DE19820204A1 - Als gelenkige, mechanische Verbindung ausgebildete Naht - Google Patents

Als gelenkige, mechanische Verbindung ausgebildete Naht

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DE19820204A1
DE19820204A1 DE1998120204 DE19820204A DE19820204A1 DE 19820204 A1 DE19820204 A1 DE 19820204A1 DE 1998120204 DE1998120204 DE 1998120204 DE 19820204 A DE19820204 A DE 19820204A DE 19820204 A1 DE19820204 A1 DE 19820204A1
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Sen Walther Suelzle
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G3/00Belt fastenings, e.g. for conveyor belts
    • F16G3/02Belt fastenings, e.g. for conveyor belts with series of eyes or the like, interposed and linked by a pin to form a hinge
    • F16G3/04Belt fastenings, e.g. for conveyor belts with series of eyes or the like, interposed and linked by a pin to form a hinge in which the ends of separate U-shaped or like eyes are attached to the belt by parts penetrating into it

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine als gelenkige mechanische Verbindung ausgebildete Naht aus zwei Reihen von an je einem Ende eines eine Außenseite aufweisenden Transportbandes mit den Spitzen ihrer Schenkel eingepreßten Riemenhaken aus Stahldraht oder Riemenverbinder aus Bandstahl unter Bildung einer gezogenen Reihe und einer gezogenen Reihe zueinander fluchtender, im wesentlichen halbrunder und mit Abstand nebeneinander angeordneter Ösen, wobei die Ösen der einen Reihe in die Zwischenräume der anderen Reihe eingesetzt und durch alle Ösen ein Stab unter Bildung der Naht eingesetzt ist und wobei eine deren Freiräume, die zwischen den beiden Reihen von Ösen sowie zwischen jedem Ende des Transportbandes und den an dem jeweils anderen Ende des Transportbandes angeordneten und mit Abstand von diesen endenden Ösen vorhanden sind, schließende Abdeckung vorgesehen ist, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Abdeckung an nur einem der beiden Schenkel der einen Reihe von Riemenhaken oder Riemenverbindern festgelegt ist und auf der Oberseite der anderen Reihe lose aufliegt.

Description

Die Erfindung betrifft eine als gelenkige, mechanische Verbindung ausgebildete Naht aus zwei Reihen von an je einem Ende eines Transportbandes mit den Spitzen ihrer Schenkel eingepreßten Riemenhaken aus Stahldraht oder Riemenverbinder aus Bandstahl gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Eine solche gelenkige, mechanische Verbindung mit einer Abdeckung ist an sich bekannt (DE-37 09 954 C1). Hierbei ist die Abdeckung als auf ihrer Vorderseite die gesamte Naht abdeckender, elastischer Vorsprung ausgebildet, der auf seiner Unterseite vermittels Halteösen an der Naht festgelegt ist.
Von Nachteil ist die Halterung der bekannten Abdeckung an den Halteösen, was bei vielen Anwendungen unerwünscht ist.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine universeller einzusetzende Abdeckung für die gelenkige mechanische Verbindung gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs bereitzustellen.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Verbindung gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches erfindungsgemäß durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
Erfindungsgemäß wird also die Abdeckung an nur einer Reihe der Schenkel von Riemenhaken oder Riemenverbinder festgelegt, wobei sie auf der Oberseite der anderen Reihe der Verbindung lose aufliegt. Die Abdeckung kann als länglicher Streifen, z. B. aus Kunststoff mit Ausnehmungen für die Schenkel ausgebildet sein. Erfindungsgemäß ergibt sich also eine billige und zugleich robuste Abdeckung, die überdies in einfachster Weise zu montieren und abzudichten ist.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist von jeder Ausnehmung ein sich in Richtung auf den nächstbenachbarten Seitenrand des Streifens hin erstreckender Schnitt vorgesehen. Der Schnitt kann hierbei vorzugsweise mit Abstand von dem Seitenrand enden, so daß er jedenfalls lang genug ist, so daß die einen Schenkel jedes Paars der einen Reihe mit ihren Spitzen zuerst hindurchgesteckt werden können, dergestalt, daß der Streifen im eingesetzten Zustand dann zwischen der Innenseite des betreffenden Schenkels und dem Transportband beim Einpreßvorgang zu liegen kommt. Zweckmäßigerweise wird vor oder beim Einpressen der Bereich des Schnittes, beispielsweise durch Anwendung von Ultraschall verklebt.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 eine Naht mit einer Abdeckung, im schematischen Querschnitt; und
Fig. 2 die Abdeckung gemäß Fig. 1, in perspektivischer Darstellung.
Das insgesamt mit 10 bezeichnete Transportband ist an jedem Ende 11, 12 mit je einer Reihe 13, 14 von Riemenhaken 15, 16 versehen, die mit den Spitzen 17, 18 am Ende ihrer Schenkel 19, 20 in das Transportband 10 eingepreßt sind. Hierbei bilden die Riemenhaken jeder Reihe 13, 14 eine Reihe zueinander fluchtender, halbrunder sowie mit Abstand voneinander angeordneter Ösen 21, 22, wobei die Reihe in die Zwischenräume der anderen Reihe der Ösen eingesetzt und durch alle Ösen ein Stab 23 unter Bildung der Naht eingesetzt sind.
Hierbei ist an einem Ende 11 bzw. der dortigen Reihe 13 von Riemenhaken 15 auf der Außenseite 24 des Transportbandes 10 eine insgesamt mit 25 bezeichnete Abdeckung vorgesehen.
Diese an nur einer Reihe der Schenkel von Riemenhaken festgelegte Abdeckung liegt auf der Oberseite der anderen Reihe 14 von Riemenhaken 16 lose auf. Damit der Schenkel 20 der einen Reihe 13 von Riemenhaken 15 einfach mit der Abdeckung 25 versehen werden kann, weist diese Ausnehmungen in Form von Langlöchern 30 auf, die sich in Längsrichtung 31 des Streifens erstrecken, wobei jedem Langloch 30 genau ein Schenkel 20 der Reihe 13 von Riemenhaken 15 zugeordnet ist.
Von jedem Langloch 30 erstreckt sich ein in Richtung auf den nächstbenachbarten Seitenrand 32 hin verlaufender Schnitt 33, der bis an den Seitenrand 32 geführt ist. Hierdurch ist ein einfaches Anbringen der Schenkel gesichert.
Beim Anbringen der Abdeckung 25 in Form des Streifens wird dieser vor dem Einpressen der Schenkel 20 mit den Ausnehmungen in Form der Langlöcher 30 sowie gegebenenfalls den Schnitten 33 versehen und die Langlöcher über die Spitzen der Schenkel einer Reihe gesteckt und danach die Spitzen der Schenkel der Reihe unter Festlegen des Streifens 25 zwischen der Innenseite der Schenkel und der Außenseite 24 des Transportbandes 10 eingepreßt. Um die Schnitte weitestgehend zu schließen, wird vor oder beim Pressen im Bereich des Schnittes dieser durch Anwendung von Ultraschall verklebt.

Claims (10)

1. Als gelenkige mechanische Verbindung ausgebildete Naht aus zwei Reihen (13, 14) von an je einem Ende (11, 12) eines eine Außenseite (24) aufweisenden Transportbandes (10) mit den Spitzen (17, 18) ihrer Schenkel (19, 20) eingepreßten Riemenhaken (15, 16) aus Stahldraht oder Riemenverbinder aus Bandstahl unter Bildung einer gezogenen Reihe (13) und einer gezogenen Reihe (14) zueinander fluchtender, im wesentlichen halbrunder und mit Abstand nebeneinander angeordneter Ösen (21, 22), wobei die Ösen der einen Reihe in die Zwischenräume der anderen Reihe eingesetzt und durch alle Ösen ein Stab (23) unter Bildung der Naht eingesetzt ist und wobei eine deren Freiräume, die zwischen den beiden Reihen von Ösen sowie zwischen jedem Ende (11, 12) des Transportbandes (10) und den an dem jeweils anderen Ende des Transportbandes (10) angeordneten und mit Abstand von diesen endenden Ösen (21, 22) vorhanden sind, schließende Abdeckung (25) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (25) an nur einem der beiden Schenkel (20) der einen Reihe (13) von Riemenhaken (15) oder Riemenverbindern festgelegt ist und auf der Oberseite der anderen Reihe (14) lose aufliegt.
2. Naht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung als länglicher Streifen (25) mit Ausnehmungen (30) für die Schenkel (20) ausgebildet ist.
3. Naht nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (30) an die Form und den Durchmesser der Schenkel (20) angepaßt sind.
4. Naht nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (30) als einzelne, sich in Längsrichtung (31) des Streifens (25) erstreckende Langlöcher ausgebildet sind.
5. Naht nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich an jede Ausnehmung (30) ein in Richtung auf den nächstbenachbarten Seitenrand (32) hin erstreckende Schnitt (33) vorgesehen ist.
6. Naht nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnitt (33) bis an den Seitenrand (32) geführt ist.
7. Naht nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (25) Kunststoff aufweist oder aus Kunststoff besteht und auf der Innenseite des Schenkels (20) flach eingepreßt und im Bereich jeden Schnittes verklebt ist.
8. Naht nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (25) durch Anwendung von Ultraschall verklebt ist.
9. Verfahren zum Anbringen einer Abdeckung (25) bei einer als gelenkige mechanische Verbindung ausgebildeten Naht gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Einpressen der Schenkel (19, 20) der Riemenhaken (15, 16) oder der Riemenverbinder der Streifen (25) mit Ausnehmungen (30) sowie gegebenenfalls Schnitten (33) versehen wird und die Ausnehmungen (30) über die Spitzen (18) des einen der beiden Schenkel (20) der einen Reihe (13) von Riemenhaken gesteckt werden und daß danach die Spitzen (17, 18) der Schenkel (19, 20) der einen Reihe (13) unter Festlegen des Streifens (25) zwischen der Innenseite der einen Schenkel (20) und der Außenseite (24) des Transportbandes (10) eingepreßt werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß vor oder beim Pressen der Streifen (25) im Bereich des Schnittes (33) durch Anwendung von Ultraschall verklebt wird.
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EP1338825A1 (de) 2002-02-14 2003-08-27 MATO Maschinen- und Metallwarenfabrik Curt Matthaei GmbH & Co KG Verbindung von als Drahthaken ausgebildeten Gurtverbindern mit einem Gurt sowie Verfahren
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