DE19823183A1 - Einrichtung zur Kontrolle des Türverschlußzustandes an einem Objekt - Google Patents

Einrichtung zur Kontrolle des Türverschlußzustandes an einem Objekt

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Kontrolle des Verschlußzustandes einer Verschlußeinrichtung, insbesondere einer Tür oder dgl. an einem Objekt (1, 2), insbesondere an einem Kraftfahrzeug (1), einem Gebäude (2) oder dgl. mittels eines elektronischen Schlüssels (16, 7), dessen Schlüsselsender (8, 15) mit einem am Objekt (1, 2) angeordneten Objektempfänger (5, 14) innerhalb eines definierten räumlichen Bereiches in Kommunikationsverbindung steht, wobei das Objekt (1, 2) einen Objektsender (9, 17) aufweist, der mit einem Empfänger (11) in Kommunikationsverbindung steht. Der Empfänger (11) ist in einer räumlich von dem Objekt (1, 2) getrennten, als separates Bauteil ausgebildeten Verschluß-Erfassungseinheit (10) mit einem Speicher für den Verriegelungszustand der mindestens einen Verschlußeinrichtung (3, 12) integriert. Ein Signal-Wiedergabeelement (20, 21, 22) der als Schlüsselanhänger (23) ausgebildeten Verschluß-Erfassungseinheit (10) gibt bei Beaufschlagung eines Betätigungselementes (19) den Verriegelungszustand der Verschlußeinrichtung (3, 12) an.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Kontrolle des Verschlußzustandes, insbesondere einer Tür oder dgl. an einem Objekt, insbesondere an einem Kraftfahrzeug, einem Ge­ bäude oder dgl. mittels eines elektronischen Schlüssels, des­ sen Schlüsselsender mit einem am Objekt angeordneten Objek­ tempfänger innerhalb eines definierten räumlichen Bereiches in Kommunikationsverbindung steht, wobei das Objekt einen Ob­ jektsender aufweist, der mit einem Empfänger in Kommunikati­ onsverbindung steht.
In den vergangenen Jahren wird dem Schutz von Kraftfahrzeu­ gen, Gebäuden und dgl. gegen Diebstahl und Einbruch besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Dazu werden umfangreiche Überlegun­ gen angestellt und technische Maßnahmen realisiert, um die Kraftfahrzeuge und Gebäude mit vorzugsweise elektronischen Sicherheitssystemen auszurüsten, die unberechtigten Personen den Zugang erschweren bzw. vollständig verhindern sollen. Da­ zu werden beispielsweise die Kraftfahrzeuge mit elektroni­ schen Diebstahlsicherungen, Wegfahrsperren und Alarmanlagen versehen. Derartige elektronische Systeme sind oftmals mit im "scharfen" Zustand leuchtenden elektronischen Anzeigen in Form von Leuchtdioden versehen, die anzeigen, ob eine Alarm­ anlage, Diebstahlsicherung oder Wegfahrsperre eingeschaltet ist.
Besonderes Augenmerk wird auf die Zugangselemente des Kraft­ fahrzeuges bzw. des Gebäudes, die Türen, gerichtet. Unter dem Begriff "Türen" sollen hierbei alle Arten von Zugängen zu ei­ nem Objekt beliebiger Art verstanden werden. Darunter zählen u. a. Jalousien, Garagentore, Klappen und dergleichen. Zuneh­ mend werden die Türen mit elektronischen Schlössern versehen, die über einen elektronischen Schlüssel, vorzugsweise eine Fernbedienung, bedienbar sind. Im allgemeinen ist es nur dem Inhaber des elektronischen Schlüssels möglich, die Türen zu öffnen und zu schließen. Um eine Information über den Verrie­ gelungszustand der Tür zu erhalten, muß jeder elektronische Schlüssel mit einer Anzeigevorrichtung ausgestattet sein.
Bekannt ist ein elektronischer Schlüssel, der als Fernbedie­ nung ausgebildet ist, der bei Betätigung einer Taste die Tü­ ren eines Kraftfahrzeuges entriegelt. Beim Verlassen des Kraftfahrzeuges können durch Betätigung einer weiteren Taste am elektronischen Schlüssel alle Türen des Kraftfahrzeuges verriegelt werden. Die Türen sind mit Verschluß-Erfassungs­ sensoren versehen, die mit einer im Kraftfahrzeug befindli­ chen Empfängereinheit in Kommunikationsverbindung stehen. Will der Benutzer des Kraftfahrzeuges prüfen, ob alle Türen des Kraftfahrzeuges verschlossen sind, kann er innerhalb ei­ nes räumlich begrenzten Bereiches die Türverriegelungstaste am elektronischen Schlüssel nochmals betätigen. Sind alle Tü­ ren verschlossen, gibt die im Kraftfahrzeug installierte Emp­ fängereinheit einen Impuls an die akustische Signaleinrich­ tung, die Fahrzeughupe, die dann durch einen kurzen akusti­ schen Hupton die Türverriegelung bestätigt. Ist eine der Tü­ ren nicht verriegelt, unterbleibt das akustische Signal. Ein besonderer Nachteil dieser Einrichtung ist, daß in lauter Um­ gebung das akustische Signal oftmals nicht wahrnehmbar ist oder nicht dem jeweiligen Kraftfahrzeug zugeordnet werden kann. Eine Rückversicherung darüber, ob die Türen des Kraft­ fahrzeuges tatsächlich verschlossen sind, kann immer nur durch wiederholtes Betätigen der Verriegelungstaste am elek­ tronischen Schlüssel erfolgen, wobei jedesmal erneut ein lau­ ter Hupton vom Kraftfahrzeug erzeugt wird, der als störend empfunden wird. Ferner erweist es sich als nachteilig, daß die Überprüfung des Verschlußzustandes der Türen lediglich im begrenzten Bereich der Kommunikationsverbindung erfolgen kann, und jedes Objekt einen separaten Empfänger benötigt.
Weiterhin offenbart die DE 91 11 651 U1 eine Verriegelungsan­ lage für eine oder mehrere verschließbare Abdeckungen von Öffnungen eines Kraftfahrzeuges, bei der ein Rückmeldesignal eine optische Anzeigeeinheit an einem Handsender aktiviert, wobei das Rückmeldesignal angezeigt wird. Im Kraftfahrzeug befindet sich ein Empfänger, der vom Handsender abgegebene Signale empfängt, und ein Sender zur Abgabe des Rückmeldesi­ gnals an einen Empfänger im Handsender. Auch zur Kontrolle dieser Verriegelungsanlage benötigt man für jedes Objekt ei­ nen separaten Empfänger bzw. einen Handsender der die ent­ sprechenden Rückmeldesignale empfängt.
Nach der GB-A-2 240 418 besteht eine Fernsteuerung für Kraft­ fahrzeugtüren im wesentlichen aus einer tragbaren Fernbedie­ nungseinheit und einer im Kraftfahrzeug angeordneten Steuer­ einheit. Jede dieser Einheiten weist einen Sender und einen Empfänger auf, die in einem definierten räumlichen Bereich in Kommunikationsverbindung stehen, so daß ein Informationsaus­ tausch stattfindet, durch den der Türverschlußzustand des Kraftfahrzeuges signalisiert wird. Auf einem an der Fernbe­ dienungseinheit angebrachten Anzeigemittel wird visuell dar­ gestellt, ob die Tür des Kraftfahrzeuges verschlossen ist oder nicht. Das bedeutet, daß zur Abfrage des Türverschlußzu­ standes stets die dem Objekt zugeordnete Fernbedienungsein­ heit benötigt wird und der Empfang von Signalen weiterer de­ finierter Objekte nicht möglich ist.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Ein­ richtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der Si­ gnale getrennt von den Objekten und getrennt von den dazuge­ hörigen elektronischen Schlüsseln erzeugt werden, um dem Be­ nutzer nach dem Verlassen der Objekte den "Offen"- bzw. "Verschlossen"-Zustand der Verschlußeinrichtungen übermitteln zu können.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Emp­ fänger in einer räumlich von dem Objekt getrennten, als sepa­ rates Bauteil ausgebildeten Verschluß-Erfassungseinheit inte­ griert ist, die einen Speicher für den Verriegelungszustand der mindestens einen Verschlußeinrichtung und ein Signal- Wiedergabeelement umfaßt, das beim Beaufschlagen eines zuge­ ordneten Betätigungselementes den Verriegelungszustand an­ gibt.
Die Verschluß-Erfassungseinheit ermöglicht jederzeit sowohl innerhalb als auch außerhalb des räumlichen Bereichs der Kom­ munikationsverbindung zwischen Verschluß-Erfassungseinheit und Objekt das Abfragen des Verriegelungszustandes "Offen" oder "Verschlossen" der Verschlußeinrichtung, wobei unter ei­ ner Verschlußeinrichtung eine Tür, eine Klappe, ein Fenster oder dgl. zu verstehen ist. Sonach ist es möglich, die Tür des Objektes durch den Inhaber des zugehörigen Schlüssels zu verschließen bzw. zu öffnen und den entsprechenden Verriege­ lungszustand der Tür von einer mit der entsprechenden Ver­ schluß-Erfassungseinheit ausgestatteten Person, die mit dem Inhaber des Schlüssels identisch sein kann, aber nicht muß, zu überprüfen. Sonach ist die Überprüfung des Verriegelungs­ zustandes der Verschlußeinrichtung beispielsweise durch einen Sicherheitsdienst möglich. Das Signal-Wiedergabeelement mel­ det nach Beaufschlagung des Betätigungselementes, das als Ta­ ste ausgebildet sein kann, mittels bestimmter codierter Si­ gnale den jeweiligen Verriegelungszustand der überprüften Tür. Es ist also nicht erforderlich, den elektronischen Schlüssel mit einer integrierten Verschluß-Erfassungseinheit auszurüsten, was zu einer wesentlichen Verteuerung des Schlüssels im Vergleich zu der erfindungsgemäßen separaten Verschluß-Erfassungseinheit führen würde. Darüber hinaus ist eine Nachrüstung des elektronischen Schlüssels mit einer in­ tegrierten Verschluß-Erfassungseinheit nicht möglich.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Verschluß-Erfassungseinheit als separater Schlüsselanhänger ausgebildet. Die Verschluß-Erfassungseinheit stellt ein klei­ nes Bauteil dar, das mühelos mit dem elektronischen Schlüssel mitgeführt werden kann. Zweckmäßigerweise ist die als Schlüs­ selanhänger ausgebildete Verschluß-Erfassungseinheit über ei­ nen Schlüsselring mit dem Schlüssel verbunden. Somit ist die Überprüfung des Verriegelungszustandes der Tür direkt nach der Betätigung des Schlüssels zu jeder Zeit und an jedem be­ liebigen Ort möglich.
Vorteilhafterweise steht die Verschluß-Erfassungseinheit mit Objektsendern mehrerer Objekte in Kommunikationsverbindung. Dadurch wird nur eine Verschluß-Erfassungseinheit zur Über­ prüfung der Verriegelungszustände der Türen mehrerer Objekte benötigt.
Zweckmäßigerweise steht die Verschluß-Erfassungseinheit mit­ tels getakteter Infrarot-, Ultraschall- oder Funksignale mit den Objektsendern in Kommunikationsverbindung. Aufgrund un­ terschiedlicher Taktung der Signale kann die Verschluß- Erfassungseinheit die verschiedenen Objektsender eindeutig den zugehörigen Objekten zuordnen.
Vorteilhafterweise umfaßt die Verschluß-Erfassungseinheit mehrere Kanäle verschiedener Funkfrequenzen zum Empfang un­ terschiedlicher Funksignale. Sonach ist die Kommunikations­ verbindung mit einer entsprechenden Vielzahl von Objektsen­ dern möglich.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist bei einer Speicherung der Verriegelungszustände mehrerer Türen in der Verschluß-Erfassungseinheit das Betätigungselement als Multifunktionstaste ausgebildet. Hierbei sind Referenzsignale speicherbar, die die eindeutige Zuordnung der empfangenen Si­ gnale zu den entsprechenden Türen gewährleisten. Die Verrie­ gelungszustände der Türen mehrerer Objekte sind daher mittels Mehrfachbetätigung des als Multifunktionstaste ausgebildeten Betätigungselementes nacheinander abrufbar.
Zweckmäßigerweise erzeugt das Signal-Wiedergabeelement der Verschluß-Erfassungseinheit beim Betätigen des Betätigungs­ elementes optische und/oder akustische Signale. Hierbei gibt jeweils ein optisches und/oder ein akustisches Signal den "Offen"- bzw. "Verschlossen"-Zustand eines Objektes an.
Um eine benutzerfreundliche Deutung der Hinweise der Ver­ schluß-Erfassungseinheit zu erzielen, ist als optisches Sig­ nal-Wiedergabeelement mindestens eine LED-Anzeige oder eine LCD-Anzeige vorgesehen. Die LCD-Anzeige ermöglicht nach ent­ sprechender Programmierung der Verschluß-Erfassungseinheit eine Klartext-Anzeige, in der das abgefragte Objekt benannt ist und dessen Verriegelungszustand bekanntgegeben wird.
Zur weiteren Informationsübertragung der Verschluß- Erfassungseinheit ist als akustisches Signal-Wiedergabe­ element ein elektrisches oder elektronisches Bauteil vorgese­ hen, das einen Ton oder eine Tonfolge erzeugt. Die diversen Töne bzw. Tonfolgen sind den einzelnen Objekten und deren Verschlußzuständen zugeordnet.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und nachste­ hend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinatio­ nen verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfin­ dung zu verlassen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbei­ spieles unter Bezugnahme auf die zugehörige Zeichnung näher erläutert. Die einzige Figur der Zeichnung zeigt eine Ein­ richtung zur Kontrolle des Verschlußzustandes von zwei Objek­ ten.
Wesentliche Teile der Einrichtung zur Kontrolle des Ver­ schlußzustandes enthalten die Objekte, die im einzelnen durch ein teilweise dargestelltes Kraftfahrzeug 1 und einen Aus­ schnitt eines Gebäudes 2 repräsentiert werden. Eine Kraft­ fahrzeugtür 3 ist mit einem elektronischen Schloß 4 ausge­ stattet, das mit einem zugeordneten Objektempfänger 5 in Ver­ bindung steht. Bei Betätigung einer Taste 6 eines zugehörigen elektronischen Schlüssels 7 erreichen den Objektempfänger 5 im Bereich der Kommunikationsverbindung durch einen Schlüs­ selsender 8 ausgestrahlte Signale, wodurch das Schloß 4 ange­ steuert wird. Diese empfangenen Signale werden gleichzeitig an einen Objektsender 9 weitergeleitet, der wiederum mit ei­ nem in einer Verschluß-Erfassungseinheit 10 integrierten Emp­ fänger 11 in Kommunikationsverbindung steht. Ein nicht darge­ stellter Speicher der Verschluß-Erfassungseinheit 10 verar­ beitet die Signale und ordnet sie dem Objekt Kraftfahrzeug 1 zu.
Eine Tür 12 des Gebäudes 2 ist ebenfalls mit einem elektroni­ schen Schloß 13 und einem Objektempfänger 14 versehen, der mit einem weiteren Schlüsselsender 15 eines elektronischen Schlüssel 16 in Kommunikationsverbindung steht. Des weiteren weist sie einen Objektsender 17 auf. Bei Betätigung einer Ta­ ste 18 des Schlüssels 16 erfolgt die bereits beschriebene Si­ gnalgebung und -verarbeitung, wobei die von der Verschluß- Erfassungseinheit 10 empfangenen Signale jetzt dem Objekt Ge­ bäude 2 zugeordnet werden.
Die Abfrage des Verriegelungszustandes der Türen 3, 12 er­ folgt durch Betätigung einer als Multifunktionstaste ausge­ bildeten Taste 19 der Verschluß-Erfassungseinheit 10, die den Speicherinhalt des Speichers abruft und selbstverständlich durch andere Betätigungselemente ersetzt werden kann. Hierzu ist es nicht nötig, daß die Verschluß-Erfassungseinheit 10 mit den Objektsendern 9, 17 der Objekte 1, 2 in Kommunikati­ onsverbindung steht, da die entsprechenden Daten bereits ge­ speichert wurden. Nach einmaliger Betätigung der Taste 19 er­ folgt die Wiedergabe der Information über den Verriegelungs­ zustand der Tür 3 des Kraftfahrzeugs 1, nach einer zweiten Betätigung erfolgt die Wiedergabe der Information über den Verriegelungszustand der Tür 12 des Gebäudes 2. Die Informa­ tionen werden durch Signale von Signal-Wiedergabeelementen vermittelt. Als Signal-Wiedergabeelemente sind in der Ver­ schluß-Erfassungseinheit 10 farbige LED's 20, eine LCD- Anzeige 21 und/oder ein akustisches Signal-Wiedergabeelement 22 integriert.
Die Verschluß-Erfassungseinheit 10 ist so konzipiert, daß sie als Schlüsselanhänger 23 über einen Schlüsselring 24 mit den Schlüsseln 7 und 16 verbunden werden kann.
Selbstverständlich ist die oben erläuterte Signalverarbeitung auf weitere Türen von Objekten ausdehnbar. Selbst die Verrie­ gelungszustände kompletter Schließsysteme können von der Ver­ schluß-Erfassungseinheit 10 verarbeitet und dargestellt wer­ den.

Claims (11)

1. Einrichtung zur Kontrolle des Verschlußzustandes einer Verschlußeinrichtung, insbesondere Tür oder dgl. an ei­ nem Objekt (1, 2), insbesondere an einem Kraftfahrzeug (1), einem Gebäude (2) oder dgl. mittels eines elektro­ nischen Schlüssels (16, 7), dessen Schlüsselsender (8, 15) mit einem am Objekt (1, 2) angeordneten Objektemp­ fänger (5, 14) innerhalb eines definierten räumlichen Bereiches in Kommunikationsverbindung steht, wobei das Objekt (1, 2) einen Objektsender (9, 17) aufweist, der mit einem Empfänger (11) in Kommunikationsverbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger (11) in einer räumlich von dem Objekt (1, 2) getrennten, als separates Bauteil ausgebildeten Ver­ schluß-Erfassungseinheit (10) integriert ist, die einen Speicher für den Verriegelungszustand der mindestens einen Verschlußeinrichtung (3, 12) und ein Signal- Wiedergabeelement (20, 21, 22) umfaßt, das beim Beauf­ schlagen eines zugeordneten Betätigungselementes (19) den Verriegelungszustand angibt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verschluß-Erfassungseinheit (10) als separater Schlüsselanhänger (23) ausgebildet ist.
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die als Schlüsselan­ hänger (23) ausgebildete Verschluß-Erfassungseinheit (10) über einen Schlüsselring (24) mit dem Schlüssel (16, 7) verbunden ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Ver­ schluß-Erfassungseinheit (10) mit Objektsendern (9, 17) mehrerer Objekte (1, 2) in Kommunikationsverbindung steht.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die Ver­ schluß-Erfassungseinheit (10) mittels getakteter Infra­ rot-, Ultraschall- oder Funksignale mit den Objektsen­ dern (9, 17) in Kommunikationsverbindung steht.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verschluß-Erfassungseinheit (10) mehrere Kanäle verschiedener Funkfrequenzen zum Empfang unterschiedlicher Funksignale umfaßt.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß bei einer Speicherung der Verriegelungszustände mehrerer Türen (3, 12) in der Verschluß-Erfassungseinheit (10) das Be­ tätigungselement (19) als Multifunktionstaste ausgebil­ det ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß das Signal- Wiedergabeelement (20, 21, 22) der Verschluß- Erfassungseinheit (10) beim Betätigen des Betätigungse­ lementes (19) optische und/oder akustische Signale er­ zeugt.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jeweils ein optisches und/oder ein akustisches Signal den "Offen"- bzw. "Verschlossen"- Zustand eines Objektes (1, 2) angibt.
10. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß als optisches Signal-Wiedergabe­ element mindestens eine LED-Anzeige (20) oder eine LCD- Anzeige (21) vorgesehen ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß als akustisches Signal-Wieder­ gabeelement (22) ein elektrisches oder elektronisches Bauteil vorgesehen ist, das einen Ton oder eine Tonfol­ ge erzeugt.
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