DE19822486A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Trocknungsabgasen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Trocknungsabgasen

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Werner Schmidt
Holger Zierholz
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    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04CAPPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Reinigen von Trocknungsabgasen beim Trocknen von Holzspänen, Holzfasern oder dergleichen mittels in einer Brennkammer erzeugter Heizgase, bei dem das getrocknete Gut von den Trocknungsabgasen getrennt wird. Weiterhin ist die Erfindung auf eine Vorrichtung zum Reinigen von Trocknungsabgasen beim Trocknen von Holzspänen, Holzfasern oder der­ gleichen mittels in einer Brennkammer erzeugten Heizgase, insbesondere zur Durchführung des eingangs genannten Verfahrens gerichtet.
Bei bekannten Verfahren werden die getrockneten Späne nach Austritt aus der Brennkammer, über eine Abscheidevorrichtung, beispielsweise ein Zyklon von den Trocknungsabgasen getrennt und der weiteren Verwer­ tung, beispielsweise einer Streuvorrichtung zugeführt.
Die von den Spänen getrennten Trocknungsabgase sind dabei relativ stark mit Staub beladen (ca. 100 bis 500 mg/m3), so daß sie nicht direkt in die Umgebung abgeführt werden dürfen, sondern einen Reinigungsprozeß durchlaufen müssen. Dazu werden die staubbeladenen Trocknungsabgase beispielsweise in Filtereinheiten gereinigt, woraufhin die gereinigten Abga­ se in die Umgebung abgeführt werden können.
Nachteilig ist dabei, daß die gesamten, den Reststaub tragenden Trock­ nungsabgase gefiltert werden müssen, so daß relativ aufwendige Filterein­ heiten vorgesehen werden müssen, die die entsprechenden Abgasvolumen bewältigen können. Dies führt dazu, daß die Filtereinheiten einen nicht unerheblichen Anteil an den Kosten entsprechender Vorrichtungen aus­ machen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung der ein­ gangs genannten Art so auszubilden, daß die Herstellungskosten sowie die Betriebskosten einer entsprechenden Vorrichtung, insbesondere der Auf­ wand für die Filterung der staubbeladenen Trocknungsabgase verringert werden kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Verfahren der eingangs ge­ nannten Art dadurch gelöst, daß die mit Teilchenstaub durchsetzten Trocknungsabgase einem Wirbelrohr zur Trennung in gereinigte und staubbeladene Abgase zugeführt werden. Entsprechend umfaßt eine er­ findungsgemäße Vorrichtung eine Abscheidevorrichtung zum Trennen des getrockneten Gutes von den Trocknungsabgasen sowie ein Wirbelrohr zum Trennen der mit Teilchenstaub durchsetzten Trocknungsabgase in gereinigte und staubbeladene Abgase.
Erfindungsgemäß wird somit ein Wirbelrohr zur nachträglichen Aufteilung der von den Teilchen befreiten, jedoch mit Teilchenstaub durchsetzten Trocknungsabgase in gereinigte und staubbeladene Abgase verwendet. Es wird somit von der hohen Trenngüte eines Wirbelrohres Gebrauch ge­ macht, wodurch erreicht wird, daß die dem Wirbelrohr zugeführten Trocknungsabgase in einen Anteil mit sehr hoher Staubbelastung und ei­ nen praktisch vollständig gereinigten Anteil aufgetrennt werden. Der voll­ ständig gereinigte Anteil kann somit unmittelbar der Umgebung zugeführt werden, ohne daß eine zusätzliche Filterung erforderlich ist.
Der restliche, staubbeladene Anteil ist gegenüber dem am Eingang des Wirbelrohrs anliegenden Volumenstrom deutlich verringert, so daß entwe­ der wesentlich kleinere Filteranlagen verwendet oder die restlichen Staubanteile beispielsweise durch Verbrennung entsorgt werden können. Dabei kann die Verbrennung vorteilhaft durch Rückführung der mit dem Reststaub durchsetzen Trocknungsabgase zu der Brennkammer erfolgen.
Üblicherweise wird in dem Wirbelrohr eine 50 : 50-Aufteilung der Trocknungsabgase in gereinigte und staubbeladene Abgase erfolgen, wobei die behördlichen Vorschriften von 20 mg/m3 Reingas für den vollständig gereinigten Anteil problemlos erzielt werden können.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung liegt somit darin, daß das kritische, zu reinigende Volumen der Trocknungsabgase deutlich verringert werden kann.
Der Durchmesser eines verwendeten Wirbelrohres liegt dabei vorteilhaft zwischen 30 cm und 5 m, insbesondere zwischen 1 und 3 m. Insbesonde­ re um Verklebungen an den Innenseiten oder an den Austrittsöffnungen des Wirbelrohres zu vermeiden, die beispielsweise durch in Holz enthalte­ nen Klebstoffen verursacht werden können, kann vorteilhaft die Tempe­ ratur des Wirbelrohres und/oder der in das Wirbelrohr eingeführten Trocknungsabgase erhöht werden. Ist innerhalb des Wirbelrohres eine Temperatur oberhalb des Taupunktes (ca. 60-70°C) vorhanden, so wird ein Anbacken oder Verkleben zuverlässig verhindert. Um diese Tempera­ tur effizient halten zu können, kann dabei das Wirbelrohr mit entspre­ chenden Isolierungsmitteln versehen sein.
Bevorzugt umfaßt das Wirbelrohr eine erste und eine zweite stirnseitige Austrittsöffnung, die jeweils in ihrer Größe und/oder Form einstellbar sind. Die erste stirnseitige Austrittsöffnung ist dabei bevorzugt als Blen­ denöffnung, insbesondere als variable Blendenöffnung ausgebildet, wäh­ rend an der zweiten stirnseitigen Austrittsöffnung vorteilhaft eine Drossel­ klappe vorgesehen ist.
Durch die Variabilität der Größe und/oder der Form der Austrittsöffnun­ gen kann der Abscheideeffekt exakt eingestellt werden und insbesondere kann auf Luftmengenschwankungen am Eingang des Wirbelrohrs sowie auf unterschiedliche Anteile von Klebstoffen oder anderen Inhaltsstoffen in dem zugeführten Luftstrom flexibel reagiert werden.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Un­ teransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben; in diesen zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Reinigen von Trocknungsabgasen beim Trocknen von Holzspänen im Über­ druckbetrieb,
Fig. 2 eine schematische Schnittdarstellung eines Wirbelrohres,
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform der Erfindung im Unterdruck­ betrieb,
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 6 eine Vorrichtung zum Reinigen von Trocknungsabgasen beim Trocknen von Fasern im Überdruckbetrieb,
Fig. 7 eine Vorrichtung zum Reinigen von Abluft bei Absaugungen im Überdruckbetrieb,
Fig. 8 eine entsprechende Ausführungsform im Unterdruckbetrieb und
Fig. 9 eine Vorrichtung zum Reinigen von Abwasser.
In Fig. 1 werden in einer Trocknertrommel 1 getrocknete Teilchen, bei­ spielsweise Späne, über eine Rohrleitung 2 und einen Ventilator 3 einem Teilchenabscheider, beispielsweise einem Zyklon 4 zugeführt.
In dem Zyklon 4 werden die getrockneten Teilchen von den Trocknungs­ abgasen getrennt und über eine Abführleitung 5 ihrer weiteren Verwen­ dung zugeführt.
Die von den Teilchen befreiten Trocknungsabgase werden über eine Ab­ gasleitung 6 einer Zuführöffnung 7 eines Wirbelrohres 8 zugeführt, wobei diese Trocknungsabgase mit Teilchenstaub und Aerosolen beladen sind.
Das Wirbelrohr 8 besitzt eine erste stirnseitige Austrittsöffnung 9, aus der von Teilchenstaub und/oder Aerosolen weitgehend befreite Abgase aus­ treten. Diese Abgase sind soweit gereinigt, daß sie beispielsweise unmit­ telbar in die Umgebung abgeführt werden können.
Der ersten stirnseitigen Austrittsöffnung 9 gegenüberliegend ist eine zweite stirnseitige Austrittsöffnung 10 vorgesehen, aus der Abgase, die mit Teilchenstaub und/oder den Aerosolen durchsetzt sind, austreten. Diese Abgase werden über eine Rohrleitung 11 beispielsweise zu einer Brenn­ kammer 12 der Trocknertrommel 1 zurückgeführt.
Je nach Menge der dem Wirbelrohr 8 zugeführten Trocknungsabgase so­ wie übriger Betriebsparameter beträgt das Volumen der aus der Austritts­ öffnung 9 abgeführten gereinigten Abgase zwischen 0 und 50% der dem Wirbelrohr 8 zugeführten Trocknungsabgase. Dementsprechend beträgt das Volumen der aus der Austrittsöffnung 10 abgeführten, staubbelade­ nen Abgase zwischen 50 und 100%.
Vorteilhaft ist dabei, daß die aus der Austrittsöffnung 9 abgeführten Trocknungsabgase praktisch vollständig gereinigt sind und somit unmit­ telbar der Umgebung zugeführt werden können, während gleichzeitig der staubbeladene Abgasstrom auf bis zu 50% des ursprünglichen Volumens reduziert werden kann. Somit kann die Menge des kritischen Abgasstro­ mes durch die erfindungsgemäße Vorrichtung deutlich reduziert werden.
In der in Fig. 2 dargestellten schematischen Schnittdarstellung des Wir­ belrohres 8 ist zu erkennen, daß die Austrittsöffnung 9 durch eine Blende 13 gebildet wird. Diese Blende ist vorzugsweise einstellbar ausgebildet, so daß sowohl die Größe, die Form und die Position der Austrittsöffnung 9 veränderbar ist. Weiterhin kann auch die Position der Blende 13 in Längs­ richtung des Wirbelrohres verstellbar sein.
An der Austrittsöffnung 10 des Wirbelrohres 8 ist eine schematisch darge­ stellte Drossel 14 vorgesehen, die gegebenenfalls variabel ausgebildet sein kann. Auf diese Weise kann auch die Größe der Austrittsöffnung 10 einge­ stellt werden, wodurch der Abscheideeffekt des Wirbelrohres 8 justierbar ist. Auch hier können unterschiedliche Drosseln mit unterschiedlichen Formen eingesetzt werden, so daß ein optimales Abscheideergebnis erzielt werden kann.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Vorrichtung werden die die getrockneten Teilchen enthaltenden Trocknungsabgase über die Rohrleitung 2 und den Ventilator 3 direkt einem Wirbelrohr 15 zugeführt. Über das Wirbelrohr 15 erfolgt eine Trennung von Teilchen und Trocknungsabgasen, wobei die Teilchen zusammen mit einem Restanteil an Abgasen über eine Austritts­ öffnung 16 und eine Rohrleitung 17 dem Zyklon 4 zugeführt werden. Das Zyklon 4 kann dabei kleiner ausgebildet sein als bei der Vorrichtung nach Fig. 1, da die in dem Zyklon zu reinigende Abgasmenge durch die Auf­ spaltung in dem Wirbelrohr 15 verringert wurde.
Aus der zweiten Austrittsöffnung 18 des Wirbelrohrs 15 treten mit Staub und/oder Aerosolen beladene Abgase aus, so daß das Wirbelrohr 15 im Gegensatz zu dem Wirbelrohr 8 nach Fig. 1 zur Trennung von festen Teil­ chen und Abgasen verwendet wird.
Die Staub- bzw. mit Aerosolen beladenen Abgase werden von der Aus­ trittsöffnung 18 über eine Rohrleitung 19 einem zweiten Wirbelrohr 8 zu­ geführt, dessen Funktion der des Wirbelrohrs 8 gemäß Fig. 1 entspricht. Somit werden in diesem Wirbelrohr 8 die mit Staub und/oder Aerosolen beladenen Abgase in gereinigte Abgase und verunreinigte Abgase getrennt. Wie bei der Vorrichtung gemäß Fig. 1 können die gereinigten Abgase un­ mittelbar der Umgebung zugeführt werden, während die verunreinigten Abgase beispielsweise der Brennkammer 12 oder einer Filtereinrichtung zugeführt werden.
Die in dem Zyklon 4 abgeschiedenen Teilchen werden über die Abführlei­ tung 5 der weiteren Verwendung zugeführt, während die bei diesem Ab­ scheidevorgang erhaltenen, mit Staub und/oder Aerosolen beladenen Ab­ gase über die Rohrleitung 6 dem aus der Austrittsöffnung 18 des Wirbel­ rohrs 15 austretenden, verunreinigten Abgasstrom zugeführt werden.
Aufbau und Funktionalität des Wirbelrohres 8 gemäß Fig. 3 entspricht vollständig dem Aufbau und der Funktionalität des Wirbelrohrs 8 gemäß Fig. 1. Auch das Wirbelrohr 15 kann entsprechend ausgebildet sein, ins­ besondere können auch hier die Austrittsöffnungen 16 und 18 variabel ausgebildet sein.
Während die Vorrichtungen gemäß Fig. 1 und 3 aufgrund der Anord­ nung des Ventilators 3 in Flußrichtung vor den Wirbelrohren 8 bzw. 15 im Überdruckbetrieb arbeiten, arbeitet die Vorrichtung gemäß Fig. 4 im Un­ terdruckbetrieb.
Bei dieser Vorrichtung werden die aus der Trocknertrommel 1 austreten­ den, die Teilchen enthaltenden Trocknungsabgase wie bei der Vorrichtung gemäß Fig. 1 zunächst einem Zyklon 4 und die von Teilchen befreiten mit Staub und/oder Aerosolen beladenen Abgase dem Wirbelrohr 8 zugeführt.
Im Unterschied zu der Vorrichtung gemäß Fig. 1 ist jedoch der Ventilator 3 in Flußrichtung nach dem Wirbelrohr 8 angeordnet, so daß das Zyklon 4 und das Wirbelrohr 8 mit Unterdruck beaufschlagt sind.
Vorteilhaft daran ist, daß der Ventilator 1 auf diese Weise nicht von Teil­ chen durchsetzt wird, wodurch der Verschleiß an dem Ventilator 3 deut­ lich verringert wird. Da bei den Vorrichtungen gemäß Fig. 1 und 3 die aus der Trocknertrommel 1 austretenden Teilchen, beispielsweise mit ei­ nem Druck von 5 bis 8 bar, durch den Ventilator geführt werden, entsteht bei diesen Ausführungsformen ein entsprechend hoher Verschleiß am Ventilator 3.
In Fig. 4 ist weiterhin dargestellt, daß die aus der Austrittsöffnung 10 des Wirbelrohrs 8 austretenden verunreinigten Abgase einer Filtereinrichtung 20 zugeführt werden, in der der Teilchenstaub und/oder die Aerosole aus­ gefiltert und über eine Abführleitung 21 abgeführt werden. Die gereinigten Abgase werden über eine Leitung 22 den aus der Austrittsöffnung 9 des Wirbelrohres 8 austretenden gereinigten Abgasen zugeführt und zusam­ men mit diesen über den Ventilator 3 einer weiteren, nicht dargestellten Trennvorrichtung zur Trennung in gereinigte und in mit Staub und/oder Aerosolen beladene Restabgase zugeführt. Diese Trennvorrichtung kann beispielsweise wiederum als Wirbelrohr ausgebildet sein.
Während die vollständig gereinigten Abgase über eine Leitung 23 bei­ spielsweise direkt in die Umgebung abgeführt werden können, können die mit Reststaub beladenen Abgase beispielsweise über eine Leitung 24 der Brennkammer zugeführt werden.
Die Vorrichtung gemäß Fig. 5 ist ähnlich der Vorrichtung gemäß Fig. 3 ausgebildet, wobei jedoch das Wirbelrohr 15 im Unterdruckbetrieb und nur das Wirbelrohr 8 im Überdruckbetrieb betrieben wird. Dementspre­ chend ist der Ventilator 3 in Flußrichtung hinter dem Wirbelrohr 15 ange­ ordnet, so daß das Wirbelrohr 3 nicht mit Überdruck, sondern mit Unter­ druck beaufschlagt ist. Die übrigen Elemente entsprechen in ihrer Anord­ nung, ihrem Aufbau und ihrer Funktionalität vollständig den übrigen Elementen gemäß Fig. 3.
Fig. 6 zeigt eine Vorrichtung zur Reinigung von Trocknungsabgasen, wie sie bei der Fasertrocknung eingesetzt werden kann. Die Vorrichtung ist ähnlich der Vorrichtung gemäß Fig. 4 aufgebaut, wobei gleiche Elemente mit den gleichen Bezugsziffern wie Fig. 4 bezeichnet sind.
Aus einem Trocknerrohr 25 wird über die Rohrleitung 2 ein Faserstrom dem Zyklon 4 zugeführt. In dem Zyklon 4 wird eine Trennung von Fasern und staubbeladenen Abgasen vorgenommen, wobei die Fasern über die Abführleitung 5 der weiteren Verwendung zugeführt werden. Die staub­ beladenen Abgase werden über die Abgasleitung 6 dem Wirbelrohr 8 zu­ geführt, in dem eine Trennung in gereinigte und staubbeladene Abgase erfolgt.
Die staubbeladenen Abgase werden über die Austrittsöffnung 10 und eine Rohrleitung einem Wäscher 27 zugeführt, der über eine Leitung 28 mit Wasser versorgt wird.
Die aus dem Wäscher 27 austretenden Feststoffe werden über eine Lei­ tung 29 beispielsweise der Verbrennung zugeführt, während die mit Was­ ser versetzten, gereinigten Abgase über eine Leitung 30 einem weiteren Wirbelrohr 31 zugeführt werden.
In dem Wirbelrohr 31 erfolgt eine Trennung in gereinigte und ungereinigte Abgase, wobei die ungereinigten Abgase über eine Austrittsöffnung 32 ei­ nem Tropfenabscheider 33 zur Abscheidung von Wasser und Abgase zu­ geführt wird. Das über eine Abführleitung 34 abgeführte Wasser ist weit­ gehend von Verunreinigungen befreit und kann beispielsweise wiederver­ wendet werden.
Die aus der Austrittsöffnung 9 des Wirbelrohrs 8 austretenden, gereinig­ ten Abgase, die beispielsweise ca. 80% der dem Wirbelrohr 8 zugeführten Abgase umfassen, werden einer Abzweigungsstelle 35 zugeführt, an der ein Teil der gereinigten Umluft, beispielsweise ca. 30%, zur Beheizung ei­ nes Trockners 36 für das Trockenrohr 25 abgeführt werden. Der übrige Teil der gereinigten Abgase wird über eine Leitung 37 beispielsweise un­ mittelbar der Umgebung zugeführt.
Auch die aus einer zweiten Austrittsöffnung 38 des Wirbelrohrs 31 aus­ tretenden gereinigten Abgase sowie die aus einer Austrittsöffnung 39 des Tropfenabscheiders 33 austretenden, gereinigten Abgase werden der Lei­ tung 37 zugeführt und in die Umgebung abgeführt.
Grundsätzlich können alle in Fig. 6 dargestellten Wirbelrohre wie bereits beschrieben variabel einstellbar sein. Weiterhin kann in der Zufuhrleitung 2 ein Ventilator 3 vorgesehen sein, so daß die Vorrichtung im Überdruck­ betrieb arbeitet.
Es ist jedoch auch möglich, den Ventilator beispielsweise in der Abgaslei­ tung 6 oder in der Leitung 37, insbesondere in Flußrichtung nach den Einmündungen des Wirbelrohres 31 und des Tropfenabscheiders 33 vor­ zusehen, so daß die Vorrichtung im Unterdruckbetrieb arbeitet. Dadurch können die bereits beschriebenen Vorteile des Unterdruckbetriebes erzielt werden.
Bei der in Fig. 7 dargestellten Vorrichtung wird die beispielsweise von ei­ ner Schleifmaschine 40 stammende staubbeladene Abluft über den Ven­ tilator 3 dem Wirbelrohr 8 zugeführt.
In dem Wirbelrohr 8 wird eine Trennung in staubbeladene Abluft und ge­ reinigte Abluft vorgenommen, wobei die staubbeladene Abluft über die Austrittsöffnung 10 des Wirbelrohres 8 der Filtereinrichtung 20 zugeführt wird. Der über die Filtereinrichtung 20 ausgefilterte Staub wird über die Abführleitung 21 abgeführt, während die gefilterte Abluft über die Leitung 22 der aus der Austrittsöffnung 9 des Wirbelrohres 8 austretenden gerei­ nigten Abluft zugeführt wird.
Während die in Fig. 7 beschriebene Vorrichtung im Überdruckbetrieb ar­ beitet, kann der Ventilator 3 auch in der Leitung 23, insbesondere in Flußrichtung nach der Einmündung der Leitung 22 angeordnet sein, so daß die Vorrichtung im Unterdruckbetrieb arbeitet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann grundsätzlich bei allen Arten von Absaugungen, beispielsweise bei Schleifmaschinen, Hobelmaschinen, Fräsmaschinen und dergleichen verwendet werden.
In Fig. 8 ist eine Vorrichtung zur Reinigung von Pressenabluft dargestellt, bei der die von einer Presse 41 stammende Abluft über die Rohrleitung 2 dem Wirbelrohr 8 zugeführt wird. Die am Pressenaustritt beispielsweise 150 bis 180°C heiße Abluft ist dabei üblicherweise staub-, Öl- und/oder dampfbeladen, so daß in dem Wirbelrohr 8 eine Aufteilung in verunrei­ nigte und gereinigte Abluft erfolgt.
Die verunreinigte Abluft wird über die Austrittsöffnung 10 des Wirbelroh­ res 8 mehreren beispielsweise als Naßwäscher oder als Elektrofilter aus­ gebildeten Abscheidern 42 zugeführt, in denen Flüssig- und Feststoffe aus der Abluft abgeschieden und über die Abführleitung 21 abgeführt werden. Die gereinigte Abluft wird über die Leitung 22 der aus der Austrittsöffnung 9 des Wirbelrohres 8 austretenden gereinigten Abluft zugeführt und über den Ventilator 3 in die Umgebung abgeleitet.
Da der Ventilator 3 in Flußrichtung nach dem Wirbelrohr 8 angeordnet ist, arbeitet die beschriebene Vorrichtung im Unterdruckbetrieb. Grund­ sätzlich ist es auch möglich, den Ventilator 3 in der Leitung 2 vorzusehen, so daß die Vorrichtung im Überdruckbetrieb arbeitet.
In Fig. 9 ist eine Vorrichtung zur Reinigung von Abwasser dargestellt, bei der das zu reinigende Abwasser einem Abwassersammler 43 zugeführt und über eine Pumpe 44 in das Wirbelrohr 8 eingebracht wird.
In dem Wirbelrohr 8 werden die in dem Abwasser vorhandenen Feststoffe von dem Wasser getrennt, so daß das feststofffreie Abwasser über die Austrittsöffnung 9 und eine Rohrleitung 45 einer Nachreinigungsanlage, beispielsweise einer biologischen Kläranlage, zugeführt werden kann, während das feststoffbeladene Abwasser über die Austrittsöffnung 10 und eine Leitung 46 zu einer Entwässerungsvorrichtung, beispielsweise einer Zentrifuge oder einer Siebbandpresse, gebracht wird.
Durch das Wirbelrohr 8 wird eine Aufteilung des Abwasservolumens bei­ spielsweise im Verhältnis von 80 : 20 von feststofffreiem zu feststoffbelade­ nem Abwasser erreicht, wobei wesentlich ist, daß auch hier eine deutliche Verringerung des Volumens des kritischen, feststoffbeladenen Abwassers durch das Wirbelrohr erzielt wird.
Grundsätzlich können in allen beschriebenen Ausführungsformen die Wirbelrohre wie eingangs beschrieben variabel verstellbar ausgebildet sein, so daß sie jeweils optimal auf den entsprechenden Betriebsfall einge­ stellt werden können. Weiterhin können grundsätzlich alle beschriebenen Vorrichtungen sowohl im Unterdruck- als auch im Überdruckbetrieb ar­ beiten.
Je nach Anwendungsfall und abhängig von der Menge der zu reinigenden Abluft können zwei oder mehrere Wirbelrohre parallel oder in Kaskaden­ schaltung angeordnet sein. Weiterhin können die gereinigten Abgase noch Aerosole enthalten, die zu Geruchsentwicklung führen können. In diesem Fall kann eine zusätzliche Filterung dieser Aerosole sinnvoll sein.
Bezugszeichenliste
1
Trocknertrommel
2
Rohrleitung
3
Ventilator
4
Zyklon
5
Abführleitung
6
Abgasleitung
7
Zuführöffnung
8
Wirbelrohr
9
Austrittsöffnung
10
Austrittsöffnung
11
Rohrleitung
12
Brennkammer
13
Blende
14
Drossel
15
Wirbelrohr
16
Austrittsöffnung
17
Rohrleitung
18
Austrittsöffnung
19
Rohrleitung
20
Filtereinrichtung
21
Abführleitung
22
Leitung
23
Leitung
24
Leitung
25
Trocknerrohr
26
Rohrleitung
27
Wäscher
28
Leitung
29
Leitung
30
Leitung
31
Wirbelrohr
32
Austrittsöffnung
33
Tropfenabscheider
34
Abführleitung
35
Abzweigungsstelle
36
Trockner
37
Leitung
38
Austrittsöffnung
39
Austrittsöffnung
40
Schleifmaschine
41
Presse
42
Abscheider
43
Abwassersammler
44
Pumpe
45
Leitung
46
Leitung

Claims (27)

1. Verfahren zum Reinigen von Trocknungsabgasen beim Trocknen von Holzspänen, Holzfasern oder dergleichen mittels in einer Brenn­ kammer (12) erzeugter Heißgase, bei dem das getrocknete Gut von den Trocknungsabgasen getrennt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Teilchenstaub durchsetzten Trocknungsabgase einem Wirbelrohr (8) zur Trennung in gereinigte und staubbeladene Abgase zugeführt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zu reinigenden Abgase dem Wirbelrohr (8) über eine seitli­ che Zuführöffnung (7) zugeführt werden sowie die gereinigten Abga­ se über eine erste stirnseitige Austrittsöffnung (9) des Wirbelrohrs (8) und die staubbeladenen Abgase über eine zweite, insbesondere der ersten stirnseitigen Austrittsöffnung (9) gegenüberliegende stirn­ seitige Austrittsöffnung (10) des Wirbelrohrs (8) abgeführt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die staubbeladenen Abgase einer Filtereinrichtung (20) zuge­ führt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Größe und/oder die Form der ersten stirnseitigen Austritts­ öffnung (10) einstellbar ist.
5. Verfahren nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Größe und/oder die Form der zweiten stirnseitigen Aus­ trittsöffnung (10) einstellbar ist.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Wirbelrohr (8) und/oder die dem Wirbelrohr (8) zugeführten Abgase insbesondere über den Taupunkt der Abgase erhitzt werden.
7. Vorrichtung zum Reinigen von Trocknungsabgasen beim Trocknen von Holzspänen, Holzfasern oder dergleichen mittels in einer Brenn­ kammer (12) erzeugter Heißgase, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorhergehenden An­ sprüche, mit einer Abscheidevorrichtung (4) zum Trennen des ge­ trockneten Gutes von den Trocknungsabgasen und mit einem Wir­ belrohr (8) zum Trennen der mit Teilchenstaub durchsetzten Trocknungsabgase in gereinigte und staubbeladene Abgase.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der die Trocknungsabgase führende Ausgang der Abscheidevor­ richtung (4) mit einer seitlichen Zuführöffnung (7) des Wirbelrohrs (8) verbunden ist, daß das Wirbelrohr (8) eine erste stirnseitige Austrittsöffnung (9) und eine der ersten Austrittsöffnung (9) insbe­ sondere gegenüberliegend angeordnete, zweite stirnseitige Austritts­ öffnung (10) aufweist und daß das Wirbelrohr (8) so dimensioniert ist,
daß aus der ersten Austrittsöffnung (9) die gereinigten Abgase und aus der zweiten Austrittsöffnung (9) die staubbeladenen Abgase austreten.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Austrittsöffnung (10) mit einer Filtereinrichtung (20) verbunden ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Austrittsöffnung (10) mit der Brennkammer (12) ver­ bunden ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Größe und/oder die Form der ersten stirnseitigen Austritts­ öffnung (9) einstellbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Größe und/oder die Form der zweiten stirnseitigen Aus­ trittsöffnung (10) einstellbar ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Wirbelrohrs (8) zwischen ca. 30 cm und 5 m, insbesondere zwischen ca. 1 m und 5 m liegt.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Wirbelrohr (8) gegenüber der Umgebung thermisch isoliert ausgebildet ist.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite stirnseitige Austrittsöffnung (9) durch eine Blende (13) gebildet wird, die insbesondere in Längsrichtung des Wirbel­ rohrs (8) verstellbar ist.
16. Verfahren zum Reinigen von insbesondere mit Staub, Öl und/oder Dampf beladener Pressenabgasen, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Staub, Öl und/oder Dampf beladene Pressenabgase ei­ nem Wirbelrohr (8) zur Trennung in gereinigte und verunreinigte Abgase zugeführt werden.
17. Verfahren nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch die kennzeichnenden Merkmale eines der Ansprüche 2 bis 6, wobei die staubbeladenen Abgase mit Staub, Öl und/oder Dampf beladene Abgase umfassen.
18. Verfahren zum Reinigen von mit Feststoffen verunreinigtem Abwas­ ser, dadurch gekennzeichnet, daß das zu reinigende Abwasser einem Wirbelrohr (8) zur Trennung in feststofffreies und feststoffbeladenes Abwasser zugeführt wird.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das zu reinigende Abwasser dem Wirbelrohr (8) über eine seitli­ che Zuführöffnung (7) zugeführt wird sowie das feststofffreie Abwas­ ser über eine erste stirnseitige Austrittsöffnung (9) des Wirbelrohrs (8) und das feststoffbeladene Abwasser über eine zweite, insbeson­ dere der ersten stirnseitigen Austrittsöffnung (9) gegenüberliegende stirnseitige Austrittsöffnung (10) des Wirbelrohrs (8) abgeführt wird.
20. Verfahren nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß das feststoffbeladene Abwasser einer Entwässerungsvorrichtung und/oder das feststofffreie Abwasser einer Nachreinigungsanlage zugeführt werden.
21. Verfahren nach Anspruch 18, 19 oder 20, gekennzeichnet durch die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 4 oder 5.
22. Vorrichtung zum Reinigen von insbesondere mit Staub, Öl und/oder Dampf beladener Pressenabgasen einer Preßvorrichtung, insbeson­ dere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 16 oder 17, mit einem Wirbelrohr (8) zum Trennen der mit Staub, Öl und/oder Dampf beladener Pressensabgase in gereinigte und verun­ reinigte Abgase.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß der die Pressenabgase führende Ausgang der Preßvorrichtung mit einer seitlichen Zuführöffnung (7) des Wirbelrohrs (8) verbunden ist, daß das Wirbelrohr (8) eine erste stirnseitige Austrittsöffnung (9) und eine der ersten Austrittsöffnung (9) insbesondere gegenüberlie­ gend angeordnete, zweite stirnseitige Austrittsöffnung (10) aufweist und daß das Wirbelrohr (8) so dimensioniert ist,
daß aus der ersten Austrittsöffnung (9) die gereinigten Abgase und aus der zweiten Austrittsöffnung (9) die verunreinigten Abgase aus­ treten.
24. Vorrichtung nach Anspruch 22 oder 23, gekennzeichnet durch die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 9 bis 15.
25. Vorrichtung zum Reinigen von mit Feststoffen verunreinigtem Ab­ wasser, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 18 bis 21, mit einem Wirbelrohr (8) zum Trennen des mit Feststoffen verunreinigten Abwassers in feststofffreies und fest­ stoffbeladenes Abwasser.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet,
daß eine das feststoffbeladene Abwässer führende Leitung mit einer seitlichen Zuführöffnung (7) des Wirbelrohrs (8) verbunden ist, daß das Wirbelrohr (8) eine erste stirnseitige Austrittsöffnung (9) und ei­ ne der ersten Austrittsöffnung (9) insbesondere gegenüberliegend angeordnete, zweite stirnseitige Austrittsöffnung (10) aufweist und daß das Wirbelrohr (8) so dimensioniert ist,
daß aus der ersten Austrittsöffnung (9) das feststofffreie Abwasser und aus der zweiten Austrittsöffnung (9) das feststoffbeladene Ab­ wasser austritt.
27. Vorrichtung nach Anspruch 25 oder 26, gekennzeichnet durch die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 9 bis 15.
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