DE19823456A1

DE19823456A1 - Bilderzeugungsvorrichtung und Verfahren zum Erzeugen eines Bildes auf einer Mehrzahl von Oberflächen zu der gleichen Zeit

Info

Publication number: DE19823456A1
Application number: DE19823456A
Authority: DE
Inventors: Norifumi Ito
Original assignee: Ricoh Co Ltd
Current assignee: Ricoh Co Ltd
Priority date: 1997-05-26
Filing date: 1998-05-26
Publication date: 1998-12-17
Also published as: JPH1146285A; US5930571A

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bilderzeugungs- bzw. Bildausbildungsvor richtung, welche mit bzw. bei einer digitalen Farbkopiermaschine oder einer Druckvorrich tung konstruiert bzw. ausgebildet ist, wobei beide ein Bild auf einer Mehrzahl von bzw. mehreren bzw. vielen (z. B. zwei) Oberflächen auf einem Zwischenübertragungsmedium zu der gleichen bzw. selben Zeit ausbilden können in Kombination bzw. Verbindung mit einer automatischen Manuskript-Dokument-Zuführvorrichtung, insbesondere auf eine Verbesserung der Effizienz bzw. des Wirkungsgrades bei einer Bilderzeugungsvorrichtung und einem Ver fahren.

Die digitale Farbkopiermaschine, welche eine automatische Vorlagen bzw. Manuskript-Do kument-Zuführvorrichtung (hiernach "ADF" genannt) umfaßt und welche die Bilder von bzw. auf zwei Oberflächen auf ein Zwischenübertragungsband zu der gleichen Zeit übertra gen kann, ist zusammengesetzt aus, wie in Fig. 6 gezeigt, einer ADF 1, einer Manuskript- Dokument bzw. Vorlage-Auslesevorrichtung 2, einer Bildeinschreibeinheit (image writing-in unit) 3, einer Bilderzeugungseinheit 4, einer primären Übertragungseinheit 5, einer sekundä ren Übertragungseinheit 6 und einer Fixiereinheit 7.

Die ADF 1 sendet bzw. überträgt das Manuskript-Dokument bzw. die Vorlage, welche aus gelesen werden soll, zu der Manuskript-Dokument-Auslesevorrichtung 2 und entfernt bzw. zieht das Manuskript-Dokument, welches von der Manuskript-Dokument-Auslesevorrichtung 2 ausgelesen wurde, zurück. Die Manuskript-Dokument-Auslesevorrichtung 2 umfaßt eine Lichtquelle, einen Vorschub bzw. Schlitten 21 mit vielen bzw. mehreren Spiegeln, eine Linse 22, ein CCD 23 und einen Puffer 24. Die Vorrichtung 2 scant bzw. tastet das Manu skript-Dokument ab und liest dieses aus, welches von der ADF 1 übertragen bzw. gesendet wurde und überträgt bzw. sendet die ausgelesene Bildinformation zu der Bildeinschreibeein heit 3. Die Einheit 3 setzt sich zusammen aus einer Laserlichtquelle und einem polygonalen bzw. vieleckigen Spiegel etc. und sendet bzw. überträgt den Laserstrahl 31, welcher die Bildinformation enthält, zu der Bilderzeugungs- bzw. -ausbildungseinheit 4. Die Einheit 4 setzt sich zusammen aus einer Ladevorrichtung 42, welche um einen lichtempfindlichen bzw. photosensitiven Körper 41 angeordnet ist, einem strahlenden bzw. Bestrahlungs-Abschnitt zum Abstrahlen bzw. Aussenden des Laserstrahls 31 von der Bildeinschreibeeinheit 3, einem Farbentwicklungsabschnitt 43 eines drehenden bzw. rotierenden Typs oder eines fixierenden Typs zum Entwickeln von Schwarz (K), Cyan (C), Magenta (M) und Gelb (Y), und einem Walzen- bzw. Trommel-Reinigungsabschnitt 44. Die Bilderzeugungseinheit 4 bildet ein latentes bzw. nicht sichtbares elektrostatisches Bild mit dem Laserstrahl 31 auf dem photo- bzw. lichtempfindlichen Körper 41 aus, wobei dessen Oberfläche durch die Ladevorrichtung 42 geladen wird, und danach visualisiert bzw. veranschaulicht der Farbentwicklungsabschnitt 43 das latente bzw. nicht sichtbare elektrostatische Bild, welches so durch die Einheit 4 ausgebildet wurde. Auf diese Art wird ein Tonerbild ausgebildet.

Die primäre Übertragungseinheit 5 setzt sich zusammen aus einem Zwischenübertragungs band 51, einem primären Übertragungsabschnitt 52, einer Spannungswalze bzw. Spannungs rolle bzw. Spannungstrommel 53, zwei Stücken bzw. Teilen der sekundären Übertragungs walzen bzw. -rollen 54 und 55, einem Reinigungsabschnitt 56 und einem Standard-Positions- Erzeugungsabschnitt 57. Das Zwischenübertragungsband 51 kann die Tonerbilder auf die bzw. den zwei Oberflächen zu der gleichen Zeit übertragen. Das Zwischenübertragungsband 51 führt die primäre Übertragungsoperation bzw. den primären Übertragungsvorgang für das Tonerbild auf dem lichtempfindlichen Körper 41 während einer Arbeits- bzw. Betriebs periode durch. Während anderen Perioden bzw. Zeiträumen außer der Arbeitsperiode ist das Zwischenübertragungsband 51 von der Oberfläche des lichtempfindlichen Körpers 41 durch die Arbeitsweise bzw. Betätigung des Anbring- bzw. Anfüge-/Abnehmmechanismus, welcher nicht in Fig. 6 gezeigt ist, abgenommen bzw. losgelöst. Das Band 41 wird in einen drücken den bzw. pressenden Kontakt mit der Oberfläche des lichtempfindlichen bzw. photosensiti ven Körpers 41 nur dann gebracht, wenn das Tonerbild primär bzw. vorher bzw. zuerst auf das Zwischenübertragungsband 51 übertragen wurde. Eine zweite Übertragungseinheit 6 überträgt nachfolgend bzw. als zweites das Tonerbild, welches auf das Zwischenüber tragungsband 51 übertragen wurde, auf ein Übertragungs- bzw. Transfermaterial.

Das Zwischenübertragungsband 51 kann so konstruiert bzw. aufgebaut sein, daß es größer (breiter) wird als die maximale Übertragungspapiergröße A3 in der Kopiervorrichtung der vorliegenden Erfindung. Im Fall, daß das Übertragungspapier, welches verwendet werden soll, gleich oder kleiner als eine A4-Größe ist, ist das Tonerbild für zwei Oberflächen (zwei Blatt des Übertragungspapiers) zu der gleichen Zeit.

Bei der digitalen Farbkopiermaschine bzw. -vorrichtung, welche wie oben erwähnt kon struiert bzw. aufgebaut ist, wird die Arbeitsweise des Erzeugens bzw. Ausbildens des Bildes, welches in der Manuskript-Dokument-Auslesevorrichtung 2 auf dem Zwischenüber tragungsband 51 festgelegt bzw. festgesetzt ist, nachfolgend erläutert, bezugnehmend auf das veranschaulichende Schaubild für die Arbeitsweise (Fig. 7). In Fig. 7 stellt L die Länge des Umfangs des Zwischenübertragungsbandes 51 dar.

Wenn das Auslese- bzw. ausgelesene Bild, welches auf bzw. von dem Vollfarben-Manu skript-Dokument 8 ausgelesen wird, ausgebildet wird, wie in Fig. 8 veranschaulicht, wird das Manuskript-Dokument 8a, welches in der ersten Ausleseposition 25 festgelegt ist bzw. liegt, gescant bzw. abgetastet durch die Manuskript-Dokument-Auslesevorrichtung 2 und, wie in Fig. 7a gezeigt, wird das Tonerbild 81K aus Schwarz (K) auf das Zwischenüber tragungsband 51 übertragen. Als nächstes wird das Manuskript-Dokument bzw. die -Vorlage 8a, welches auf dem primären Ausleseabschnitt 25 liegt, wieder gescant bzw. abgetastet durch die Manuskript-Dokument-Auslesevorrichtung 2, und dann wird das Tonerbild 81C aus Cyan (C) auf das Zwischenübertragungsband 51 übertragen, welches sich einmal auf der Grundlage bzw. Basis des Markierungssignals durch den Standard-Positions-Erzeugungs abschnitt 57 dreht bzw. umläuft. Des weiteren werden solche Arbeitsschritte bzw. Verfah rensabläufe für das Tonerbild 81M aus Magenta (M) und für das Tonerbild 81Y aus Gelb (Y) in dieser Reihenfolge wiederholt. Auf eine solche Art wird das Vollfarbenbild darauf ausgebildet. Das Vollfarbenbild wird auf das Übertragungsmaterial durch die sekundäre Transfer- bzw. Übertragungseinheit übertragen.

Des weiteren wird, wie in Fig. 9 gezeigt, das erste Manuskript-Dokument 8a mit voller bzw. vollständiger Farbe auf die zweite Ausleseposition 26 gesetzt bei der Ablauf- bzw. stromabwärtigen bzw. in Bewegungsrichtung nachgeordneten Seite der Manuskript-Auslese vorrichtung 2. Wenn das zweite Manuskript-Dokument 8b mit voller Farbe auf die erste Ausleseposition 25 gesetzt wird, werden das zweite Manuskript-Dokument 8b und das erste Manuskript-Dokument 8a jeweils gescant bzw. abgetastet zu vorherbestimmten Zeitpunkten durch die Manuskript-Dokument-Auslesevorrichtung 2.

Wie in Fig. 7b gezeigt, werden die Tonerbilder 81K und 82K aus Schwarz (K) auf dem ersten Manuskript-Dokument 8a und dem zweiten Manuskript-Dokument 8b auf das Zwi schenübertragungsband 51 zu dem Zeitpunkt des ersten Scannens bzw. Abtastens übertragen. Auf eine ähnliche Art werden die Tonerbilder 81C und 82C aus Cyan (C), die Tonerbilder 81M und 82M aus Magenta (M) und die Tonerbilder 81Y und 82Y aus Gelb (Y) jeweils auf das Zwischenübertragungsband 51 übertragen, jeweils zu dem Zeitpunkt des zweiten Scannens bzw. Abtastens, des dritten Scannens und des vierten Scannens. Auf eine solche Art wird das Vollfarbenbild des ersten und zweiten Manuskript-Dokuments 8a und 8b auf dem Zwischenübertragungsband 51 ausgebildet. Das Vollfarbenbild wird auf das Über tragungsmaterial durch die zweite Übertragungseinheit 6 übertragen.

Auf eine solche Art wird das Vollfarbenbild der ersten und zweiten Manuskript-Dokumente 8a und 8b auf dem Zwischenübertragungsband 51 ausgebildet und dadurch kann der Wir kungsgrad bzw. die Effizienz beim Erzeugen des Bildes verbessert werden.

Jedoch ist es notwendig, zu dem gleichen Zeitpunkt die Schwarz- und Weiß-Bilderzeugungs sequenz und die Vollfarben-Bilderzeugungssequenz durchzuführen, wenn das Schwarz- und Weiß-Manuskript-Dokument und das Vollfarben-Manuskript-Dokument auf der Manuskript- Dokument-Auslesevorrichtung 2 liegen, und dadurch können die Regel- bzw. Steuervorgänge für den Zeitablauf bzw. die Zeitsteuerung des Scannens bzw. Abtastens des Manuskript- Dokuments und die des primären bzw. ersten bzw. hauptsächlichen Übertragens unweiger lich kompliziert werden. Folglich, wie bei dem veranschaulichenden Diagramm der Arbeits weise von Fig. 10 gezeigt, müssen die Schwarz- und Weiß-Bildausbildungssequenz und die Vollfarben-Bildausbildungssequenz unabhängig ausgeführt bzw. durchgeführt werden, so daß das Tonerbild 81K aus Schwarz (K) des ersten Manuskript-Dokuments 8a auf das Zwischen übertragungsband 51 übertragen wird, wobei das Tonerbild 81K auf das Übertragungs material übertragen wird, danach werden das Tonerbild 82K aus Schwarz (K), das Tonerbild 82C aus Cyan (C), das Tonerbild 82M aus Magenta (M) und das Tonerbild 82Y aus Gelb (Y) auf das Zwischenübertragungsband 51 in dieser Reihenfolge übertragen und als ein Ergebnis wird das Vollfarbenbild auf dem bzw. des zweiten Manuskript-Dokument 8b ausgebildet auf dem Zwischenübertragungsband 51.

Des weiteren können in dem Fall des Ausbildens bzw. Erzeugens der Bilder auf zwei Blättern des Manuskript-Dokuments, welches von der ADF 1 zu der Manuskript-Dokument- Auslesevorrichtung 2 geschickt bzw. gesendet wird und darauf gelegt bzw. gesetzt wird, die Regelungen bzw. Steuerungen des Auswechselzeitablaufs für das Manuskript-Dokument unter Verwendung der ADF 1 und des Zeitablaufs des Abtastens des Manuskript-Dokuments unweigerlich kompliziert werden. Aus diesem Grund wurde die Bildausbildungs- bzw. -er zeugungssequenz bisher unabhängig für jedes der jeweiligen Manuskript-Dokumente durchgeführt.

Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung der oben erwähnten Probleme gemacht, um solche verschiedenartigen Gegenstände bzw. Probleme, welche gelöst werden sollen, zu verbessern.

Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben erwähnten Probleme bzw. Gegen stände oder die Nachteile des Standes der Technik bzw. des technischen Umfeldes der Erfindung zu lösen und zu verbessern.

Es ist eine andere Aufgabe der Erfindung, das effektive bzw. wirksame Erzeugen des Bildes zu ermöglichen durch Ausführen der Bilderzeugungssequenz zu der gleichen Zeit, un abhängig von den Arten bzw. Sorten der zwei Blätter des Manuskript-Dokuments, welche von der ADF übertragen bzw. geschickt werden und auf die Manuskript-Dokument-Auslese vorrichtung gelegt bzw. gesetzt werden.

Es ist noch eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das effektive Erzeugen des Bildes zu ermöglichen durch Ausführen der Bilderzeugungssequenz zu der gleichen Zeit, unabhängig von den Arten der vielen Blätter des Manuskript-Dokuments, welche von der ADF geschickt bzw. übertragen werden und auf die Manuskript-Dokument-Auslesevor richtung gesetzt bzw. gelegt werden.

Es ist noch eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bilderzeugungsvor richtung zu schaffen, welche fähig ist, effektiv das Bild zu erzeugen durch Durchführen bzw. Ausführen der Bilderzeugungs- bzw. Bildausbildungssequenz zu der gleichen Zeit, unabhängig von den Arten der zwei Blätter des Manuskript-Dokuments, welche von der ADF übertragen werden und auf die Manuskript-Dokument-Auslesevorrichtung gesetzt bzw. gelegt werden.

Es ist noch eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bilderzeugungsvorrichtung zu schaffen zum Ausbilden des Bildes auf verschiedenen bzw. mehreren Oberflächen zu der gleichen Zeit, welche fähig ist, schnell das Manuskript-Dokument zu ersetzen und die Arbeitseffizienz- bzw. Arbeitsablaufswirksamkeit zu dem Zeitpunkt des Ausbilden des Bildes unter Verwendung der ADF zu erhöhen.

Es ist noch eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bilderzeugungsvor richtung zu schaffen zum Ausbilden des Bildes auf verschiedenen bzw. mehreren Ober flächen zu dem gleichen Zeitpunkt, welche dazu fähig ist, die Bilderzeugungssequenz zu vereinfachen und dadurch die Bildverarbeitungsgeschwindigkeit zu verbessern.

Eine vollständigere Erkenntnis bzw. ein Verstehen der Erfindung und viele der damit verbundenen Vorteile werden leicht erhalten werden, wenn diese besser verstanden werden unter Bezugnahme auf die nachfolgende ausführliche Beschreibung, wenn diese in Verbin dung mit den beiliegenden Zeichnungen betrachtet wird, wobei:

Fig. 1 ein Blockdiagramm ist, welches die Konstruktion bzw. den Aufbau der Bilderzeugungsvorrichtung der ersten Ausführungsform gemäß der vorliegen den Erfindung zeigt;

Fig. 2a und 2b erläuternde Diagramme sind, welche einen erste sequentiellen Arbeits ablauf der ersten Ausführungsform veranschaulichen;

Fig. 3a und 3b erläuternde Diagramme sind, welche einen zweiten sequentiellen Arbeits ablauf der ersten Ausführungsform veranschaulichen;

Fig. 4 ein erläuterndes Diagramm ist, welches einen sequentiellen Arbeitsablauf bzw. eine sequentielle Betriebsweise der zweiten Ausführungsform veran schaulicht;

Fig. 5 ein erläuterndes Diagramm ist, welches einen sequentiellen Arbeitsablauf der dritten Ausführungsform veranschaulicht;

Fig. 6 eine skizzierte strukturelle Ansicht ist, welche eine digitale Farbkopiervor richtung bzw. -maschine zeigt;

Fig. 7a und 7b erläuternde Diagramme sind, welche einen sequentiellen Arbeitsablauf zu dem Zeitpunkt veranschaulichen, bei welchem eine ADF nicht verwendet wird;

Fig. 8 eine strukturelle Ansicht ist, welche den Zustand des Ablegens bzw. An ordnens des Manuskript-Dokuments zu dem Zeitpunkt veranschaulicht, zu welchem ein Blatt des Manuskript-Dokuments ausgelesen wird;

Fig. 9 eine strukturelle Ansicht ist, welche den Zustand des Ablegens oder An ordnens des Manuskript-Dokuments zu dem Zeitpunkt des Auslesens von zwei Blättern des Manuskript-Dokuments veranschaulicht;

Fig. 10 ein erläuterndes Diagramm ist, welches einen sequentiellen Arbeitsablauf gemäß dem Stand der Technik zu dem Zeitpunkt der Verwendung einer ADF veranschaulicht;

Fig. 11a und 11b erläuternde Diagramme sind, welche einen anderen ersten sequentiellen Arbeitsablauf der ersten Ausführungsform entsprechend den Fig. 2a und 2b veranschaulichen;

Fig. 12a und 12b erläuternde Diagramme sind, welche einen anderen zweiten sequentiellen Arbeitsablauf der ersten Ausführungsform entsprechend den Fig. 3a und 3b veranschaulichen;

Fig. 13 ein erläuterndes Diagramm ist, welches einen anderen sequentiellen Arbeits ablauf der zweiten Ausführungsform entsprechend Fig. 4 veranschaulicht;

Fig. 14 ein erläuterndes Diagramm ist, welches einen anderen sequentiellen Arbeits ablauf der dritten Ausführungsform entsprechend Fig. 5 veranschaulicht; und

Fig. 15a und 15b erläuternde Diagramme sind, welche einen anderen sequentiellen Arbeits ablauf zu dem Zeitpunkt veranschaulichen, bei welchem eine ADF nicht verwendet wird.

Die Bilderzeugungsvorrichtung zum Erzeugen eines Bildes auf einer Mehrzahl bzw. vielen bzw. mehreren Oberflächen zu der gleichen Zeit, welche sich auf die vorliegende Erfindung bezieht, umfaßt
einen Bildausleseabschnitt, welcher fähig ist, zwei Oberflächen eines Manuskript- Dokuments auszulesen und fähig ist, eine Vollfarbenbildinformation auszulesen durch nur einmaliges Abtasten bzw. Scannen des Manuskript-Dokuments bzw. der -Vorlage,
einen automatischen Manuskript-Dokument-Zuführabschnitt zum Übertragen bzw. Senden des Manuskript-Dokuments zu dem Bildausleseabschnitt zum Auslesen des Manu skript-Dokuments und zum Zurückziehen bzw. Entfernen des Manuskript-Dokuments, welches von dem Bildausleseabschnitt ausgelesen wurde, und ein Zwischenübertragungs element, welches fähig ist, verschiedene bzw. mehrere Tonerbilder zu der gleichen Zeit zu übertragen,
bei welchem ein erstes Manuskript-Dokument, welches zu einer ersten Ausleseposi tion übertragen bzw. geschickt wird, welche bei der in Bewegungsrichtung vorgeordneten bzw. verlaufsaufwärtigen bzw. stromaufwärtigen Seite des Bildausleseabschnitts angeordnet ist, abgetastet bzw. gescant und ausgelesen wird, wobei die so ausgelesene Bildinformation durch den Abtastvorgang in einem Seitenspeicher gespeichert wird,
bei welchem das schwarze Tonerbild des ersten Manuskript-Dokuments übertragen wird auf das Zwischenübertragungselement,
bei welchem das erste Manuskript-Dokument zu einer zweiten Ausleseposition geschickt bzw. übertragen wird, welche bei der stromabwärtigen bzw. verlaufsabwärtigen bzw. in Bewegungsrichtung nachgeordneten Seite des Bildausleseabschnitts angeordnet ist,
bei welchem das zweite Manuskript-Dokument zu der ersten Ausleseposition über tragen bzw. geschickt wird,
bei welchem zu dem Zeitpunkt des Beendens des Scannens zum erstenmal bzw. zu dem ersten Zeitpunkt eines zweiten Manuskript-Dokuments das schwarze Tonerbild des zweiten Manuskript-Dokuments übertragen wird zu dem Zwischenübertragungselement und danach wird das nächste Farbtonerbild auf eine Position auf dem Zwischenübertragungs element des schwarzen Tonerbildes des ersten Manuskript-Dokuments übertragen auf der Grundlage der Bildinformation des ersten Manuskript-Dokuments, welches in dem Seiten speicher gespeichert ist,
bei welchem zu dem Zeitpunkt des Beendens eines solchen Verfahrens bzw. Ablau fes, wie oben erwähnt, durch Wiederholen der Arbeitsweise bzw. des Vorgangs des Abta stens des zweiten Manuskript-Dokuments zu vorherbestimmten Zeitpunkten entsprechend dem Schwarz- und Weiß-Drucken oder dem Vollfarben-Drucken, das erste Manuskript- Dokument und das zweite Manuskript-Dokument entladen bzw. weggenommen werden von dem Bildausleseabschnitt, und
bei welchem das nächste Manuskript-Dokument nachfolgend auf das erste und zweite Manuskript-Dokument zu dem Bildausleseabschnitt übertragen bzw. geschickt wird.

Wenn das oben erwähnte zweite Manuskript-Dokument ein Schwarz- und Weiß-Dokument ist, kann es ermöglicht bzw. erlaubt werden, daß das erste Manuskript-Dokument und das zweite Manuskript-Dokument entladen bzw. weggenommen werden von dem Bildauslese abschnitt zu dem Zeitpunkt des Beendens des Abtast- bzw. Scanvorganges für das zweite Manuskript-Dokument.

Des weiteren, wenn das oben erwähnte erste Manuskript-Dokument ein Schwarz- und Weiß- Dokument ist, kann es erlaubt bzw. ermöglicht werden, daß die Bildinformation, bei welcher das Auslesen durch Abtasten des zweiten Manuskript-Dokuments beendet ist, in dem Seitenspeicher gespeichert wird, um die Bildinformation darin zu halten bzw. zu speichern, und die ersten und zweiten Manuskript-Dokumente werden von dem Bildausleseabschnitt entladen bzw. weggenommen zu dem Zeitpunkt des Beendens des Abtastvorganges für das zweite Manuskript-Dokument.

Des weiteren kann es bevorzugt sein, daß die oben erwähnte Arbeitsweise bzw. der Verfah rensablauf durchgeführt wird, wenn das andere Manuskript-Dokument in der automatischen Manuskript-Dokument-Zuführvorrichtung vorliegt bzw. existiert, in dem Fall, daß ein erstes Manuskript-Dokument zu einer ersten Ausleseposition übertragen bzw. geschickt wird, welche bei der in Bewegungsrichtung vorgeordneten bzw. stromaufwärtigen bzw. verlaufs aufwärtigen Seite des Bildausleseabschnitts angeordnet ist, abgetastet und ausgelesen wird, wenn das Manuskript-Dokument der letzten Seite bei einer ungeraden Anzahl von Blättern des Manuskript-Dokuments ist, wobei die so durch den Abtastvorgang ausgelesene Bild information in einem Seitenspeicher gespeichert wird und das schwarze Tonerbild des ersten Manuskript-Dokuments wird auf das Zwischenübertragungselement übertragen.

Die andere Bildausbildungsvorrichtung zum Ausbilden eines Bildes auf einer Mehrzahl bzw. verschiedenen bzw. mehreren Oberflächen zu dem gleichen Zeitpunkt bzw. zur gleichen Zeit, welche sich auf die vorliegende Erfindung bezieht, weist eine Bildausleseposition auf, welche fähig ist, zwei Oberflächen eines Manuskript-Dokuments auszulesen und fähig ist, eine Vollfarbenbildinformation auszulesen durch nur einmaliges Abtasten des Manuskript- Dokuments,
einen automatischen Manuskript-Dokument-Zuführabschnitt zum Übertragen des Manuskript-Dokuments zu dem Bildausleseabschnitt zum Auslesen des Manuskript-Doku ments und zum Zurückziehen bzw. Entfernen des Manuskript-Dokuments, welches ausgele sen wurde von dem Bildausleseabschnitt, und ein Zwischenübertragungselement, welches fähig ist, eine Mehrzahl bzw. verschiedene bzw. mehrere Tonerbilder zu der gleichen Zeit zu übertragen,
bei welchem ein erstes Manuskript-Dokument auf eine erste Ausleseposition über tragen bzw. geschickt wird, welche bei der verlaufsaufwärtigen bzw. in Bewegungsrichtung vorgeordneten Seite des Bildausleseabschnitts angeordnet ist und abgetastet und ausgelesen wird, wobei die Bildinformation, welche so durch den Abtastvorgang ausgelesen wird, in einem Seitenspeicher gespeichert wird,
bei welchem das erste Manuskript-Dokument zu einer zweiten Ausleseposition übertragen bzw. geschickt wird, welche bei der verlaufsabwärtigen bzw. in Bewegungs richtung nachgeordneten Seite des Bildausleseabschnitts angeordnet ist,
bei welchem ein zweites Manuskript-Dokument zu der ersten Ausleseposition übertragen bzw. geschickt wird,
bei welchem eine Bildinformation, welche durch Abtasten und Auslesen des zweiten Manuskript-Dokuments erhalten wurde, in dem Seitenspeicher gespeichert wird, um die Bildinformation darin zu halten bzw. zu speichern,
bei welchem die ersten und zweiten Manuskript-Dokumente entladen bzw. entfernt werden von dem Bildausleseabschnitt zu dem Zeitpunkt des Beendens des Abtastvorganges des zweiten Manuskript-Dokuments, und das nächste Manuskript-Dokument wird auf den Bildausleseabschnitt übertragen bzw. gesandt, und
bei welchem zu dem gleichen Zeitpunkt das Tonerbild auf das Zwischenübertragungs element übertragen wird auf der Grundlage bzw. Basis der Bildinformation des ersten und zweiten Manuskript-Dokuments, welche in dem Seitenspeicher gespeichert ist.

Ein Regel- bzw. Steuerabschnitt der digitalen Farbkopiervorrichtung bzw. -maschine umfaßt eine automatische Manuskript-Dokument-Zuführvorrichtung (hiernach "ADF" genannt), welche sich auf die vorliegende Erfindung bezieht und ist zusammengesetzt aus einem ADF- Ansteuerregel- bzw. -Steuerabschnitt oder einer Regelung bzw. Steuerung des Verfahrens ablaufs bzw. der Arbeitsweise der ADF, einen Manuskript-Dokument-Ausleseregel- bzw. -Steuerabschnitt zum Regeln bzw. Steuern des Auslesevorgangs des Bildausleseabschnitts, und eine Bildeinschreibeeinheit, eine Bildausbildungs- bzw. -erzeugungseinheit, eine primäre Übertragungseinheit, eine sekundäre Übertragungseinheit, einen Übertragungsregel- bzw. -steuerabschnitt, welcher ein Zwischenübertragungsband umfaßt, welches die zwei Ober flächen des Tonerbildes übertragen kann zum Regeln bzw. Steuern der Arbeitsweise bzw. Vorgänge der primären Übertragungseinheit und der sekundären Übertragungseinheit, einen Größenerkennungs- bzw. Detektierabschnitt zum Erkennen bzw. Detektieren der Größe des Manuskript-Dokuments, einen automatischen Farbauswählabschnitt und einen Seitenspeicher.

Ein Bildausleseabschnitt kann zwei Oberflächen des Manuskript-Dokuments zu der gleichen Zeit auslesen und der gleiche Abschnitt liest die Bildinformation der vollen Farbe aus durch nur einmaliges Abtasten bzw. Scannen des Manuskript-Dokuments. Der Manuskript-Doku ment-Größen-Detektier- bzw. -Erkennungsabschnitt ist auf einem Manuskript-Dokument- Befestigungs- bzw. -Anbringungsgestell bzw. -Standpunkt (Platte) des ADF befestigt, und der Abschnitt erkennt bzw. detektiert den Zustand des Setzens bzw. Legens des Manuskript- Dokuments auf die ADF und die Größe des Dokuments. Des weiteren ist ein Sensor auf dem Manuskript-Dokument-Förder- bzw. -Bewegungsweg vorgesehen und der Sensor erkennt die Größe des Dokuments während der Zeitdauer bzw. Zeitperiode des Förderns bzw. Bewegens des Manuskript-Dokuments. Der automatische Farbauswählabschnitt beurteilt, ob das Bild des Manuskript-Dokuments, welches durch den Manuskriptausleseabschnitt ausgelesen ist bzw. wird, schwarz und weiß oder vollfarben ist und der Abschnitt wählt eine Bilderzeu gungssequenz aus entsprechend dem Beurteilungsergebnis. Der Seitenspeicher speichert vorübergehend bzw. temporär die Bildinformation pro einzelnem Blatt des Manuskript- Dokuments, welche bzw. welches von dem Manuskript-Dokument-Ausleseabschnitt ausgele sen wurde.

Der Übertragungsregel- bzw. -steuerabschnitt bewirkt, daß die Bildeinschreibeeinheit den lichtempfindlichen Körper in der Bildausbildungseinheit belichtet bzw. freilegt und dadurch wird der Einschreibevorgang der Bildinformation durchgeführt in Abhängigkeit von bzw. Übereinstimmung mit der Bildinformation des Manuskript-Dokuments, welche von dem Bildausleseabschnitt ausgelesen wurde oder der Bildinformation, welche in den Seiten speicher gespeichert wurde.

Nachfolgend auf solche Verfahrensschritte bzw. -abläufe wird das erste Manuskript-Doku ment von der ADF zu der ersten Ausleseposition übertragen bzw. geschickt auf der in Bewegungsrichtung vorgeordneten bzw. verlaufsaufwärtigen Seite des Manuskript- Dokument-Ausleseabschnitts und das erste Manuskript-Dokument wird darauf gelegt bzw. gesetzt. Wenn der Manuskript-Dokument-Ausleseabschnitt das erste Manuskript-Dokument abtastet bzw. scant und ausliest, erkennt bzw. detektiert der automatische Farbauswähl abschnitt den Zustand, in welchem das erste Manuskript-Dokument vollfarben ist, und der Abschnitt überträgt bzw. sendet den detektierten Zustand zu dem Manuskript-Dokument- Ausleseregel- bzw. -steuerabschnitt und den Übertragungsregel- bzw. -steuerabschnitt. Das erste Manuskript-Dokument wird zu dem Übertragungsregel- bzw. -steuerabschnitt über tragen bzw. transportiert über bzw. durch den Manuskript-Dokument-Ausleseregel- bzw. -steuerabschnitt.

Der Übertragungsregel- bzw. -steuerabschnitt speichert zeitweise bzw. temporär die Voll farbenbildinformation des ersten Manuskript-Dokuments in dem Seitenspeicher, um die Information darin zu halten bzw. zu speichern, und der Abschnitt führt die Vorgänge bzw. Arbeitsweisen des Einschreibens, der Bildausbildung bzw. -erzeugung und den Übertra gungsprozeß bzw. das Transferverfahren aus in Abhängigkeit von bzw. Übereinstimmung mit der Bildinformation des ersten Manuskript-Dokuments, welche in dem Seitenspeicher gespeichert ist. Danach überträgt der Übertragungsregel- bzw. -steuerabschnitt das Schwarz- (K)-Tonerbild des ersten Manuskript-Dokuments auf den ersten Bereich bzw. die erste Fläche des Zwischenübertragungsbandes auf der Grundlage des Markierungssignals von dem Standard-Positions-Erzeugungsabschnitt.

Der Manuskript-Dokument-Ausleseregel- bzw. -steuerabschnitt sendet ein Kommando bzw. einen Befehl aus zum Ersetzen des Manuskript-Dokuments an den ADF-Ansteuerregel- bzw. -steuerabschnitt zu dem Zeitpunkt des Beendens des Abtast- bzw. Scanvorganges des ersten Manuskript-Dokuments in dem Manuskript-Dokument-Ausleseabschnitt. Wenn der ADF- Ansteuerregel- bzw. -steuerabschnitt den Befehl bzw. das Kommando des Ersetzens des Manuskript-Dokuments empfängt, steuert der Abschnitt die ADF an, sendet bzw. überträgt das erste Manuskript-Dokument, welches auf die erste Ausleseposition des Manuskript- Dokument-Ausleseabschnitts gesetzt bzw. gelegt wurde, zu der zweiten Ausleseposition, welche bei der in Bewegungsrichtung nachgeordneten bzw. verlaufs- bzw. verfahrens abwärtigen (downstream) Seite davon angeordnet ist, und überträgt bzw. sendet das zweite Manuskript-Dokument, welches auf dem ADF-Manuskript-Dokument-Befestigungsgestell bzw. -Standpunkt angeordnet bzw. befestigt ist. Wenn das zweite Manuskript-Dokument auf die erste Ausleseposition gesetzt bzw. gelegt ist, bewirkt bzw. verursacht der Manuskript- Dokument-Ausleseregel- bzw. -steuerabschnitt, daß der Manuskript-Dokument-Auslese abschnitt das zweite Manuskript-Dokument scant bzw. abtastet. Wenn das zweite Manuskript-Dokument abgetastet und ausgelesen wird durch den Manuskript-Dokument- Ausleseabschnitt, erkennt der automatische Farbauswählabschnitt den Zustand, in welchem das zweite Manuskript-Dokument schwarz-und-weiß ist und zeigt danach das oben be schriebene bzw. den obigen Gegenstand bzw. Zustand dem Manuskript-Dokument-Auslese regel- bzw. -steuerabschnitt und dem Übertragungsregel- bzw. -steuerabschnitt an. Wenn der Abtastvorgang für das zweite Manuskript-Dokument beendet ist, überträgt bzw. gibt der Übertragungsregel- bzw. -steuerabschnitt das Kommando bzw. den Befehl aus zum Aus- bzw. Durchführen des Einschreibens der Bildinformation des zweiten Manuskript-Doku ments, des Bilderzeugens und des Übertragungsverfahrens.

Das Schwarz-(K)-Tonerbild des zweiten Manuskript-Dokuments wird auf die zweite Fläche bzw. den zweiten Bereich übertragen, welche bei der in Bewegungsrichtung nachgeordneten bzw. verlaufsabwärtigen (downstream) Seite der ersten Fläche bzw. des ersten Bereichs angeordnet ist, auf welcher das Tonerbild ausgebildet wird bzw. wurde. Wenn das Zwi schenübertragungsband um einen Umlauf bzw. Zyklus dreht, überträgt der Übertragungs regel- bzw. -steuerabschnitt das Cyan-(C)-Tonerbild des ersten Manuskript-Dokuments auf den ersten Bereich bzw. Fläche des Zwischenübertragungsbandes auf der Basis bzw. Grundlage des Markierungssignals von dem Standard-Positions-Erzeugungsabschnitt in Übereinstimmung mit bzw. in Abhängigkeit von der Bildinformation des ersten Manuskript- Dokuments, welche in dem Seitenspeicher gespeichert ist.

Danach überträgt, jedesmal wenn das Zwischenübertragungsband um einen Zyklus dreht, der Übertragungsregel- bzw. -steuerabschnitt das Magenta-(M)-Tonerbild des ersten Manuskript- Dokuments und das Gelb-(Y)-Tonerbild davon auf den ersten Bereich bzw. Fläche des Zwischenübertragungsbandes in dieser Reihenfolge in Übereinstimmung mit bzw. in Abhän gigkeit von der Bildinformation des ersten Manuskript-Dokuments. Auf eine solche Art kann das Vollfarbenbild des ersten Manuskript-Dokuments auf dem ersten Bereich bzw. der ersten Fläche des Zwischenübertragungsbandes ausgebildet werden.

Wenn das Erzeugen bzw. Ausbilden des Vollfarbenbildes des ersten Manuskript-Dokuments auf dem ersten Bereich bzw. Fläche des Zwischenübertragungsbandes beendet ist, werden das Vollfarbenbild des ersten Manuskript-Dokuments und das vorher ausgebildete monochro me Bild des zweiten Manuskript-Dokuments in dieser Reihenfolge auf das Übertragungs material übertragen unter Verwendung der sekundären Übertragungseinheit. Wenn das Übertragen des Tonerbildes auf das Übertragungsmaterial beendet ist, übermittelt bzw. sendet der Übertragungsregel- bzw. -steuerabschnitt die Befehle bzw. Kommandos des Erschöpfens (exhaust) des Manuskript-Dokuments und das nächste Manuskript-Dokument wird zu dem ADF-Ansteuerregel- bzw. -steuerabschnitt zugeführt durch das Vermitteln bzw. Dazwischenliegen (intermediation) des Ausleseansteuerregel- bzw. -steuerabschnitts.

Bei dem oben erwähnten Beispiel (Ausführungsform) wird das Erschöpfen bzw. Ausschöpfen (exhausting) des Manuskript-Dokuments nicht durchgeführt, bis das Übertragen der ersten und zweiten Manuskript-Dokument-Bilder auf das Übertragungsmaterial beendet ist. Jedoch wird das zweite Manuskript-Dokument abgetastet und es wird erkannt bzw. detektiert, daß das zweite Manuskript-Dokument ein Schwarz- und Weiß-Dokument ist, weil die Bild information des ersten Manuskript-Dokuments in dem Seitenspeicher gespeichert ist. Zu diesem Zeitpunkt, wenn der Befehl bzw. das Kommando des Erschöpfens bzw. Ausschöp fens des Manuskript-Dokuments ausgegeben bzw. übertragen wird zu dem Zeitpunkt des Beendens des Abtastens des zweiten Manuskript-Dokuments, kann der Austauschvorgang des Manuskript-Dokuments weiter schnell durchgeführt werden und weiterhin, unmittelbar nachdem das Vollfarbenbild des ersten Manuskript-Dokuments auf das Übertragungsmaterial übertragen wurde, kann das nächste Manuskript-Dokument sofort bzw. auf der Stelle ausgelesen werden.

Im Gegensatz hierzu, wenn das Manuskript-Dokument gehalten bzw. festgelegt wird, bis zu dem Vervollständigen der Übertragung des Bildes auf das Übertragungsmaterial, wie in der oben erwähnten Ausführungsform erwähnt, ist es nicht nötig, das Manuskript-Dokument wieder zu setzen bzw. zu legen, selbst wenn das Übertragungsmaterial auf dem halben Weg verklemmt bzw. blockiert wird und deshalb kann der Vorgang des Kopierens sofort wieder begonnen bzw. gestartet werden.

Weiterhin, in dem Fall, daß das zweite Manuskript-Dokument vollfarben ist, wird das Vollfarben-Tonerbild der ersten und zweiten Manuskript-Dokumente auf dem Zwischenüber tragungsband ausgebildet in Abhängigkeit von bzw. Übereinstimmung mit der Bildinforma tion des ersten Manuskript-Dokuments, welche in dem Seitenspeicher gespeichert ist und der Bildinformation, welche aus dem zweiten Manuskript-Dokument ausgelesen wird, und danach wird das Austauschen des Manuskript-Dokuments angezeigt.

Des weiteren, im Fall, daß das erste Manuskript-Dokument schwarz und weiß ist, wird die Bildinformation, welche durch Abtasten des zweiten Manuskript-Dokuments ausgelesen wird, in dem Seitenspeicher gespeichert, um die Information darin zu halten bzw. zu speichern und die ersten und zweiten Manuskript-Dokumente werden aus dem Bildauslese abschnitt entladen bzw. entfernt zu dem Zeitpunkt des Beendens des Abtast- bzw. Scan vorgangs für das zweite Manuskript-Dokument und danach wird das vorliegende bzw. aktuelle Dokument ersetzt durch das nächste Dokument. Auf eine solche Art kann der Austauschvorgang des Manuskript-Dokuments mit einer viel höheren hohen Geschwindigkeit durchgeführt werden.

Des weiteren, in dem Fall, daß zu dem gleichen Zeitpunkt zwei Blätter des Manuskript- Dokuments übertragen bzw. gesendet werden können, in der Reihenfolge zu dem Manuskript-Dokument-Ausleseabschnitt, und ausgelesen werden können, werden Blätter mit geradzahliger Nummer des Dokuments insgesamt bzw. vollständig verarbeitet durch Aus lesen von deren zwei Oberflächen. Folglich, z. B. wenn der Zustand, bei welchem die Blätter des Manuskript-Dokuments, welche auf dem ADF gesetzt bzw. gelegt werden, von einer ungeradzahligen Anzahl sind, von dem Betriebs- bzw. Ablauf- bzw. Bedienungsabschnitt (Ablauf- bzw. Bedienungstafel) eingegeben wird, wird das oben erwähnte Verfahren durch geführt in Abhängigkeit bzw. in Übereinstimmung mit dem Vorliegen (oder Fehlen) des anderen nächsten Manuskript-Dokuments. Deshalb kann die Bilderzeugungssequenz verein facht werden und die Prozeß- bzw. Verfahrensgeschwindigkeit kann verbessert werden.

Des weiteren, im Fall, daß die Bildinformation, welche zwei Blätter des Dokuments enthält, in dem Seitenspeicher gespeichert werden kann, kann die Bildinformation der ersten und zweiten Manuskript-Dokumente in dem Seitenspeicher gehalten bzw. gespeichert werden. Selbst in dem Fall des Nichtausbildens des latenten bzw. nicht sichtbaren elektrostatischen Bildes des Schwarz-(K)-Bildes, zu der gleichen Zeit auf dem lichtempfindlichen Körper zu dem Zeitpunkt des Abtastens des ersten Manuskript-Dokuments, kann das Austauschen des Manuskript-Dokuments schnell durchgeführt werden auf die ähnliche Art, wie oben erwähnt, und dadurch kann die Arbeitseffizienz bzw. der Arbeitswirkungsgrad zu dem Zeitpunkt des Ausbildens bzw. Erzeugens des Bildes verbessert bzw. erhöht werden.

AUSFÜHRUNGSFORMEN

Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, welches die Konstruktion bzw. den Aufbau eines digitalen Farbkopiermaschinen-Regel- bzw. -Steuerabschnitts einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt,. Die digitale Kopiervorrichtung bzw. Maschine der Aus führungsform weist die gleiche Struktur auf, wie die der digitalen Kopiermaschine bzw. -vorrichtung, welche ein ADF 1 umfaßt, wie in Fig. 6 gezeigt. Der Regel- bzw. Steuer abschnitt 11 der digitalen Farbkopiermaschine setzt sich zusammen aus, wie in Fig. I gezeigt, einem ADF-Ansteuerregel- bzw. -steuerabschnitt 12 zum Regeln bzw. Steuern der Arbeitsweise des ADF 1, einem Manuskript-Dokument-Ausleseregel- bzw. -steuerabschnitt 13 zum Regeln bzw. Steuern des Auslesevorgangs des Bildausleseabschnitts 2, einer Bildein schreibeeinheit 3, einer Bilderzeugungs- bzw. -ausbildungseinheit 4, einem Übertragungs regel- bzw. -steuerabschnitt 14 zum Regeln bzw. Steuern der Arbeitsweisen bzw. Wirkungs weisen einer primären Übertragungseinheit 5 und einer sekundären Übertragungseinheit 6 mit einem Zwischenübertragungsband 51, welches fähig ist, zwei Oberflächen von Toner bildern zu der gleichen Zeit zu übertragen, einem Größen-Detektier- bzw. -Erkennungs abschnitt 15 zum Detektieren bzw. Erkennen der Größe des Manuskript-Dokuments, einem automatischen Farbauswählabschnitt 16 und einem Seitenspeicher 17.

Der Bildausleseabschnitt 2 kann zwei Oberflächen des Manuskript-Dokuments zu dem gleichen Zeitpunkt auslesen und weiterhin die Vollfarben-Bildinformation bzw. der vollen Farbe auslesen mit nur einem einzigen bzw. einmaligen Scannen bzw. Abtasten des Manu skript-Dokuments. Der Größen-Erkennungsabschnitt 15 zum Erkennen der Größe des Manuskript-Dokuments ist auf einem Manuskript-Dokument-Befestigungsgestell (Platte) der ADF 1 befestigt bzw. montiert und erkennt den Zustand, in welchem das Manuskript- Dokument auf die ADF 1 gesetzt bzw. gelegt wird, und der Abschnitt 15 erkennt weiterhin die Größe des Dokuments.

Es kann möglich sein, einen Sensor auf dem Beförderungsweg bzw. Tragweg des Manu skript-Dokuments vorzusehen und die Größe des Dokuments während der Zeitdauer bzw. Zeitperiode des Förderns bzw. Übertragens des Dokuments zu detektieren bzw. zu erkennen.

Der automatische Farbauswählabschnitt 16 beurteilt, ob das Bild des Manuskript-Dokuments, welches von dem Manuskript-Dokument-Ausleseabschnitt 2 ausgelesen wurde, schwarz und weiß ist oder vollfarben ist, und wählt die Bilderzeugungssequenz in Abhängigkeit von bzw. in Übereinstimmung mit dem Ergebnis der obigen Beurteilung aus. Der Seitenspeicher 17 speichert temporär bzw. vorübergehend nur eine Seite bzw. ein Blatt der Bildinformation, welche ausgelesen wurde durch den Bildausleseabschnitt 2. Der Übertragungsregel- bzw. -steuerabschnitt 14 führt den Einschreibevorgang der Bildinformation durch Belichten bzw. Aussetzen bzw. Freilegen des lichtempfindlichen Körpers 41 der Bilderzeugungseinheit 4 bezüglich dem Licht unter Verwendung der Bildeinschreibeeinheit 3 in Abhängigkeit von bzw. in Übereinstimmung mit der Bildinformation des Manuskript-Dokuments, welche durch den Bildausleseabschnitt 2 ausgelesen wurde oder der Bildinformation, welche in den Seitenspeicher 17 gespeichert wurde, aus.

Die Arbeitsweise bzw. der Vorgang des Übertragens des Tonerbildes auf das Zwischenüber tragungsband 51 zu dem Zeitpunkt des Übermittelns bzw. Sendens des Schwarz- und Weiß- Manuskript-Dokuments als das erste Manuskript-Dokument von der ADF 1 der digitalen Farbkopiervorrichtung bzw. -maschine, welche, wie oben erwähnt, aufgebaut bzw. kon struiert ist, wird hiernach erläutert unter Bezugnahme auf das erläuternde Arbeitsablaufdia gramm von Fig. 2 (Fig. 2a und 2b). In Fig. 2 stellt L die Länge von einem Umlauf bzw. einer Kreisbewegung des Zwischenübertragungsbandes dar.

Wie in Fig. 8 gezeigt, wenn das erste Manuskript-Dokument 8a, welches schwarz und weiß ist, von der ADF 1 zu dem ersten Ausleseabschnitt 25 übertragen bzw. gesandt wurde, auf der in Bewegungsrichtung vorgeordneten bzw. verlaufsaufwärtigen (upstream) Seite des Manuskript-Dokument-Ausleseabschnitts 2 und auf den Abschnitt 25 gelegt bzw. gesetzt wird, sendet der Größen-Erkennungsabschnitt 15 zum Erkennen der Größe des Manuskript- Dokuments, welches auf der ADF 1 befestigt bzw. montiert ist, das Manuskript-Dokument- Größen-Erkennungssignal, welches anzeigt, ob zwei Blätter des Manuskript-Dokuments 8, welche so gelegt bzw. gesetzt werden, auf dem Manuskript-Dokument-Ausleseabschnitt 2 gesetzt bzw. gelegt werden können, und ob das Manuskript-Dokument 8 eine bzw. die Größe aufweist, die es ermöglicht, daß die Bilder auf den zwei Oberflächen davon zu dem gleichen Zeitpunkt auf das Zwischenübertragungsband 51 übertragen werden, und das andere Signal zeigt das Vorliegen oder Fehlen des nächsten Manuskript-Dokuments an, an den Manuskript-Dokument-Ausleseregel- bzw. -steuerabschnitt 13 und den Übertragungsregel- bzw. -steuerabschnitt 14.

Wenn der Manuskript-Dokument-Ausleseregel- bzw. -steuerabschnitt 13 das Signal emp fängt, welches anzeigt, daß der Manuskript-Dokument-Ausleseregel- bzw. -steuerabschnitt 15 die Größe aufweist, welche es erlaubt, daß die Bilder auf den zwei Oberflächen davon zu dem gleichen Zeitpunkt übertragen werden, steuert der Regel- bzw. Steuerabschnitt 13 einen Vorschub bzw. Schlitten 21 des Manuskript-Dokument-Ausleseabschnitts 2 an durch einen Bereich bzw. eine Fläche des ersten Ausleseabschnitts 2 von der Ausgangsstellung bzw. Ruhelage. Durch das Ansteuern des Schlittens bzw. Vorschubes 21 tastet der Manuskript- Dokument-Ausleseabschnitt 2 das erste Manuskript-Dokument 8a ab, welches so gesetzt bzw. gelegt ist bzw. wird und liest die Bildinformation aus. Wenn der Manuskript- Dokument-Ausleseabschnitt 2 das erste Manuskript-Dokument 8a abtastet und das Bild darauf ausliest, erkennt bzw. detektiert der automatische Farbauswählabschnitt 16 den Zustand, in welchem das erste Manuskript-Dokument 8a schwarz und weiß ist und über mittelt bzw. sendet dann die Information der obigen Angelegenheit bzw. des obigen Vor gangs zu dem Manuskript-Dokument-Ausleseregel- bzw. -steuerabschnitt 13 und dem Übertragungsregel- bzw. -steuerabschnitt 14.

Das erste Manuskript-Dokument 8a, welches so ausgelesen wird, wird zu dem Übertra gungsregel- bzw. -steuerabschnitt 14 gesendet bzw. übertragen durch bzw. über das Da zwischenliegen (intermediation) des Manuskript-Dokument-Ausleseregel- bzw. -steuer abschnitts 13. Der Übertragungsregel- bzw. -steuerabschnitt 14 speichert die Bildinformation des ersten Manuskript-Dokuments 8a zeitweise bzw. temporär, welches so in den Seiten speicher 17 gesendet bzw. übertragen wird, um die Information darin zu halten bzw. zu speichern. Der Regel- bzw. Steuerabschnitt bewirkt bzw. verursacht, daß die jeweiligen Abschnitte die Arbeitsweisen bzw. Vorgänge des Einschreibens, der Bildausbildung und des Übertragungsverfahrens ausführen in Abhängigkeit von bzw. in Übereinstimmung mit der Bildinformation des ersten Manuskript-Dokuments 8a, welche in dem Seitenspeicher 17 gespeichert ist.

Bei dem Übertragungsverfahren, wie in Fig. 2a gezeigt, wird das Schwarz-(K)-Tonerbild 81K auf den ersten Bereich bzw. die erste Fläche des Zwischenübertragungsbandes 51 übertragen auf der Grundlage des Markierungssignals von dem Standard-Positions-Erzeu gungsabschnitt 57.

Auf eine solche Art, weil die ausgelesene Bildinformation gespeichert wird, wenn der Manuskript-Dokument-Ausleseabschnitt 2 den Abtastvorgang für das erste Manuskript- Dokument 8a beendet, kann der Vorgang des Austauschens des Manuskript-Dokuments unmittelbar durchgeführt werden, nachdem der Manuskript-Dokument-Ausleseabschnitt 2 den Abtastvorgang für das erste Manuskript-Dokument 8a beendet.

Wenn der Manuskript-Dokument-Ausleseregel- bzw. -steuerabschnitt 13 das Manuskript- Dokument-Größen-Detektier- bzw. -Erkennungssignal empfängt, welches anzeigt, daß das nächste Manuskript-Dokument 8 auf die ADF 1 gesetzt bzw. gelegt wird, und das Dokument 8 weist eine Größe auf, welche es ermöglicht, zwei Oberflächen des Bildes zu dem gleichen Zeitpunkt bzw. zu der gleichen Zeit auf das Zwischenübertragungsband 51 zu übertragen, gibt der Steuer- bzw. Regelabschnitt 13 das Kommando bzw. den Befehl des Austauschens des Manuskript-Dokuments 8 an den ADF-Ansteuerregel- bzw. -steuerabschnitt 12 aus zu dem Zeitpunkt, wenn der Manuskript-Dokument-Ausleseabschnitt 2 den Abtastvorgang für das Manuskript 8a beendet. Wenn das Austauschen des Manuskript-Dokuments angezeigt wird, steuert der ADF-Ansteuerregel- bzw. -steuerabschnitt 12 die ADF 1 an, wie in Fig. 9 gezeigt, das erste Manuskript-Dokument 8a, welches auf die erste Ausleseposition 25 des Manuskript-Dokument-Ausleseabschnitts 2 gesetzt bzw. gelegt wurde, wird zu der zweiten Ausleseposition 26 übermittelt bzw. übertragen und das zweite Manuskript-Dokument 8b auf dem Manuskript-Dokument-Befestigungs- bzw. -Montagegestell bzw. -Standort der ADF 1 wird zu der ersten Ausleseposition 25 übertragen bzw. übermittelt.

Wenn das zweite Manuskript-Dokument 8b auf die erste Ausleseposition 25 gesetzt bzw. gelegt wird, steuert der Manuskript-Dokument-Ausleseregel- bzw. -steuerabschnitt 13 den Vorschub bzw. Schlitten (carriage) 21 des Manuskript-Dokument-Ausleseabschnitts 2 an durch bzw. über den Bereich bzw. die Fläche der ersten Ausleseposition 25. Durch das Ansteuern des Vorschubs bzw. Schlittens 21 tastet der Manuskript-Dokument-Auslese abschnitt 2 das zweite Manuskript-Dokument 8b ab, welches so gelegt bzw. gesetzt wird. Wenn der Manuskript-Dokument-Ausleseabschnitt 2 das zweite Manuskript-Dokument 8b abtastet bzw. scant und das Bild darauf ausliest, erkennt bzw. detektiert der automatische Farbauswählabschnitt 16, daß das zweite Manuskript-Dokument vollfarbig ist, und dann zeigt der Abschnitt 16 dem Manuskript-Dokument-Ausleseregel- bzw. -steuerabschnitt 13 und dem Übertragungsregel- bzw. -steuerabschnitt 14 an, daß die Vollfarbenbildausbildungs- bzw. -erzeugungssequenz durchgeführt werden sollte, nachfolgend auf die Schwarz- und Weiß-Bildausbildungssequenz.

Wenn das erstemalige bzw. Abtasten zur ersten Zeit für das zweite Manuskript-Dokument 8b beendet ist, bewirkt bzw. verursacht der Übertragungsregel- bzw. -steuerabschnitt 14, daß die anderen Abschnitte die Arbeitsweisen bzw. Vorgänge des Einschreibens der Bild information auf dem zweiten Manuskript-Dokument 8b, das Bilderzeugen und das Über tragungsverfahren durchführen.

Bei dem Übertragungsverfahren, wie in Fig. 2a gezeigt, wird das Schwarz-(K)-Tonerbild 81K des ersten Manuskript-Dokuments 8a auf den ersten Bereich bzw. die erste Fläche des Zwischenübertragungsbandes 51 übertragen, während das Schwarz-(K)-Tonerbild 82K des zweiten Manuskript-Dokuments 8b auf den zweiten Bereich bzw. Fläche des Zwischenüber tragungsbandes 51 übertragen wird. Nachfolgend auf das vorgenannte geht das Verfahren über, in Reihenfolge, zu den zweiten und nachfolgenden Abtast- bzw. Scanvorgängen des zweiten Manuskript-Dokuments 8b, des Einschreibens der Bildinformation, der Bildaus bildung und des Übertragungsverfahrens.

Wenn das Verfahren zu den zweiten und nachfolgenden Abtastvorgängen des zweiten Manuskript-Dokuments 8b übergeht, bewirkt der Manuskript-Dokument-Ausleseregel- bzw. -steuerabschnitt 13, daß die Manuskript-Dokument-Auslesevorrichtung 2 nur die erste Ausleseposition 25 abtast 34173 00070 552 001000280000000200012000285913406200040 0002019823456 00004 34054et, auf welcher das zweite Manuskript-Dokument 8b gesetzt ist bzw. liegt.

Das Cyan-(C)-Tonerbild 82C des zweiten Manuskript-Dokuments 8b wird auf den zweiten Bereich bzw. Fläche des Zwischenübertragungsbandes 51 übertragen, welches sich um einen Zyklus bzw. Umlauf dreht auf der Grundlage des Markierungssignals von dem Standard- Positions-Erzeugungsabschnitt 57. Zu diesem Zeitpunkt wurde der erste Bereich, auf welchem das Schwarz-(K)-Tonerbild des ersten Manuskript-Dokuments übertragen wurde, blind weiterbefördert bzw. weitergeschickt (blind-forwarded).

Solche Verfahrensweisen, wie zuvor erwähnt, werden auch wiederholt für das Tonerbild 82M aus Magenta (M) und für das Tonerbild 82Y aus Gelb (Y), und dadurch wird das Vollfarbenbild des zweiten Manuskript-Dokuments 8b auf dem Zwischenübertragungsband 51 ausgebildet.

Abschließend werden das monochromatische bzw. monochrome Bild des ersten Manuskript- Dokuments, auf welchem das Bild vorher ausgebildet wurde, und das Vollfarbenbild des zweiten Manuskript-Dokuments übertragen, in dieser Reihenfolge, auf die Übertragungs materialien unter Verwendung des zweiten Übertragungsbandes.

Und dann zeigt der Manuskript-Dokument-Ausleseregel- bzw. -steuerabschnitt 13 an, daß der ADF-Ansteuerregel- bzw. -steuerabschnitt 12 das erste Manuskript-Dokument 8a durch das zweite Manuskript-Dokument ersetzt zu dem Zeitpunkt des Beendens des vierten Abtastens des zweiten Manuskript-Dokuments 8b in der Manuskript-Dokument-Auslesevor richtung 2. Die ADF 1 zieht die ersten und zweiten Manuskript-Dokumente 8a und 8b zurück bzw. entfernt diese in Übereinstimmung mit bzw. in Abhängigkeit von den oben genannten Anzeigen und sendet bzw. übermittelt das nächste Manuskript-Dokument zu dem ersten Auslesebereich 25 des Manuskript-Dokument-Ausleseabschnitts 2.

Weiterhin, in dem Fall, daß das zweite Manuskript-Dokument 8b, welches zu dem ersten Auslesebereich 25 übermittelt bzw. übertragen wurde, schwarz und weiß ist, wie in Fig. 2b gezeigt, zeigt der Manuskript-Dokument-Ausleseregel- bzw. -steuerabschnitt 13 der ADF 1 an, daß diese das erste Manuskript-Dokument durch das zweite Manuskript-Dokument ersetzt zu dem Zeitpunkt des Beendens des Scannens zum ersten Zeitpunkt bzw. erstmaligen Scannens für das zweite Manuskript-Dokument 8b in dem Manuskript-Dokument-Auslese abschnitt 2, zieht die ersten und zweiten Manuskript-Dokumente 8a und 8b zurück bzw. entfernt diese und sendet bzw. übermittelt das nächste Manuskript-Dokument zu der ersten Ausleseposition 25 des Manuskript-Dokument-Ausleseabschnitts 2. Danach werden die oben erwähnten Verfahrensabläufe bzw. -schritte wiederholt bis kein Manuskript-Dokument auf der Manuskript-Dokument-Befestigungsstelle bzw. -gestell der ADF 1 mehr vorliegt.

Als nächstes wird, in dem Fall, daß das Vollfarben-Manuskript-Dokument übertragen wird als das erste Manuskript-Dokument 8a von der ADF 1, auf welcher die Vielzahl bzw. mehreren Manuskript-Dokumente 8 mit der Größe, welche es ermöglicht bzw. erlaubt, die Bilder von zwei Oberflächen zu dem gleichen Zeitpunkt zu übertragen, gelegt bzw. gesetzt sind, der Vorgang bzw. die Arbeitsweise des Übertragens des Tonerbildes auf das Zwischen übertragungsband 51 hiernach erläutert, bezugnehmend auf das erläuternde Diagramm des Arbeitsablaufs (Fig. 3).

Wie in Fig. 8 gezeigt, wird das erste Manuskript-Dokument 8a als das Vollfarben-Manu skript-Dokument zu der ersten Ausleseposition 25 übermittelt auf der in Bewegungsrichtung vorgeordneten bzw. ablauf-aufwärtigen (upstream) Seite des Manuskript-Dokument-Auslese abschnitts 2 von der ADF 1 und darauf gelegt. Wenn das erste Manuskript-Dokument 8a abgetastet wird und ausgelesen wird in dem Manuskript-Dokument-Ausleseabschnitt 2, erkennt der automatische Farbauswählabschnitt 16, daß das erste Manuskript-Dokument 8a vollfarben ist, und dann sendet bzw. übermittelt der Abschnitt 16 die obige Information an den Manuskript-Dokument-Ausleseregel- bzw. -steuerabschnitt 13 und an den Übertragungs regel- bzw. -steuerabschnitt 14. Das erste Manuskript-Dokument 8a, welches von dem Manuskript-Dokument-Ausleseabschnitt 2 ausgelesen wird, wird zu dem Übertragungsregel- bzw. -steuerabschnitt 14 übertragen durch das Dazwischenliegen (intermediation) des Manuskript-Dokument-Ausleseregel- bzw. -steuerabschnitts 13.

Der Übertragungsregel- bzw. -steuerabschnitt 14 speichert temporär bzw. zeitweise die Vollfarben-Bildinformation des ersten Manuskript-Dokuments 8a, welche so in den Seiten speicher 17 übermittelt wird, um die Information darin zu speichern. Der Vorgang des Einschreibens, die Bildausbildung bzw. -erzeugung und das Übertragungsverfahren werden durchgeführt bzw. ausgeführt in Abhängigkeit von bzw. in Übereinstimmung mit der Bildinformation des ersten Manuskript-Dokuments 8a, welches in dem Seitenspeicher 17 gespeichert ist. Bei dem Übertragungsverfahren, wie in Fig. 3a gezeigt, wird das Schwarz- (K)-Tonerbild 81K auf den ersten Bereich bzw. die erste Fläche des Zwischenübertragungs bandes 51 übertragen auf der Grundlage des Markierungssignals von dem Standard- Positions-Erzeugungsabschnitt 57.

Der Manuskript-Dokument-Ausleseregel- bzw. -steuerabschnitt 13 gibt ein Kommando bzw. einen Befehl aus zum Austauschen bzw. Auswechseln des Manuskript-Dokuments 8 an den ADF-Ansteuerregel- bzw. -steuerabschnitt 12 zu dem Zeitpunkt des Beendens des Abtast vorgangs für das erste Manuskript-Dokument 8a in dem Manuskript-Dokument-Auslese abschnitt 2. Wenn das Austauschen des Manuskript-Dokuments angezeigt (befohlen bzw. angefordert) an den ADF-Ansteuerregel- bzw. -steuerabschnitt 12 wird, steuert der Abschnitt 12 die ADF 1 an und überträgt bzw. übermittelt das erste Manuskript-Dokument 8a, welches so auf die erste Ausleseposition 25 des Manuskript-Ausleseabschnitts 2 gelegt bzw. gesetzt ist an die zweite Ausleseposition 26 und übermittelt weiter das zweite Manuskript-Dokument 8b, welches auf dem Manuskript-Dokument-Befestigungsplatz bzw. -gestell (Platte) befestigt ist, an die erste Ausleseposition 25, wie in Fig. 9 gezeigt.

Wenn das zweite Manuskript-Dokument 8b auf die erste Ausleseposition 25 gelegt wird, steuert der Manuskript-Dokument-Ausleseregel- bzw. -steuerabschnitt 13 den Vorschub bzw. Schlitten 21 des Manuskript-Dokument-Ausleseabschnitts 2 an und scant bzw. tastet dadurch das zweite Manuskript-Dokument 8b ab. Wenn das zweite Manuskript-Dokument 8b abgetastet und ausgelesen wird mit dem Manuskript-Dokument-Ausleseabschnitt 2, detektiert bzw. erkennt der automatische Farbauswählabschnitt 16, daß das zweite Manuskript-Doku ment 8b schwarz und weiß ist und zeigt diesen Gegenstand bzw. Umstand an an den Manuskript-Dokument-Ausleseregel- bzw. -steuerabschnitt 13 und den Übertragungsregel- bzw. -steuerabschnitt 14. Wenn der Abtastvorgang für das zweite Manuskript-Dokument 8b beendet ist, verursacht bzw. bewirkt der Übertragungsregel- bzw. -steuerabschnitt 14, daß die anderen Elemente die Vorgänge bzw. Arbeitsweisen des Einschreibens der Bildinforma tion, der Bilderzeugung und des Übertragungsverfahrens durch- bzw. ausführen.

Bei dem Übertragungsverfahren, wie in Fig. 3a gezeigt, wird das Schwarz-(K)-Tonerbild 81K des ersten Manuskript-Dokuments 8a auf den ersten Bereich bzw. Fläche des Über tragungsbandes 51 übertragen, während das Schwarz-(K)-Tonerbild 82K des zweiten Manuskript-Dokuments 8b auf den zweiten Bereich bzw. die zweite Fläche des Über tragungsbandes 51 übertragen wird.

Wenn das Zwischenübertragungsband 51 um einen Zyklus bzw. eine Umdrehung dreht bzw. rotiert, überträgt der Übertragungsregel- bzw. -steuerabschnitt 14 das Cyan-(C)-Tonerbild 81C des ersten Manuskript-Dokuments 8a auf den ersten Bereich bzw. Fläche des Zwischen übertragungsbandes 51 auf der Grundlage des Markierungssignals von dem Standard- Positions-Erzeugungsabschnitt 57 in Übereinstimmung mit bzw. in Abhängigkeit von der Bildinformation des ersten Manuskript-Dokuments 8a, welches in dem Seitenspeicher 17 gespeichert ist, und der zweite Bereich bzw. Fläche, auf welchem das Schwarz-(K)-Toner bild des zweiten Manuskript-Dokuments übertragen wurde, wird blind weiterbefördert (blind-forwarded).

Solche Verfahrensweisen bzw. -abläufe, wie vorstehend erwähnt, werden ebenso wiederholt für das Tonerbild 81M aus Magenta (M) und für das Tonerbild 81Y aus Gelb (Y) und dadurch wird das Vollfarbenbild des ersten Manuskript-Dokuments 8a auf dem Zwischen übertragungsband 51 ausgebildet. Schließlich werden das Vollfarbenbild, welches so auf bzw. aus dem ersten Manuskript-Dokument ausgebildet ist bzw. wird und das monochrome Bild des zweiten Manuskript-Dokuments, auf welchem das Bild vorher ausgebildet wurde, übertragen, in dieser Reihenfolge, auf die Übertragungsmaterialien unter Verwendung der sekundären Übertragungseinheit.

Der Übertragungsregel- bzw. -steuerabschnitt 14 beendet ein solches Bilderzeugungs verfahren und informiert bzw. unterrichtet dann den Ausleseansteuerregel- bzw. -steuer abschnitt 13 vom Beenden des Verfahrens. Der Manuskript-Dokument-Ausleseregel- bzw. -steuerabschnitt 13 gibt ein Kommando bzw. einen Befehl aus zum Austauschen des Manu skript-Dokuments 8 an den ADF-Ansteuerregel- bzw. -steuerabschnitt 12.

Bei dem oben erwähnten Beispiel (Ausführungsform) wird das Ausschöpfen bzw. Erschöpfen (exhausting) des Manuskript-Dokuments nicht durchgeführt, bis das Übertragen der ersten und zweiten Manuskript-Dokumentbilder auf dem Übertragungsmaterial beendet ist.

Jedoch, weil die Bildinformation des ersten Manuskript-Dokuments 8a in dem Seitenspeicher 17 gespeichert ist, wird das zweite Manuskript-Dokument 8b abgetastet und es wird erkannt, daß das zweite Manuskript-Dokument 8b ein Schwarz- und Weiß-Dokument ist. Zu diesem Zeitpunkt, wenn der Befehl bzw. das Kommando zum Austauschen des Manuskript-Doku ments ausgegeben wurde, zu dem Zeitpunkt des Beendens des Abtastens des zweiten Manuskript-Dokuments 8b, kann der Austauschvorgang des Manuskript-Dokuments weiter schnell durchgeführt werden und weiter, unmittelbar nachdem das Vollfarbenbild des ersten Manuskript-Dokuments 8a übertragen wurde auf das Übertragungsmaterial, kann das nächste Manuskript-Dokument sofort bzw. auf einmal ausgelesen werden.

Im Gegensatz hierzu, wenn das Manuskript-Dokument 8b gehalten wird bis zu dem Vervoll ständigen des Übertragens des Bildes auf das Übertragungsmaterial, wie in der obigen Ausführungsform erwähnt, ist es nicht notwendig, wieder das Manuskript-Dokument zu setzen bzw. zu legen, obwohl das Übertragungsmaterial auf dem halben Weg verklemmt bzw. blockiert ist, und deshalb kann der Vorgang des Kopierens wieder unmittelbar begon nen bzw. gestartet werden.

Weiterhin, wenn das zweite Manuskript-Dokument 8b abgetastet und ausgelesen wird durch den Manuskript-Dokument-Ausleseabschnitt 2, erkennt der automatische Farb auswahlabschnitt 16, daß das zweite Manuskript-Dokument 8b vollfarben ist, wählt die Vollfarben-Bilderzeugungssequenz aus als das Verfahren für das zweite Manuskript-Doku ment 8b, und zeigt diesen Vorgang bzw. Gegenstand an den Manuskript-Dokument-Auslese regel- bzw. -steuerabschnitt 13 und an den Übertragungsregel- bzw. -steuerabschnitt 14 an. Wie in Fig. 3b gezeigt, immer wenn das Zwischenübertragungsband 51 um einen Zyklus bzw. eine Umdrehung dreht bzw. rotiert, werden der Übertragungsvorgang für die Bild information des ersten Manuskript-Dokuments 8a, welche in dem Seitenspeicher 17 gespei chert ist, und der andere Übertragungsvorgang für die Bildinformation, welche ausgelesen wird durch Abtasten des zweiten Manuskript-Dokuments 8b unter Verwendung der Manu skript-Dokument-Auslesevorrichtung 2, abwechselnd bzw. alternierend durchgeführt für jede der jeweiligen Farben.

Dadurch kann das Vollfarbenbild des ersten Manuskript-Dokuments 8a auf dem ersten Bereich bzw. Fläche des Zwischenübertragungsbandes 51 ausgebildet werden und das Vollfarbenbild des zweiten Manuskript-Dokuments 8b kann auf dessen zweiter Fläche bzw. Bereich ausgebildet werden.

Nämlich, nach dem Ausbilden das Schwarz-(K)-Tonerbildes 81K des ersten Manuskript- Dokuments 8a auf dem ersten Bereich bzw. Fläche des Zwischenübertragungsbandes 51, wird das zweite Manuskript-Dokument 8b abgetastet und das Schwarz-(K)-Tonerbild 82K des zweiten Manuskript-Dokuments 8b wird auf dem zweiten Bereich bzw. Fläche des Zwischenübertragungsbandes 51 erzeugt bzw. ausgebildet. Nachfolgend darauf, wenn das Zwischenübertragungsband 51 um einen Zyklus bzw. Umlauf rotiert bzw. dreht, wird das Cyan-(C)-Tonerbild 81C auf dem ersten Bereich des Zwischenübertragungsbandes 51 ausgebildet in Abhängigkeit von bzw. in Übereinstimmung mit der Bildinformation des ersten Manuskript-Dokuments 8a, welche ausgelesen wird aus dem Seitenspeicher 17, auf der Grundlage des Markierungssignals von dem Standard-Positions-Erzeugungsabschnitt 57. Danach wird das Cyan-(C)-Tonerbild 82C der Bildinformation ausgelesen durch Abtasten des zweiten Manuskript-Dokuments 8b unter Verwendung der Manuskript-Dokument- Auslesevorrichtung 2, und wird auf dem zweiten Bereich des Zwischenübertragungsbandes 51 ausgebildet.

Durch Wiederholen der gleichen Arbeitsweise bzw. Vorgänge, wie oben erwähnt, für Magenta (M) und für Gelb (Y) kann das Vollfarben-Tonerbild des ersten Dokuments 8a auf dem ersten Bereich bzw. Fläche des Zwischenübertragungsbandes 51 ausgebildet werden, und das Vollfarben-Tonerbild des zweiten Dokuments 8b kann auf dessen zweitem Bereich ausgebildet werden.

Nachdem die jeweiligen Vollfarben-Tonerbilder übertragen wurden, in Reihenfolge, auf das Übertragungsmaterial, wird das Austauschen des Manuskript-Dokuments 8 angeordnet bzw. befohlen und dann geht das Verfahren über zu der Behandlung für das nächste Manuskript- Dokument 8 auf die gleiche Art, wie zuvor erwähnt.

Zuvor wurde die oben genannte Ausführungsform erläutert für den Fall, bei welchem die Bildinformation des Manuskript-Dokuments 8a in dem Seitenspeicher 17 gespeichert wurde, um so die Information darin zu halten bzw. zu speichern.

In dem Fall, daß das erste Manuskript-Dokument 8a schwarz und weiß ist und daß das zweite Manuskript-Dokument 8b vollfarben ist, wenn das Schwarz-(K)-Tonerbild 82K des zweiten Manuskript-Dokuments 8b, welches so ausgelesen wurde, auf das Zwischenüber tragungsband 51 übertragen wurde, ist es nicht erforderlich, die Bildinformation des ersten Manuskript-Dokuments 8a in dem Seitenspeicher 17 zu speichern. In einer solchen Situation, wenn das erste Manuskript-Dokument 8a (schwarz und weiß) ausgelesen wurde, und danach, wird das erste Manuskript-Dokument 8a ersetzt durch das zweite Manuskript-Dokument 8b und das Dokument 8b wird ausgelesen, die Bildinformation des zweiten Manuskript-Doku ments 8b, welches so ausgelesen wurde, wird in dem Seitenspeicher 17 gespeichert.

Wie in Fig. 4 gezeigt, kann es auch ermöglicht bzw. erlaubt werden, daß die Tonerbilder 82K, 82C, 82M und 82Y des zweiten Manuskript-Dokuments 8b ausgebildet bzw. erzeugt werden in Abhängigkeit von bzw. in Übereinstimmung mit der Bildinformation, welche in dem Seitenspeicher 17 gespeichert ist. Auf eine solche Art, wenn das zweite Manuskript- Dokument 8b ausgelesen wird, kann das Austauschen des Manuskript-Dokuments un mittelbar danach angezeigt werden.

Weiterhin, wie bei den zuvor erwähnten jeweiligen Ausführungsformen, wurde der Fall des Zuführens des Manuskript-Dokuments 8 Blatt für Blatt von der ADF 1 zu dem Manuskript- Dokument-Leseabschnitt 2 erläutert. Jedoch, unter der Annahme, daß die Manuskript- Dokumente 8a und 8b (zwei Blätter) zu dem gleichen Zeitpunkt übermittelt werden können, in Reihenfolge, von der ADF 1 zu dem Manuskript-Dokument-Ausleseabschnitt 2, und dadurch der Vorgang bzw. die Arbeitsweise des Auslesens der jeweiligen Oberflächen der Dokumente möglich wird, im Fall daß der Zustand, in welchem die Anzahl der Manuskript- Dokumente 8, welche auf die ADF 1 gelegt werden, als ungerade eingegeben wird, z. B. von dem Arbeits- bzw. Bedienungsabschnitt (Bedienungsfeld bzw. Operation Board), kann es auch erlaubt bzw. ermöglicht werden, daß die oben erwähnten Verfahrensschritte durch geführt werden in Übereinstimmung mit bzw. in Abhängigkeit von dem Vorliegen oder Fehlen des anderen nächsten Manuskript-Dokuments, zu dem Zeitpunkt des Durchführens des Abtastvorgangs für das letzte Manuskript-Dokument 8. Insbesondere, wenn der Auslese vorgang für die zwei Oberflächen zu dem gleichen Zeitpunkt bzw. gleichzeitig durchgeführt werden kann, stellt es sich heraus, daß eine geradzahlige Anzahl von Blättern des Manu skript-Dokuments 8 vollständig verarbeitet werden kann mit dem Zwei-Oberflächen-Auslese vorgang.

Weiterhin, wie bei der oben erwähnte Ausführungsform, wurde der Fall des Speicherns und Haltens der Bildinformation in einem Blatt des Manuskript-Dokuments in dem Seitenspeicher 17 zuvor erläutert. Jedoch unter der Annahme, daß die Bildinformation entsprechend den zwei Blättern des Manuskript-Dokuments in dem Seitenspeicher 17 gespeichert werden kann, kann die Bildinformation der ersten und zweiten Manuskript-Dokumente gespeichert und gehalten werden in dem Seitenspeicher 17.

Selbst in dem Fall des Nichterzeugens bzw. -ausbildens des schwarzen (K), latenten bzw. nicht sichtbaren elektrostatischen Bildes zu dem gleichen Zeitpunkt auf dem lichtempfindli chen bzw. photosensitiven Körper 41 zu dem Zeitpunkt des Abtastens des ersten Manuskript- Dokuments 8a, kann das Austauschen des Manuskript-Dokuments durchgeführt werden prompt bzw. unmittelbar auf die gleiche Art, wie oben erwähnt, und dadurch kann der Arbeitswirkungsgrad bzw. die Arbeitseffizienz für die Bilderzeugung weiter verbessert werden. Bei dieser Gelegenheit, wie in Fig. 5 gezeigt, kann es auch ermöglicht werden, daß die Tonerbilder 81K, 81C, 81M und 81Y des ersten Manuskript-Dokuments 8a und die anderen Tonerbilder 82K, 82C, 82M und 82Y des zweiten Manuskript-Dokuments 8b übertragen werden, in Reihenfolge, auf das Zwischenübertragungsband 51 in Abhängigkeit von bzw. in Übereinstimmung mit der Bildinformation.

Weiterhin hat bei der zuvor erwähnten Ausführungsform die ADF eine erste Ausleseposition und eine zweite Ausleseposition, wenn der Vorgang des Auslesens des Manuskript-Doku ments bei der ersten Ausleseposition beendet wird, wird das Dokument auf die zweite Ausleseposition übertragen bzw. gesandt. Jedoch kann es auch möglich sein, daß die ADF nur eine Ausleseposition aufweist, und wenn der Vorgang des Auslesens des Manuskript- Dokuments bei der Ausleseposition beendet ist, wird das Dokument entfernt bzw. weg genommen außerhalb der Bilderzeugungs- bzw. -ausbildungsvorrichtung.

Weiterhin, obwohl die Bilderzeugung mit der ersten Farbe durchgeführt wird auf der Grundlage der Daten, welche von dem Seitenspeicher 17 ausgelesen wurden, bei der zuvor erwähnten Ausführungsform, kann es auch möglich sein, daß die Manuskript-Dokument- Bilddaten, welche von der Bildauslesevorrichtung 2 ausgelesen wurden, zu beiden gesendet bzw. übertragen werden, dem Seitenspeicher 17 und der Bildeinschreibeeinheit 3, und dadurch wird der Vorgang des Speicherns der Daten in dem Seitenspeicher 17 und der des Schreibens in die Daten in die Bildeinschreibeeinheit 3 zu dem gleichen Zeitpunkt durch geführt.

Weiterhin, obwohl die Entwicklungseinheit von einem Rotations- bzw. Drehtyp ist, welche sich um 90° dreht bzw. rotiert, für die jeweiligen Entwicklungsfarben, Schwarz (K), Cyan (C), Magenta (M) und Gelb (Y), um so zu bewirken, daß der nächste Farb entwicklungsabschnitt dem lichtempfindlichen bzw. photosensitiven Körper gegenüberliegt, kann es auch erlaubt werden bzw. möglich sein, eine Entwicklungseinheit von einem Fixiertyp zu verwenden, in welcher die jeweiligen Entwicklungsabschnitte für diese Entwick lungsfarben um die Oberfläche des lichtempfindlichen Körpers fest angeordnet sind.

Wie aus der vorangegangenen Beschreibung offensichtlich, wird der vorteilhafte funktionale Effekt der vorliegenden Erfindung hiernach beschrieben im allgemeinen und für die jeweili gen Zustände der Erfindung.

Im allgemeinen, gemäß der vorliegenden Erfindung, obwohl das Farb-Manuskript- Dokument-Bild und das monochrome Manuskript-Dokument-Bild gemischt vorkommen bei den zwei Blättern des Papiers (auf den zwei Seiten), ist es möglich, diese Bilder zu dem gleichen Zeitpunkt auszubilden auf dem Zwischenübertragungselement.

Weiterhin, weil die Bildinformation des ersten Manuskript-Dokuments erst bzw. zunächst gespeichert werden kann in dem Speicher und dann das zweite Manuskript-Dokument zugeführt werden kann zu dem Zeitpunkt des Beendens des Abtastens des ersten Manuskript- Dokuments, kann die Geschwindigkeit der Erzeugung des Bildes erheblich verbessert werden.

Bei einigen der Zustände (Ansprüche 2 und 5) der Erfindung, weil die Bildinformation des ersten Manuskript-Dokuments ausgelesen wird aus dem speichernden Medium und dann die Bildinformation des zweiten Manuskript-Dokuments ausgelesen wird aus dem bzw. durch das bildauslesende Medium und das Bild ausgebildet bzw. erzeugt wird zu der gleichen Zeit, ist eine Speicherkapazität für das Ein-Blatt-Dokument ausreichend für die Bilderzeugung und dadurch können die Kosten gesenkt werden.

Bei dem anderen Zustand (Anspruch 3) der Erfindung, im Fall, daß das zweite Manuskript- Dokument monochrom ist, weil das zweite Manuskript-Dokument entladen bzw. entfernt werden kann, unmittelbar nach dem Beenden der Bilderzeugung des ersten Manuskript- Dokuments mit der ersten Farbe (schwarz), und das nächste Manuskript-Dokument zugeführt werden kann auf die Ausleseposition während dem Zeitraum bzw. der Zeitperiode zum Ausbilden des Bildes des ersten Manuskript-Dokuments, und weiterhin das Auslesen des nächsten Manuskript-Dokuments begonnen bzw. gestartet werden kann, unmittelbar nach dem Beenden der Bilderzeugung des ersten Manuskript-Dokuments, kann die Geschwindig keit des Erzeugens des Bildes erheblich verbessert werden.

Bei den noch anderen Zuständen (Ansprüche 4 und 6), weil das zweite Manuskript-Doku ment auf der Ausleseposition gehalten wird, bis zu dem Beenden der Bilderzeugung des ersten Manuskript-Dokuments, obwohl ein Papierverklemmen bzw. -sperren auftritt auf dem halben Weg des Förderns des Übertragungspapiers, muß das zweite Manuskript-Dokument nicht wieder hingelegt bzw. gesetzt werden, und dadurch kann die Leichtigkeit bzw. Einfachheit der Arbeitsweise verbessert werden.

Andererseits, weil die Bildinformation des ersten Manuskript-Dokuments gespeichert wird in dem Speichermedium, muß das erste Manuskript-Dokument nicht auch wieder aufgelegt bzw. gesetzt werden.

Bei den noch anderen Zuständen (Ansprüche 7 und 8), im Fall, daß das erste Manuskript- Dokument monochrom ist, kann weil die Bildinformation des zweiten Manuskript-Doku ments in dem speichernden Medium gespeichert wird, es ausreichend sein, nur einmal beide auszulesen, das erste und zweite Manuskript-Dokument, unter Verwendung des Bildaus lesemediums und die Geschwindigkeit des Erzeugens des Bildes kann verbessert werden. Weiterhin, weil das Bild des ersten Manuskript-Dokuments nicht darin gespeichert wird, kann die Speicherkapazität des speichernden Mediums für ein Blatt des Dokuments aus reichend sein für die Bilderzeugung. Dadurch kann eine Kostensenkung verwirklicht werden.

Bei den noch anderen Zuständen (Anspruch 9 und 10), weil das zweite Manuskript-Doku ment entfernt bzw. weggenommen wird zu dem Zeitpunkt des Speicherns der Bilddaten des zweiten Manuskript-Dokuments, und weiter weil das nächste Manuskript-Dokument zu geführt werden kann auf die Ausleseposition während der Bilderzeugung und das Auslesen des nächsten Manuskript-Dokuments begonnen werden kann, unmittelbar nach dem Beenden der Bilderzeugung des Manuskript-Dokuments, kann die Geschwindigkeit der Erzeugung des Bildes verbessert werden.

Bei dem noch anderen Zustand (Anspruch 11), weil die Information des ersten und zweiten Manuskript-Dokuments in dem speichernden Medium gespeichert wird, kann das Manuskript-Dokument weiterhin schnell ersetzt werden und dadurch kann die Geschwindig keit der Erzeugung des Bildes verbessert werden.

Wie aus den vorangehenden Beschreibungen offensichtlich ist, wird das erste Manuskript- Dokument auf die erste Ausleseposition übermittelt bzw. gesandt bei der ablaufaufwärtigen bzw. in Bewegungsrichtung vorgeordneten (upstream) Seite des Manuskript-Dokument- Ausleseabschnitts und wird darauf gelegt. Wenn der Manuskript-Dokument-Ausleseabschnitt das erste Manuskript-Dokument abtastet und ausliest, speichert der Ausleseabschnitt tempo rär bzw. vorübergehend bzw. zeitweise die Bildinformation des ersten Manuskript-Doku ments in dem Seitenspeicher. Weiterhin zeigt der Manuskript-Dokument-Ausleseabschnitt das Auswechseln des Manuskript-Dokuments zu dem Zeitpunkt des Beendens des Abtast vorganges für das erste Manuskript-Dokument an, übermittelt das erste Dokument, welches auf die erste Ausleseposition des Manuskript-Dokument-Ausleseabschnitts gelegt ist, an die zweite Ausleseposition, welche bei der nachgeordneten bzw. ablaufabwärtigen (downstream) Seite angeordnet ist, und übermittelt weiter das zweite Manuskript-Dokument, welches auf dem ADF-Manuskript-Dokument-Befestigungsgestell bzw. -standort (Platte) befestigt bzw. angeordnet ist, auf den ersten Auslesebereich. Folglich kann der Austauschvorgang für das Manuskript-Dokument prompt bzw. unmittelbar durchgeführt werden. Dadurch kann die Arbeitseffizienz bzw. der Wirkungsgrad zu dem Zeitpunkt des Erzeugens des Bildes unter Verwendung der ADF verbessert werden.

Weiterhin, weil die Bildinformation des ersten Manuskript-Dokuments in dem Seitenspeicher gespeichert ist, wenn der Zustand, in welchem das zweite Manuskript-Dokument schwarz und weiß ist, erkannt wird, kann der Austauschvorgang für das Manuskript-Dokument zu dem Zeitpunkt des Beendens des Abtastvorganges für das zweite Manuskript-Dokument durchgeführt werden, und dadurch kann das Austauschen des nächsten Manuskript-Doku ments weiter schnell bzw. unmittelbar durchgeführt werden.

Weiterhin, wenn das erste Manuskript-Dokument schwarz und weiß ist, ist die Bildinforma tion, welche ausgelesen wird durch Abtasten des zweiten Manuskript-Dokuments, in dem Seitenspeicher gespeichert und wird darin gehalten. Folglich, zu dem Zeitpunkt des Been dens des Abtastens für das zweite Manuskript-Dokument, werden die ersten und zweiten Manuskript-Dokumente von der Bildauslesevorrichtung entfernt bzw. weggenommen und ersetzt durch das (die) nächste(n) Manuskript-Dokument(e). Dadurch kann das Manuskript- Dokument weiter schnell bzw. unmittelbar ausgetauscht werden.

Weiterhin, in dem Fall, daß zwei Blätter des Manuskript-Dokuments zugeführt werden können, in Reihenfolge, zu dem gleichen Zeitpunkt von der ADF zu der Manuskript- Dokument-Auslesevorrichtung, und dann zwei Oberflächen ausgelesen werden können, werden die Manuskript-Dokumente mit einer großen Anzahl bzw. viele vollständig bzw. gesamt verarbeitet mit dem Zwei-Oberflächen-Auslesevorgang. Folglich, wenn der Zustand, in welchem die Anzahl der Manuskript-Dokumente, welche auf die ADF gelegt werden, als, ungerade eingegeben wird, z. B. durch den Bedienungs- bzw. Arbeitsablaufbereich (Bedie nungs- bzw. Arbeitsfeld), wenn das oben erwähnte Verfahren durchgeführt wird zu dem Zeitpunkt des Abtastens des letzten Manuskript-Dokuments in Abhängigkeit von bzw. in Übereinstimmung mit dem Vorliegen oder Fehlen des anderen nächsten Manuskript-Doku ments, kann die Bilderzeugungssequenz vereinfacht werden und die Verfahrens- bzw. Ablaufgeschwindigkeit kann verbessert (erhöht) werden.

Weiter, wenn der Seitenspeicher einen freien Platz zum Speichern der Bildinformation aufweist, entsprechend den zwei Blättern der Bildinformation in dem Seitenspeicher, kann die Bildinformation der ersten und zweiten Manuskript-Dokumente in dem Seitenspeicher gespeichert und darin gehalten werden.

Selbst in dem Fall des Nichtausbildens des schwarzen (K) elektrostatischen latenten bzw. nicht sichtbaren Bildes zu dem gleichen Zeitpunkt auf dem lichtempfindlichen Körper zu dem Zeitpunkt des Abtastens des ersten Manuskript-Dokuments, kann der Austausch des Manuskript-Dokuments unmittelbar durchgeführt werden auf die gleiche Art, wie oben erwähnt, und dadurch kann die Arbeitseffizienz bzw. der Wirkungsgrad für die Bilderzeu gung weiter verbessert werden.

Obwohl die Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung vorangehend beschrieben wurden, ist die Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen begrenzt. Offensichtlich sind viele andere vielzählige Ausführungsformen und Abwandlungen der vorliegenden Erfindung möglich im Licht der oben dargestellten Lehren. Es muß deshalb verstanden werden, daß innerhalb des Schutzbereichs der beiliegenden Ansprüche die Erfindung anders ausgeführt werden kann als insbesondere hierin beschrieben.

Als ein Beispiel ist es nicht immer notwendig, die Anzahl der Bildoberflächen, welche ausgebildet werden sollen, um so die Bilder auf dem Zwischenübertragungselement auszu bilden, auf nur zwei zu begrenzen. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, die Anzahl der Bildoberflächen auf 3, 4, . . ., n festzusetzen, wie in den Fig. 11a, 11b, 12a, 12c, 13, 14 und 15a, 15b gezeigt, anstelle der Ausführungsform der Fig. 2a, 2b, 3a, 3b, 4, 5 und 7a, 7b.

Bei einer Bilderzeugungsvorrichtung und einem Verfahren zum Erzeugen eines Bildes auf einer Mehrzahl von bzw. verschiedenen bzw. mehreren Oberflächen wird die Bilderzeu gungssequenz zu der gleichen Zeit bzw. gleichzeitig durchgeführt, unabhängig von der Art der mindestens zwei Blätter der Manuskript-Dokumente, welche von der ADF zu der Manuskript-Dokument-Auslesevorrichtung übermittelt und darauf gelegt werden. Die Bildinformation, welche durch Abtasten des ersten Manuskript-Dokuments ausgelesen wird, welches von der ADF zu der ersten Ausleseposition übermittelt wird, bei der vorangehenden bzw. ablaufaufwärtigen (upstream) Seite des Manuskript-Dokument-Ausleseabschnitts, wird zeitweise bzw. temporär gespeichert und darin gehalten. Zu dem Zeitpunkt des Beendens des Abtastvorganges für das erste Manuskript-Dokument wird das erste Manuskript-Dokument, welches auf die erste Ausleseposition des Manuskript-Dokument-Ausleseabschnitts gelegt wird, zu der zweiten Ausleseposition bei der nachfolgenden bzw. ablaufabwärtigen (downstream) Seite übermittelt. Das zweite Manuskript-Dokument, welches auf dem Dokument anordnungs- bzw. -befestigungsgestell angeordnet bzw. angebracht ist, wird zu der ersten Ausleseposition übermittelt. Das erste Manuskript-Dokument überträgt das Tonerbild auf das Zwischenübertragungsband in Abhängigkeit von bzw. in Übereinstimmung mit der Bild information, welche in dem Seitenspeicher gespeichert ist. Das zweite Manuskript-Dokument überträgt das Tonerbild auf das Zwischenübertragungsband in Abhängigkeit von bzw. in Übereinstimmung mit der ausgelesenen Bildinformation. Die Erfindung bezieht sich auf die Bilderzeugungsvorrichtung und das Verfahren, wie oben erwähnt.

Claims

1. Bilderzeugung- bzw. -ausbildungsvorrichtung zum Erhalten eines Bildes mit:
einem Bildauslesemedium (2) zum Auslesen des Bildes durch optisches Abtasten bzw. Scannen des Manuskript-Dokuments (8);
einem automatischen Manuskript-Dokument-Förder- bzw. -Transportmedium (1) zum automatischen Fördern bzw. Transportieren des Manuskript-Dokuments (8) zu dem Bildaus lesemedium (2);
einem Träger (41) für latente bzw. nicht sichtbare Bilder zum Tragen des latenten bzw. nicht sichtbaren elektrostatischen Bildes des Manuskript-Dokument-Bildes, welches durch das Bildauslesemedium (2) ausgelesen wurde;
einem Entwicklungsmedium (43) zum Entwickeln des latenten Bildes, welches auf dem Träger (41) für latente Bilder getragen wird durch Umwandeln des latenten Bildes in ein sichtbares Bild; und
ein Zwischenübertragungselement (51) zum Übertragen des Bildes, welches von dem Entwicklungsmedium (43) entwickelt wurde, auf das Übertragungselement (51) und zum Halten bzw. Speichern des Bildes darauf;
wobei mindestens zwei Oberflächen eines Bildes so ausgebildet werden, daß die Bilder auf dem Zwischenübertragungselement (51) angeordnet sind, wobei das Vielfarbenbild auf dem Zwischenübertragungselement (51) zusammengesetzt ist bzw. wird, und danach wird das zusammengesetzte Bild wieder- bzw. rückübertragen auf das Übertragungspapier, wobei die Farbbilderzeugungsvorrichtung weiter umfaßt:
ein Beurteilungsmedium (16) zum Beurteilen, ob das Bild auf dem Manuskript- Dokument (8) monochrom bzw. einfarbig oder farbig ist;
ein Speichermedium (17) zum Speichern der Bilddaten, welche durch das Aus lesemedium (2) ausgelesen werden; und
ein Regel- bzw. Steuermedium (14), und
wobei im Fall, daß das erste Manuskript-Dokument so beurteilt wird, daß es ein Farbdokument ist durch das Beurteilungsmedium (16), das Regel- bzw. Steuermedium (14) die Vorgänge bzw. Arbeitsweisen durchführt von:
Bewirken bzw. Verursachen, daß das Speichermedium (17) die Bilddaten ausgibt, welche von dem Bildauslesemedium (2) ausgelesen wurden;
Erzeugen des Bildes mit der ersten Farbe auf dem ersten Bereich bzw. der ersten Fläche des Zwischenübertragungselements (51) zu der gleichen Zeit;
Fördern bzw. Übertragen des zweiten Manuskript-Dokuments unter Verwendung des Dokument-Fördermediums (1) und anschließendes Erzeugen des Bildes mit der ersten Farbe auf dem zweiten Bereich bzw. der zweiten Fläche des Zwischenübertragungselements (51); und
Erzeugen des Bildes mit der zweiten und wahlweise nachfolgenden Farben des ersten Manuskript-Dokuments auf dem ersten Bereich auf der Grundlage der Bilddaten, welche aus dem Speichermedium (17) ausgelesen wurden.

2. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei in dem Fall, daß das zweite Manuskript-Dokument durch das Beurteilungsmedium 16 beurteilt wurde, daß es ein Farbdokument ist, das Bild der zweiten und wahlweise nachfolgenden Farben auf dem zweiten Bereich bzw. der zweiten Fläche ausgebildet wird durch Abtasten bzw. Scannen des zweiten Manuskript-Dokuments ein oder mehrere Male unter Verwendung des Bildaus lesemediums (2).

3. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei in dem Fall, daß das zweite Manuskript-Dokument durch das Beurteilungsmedium (16) beurteilt wurde, daß es ein monochromes Dokument ist, das zweite Manuskript-Dokument nach dem Beenden der Bilderzeugung mit der ersten Farbe auf dem zweiten Bereich von der Farbbilderzeugungs vorrichtung entfernt bzw. weggenommen wird.

4. Bilderzeugungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei in dem Fall, daß das zweite Manuskript-Dokument beurteilt wurde, daß es ein monochromes Dokument ist, durch das Beurteilungsmedium (16), das zweite Manuskript-Dokument in der Ausleseposition gehalten wird, bis die gesamte Farbbilderzeugung des ersten Manuskript- Dokuments auf dem ersten Bereich vervollständigt bzw. beendet ist.

5. Bilderzeugungsvorrichtung zum Erhalten eines Bildes mit:
einem Bildauslesemedium (2) zum Auslesen des Bildes durch optisches Abtasten bzw. Scannen des Manuskript-Dokuments (8);
einem automatischen Manuskript-Dokument-Förder- bzw. -Transportmedium (1) zum automatischen Fördern bzw. Transportieren des Manuskript-Dokuments (8) zu dem Bildaus lesemedium (2);
einem Träger (41) für latente bzw. nicht sichtbare Bilder zum Tragen des latenten bzw. nicht sichtbaren elektrostatischen Bildes des Manuskript-Dokument-Bildes, welches durch das Bildauslesemedium (2) ausgelesen wurde;
einem Entwicklungsmedium (43) zum Entwickeln des latenten Bildes, welches auf dem Träger (41) für latente Bilder getragen wird durch Umwandeln des latenten Bildes in ein sichtbares Bild; und
ein Zwischenübertragungselement (51) zum Übertragen des Bildes, welches von dem Entwicklungsmedium (43) entwickelt wurde, auf das Übertragungselement (51) und zum Halten bzw. Speichern des Bildes darauf;
wobei mindestens zwei Oberflächen eines Bildes so ausgebildet werden, daß die Bilder auf dem Zwischenübertragungselement (51) angeordnet sind, wobei das Vielfarbenbild auf dem Zwischenübertragungselement (51) zusammengesetzt ist bzw. wird, und danach wird das zusammengesetzte Bild wieder- bzw. rückübertragen auf das Übertragungspapier, wobei die Farbbilderzeugungsvorrichtung weiter umfaßt:
ein Beurteilungsmedium (16) zum Beurteilen, ob das Bild auf dem Manuskript- Dokument (8) monochrom bzw. einfarbig oder farbig ist;
ein Speichermedium (17) zum Speichern der Bilddaten, welche durch das Aus lesemedium (2) ausgelesen werden; und
ein Regel- bzw. Steuermedium (14), und
wobei im Fall, daß das erste Manuskript-Dokument so beurteilt wird, daß es ein Farbdokument ist durch das Beurteilungsmedium (16), das Regel- bzw. Steuermedium (14) die Vorgänge bzw. Arbeitsweisen durchführt von:
Bewirken, daß das Speichermedium (17) die Bilddaten ausgibt, welche von dem Bildauslesemedium (2) ausgelesen wurden;
Erzeugen des Bildes mit der ersten Farbe auf dem ersten Bereich bzw. der ersten Fläche des Zwischenübertragungselements (51) zu der gleichen Zeit;
Fördern bzw. Übertragen des zweiten Manuskript-Dokuments unter Verwendung des Dokument-Fördermediums (1) und anschließendes Erzeugen des Bildes mit der ersten Farbe auf dem zweiten Bereich bzw. der zweiten Fläche des Zwischenübertragungselements (51); und
Ausbilden des Bildes mit den zweiten und wahlweise nachfolgenden Farben auf dem zweiten Bereich durch ein oder mehrere Male Abtasten bzw. Scannen des zweiten Manu skript-Dokuments unter Verwendung des Bildauslesemediums (2) in dem Fall, daß das zweite Manuskript-Dokument so durch das Beurteilungsmedium (16) beurteilt wird, daß es ein Farbdokument ist.

6. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei das Speichermedium (17) die gespeicherten Inhalte behält bis die Gesamtfarbenbilderzeugung des zweiten Manuskript- Dokuments auf dem ersten Bereich vervollständigt ist.

7. Bilderzeugungsvorrichtung zum Erhalten eines Bildes mit:
einem Bildauslesemedium (2) zum Auslesen des Bildes durch optisches Abtasten bzw. Scannen des Manuskript-Dokuments (8);
einem automatischen Manuskript-Dokument-Förder- bzw. -Transportmedium (1) zum automatischen Fördern bzw. Transportieren des Manuskript-Dokuments (8) zu dem Bildaus lesemedium (2);
einem Träger (41) für latente bzw. nicht sichtbare Bilder zum Tragen des latenten bzw. nicht sichtbaren elektrostatischen Bildes des Manuskript-Dokument-Bildes, welches durch das Bildauslesemedium (2) ausgelesen wurde;
einem Entwicklungsmedium (43) zum Entwickeln des latenten Bildes, welches auf dem Träger (41) für latente Bilder getragen wird durch Umwandeln des latenten Bildes in ein sichtbares Bild; und
ein Zwischenübertragungselement (51) zum Übertragen des Bildes, welches von dem Entwicklungsmedium (43) entwickelt wurde, auf das Übertragungselement (51) und zum Halten bzw. Speichern des Bildes darauf;
wobei mindestens zwei Oberflächen eines Bildes so ausgebildet werden, daß die Bilder auf dem Zwischenübertragungselement (51) angeordnet sind, wobei das Vielfarbenbild auf dem Zwischenübertragungselement (51) zusammengesetzt ist bzw. wird, und danach wird das zusammengesetzte Bild rückübertragen auf das Übertragungspapier, wobei die Farbbilderzeugungsvorrichtung weiter umfaßt:
ein Beurteilungsmedium (16) zum Beurteilen, ob das Bild auf dem Manuskript- Dokument (8) monochrom bzw. einfarbig oder farbig ist;
ein Speichermedium (17) zum Speichern der Bilddaten, welche durch das Aus lesemedium (2) ausgelesen werden; und
ein Regel- bzw. Steuermedium (14), und
wobei im Fall, daß das erste Manuskript-Dokument so beurteilt wird, daß es ein Farbdokument ist durch das Beurteilungsmedium (16), das Regel- bzw. Steuermedium (14) die Vorgänge bzw. Arbeitsweisen durchführt von:
Bewirken, daß das Speichermedium (17) die Bilddaten ausgibt, welche von dem Bildauslesemedium (2) ausgelesen wurden;
Erzeugen des Bildes mit der ersten Farbe auf dem ersten Bereich bzw. der ersten Fläche des Zwischenübertragungselements (51) zu der gleichen Zeit;
Fördern bzw. Übertragen des zweiten Manuskript-Dokuments unter Verwendung des Dokument-Fördermediums (1);
Bewirken, daß das Speichermedium (17) die Bilddaten des zweiten Manuskript- Dokuments ausgibt, welche von dem Bildauslesemedium (2) ausgelesen wurden; und
Ausbilden des Bildes mit der ersten Farbe auf dem zweiten Bereich des Zwischen übertragungselements (51) zu der gleichen Zeit.

8. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 7, wobei in dem Fall, daß das zweite Manuskript-Dokument so beurteilt bzw. ausgewertet wurde, daß es ein Farbdokument ist, das Regel- bzw. Steuermedium (14) das Bilderzeugen der zweiten und wahlweise nachfol genden Farben des zweiten Manuskript-Dokuments durchführt auf dem zweiten Bereich auf der Grundlage der Bilddaten, welche von dem Speichermedium (17) ausgelesen wurden.

9. Bilderzeugungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, wobei das Regel- bzw. Steuermedium (14) das zweite Manuskript-Dokument von der Farbbilderzeugungsvor richtung zu dem Zeitpunkt entfernt bzw. wegnimmt, wenn das Speichern bzw. Auslesen der Bilddaten des zweiten Manuskript-Dokuments in dem bzw. das Speichermedium (17) durchgeführt ist.

10. Bilderzeugungsvorrichtung zum Erhalten eines Bildes mit:
einem Bildauslesemedium (2) zum Auslesen des Bildes durch optisches Abtasten bzw. Scannen des Manuskript-Dokuments (8);
einem automatischen Manuskript-Dokument-Förder- bzw. -Transportmedium (1) zum automatischen Fördern bzw. Transportieren des Manuskript-Dokuments (8) zu dem Bildaus lesemedium (2);
einem Träger (41) für latente bzw. nicht sichtbare Bilder zum Tragen des latenten bzw. nicht sichtbaren elektrostatischen Bildes des Manuskript-Dokument-Bildes, welches durch das Bildauslesemedium (2) ausgelesen wurde;
einem Entwicklungsmedium (43) zum Entwickeln des latenten Bildes, welches auf dem Träger (41) für latente Bilder getragen wird durch Umwandeln des latenten Bildes in ein sichtbares Bild; und
ein Zwischenübertragungselement (51) zum Übertragen des Bildes, welches von dem Entwicklungsmedium (43) entwickelt wurde, auf das Übertragungselement (51) und zum Halten bzw. Speichern des Bildes darauf;
wobei mindestens zwei Oberflächen eines Bildes so ausgebildet werden, daß die Bilder auf dem Zwischenübertragungselement (51) angeordnet sind, wobei das Vielfarbenbild auf dem Zwischenübertragungselement (51) zusammengesetzt ist bzw. wird, und danach wird das zusammengesetzte Bild rückübertragen auf das Übertragungspapier, wobei die Farbbilderzeugungsvorrichtung weiter umfaßt:
ein Beurteilungsmedium (16) zum Beurteilen, ob das Bild auf dem Manuskript- Dokument (8) monochrom bzw. einfarbig oder farbig ist;
ein Speichermedium (17) zum Speichern der Bilddaten, welche durch das Aus lesemedium (2) ausgelesen werden; und
ein Regel- bzw. Steuermedium (14),
wobei das Regel- bzw. Steuermedium (14) bewirkt, daß das Speichermedium (17) die Bilddaten des ersten Manuskript-Dokuments ausgibt bzw. speichert, welche durch das Bildauslesemedium (2) ausgelesen wurden, und die Bilderzeugung durchführt mit der ersten Farbe auf dem ersten Bereich des Zwischenübertragungselements (51) zu der gleichen Zeit,
wobei das Regel bzw. Steuermedium (14) bewirkt, daß das Manuskript-Dokument- Fördermedium (1) das zweite Manuskript-Dokument fördert, und weiter bewirkt, daß das Speichermedium (17) die Bilddaten des zweiten Manuskript-Dokuments ausgibt bzw. speichert, welche ausgelesen wurden durch das Bildauslesemedium (2) und die Bilderzeu gung durchführt mit der ersten Farbe auf dem zweiten Bereich des Zwischenübertragungs elements (51), und
wobei das Regel- bzw. Steuermedium jeweils die Bilderzeugung mit den zweiten und wahlweise nachfolgenden Farben des ersten Manuskript-Dokuments auf dem ersten Bereich durchführt und die Bilderzeugung der zweiten und wahlweise nachfolgenden Farben des zweiten Manuskript-Dokuments auf dem zweiten Bereich.

11. Verfahren zum Erzeugen eines Bildes mit den Schritten:
Auslesen des Bildes durch optisches Abtasten bzw. Scannen des Manuskript-Doku ments unter Verwendung eines Bildauslesemediums (2);
automatisches Übertragen bzw. Fördern des Manuskript-Dokuments zu dem Bildaus lesemedium (2) unter Verwendung eines automatischen Manuskript-Dokument-Übertragungs- bzw. -Fördermediums (1);
Tragen des latenten bzw. nicht sichtbaren elektrostatischen Bildes des Manuskript- Dokument-Bildes, welches von dem Bildauslesemedium (2) ausgelesen wurde, auf einem Träger (41) für latente bzw. nicht sichtbare Bilder;
Entwickeln des latenten Bildes, welches auf dem Träger (41) für latente Bilder getragen wird durch Umwandeln des latenten Bildes in ein sichtbares Bild unter Verwendung eines Entwicklungsmediums (43);
Übertragen des durch das Entwicklungsmedium (43) entwickelten Bildes auf das Übertragungselement und Halten des Bildes auf einem Zwischenübertragungselement (51);
Erzeugen bzw. Ausbilden von mindestens zwei Oberflächen eines Bildes, um so diese Bilder auf dem Zwischenübertragungselement (51) anzuordnen;
Zusammensetzen bzw. Zusammenstellen des Vielfarbenbildes auf dem Zwischenüber tragungselement (51);
danach Rückübertragen des zusammengesetzten Bildes auf das Übertragungspapier;
Beurteilen, ob das Bild auf dem Manuskript-Dokument monochrom bzw. einfarbig oder farbig ist unter Verwendung eines Beurteilungsmediums (16);
Speichern bzw. Ausgeben der Bilddaten, welche von dem Bildauslesemedium (2) ausgelesen wurden; und
Initialisieren bzw. Vorbereiten (prepare) eines Regel- bzw. Steuermediums (14);
wobei in dem Fall, daß das erste Manuskript-Dokument so beurteilt wurde, daß es ein Farbdokument ist, durch das Beurteilungsmedium (16), das Regel- bzw. Steuermedium (14) die Vorgänge bzw. Arbeitsweisen durchführt von:
Bewirken, daß das Speichermedium (17) die Bilddaten ausgibt bzw. speichert, welche durch das Bildauslesemedium (2) ausgelesen wurden;
Ausbilden bzw. Erzeugen des Bildes mit der ersten Farbe auf dem ersten Bereich bzw. der ersten Fläche des Zwischenübertragungselements (51) zu der gleichen Zeit;
Fördern bzw. Übertragen des zweiten Manuskript-Dokuments unter Verwendung des Dokument-Übertragungs- bzw. -Fördermediums (1) und anschließendes Ausbilden des Bildes mit der ersten Farbe auf dem zweiten Bereich des Zwischenübertragungselements (51); und
Ausbilden des Bildes mit der zweiten und wahlweise nachfolgenden Farben des ersten Manuskript-Dokuments auf dem ersten Bereich auf der Grundlage der Bilddaten, welche von dem Speichermedium (17) ausgelesen wurden.

12. Verfahren zum Erzeugen eines Bildes nach Anspruch 11, wobei in dem Fall, daß das zweite Manuskript-Dokument so beurteilt wurde, daß es ein Farbdokument ist, durch das Beurteilungsmedium (16), das Verfahren weiter den Schritt des Erzeugens des Bildes von zweiten und wahlweise nachfolgenden Farben auf dem zweiten Bereich umfaßt durch das einmalige wahlweise mehrfache Abtasten bzw. Scannen des zweiten Manuskript-Dokuments unter Verwendung des Bildauslesemediums (2).

13. Verfahren zum Erzeugen eines Bildes nach Anspruch 11, wobei in dem Fall, daß das zweite Manuskript-Dokument so beurteilt wurde, daß es ein monochromes Dokument ist, durch das Beurteilungsmedium (16), das Verfahren weiter den Schritt umfaßt des Entfernens des zweiten Manuskript-Dokuments von der Farbbilderzeugungsvorrichtung nach dem Beenden der Bilderzeugung mit der ersten Farbe auf dem zweiten Bereich.

14. Verfahren zum Erzeugen eines Bildes nach Anspruch 11, wobei im Fall, daß das zweite Manuskript-Dokument so beurteilt wurde, daß es ein monochromes Dokument ist, durch das Beurteilungsmedium (16), das Verfahren weiter den Schritt des Haltens des zweiten Manuskript-Dokuments auf der Ausleseposition umfaßt, bis die Gesamtfarbenbild erzeugung des ersten Manuskript-Dokuments auf dem ersten Bereich vervollständigt ist.

15. Verfahren zum Erzeugen eines Bildes mit den Schritten:
Auslesen des Bildes durch optisches Abtasten bzw. Scannen des Manuskript-Doku ments unter Verwendung eines Bildauslesemediums (2);
automatisches Übertragen bzw. Fördern des Manuskript-Dokuments zu dem Bildaus lesemedium (2) unter Verwendung eines automatischen Manuskript-Dokument-Übertragungs- bzw. -Fördermediums (1);
Tragen des latenten bzw. nicht sichtbaren elektrostatischen Bildes des Manuskript- Dokument-Bildes, welches von dem Bildauslesemedium (2) ausgelesen wurde, auf einem Träger (41) für latente bzw. nicht sichtbare Bilder;
Entwickeln des latenten Bildes, welches auf dem Träger (41) für latente Bilder getragen wird durch Umwandeln des latenten Bildes in ein sichtbares Bild unter Verwendung eines Entwicklungsmediums (43);
Übertragen des durch das Entwicklungsmedium (43) entwickelten Bildes auf das Übertragungselement und Halten des Bildes auf einem Zwischenübertragungselement (51);
Erzeugen bzw. Ausbilden von mindestens zwei Oberflächen eines Bildes, um so diese Bilder auf dem Zwischenübertragungselement (51) anzuordnen;
Zusammensetzen bzw. Zusammenstellen des Vielfarbenbildes auf dem Zwischenüber tragungselement (51);
danach Rückübertragen des zusammengesetzten Bildes auf das Übertragungspapier;
Beurteilen, ob das Bild auf dem Manuskript-Dokument monochrom bzw. einfarbig oder farbig ist unter Verwendung eines Beurteilungsmediums (16);
Speichern bzw. Ausgeben der Bilddaten, welche von dem Bildauslesemedium (2) ausgelesen wurden; und
Initialisieren bzw. Vorbereiten (prepare) eines Regel- bzw. Steuermediums (14);
wobei in dem Fall, daß das erste Manuskript-Dokument so beurteilt wurde, daß es ein Farbdokument ist, durch das Beurteilungsmedium (16) das Regel- bzw. Steuermedium (14) die Vorgänge bzw. Arbeitsweisen durchführt von:
Bewirken, daß das Speichermedium (17) die Bilddaten ausgibt bzw. speichert, welche durch das Bildauslesemedium (2) ausgelesen wurden;
Ausbilden bzw. Erzeugen des Bildes mit der ersten Farbe auf dem ersten Bereich bzw. der ersten Fläche des Zwischenübertragungselements (51) zu der gleichen Zeit;
Fördern bzw. Übertragen des zweiten Manuskript-Dokuments unter Verwendung des Dokument-Übertragungs- bzw. -Fördermediums (1) und anschließendes Ausbilden des Bildes mit der ersten Farbe auf dem zweiten Bereich des Zwischenübertragungselements (5); und
Erzeugen des Bildes mit der zweiten und wahlweise nachfolgenden Farben auf dem zweiten Bereich durch einmaliges oder mehrmaliges Abtasten bzw. Scannen des zweiten Manuskript-Dokuments unter Verwendung des Bildauslesemediums (2) im Fall, daß das zweite Manuskript-Dokument so beurteilt wurde, daß es ein Farbdokument ist, durch das Beurteilungsmedium (16).

16. Verfahren zum Erzeugen eines Bildes nach Anspruch 15, wobei das Verfahren weiter den Schritt des Bewirkens umfaßt, daß das Speichermedium (17) die gespeicherten Inhalte behält bis die Gesamtfarbenbilderzeugung des zweiten Manuskript-Dokuments auf dem ersten Bereich vervollständigt ist.

17. Verfahren zum Erzeugen eines Bildes mit den Schritten:
Auslesen des Bildes durch optisches Abtasten bzw. Scannen des Manuskript-Doku ments unter Verwendung eines Bildauslesemediums (2);
automatisches Übertragen bzw. Fördern des Manuskript-Dokuments zu dem Bildaus lesemedium (2) unter Verwendung eines automatischen Manuskript-Dokument-Übertragungs- bzw. -Fördermediums (1);
Tragen des latenten bzw. nicht sichtbaren elektrostatischen Bildes des Manuskript- Dokument-Bildes, welches von dem Bildauslesemedium (2) ausgelesen wurde, auf einem Träger (41) für latente bzw. nicht sichtbare Bilder;
Entwickeln des latenten Bildes, welches auf dem Träger (41) für latente Bilder getragen wird durch Umwandeln des latenten Bildes in ein sichtbares Bild unter Verwendung eines Entwicklungsmediums (43);
Übertragen des durch das Entwicklungsmedium (43) entwickelten Bildes auf das Übertragungselement und Halten des Bildes auf einem Zwischenübertragungselement (51);
Erzeugen bzw. Ausbilden von mindestens zwei Oberflächen eines Bildes, um so diese Bilder auf dem Zwischenübertragungselement (51) anzuordnen;
Zusammensetzen bzw. Zusammenstellen des Vielfarbenbildes auf dem Zwischenüber tragungselement (51);
danach Rückübertragen des zusammengesetzten Bildes auf das Übertragungspapier;
Beurteilen, ob das Bild auf dem Manuskript-Dokument monochrom bzw. einfarbig oder farbig ist unter Verwertung eines Beurteilungsmediums (16);
Speichern bzw. Ausgeben der Bilddaten, welche von dem Bildauslesemedium (2) ausgelesen wurden; und
Initialisieren bzw. Vorbereiten (prepare) eines Regel- bzw. Steuermediums (14);
wobei in dem Fall, daß das erste Manuskript-Dokument so beurteilt wurde, daß es ein Farbdokument ist, durch das Beurteilungsmedium (16), das Regel- bzw. Steuermedium (14) die Vorgänge bzw. Arbeitsweisen durchführt von:
Bewirken, daß das Speichermedium (17) die Bilddaten ausgibt bzw. speichert, welche durch das Bildauslesemedium (2) ausgelesen wurden;
Ausbilden bzw. Erzeugen des Bildes mit der ersten Farbe auf dem ersten Bereich bzw. der ersten Fläche des Zwischenübertragungselements (51) zu der gleichen Zeit;
Fördern bzw. Übertragen des zweiten Manuskript-Dokuments unter Verwendung des Dokument-Übertragungsmediums (1) und anschließendes Ausbilden des Bildes mit der ersten Farbe auf dem zweiten Bereich des Zwischenübertragungselements (51);
Bewirken, daß das Speichermedium (17) die Bilddaten des zweiten Manuskript- Dokuments Speicher bzw. ausgibt, welche von dem Bildauslesemedium (2) ausgelesen wurden; und
Erzeugen des Bildes mit der ersten Farbe auf dem zweiten Bereich des Zwischen übertragungselements (51) zu der gleichen Zeit.

18. Verfahren zum Erzeugen eines Bildes nach Anspruch 17, wobei im Fall, daß das zweite Manuskript-Dokument so beurteilt bzw. bewertet wurde, daß es ein Farbdokument ist, das Verfahren weiter den Schritt umfaßt des Bewirkens, daß das Regel- bzw. Steuerme dium (14) das Bilderzeugen der zweiten und wahlweise nachfolgenden Farben des zweiten Manuskript-Dokuments auf dem zweiten Bereich auf der Grundlage der Bilddaten durch führt, welche aus dem Speichermedium (17) ausgelesen wurden.

19. Verfahren zum Ausbilden eines Bildes nach Anspruch 17 oder 18, weiter umfassend den Schritt des Bewirkens, daß das Regel- bzw. Steuermedium (14) das zweite Manuskript- Dokument von der Farbbilderzeugungsvorrichtung zu dem Zeitpunkt entfernt bzw. weg nimmt, wenn das Speichern bzw. Auslesen der Bilddaten des zweiten Manuskript-Dokuments in dem Speichermedium (17) durchgeführt wird bzw. vervollständigt ist.

20. Verfahren zum Erzeugen eines Bildes mit den Schritten:
Auslesen des Bildes durch optisches Abtasten bzw. Scannen des Manuskript-Doku ments unter Verwendung eines Bildauslesemediums (2);
automatisches Übertragen bzw. Fördern des Manuskript-Dokuments zu dem Bildaus lesemedium (2) unter Verwendung eines automatischen Manuskript-Dokument-Übertragungs- bzw. -Fördermediums (1);
Tragen des latenten bzw. nicht sichtbaren elektrostatischen Bildes des Manuskript- Dokument-Bildes, welches von dem Bildauslesemedium (2) ausgelesen wurde, auf einem Träger (41) für latente bzw. nicht sichtbare Bilder;
Entwickeln des latenten Bildes, welches auf dem Träger (41) für latente Bilder getragen wird durch Umwandeln des latenten Bildes in ein sichtbares Bild unter Verwendung eines Entwicklungsmediums (43);
Übertragen des durch das Entwicklungsmedium (43) entwickelten Bildes auf das Übertragungselement und Halten des Bildes auf einem Zwischenübertragungselement (51);
Erzeugen bzw. Ausbilden von mindestens zwei Oberflächen eines Bildes, um so diese Bilder auf dem Zwischenübertragungselement (51) anzuordnen;
Zusammensetzen bzw. Zusammenstellen des Vielfarbenbildes auf dem Zwischenüber tragungselement (51);
danach Rückübertragen des zusammengesetzten Bildes auf das Übertragungspapier;
Beurteilen, ob das Bild auf dem Manuskript-Dokument monochrom bzw. einfarbig oder farbig ist unter Verwendung eines Beurteilungsmediums (16);
Speichern bzw. Ausgeben der Bilddaten, welche von dem Bildauslesemedium (2) ausgelesen wurden; und
Initialisieren bzw. Vorbereiten (prepare) eines Regel- bzw. Steuermediums (14);
wobei das Regel- bzw. Steuermedium (14) bewirkt, daß das Speichermedium (17) die Bilddaten des ersten Manuskript-Dokuments speichert bzw. ausgibt, welche von dem Bildauslesemedium (2) ausgelesen wurden, und die Bilderzeugung mit der ersten Farbe auf dem ersten Bereich des Zwischenübertragungselements (5) zu dem gleichen Zeitpunkt durchführt;
wobei das Regel- bzw. Steuermedium (14) bewirkt, daß das Manuskript-Dokument- Fördermedium das zweite Manuskript-Dokument fördert bzw. überträgt und weiter bewirkt, daß das Speichermedium (17) die Bilddaten des zweiten Manuskript-Dokuments speichert bzw. ausgibt, welche von dem Bildauslesemedium (2) ausgelesen wurden, und die Bild erzeugung durchführt mit der ersten Farbe auf dem zweiten Bereich des Zwischenüber tragungselements (5), und
wobei das Regel- bzw. Steuermedium (14) jeweils das Bilderzeugen der zweiten und wahlweise nachfolgenden Farben des ersten Manuskript-Dokuments auf dem ersten Bereich durchführt und das Bilderzeugen mit der zweiten und wahlweise nachfolgenden Farbe des zweiten Manuskript-Dokuments auf dem zweiten Bereich.

21. Bilderzeugungsvorrichtung zum Erzeugen eines Bildes auf einer Mehrzahl bzw. verschiedenen bzw. mehreren Oberflächen zu der gleichen Zeit mit:
einem Bildausleseabschnitt (2), welcher mindestens zwei Oberflächen eines Manu skript-Dokuments auslesen kann und welcher eine Vollfarben-Bildinformation auslesen kann durch nur einfaches bzw. einmaliges Abtasten bzw. Scannen des Manuskript-Dokuments;
einem automatischen Manuskript-Dokument-Zuführabschnitt zum Übertragen bzw. Übermitteln des Manuskript-Dokuments zu dem Bildausleseabschnitt (2) zum Auslesen des Manuskript-Dokuments und zum Entfernen bzw. Wegnehmen des Manuskript-Dokuments, welches von dem Bildausleseabschnitt (2) ausgelesen wurde; und
einem Zwischenübertragungselement (51), welches fähig ist, eine Mehrzahl bzw. mehrere bzw. eine Vielzahl von Tonerbildern zu der gleichen Zeit zu übertragen,
wobei ein erstes Manuskript-Dokument, welches zu einem ersten Auslesebereich (25) übermittelt wird, welcher bei der in Bewegungsrichtung vorangehenden bzw. ablaufauf wärtigen (upstream) Seite des Bildausleseabschnitts (2) angeordnet ist, abgetastet und ausgelesen wird, wobei die Bildinformation, welche so durch den Abtastvorgang ausgelesen wird, in einem Seitenspeicher (17) gespeichert wird,
wobei das schwarze Tonerbild des ersten Manuskript-Dokuments auf das Zwischen übertragungselement (51) übertragen wird,
wobei das erste Manuskript-Dokument zu einem zweiten Auslesebereich (26) über mittelt wird, welcher bei der in Bewegungsrichtung nachfolgenden bzw. ablaufabwärtigen (downstream) Seite des Bildausleseabschnitts (2) angeordnet ist,
wobei das zweite Manuskript-Dokument zu dem ersten Auslesebereich (25) über tragen wird,
wobei zu dem Zeitpunkt des Beendens des Scannens bzw. Auslesens zum ersten Zeitpunkt eines zweiten Manuskript-Dokuments das schwarze Tonerbild des zweiten Manu skript-Dokuments übertragen wird auf das Zwischenübertragungselement (51) und danach wird das nächste Farbtonerbild übertragen auf eine Position auf dem Zwischenübertragungs element (51) des schwarzen Tonerbildes des ersten Manuskript-Dokuments auf der Grundla ge der Bildinformation des ersten Manuskript-Dokuments, welche in dem Seitenspeicher (17) gespeichert ist,
wobei zu dem Zeitpunkt des Beendens eines solchen Verfahrensablaufs, wie oben erwähnt, durch Wiederholen des Vorgangs des Abtastens des zweiten Manuskript-Dokuments vorherbestimmte Male entsprechend zu dem Schwarz- und Weiß-Drucken oder dem Voll farben-Drucken, das erste Manuskript-Dokument und das zweite Manuskript-Dokument von dem Bildausleseabschnitt (2) entfernt bzw. weggenommen werden, und
wobei das nächste Manuskript-Dokument nachfolgend auf das erste und zweite Manuskript-Dokument zu dem Bildausleseabschnitt (2) übertragen wird.

22. Bilderzeugungsvorrichtung zum Erzeugen eines Bildes auf einer Mehrzahl bzw. verschiedenen bzw. mehreren Oberflächen zu der gleichen Zeit mit:
einem Bildausleseabschnitt (2), welcher mindestens zwei Oberflächen eines Manu skript-Dokuments auslesen kann und welcher eine Vollfarben-Bildinformation auslesen kann durch nur einfaches bzw. einmaliges Abtasten bzw. Scannen des Manuskript-Dokuments;
einem automatischen Manuskript-Dokument-Zuführabschnitt zum Übertragen bzw. Übermitteln des Manuskript-Dokuments zu dem Bildausleseabschnitt (2) zum Auslesen des Manuskript-Dokuments und zum Entfernen bzw. Wegnehmen des Manuskript-Dokuments, welches von dem Bildausleseabschnitt (2) ausgelesen wurde; und
einem Zwischenübertragungselement (51), welches fähig ist, eine Mehrzahl bzw. mehrere bzw. eine Vielzahl von Tonerbildern zu der gleichen Zeit zu übertragen,
wobei ein erstes Manuskript-Dokument, welches zu einem ersten Auslesebereich (25) übermittelt wird, welcher bei der in Bewegungsrichtung vorangehenden bzw. ablaufauf wärtigen (upstream) Seite des Bildausleseabschnitts (2) angeordnet ist, abgetastet und ausgelesen wird, wobei die Bildinformation, welche so durch den Abtastvorgang ausgelesen wird, in einem Seitenspeicher (17) gespeichert wird,
wobei das schwarze Tonerbild des ersten Manuskript-Dokuments auf das Zwischen übertragungselement (51) übertragen wird,
wobei zu diesem Zeitpunkt in dem Fall, daß ein anderes Manuskript-Dokument in dem automatischen Manuskript-Dokument-Zuführabschnitt vorliegt, das erste Manuskript- Dokument zu einem zweiten Auslesebereich (26) übertragen wird, welcher bei der in Bewegungsrichtung nachfolgenden bzw. ablaufabwärtigen (downstream) Seite des Bildaus leseabschnitts (2) angeordnet ist,
wobei die erste Seite des anderen Manuskript-Dokuments zu dem ersten Auslese bereich (25) übertragen wird als ein zweites Manuskript-Dokument, wobei zu dem Zeitpunkt des Beendes des erstmaligen Abtastens des zweiten Manu skript-Dokuments das schwarze Tonerbild des zweiten Manuskript-Dokuments übertragen wird auf das Zwischenübertragungselement (51) und danach wird das nächste Farbtonerbild übertragen auf eine Position auf dem Zwischenübertragungselement (51) des schwarzen Tonerbildes des ersten Manuskript-Dokuments auf der Grundlage der Bildinformation des ersten Manuskript-Dokuments, welche in dem Seitenspeicher (17) gespeichert ist,
wobei zu dem Zeitpunkt des Beendens eines solchen Verfahrens, wie oben erwähnt, durch Wiederholen des Vorgangs des Abtastens des zweiten Manuskript-Dokuments vorher bestimmte Male entsprechend zu dem Schwarz- und Weiß-Drucken oder dem Vollfarben- Drucken, das erste Manuskript-Dokument und das zweite Manuskript-Dokument von dem Bildausleseabschnitt (2) weggenommen bzw. entfernt werden, und
wobei das nächste Manuskript-Dokument nachfolgend zu den ersten und zweiten Manuskript-Dokumenten zu dem Bildausleseabschnitt (2) übertragen wird.

23. Bilderzeugungsvorrichtung zum Erzeugen eines Bildes auf verschiedenen bzw. mehreren Oberflächen zu dem gleichen Zeitpunkt nach Anspruch 21 oder 22,
wobei in dem Fall, daß das zweite Manuskript-Dokument schwarz-und-weiß ist, das erste und das zweite Manuskript-Dokument von dem Bildausleseabschnitt (2) entfernt werden zu dem Zeitpunkt des Beendens des Abtastvorgangs des zweiten Manuskript-Dokuments.

24. Bilderzeugungsvorrichtung zum Erzeugen eines Bildes auf verschiedenen bzw. mehreren Oberflächen zu dem gleichen Zeitpunkt nach Anspruch 21 oder 22, wobei in dem Fall, daß das erste Manuskript-Dokument schwarz-und-weiß ist, eine Bildinformation, welche durch Abtasten und Auslesen des zweiten Manuskript-Dokuments erhalten wurde, in dem Seitenspeicher (17) gespeichert wird, um die Bildinformation darin zu halten, und wobei das erste und das zweite Manuskript-Dokument von dem Bildauslese abschnitt (2) weggenommen bzw. entfernt werden zu dem Zeitpunkt des Beendens des Abtastvorganges des zweiten Manuskript-Dokuments.

25. Bilderzeugungsvorrichtung zum Erzeugen eines Bildes auf einer Mehrzahl bzw. verschiedenen bzw. mehreren Oberflächen zu der gleichen Zeit mit:
einem Bildausleseabschnitt (2), welcher mindestens zwei Oberflächen eines Manu skript-Dokuments auslesen kann und welcher eine Vollfarben-Bildinformation auslesen kann durch nur einfaches bzw. einmaliges Abtasten bzw. Scannen des Manuskript-Dokuments;
einem automatischen Manuskript-Dokument-Zuführabschnitt zum Übertragen bzw. Übermitteln des Manuskript-Dokuments zu dem Bildausleseabschnitt (2) zum Auslesen des Manuskript-Dokuments und zum Entfernen bzw. Wegnehmen des Manuskript-Doku ments, welches von dem Bildausleseabschnitt (2) ausgelesen wurde; und
einem Zwischenübertragungselement (51), welches fähig ist, eine Mehrzahl bzw. mehrere bzw. eine Vielzahl von Tonerbildern zu der gleichen Zeit zu übertragen,
wobei ein erstes Manuskript-Dokument, welches zu einem ersten Auslesebereich (25) übermittelt wird, welcher bei der in Bewegungsrichtung vorangehenden bzw. ablaufauf wärtigen (upstream) Seite des Bildausleseabschnitts (2) angeordnet ist, abgetastet und ausgelesen wird, wobei die Bildinformation, welche so durch den Abtastvorgang ausgelesen wird, in einem Seitenspeicher (17) gespeichert wird,
wobei das erste Manuskript-Dokument zu einem zweiten Auslesebereich (26) über tragen wird, welcher bei der in Bewegungsrichtung nachfolgenden bzw. ablaufabwärtigen (downstream) Seite des Bildausleseabschnitts (2) angeordnet ist,
wobei das zweite Manuskript-Dokument zu dem ersten Auslesebereich (25) über tragen wird,
wobei eine Bildinformation, welche durch Abtasten und Auslesen des zweiten Manuskript-Dokuments erhalten wurde, in dem Seitenspeicher (17) gespeichert wird, um die Bildinformation darin zu halten,
wobei die ersten und zweiten Manuskript-Dokumente von dem Bildausleseabschnitt (2) entfernt werden zu dem Zeitpunkt des Beendens des Abtastvorgangs des zweiten Manu skript-Dokuments, und das nächste Manuskript-Dokument wird zu dem Bildausleseabschnitt (2) übertragen, und
wobei zu dem gleichen Zeitpunkt das Tonerbild übertragen wird zu dem Zwischen übertragungselement (51) auf der Grundlage der Bildinformation der ersten und zweiten Manuskript-Dokumente, welche in dem Seitenspeicher (17) gespeichert sind.

26. Verfahren zum Erzeugen eines Bildes auf einer Mehrzahl bzw. verschiedenen bzw. mehreren Oberflächen zu dem gleichen Zeitpunkt mit den Schritten:
Auslesen von mindestens zwei Oberflächen eines Manuskript-Dokuments und Auslesen einer Vollfarben-Bildinformation durch nur einmaliges Abtasten des Manuskript- Dokuments;
Übertragen des Manuskript-Dokuments zu dem Bildausleseabschnitt (2) zum Auslesen des Manuskript-Dokuments und zum Entfernen des Manuskript-Dokuments, welches von dem Bildausleseabschnitt (2) ausgelesen wurde;
Übertragen einer Mehrzahl bzw. verschiedener bzw. mehrerer Tonerbilder zu der gleichen Zeit unter Verwendung eines Zwischenübertragungselements (51);
Abtasten und Auslesen eines ersten Manuskript-Dokuments, welches zu einem ersten Auslesebereich (25) übermittelt wird, welches bei der in Bewegungsrichtung vorangehenden bzw. ablaufaufwärtigen (upstream) Seite des Bildausleseabschnitts (2) angeordnet ist;
Speichern der Bildinformation, welche so durch den Abtastvorgang ausgelesen wurde in einem Seitenspeicher (17);
Übertragen des schwarzen Tonerbildes des ersten Manuskript-Dokuments auf das Zwischenübertragungselement (51);
Übermitteln des ersten Manuskript-Dokuments zu einem zweiten Auslesebereich (26), welcher bei der in Bewegungsrichtung nachfolgenden bzw. ablaufabwärtigen (downstream) Seite des Bildausleseabschnitts (2) angeordnet ist;
Übermitteln des zweiten Manuskript-Dokuments zu dem ersten Auslesebereich (25);
Übertragen des schwarzen Tonerbildes des zweiten Manuskript-Dokuments zu dem Zwischenübertragungselement (51) zu dem Zeitpunkt des Beendigens des erstemaligen Abtastens eines zweiten Manuskript-Dokuments, und danach Übertragen des nächsten Farbtonerbildes auf eine Position auf dem Zwischenübertragungselement (51) des schwarzen Tonerbildes des ersten Manuskript-Dokuments auf der Grundlage der Bildinformation des ersten Manuskript-Dokuments, welches in dem Seitenspeicher (17) gespeichert ist;
Entfernen des ersten Manuskript-Dokuments und des zweiten Manuskript-Dokuments von dem Bildausleseabschnitt (2) zu dem Zeitpunkt des Beendigens eines solchen Verfah rens, wie oben erwähnt, durch Wiederholen des Vorgangs des Abtastens des zweiten Manuskript-Dokuments vorherbestimmte Male entsprechend dem Schwarz- und Weiß- Drucken oder dem Vollfarben-Drucken; und
Übermitteln des nächsten Manuskript-Dokuments nachfolgend zu den ersten und zweiten Manuskript-Dokumenten zu dem Bildausleseabschnitt (2).

27. Verfahren zum Erzeugen eines Bildes auf einer Mehrzahl bzw. verschiedenen bzw. mehreren Oberflächen zu dem gleichen Zeitpunkt mit den Schritten:
Auslesen von mindestens zwei Oberflächen eines Manuskript-Dokuments und Auslesen einer Vollfarben-Bildinformation durch nur einmaliges Abtasten des Manuskript- Dokuments;
Übertragen des Manuskript-Dokuments zu dem Bildausleseabschnitt (2) zum Auslesen des Manuskript-Dokuments und zum Entfernen des Manuskript-Dokuments, welches von dem Bildausleseabschnitt (2) ausgelesen wurde;
Übertragen einer Mehrzahl bzw. verschiedener bzw. mehrerer Tonerbilder zu der gleichen Zeit unter Verwendung eines Zwischenübertragungselements (51); Abtasten und Auslesen eines ersten Manuskript-Dokuments, welches zu einem ersten Auslesebereich (25) übermittelt wird, welches bei der in Bewegungsrichtung vorangehenden bzw. ablaufaufwärtigen (upstream) Seite des Bildausleseabschnitts (2) angeordnet ist als das Manuskript-Dokument der letzten Seite bei den Blättern mit einer ungeraden Zahl des Manuskript-Dokuments;
Speichern der Bildinformation, welche so ausgelesen wurde, durch den Abtastvorgang in einem Seitenspeicher (17);
Übertragen des schwarzen Tonerbildes des ersten Manuskript-Dokuments auf das Zwischenübertragungselement (51);
Übermitteln des ersten Manuskript-Dokuments zu einem zweiten Auslesebereich (26), welcher bei der in Bewegungsrichtung nachfolgenden bzw. ablaufwärtigen (downstream) Seite des Bildausleseabschnitts (2) angeordnet ist zu diesem Zeitpunkt, im Fall, daß andere Manuskript-Dokumente in dem automatischen Manuskript-Dokument-Zuführabschnitt vorliegen;
Übermitteln der ersten Seite der anderen Manuskript-Dokumente zu dem ersten Auslesebereich (25) als ein zweites Manuskript-Dokument;
Übertragen des schwarzen Tonerbildes des zweiten Manuskript-Dokuments zu dem Zwischenübertragungselement (51) zu dem Zeitpunkt des Beendigens des erstmaligen Abtastens eines zweiten Manuskript-Dokuments, und danach Übertragen des nächsten Farbtonerbildes auf eine Position auf dem Zwischenübertragungselement (51) des schwarzen Tonerbildes des ersten Manuskript-Dokuments auf der Grundlage der Bildinformation des ersten Manuskript-Dokuments, welche in dem Seitenspeicher (17) gespeichert ist;
Entfernen des ersten Manuskript-Dokuments und des zweiten Manuskript-Dokuments von dem Bildausleseabschnitt (2) zu dem Zeitpunkt des Beendigens eines solchen Verfah rens, wie oben erwähnt, durch Wiederholen des Vorgangs des Abtastens des zweiten Manuskript-Dokuments vorherbestimmte Male entsprechend dem Schwarz- und Weiß- Drucken oder dem Vollfarben-Drucken; und
Übermitteln des nächsten Manuskript-Dokuments nachfolgend zu den ersten und zweiten Manuskript-Dokumenten zu dem Bildausleseabschnitt (2).

28. Verfahren zum Erzeugen eines Bildes auf verschiedenen bzw. mehreren Oberflächen zu der gleichen Zeit nach Anspruch 26 oder 27, weiter umfassend die Schritte: Entfernen bzw. Wegnehmen der ersten und zweiten Manuskript-Dokumente von dem Bildausleseabschnitt (2) zu dem Zeitpunkt des Beendens des Abtastvorgangs des zweiten Manuskript-Dokuments im Fall, daß das zweite Manuskript-Dokument schwarz-und-weiß ist.

29. Verfahren zum Erzeugen eines Bildes auf verschiedenen bzw. mehreren Oberflächen zu der gleichen Zeit nach Anspruch 26 oder 27, weiter aufweisend die Schritte:
Speichern einer Bildinformation, welche durch Abtasten und Auslesen des zweiten Manuskript-Dokuments erhalten wurde, in den Seitenspeicher (17) in Reihenfolge bzw. um die Bildinformation darin zu halten, im Fall, daß das erste Manuskript-Dokument schwarz-und-weiß ist; und
Entfernen bzw. Wegnehmen der ersten und zweiten Manuskript-Dokumente von dem Bildausleseabschnitt (2) zu dem Zeitpunkt des Beendigens des Abtastvorgangs des zweiten Manuskript-Dokuments.

30. Verfahren zum Erzeugen eines Bildes auf einer Mehrzahl bzw. verschiedenen bzw. mehreren Oberflächen zu dem gleichen Zeitpunkt mit den Schritten:
Auslesen von mindestens zwei Oberflächen eines Manuskript-Dokuments und Auslesen einer Vollfarben-Bildinformation durch nur einmaliges Abtasten des Manuskript- Dokuments;
Übertragen des Manuskript-Dokuments zu dem Bildausleseabschnitt (2) zum Auslesen des Manuskript-Dokuments und zum Entfernen des Manuskript-Dokuments, welches von dem Bildausleseabschnitt (2) ausgelesen wurde;
Übertragen einer Mehrzahl bzw. verschiedener bzw. mehrerer Tonerbilder zu der gleichen Zeit unter Verwendung eines Zwischenübertragungselements (51);
Abtasten und Auslesen eines ersten Manuskript-Dokuments, welches zu einem ersten Auslesebereich (25) übermittelt wird, welches bei der in Bewegungsrichtung vorangehenden bzw. ablaufaufwärtigen (upstream) Seite des Bildausleseabschnitts (2) angeordnet ist;
Speichern der Bildinformation, welche so durch den Abtastvorgang ausgelesen wurde in einem Seitenspeicher (17);
Übermitteln des ersten Manuskript-Dokuments zu einem zweiten Auslesebereich (26), welcher bei der in Bewegungsrichtung nachfolgenden bzw. ablaufabwärtigen (downstream) Seite des Bildausleseabschnitts (2) angeordnet ist;
Übermitteln eines zweiten Manuskript-Dokuments zu dem ersten Auslesebereich (25);
Speichern einer Bildinformation, welche erhalten wurde durch Abtasten und Auslesen des zweiten Manuskript-Dokuments in dem Seitenspeicher (17), um die Bildinformation darin zu halten;
Entfernen der ersten und zweiten Manuskript-Dokumente von dem Bildauslese abschnitt (2) zu dem Zeitpunkt des Beendens des Abtastvorgangs des zweiten Manuskript- Dokuments und Übertragen des nächsten Manuskript-Dokuments zu dem Bildausleseabschnitt (2); und
Übertragen zu dem gleichen Zeitpunkt des Tonerbildes zu dem Zwischenüber tragungselement (51) auf der Grundlage der Bildinformation der ersten und zweiten Manu skript-Dokumente, welche in dem Seitenspeicher (17) gespeichert sind.