DE19822838A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Taschenfederkernen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von TaschenfederkernenInfo
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Description
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind ein Verfahren und
eine Vorrichtung zum Erzeugen von Taschenfederkernen.
Derartige Verfahren und Vorrichtungen sind in einer Vielzahl
von unterschiedlichen Ausführungsformen bekannt geworden. Im
wesentlichen werden hierbei zunächst einzelne Schlangen von
Taschenfedern gebildet. Diese Schlangen enthalten eine Reihe
von Taschen, in jeder Tasche sind eine oder mehrere Federn
aufgenommen. Die Taschen sind gegeneinander abgeschlossen,
z. B. durch ein Verkleben oder Verschweißen. Die Umhüllung
besteht aus einem Vlies oder Stoff, das je nach den
Anforderungen unterschiedliche Materialeigenschaften
aufweist. Hier kann prinzipiell jedes geeignete Material
verwendet werden; der Begriff Vlies ist nicht einschränkend
zu verstehen.
Zur Herstellung des Taschenfederkerns wird nach dem Stand der
Technik zunächst eine Reihe von Schlangen hergestellt, die
anschließend miteinander verbunden werden. Dies geschieht
z. B. über ein Verkleben.
Die bekannten Verfahren und Vorrichtungen sind allerdings
relativ ineffektiv und erfordern einen hohen konstruktiven
Aufwand, da die einzelnen Schlangen genau zueinander
positioniert werden müssen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein
Verfahren und eine Vorrichtung bereit zu stellen, mit denen
rasch, kostengünstig und mit geringem Aufwand
Taschenfederkerne in praktisch beliebigen Abmessungen
hergestellt werden können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die technische Lehre
der unabhängigen Ansprüche gelöst.
Die Erfindung schlägt einen völlig neuen Weg zur Herstellung
von Taschenfederkernen vor. Es werden nun nicht mehr zuerst
einzelne Schlangen hergestellt, die mühsam miteinander
verbunden werden müssen, sondern es erfolgt zuerst die
Verbindung der Umhüllungen bzw. Vliese der einzelnen
Schlange, und im Anschluß daran werden die Federn eingesetzt.
Falls erforderlich, kann das Unterteilen in Taschen
nachgeschaltet werden.
Es ergibt sich nun der wesentliche Vorteil, daß bereits von
vorn herein die gewünschte Anzahl von zu verwendenden
Schlangen, die im wesentlichen die Breite des
Taschenfederkerns vorgibt, bereit gestellt wird. Die Länge
des Taschenfederkerns kann einfach eingestellt werden, als
Maß hierfür kann der Verbrauch an Umhüllung bzw. die Anzahl
der eingesetzten Federn dienen.
Es wird bevorzugt, wenn das Umhüllungsmaterial für jede
Schlange bereits vorsortiert in den richtigen Abmessungen
vorliegt. Die einzelnen Umhüllungen werden dann nebeneinander
angeordnet und miteinander verbunden. Hier wird eine
Schweißverbindung bevorzugt, selbstverständlich ist aber auch
ein Verkleben oder eine andere Verbindung wie ein Vernähen
möglich.
Anschließend werden die Umhüllungen zu einem geschlossenen
Schlauch umgeformt, indem die freien Enden zur Überlappung
gebracht und miteinander verbunden werden. Hier wird wiederum
eine Verschweißung bevorzugt, wobei aber auch die anderen
oben genannten Verbindungsmöglichkeiten zum Einsatz kommen
können.
Um eine gewünschte Form zu erreichen und gleichzeitig auf den
Innenraum des so gebildeten Schlauchs zugreifen zu können,
wird die Umhüllung bevorzugt um ein Rohr herum geschlungen.
Das Rohr ist hierbei in seinen Abmessungen an die zu
verarbeitenden Federn angepaßt.
Es werden nun die Federn zugeführt, wobei dies bevorzugt
durch ein Einbringen der Federn in den Innenraum des
jeweiligen Rohres geschieht; in diesem Innenraum werden die
Federn dann in Förderrichtung nach vorne über einen
bestimmten Weg oder bis zu einem Anschlag verschoben.
Die Federn müssen nicht zwingend nach dem Formen der
Umhüllung zu einem Schlauch eingebracht werden. Es ist
ebenfalls möglich, die Federn vorab in dem Rohr zu lagern und
dann, nach der Schlauchbildung, einzutakten.
Falls ein Eintaschen vorgesehen ist, wird hinter der bzw. den
eingeführten Federn in jeder Schlange eine Abtrennung
gebildet. Diese kann aus einer durchgehenden Schweißnaht, aus
einer unterbrochenen Schweißnaht oder aus Schweißpunkten
bestehen. Im folgenden wird lediglich der Begriff Schweißnaht
verwendet, der sämtliche genannten Möglichkeiten umfaßt.
Alternativ kann natürlich wiederum ein Verkleben, ein
Vernähen oder eine andere Möglichkeit gewählt werden.
Es versteht sich von selbst, daß das die Umhüllung bildende
Vlies in Förderrichtung bewegt werden muß. Hierzu können
angetriebene Walzen vorgesehen sein, es ist aber ebenfalls
möglich, die Bewegung des Vlieses zusammen mit dem
Verschieben der Federn zu bewerkstelligen. Auch eine
Kombination ist möglich.
Nach Erreichen der gewünschten Länge des Taschenfederkerns
werden zum Abtaschen nicht eine, sondern zwei Schweißnähte
angebracht, die einen gewissen, relativ kleinen und von den
Umständen abhängenden Abstand zueinander aufweisen. In diesem
Bereich zwischen den Schweißnähten wird anschließend der
bereit fertiggestellte Taschenfederkern von dem noch
herzustellenden getrennt. Es wird hier bevorzugt, wenn eine
Heißtrennung, z. B. mittels eines beheizten, verschiebbaren
Drahtes erfolgt. Alternativ ist selbstverständlich die
Verwendung von Scheren oder anderen mechanischen Trennmitteln
möglich.
Der fertiggestellte Taschenfederkern wird über eine geeignete
Einrichtung entnommen und gegebenenfalls in gewissem Umfang
nachbearbeitet, um eine gleichmäßige Oberfläche zu erreichen.
Der gesamte Fertigungsvorgang kann kontinuierlich oder
taktweise ablaufen, wobei die taktweise Fertigung bevorzugt
wird. Bevorzugt werden hier die drei möglichen
Schweißvorgänge gleichzeitig vorgenommen. Anschließend werden
die Schweißelemente zurückgezogen und die Umhüllung bewegt.
Wie eingangs ausgeführt geschieht dies bevorzugt durch das
Einbringen der Federn, die bis an das vordere Ende der
jeweiligen Schlange geschoben werden und dann noch um einen
vorgegebenen Betrag weiter, der etwa dem Maximaldurchmesser
der Feder entspricht. Diese Bewegung kann durch Walzen oder
Rollen, die an der Umhüllung angreifen, unterstützt werden.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt
sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen
Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der
einzelnen Patentansprüche untereinander.
Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung,
offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den
Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung werden als
erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in
Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen
Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näher erläutert.
Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung
weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der
Erfindung hervor.
Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung;
Fig. 2 eine Draufsicht gemäß Pfeil II in Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht gemäß Pfeil III in Fig. 1;
Fig. 4 die Einzelheit X aus Fig. 1;
Fig. 5 die Einzelheit Y aus Fig. 1;
Fig. 6 die Einzelheit Z aus Fig. 1;
Fig. 7 bis 9 Ansichten gemäß den Fig. 4 bis 6,
in denen das die Umhüllung bildende
Vlies dargestellt ist.
Die Fig. 1-3 zeigen schematische Gesamtansichten einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung 1. In dem dargestellten
Ausführungsbeispiel umfaßt die Vorrichtung 1 einen Ständer 2,
auf dem mehrere Rollen 3 angebracht sind. Diese Rollen können
wie dargestellt übereinander angeordnet sein und tragen das
Vlies 23 in den erforderlichen Abmessungen.
Je nach den Umständen kann es erforderlich sein, diese Rollen
3 übereinander anzuordnen. Jede Rolle 3 ist
selbstverständlich so breit wie die Gesamtabmessung des
zugeordneten Vlieses 23, so daß bei einem Anbringen der
Rollen 3 vollständig nebeneinander eine sehr hohe Breite
erzielt werden würde. Um diese Breite zu verringern, können
die Rollen wie dargestellt übereinander angebracht werden.
Die Vorrichtung 1 umfaßt weiter eine Form- und Schweißstation
4, eine Eintaschenstation 5, eine Trennstation 6 sowie einen
Packer bzw. Abtransporteur 7.
Die Form- und Schweißstation umfaßt im gezeigten
Ausführungsbeispiel ein Rohr 8, das an seiner den Rollen 3
zugewandten Seite mit einem Trichter 9 versehen sein kann.
Dieser Trichter 9 dient dazu, das Umschlingen des Rohres 8
mit dem Vlies 23 zu erleichtern.
In dem Rohr 8 ist ein Schieber 10 zum Verschieben der Federn
27 angeordnet. Diese Federn 27 werden im gezeigten
Ausführungsbeispiel von unten über ein Rohr 11 und einen
weiteren Schieber 12 zugeführt.
Die Gesamtzuführung der Federn 27 kann z. B. seitlich, also
von oben bzw. unten in Fig. 2 erfolgen.
Zum Erzeugen der jeweiligen Verbindungen sind drei Sonotroden
13, 14, 15 vorhanden, deren genaue Wirkungsweise in den Fig.
4-9 näher dargestellt ist.
Zum Fördern des Vlieses in Förderrichtung 29 können eine oder
mehrere Förderstationen 16 mit einer oder mehreren
angetriebenen Walzen vorgesehen sein. Es ist
selbstverständlich ebenfalls möglich, diese Förderung über
den Schieber 10 zu erreichen.
Die Trennstation 6 umfaßt einen Draht 19, der beheizbar und
in Pfeilrichtung 20, 21 beweglich ist. Der Draht ist hierbei
so ausgebildet und auf eine derartige Temperatur gebracht,
daß er ohne Schwierigkeiten das Vlies 23 durchtrennen kann.
Der Packer 7 besteht im gezeigten Ausführungsbeispiel aus
zwei umlaufenden Bändern 17, 18, zwischen denen der
fertiggestellte Taschenfederkern aufgenommen wird. Es wird
bevorzugt, wenn der Abstand zwischen den Bändern 17, 18
einstellbar ist, um zum Ausgleichen verschiedener
Unebenheiten Druck auf den Taschenfederkern ausüben zu
können.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel werden im wesentlichen
drei Verbindungsvorgänge durchgeführt. Wie bereits im
allgemeinen Teil der Beschreibung ausgeführt, wird eine
Schweißverbindung gegenüber einer Klebe- oder Nähverbindung
bevorzugt. Hauptgrund ist, daß kein zusätzliches Material
zugeführt werden muß.
Die Fig. 4 und 7 zeigen die Verbindung einzelner Vliese 23
und damit die Verbindung der einzelnen Schlangen. Hierbei ist
jedes zweite Rohr 8 mit einer Ausnehmung 22 versehen, in die
eine erste Sonotrode 13 eingreift. Wie in Fig. 7
dargestellt, ist diese Sonotrode 13 beweglich, um ein
Anpassen an unterschiedliche Randbedingungen zu ermöglichen.
Die Sonotrode 13 erzeugt im gezeigten Ausführungsbeispiel
drei Schweißpunkte 24, die übereinander, nebeneinander oder
auch schräg angebracht sein können. Der Abstand zwischen
einzelnen Schweißpunkten kann hierbei im wesentlichen frei
gewählt werden. Auch der Abstand zwischen den einzelnen
Verbindungen, also in Fig. 7 von den Schweißpunkten 24 bis
zur Sonotrode 13, kann im wesentlichen frei gewählt werden.
Die Fig. 5 und 8 zeigen das nachfolgende Formen des
Vlieses 23 zu einem geschlossenen Schlauch. Hierzu werden,
wie in Fig. 8 schematisch dargestellt, die überstehenden
Enden des Vlieses 23 eingeklappt, so daß sie einander
überlappen. In diesem Überlappungsbereich wird mittels der
Sonotrode 14 eine Schweißnaht 25 angebracht. Auch die
Sonotrode 14 kann beweglich ausgebildet sein.
Die Fig. 6 und 9 zeigen das Eintaschen. Voraussetzung für
das Eintaschen ist, daß zunächst die geschlossenen Schläuche,
also die Schlangen ohne Federn, an ihrem vorderen Ende
verschlossen werden. Anschließend wird in jeder Schlange eine
Feder 27 über die Rohre 8, 11 und die Schieber 10, 12 bis nach
vorne an diese nicht dargestellte Naht herangeführt.
Sämtliche Schlangen 30 werden dann um einen bestimmten,
vorgegebenen Abstand nach vorne bewegt. Dies kann entweder
durch den Schieber 10 oder durch die Förderstation 16 oder
durch eine Kombination erreicht werden.
Es ist selbstverständlich, daß für die entsprechende Bewegung
die vorgesehenen Sonotroden 15 nach unten verfahren werden.
Sobald nun die erste aufgenommene Feder 27 die Sonotroden 15
passiert hat, fahren diese wieder nach oben und erzeugen eine
Schweißnaht 26, so daß eine Tasche 28 gebildet wird. Die
Schweißnaht 26 kann hierbei, wie dargestellt, unterbrochen
sein. Selbstverständlich ist es ebenso möglich, eine
durchgehende Schweißnaht oder lediglich einen oder mehrere
Schweißpunkte anzubringen.
Anschließend verfahren die Sonotroden 15 wieder nach unten,
es wird die nächste Feder 27 eingetascht, die Schlangen 30
bewegen sich in Förderrichtung 29. Die Sonotroden 15 fahren
nach oben, erzeugen die nächste Schweißnaht, und so fort.
Sobald eine bestimmte Anzahl von Federn 27 verarbeitet worden
oder eine bestimmte Länge von Vlies 23 zugeführt worden ist,
bringen die Sonotroden 15 zwei Schweißnähte 26 mit geringem
Abstand zueinander an. Zwischen den Schweißnähten wird dann
mittels des Drahtes 19 durch die Trennstation getrennt.
Der fertiggestellte Taschenfederkern wird von dem Packer 7
aufgenommen, gegebenenfalls etwas ausgeglichen und
anschließend weiter verarbeitet bzw. einem Lager zugeführt.
Die Reihenfolge bzw. Art der zu verarbeitenden Federn kann
hierbei variiert werden. Für jede Schlange kann ein eigener
Federtypus verwendet werden; es können auch je Schlange
mehrere unterschiedliche Federn verwendet werden. Dies ist
insbesondere bei der Herstellung von Taschenfederkernen
wichtig, da diese üblicherweise in Bereiche unterschiedlicher
Anforderungen, insbesondere unterschiedlicher
Gewichtsbelastungen eingeteilt sind. Mit der vorliegenden
Erfindung ist es ohne weiteres möglich, bestimmte Abfolgen
von Federn vorzuprogrammieren und anschließend zuzuführen.
Die gesamte Konstruktion und der Verfahrensablauf sind
darüber hinaus sehr flüssig und ermöglichen eine rasche und
kostengünstige Herstellung.
1
Vorrichtung
2
Ständer
3
Rolle
4
Form- und Schweißstation
5
Eintaschenstation
6
Trennstation
7
Packer/Abtransport
8
Rohr
9
Trichter
10
Schieber
11
Rohr
12
Schieber
13
Sonotrode
14
Sonotrode
15
Sonotrode
16
Förderstation
17
Band
18
Band
19
Draht
20
Pfeilrichtung
21
Pfeilrichtung
22
Ausnehmung
23
Vlies
24
Schweißpunkt
25
Schweißnaht
26
Schweißnaht
27
Feder
28
Tasche
29
Förderrichtung
30
Schlange
Claims (15)
1. Verfahren zur Herstellung von Taschenfederkernen, wobei
zuerst die Umhüllungen (23) für die einzelnen Schlangen (30)
des Taschenfederkerns miteinander verbunden und danach die
Federn (27) eingesetzt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Umhüllungen (23) zur
Bildung der Schlangen (30) miteinander verschweißt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Umhüllungen
(23) nach dem Verbinden und vor dem Einsetzen der Federn (27)
zu einem Schlauch geformt und die sich überlappenden Enden
der Umhüllungen (23) miteinander verbunden werden.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei
nach dem Einsetzen der Federn (27) in die Schlangen (30)
zwischen einzelnen Federn (27) eine Schweißnaht (26)
angebracht wird, die gegenüberliegende Seiten der jeweiligen
Umhüllung (23) miteinander verbindet, und so eine Tasche (28)
gebildet wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei
ein Ultraschallschweißen zur Herstellung der einzelnen
Schweißnähte (25, 26) oder Schweißpunkte (24) verwendet wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei
die Anzahl der nebeneinander liegenden, gleichzeitig
hergestellten Schlangen (30) veränderbar ist.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei
nach Erreichen einer bestimmten Länge der Schlangen (30) bzw.
nach Verarbeiten einer bestimmten Anzahl von Federn (27) zwei
Schweißnähte (26) nebeneinander mit geringem Abstand
angebracht werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei zur Erzeugung des
Taschenfederkerns im Bereich zwischen den Schweißnähten (26)
eine Trennung erfolgt.
9. Vorrichtung zur Erzeugung von Taschenfederkernen, die aus
einzelnen, miteinander verbundenen Schlangen (30) bestehen,
die umfaßt:
- - eine Einrichtung (2, 3) zum Bereitstellen von Umhüllungsmaterial (23),
- - eine Anzahl von Rohren (8), die von den Abmessungen her an die zu verarbeitenden Federn (27) angepaßt sind, und
- - mindestens eine Verbindungseinrichtung (13; 14; 15) zum Verbinden der Umhüllungen (23), um miteinander verbundene Schlangen zu erzeugen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, die weiter eine Einrichtung
(10, 11, 12) zum Einbringen vom Federn (27) in die gebildeten
Schlangen umfaßt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, die weiter eine
Einrichtung (6) zum Trennen der Umhüllung (23) umfaßt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9-11, wobei jedes
Rohr (8) mit einem Trichter (9) versehen ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 oder 11, wobei
jedem Rohr (8) ein im wesentlichen senkrecht dazu
verlaufendes Rohr (11) zugeordnet ist und in den Rohren (8;
11) eine Einrichtung (10; 12) zum Verschieben von Federn (27)
angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11-13, wobei die
Einrichtung (6) als beheizter, beweglicher Draht (19)
ausgebildet ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9-14, wobei drei
als Schweißeinrichtungen (13, 14, 15) ausgebildete
Verbindungseinrichtungen vorgesehen sind.
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