DE19822847A1 - Wassermotor - Google Patents

Wassermotor

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DE19822847A1
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Erich Mehnert
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03GSPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS; MECHANICAL-POWER PRODUCING DEVICES OR MECHANISMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR OR USING ENERGY SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03G7/00Mechanical-power-producing mechanisms, not otherwise provided for or using energy sources not otherwise provided for
    • F03G7/06Mechanical-power-producing mechanisms, not otherwise provided for or using energy sources not otherwise provided for using expansion or contraction of bodies due to heating, cooling, moistening, drying or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Abstract

Wassermotor, der die Trocken- bzw. die Feuchteausdehnungs-Energie (verschiedener Materialien) für die Bewegungskraft benutzt.

Description

Die Erfindung betrifft einen Motor, der mit Hilfe von Assoziationskräfte in Kapillaren-Haarröhren bzw. Synthetische oder Naturfasern, durch Wassereinströmung und Wasserverdampfung, sowie die dadurch das Zusammenziehen (Feuchteausdehnung) und Ausdehnen von verwendeten Materialien kommt und die daraus gewonnene Energie in Linear und Drehkräfte umgewandelt wird.
Es gibt Motoren, die Kraftstoffe benötigen (Chemische Verbrennung) oder Motoren, die Elektrische Energie benötigen. Oder Windenergie, Potentielle Wasserkraft oder Indirekt mit Atomkraft arbeiten. Oder aber eine Trennung von Wasser bedürfen also Wasserstoff und Sauerstoff dieses wieder zu Wasser verbrennt. Alle solche Motoren sind kostenaufwendig wegen den Energiekosten.
Bei meiner Erfindung jedoch kann man mit Regenwasser und die Außenluftfeuchtigkeit einen von mir mit Erfundenen so genannten "Wassermotor" betreiben. Oder beim Auto "Wassermotor" den Fahrtwind günstig ausnutzen oder mit einem halben Liter Wasser einen Wecker 20 Jahre lang betreiben.
An einem Beispiel wird erfindungsgemäß erklärt wie der "Wassermotor" funktioniert: ein Skizierpapier von der Fa. Schleicher & Schuell Deutschland, Gewicht 40/42 g/qm (Bestell-Nr. 620 005) (0,05 mm Dicke) wird in einen Streifen von 1040 mm × 25 mm geschnitten und unten, oben 20 mm eine Zug-Lasche angeklebt. Nun hängt man den Streifen in eine Rechteckröhre 10 mm × 30 mm und hängt ein Gewicht von einem kg an die untere Lasche. Anschließend wird eine hundertprozentig feuchte Luft in die Röhre geleitet. Nach 30 sec senkt sich das Gewicht um 20 mm nach unten dann wird eine trockene Luft eingeblasen ca. 35 sec bis das Papier dreißig Prozent trocken ist und das Gewicht sich wieder um 20 mm hebt. Um noch bessere Ergebnisse zu erzielen muß man das Papier polarisieren und zwar in Längsrichtung (hunderte längslaufende Papierverdickungsstreifen) weil sonst das Papier unnötigerweise in die Breite geht. Denn bei einem polarisierten Papierstreifen würde das Papier nochmals 20 mm länger werden. Verbrauch ein Wassertropfen. Bei einem Streifen von fünf Metern in einem Gehäuse Fig. 1 mit 25 Umlenkrollen kann eine Ausdehnung von 200 mm erzeugt werden. Verbrauch zehn Wassertropfen und ein Trockener Wind heben einen Liter Wasser um 200 mm (mit 10 Wassertropfen werden 1 000 000 Wassertropfen) gehoben und gesenkt innerhalb 60 sec + -200 mm = 400 mm/sec. 2,5 solcher Streifen heben einen kg einen Meter in 60 sec hoch (25 Tropfen). Dann 150 solcher Streifen heben in einer sec ein kg einen Meter hoch (1500 Tropfen). Somit läßt sich ein PS-Motor mit (112 500 Tropfen/sec) = 0,1125 l Wasser + Kubikmeter Trockener Fahrtwind, realisieren.
Im Winter können Kälteschutzmittel und die Gefriertrocknung ausgenutzt werden. Auch können Zusätze benutzt werden um die Verdampfung des Wassers zu unterstützen.
Mir sind bekannt: zum Beispiel wurden früher im Steinbruch (nach Erzählungen) Trockenes Holz für Keile und Sprenghölzer benutzt. In eine Reihe von Löchern wurde Trockenes Holz in eine Löcher-Reihe geschoben und Wasser längere Zeit darauf gegossen, so brach der Fels in dieser Linie ab.
Es gibt auch Synthetische Fäden die bei Befeuchtung zusammenschrumpfen. Es gibt also viele Möglichkeiten diese Kraft auszunutzen. Zum Beispiel um bei Regen Fenster zu schließen.
Fig. 1 zeigt ein Beispiel wie ein Zylinder aufgebaut sein könnte. Die Fig. 1 Nr. 1 zeigt die feuchte Luft-Leitung und Nr. 3 die Trockenluft-Leitung. Die Nr. 2 zeigt das Dehnungsband. Das Gewicht ist mit der Nr. 4 bezeichnet.
In Fig. 2 ist ein Beispiel eines Sternmotors zu sehen. Nr. 1 ist die Feuchte Zuleitung und Nr. 3 zeigt die Trockenluft-Zuleitung. Nr. 5 ist die Extender-Antriebsnocke. Der Zylinder mit der Nr. 6 gekennzeichnet könnte mit Ausdehnungsscheiben bestückt sein, die sich bei Feuchtigkeit ausdehnen und bei Trockenheit zusammenziehen.

Claims (3)

1. Wassermotor, der die Trocken- bzw. die Feuchteausdehnungs-Energie verschiedener Materialien benutzt, dadurch gekennzeichnet, daß er diese Energie in Lineare oder Motorische Drehkraft umwandelt.
2. Wassermotor, nach Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der trockene Naturwind (z. B. in Rohr Fig. 1 Nr. 3 geleitet) oder Regen (z. B. in Rohr Fig. 1 Nr. 1 geleitet) z. B. für einen Stationären Motor ausgenutzt werden kann oder aber bei einem Mobilen Motor der Fahrtwind (für Fig. 1 Nr. 3) und der Wassertank (für Fig. 1 Nr. 1 für die Befeuchtung des Bewegenden Teils Nr. 2 Feuchteausdehnungs-Material, braucht.
3. Wassermotor, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feuchteabhängigen Materialien (z. B. Fig. 1 Nr. 2) der bewegende Teil bei Ottomotoren mit dessen Zylinder verglichen werden kann oder auch mit einem Zylinder Fig. 2 Nr. 6 mit einem Sternmotor verglichen bzw. dessen Funktion übernehmen kann.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004007605B3 (de) * 2004-02-17 2005-01-27 Waldemar Seidler Anordnung zum Gewinnen von Energie durch Erzeugen einer thermischen Ausdehnung und deren Umwandlung in Arbeit, und Verfahren zum Betreiben dieser Anordnung
EP1564407A1 (de) * 2004-02-17 2005-08-17 Waldemar Seidler Motor
DE102005039270B4 (de) * 2004-09-22 2010-07-08 Waldemar Seidler Anordnung und Verfahren zur mehrfachen Umwandlung von Wärmeenergie in mechanische Energie, Abspeichern der mechanischen Energie, und Umwandeln der gespeicherten Energie in elektrische Energie
AT510168A4 (de) * 2010-12-29 2012-02-15 Michael Hanzl Vorrichtung zur umwandlung der feuchteausdehnung von bestimmten materialien in eine rotationsbewegung
DE102022000292A1 (de) 2022-01-26 2023-11-09 Tobias Hafenmair Der Hafenmair Wasser Motor - das erste perpetuum mobile

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