DE19821450A1 - Vorrichtung zum Empfang von Übertragungssignalen, Verfahren zum Schreiben von Daten und/oder Lesen von Daten von einer Speichereinrichtung in einer Übertragungssignalempfangsvorrichtung sowie Vorrichtung zum Empfang von Übertragungssignalen - Google Patents

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Empfang von Rundfunk- bzw. Übertragungssignalen, ein Verfahren zum Schreiben von Daten auf und/oder Lesen von Daten von einer Speichereinrichtung in einer Übertragungssignalempfangsvorrichtung sowie eine Vorrichtung zum Empfang von Übertragungssignalen und Aufzeichnung von Signalen basierend auf dem empfangenen Übertragungssignal, und ist gerichtet auf eine Verbesserung einer Übertragungssignalempfangsvorrichtung, die ausgebildet ist, ein Digital-Audio-Ausstrahlungssignal zu empfangen und ein wiedergegebenes Audiosignal basierend auf dem so empfangenen Digital-Audio-Übertragungssignal zu erhalten und um, wenn erforderlich, das wiedergegebene Audiosignal auf einem Aufzeichnungsmedium aufzuzeichnen, und auf eine Verbesserung eines Verfahrens zum Schreiben von Daten auf eine Speichereinrichtung und/oder zum Lesen der in der Speichereinrichtung gespeicherten Daten, und auf eine Verbesserung einer Signalempfangs- und -aufzeichnungssvorrichtung, die ausgebildet ist, ein Digital-Audio-Über­ tragungssignal zum Erhalt eines wiedergegebenen Übertragungssignals basierend auf dem so empfangenen Digital-Audio-Übertragungssignal zu erhalten, und Signale, die das wiedergegebene Audiosignal enthalten, auf einem Aufzeichnungsmedium aufzuzeichnen.

Obwohl ein Analog-Audio-Übertragungssystem, das ein Amplitudenmodulations (AM)-Audio-Übertragungssystem, bei dem Audio-Signale in Form eines AM-Audio-In­ formationssignals übertragen werden und ein Frequenzmodulations (FM)-Audio-Über­ tragungssystem sein kann, bei dem Audio-Signale in Form eines FM-Audio-In­ formationssignals übertragen werden, im Bereich der Audio-Ausstrahlung schon lange in praktischer Benutzung sind, wurde jüngst vorgeschlagen, ein Digital-Audio-Rund­ funk- bzw. Übertragungssystem einzuführen, bei dem Audio-Signale in Form eines Digital-Audio-Informationssignals zum Zwecke der Verbesserung der in dem System übertragenen oder empfangenen Audio-Information in Form eines Digital-Au­ dio-Informationssignals übertragen wird. Insbesondere wurde auf dem europäischen Kontinent das Digital-Audio-Übertragungssystem mit dem Namen "DAB" in manchen Ländern schon praktisch in Benutzung genommen.

Das von einer Rundfunk- bzw. Übertragungsstation im Digital-Audio-Rundfunk- bzw. Übertragungssystem übertragene Digital-Audio-Informationssignal wird Digital-Audio-Über­ tragungssignal genannt. Das Digital-Audio-Übertragungssignal trägt nicht nur die Audio-Informationsdaten, die ein Digital-Audiosignal bilden, sondern auch Service-In­ formationsdaten, die Service-Informationen wie eine Wettervorhersage, Verkehrsinformation usw. enthalten, und trägt ferner Steuerinformationsdaten, die erforderlich sind, wenn das Digital-Audiosignal basierend auf den Audio-In­ formationsdaten und die Service-Information basierend auf den Service-In­ formationsdaten auf der Empfangsseite wiedergegeben werden. Sowohl die Audio-In­ formationsdaten als auch die Service-Informationsdaten enthalten üblicherweise verschiedene Arten von Programminformationsdaten, die Programminformation verschiedener Art repräsentieren.

Die in dem Digital-Audio-Übertragungssignal enthaltenen Audio-Informationsdaten und Service-Informationsdaten werden in der Form einer Reihe von Einheitssegmenten übertragen, die jeweils eine Dauer von beispielsweise 24 ms haben und einen logischen Rahmen bilden. Der logische Rahmen der Audio-Informationsdaten bildet einen Audio-Rahmen, der Audiodaten enthält, die die Programminformation und programmbezogene Daten (PAD) enthalten, die auf die Programminformation bezogen sind, die durch die Audiodaten repräsentiert wird, und die vorgesehen sind, den Audiodaten zu folgen. Die programmbezogenen Daten repräsentieren in der Form von Textinformation, Inhaltsinformation und zugehöriger Programminformation, beispielsweise in dem Fall, wenn die zugehörige Programminformation Musikinformation ist, den Namen des Komponisten, den Namen des Musikstücks, den Titel des Aufzeichnungsmediums, auf dem die Audiodaten gespeichert sind usw.

Solch ein Digital-Audio-Übertragungssignal, wie es oben beschrieben wurde, wird unter Verwendung eines Digital-Audio-Rundfunk- bzw. Übertragungssignalempfangers empfangen. In dem Digital-Audio-Übertragungssignalempfänger wird jedes der von von mehreren Übertragungsstationen übertragenen Digital-Audio-Übertragungssignalen selektiv über einen Abstimmvorgang durch eine Abstimmungseinrichtung (Tuner) empfangen und das empfangene Digital-Audio-Übertragungssignal wird einer Demodulations- und Decodierungsverarbeitung in einem Kanaldecoder unterworfen und ferner einer Datenauswahlverarbeitung in einer Programmauswahleinrichtung unterworfen, um so Service-Informationsdaten und Audio-Informationsdaten zu erzeugen. Dann werden die von der Programmauswahleinrichtung erhaltenen Audio-In­ formationsdaten einer Decodierverarbeitung in einem Quelldecoder unterworfen, so daß die Audiodaten, die das Digital-Audiosignal bilden, wiedergegeben werden und die programmbezogenen Daten erhalten werden, und die von der Programmauswahleinrichtung erhaltenen Service-Informationsdaten werden einer Decodierverarbeitung in einem Decoder unterworfen, so daß die wiedergegebenen Service-Daten erhalten werden. Ein wiedergegebenes Audio-Signal wird basierend auf den Audiodaten, die das Digital-Audiosignal bilden, von dem Quelldecoder erhalten.

Das so von dem Digital-Audio-Übertragungssignalempfänger wiedergegebene Audi-Signal hat allgemein eine hohe Qualität und wird oft nicht nur direkt einem Lautsprecher zur Wiedergabe von Ton zugeführt, sondern auch auf einem geeigneten Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet, um gespeichert zu werden. Wenn das in dem Digital-Audio-Übertragungssignalempfänger erhaltene wiedergegebene Audio-Signal auf dem Aufzeichnungsmedium zum Zwecke der Speicherung aufgezeichnet wird, ist es wünschenswert, daß die dem wiedergegebenen Audiosignal zugehörigen programmbezogenen Daten, die ebenfalls in dem Digital-Audio-Über­ tragungssignalempfänger enthalten sind, auf das Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden, um das wiedergegebene Audiosignal zu begleiten, da die auf dem Aufzeichnungsmedium zusammen mit dem wiedergegebenen Audiosignal aufgezeichneten programmbezogenen Daten nützlich sind, um das wiedergegebene Audiosignal zu identifizieren oder den Inhalt des wiedergegebenen Audiosignals im Falle eines Lesens des wiedergegebenen Audiosignals von dem Aufzeichnungsmedium zu erkennen.

Wenn das in dem Digital-Audio-Übertragungssignalempfanger enthaltene wiedergegebene Audiosignal auf dem Aufzeichnungsmedium zusammen mit den programmbezogenen Daten aufgezeichnet wird, ist es notwendig, die programmbezogenen Daten von dem Digital-Audio-Übertragungssignalempfänger abzuleiten und diese vorübergehend in einer Speichereinrichtung abzuspeichern. Da die Datenmenge der in dem Digital-Audio-Übertragungssignalempfanger enthaltenen programmbezogenen Daten, die auf die jeweilige Programminformation bezogen sind, normalerweise relativ groß ist, ist es erforderlich, daß die Speichereinrichtung, in der programmbezogenen Daten gespeichert werden, eine vergleichsweise große Speicherkapazität hat, und daher müßte eine vergleichsweise teure Speichereinrichtung verwendet werden müssen.

Da ferner die Information, die durch die programmbezogenen Daten repräsentiert wird, die der jeweiligen Prograniminformation zugehörig ist, die durch das wiedergegebene Audiosignal repräsentiert wird, nicht nur Information enthält, die für einen Benutzer nützlich ist, der das wiedergegebene Audiosignal von dem Aufzeichnungsmedium ableiten will und den wiedergegebenen Ton basierend auf dem wiedergegebenen Audiosignal erhalten will, sondern auch für den Benutzer unnötige Information enthält, wird die Effizienz der Datenverarbeitung verringert, wenn die gesamten programmbezogenen Daten in der Speichereinrichtung zur Aufzeichnung auf dem Aufzeichnungsmedium abgespeichert werden.

Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Empfang von Übertragungssignalen vorzuschlagen, bei der ein Digital-Audio-Übertragungssignal empfangen und ein wiedergegebenes Audiosignal basierend auf dem empfangenen Digital-Audio-Übertragungssignal erhalten wird, und welche Vorrichtung die genannten Nachteile des Standes der Technik vermeidet.

Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Empfang von Übertragungssignalen vorzuschlagen, bei der ein Digital-Audio-Über­ tragungssignal empfangen wird und ein wiedergegebenes Audiosignal basierend auf dem empfangenen Digital-Audio-Übertragungssignal erhalten wird, und bei der ein Teil der jeder Programminformation, die durch das wiedergegebene Audiosignal repräsentiert ist, zugehörigen programmbezogenen Daten, die für den Benutzer nützliche Information repräsentieren, vorübergehend mit einer verbesserten Datenverarbeitungseffizienz in einer Speichereinrichtung abgespeichert und aus der Speichereinrichtung ausgelesen werden kann.

Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein verbessertes Verfahren zum Schreiben von Daten in eine Speichereinrichtung und/oder zum Lesen der in der Speichereinrichtung gespeicherten Daten in einer Übertragungssignalempfangsvorrichtung vorzuschlagen, durch die ein Digital-Audio-Über­ tragungssignal empfangen wird, verschiedene Daten, die basierend auf dem empfangenen Digital-Audio-Übertragungssignal erhalten werden, verarbeitet werden, und ein wiedergegebenes Audiosignal basierend auf den verarbeiteten Daten erhalten wird.

Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Empfang und zur Aufzeichnung von Übertragungssignalen vorzuschlagen, durch welche ein Digital-Audio-Übertragungssignal empfangen wird, ein wiedergegebenes Audiosignal basierend auf dem empfangenen Digital-Audio-Übertragungssignal erhalten wird und Signale, die dem wiedergegebenen Audiosignal folgen, das auf dem empfangenen Digital-Audio-Übertragungssignal basiert, auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden, und in der ein Teil der der jeweiligen Programminformation, die durch das wiedergegebene Audiosignal repräsentiert wird, zugehörigen programmbezogenen Daten, die für einen Benutzer nützliche Information repräsentiert, vorübergehend mit verbesserter Datenverarbeitungseffizienz in einer Speichereinrichtung abgespeichert oder ausgelesen werden kann, und in der ein Teil der vorübergehend in der Speichereinrichtung gespeicherten programmbezogenen Daten auf einem Aufzeichnungsmedium zusammen mit dem wiedergegebenen Audiosignal aufgezeichnet werden kann.

Erfindungsgemäß wird eine Vorrichtung zum Empfang von Übertragungssignalen vorgeschlagen, die einen Abstimmabschnitt zum selektiven Empfang von Digital-Au­ dio-Übertragungssignalen, einen ersten Decodierabschnitt zum Erhalt von Informationsdaten basierend auf dem durch den Abstimmabschnitt empfangenen Digital-Au­ dio-Übertragungssignal, einen zweiten Decodierabschnitt, um die von dem ersten Decodierabschnitt erhaltenen Daten einer Decodierverarbeitung zu unterwerfen, um ein Digital-Audiosignal und das Digital-Audiosignal begleitende zugehörige Daten zu erzeugen, einen Speicherabschnitt, in dem die zugehörigen Daten gespeichert werden und von dem die darin gespeicherten zugehörigen Daten gelesen werden, und einen Betriebssteuerabschnitt aufweist, der ausgebildet ist, einen ausgewählten Teil der von dem zweiten Decodierabschnitt erhaltenen zugehörigen Daten, der eine festgelegte Datenmenge hat, in dem Speicherabschnitt zu speichern, den ausgewählten Teil der in dem Speicherabschnitt gespeicherten zugehörigen Daten auszulesen und einen bestimmten Abschnitt der zugehörigen Daten aus dem ausgewählten Teil der von dem Speicherabschnitt ausgelesenen zugehörigen Daten zu extrahieren.

Bei einem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel der Vorrichtung zum Empfang von Übertragungssignalen ist der Betriebssteuerabschnitt ausgebildet, einen Abschnitt der zugehörigen Daten, der für einen Benutzer nützliche Information repräsentiert, aus dem ausgewählten Teil der zugehörigen Daten aus dem Speicherabschnitt als den bestimmten Abschnitt der zugehörigen Daten zu extrahieren.

Erfindungsgemäß wird auch ein Verfahren zum Schreiben von Daten in und/oder Lesen von Daten aus einer Speichereinrichtung in einer Übertragungssignal-Empfangs­ vorrichtung vorgeschlagen, das die Schritte aufweist:
Selektiver Empfang von Digital-Audio-Übertragungssignalen, Erhalt von Informationsdaten basierend auf dem im Empfangsschritt empfangenen Digital-Audio-Über­ tragungssignal, Unterwerfung der basierend auf dem Digital-Audio-Über­ tragungssignal erhaltenen Informationsdaten einer Decodierverarbeitung, um ein Digital-Audiosignal und das Digital-Audiosignal begleitende zugehörigen Daten zu erzeugen, Entnahme der zugehörigen Daten, Speicherung eines ausgewählten Teils der entnommenen zugehörigen Daten, der eine festgelegte Datenmenge von dem Beginn der zugehörigen Datenmenge hat, in einem Speicherabschnitt, Auslesen des ausgewählten Teils der zugehörigen Daten aus dem Speicherabschnitt, Extraktion eines bestimmten Abschnitts der zugehörigen Daten von dem aus dem Speicherabschnitt gelesenen ausgewählten Teil der zugehörigen Daten.

Ferner wird erfindungsgemäß eine Vorrichtung zum Empfang von Übertragungssignalen und zur Aufzeichnung von Signalen basierend auf dem empfangenen Übertragungssignal vorgeschlagen, die aufweist:
einen Abstimmabschnitt zum selektiven Empfang von Digital-Audio-Über­ tragungssignalen, einen ersten Decodierabschnitt zum Erhalt von Informationsdaten basierend auf dem durch den Abstimmabschnitt empfangenen Digital-Audio-Übertragungssignal, einen zweiten Decodierabschnitt, um die von dem ersten Decodierabschnitt erhaltenen Informationsdaten einer Decodierverarbeitung zu unterwerfen, um ein Digital-Audiosignal und das Digital-Audiosignal begleitende zugehörige Daten zu erzeugen, einen Speicherabschnitt, in dem die zugehörigen Daten gespeichert und von dem die darin gespeicherten zugehörigen Daten ausgelesen werden, einen Betriebssteuerabschnitt, der ausgebildet ist, einen ausgewählten Teil der von dem zweiten Decodierabschnitt erhaltenen zugehörigen Daten, der eine festgelegten Datenmenge hat, in dem Speicherabschnitt zu speichern, den in dem Speicherabschnitt gespeicherten ausgewählten Teil der zugehörigen Daten auszulesen und einen bestimmten Abschnitt der zugehörigen Daten von dem von dem Speicherabschnitt gelesenen ausgewählten Teil der zugehörigen Daten zu extrahieren, und einen Signalaufzeichnungsabschnitt, der ausgebildet ist, aufzeichnungsbezogene Daten basierend auf dem bestimmten Abschnitt, der durch den Betriebssteuerabschnitt extrahierten zugehörigen Daten zu erzeugen und die zugehörigen Aufzeichnungsdaten auf dem Aufzeichnungsmedium aufzuzeichnen.

Bei der wie oben beschriebenen erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Empfang von Übertragungssignalen wird unter der Bedingung, wenn das Digital-Audiosignal und die das Digital-Audiosignal begleitenden zugehörigen Daten aus dem zweiten Decodierabschnitt erhalten werden, der ausgewählte Teil der von dem zweiten Decodierabschnitt erhaltenen Daten, der eine festgelegte Datenmenge hat, in dem Speicherabschnitt gespeichert, dann der in dem Speicherabschnitt gespeicherte ausgewählte Teil der zugehörigen Daten von dem Speicherabschnitt gelesen und der bestimmte Abschnitt der zugehörigen Daten wird von dem in dem Speicherabschnitt gespeicherten ausgewählten Teil der zugehörigen Daten mittels des Betriebssteuerabschnitts extrahiert. Daher kann der ausgewählte Teil der zugehörigen Daten entsprechend der durch ein wiedergegebenes Audiosignal basierend auf dem Digital-Audiosignal repräsierten Programminformation der zugehörigen Daten, der beispielsweise einen Abschnitt der zugehörigen Daten enthält, der für den Benutzer nützliche Informationen repräsentiert, vorübergehend in der Speichereinrichtung gespeichert oder von der Speichereinrichtung mit verbesserter Datenverarbeitungseffizienz ausgelesen werden, die eine vergleichsweise kleine Speicherkapazität haben kann.

Ferner wird bei der oben beschriebenen erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Empfang von Übertragungssignalen und zur Aufzeichnung von Signalen basierend auf dem empfangenen Übertragungssignal, weiter der Bedingung, daß das Digital-Audiosignal und die das Digital-Audiosignal begleitenden zugehörigen Daten von dem zweiten Speicherabschnitt erhalten werden, der ausgewählte Teil der von dem zweiten Decodierabschnitt erhaltenen zugehörigen Daten, der eine bestimmte Datenmenge hat, in dem Speicherabschnitt abgespeichert, der ausgewählte Teil der in dem Speicherabschnitt gespeicherten Daten wird von dem Speicherabschnitt ausgelesen, der bestimmte Abschnitt der zugehörigen Daten wird von dem von der Speichereinrichtung gelesenen ausgewählten Teil der zugehörigen Daten extrahiert und die zugehörigen Aufzeichnungsdaten basierend auf dem bestimmten Abschnitt der zugehörigen Daten werden auf einem Aufzeichnungsmedium mittels des Betriebssteuerabschnitts aufgezeichnet. Daher kann der ausgewählte Abschnitt der zugehörigen Daten entsprechend jeder durch das wiedergegebene Audiosignal basierend auf dem Digital-Audio­ signal, repräsentierten Programminformation, die beispielsweise für einen Benutzer nützliche Informationen enthält, mit verbesserten Datenverarbeitungseffizienz vorübergehend in dem Speicherabschnitt gespeichert oder aus dem Speicherabschnitt ausgelesen werden, der eine vergleichsweise geringe Speicherkapazität haben kann, und der bestimmte Abschnitt der zugehörigen Daten, der von dem in der Speichereinrichtung gespeicherten ausgewählten Teil der zugehörigen Daten extrahiert wird, kann auf einem Aufzeichnungsmedium zusammen mit dem wiedergegebenen Audiosignal aufgezeichnet werden.

Die obigen und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der vorliegenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen deutlich, in denen:

Fig. 1 ein schematisches Blockdiagramm ist, das ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Empfang von Übertragungssignalen zeigt, auf welches Ausführungsbeispiel ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Schreiben von Daten in/oder Lesen von Daten von einer Speichereinrichtung in einer Übertragungssignal-Empfangsvorrichtung angewandt wird, und die außerdem ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Empfang von Übertragungssignalen oder Aufzeichnung von Signalen basierend auf dem empfangenen Übertragungssignal zeigt;

Fig. 2A bis 2E Illustrationen von Datenformaten sind, die zur Erläuterung eines durch die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung empfangenen Digital-Audio-Über­ tragungssignals verwendet werden;

Fig. 3 eine Illustration eines Datenformats ist, die verwendet wird zur Erläuterung von durch die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung erhaltenen Audioprogrammdaten; und

Fig. 4 ein Flußdiagramm ist, das ein Beispiel eines Betriebsprogrammes für einen Mikrocomputer zeigt, der in einer bei der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung verwendeten Steuereinheit verwendet wird.

Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Empfang von Rundfunk- bzw. Übertragungssignalen, auf welches Ausführungsbeispiel das erfindungsgemäße Verfahren zum Schreiben von Daten in und/oder Lesen von Daten von einer Speichervorrichtung in einer Rundfunk- bzw. Übertragungssignalempfangs­ vorrichtung angewendet wird, und ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Empfang von Übertragungssignalen und zur Aufzeichnung von Signalen basierend auf dem empfangenen Aufzeichnungssignal.

In Fig. 1 ist ein Digital-Audiosignal-Empfangsabschnitt 11 und ein Signalaufzeichnungsaufschnitt 12 vorgesehen.

In dem Digital-Audiosignal-Empfangsschnitt 11 wird ein von einer Übertragungsstation übertragenes Digital-Audio-Übertragungssignal, das eine Empfangsantenne 21 erreicht hat, über einen Abstimmvorgang durch eine Abstimmeinrichtung 22 empfangen. Das durch die Abstimmeinrichtung 22 empfangene Digital-Audio-Übertragungssignal ist ein durch Modulation eines Trägerwellensignal erhaltenes moduliertes Wellensignal mit Digitaldaten in Übereinstimmung mit einem Orthogonal-Frequenz-Multiplex (OFDM)-System, wobei die Digitaldaten aus einer Reihe von Rahmeneinheiten bestehen, die jeweils ein Übertragungsrahmen genannt werden.

Der Übertragungsrahmen hat eine Zeitdauer von beispielsweise 96 ms und enthält drei Abschnitte an einem synchronen Kanal, einem Schnellinformationskanal (FIC) und einen Hauptservicekanal (MFC), wie in Fig. 2 gezeigt ist. Der MSC besteht aus einer Reihe von gemeinsam verschachtelten Rahmen (CIF), wie in Fig. 2B gezeigt ist. Jeder der CIF's entspricht 55296 Bit und besteht aus einer Reihe von 864 Kapazitätseinheiten (CU's), die, wie in Fig. 2C gezeigt ist, durch die Nummern (0) bis (863) identifiziert sind. Jede der Kapazitätseinheiten bildet eine Dateneinheit entsprechend 64 Bit. Der so ausgebildete MSC überträgt Audioinformation und Serviceinformation.

Der FIC besteht aus einer Reihe von ersten bzw. Erstinformationsblöcken (FIB's), wie in Fig. 2B gezeigt ist. Jede der FIB's entspricht 256 Bit und enthält eine Anzahl von Abschnitten und ein FIB-Datenfeld und ein Fehlerkorrekturwort CRC (Cyclic Redundancy Check), wie in Fig. 2C gezeigt ist. Das FIB-Datenfeld besteht aus einer Reihe von Erstinformationsgruppen (FIG's), wie in Fig. 2D gezeigt ist. Jede der FIG's enthält eine Anzahl von Abschnitten eines FIG-Kopfabschnitts und eines FIG-Datenfeldes, wie in Fig. 2E gezeigt ist. Der so ausgebildete FIC überträgt Steuerinformationen wie Multiplex-Konfigurationsinformationen (MCI) oder anderen Information.

Der Abstimmvorgang durch die Abstimmeinrichtung (Tuner) 22 wird infolge eines von einer Steuereinheit 30, die einen Betriebssteuerabschnitt bildet, zugeführten Abstimmsteuersignals CT ausgeführt. In dem Tuner 22 wird das empfangene Digital-Au­ dio-Übertragungssignal einer Verstärkungsverarbeitung und einer Frequenzwandlungsverarbeitung unterworfen, um ein Zwischenfrequenz (IF)-Signal SID zu erzeugen. Das IF-Signal SID wird einem Analog-Digital (A/D)-Wandler 23 zugeführt. Ein digitales IF-Signal DID entsprechend dem IF-Signal FID wird von dem A/D-Wandler 23 erhalten, um einem Kanaldecoder 24 zugeführt zu werden.

In dem Kanaldecoder 24 wird das Digital-IF-Signal DID verschiedenen Signalverarbeitungen einschließlich einer Quadratur-Demodulationsverarbeitung, einer Signalumwandlungsverarbeitung zur Umwandlung eines Zeittbasissignals in ein Frequenzbasissignal usw. unterworfen, um Steuerinformationsdaten zu erzeugen, die Steuerinformation, die die durch den FIC übertragene MCI enthält, repräsentieren Audio-Informationsdaten, die durch den MSC übertragene Audio-Information repräsentiert und Service-Information zu erzeugene, die durch den MSC übertragene Service-Information repräsentiert. Ferner werden in dem Kanaldecoder 24 die Audio-In­ formationsdaten und Service-Informationsdaten jeweils einer Programmauswahlverarbeitung unterworfen, die Audioprogrammdaten und Service-Pro­ grammdaten, die jeweils ausgewählte Programminformation repräsentieren und durch die Programmauswahlverarbeitung erhalten werden, werden jeweils einer Zeit-Ent­ schachtelungsverarbeitung unterworfen, und die Steuerinformationsdaten und die Zeit-entschachtelten Audio-Informationsdaten und die Service-Informationsdaten werden jeweils einer Fehlerkorrekturverarbeitung unterworfen. Dann werden die der Fehlerkorrekturverarbeitung unterworfenen Steuerinformationsdaten DCD von dem Kanaldecoder 24 der Steuereinheit 30 zugeführt, und die Programm-Informationsdaten DMD, die die Audio-Informationsdaten und die Service-Informationsdaten enthalten, die jeweils der Fehlerkorrekturverarbeitung unterworfen waren, werden von dem Kanaldecoder 24 einer Programmauswahleinrichtung 25 zugeführt.

In der Programmauswahleinrichtung 25 werden Audio-Programmdaten DAD basierend auf den Programminformationsdaten DMD oder Service-Programmdaten DSD basierend auf den Programm-Informationsdaten DMD erhalten. Die von der Programmauswahleinrichtung 25 abgeleiteten Audio-Programmdaten werden einem Quellen- bzw. Quelldecoder 26 zugeführt. In dem Quelldecoder 26 werden die Audio-Pro­ grammdaten DAD einer hocheffizienten Decodierung unterworfen, bei der die bei einer hocheffizienten Codierung komprimierten Daten aufgeweitet werden, um decodierte Audiodaten DA basierend auf den Audio-Programmdaten DAD zu erzeugen. Die decodierten Audiodaten DA bilden ein Digitalaudiosignal, das die ausgewählte Programminformation repräsentiert. Ferner werden programmzugehörige oder programmbezogene Daten DPA, die in den Audio-Programmdaten DAD enthalten sind, von dem Quelldecoder 26 erhalten und der Steuereinheit 30 zugeführt.

Die programmbezogenen Daten DPA, die in den Audio-Programmdaten DAD enthalten sind, beinhalten beispielsweise variable programmbezogene Daten X-PAD nachfolgend zu den Audiodaten DA in einem durch die Audioprogrammdaten DAD gebildeten Audiorahmen und feste programmbezogene Daten F-PAD, wie in Fig. 3C gezeigt ist. ScF-CRC in dem in Fig. 3 gezeigten Audiorahmen ist ein Fehlererfassungswort für einen in dem (in Fig. 3 nicht gezeigten) Audiorahmen gezeigten Skalenfaktordaten.

Die von dem Quelldecoder 26 erhaltenen programmbezogenen Daten DPA repräsentieren in der Form von Textinformation Inhaltsinformation der durch die Audiodaten DA, auf welche sich die programmbezogenen Daten DPA beziehen, repräsentierten Programminformation, beispielsweise in dem Fall, in dem die zugehörige Programminformation Musikinformation ist, den Namen des Komponisten, den Namen des Musikstücks, den Titel des Aufzeichnungsmediums, auf dem die Musikinformation gespeichert ist, usw.

Die von dem Quelldecoder 26 erhaltenen decodierten Audiodaten DA, die das Digital-Audio­ signal bilden, werden dem Digital-Analog(D/A)-Wandler 27 zugeführt, um in ein Analogtonsignal umgewandelt zu werden, das ein wiedergegebenes Audiosignal SA entsprechend den decodierten Audiodaten DA bildet. Das wiedergegebene Audiosignal SA wird von dem D/A-Wandler 27 abgeleitet und Ausgangsanschlüssen 28 und 29 zugeführt.

Die von der Programmauswahleinrichtung 25 abgeleiteten Service-Programmdaten DSD werden einem Decoder 31 zugeführt. In dem Decoder 31 werden die Service-Pro­ grammdaten DSD einer Decodierverarbeitung unterworfen, um wiedergegebene Servicedaten DS basierend auf den Service-Programmdaten DSD zu erzeugen. Die wiedergegebenen Servicedaten DS werden von dem Decoder 31 abgeleitet und einem Ausgangsanschluß 32 zugeführt.

Die Steuereinheit 30 ist ausgebildet, Steuerdaten DD und DP basierend auf den Steuerinformationsdaten DCD von dem Kanaldecoder 24, ein Befehlssignal CXA, das von einem Eingangsabschnitt 25 infolge von manuellen Betätigungen zugeführt wird, usw. zu erzeugen und dem Kanaldecoder 24 die Steuerdaten DD und der Programmauswahleinrichtung 25 die Steuerdaten DP zur Steuerung des Kanaldecoders 24 und der Programmauswahleinrichtung 25 zuzuführen. Die Steuereinheit 30 ist auch ausgebildet, das Abstimmsteuersignal CT basierend auf dem von dem Eingangsabschnitt 35 zugeführten Befehlssignals CXA zu erzeugen. Der Betriebszustand der Steuereinheit wird infolge des Befehlssignals CXA von dem Eingangsabschnitt 25 auf einem Anzeigeabschnitt 36 angezeigt, der ein Anzeigesignal SDA von der Steuereinheit 30 zugeführt wird.

Ferner werden in der Steuereinheit 30 die programmbezogenen Daten DPA von dem Quelldecoder 26 einer in der Steuereinheit 30 enthaltenen Datenauswahleinrichtung zugeführt. In der Datenauswahleinrichtung wird ein ausgewählter Teil der programmbezogenen Daten DPA, der eine festgelegte Datenmenge hat, als ausgewählte programmbezogene Daten DPS ausgewählt. Dann werden die ausgewählten programmbezogenen Daten DPS, die von der Datenauswahleinrichtung in der Steuereinheit 30 erhalten werden, einem Direktzugriffsspeicher (RAM) 38 zugeführt.

Der ausgewählte Teil der programmbezogenen Daten DPA, der die festgelegte Daten hat und von der Datenauswahleinrichtung in der Steuereinheit 30 als ausgewählte programmbezogene Daten DPS ausgewählt wurde, besteht beispielsweise aus einem ursprünglichen Teil der programmbezogenen Daten DPA, der die festgelegte Datenmenge entsprechend beispielsweise 128 Zeichen oder weniger hat. D.h., in einem solchen Fall wird der ursprüngliche Teil der programmbezogenen Daten DPA, der die Datenmenge entsprechend 128 Zeichen oder weniger enthält, als die ausgewählten programmbezogenen Daten DPS ausgewählt und der RAM 38 zugeführt.

Wenn die ausgewählten programmbezogenen Daten DPS der RAM 38 zugeführt werden, wird außerdem ein Schreibsteuersignal QWA von der Steuereinheit der RAM 38 zugeführt. Die ausgewählten programmbezogenen Daten DPS werden zur Speicherung in die RAM 38 in Abhängigkeit von dem Schreibsteuersignal QWA geschrieben.

Dann wird ein Lesesteuersignal QRA von der Steuereinheit 30 der RAM 38 zugeführt, woraufhin die ausgewählten programmbezogenen Daten DPS aus der RAM 38 ausgelesen werden, um der Steuerheit 30 zugeführt zu werden. In der Steuereinheit 30 werden die ausgewählten programmbezogenen Daten DPS, die aus der RAM 38 ausgelesen wurden, der Datenauswahleinrichtung zugeführt. In der Datenauswahleinrichtung wird ein bestimmter Abschnitt der ausgewählten programmbezogenen Daten DPS als bestimmte zugehörige Daten DPSS extrahiert. Die Extraktion der bestimmten zugehörigen Daten DPSS aus den ausgewählten programmbezogenen Daten DPS wird beispielsweise durch Extraktion eines Abschnitts der ausgewählten programmbezogenen Daten DPS mit einer Datenmente entsprechend 128 Zeichen oder weniger ausgeführt, der einem Abschnitt zwischen einem Paar von speziellen Markierungen wie ( ), " " oder , oder doppelten Leerzeichen in der Information von 128 Zeichen oder weniger entsprechen. Der Abschnitt der ausgewählten programmbezogenen Daten DPS, der einem Teil zwischen einem Paar spezieller Markierungen, wie ( ), " " oder in der Information von 128 Zeichen oder weniger entspricht, wird als eng mit dem Inhalt der Programminformation verbunden betrachtet, die durch die programmbezogenen Daten DPA repräsentiert wird, und daher als für einen Benutzer des in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiels nützlich betrachtet. D.h., in diesem Fall bestehen die aus den ausgewählten programmbezogenen Daten DPS extrahierten bestimmten zugehörigen Daten DPSS aus einem Abschnitt der programmbezogenen Daten DPA, der für den Benutzer nützliche Informationen repräsentiert. Dann werden die von den ausgewählten programmbezogenen Daten DPS extrahierten bestimmten zugehörigen Daten DPSS, die den Abschnitt der programmbezogenen Daten DPA bilden, der für den Benutzer nützliche Information repräsentiert, von der Steuereinheit 30 abgeleitet und dem Ausgangsanschluß 39 zugeführt.

Fig. 4 zeigt ein Flußdiagramm, das ein Beispiel eines Steuerprogramms zeigt, das die Steuereinheit 30 zur vorübergehenden Speicherung der programmbezogenen Daten DPS in der RAM 38 und zur Extraktion der bestimmten zugehörigen Daten DPSS aus den ausgewählten programmbezogenen Daten DPS, die aus der RAM 38 ausgelesen wurden, ausführt.

Gemäß dem in Fig. 4 gezeigten Flußdiagramm wird ein Datenextraktionskennzeichen F zu "0" gesetzt, wobei n die Anzahl von Nullsetzungen am Beginn des Programms repräsentiert. Dann wird in Schritt 61 ein Abschnitt der programmbezogenen Daten DPA, der Zeicheninformation entsprechend einem einzigen Zeichen repräsentiert, ausgewählt, und in Schritt 62 wird der in Schritt 61 ausgewählte Abschnitt der programmbezogenen Daten DPA in der RAM 38 gespeichert. Dann wird n in Schritt 63 um 1 erhöht.

In Schritt 64 wird geprüft, ob n 128 erreicht hat oder nicht. Wenn n nicht 128 erreicht hat, kehrt das Verfahren zurück zum Schritt 61. Wenn in Schritt 64 klargestellt ist, daß n 128 erreicht hat, wird in Schritt 65 geprüft, ob die bestimmten zugehörigen Daten DPSS sofort auf ein Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden sollen oder nicht. Wenn die bestimmten zugehörigen Daten DPSS nicht sofort auf das Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden sollen, wird die Prüfung in Schritt 65 wiederholt. Wenn die bestimmten zugehörigen Daten DPSS sofort auf das Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden sollen, geht das Verfahren weiter zu Schritt 66.

In Schritt 66 werden die ausgewählten programmbezogenen Daten DPS aus der RAM 38 gelesen und in Schritt 67 wird geprüft, ob das Datenextraktionskennzeichen F "1" ist oder nicht. Wenn das Datenextraktionskennzeichen F nicht "1", sondern "0" ist, wird im Schritt 68 geprüft, ob die ausgewählten programmbezogenen Daten DPS, die im Schritt 66 ausgelesen wurden, eine bestimmte Startmarkierung wie (, " oder repräsentieren. Wenn die im Schritt 66 gelesenen ausgewählten programmbezogenen Daten DPS nicht die besondere Startmarkierung repräsentieren, kehrt als Ergebnis der Prüfung in Schritt 68 das Verfahren direkt zum Schritt 66 zurück. Wenn im Schritt 68 klargestellt ist, daß im Schritt Schritt 66 gelesenen ausgewählten programmbezogenen Daten DPS die bestimmte Startmarkierung repräsentieren, wird das Datenextraktionskennzeichen F in Schritt 69 zu "1" gesetzt und das Verfahren kehrt zurück zu Schritt 66.

Wenn in Schritt 67 klargestellt ist, daß das Datenextraktionskennzeichen F "1" ist, wird in Schritt 70 geprüft, ob die in Schritt 66 gelesenen ausgewählten programmbezogenen Daten DPS eine bestimmte Endmarkierung wie ), " oder repräsentieren. Wenn die im Schritt 66 gelesenen ausgewählten programmbezogenen Daten nicht die bestimmte Endmarkierung repräsentieren, werden als Ergebnis der Prüfung in Schritt 71 die in Schritt 66 gelesenen ausgewählten programmbezogenen Daten DPS als die bestimmten zugehörigen Daten DPSS ausgelesen, um zur Aufzeichnung auf das Aufzeichnungsmedium durch den Signalaufzeichnungsabschnitt 12 zugeführt zu werden, woraufhin das Verfahren zum Schritt 66 zurückkehrt. Wenn im Schritt 70 klargestellt wird, daß die in Schritt 66 gelesenen ausgewählten programmbezogenen Daten DPS die bestimmte Endmarkierung repräsentieren, wird das Verfahren beendet.

Wenn ein Steuervorgang in Übereinstimmung mit dem in Fig. 4 gezeigten Steuerprogramm ausgeführt wird, werden die bestimmten zugehörigen Daten DPSS von der Steuereinheit 30 abgeleitet.

Wie oben beschrieben, wird in dem Digital-Audiosignal-Empfangsabschnitt 11, der in Fig. 1 gezeigt ist, welche ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Empfang von Übertragungssignalen zeigt, der ausgewählte Teil der programmbezogenen Daten DPA, der eine festgelegte Datenmenge, beispielsweise den anfänglichen Teil der programmbezogenen Daten DPA, der eine Datenmenge entsprechend 128 Zeichen hat, zur Speicherung in der RAM 38 als die ausgewählten programmbezogenen Daten DPS ausgewählt, und der Abschnitt der ausgewählten programmbezogenen Daten DPS, der dem Teil zwischen einem Paar bestimmter Markierungen, wie ( ), " " oder , oder doppelten Leerzeichen in der Information von 128 Zeichen entspricht und für den Benutzer nützliche Informationen repräsentiert, wird von der Steuereinheit 30 extrahiert, um dem Ausgangsanschluß 39 als bestimmte zugehörige Daten DPSS zugeführt zu werden. Entsprechend kann der ausgewählte Teil der programmzugehörigen Daten DPA, der beispielsweise den Abschnitt der programmzugehörigen Daten DPA, der für den Benutzer nützliche Informationen präsentiert, mit verbesserten Datenverarbeitungseffizienz vorübergehend in die RAM 38 gespeichert oder aus der RAM 38 ausgelesen werden, die eine vergleichsweise kleine Speicherkapazität haben kann.

Das wiedergegebene Audiosignal SA, das an dem Ausgangsanschluß 29 des Digital- Audiosignal-Empfangsabschnitts 11 erhalten wird, wird einem Eingangsanschluß 41 des Signalautzeichnungsabschnitts 12 zugeführt, der mit dem Ausgangsanschluß 29 verbunden ist, und die an dem Ausgangsanschluß 39 des Digital-Audiosignal-Empfangs­ abschnitts 11 erhaltenen bestimmten zugehörigen Daten DPSS werden einem mit dem Ausgangsanschluß 39 verbundenen Eingangsanschluß 42 des Signalaufzeichnungsabschnitts 12 verbunden.

In dem Signalaufzeichnungsabschnitt 12 wird das von Eingangsanschluß 41 erhaltene wiedergegebene Audiosignal SA einem Aufzeichnungsprozessor 43 zugeführt und die bestimmten zugehörigen Daten DPSS in dem Eingangsanschluß 42 werden einer Steuereinheit 44 zugeführt, die einen Betriebssteuerabschnitt bildet. In der Steuereinheit 44 werden die bestimmten zugehörigen Daten DPSS von dem Eingangsanschluß 42 einem Datenübertragungsabschnitt zugeführt und dann durch den Datenübertragungsabschnitt von der Steuereinheit 44 zu einer RAM 45 übertragen, die einen Speicherabschnitt bildet.

Wenn die bestimmten zugehörigen Daten DPSS der RAM 45 zugeführt werden, wird auch ein Schreibsteuersignal QWB von der Steuereinheit 44 der RAM 45 zugeführt. Die bestimmten zugehörigen Daten DPSS werden zur Speicherung in die RAM 45 infolge des Schreibsteuersignals QWB geschrieben.

Dann wird ein Lesesteuersignal QRB von der Steuereinheit 44 der RAM 45 in Übereinstimmung mit einem Befehlssignal CXB von der Steuereinheit 44 von einem Eingangsabschnitt 46 infolge einer manuellen Betätigung zugeführt und die bestimmten zugehörigen Daten DPSS werden aus der RAM 45 infolge des der Steuereinheit 44 zugeführten Lesesteuersignals QRB ausgelesen. In der Steuereinheit 44 werden die aus der RAM 45 ausgelesenen bestimmten zugehörigen Daten DPSS dem Datenübertragungsabschnitt zugeführt und dann durch den Datenübertragungsabschnitt von der Steuereinheit 44 zu einem Aufzeichnungsprozessor 47 übertragen.

Ferner werden die Steuersignale CAR und CPR von der Steuereinheit 44 dem Aufzeichnungsprozessor 43 bzw. 47 zugeführt und die Aufzeichnungsprozessoren 43 und 47 werden infolge der Steuersignale CAR und CPR aktiviert. So wird das Aufzeichnungs-Audiosignal SAR basierend auf dem wiedergegebenen Audiosignal SA von dem Eingangsanschluß 41 von dem Aufzeichnungsprozessor 43 erhalten und ein zugehöriges Aufzeichnungssignal SPR basierend auf den bestimmten zugehörigen Daten DPSS von der Steuereinheit 44 wird von dem Aufzeichnungsprozessor 47 erhalten. Das Aufzeichnungsaudiosignal SAR von dem Aufzeichnungsprozessor 43 und das zugehörige Aufzeichnungssignal SPR von dem Aufzeichnungsprozessor 47 werden einem Signalmultiplexer 48 zugeführt.

Das Aufzeichnungsaudiosignal SAR und das zugehörige Aufzeichnungssignal SPR werden gemultiplext, um ein Aufzeichnungssignal FAP im Signalmultiplexer zu erzeugen, und das von dem Signalmultiplexer 48 erhaltene Aufzeichnungssignal SAP wird einem Aufzeichnungsabschnitt 49 zugeführt. Auch wird ein Steuersignal CRE dem Aufzeichnungsabschnitt 49 von der Steuereinheit 44 zugeführt und der Aufzeichnungsabschnitt 49 wird infolge des Steuersignals CRE aktiviert.

So wird in dem Aufzeichnungsabschnitt 49 das Aufzeichnungssignal SAP, das durch Multiplexen des Aufzeichnungsaudiosignals SAR und des zugehörigen Aufzeichnungssignals SPR erzeugt wurde, auf einem Aufzeichnungsmedium, wie einer beschreibbaren optischen Platte oder dgl. aufgezeichnet. D.h., in dem Aufzeichnungsabschnitt 49 wird das zugehörigen Aufzeichnungssignal SPR basierend auf den bestimmten zugehörigen Daten DPSS, die von der Steuereinheit 30 in dem Digitalaudiosignal-Empfangsabschnitt 11 abgeleitet sind, auf dem Aufzeichnungsmedium gemeinsam mit dem Aufzeichnungsaudiosignal SAR basierend auf dem wiedergegebenen Audiosignal SA, das von dem D/A-Wandler in dem Digital-Audio­ signal-Empfangsabschnitt 11 erhalten wurde, aufgezeichnet. Das Aufzeichnungsmedium, auf dem das Aufzeichnungssignal SAP, das erhalten wird durch Multiplexen des Aufzeichnungsaudiosignals SAR und des zugehörigen Aufzeichnungssignals SPR, aufgezeichnet wurde, wird erhalten, um von dem Signalsaufzeichnungsabschnitt 12 entfernbar zu sein.

Der Betriebszustand der Steuereinheit 44 wird infolge des Befehlssignals CXB von dem Eingangsabschnitt 46 auf einem Anzeigeabschnitt 50 angezeigt, dem ein Anzeigesignal SDB von der Steuereinheit 44 zugeführt wird.

Bei der Anordnung aufweisend den wie in Fig. 1, die ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung zum Empfang von Übertragungssignalen und zur Aufzeichnung von Signalen basierend auf den empfangenen Aufzeichnungssignal zeigt, gezeigten Digital-Audiosignal-Empfangsabschnitt 11 und den Signalaufzeichnungsabschnitt 12, kann der ausgewählte Teil der programmbezogenen Daten DPA, die beispielsweise den Abschnitt der programmzugehörigen Daten DPA, der die für den Benutzer nützliche Information repräsentiert, mit verbesserter Datenverarbeitungseffizienz vorübergehend in die RAM 38 gespeichert oder von der RAM 38 gelesen werden, die eine vergleichsweise geringe Speicherkapazität haben kann, und der Abschnitt der programmbezogenen Daten DPA, der von dem in der Speichereinrichtung gespeicherten ausgewählten Teil der programmbezogenen Daten extrahiert wird, kann auf dem Aufzeichnungsmedium zusammen mit dem wiedergegebenen Audiosignal aufgezeichnet werden.

Claims (24)

1. Vorrichtung zum Empfang von Rundfunk- bzw. Übertragungssignalen, aufweisend: einen Abstimmabschnitt (22) zum selektiven Empfang von Digital-Audio-Rundfunk- bzw. Übertragungssignalen,
ein erster Decodierabschnitt (24) zum Erhalt von Informationsdaten basierend auf dem durch den Abstimmabschnitt empfangenen Digital-Audio-Übertragungssignal,
einen zweiten Decodierabschnitt (26), um die von dem ersten Decodierabschnitt (24) erhaltenen Informationsdaten einer Decodierverarbeitung zu unterwerfen, um ein Digital-Audiosignal und zugehörige Daten, die das Digital-Audiosignal begleiten, zu erzeugen,
einen Speicherabschnitt (38), in dem die zugehörigen Daten gespeichert und aus dem die darin gespeicherten zugehörigen Daten gelesen werden, und
ein Betätigungssteuerabschnitt (30), der ausgebildet ist, einen ausgewählten Teil der von dem zweiten Decodierabschnitt (26) erhaltenen zugehörigen Daten, der eine festgelegte Datenmenge enthält, in dem Speicherabschnitt (38) abzuspeichern, den in dem Speicherabschnitt (38) gespeicherten ausgewählten Teil der zugehörigen Daten auszulesen und einen bestimmten Abschnitt der zugehörigen Daten aus dem ausgewählten Teil der zugehörigen Daten, die von dem Speicherabschnitt gelesen werden, zu extrahieren.

2. Vorrichtung zum Empfang von Übertragungssignalen gemäß Anspruch 1, wobei der Betriebssteuerabschnitt (30) ausgebildet ist, einen ursprünglichen Teil der von dem zweiten Decodierabschnitt (26) erhaltenen zugehörigen Daten, der eine festgelegte Datenmenge bildet, in dem Speicherabschnitt (38) als der ausgewählte Teil der zugehörigen Daten zu speichern.

3. Vorrichtung zum Empfang von Übertragungssignalen gemäß Anspruch 2, wobei der Betriebssteuerabschnitt (30) ausgebildet ist, den ursprünglichen Teil der zugörigen Daten, der eine Datenmenge entsprechend 128 Zeichen oder weniger bildet, in dem Speicherabschnitt (38) abzuspeichern.

4. Vorrichtung zum Empfang von Übertragungssignalen gemäß Anspruch 1, wobei der Betriebssteuerabschnitt (30) ausgebildet ist, einen Abschnitt der zugehörigen Daten, der für den Benutzer nützliche Informationen repräsentiert, aus dem ausgewählten Teil der von dem Speicherabschnitt gelesenen zugehörigen Daten als den bestimmten Abschnitt der zugehörigen Daten zu extrahieren.

5. Vorrichtung zum Empfang von Übertragungssignalen gemäß Anspruch 4, wobei der Betriebssteuerabschnitt (30) ausgebildet ist, einen Abschnitt der zugehörigen Daten, der einem Teil zwischen Markierungen entspricht, die eine Aufteilung der Daten in der Information von 128 Zeichen oder weniger bilden, aus dem der von dem Speicherabschnitt gelesenen ausgewählten Teil zugehörigen Daten als den Abschnitt der zugehörigen Daten zu extrahieren, der für den Benutzer nützliche Information repräsentiert.

6. Vorrichtung zum Empfang von Übertragungssignalen gemäß Anspruch 5, wobei der Betriebssteuerabschnitt (30) ausgebildet ist, einen Abschnitt der zugehörigen Daten, der einem Teil zwischen einem Paar von bestimmten Markierungen oder Doppelabständen in der Information von 128 Zeichen oder weniger entspricht, aus dem von dem Speicherabschnitt gelesenen ausgewählten Teil der zugehörigen Daten als das Teil zwischen den Markierungen, die die Aufteilung der Daten repräsentieren, zu extrahieren.

7. Vorrichtung zum Empfang von Übertragungssignalen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der erste Decodierabschnitt (24) ausgebildet ist, ein Digital-Zwischen­ frequenzsignal basierend auf dem Digital-Audiosignal zu demodulieren, das durch den Abstimmabschnitt (22) empfangen wird, um Audio-Informationsdaten und Service-Informationsdaten zu erzeugen, und um die Audio-Informationsdaten und Service-Informationsdaaten einer Programmauswahlverarbeitung, einer Zeit-Ent­ schachtelung und einer Fehlerkorrekturverarbeitung zu unterwerfen, um Informationsdaten zu erzeugen, die Audio-Informationsdaten und Service-In­ formationsdaten enthalten.

8. Vorrichtung zum Empfang von Übertragungssignalen gemäß Anspruch 7, ferner aufweisend einen Decodierabschnitt, um die von dem ersten Decodierabschnitt erhaltenen Service-Informationsdaten einer Decodierverarbeitung zu unterwerfen, um wiedergegebene Service-Daten zu erzeugen.

9. Vorrichtung zum Empfang von Übertragungssignalen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der zweite Decodierabschnitt (26) ausgebildet ist, die von dem ersten Decodierabschnitt (24) erhaltenen Audio-Informationsdaten einer Decodierverarbeitung zu unterwerfen, um ein Digital-Audiosignal und das Digital-Audiosignal begleitende zugehörige Daten zu erzeugen.

10. Vorrichtung zum Empfang von Übertragungssignalen gemäß Anspruch 9, ferner aufweisend einen Digital-Analog-Wandlerabschnitt, der ausgebildet ist, das von dem zweiten Decodierabschnitt (26) erhaltene Digital-Audiosignal in ein wiedergegebenes Audio-Signal umzuwandeln.

11. Vorrichtung zum Empfang von Übertragungssignalen gemäß Anspruch 1, ferner aufweisend einen mit dem Betriebssteuerabschnitt (30) verbundenen Eingabeabschnitt und Anzeigeabschnitt, so daß der Betriebssteuerabschnitt (30) ausgebildet ist, Steuerdaten basierend auf einem Befehlssignal von dem Eingabeabschnitt zu erzeugen, und dem ersten und zweiten Decodierabschnitt (24, 26) zuzuführen, wobei ein Betriebszustand der Betriebssteuereinheit (30) infolge des Befehlssignals von dem Eingabeabschnitt auf dem Anzeigeabschnitt angezeigt wird.

12. Verfahren zum Schreiben von Daten auf eine und/oder Lesen von Daten von einer Speichereinrichtung (30) in einer Rundfunk- bzw. Übertragungssignalempfangs­ vorrichtung, aufweisend die Schritte:
selektiver Empfang eines Digital-Audio-Rundfunk- bzw. Übertragungssignals;
Erhalt von Informationsdaten basierend auf dem in dem Empfangsschritt empfangenen Digital-Audio-Übertragungssignal;
Unterwerfung der basierend auf dem Digital-Audio-Übertragungssignal erhaltenen Informationsdaten einer Decodierverarbeitung, um ein Digital-Audiosignal und das Digital-Audiosignal begleitende zugehörige Daten zu erzeugen;
Entnahme der zugehörigen Daten;
Speicherung eines ausgewählten Teils der entnommenen zugehörigen Daten, der eine festgelegt Datenmenge vom Beginn der zugehörigen Daten aufweist, in einer Speichereinrichtung (30);
Auslesen des ausgewählten Teils der zugehörigen Daten aus der Speichereinrichtung; und
Extraktion eines bestimmten Abschnitts der zugehörigen Daten aus dem aus dem Speicherabschnitt gelesenen ausgewählten Teil der zugehörigen Daten.

13. Verfahren gemäß Anspruch 12, wobei der ausgewählte Teil der zugehörigen Daten, der die festgelegte Datenmenge vom Beginn der zugehörigen Daten hat, aus einem ursprünglichen Teil der zugehörigen Daten besteht, der eine Datenmenge entsprechend 128 Zeichen oder weniger aufweist.

14. Verfahren gemäß Anspruch 12, wobei der bestimmte Abschnitt der zugehörigen Daten aus einem Teil der zugehörigen Daten besteht, der einem Teil zwischen Markierungen entspricht, die eine Aufteilung der Daten in der Information von 128 Zeichen oder weniger repräsentiert.

15. Verfahren gemäß Anspruch 14, wobei der Teil zwischen den Markierungen, die eine Aufteilung der Daten repräsentieren, aus einem Abschnitt der zugehörigen Daten besteht, der einem Teil zwischen einem Paar speziellen Markierungen oder Doppelabständen in der Information von 128 Zeichen oder weniger entspricht.

16. Vorrichtung zum Empfang von Rundfunk- bzw. Übertragungssignalen und zur Aufzeichnung von Signalen basierend auf dem empfangenen Übertragungssignal, aufweisend:
einen Abstimmabschnitt (22) zum selektiven Empfang von Digital-Audio-Rundfunk- bzw. Übertragungssignalen;
einen ersten Decodierabschnitt (24) zum Erhalt von Informationsdaten basierend auf den durch den Abstimmabschnitt (22) empfangenen Digital-Audio-Übertragungssignal;
einen zweiten Decodierabschnitt (26), um die von dem ersten Decodierabschnitt erhaltenen Informationsdaten einer Decodierverarbeitung zu unterwerfen, um ein Digital-Audiosignal und das Digital-Audiosignal begleitende zugehörige Daten zu erzeugen;
einen Speicherabschnitt (38), in dem die zugehörigen Daten gespeichert, und aus dem die gespeicherten zugehörigen Daten ausgelesen werden;
einen Betriebssteuerabschnitt (30), der ausgebildet ist, einen ausgewählten Teil der von dem zweiten Decodierabschnitt (26) erhaltenen zugehörigen Daten, die eine festgelegte Datenmenge bilden, in dem Speicherabschnitt (38) zu speichern, den ausgewählten Teil der in dem Speicherabschnitt gespeicherten zugehörigen Daten auszulesen und einen bestimmten Abschnitt der zugehörigen Daten aus dem von dem Speicherabschnitt gelesenen ausgewählten Teil der zugehörigen Daten zu extrahieren;
ein Signalaufzeichnungsabschnitt (12), der ausgebildet ist, aufzeichnungsbezogene Daten basierend auf dem bestimmten Abschnitt der zugehörigen Daten, der durch den Betriebssteuerabschnitt (30) extrahiert wurde, zu erzeugen und die aufzeichnungsbezogenen Daten auf einem Aufzeichnungsmedium aufzuzeichnen.

17. Vorrichtung gemäß Anspruch 16, wobei der Betriebssteuerabschnitt (30) ausgebildet ist, einen ursprünglichen Teil der von dem zweiten Decodierabschnitt erhaltenen zugehörigen Daten, der eine festgelegte Datenmenge bildet, in dem Speicherabschnitt (38) als den ausgewählten Teil der zugehörigen Daten abzuspeichern.

18. Vorrichtung gemäß Anspruch 17, wobei der Betriebssteuerabschnitt (30) ausgebildet ist, den ursprünglichen Teil der zugehörigen Daten, der eine Datenmenge entsprechend 128 Zeichen oder weniger bildet, in dem Speicherabschnitt (38) zu speichern.

19. Vorrichtung gemäß Anspruch 16, wobei der Betriebssteuerabschnitt ausgebildet ist, einen Abschnitt der zugehörigen Daten, der für einen Benutzer nützliche Informationen repräsentiert, aus dem ausgewählten Teil der von dem Speicherabschnitt gelesenen zugehörigen Daten als bestimmten Abschnitt der zugehörigen Daten zu extrahieren.

20. Vorrichtung gemäß Anspruch 19, wobei der Betriebssteuerabschnitt (30) ausgebildet ist, einen Abschnitt der zugehörigen Daten, der einen Teil zwischen Markierungen, die eine Aufteilung der Daten in der Information von 128 Zeichen oder weniger bildet, aus dem von dem Speicherabschnitt gelesenen ausgewählten Teil der zugehörigen Daten als den Abschnitt der zugehörigen Daten zu extrahieren, der die für den Benutzer nützliche Information repräsentiert.

21. Vorrichtung gemäß Anspruch 20, wobei der Betriebssteuerabschnitt (30) ausgebildet ist, einen Abschnitt der zugehörigen Daten, der einem Teil zwischen einem Paar von bestimmten Markierungen oder doppelten Abständen in der Information von 128 Zeichen oder weniger entspricht, aus dem von dem Speicherabschnitt gelesenen ausgewählten Teil der zugehörigen Daten als den Teil zwischen den Markierungen, die die Aufteilung der Daten repräsentieren, zu extrahieren.

22. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 16 bis 21, wobei der Signalautzeichnungsabschnitt ausgebildet ist, auch ein Aufzeichnungsaudiosignal basierend auf dem von dem zweiten Decodierabschnitt erhaltenen Digital-Audiosignal zu erzeugen und das Aufzeichnungsaudiosignal auf dem Aufzeichnungsmedium zusammen mit den zugehörigen Aufzeichnungsdaten aufzuzeichnen.

23. Vorrichtung gemäß Anspruch 16, wobei der Signalaufzeichnungsabschnitt einen zusätzlichen Speicherabschnitt, in dem der bestimmte Abschnitt der von dem Betriebssteuerabschnitt abgeleiteten zugehörigen Daten gespeichert wird, und von dem der bestimmte Abschnitt der zugehörigen Daten gelesen wird, einen Aufzeichnungsverarbeitungsabschnitt zur Erzeugung des zugehörigen Aufzeichnungssignals basierend auf dem bestimmten Abschnitt der von dem Speicherabschnitt gelesenen zugehörigen Daten, einen Aufzeichnungsabschnitt zur Aufzeichnung der zugehörigen Aufzeichnungsdaten auf dem Aufzeichnungsmedium, und einen zusätzlichen Betriebssteuerabschnitt aufweist, der ausgebildet ist, den bestimmten Abschnitt der von dem Betriebssteuerabschnitt abgeleiteten zugehörigen Daten in dem zusätzlichen Speicherabschnitt abzuspeichern, den bestimmten Abschnitt der zugehörigen Daten aus dem zugehörigen Speicherabschnitt auszulesen, und dem Aufzeichnungsverarbeitungsabschnitt den bestimmten Abschnitt der von dem zusätzlichen Speicherabschnitt gelesenen zugehörigen Daten zuzuführen.

24. Vorrichtung gemäß Anspruch 22, wobei der Signalaufzeichnungsabschnitt einen zusätzlichen Speicherabschnitt, in dem der bestimmte Abschnitt der von dem Betriebssteuerabschnitt abgeleiteten zugehörigen Daten gespeichert wird, und von dem der bestimmte Abschnitt der zugehörigen Daten gelesen wird, einen ersten Aufzeichnungsverarbeitungsabschnitt zur Erzeugung des zugehörigen Aufzeichnungssignals basierend auf dem bestimmten Abschnitt der von dem Speicherabschnitt gelesenen zugehörigen Daten, einen zweiten Aufzeichnungsverarbeitungsabschnitt zur Erzeugung des Aufzeichnungsaudiosignals basierend auf dem von dem zweiten Decodierabschnitt abgeleiteten Digital-Audiosignal, einen Aufzeichnungsabschnitt zur Aufzeichnung des zugehörigen Aufzeichnungssignals auf dem Aufzeichnungsmedium, und einen zusätzlichen Betriebssteuerabschnitt aufweist, der ausgebildet ist, den bestimmten Abschnitt der von dem Betriebssteuerabschnitt abgeleiteten zugehörigen Daten in dem zusätzlichen Speicherabschnitt abzuspeichern, den bestimmten Abschnitt der zugehörigen Daten von dem zusätzlichen Speicherabschnitt auszulesen, und dem ersten Aufzeichnungsverarbeitungsabschnitt den bestimmten Abschnitt der von dem zusätzlichen Speicherabschnitt gelesenen zugehörigen Daten zuzuführen.