DE10011892A1 - Montagesubstrat und Wärmesenke für Hochleistungsdiodenlaserbarren - Google Patents
Montagesubstrat und Wärmesenke für HochleistungsdiodenlaserbarrenInfo
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Abstract
Montagesubstrat und Wärmesenke für Hochleistungsdiodenlaserbarren, wobei das Montagesubstrat aufgrund der Ausdehnungsanpassung an das Halbleitermaterial eine Hartlotmontage des Hochleistungsdiodenlaserbarren ermöglicht. Das Montagesubstrat ist verkrümmungsarm, von höchster Wärmeleitfähigkeit und universell für unterschiedlichste Kühlkörper konduktiver und konvektiver Kühlungsmechanismen einsetzbar.
Description
Die Erfindung betrifft ein Montagesubstrat und eine Wärmesenke für
Hochleistungsdiodenlaserbarren, wie sie in ihrer Art aus dem Patent US 5,848,083
bekannt sind.
Hochleistungsdiodenlaserbarren (HDB) sind ausgedehnte Halbleiterlaser-
Bauelemente von großer optischer Ausgangsleistung (mittlere Linienleistungsdichten
von < 1 Watt/mm Bauelementbreite, etwa 10 bis 100 Watt cw pro Bauelement). Ihr
Betrieb erfordert hohe Ströme von einigen 10 bis über 100 Ampere, für die hoch
langzeitstabile Hartlote in der Verbindungstechnik zwischen HDB und seinem Träger
gegenüber elektromigrationsanfälligen Weichloten bevorzugt werden sollten.
Hartlote haben allerdings gegenüber Weichloten den Nachteil, dass sie einen Träger
benötigen, dessen lateraler thermischer Ausdehnungskoeffizient (im Fall von
ausgedehnten Chips) auf besser als 1 ppm/K auf das Material des HDB, zum Beispiel
GaAs, angepasst sein muss, will man den Einfluss schädlicher Montagespannungen
auf den HDB vermeiden. Ein solcher Träger heißt ausdehnungsangepasst. Seine
Montagefläche sollte eine Ebenheit von besser als 1 µm/cm aufweisen, um die
Strahlformung des optischen Emissionprofils des HDB nicht durch eine übermäßige
Verkrümmung der emittierenden aktiven Zonen zu verschlechtern.
Thermisch gesehen sind HDB recht empfindlich. Ihre Betriebstemperatur sollte 55°
bis 60°C nicht überschreiten, werden Lebensdauern von mehr als 10000 Stunden
gefordert. Deswegen werden Träger für HDB als Wärmesenken ausgeführt. Bei
einer Effizienz von 50% ist die im Betrieb auftretende Verlustleistung genauso groß
wie die optische Leistung, so dass thermische Widerstände von 0,2 bis 0,5 K/W für
HDB-Wärmesenken gefordert sind. Prinzipiell bestehen HDB-Wärmesenken aus
einem wärmespreizenden Montagesubstrat und einem wärmeabführenden
Kühlkörper. Als Material für das Montagesubstrat kommt zum Beispiel Kupfer oder
Diamant in Frage. Als Kühlkörper kann ein massiver Kupferblock auf einem Peltier-
Element (konduktive Kühlung), ein wasserdurchströmter Mikrokanalkühler (MKK,
erzwungene oder aktive konvektive Kühlung) oder ein wasserdampfgefülltes
Mikrowärmerohr (Mikroheatpipe (MHP), freie oder passive konvektive Kühlung)
dienen. Dabei kann das Montagesubstrat durchaus in den Kühlkörper integriert
sein, wie das bei Mikrokanalwärmesenken (MKWS) der Fall ist. So wurden
insbesondere Mikrokanalkühler zur aktiven (erzwungenen) konvektiven Kühlung mit
niedrigem thermischen Widerstand entwickelt, und der Einsatz von
Montagesubstraten aus höchst wärmeleitfähigem - das heißt den
Wärmeleitfähigkeitswert aller bekannten Metalle überschreitend - Material (z. B.
Diamant) untersucht. Letzteres allerdings bislang nur mit unbefriedigenden
Lebensdauern, weil die auch durch das Weichlot auf den HDB übertragenen
Zugspannungen der Lötung für den HDB schädlich sind. Daher wurde schon
vielfach nach hoch wärmeleitfähigen Wärmesenken mit Ausdehnungsanpassung
gesucht. Verschiedene Anordnungen von zwei oder mehr Materialien mit
unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten können eine Ausdehnungsanpassung
in wenigstens einer (der größten Abmessung des Lasers parallelen) Richtung
erzielen:
- - bei lateraler Ausdehnungsanpassung erfolgt eine Schichtung der Materialien parallel zur Achse der ausdehnungsangepassten lateralen (Breiten-)Richtung nebeneinander gereiht. Sie ist annähernd rein bei vertikal dünnen Schichten großer lateraler Breite (EP 0 590 232).
- - bei vertikaler Ausdehnungsanpassung erfolgt eine Schichtung der Materialien senkrecht zur Achse der ausdehnungsangepassten lateralen (Breiten-)Richtung übereinander gestapelt. Sie ist ebenfalls annähernd rein bei vertikal dünnen Schichten großer lateraler Breite (DE 195 06 093, DE 196 05 302, US 5,299,214).
- - bei gemischt vertikal-lateraler Ausdehnungsanpassung treten beide Aspekte in
Kraft, und zwar dadurch, dass sowohl die ausdehnungsangepasste Richtung in
ihrer Erstreckung begrenzt ist, als auch das maximale Aspektverhältnis von Breite
zu Dicke der Materialschichten. Dies ist der allgemeine Fall, der bei
entsprechender Extremierung der Schichtabmessungen im Grenzfall in die zwei
zuvor genannten Arten übergeht. Typische Anordnungen für die deutlich
gemischt ausfallende Ausdehnungsanpassung sind
- a) im Fall regelmäßiger Strukturen Unterbrechungen in den Schichten bei vertikaler Anpassung zur Schwächung ihrer mechanischen Relevanz gegenüber durchgehenden Schichten (DE 198 21 544, DE 196 51 528, EP 0 590 232, US 5,848,083, WO 94/24703).
- b) im Fall unregelmäßiger Strukturen die homogene räumliche Verteilung von Teilchen niedriger thermischer Ausdehnung (Aluminiumnitrid, Diamant) in einer Matrix aus einem Material hoher thermischer Ausdehnung (Kupfer, Aluminium) (US 5,455,738, EP 0 898 310).
Der Einsatz von ausdehnungsangepassten Wärmesenkenmaterialien aus CuW,
CuMo oder wie in US 5,455,738, aus CuC mit C als Diamant ist nachteilig wegen
der immer noch zu niedrigen Wärmeleitfähigkeit und der schwierigen
mechanischen Bearbeitbarkeit.
Ein asymmetrisches Zweischichtsystem, das aus durchgehendem Diamant und
Kupfer besteht (US 5,299,214), scheidet wegen seiner Krümmungsanfälligkeit von
einer Anwendung aus. Mehrschichtsysteme aus Kupfer-Molybdän-Kupfer (DE 196 05 302)
und Kupfer-Aluminiumnitrid-Kupfer (DE 195 06 093) sind zwar
symmetrisch, verwenden aber noch immer relativ gering wärmeleitende
Metallschichten.
In der Folge bezeichnet bei der Bezugnahme auf Montagesubstrate aus einem
Mehrschichtsystem die obere Schicht die der Wärmequelle (Diodenlaserbarren)
zugewandte Schicht und die untere Schicht die dem Kühlkörper (Metallblock, MKK,
MHP) zugewandte Schicht.
In der DE 197 01 680 wird ein öffnungsbewährter Diamantkörper mit
Ausnehmungen quer den Hauptrichtungen auftretenden Montagestresses zum
Abbau von Spannungen vorgestellt. Als Integrationsbeispiel findet sich seine
Montage auf einem Mikrokanalkühler. Das Konzept der Ausdehnungsanpassung
mit einem solchen Diamantkörper wird nicht vollständig im Zusammenhang mit
dem Mikrokanalkühler ausgeführt. Nachteilig an dem Diamantkörper allein ist die
noch immer fehlende Ausdehnungsanpassung, nachteilig in seiner Kombination mit
einem Kühlkörper ist die nötige individuelle Anpassung der für eine auf die
Kühlungstechnik zugeschnittenen Wärmesenke für eine Barrenlötung.
Die in DE 196 51 528 vorgestellten Chipanordnungen basieren auf einem
(Kühl-)substrat, auf das über eine Verbindungsvorrichtung aus voneinander
beabstandeten Diamantteilen ein HDB gelötet oder gebondet wird. Eine ähnliche
Anordnung findet sich auch mit den in DE 198 21 544 vorgestellten Wärmesenken,
die an sich schon das für die HDB-Montage nötige ausdehnungsangepasste
Bauelement bilden. Beide Anordnungen haben den Vorteil, dass ein zusätzlicher
Montageschritt nach dem Löten des Laserbarrens unterbleiben kann. Nachteilig ist
aber die große Anzahl unterschiedlicher Wärmesenken, die je nach Art der
Kühlkörper für die HDB-Lötung präpariert werden müssen, sowie das Volumen an
Trägermaterial, das für die HDB-Lötung erwärmt werden muss. Nachteilig ist
außerdem der mechanisch stark asymmetrische Charakter des Aufbaus, der in
seiner Herstellung zu Verkrümmungen neigt.
In EP 0 590 232 wird zum einen ein vertikal einschichtiges Montagesubstrat
vorgestellt, das lateral aus alternierenden Schichten von Materialien hoher und
niedriger Wärmeleitfähigkeit besteht. Die Dicken dieser Schichten können derart
dimensioniert sein, dass das Substrat effektiv über einen lateral an das
Halbleitermaterial angepassten Ausdehnungskoeffizienten verfügt. Ein derart
mechanisch symmetrisches Substrat ist durchaus verkrümmungsarm, weist aber
keinen Kühlkörper für seine dem wärmeerzeugenden Bauelement abgewandten
Seite auf. Der unerlässliche Kühlkörper ist aber ein mechanisch einflussreicher
Bestandteil jedes HDB-Bauelements.
Zum anderen wird in EP 0 590 232 ein vertikal zweischichtiger Aufbau, bestehend
aus einem lateral geschichteten beziehungsweise mit Öffnungen versehenen oder
unterteilten Substrat und einem Metallblock, der zur konduktiven Wärmeabfuhr
dient, vorgestellt. Dieser Metallblock besitzt durch seine Verbindung mit dem
Substrat einen mechanischen Einfluss auf den HDB hinsichtlich Verspannung und
Verkrümmung. Der Einfluss der Verspannung kann zwar durch eine geschickte
Dimensionierung von Metallblockdicke und Substratdicke, verbunden mit der
Anzahl, Lage und Form der Ausnehmungen, minimiert werden; das Problem der
Verkrümmung bleibt aber wegen der offensichtlichen mechanischen Asymmetrie
des Aufbaus ungelöst.
In US 5,848,083 wird mit einem symmetrischen Dreischichtaufbau des
Montagesubstrats ein erster Ansatz zu einer Lösung präsentiert. Er besteht aus mit
dem HDB ausdehnungsähnlichen durchgängigen, zwei dünnen oberen und unteren
Schichten und einer massiven ("bulk") Schicht in der Mitte, die Öffnungen für den
Abbau mechanischer Verbindungsspannungen enthält. Die mittlere Schicht habe
dabei einen höheren Ausdehnungskoeffizienten als die beiden äußeren. Alle drei
miteinander verbundenen Schichten ergeben ein ausdehnungsangepasstes
"mounting modul" oder Montagesubstrat für den Diodenlaserbarren.
Der effektive (über die Montagefläche des HDB gemittelte, während der Montage
wirksame) Ausdehnungskoeffizient dieses Montagesubstrats wird im wesentlichen
durch die obere und untere durchgängige Schicht bestimmt, und zwar umso mehr,
je größer die Öffnungen und ihre Anzahl der Mittelschicht sind. Für die inneren
Spannungen dieses Moduls gilt analog: Sie sind umso geringer, je größer die
Öffnungen und ihre Anzahl der Mittelschicht sind.
Dieses Substrat hat den Vorteil, dass es erst nach der HDB-Lötung in einen
anwendungsspezifischen Kühlkörper integriert werden muss. Nachteilig ist
allerdings, dass das erwähnte Substrat noch nicht Bestandteil eines Kühlkörpers ist,
der einen mechanischen Einfluss auf den montierten oder zu montierenden HDB
ausübt. Es wird zwar erwähnt, dass die spannungsreduzierenden Öffnungen der
Mittelschicht auch als Kühlmittelkanäle eines konvektiv kühlenden Kühlkörpers
verwendet werden können, ein Realisierungsvorschlag bleibt aber aus.
In diesem Zusammenhang soll auf die zwei wesentlichen aufbau- und
betriebstechnisch trennbaren Bestandteile eines konvektiv kühlenden Kühlkörpers
hingewiesen werden: Den kühlungsrelevanten Bestandteil und den
versorgungsrelevanten Bestandteil. Ersterer beschränkt sich auf die
wärmeabfuhrbewerkstelligenden Strukturen (Mikrokühlkanäle von aktiv konvektiv
kühlenden Kühlkörpern bzw. Mikrodochtstrukturen im Verdampfungsbereich von
passiv konvektiv kühlenden Kühlkörpern einschließlich ihren wärmespreizenden der
Wärmequelle zugewandten Deckschichten); letzterer umfasst die
kühlmittelführenden bzw. kühlmittelspeichernden Strukturen ohne
wärmeabführende Bedeutung (Zu- und Abläufe von aktiv konvektiv kühlenden
Kühlkörpern, Mikrodochtstrukturen im Transportbereich und Dampfraum von passiv
konvektiv kühlenden Kühlkörpern).
Die Schrift US 5,848,083 bescheidet sich mit der Integration des kühlungsrelevanten
Bestandteils eines aktiv konvektiv kühlenden Kühlkörpers in sein Montagesubstrat;
die Anbindung an den versorgungstechnisch relevanten Bestandteil wird, obwohl
aufbautechnisch bedeutsam, nicht diskutiert. Von aufbautechnischer Bedeutung ist
die Abstrahleigenschaft des HDB, die seine Montage an einer Kante
beziehungsweise auf einer Stufe erfordern. Eine solche Kante oder Stufe ist
zwangsläufig Bestandteil eines ausdehnungsangepassten Montagesubstrats. Ihre
Höhe muss ausreichend sein für die Montage einer Kollimationslinse, zumindest
aber so hoch, dass eine Reflexion des emittierten Lichts an der Substratoberfläche
vermieden wird. In der erwähnten Schrift besitzt die durchgehende Schicht, auf der
der HDB montiert wird, in den erwähnten Beispielen eine niedrige
Wärmeleitfähigkeit (Mo, CuW). Deswegen muss sie so dünn wie möglich gehalten
werden. Darüber hinaus wird eine mögliche Realisierung der durchgehenden
Schicht aus Diamant erwähnt. Diesmal sind es nicht thermische Gründe, aus denen
eine solche Schicht relativ dünn sein muss, sondern mechanische. In Verbindung mit
einer Öffnungsbewährten Mittelschicht aus Kupfer dürfte diese Schicht nur etwa ein
Zehntel der Dicke der Mittelschicht besitzen. Besitzt die Mittelschicht Mikrokanäle
zur Flüssigkühlung des HDB, so ist für die Mikrokanalstruktur ein Abstand von
wenigstens 0,5 mm von der Bauelementkante anzunehmen. Eine solche
Wandstärke ist nötig, um den Kühler dicht zu halten, und ist ebenso Bestandteil des
ausdehnungsangepassten Montagesubstrats wie die Montagekante für den HDB.
Die Dicke der oberen Montageschicht wäre aber in dieser Lösung deutlich geringer
als die genannte Wandstärke auszubilden. Ein HDB als Kantenemitter würde damit
immer wenigstens teilweise über der kühlmittelundurchlässigen und damit
Öffnungslosen Wandung montiert sein. Die in US 5,848,083
erfindungswesentlichen Öffnungen sind aber gerade unterhalb des Laserbarrens
nötig, um eine ausdehnungsangepasste Montage zu realisieren.
Werden die Öffnungen in der massiven Mittelschicht beidseitig einer durchgängigen
Lage in der Mittelschicht ausgeführt, so kann man das Problem umgehen. Der HDB
ließe sich in diesem Fall auf einer Stufe der Höhe der Dicke der oberen Schicht plus
der Dicke der der oberen Schicht zugewandten Öffnungsbewährten (oberen) Lage
der Mittelschicht montieren. Ungünstig an dieser Variante ist im Fall von nahezu
ausdehnungsangepassten oberen und unteren Schichten aus CuW oder Mo aus
thermischer Sicht die nötige Vergrößerung ihrer Schichtdicken zum Ausgleich des in
dieser Ausführungsform gestiegenen mechanischen Einflusses der Mittelschicht.
Ungünstig an dieser Variante ist im Fall von kostenintensiven höchst
wärmeleitfähigen oberen und unteren Schichten aus Diamant die fehlende
thermische Funktion der unteren Schicht des Moduls.
Zusammengefasst sei gesagt: Der Einsatz eines solchen Montagesubstrats nach dem
Stand der Technik als Teil eines konvektiv kühlenden Kühlkörpers ist deswegen
nachteilig, weil der HDB auf einer bezüglich seine optischen Abstrahleigenschaften
zu dünnen oberen Schicht im Fall von CuW montiert würde und auf einer bezüglich
seiner thermischen Anforderungen zu dünnen oberen Schicht im Fall von Diamant
montiert würde.
Alle erwähnten bestehenden Lösungen für den Aufbau einer Wärmesenke zur
ausdehnungsangepassten Montage eines HDB sind unvollkommen in der Hinsicht,
dass ihre mechanischen Eigenschaften und ihre technischen Realisierungen stark
von der Art des Kühlkörpers auf der dem HDB abgewandten Seite des
Montagesubstrats abhängen. Sowohl bei der rein konduktiven Kühlung
(Wärmespreizung), als auch bei der freien konvektiven Kühlung (Siedekühlung) und
bei der erzwungenen konvektiven Kühlung (Flüssigkühlung), muss das
Montagesubstrat mit dem entsprechenden Kühlkörper verbunden sein oder
werden. Die erwähnten Lösungen sind unvollkommen in der Hinsicht, dass
Ausdehnungsanpassung und Kühlung aufbautechnisch und mechanisch stark
abhängig voneinander sind.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, ein Montagesubstrat von höchster
Wärmeleitfähigkeit für Diodenlaserbarren zu finden, welches aufgrund seiner
Ausdehnungsanpassung an das Halbleitermaterial eine Hartlotmontage ermöglicht.
Es ist weiterhin eine Aufgabe der Erfindung, ein verkrümmungsarmes
Montagesubstrat von mechanisch annähernd symmetrischen Aufbau zu finden.
Es ist darüber hinaus eine Aufgabe der Erfindung, den mechanischen Einfluss der
nötigen Kühlkörper auf das Montagesubstrat bei der Integration zur Wärmesenke
möglichst gering zu halten.
Schließlich ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein universelles Montagesubstrat
bereitzustellen, welches für unterschiedlichste Kühlkörper mit konduktiven und
konvektiven Kühlungsmechanismen einsetzbar ist.
Diese Aufgaben werden durch ein dreischichtiges Montagesubstrat mit folgendem
Aufbau gelöst:
Eine obere und die untere Schicht besitzen einen thermischen
Ausdehnungskoeffizienten, der kleiner ist als der des HDB. Beide Schichten sind mit
mechanisch spannungsreduzierenden länglichen Öffnungen bewehrt, die im
wesentlichen quer zur HDB-Breitenrichtung orientiert sind, sprich: ihre Längsachsen
bilden mit der Barrenbreitenachse einen Winkel von größer 45° und kleiner 135°.
Wenigstens die obere, für die HDB-Montage auf ihrer Oberseite vorgesehene
Schicht besteht aus einem höchst wärmeleitfähigen Material, um den thermischen
Widerstand des Montagesubstrats gering zu halten.
Die mittlere, durchgängige Schicht besteht aus hoch wärmeleitfähigem Material mit
einem Ausdehnungskoeffizienten größer als der des Laserbarrens. Vorteilhaft aus
thermischer Sicht ist es, das Montagesubstrat von seiner Geometrie und seinen
Schichteigenschaften so auszuführen, dass die Dicke der mittleren Schicht geringer
ist als die Summe der Dicken der oberen und unteren Schicht.
Hervorzuheben ist, dass die Definition für höchste Wärmeleitfähigkeit ausschließlich
Materialien betrifft, deren Ausdehnungskoeffizienten kleiner sind als der von
Galliumarsenid.
Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht einen mechanisch annähernd
symmetrischen Aufbau entlang der Dickenachse des Schichtsystems und damit die
geforderte Verkrümmungsarmut. Sind die obere und die untere Schicht aus
denselben Materialien und besitzen die gleichen spannungsreduzierenden
Öffnungen spiegelbildlich zur mittleren Schicht an denselben Stellen, so ist der
erfindungsgemäße Aufbau mechanisch absolut symmetrisch.
Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht durch die mehrfache Einbringung von
Öffnungen in der unteren und oberen Schicht aus höchst wärmeleitfähigem
Material zur Ausdehnungsanpassung die Verwendung einer nur relativ dünnen
Mittelschicht, deren thermisch nachteiliger Einfluss auf das zu kühlende Bauelement
gering gehalten werden kann.
Die mittlere Schicht der erfindungsgemäßen Lösung kann dabei in ihren lateralen
Abmaßen über die obere und untere Schicht hinausgehen. Eine solche Ausführung
der mittleren Schicht ist vorteilhaft, wenn sie als Deckschicht für einen konvektiv
kühlenden Kühlkörper verwendet wird.
Die Montage eines HDB auf ein erfindungsgemäßes Montagesubstrat kann vor der
Verbindung des Montagesubstrats mit einem gewünschten Kühlkörper erfolgen.
Aus produktionstechnischer Sicht ist diese Lösung deswegen vorteilhaft, weil mit
ein- und demselben Montagesubstrat in Kombination mit unterschiedlichen
Kühlkörpern unterschiedliche anwendungsspezifische Wärmesenken realisiert
werden können und damit dem Montagesubstrat eine Universalität im Einsatz
zukommt. Insbesondere dann, wenn die untere Schicht des Montagesubstrats
ebenfalls aus einem Material höchster Wärmeleitfähigkeit ist.
Die Dicke der oberen Schicht des erfindungsgemäßen Montagesubstrats kann
wegen ihrer höchsten Wärmeleitfähigkeit so groß ausgeführt werden, dass sie den
halben Durchmesser einer zu Kollimation des austretenden Laserlichts verwendeten
Linse übersteigt. Damit kann eine solche Linse auf der über die obere Schicht
hervorstehenden mittleren Schicht montiert werden.
Zur konduktiven Kühlung der dem HDB abgewandten Seite des erfindungsgemäßen
Montagesubstrates kann an der Unterseite als Kühlkörper ein wärmeleitfähiger
Metallträger angebracht werden. Dies geschieht vorzugsweise nach der Montage
des HDB auf das Montagesubstrat mit einem Lot, das niedriger schmelzend ist, als
das Lot für die Montage des HDB. An dieser Stelle kann ein hochplastisches
Weichlot verwendet werden, so dass eine Wechselwirkung der
thermomechanischen Eigenschaften zwischen dem Metallträger und dem
Montagesubstrat weitgehend unterbunden wird. Damit werden bei diesem zweiten
Montageschritt keine wesentlichen zusätzlichen mechanischen Spannungen auf den
HDB ausgeübt, noch eine deutliche Verkrümmung.
Zur konvektiven Kühlung können die Öffnungen in der unteren Schicht derart
ausgeführt werden, dass sie ein Kühlmittel aufnehmen können:
im Falle der Siedekühlung fungieren die Öffnungen als kapillare Transport- und
Verdampfungskanäle für die Kühlflüssigkeit. Zur Freihaltung eines Dampfkanals
bleibt die Unterseite der unteren Schicht unkontaktiert. Nur die mittlere Schicht wird
an ihrem Rand mit dem Kühlkörper verbunden, welcher in diesem Fall ein offenes
Wärmerohr ist und mit dem Montagesubstrat seine Verdampfungskanäle erhält und
verschlossen wird. Ein thermomechanischer Einfluss auf den HDB ist bei dieser
Verbindungstechnik minimal.
Im Falle der Flüssigkühlung fungieren die Öffnungen als Mikrokanäle mit einem
Wärmeübergang von ihren Wandungen in die vorbeiströmende Flüssigkeit. Da der
Wärmeübergang an den Innenseiten der Öffnungen erfolgt, kann in diesem Fall das
Montagesubstrat mit einem in Raumtemperatur aushärtenden Kleber in den
Kühlkörper eingeklebt werden, ohne dass der Kühlvorgang nachteilig beeinflusst
wird. Vorteilhaft ist die Klebung zur Reduzierung der thermomechanischen
Wechselwirkung zwischen Kühlkörper und Montagesubstrat.
Für Kühlkörper zur konvektiven Kühlung ist der kühlungsrelevante Bestandteil
(Verdampfung aus Mikrokapillaren, erzwungener Wärmeübergang in Mikrokanäle)
bereits in das Montagesubstrat integriert. Damit sind mechanisch und thermisch
höchst einflussreiche Bestandteile des Kühlkörpers (Bereich des konvektiven
Wärmeübergangs, Deck- oder Verschlussschicht des Kühlkörpers), auch bereits
Bestandteile des ausdehnungsangepassten Montagesubstrats. Eine Verbindung des
Montagesubstrats mit dem thermisch bedeutungslosen versorgungsrelevanten
Bestandteil des Kühlkörpers zur konvektiven Kühlung kann über eine die
mechanische Wechselwirkung mindernde Lötung oder Klebung erfolgen. Die
thermische Leitfähigkeit dieser Verbindung spielt dabei keine Rolle. Ebenso spielt
wegen der aufbautechnischen Trennung von kühlungsrelevanten und
versorgungsrelevanten Bestandteilen des Kühlkörpers die thermische Leitfähigkeit
des versorgungsrelevanten Bestandteiles keine große Rolle mehr. Er kann im
wesentlichen nach mechanischen Gesichtspunkten ausgewählt werden.
Nachfolgend soll die Erfindung an Hand von drei Ausführungsbeispielen näher
erläutert werden. Dazu zeigen die Figuren:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel für ein Montagesubstrat und einen
Kühlkörper zur konduktiven Kühlung in Explosivdarstellung
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel für ein Montagesubstrat und einen
Kühlkörper zur konvektiven Kühlung in Explosivdarstellung und
Fig. 3 ein drittes Ausführungsbeispiel für ein Montagesubstrat und einen
Kühlkörper zur konvektiven Kühlung in Explosivdarstellung
Das in Fig. 1 dargestellte erste Ausführungsbeispiel umfasst das Montagesubstrat, im
wesentlichen bestehend aus einer oberen Schicht 2, einer unteren Schicht 4, beide
bestehend aus Diamant mit 300 µm Dicke, 10 mm Breite und 3 mm Länge und
einer mittleren Schicht 3, einen LDB 1 und einen Kühlkörper 5. In die zwei Schichten
2 und 4 sind mittels eines Lasers längliche Öffnungen 2a und 4a eingebracht, die in
diesem Ausführungsbeispiel Nuten darstellen, die, zueinander versetzt angeordnet,
die Schicht bis zu etwa 2/3 der Schichtdicke tief über deren gesamte Länge
einschneiden. Beide Schichten 2 und 4 sind komplett mit einer lötbaren
Metallisierung beschichtet. Die mittlere Schicht 3 ist eine durchgängige Schicht,
bestehend aus Kupfer von 300 µm Dicke, 10 mm Breite und 3 mm Länge und ist
beidseitig mit einem hoch goldhaltigen Hartlot 3a versehen. Alle drei Schichten 2, 3
und 4 werden in einem ersten Lötprozess miteinander verbunden und bilden das für
die HDB-Montage ausdehnungsangepasste Montagesubstrat. Dieses wird in einem
galvanischen Prozess mit Gold auf eine nötige Leiterdicke verstärkt, um die im HDB-
Betrieb herrschenden hohen elektrischen Ströme zu führen. Anschließend wird auf
die Oberseite des Montagesubstrats ein zweites Lot 2c aufgebracht, das der Lötung
eines HDB 1 auf das Montagesubstrat in einem zweitem Lötprozess dient.
Als Kühlkörper 5 zur konduktiven Kühlung dient ein wärmeleitfähiger Metallträger,
hier speziell ein Kupferblock 5.1, der an seiner Unterseite ein oder mehrere Peltier-
Elemente zur Wärmeabfuhr tragen kann. Auf diesen Kupferblock 5.1 wird an der
dafür vorgesehenen Stelle ein drittes Lot 5c aufgebracht, vorzugsweise ein sehr
plastisches Weichlot. Dort wird das Montagesubstrat in einem dritten Lötprozess
angelötet.
Das erfindungsgemäße Montagesubstrat und der Kühlkörper 5 zur konduktiven
Kühlung bilden zusammen eine erfindungsgemäße HDB-Wärmesenke.
Eine Variante der ersten Ausführungsform besteht in der Verwendung eines
abgeschlossenen - frei oder erzwungen - konvektiv kühlenden Kühlkörpers, anstatt
des massiven Kupferblocks. Eine solche Variante ist vorteilhaft aus der Sicht der
Gewichts- und Volumenersparnis für die Wärmesenke und ermöglicht die
Stapelbarkeit.
Das in Fig. 2 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich gegenüber
dem ersten im wesentlichen durch die Verwendung eines Kühlkörpers zur passiven
konvektiven Kühlung und einer sich daraus ergebenden anderen Struktur der
oberen und unteren Schicht 2 und 4. Die obere und untere Schicht 2 und 4 sind aus
Diamant und von 200 µm Dicke, 10 mm Breite und 4 mm Länge und weisen
ausgehend von den Breitseiten der Schichten parallel zur Längsachse der Schichten
wechselseitig über 4/5 der Länge der Schicht durch die Schicht geschnittene Kanäle
als längliche Öffnungen 2a und 4a auf. Die mittlere Schicht 3 ist eine durchgängige
Schicht aus Kupfer von 100 µm Dicke, 14 mm Breite und 8 mm Länge und wird
beidseitig mit einer Schicht Aktivlot 3a versehen. Alle drei Schichten 2, 3 und 4
werden in einem ersten Lötprozess derart miteinander verbunden, dass die beiden
Schichten 2 und 4 mittig je auf einer Seite der mittleren Schicht 3 platziert sind.
Das gelötete Dreischichtsystem bildet das für die HDB-Montage
ausdehnungsangepasste Montagesubstrat. Auf die Oberseite des Montagesubstrats
wird eine für die Stromleitung nötige Schichtdicke Gold aufgesputtert, sowie ein
zweites Lot 2c, vorzugsweise ein hoch goldhaltiges Hartlot, das der Lötung des HDB
1 in einem zweitem Lötprozess dient.
Als versorgungsrelevanter Bestandteil und Kühlmittelbehältnis eines Kühlkörpers 5
zur passiven konvektiven Kühlung dient ein noch unbefülltes, offenes Wärmerohr
aus Kupfer mit einer unvollständigen Kapillarstruktur. Kapillarstruktur und
Kühlkörper 5 werden vervollständigt durch die untere Diamantschicht 4 des
Montagesubstrats, in die von den zwei Breitseiten Verdampfungsflüssigkeit
kapillarisch in die länglichen Öffnungen 4a aufgesogen werden kann und die als
Deckschicht fungierende mittlere Schicht 3 des Montagesubstrats. Der Kühlkörper 5
wird durch Einsatz des Montagesubstrats mit Klebung über eine Kleberschicht 5c
entlang des freien Kupferrandes der Öffnung zum Dampfraum 5d des Wärmerohrs
an der Unterseite der Kupfer-Mittelschicht verschlossen, anschließend befüllt und
abgedichtet. Aus den länglichen Öffnungen 4a in der unteren Diamantschicht 4
kann die Flüssigkeit bei Wärmeaufnahme verdampfen.
Das erfindungsgemäße Montagesubstrat bildet mit dem Kühlkörper 5 zur passiven
konvektiven Kühlung eine erfindungsgemäße Wärmesenke.
Eine Variante der zweiten Ausführungsform besteht darin, die untere
Diamantschicht 4 des Montagesubstrats durch eine Schicht aus Silizium zu ersetzen.
Silizium lässt andere Mikrostrukturgeometrien zu und verfügt über andere
Benetzungseigenschaften. Beide Aspekte können zu einer Verbesserung der
Kühleigenschaften der Wärmesenke führen.
Das in Fig. 3 dargestellte dritte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich gegenüber
den vorhergehenden Ausführungsbeispielen durch Verwendung eines Kühlkörpers
zur aktiven konvektiven Kühlung und einer sich daraus ergebenden anderen
Struktur der oberen und unteren Schicht 2 und 4.
In der oberen Schicht 2, bestehend aus Diamant, von 300 µm Dicke, 10 mm Breite
und 3 mm Länge sind die länglichen Öffnungen 2a ausgehend von jeweils einer
Breitseite der Schicht parallel zur Längsachse der Schicht einseitig über 7/8 der
Länge der Schicht als durch die Schicht geschnittene Kanäle ausgebildet. Das
teilweise unzerschnittene ¼ der Länge der oberen Schicht 2 wird quer zu den
Kanälen auf etwa die Hälfte seiner Dicke abgedünnt. Dieser dünne Verbindungssteg
2b dient als Bruchstelle zur Vereinzelung der entstandenen Diamantfingerstruktur in
entsprechende unverbundene Teilschichten nach der Verbindung mit der mittleren
Schicht 3.
In der unteren Schicht 4, bestehend aus Silizium, von 400 µm Dicke, 10 mm Breite
und 5 mm Länge sind als längliche Öffnungen 4a einhundert Kanäle 4a von 50 µm
Breite und 300 µm Tiefe mittels anisotropen Ätzens eingebracht
(Mikrokanalstruktur). Die untere Schicht 4 wird auf ihrer durchgängigen Seite - mit
der für eine Lötung nötigen Schichtdicke Gold besputtert, die Schicht 2 zusätzlich
auf ihrer Oberseite. Die mittlere Schicht 3 besteht aus Silber von 200 µm Dicke, 12 mm
Breite und 7 mm Länge, ist durchgängig und wird beidseitig mit einer Schicht
Hartlot 3a versehen. Alle drei Schichten 2, 3 und 4 werden in einem ersten
Lötprozess derart miteinander verbunden, dass die untere Schicht 4 in vertikaler
Richtung auf der einen Seite mit der oberen Schicht 2 abschließt und auf der
anderen Seite 2 mm über die obere Schicht 2 vorsteht. Der Verbindungssteg 2b, der
auf einer Breitseite noch die Diamantfingerstruktur verbunden hält, wird an den
Sollbruchstellen abgebrochen. Das gelötete Dreischichtsystem bildet das für die
HDB-Montage ausdehnungsangepasste Montagesubstrat. Auf die Oberseite des
Montagesubstrats wird eine für die Stromleitung nötige Schichtdicke Gold
galvanisch aufgebracht, sowie ein zweites Lot 2c, vorzugsweise ein hoch
goldhaltiges Hartlot, aufgesputtert, das der Lötung des HDB 1 auf das vordere Ende
der oberen Schicht 2 in einem zweitem Lötprozess dient. Da die untere Schicht 4
über das vordere Ende der oberen Schicht 2 vorsteht, kann eine Wärmespreizung
und Kühlung auch in Emissionsrichtung des HDB 1 erfolgen.
Als versorgungsrelevanter Bestandteil eines Kühlkörpers 5 zur aktiven konvektiven
Kühlung dient ein flacher etwa 1,5 mm hoher strukturierte Kühlkörper 5 aus
rostfreiem Stahl zur Kühlmittelführung mit Kühlmittel-Ein- und -Auslässen 5b. Die
kühlungsrelevanten Bestandteile des Kühlkörpers 5 zur aktiven Kühlung, die
Mikrokanalstruktur zur Vergrößerung der wärmeeintragenden Oberfläche, werden
bereitgestellt durch die untere Schicht 4 des Montagesubstrats, deren vordere
Breitseite beispielsweise als Kühlmitteleinlauf in die Mikrokanalstruktur und deren
hintere Breitseite als Kühlmittelablauf dienen kann. Der Einbau des
Montagesubstrates in die Kühlkörper 5 erfolgt durch eine Klebung mit einer
Kleberschicht 5c, bei der die über die untere Schicht 4 hervorragenden Ränder der
mittleren Schicht 3 mit dem Rand des Stahlträgers verklebt werden, und zur
Erhöhung der Stabilität auch die Unterseite der unteren Schicht 4 mit der
gegenüberliegenden Oberfläche 5a des Kühlkörpers 5. Das erfindungsgemäße
Montagesubstrat bildet mit dem Kühlkörper 5 zur aktiven konvektiven Kühlung eine
erfindungsgemäße Wärmesenke.
Eine Variante der dritten Ausführungsform besteht darin, die untere Schicht 4
anstelle aus Silizium aus Diamant auszuführen mit der gleichen Geometrie wie die
obere Schicht 2 des Montagesubstrats. Vorteilhaft ist diese Variante deshalb, weil
sie einen thermo-mechanisch vollständig symmetrischen Aufbau ermöglicht.
Die angeführten Ausführungsbeispiele geben nur einen kleinen Auszug aus einer
Vielzahl von erfindungsgemäßen Realisierungsmöglichkeiten des Montagesubstrats
und einer dieses Montagesubstrats beinhaltenden Wärmesenke wieder. Es sind eine
Reihe anderer Anordnungen mit erfindungsgemäßem Merkmal denkbar.
Insbesondere kann einerseits die mittlere Schicht 3 aus einer Mehrzahl von
Unterschichten bestehen, die ihrerseits wiederum zum Teil spannungsreduzierende
Öffnungen enthalten können. Erfindungswesentlich ist, dass der im
Mehrschichtverbund resultierende thermische Ausdehnungskoeffizient der mittleren
Schicht größer ist als der des Laserbarrens.
Andererseits können die oberen und unteren, mit länglichen Öffnungen bewährten
Schichten 2 und 4, auf ihrer Ober- bzw. Unterseite weitere Schichten (Lotpreforms,
Diffusionsschichten oder Dickschichtleiter) tragen, deren mechanischer Einfluss auf
die erfindungsgemäße ausdehnungsanpassende Wirkung des Montagesubstrats
vernachlässigbar ist und die im wesentlichen fügetechnische und elektrische
Funktionen tragen. So ließe sich zum Beispiel die auf die Oberseite der oberen
Schicht 2 galvanisch aufgebrachte Stromführungsschicht aus Gold ersetzen durch
einen angelöteten, durchgängigen Kupferfilm, dessen elektrische und thermische
Eigenschaften die von Gold noch überragen.
Claims (11)
1. Montagesubstrat für Hochleistungsdiodenlaserbarren (HDB) (1), bestehend aus
einer oberen Schicht (2), die als Montagefläche für den HDB (1) dient, einer
mittleren Schicht (3) und einer unteren Schicht (4), die als Montagefläche für
einen Kühlkörper (5) dient oder kühlungsrelevanter Bestandteil eines
Kühlkörpers (5) ist, dadurch gekennzeichnet,
dass die obere Schicht (2) und die untere Schicht (4) aus Materialien bestehen
mit einem thermischen Ausdehnungskoeffizienten, der kleiner ist als der des
HDB (1) und in diesen längliche Öffnungen (2a, 4a) vorhanden sind, die im
wesentlichen quer zur Barrenbreitenrichtung orientiert sind, und wenigstens die
obere Schicht (2) aus einem Material höchster Wärmeleitfähigkeit besteht und
die mittlere Schicht (3) aus einem Material oder einem Gefüge von Materialien
besteht, dessen thermischer Ausdehnungskoeffizient größer ist als der des HDB
(1).
2. Montagesubstrat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die mittlere Schicht (3) dünner ist als die Summe der Schichtdicken der
oberen Schicht (2) und der unteren Schicht (4).
3. Montagesubstrat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
dass die länglichen Öffnungen (2a) der oberen Schicht (2) längs der Resonatoren
des zu montierenden HDB (1) eingebracht und periodisch auf den
Emitterabstand im HDB (1) abgestimmt sind.
4. Montagesubstrat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
dass auch die länglichen Öffnungen (4a) der unteren Schicht (4) längs der
Resonatoren des zu montierenden HDB (1) eingebracht und periodisch auf den
Emitterabstand im HDB (1) abgestimmt sind.
5. Montagesubstrat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet
dass die mittlere Schicht (3) aus Kupfer besteht.
6. Montagesubstrat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet
dass die obere Schicht (2) aus Diamant besteht.
7. Montagesubstrat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
dass die obere Schicht (2) und die untere Schicht (4) aus demselben Material
bestehen.
8. Montagesubstrat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
dass die mittlere Schicht (3) größere laterale Abmaße besitzt als die obere
Schicht (2) und die untere Schicht (4).
9. Wärmesenke zur Kühlung eines HDB mit einem Montagesubstrat und einem
Kühlkörper (5), dadurch gekennzeichnet,
dass das Montagesubstrat einem der Ansprüche 1 bis 8 entspricht.
10. Wärmesenke nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet,
dass die länglichen Öffnungen (4a) als Kapillaren für die zu verdampfende
Flüssigkeit dienen und der Kühlkörper (5) ein Kühlkörper zur passiven
konvektiven Kühlung ist.
11. Wärmesenke nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
dass die länglichen Öffnungen (4a) als Mikrokühlkanäle für das durchströmende
Kühlmedium dienen und der Kühlkörper (5) ein Kühlkörper zur aktiven
konvektiven Kühlung ist.
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