DE19821544A1 - Diodenlaserbauelement und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents
Diodenlaserbauelement und Verfahren zu dessen HerstellungInfo
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Abstract
Diodenlaserbauelement, bestehend aus einem Laserbarren 3 und einer Wärmesenke, die aus einem Träger 2 besteht, welcher flächig mit einem dielektrischen Substrat 1 verbunden ist und an dessen Oberseite eine Metallisierung 4a, 4b zur elektrischen Stromführung und Kontaktierung vorhanden ist, auf die der Laserbarren 3 mittels eines Lotes 6 montiert ist. DOLLAR A Das dielektrische Substrat 1 ist über die Laserbarren-Breite in Form einer Reihe einzelner Teilsubstrate zu Stegen 1b ausgebildet, so daß sich an der Oberseite der mit dem Träger 2 flächig verbundenen Reihe von Teilsubstraten 1b im Bereich der Montagefläche des Laserbarrens 3 ein thermischer Ausdehnungskoeffizient ergibt, der dem des Laserbarren-Materials auf weniger als 25% angepaßt ist.
Description
Unter Hochleistungsdiodenlasern werden Halbleiter-Laserbarren verstanden, die aus
einer Reihe von n einzelnen Laserdioden von Emittern der Breite b bestehen, die um
einen Versatz a nebeneinander angeordnet sind. Die Länge r der optischen
Resonatoren ist in der Regel deutlich kleiner als die Gesamtbreite B = n a des
Laserbarrens. Typische Werte für Hochleistungsdiodenlaser liegen im Bereich von
n=7. . .100, b=10. . .500µm, a=20. . .2000µm, r=0.3. . .2mm, B=2. . .15
mm. Der Füllfaktor f, das Verhältnis von der Emitterbreite zum Emitterversatz,
f = b/a, variiert zwischen 20% (Dauerstrich-Betrieb) und 90% (gepulster Betrieb).
Gegenwärtig belaufen sich die optischen Ausgangsleistungen von
Hochleistungsdiodenlasern auf 5 bis 280 W. Sie bestehen im wesentlichen aus dem
Halbleitermaterial Galliumarsenid (GaAs) von 80 bis 150 µm Dicke.
Bedingt durch verschiedene Verlustmechanismen werden nur 20% bis 60% der in
den Diodenlaser eingebrachten elektrischen Leistung in optische Leistung
umgewandelt; der Rest wird in Form von Wärmeenergie frei und sorgt für eine
Erwärmung des Bauelementes. Die auftretenden Wärmeleistungsdichten können 3
kW/cm2 übersteigen. Der ganze Laserbarren produziert dabei Verlustleistungen in
der Größenordnung von 50 bis 200 Watt. Um eine gute Wärmeabfuhr zu
gewährleisten, wird der Laserbarren auf eine Wärmesenke aus einem Material mit
einer hohen Wärmeleitfähigkeit (größer als 100 W/(m K)) montiert, und zwar mit
seiner wärmeerzeugenden Seite, der Epitaxieseite, die meist den elektrisch positiven
Kontakt darstellt, nach unten. Laserbarren und Wärmesenke gemeinsam bilden ein
Diodenlaserbauelement.
Dabei ist darauf zu achten, daß die Montagefläche auf der Wärmesenke so eben
wie möglich ist, weil man für eine effiziente optische Strahlformung des
Diodenlaserlichts darauf angewiesen ist, daß sämtliche Laserdioden-Emitter auf
einer Linie liegen, die von einer Geraden um nicht mehr als 2 µm abweicht (der
sogenannte "smile").
Für eine Lebensdauer von mehr als 10 000 h darf die Temperatur des Laserbarrens
nicht höher sein als 70°C. Für einen Betrieb bei Raumtemperatur wird damit ein
thermischer Widerstand der Wärmesenke des Diodenlaserbauelementes von 0.2 bis
0.6 K/W gefordert. In der folgenden Tabelle sind eine Reihe von Materialien
aufgeführt, die für den Aufbau einer solchen Wärmesenke in Frage kommen
können. Außer ihrer Wärmeleitfähigkeit sind ihre thermo-mechanischen
Kenngrößen wie linearer Ausdehnungskoeffizient und Elastizitäts-Modul
angegeben, weil sie für Verbindungen mehrerer dieser Werkstoffe untereinander
durch Schweiß- oder Lötprozesse eine wichtige Rolle spielen.
Wie aus der Tabelle ersichtlich, weisen die aufgrund ihrer hohen Wärmeleitfähigkeit
für eine Wärmesenke besonders geeigneten Materialien zu GaAs, als typisches
Material für den Laserbarren, einen stark unterschiedlichen
Wärmeausdehnungskoeffizienten auf.
Um insbesondere der genannten Forderung nach einer ebenen Montagefläche
gerecht zu werden, muß jedoch die Verbindung zwischen Laserbarren und
Wärmesenke möglichst frei von Biegespannungen sein. Dies wird prinzipiell dadurch
erreicht, daß die unterschiedliche Ausdehnung der Wärmesenke und die des
Laserbarrens kompensiert wird (z. B. mittels Weichlot) und/oder eine
Ausdehnungsanpassung der Wärmesenke an die Ausdehnung des Laserbarrens
erfolgt.
Bekannt ist das Auflöten eines Laserbarrens mit Hilfe eines Weichlotes (zum Beispiel
Blei-Zinn) auf eine Wärmesenke aus massivem Kupfer, die an ihrer Unterseite
beispielsweise mit einem Peltier-Element gekühlt wird oder das Auflöten eines
Laserbarren mit Hilfe eines Weichlotes auf eine Mikrokanal-Wärmesenke, die aus
Kupfer oder Silizium besteht und von einem Kühlmedium durchströmt wird.
Das Weichlot dient in beiden Fällen dazu, die mechanischen Spannungen, die sich
beim Abkühlen nach der Lötung in den Fügepartnern wegen deren
unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten α (für Kupfer: α= 16.5 ppm/K, für
GaAs: α=6.5 ppm/K) ergeben, durch plastisches Fließen abzubauen. Eine solche
Spannungsreduzierung ist nötig, weil zu hohe mechanische Spannungen im
Laserbarren die Lebensdauer des Diodenlasers nachteilig beeinflussen: Es kann zu
Abgleitungen im GaAs-Material, zu einem Totalausfall einzelner Laserdioden oder
sogar zum Bruch des Laserbarrens kommen.
Allerdings erweisen sich Weichlote im Lebensdauertest bei hohen Leistungen als
nicht langzeitstabil. Hohe Stromdichten und der Einfluß mechanischer
Restspannungen in der Lotfuge fördern Elektromigration und Whiskerbildung in der
Lotschicht. In Folge kommt es zu einer Degradation des Diodenlasers oder sogar zu
einem Ausfall. Dieser Effekt ließe sich durch eine Verringerung der Restspannungen
in der Fügezone abschwächen, mit anderen Worten: indem der
Ausdehnungskoeffizient der Wärmesenke dem des Laserbarren-Materials
weitgehend (bis auf etwa 2 ppm/K) angepaßt wird.
Der letztendliche Ausweg besteht jedoch darin, anstelle des Weichlotes ein Hartlot
(zum Beispiel Gold-Zinn) zu verwenden, das in wesentlich geringerem Maße zur
Elektromigration neigt. Wegen des geringem Fließvermögens von Hartlot ist es
zwingend erforderlich, den Laserbarren auf eine Wärmesenke zu löten, deren
Ausdehnungskoeffizient dem des Laserbarrens besser als 0.5 ppm/K entspricht,
damit ein Aufbau mechanischer Spannungen im Lötprozeß vermieden wird. Eine
solche Wärmesenke kann zum Beispiel aus dem Komposit-Werkstoff Kupfer-
Wolfram (CuW) bestehen, welches allerdings gegenüber Kupfer eine wesentlich
niedrigere Wärmeleitfähigkeit besitzt.
Aus der DE 196 44 941 ist eine Lösung bekannt, bei der auf eine
Ausdehnungsanpassung der Wärmesenke völlig verzichtet wird. Die bei der
Abkühlung nach der Hartlötung entstehenden, auf den Laserbarren wirkenden
Zugspannungen, führen gezielt zum Reißen des Laserbarrens an definierten
Sollbruchstellen zwischen den Emittern. Der Laserbarren wird so in eine Anzahl von
k Einzellaserdioden oder Laserdiodengruppen aufgeteilt (spannungsinduzierte
Vereinzelung). Damit wird eine einzige große Ausdehnungsdifferenz ΔL des ganzen
Laserbarrens gegenüber dem Substrat auf eine Anzahl k kleinerer
Ausdehnungsdifferenzen ΔL/k von Laserdiodengruppen gegenüber der ihnen
zugeordneten Verbindungsfläche reduziert, die nur noch vernachlässigbare
Spannungen zur Folge haben.
Für verschiedene Materialverbindungen von Laserbarren und Wärmesenke bestehen
dennoch Bedenken, ob die im Montageprozeß auftretenden, für die kontrollierte
Vereinzelung wirksam werdenden Zugspannungen Auswirkungen auf die
Lebensdauer des Diodenlaserbauelementes haben.
In diesem Zusammenhang kann es daher von Vorteil sein, Materialien mit
verschiedenen thermischen und thermomechanischen Eigenschaften zu einer
Wärmesenke zu kombinieren, die in ihrer Ausdehnung an die des Laserbarrens
angepaßt ist. Die Wärmesenke kann z. B. aus einem massiven Träger und einem
Substrat bestehen, das auf den Träger aufgelötet ist. Unter einem Substrat soll eine
Schicht eines Werkstoffes zu verstehen sein, deren Dickenabmessungen klein
gegenüber ihren Längen- und Breitenabmessungen sind. Ein solches Substrat ist im
Stand der Technik eine durchgängige Schicht (geschlossenes Substrat).
So gehört es zum Stand der Technik, sich die Ausdehnungsanpassung des CuW in
Form des Substrats und die hohe Wärmeleitfähigkeit des Kupfer in Form des Trägers
für die Konstruktion einer Wärmesenke zu Nutze zu machen, indem man den
Laserbarren mit Hartlot auf das CuW-Substrat lötet und dieses dann anschließend
mit Weichlot auf den Kupferträger.
In der Patentschrift DE 196 05 302 wird eine Wärmesenke aus drei Substraten
gebildet, bei der erst die stoffschlüssige flächige Verbindung aller drei Substrate das
Ziel der Ausdehnungsanpassung der Wärmesenke erreicht. Hier wird ein Substrat
von gegenüber GaAs niedrigerem Ausdehnungskoeffizient (eine AlN-Keramik oder
ein Wolfram-Blech) beidseitig mit einem höher wärmeleitfähigen Metall von einem
gegenüber GaAs höheren Ausdehnungskoeffizienten (zum Beispiel Kupfer) so stark
beschichtet, daß sich ein effektiver Ausdehnungskoeffizient der Wärmesenke ergibt,
der an der Montagefläche des Laserbarrens dem des Laserbarren-Materials
entspricht.
Nachteilig bei dieser Lösung, wie auch bei der vorangegangenen, ist der Umstand,
daß keine Materialien verwendet werden, deren Wärmeleitfähigkeit höher als die
von Kupfer ist. Ein solches Material sollte aber gerade in Form eines Substrats
möglichst dicht an der wärmeerzeugenden Region des Diodenlaserbauelements
liegen, um die hohen Wärmeleistungsdichten effektiv zu spreizen. An dieser Stelle
soll daher die Definition eines höchst wärmeleitfähigen Substrats eingeführt
werden, das sich dadurch auszeichnet, daß die Wärmeleitfähigkeit seines Materials
höher liegt als die aller Metalle, sprich größer ist als 420 bis 430 W/(m K) (größer als
der Wert für Silber bei Raumtemperatur). Solche Substanzen existieren nur in
geringer Anzahl. Zu ihnen gehören einkristallines Siliziumcarbid (SC-SiC),
transluzentes kubisches Bornitrid (t-cBN), thermisch oder hochorientiertes
pyrolithisches Graphit (TPG, HOPG) und chemisch aus der Dampfphase
abgeschiedener Diamant (CVD-Diamant). Sie haben allesamt den Nachteil, daß ihr
thermischer Ausdehnungskoeffizient um einen Betrag von mindesten 2 ppm/ K
gegenüber GaAs fehlangepaßt ist in der Weise, daß es bei einer Hartlötung des
Laserbarrens auf solche Substrate stets zu schädlichen Zugspannungen im
Diodenlaser kommen muß.
Neben der geringeren Wärmeleitfähigkeit metallischer Werkstoffe gegenüber den
genannten nichtmetallischen, höchst wärmeleitfähigen Werkstoffen, gibt es einen
weiteren Grund für den Verzicht auf metallische Werkstoffe im Substrat, der sich
aus der Forderung einiger Anwendungen ergibt, die Laserdioden im Laserbarren
einzeln und unabhängig voneinander zu betreiben (individuelle Adressierbarkeit).
Dies läßt sich im Stand der Technik nur durch die Montage des Laserbarrens auf ein
entsprechend mit Leiterbahnen strukturiert metallisiertes dielektrisches Substrat
(Dielektrikum) erreichen. Unter einem Dielektrikum soll in diesem Zusammenhang
ein Werkstoff mit einem spezifischen elektrischen Widerstand von mehr als 1 mOhm
cm verstanden werden.
Entsprechend den vorangestellten Ausführungen kommt man auf vier wesentliche
physikalisch-technische Anforderungen für die Konzeption eines
Diodenlaserbauelements:
- (a) Ein möglichst niedriger thermischer Widerstand der Wärmesenke verlangt die Verwendung eines höchst wärmeleitfähigen Substrats.
- (b) Eine individuelle Adressierbarkeit verlangt die Montage auf ein dielektrisches Substrat, das örtlich definiert metallisiert ist.
- (c) Eine lange Lebensdauer des Diodenlaserbauelementes verlangt die Montage mit Hilfe eines elektromigrationsfesten Hartlotes auf einer bezüglich des Laserbarren-Materials ausdehnungsangepaßten Wärmesenke.
- (d) Der geringe "smile" des Laserbarrens setzt eine sehr ebene Montagefläche der Wärmesenke voraus, die in dem Anspruch resultiert, Substrat und Träger zuvor verkrümmungs- und spannungsarm miteinander verbunden zu haben.
Es gibt nach dem Stand der Technik eine Reihe von Versuchen, zumindest in Teilen
diesen Anforderungen gerecht zu werden, wobei der Punkt (c), die
Ausdehnungsanpassung, im Mittelpunkt steht:
Im Patent WO 94/24703 wird vorgeschlagen, die Oberfläche von CVD-Diamant-
Substraten zu strukturieren und die entstandenen Nuten oder Bohrungen mit Metall
eines deutlich höheren Ausdehnungskoeffizienten aufzufüllen. Thermomechanische
Rechnungen zeigen aber, daß dieses Verfahren für Hochleistungs-Diodenlaser-
Barren thermisch nicht vorteilhaft ist, da der Anteil an Metall in Chip-Nähe zu hoch
ist - damit bleiben die Punkte (a) und (b) weitgehend unerfüllt.
Das Patent US 5,455,738 beschreibt ein Komposit-Material, das aus
Diamantpartikeln von über 100 µm Größe besteht, die in eine Metallmatrix aus
Aluminium oder Kupfer zu so einem Prozentsatz eingebracht sind, daß sich ein
gewünschter effektiver Ausdehnungskoeffizient einstellt. Ein derartiges
Kompositmaterial läßt aufgrund seiner mechanisch sehr unterschiedlichen
Bestandteile keine mechanische Nachbearbeitung mehr zu, um die Montagefläche
auf die für die Diodenlaser-Barren nötige Ebenheit zu polieren (Anforderung (d)).
Außerdem ist der Metallgehalt wiederum so hoch, daß eine Verbesserung der
effektiven Wärmeleitfähigkeit des Komposits gegenüber reinem Kupfer nicht mehr
als 50% beträgt. Für eine Adressierbarkeit einzelner Laserdioden besitzt diese
Lösung kein Konzept.
Andere Patente gehen von einer Ausdehnungsanpassung durch einen
Schichtaufbau aus.
Das Patent US 5,299,214 sieht vor, ein Diamant-Substrat auf einen Träger mit
höherem Ausdehnungskoeffizienten zu setzen und die Materialdicken so zu
variieren, daß sich der gewünschte Ausdehnungskoeffizient einstellt. Diese Lösung
ist wegen ihrer mechanischen Asymmetrie für größere Flächen stark krümmungs-
oder bruchgefährdet.
Ehe symmetrische Lösung dieser Art, die Biegespannungen vermeidet, wird in der
Offenlegungsschrift DE 195 06 093 verfolgt.
Sie propagiert eine zum Patent DE 196 05 302 umgekehrte Version, in der eine
Kupferschicht in der Mitte mit zwei Schichten von niedrigerer thermischer
Ausdehnung oben und unten verbunden ist. Zusätzlich können in die Kupferschicht
in der Mitte Strukturen, die einer Kühlmittelführung dienen, eingebracht werden.
Vorteil ist hier, daß der Diodenlaserbarren direkt auf dem metallisierten CVD-
Diamanten montiert wird, und somit eine im Vergleich zu den anderen genannten
Lösungsvorschlägen beste Wärmespreizung gegeben ist. Diese Erfindung ist zudem
gegenüber allen anderen genannten die einzige, die das Potential des dielektrischen
CVD-Diamant-Substrats hinsichtlich der elektrischen Adressierbarkeit einzelner
Emitter bei gleichzeitig hervorragender Wärmespreizung ausnutzt.
Nachteilig ist die durch den symmetrischen Aufbau gegebene Anzahl der
Verbindungsebenen von mindestens drei, so daß es mindestens zwei
Verbindungsflächen gibt. Des weiteren ist zu bemängeln, daß das
verbindungstechnische Problem für das CVD-Diamant-Substrat innerhalb des
Kühlelementes überhaupt nicht eruiert wird. Hier gilt es, eine wichtige
technologische Lücke zu schließen durch die Betrachtung einer Wärmesenke, die
nur aus einem Substrat und einem Träger aufgebaut ist:
Für die Ausdehnungsanpassung einer Wärmesenke, die ein höchst wärmeleitfähiges Substrat enthält, ist die mechanisch stabile Anbindung des Substrats an einen Träger nötig, der einen wesentlich höheren Ausdehnungskoeffizient als der des Laserbarren-Materials besitzt. Das zur Ausdehnungsanpassung nötige Dickenverhältnis von Substrat zu Träger wird bestimmt durch die unterschiedlichen elastischen Eigenschaften von beiden Materialien. Die zuvor geführte Diskussion hat gezeigt, daß der Elastizitätsmodul des höchst wärmeleitfähigen Substrates generell um den Faktor 3 bis 10 höher ist als der des ausdehnungsanpassungsfähigen Trägers. Der ausdehnungsanpassende Einfluß eines Trägers konstanter Dicke wird erhöht, wenn sein Elastizitätsmodul ansteigt. Umgekehrt wird sein ausdehnungsanpassender Einfluß bei konstantem Elastizitätsmodul erhöht, wenn seine Dicke zunimmt. Wiederum wird bei konstanter, aber zu geringer Dicke des Trägers dessen ausdehnungsanpassender Einfluß erhöht, wenn sein linearer Ausdehnungskoeffzient anwächst.
Für die Ausdehnungsanpassung einer Wärmesenke, die ein höchst wärmeleitfähiges Substrat enthält, ist die mechanisch stabile Anbindung des Substrats an einen Träger nötig, der einen wesentlich höheren Ausdehnungskoeffizient als der des Laserbarren-Materials besitzt. Das zur Ausdehnungsanpassung nötige Dickenverhältnis von Substrat zu Träger wird bestimmt durch die unterschiedlichen elastischen Eigenschaften von beiden Materialien. Die zuvor geführte Diskussion hat gezeigt, daß der Elastizitätsmodul des höchst wärmeleitfähigen Substrates generell um den Faktor 3 bis 10 höher ist als der des ausdehnungsanpassungsfähigen Trägers. Der ausdehnungsanpassende Einfluß eines Trägers konstanter Dicke wird erhöht, wenn sein Elastizitätsmodul ansteigt. Umgekehrt wird sein ausdehnungsanpassender Einfluß bei konstantem Elastizitätsmodul erhöht, wenn seine Dicke zunimmt. Wiederum wird bei konstanter, aber zu geringer Dicke des Trägers dessen ausdehnungsanpassender Einfluß erhöht, wenn sein linearer Ausdehnungskoeffzient anwächst.
Die Problematik einer Ausdehnungsanpassung durch die Verbindung der
Fügepartner Substrat und Träger liegt in der Schaffung einer ebenen, thermisch
dünnen und stabilen Fügezone zweier thermomechanisch sehr unterschiedlicher
und dabei großflächiger Komponenten. Diese Problematik wurde bislang in noch
keiner vorliegenden Publikation erfaßt.
Bei einer stabilen, ganzflächigen Verbindung ist man darauf angewiesen, daß die
Fügezone durch plastisches Fließen einem Abbau mechanischer Spannungen
zwischen den Fügepartnern dient. Je größer die Verbindungsflächen sind, desto
dicker müßte daher die Fügezone sein. Eine mehrere 10 µm dicke Fügezone wirkt
sich aber nachteilig auf den thermischen Widerstand aus. Außerdem vermindert ein
plastisches Fließen der Fügezone gerade die ausdehnungsanpassende Wirkung des
Trägers und stellt damit zudem einen hinsichtlich der Langzeitstabilität
technologisch schwer erfaßbaren Prozeß dar.
In der DE 196 44 941 wird der großflächige Laserbarren bei der Lötung auf ein
zugverspannendes Substrat bei der Montage in unabhängige kleinere Einzelflächen
zerlegt, die keine Aufnahme von großen Zugspannungen mehr ermöglichen. Ein
solcher Montageprozeß ist jedoch nur für Materialien möglich, die einerseits einen
höheren Ausdehnungskoeffizienten als das Substrat besitzen und andererseits so
gut wie keine plastischen Eigenschaften besitzen (Halbleiter und Salze). Für die
Verbindung Träger - Substrat kommt ein solcher Fügeprozeß wegen der
metallischen Eigenschaften des Trägermaterials nicht in Frage. Ebensowenig vermag
das Trägermaterial das Substrat durch Druckspannungen während der Montage in
kleinere, weniger spannungsgefährdete, Teilsubstrate zu zerlegen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Diodenlaserbauelement zu finden, mit einer aus
einem Träger und einem höchst wärmeleitfähigen Substrat bestehenden
Wärmesenke, die spannungs- und krümmungsarm mit dem Laserbarren
verbunden ist, sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung.
Während der Herstellung des erfindungsgemäßen Diodenlaserbauelementes sollen
die auf den Laserbarren einwirkenden Zugspannungen möglichst gering sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Substrat vor der
Montage auf den Träger in eine Reihe von k Teilsubstraten zerlegt wird, die, wenn
sie auch in gewissen Bereichen zur Erleichterung der Plazierung miteinander
verbunden bleiben, doch als einzelne Teilsubstrate unabhängig voneinander mit
dem Träger verbunden werden. Damit wird das Problem sowohl der auftretenden
mechanischen Spannungen als auch der Verkrümmungen von einer großen Fläche
der Breite B auf k kleinere Flächen von Breiten kleiner als B/k verringert. Der
erfindungswesentliche Unterschied zu der spannungsinduzierten Vereinzelung
(DE 196 44 941) besteht in dem Unterschied der auftretenden Montagespannungen
und deren Wirkung. Bei der zugverspannenden Montage (DE 196 44 941) ist die
Hartlötung Voraussetzung für die Vereinzelung, während bei der
erfindungsgemäßen druckverspannenden Montage die Vereinzelung Voraussetzung
für die Hartlötung ist.
Neben dem durch die Vereinzelung zu Teilsubstraten in Form unabhängiger Stege
mechanisch wesentlich verbesserten Aufbau der Wärmesenke, besitzt die
erfindungsgemäße Lösung eine Reihe weiterer Vorteile.
Da die Form der vereinzelten Substrat-Stege nicht nur hinsichtlich ihrer Höhe (der
Substratdicke) variiert werden kann, sondern auch hinsichtlich ihrer individuellen
Breite und ihres individuellen Abstandes, wird damit für eine
Ausdehnungsanpassung neben der Variation der Dickenverhältnisse von Substrat zu
Trägermaterial ein weiterer Freiheitsgrad gewonnen, nämlich das Verhältnis von
Stegabstand zu Stegbreite. Dies ist sehr vorteilhaft, wenn man an bestimmte
Dickenvorgaben von Substrat oder Träger gebunden ist.
Im Unterschied zu einer Montage auf einem geschlossenen Substrat, wo für die
individuelle Adressierbarkeit eine Leiterbahnstruktur in Form einer strukturierten
Metallisierung auf dem Substrat vorliegen muß, kann bei dem in einzelne Stege
zerlegten Substrat vorteilhafterweise der Stegabstand so breit gewählt werden, wie
der Emitterabstand zweier Laserdioden ist. Damit liegt bereits eine getrennte
Stromzuführung zu den Laserdioden vor und man kann auf den Prozeß des
naßchemischen Strukturierens der Metallisierung verzichten.
Darüber hinaus wird die Möglichkeit von unerwünschten Wechselwirkungen, z. B.
thermisches Übersprechen zwischen den einzelnen Emittern, reduziert.
Mitunter sind Emitteranzahl und Füllfaktor von Laserbarren sehr variabel. Soll
dennoch die Steganzahl des Substrats beibehalten werden, so sind daraus drei
unterschiedliche, für verschiedene Laserbarren-Strukturen vorteilhafte Montage-
Konfigurationen möglich: (a) die bereits erwähnte, in der eine Laserdiode auf einem
Steg liegt, (b) bei großer Emitteranzahl eine Konfiguration, in der jeweils mehrere
Laserdioden auf einem Steg liegen und (c) bei niedriger Emitterzahl eine
Konfiguration, in der sich eine Laserdiode in ihrer Lage über mehrere Stege
erstreckt, vorzugsweise derart, daß der Emitter nicht über einem Spalt liegt.
Die Erfindung soll nachfolgend an drei Ausführungsbeispielen anhand der
Zeichnungen näher erläutert werden.
Dazu zeigen:
Fig. 1a eine Explosivdarstellung eines ersten Ausführungsbeispiels eines
erfindungsgemäßen Diodenlaserbauelementes;
Fig. 1b einen Querschnitt in Seitenansicht des ersten
Ausführungsbeispiels;
Fig. 2a eine Explosivdarstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels eines
erfindungsgemäßen Diodenlaserbauelementes;
Fig. 3a eine Explosivdarstellung eines dritten Ausführungsbeispiels eines
erfindungsgemäßen Diodenlaserbauelementes;
Fig. 3b einen Querschnitt in Seitenansicht des dritten
Ausführungsbeispiels.
Ein Substrat 1 von transluzentem kubischen Bornitrid (t-cBN) mit den Maßen gleich
der Laserbarrenbreite, einer Dicke von 0.2 bis 0.8 mm und einer Länge, die 1 bis 3
mal der Resonatorlänge der Laserdioden entspricht, wird ganzflächig ober- und
unterseitig mit einer Dünnschichtmetallisierung 4a versehen. Anschließend werden
mit einem Laser parallele Kanäle 1a von 10 bis 50 µm Breite in das Substrat 1 und
durch es hindurch geschnitten. Damit ergibt sich eine Stegstruktur. Im ersten
Ausführungsbeispiel (Fig. 1a und 1b) stimmt die Anzahl der entstehenden Stege 1b
mit der Anzahl der Emitter 3a des zu montierenden Laserbarrens 3 überein.
Anschließend wird die Dünnschichtmetallisierung 4a auf den Stegen galvanisch mit
Kupfer verstärkt, bis sich oberseitig eine für die Stromführung nötige
Metallschichtdicke (substratoberseitige Dickschichtmetallisierung 4b) etabliert hat
und sich unterseitig die Steglücken über das abgeschiedene Metall
(substratunterseitige Dickschichtmetallisierung 4c) wieder schließen. Als nötige
Leiterdicke wird jene angesehen, bei der die Stromdichte in Flußrichtung die Hälfte
des Schwellwertes für Elektromigration von 100000 A/cm2 besitzt (für einen 1 cm
breiten Laserbarren 3, der mit 100 Ampère Gleichstrom betrieben wird, liegt sie
beispielsweise bei 20 µm). Zur besseren Lötbarkeit werden die
Dickschichtmetallisierungen vernickelt und vergoldet. Danach kann die Stegstruktur
komplett aus dem umgebenden Substrat 1 herausgeschnitten werden, ohne daß
sich die einzelnen Stege voneinander trennen, weil sie über die
Dickschichtmetallisierungen 4a und 4b miteinander verbunden sind. Nachfolgend
wird die so erhaltene Stegstruktur mit einem eutektischen AuGe-Lot 5 mit einem
1.5 mm starken vergoldeten Kupferträger 2 verbunden, wodurch sich an der
Montagefläche ein Ausdehnungskoeffizient von annähernd 6.5 ppm/K ausbildet.
Nun kann auf die Montagefläche eutektisches Gold-Zinn-Lot 6 gesputtert werden,
das der Laserbarrenlötung dient.
Ein CVD-Diamantsubstrat 1 in Laserbarrenbreite, einer Dicke von 0.1 bis 0.5 mm
und von einer Länge, die 2 bis 5 mal der Resonatorlänge der Laserdioden des
Laserbarrens 3 entspricht, wird oberseitig strukturiert mit Gold metallisiert 4a mit
einer Anzahl von Leiterbahnen, die der Anzahl der Emitter 3a des Laserbarrens
entspricht. Anschließend werden mit Hilfe eines Lasers zwischen jeder zweiten
Leiterbahn 10 bis 100 µm breite durchgehende Kanäle 1a in das Substrat 1
geschnitten. Dabei wird der Schnitt aber nur soweit durchgezogen, daß alle Stege
1b am Ende über einen gemeinsamen Quersteg 1c verbunden bleiben. Als Träger 2
für diese so entstandene Diamant-Kammstruktur wird eine Wärmesenke aus einem
1.5 mm starken Aluminiumoxid-Kupfer-Verbund gewählt, die in Mehrlagen-DCB-
Technik gefertigt wurde und eine interne Mikrokanalstruktur 7 mit Zu- und
Abläufen 7a, 7b für die Flüssigkeitskühlung des Bauelements enthält. Die
Aluminiumoxid-Lage 2b befindet sich gegenüber der Kühlkanalstruktur auf der
Seite, die dem Laserbarren abgewandt ist, und übt damit keinen negativen Einfluß
auf den thermischen Widerstand der Wärmesenke aus. Sie dient nur der Erhöhung
der Stabilität dieses Kühlers, der durch Mikrokanäle leichter verbiegungsanfällig
wird. Auf die Deckschicht der Mikrokanäle aus Kupfer wird nun mit einer 10 µm
dünnen Schicht Aktivlot 5 der Diamant direkt gelötet. Im Sinne der Erfindung ist die
Länge der Lötverbindungsfläche kleiner als die Länge der Diamantstege 1b, so daß
der Verbindungssteg 1c nicht mit dem Kühler verlötet wird. Die Stromzuführung
wird zugleich mit dem Laserbarren gelötet: Eine 25 pm dünne Kupferfolie wird
galvanisch mit Gold und Zinn beschichtet, welches durch Umschmelzen vor dem
eigentlichen Löten in eutektisches Gold-Zinn-Lot 5 umgewandelt wird. Die
Kupferfolie wird gleichzeitig mit dem Laserbarren 3 auf der Metallisierung 4a des
Diamantkammes aufgelötet, und dient als Stromzufuhr zu den p-Kontakten der
einzelnen Laserdioden. Zur Herstellung der Einzelansteuerbarkeit ließe sich die
Kupferfolie 4b vor der galvanischen Belotung mittels selektiven Ätzens so
strukturieren, daß sie auf einer Seite Stege in gleicher Anzahl wie Emitter im
Laserbarren aufweist und nach der Lötung am Ende ihrer Stege abgetrennt wird.
Ein CVD-Diamantsubstrat 1 in Laserbarrenbreite, mit einer Dicke von 0.3 bis 1 mm
und von einer Länge, die 2 bis 5 mal der Resonatorlänge des Laserdioden des
Laserbarrens 3 entspricht, wird oberseitig mit Gold 4a und an der Vorderseite mit
Gold 4d ganzflächig metallisiert. Die Unterseite wird nur auf einer Länge von 70%
vom vorderen Rand an gerechnet mit 5 µm eutektischem Gold-Zinn-Lot 5 besputtert.
Nun wird die in Ausführungsbeispiel 2 beschriebene Kammstruktur 1b in den
Diamanten geschnitten mit dem Unterschied, daß durch die
Metallisierungsschichten 4a und 5 hindurchgeschnitten wird (beim Schneiden kann
es an den Kanten zu Graphitrückstanden an den Stegwänden kommen, die sich
durch spezifische Widerstände im Bereich von 1 bis 2 mOhm cm auszeichnen).
Zusätzlich wird am Ende der einzelnen Stege 1b in die Unterseite des Substrats vor
dem Verbindungssteg 1c und hinter der Gold-Zinn-Belötung 5 eine Sollbruchstelle
1d von 0.15 mm Tiefe geschnitten. Dieser Diamantkamm 1 wird mit seiner
Unterseite auf einen 2 mm dicken vergoldeten Kupferträger 2 aufgelötet, der einen
flächigen, teilweise mit einer Flüssigkeit gefüllten, Hohlraum 7 enthält, der die
Funktion eines Wärmerohres besitzt. Der Verbindungssteg 1c kann nach dem
Abkühlen abgebrochen werden und die Stege 1b stehen einzeln frei. Die einzelnen
Leiterbahnen 4a sind nun elektrisch mit dem Kupferkühler verbunden und werden
zusammen mit ihm galvanisch um 10 µm Gold 4b verstärkt. Anschließend werden
die Leiterbahnen mit eutektischem Blei-Zinn-Lot 6 bedampft. Dieses Lot dient
schließlich dazu, den Laserbarren auf die ausdehnungsangepaßte Wärmesenke zu
löten.
Für eine individuelle Ansteuerung der einzelnen Emitter müßte die
Vorderseitenmetallisierung 4d weggelassen werden und statt dessen nach der
Substratlötung Goldbonddrähte 4e zum Kupferträger 1 gezogen werden, die nach
der galvanischen Verstärkung wieder durchtrennt werden.
1
Substrat
1
a Schlitz, Kanal
1
b Teilsubstrat, Steg
1
c Verbindungssteg, Quersteg
1
d Einkerbung, Sollbruchstelle
2
Träger
2
a Kupferschicht
2
b Verstärkungsschicht, Keramikschicht
3
Laserbarren
3
a Emitter
4
a Dünnschichtmetallisierung <2µm
4
b substratoberseitige Dickschichtmetallisierung <2µm
4
c substratunterseitige Dickschichtmetallisierung <2 µm
4
d substratvorderseitige Dünnschichtmetallisierung <2µm
4
e Bonddraht
5
Lotschicht zwischen Substrat und Träger
6
Lotschicht zwischen Substrat und Diodenlaser-Barren
7
Hohlraum, Kühlkanalstruktur
7
a Ablauf
7
b Zulauf
Claims (13)
1. Diodenlaserbauelement, bestehend aus einem Laserbarren (3) und einer
Wärmesenke, mit einem Träger (2), der aus einem Material mit einem
Ausdehnungskoeffizient, der effektiv größer ist als der des zu montierenden
Laserbarrens (3) besteht, der flächig mit einem hochwärmeleitfähigen
dielektrischen Substrat (1) verbunden ist und an dessen Oberseite eine
Metallisierung (4a, 4b) zur elektrischen Stromführung und Kontaktierung
vorhanden ist, auf die der Laserbarren (3) mittels eines Lotes (6) montiert ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Substrat (1) über die Laserbarren-Breite in Form einer Reihe einzelner
Teilsubstrate (1b) zu Stegen ausgebildet ist, so daß sich an der Oberseite der mit
dem Träger (2); flächig verbundenen Reihe von Teilsubstraten (1b) im Bereich
der Montagefläche des Laserbarrens (3) eine thermische Ausdehnung ergibt, die
der des Laserbarrens auf weniger als 25% angepaßt ist.
2. Diodenlaserbauelement nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzahl der Stege (1b) des Substrats (1) der Anzahl n der Emitter (3a) des
Laserbarrens (3) entspricht, und dieser auf den Stegen (1b) so montiert ist, daß
die Emittermitten jeweils auf einer Linie mit den Steg mitten liegen.
3. Diodenlaserbauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
daß das Substrat (1) aus t-cBN oder CVD-Diamant besteht.
4. Diodenlaserbauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Stege (1b) des Substrats miteinander über einen Quersteg (1c)
verbunden sind, ohne daß dieser flächig mit dem Träger (2) verbunden ist.
5. Diodenlaserbauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
daß die individuellen Metallisierungsstreifen (4a, 4b) jeden Stegs (1b) mit
wenigstens einem Nachbarn über einen elektrischen Widerstand von beliebiger
Größe miteinander verbunden sind.
6. Diodenlaserbauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
daß der Träger (2) aus massivem Kupfer oder wenigstens zwei flächig
miteinander verbundenen Lagen Kupfer (2a) besteht.
7. Diodenlaserbauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
daß der Träger (2) wenigstens einen abgeschlossenen Hohlraum (7) besitzt, der
teilweise mit einer Flüssigkeit gefüllt ist, die einen konvektiven Wärmetransport
von der wärmeeintragenden Region des Trägers unterhalb des Substrats (1)
durch Verdampfung zu einer wärmeentziehenden Region des Trägers mit
dortiger Kondensation und Rücklauf als Flüssigkeit zur wärmeeintragenden
Region des Trägers ermöglicht und damit nach dem Prinzip eines Wärmerohres
(engl. heat pipe) funktioniert.
8. Diodenlaserbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet,
daß der Träger aus wenigstens zwei Lagen Kupfer (2a) besteht, von denen in
wenigstens einer eine Kühlkanalstruktur (7) eingebracht ist, die über Zu- und
Abläufe (7a, 7b) in derselben oder anderen Lagen mit einem flüssigen oder
gasförmigen Medium versorgt werden kann, das eine konvektive Wärmeabfuhr
ermöglicht.
9. Diodenlaserbauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
daß wenigstens eine der Kupferlagen (2a) durch eine Lage aus einem anderen
Material ersetzt ist, die dazu dient, die mechanische Stabilität und/ oder die
Wärmeleitfähigkeit des Trägers (2) zu erhöhen.
10. Verfahren zur Herstellung eines Diodenlaserbauelements nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zuerst die Verbindung der Stege (1b) des Substrats (1) dem Träger (2)
durchgeführt wird und anschließend die Lötung des Laserbarrens (3) auf die
Oberfläche des Substrats (1) mittels eines Lotes (6) erfolgt, ohne daß sich die
Verbindung zwischen Substrat (1) und Träger (2) zeitweilig löst.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stege (1b) des Substrats (1) mit einem Hartlot (5) auf den Träger (2)
aufgelötet werden.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Laserbarren (3) auf die Metallisierung (4a, 4b) des Substrats (1) mit
einem Weichlot (6) aufgelötet wird.
13. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Laserbarren (3) auf die Metallisierung (4a, 4b) des Substrats (1) mit
einem Hartlot (6) aufgelötet ist.
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