DE102004061226A1 - Verbinderanordnung, Verbinderelement und Herstellungsverfahren dafür - Google Patents

Verbinderanordnung, Verbinderelement und Herstellungsverfahren dafür Download PDF

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Abstract

Eine Verbinderanordnung zum Verbinden von Bahnenden (5), insbesondere einer endlosen Filterbahn, umfasst zwei lang gestreckte Elemente, die jeweils wenigstens einen lang gestreckten Schenkel (1, 2) zur Befestigung an einem der Bahnenden (5) und eine von dem Bahnende (5) abgewandte Längsflanke (9) aufweisen. Die Längsflanke (9) hat in einer ersten Längsschnittebene eine erste periodische Kontur, die in eine entsprechende Kontur des jeweils anderen Elements eingreift. In einer zu der ersten Längsschnittebene parallelen zweiten und dritten Querschnittebene weisen die Elemente jeweils zweite und dritte periodische Konturen (10, 11) auf, die in jeweils entsprechende Konturen (10, 11) des jeweils anderen Elements formschlüssig eingreifen. Die ersten bis dritten Konturen bilden in wenigstens einer Querschnittebene eine Nut (13, 13') und eine Feder (12).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbinderanordnung zum Verbinden der Enden von ein oder zwei Bahnen aus einem flexiblen Material, sowie ein einzelnes Verbinderelement für eine solche Anordnung. Derartige Verbinderanordnungen werden beispielsweise eingesetzt, um zwei Enden eines Transportbandes, eines Filterbandes oder dergleichen zu einem Endlosband zusammenzufügen. Des weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen eines Verbinderelements für eine solche Anordnung.
  • Aus DE 198 20 204 A1 ist eine Verbinderanordnung mit zwei aus Blech geformten Elementen bekannt, die jeweils an ein Ende einer Bahn angeklammert werden und über die Enden der Bahn hinausgreifende Schlaufen bilden, wobei zum Verbinden der Bahnenden jeweils die Schlaufen eines Elements in Zwischenräume zwischen den Schlaufen des anderen Elements eingeführt und ein Draht durch die Schlaufen beider Elemente durchgesteckt wird, um die Verbinderelemente aneinander zu fixieren.
  • Diese Verbinderanordnung ist für den Einsatz in einer Filteranlage nicht optimal geeignet, da, wenn sie zum Verbinden der Enden einer Filterbahn verwendet wird, in Höhe der ineinandergreifenden Schlaufen mit auszufilterndem Material beladene Flüssigkeit unvollständig gefiltert durchtreten kann.
  • Auch die Art der Befestigung der Verbinderelemente an den Bahnenden durch Hindurchstoßen von Metallklammern durch das Bahnmaterial ist nicht für jede Art von Bahn geeignet. Auf die Bahn wirkende Zugkräfte können dazu führen, dass sich an den Durchstichen Löcher in der Bahn bilden, durch die Flüssigkeit ungefiltert hindurchtreten kann, so dass die Bahn unbrauchbar wird.
  • DE 87 04 382 U1 versucht, das Problem der mangelhaften Dichtigkeit der Verbinderanordnung mit Hilfe einer flexiblen Schiene zu lösen, die, an dem durch die Schlaufen gesteckten Draht gehalten, elastisch gegen die Oberfläche der Bahn auf beiden Seiten der Verbinderanordnung drückt. Wenn der Kontakt zwischen der Schiene und der Bahn für die zu filternde Flüssigkeit dicht ist, kann diese die ineinandergreifenden Verbinderelement nicht erreichen und folglich auch nicht an undichten Stellen zwischen den Verbinderelementen oder am Übergang zwischen einem Verbinderelement und der daran befestigten Filterbahn hindurchtreten.
  • Die Notwendigkeit, beim Zusammenfügen der Bahnenden auch die Schiene zu befestigen, macht das Zusammenfügen von Bahnenden mit Hilfe dieser Verbin deranordnung mühselig, denn der eingeschobene Draht muss nicht nur die Verbinderelemente miteinander, sondern auch mit der Schiene zusammenhalten. Außerdem ist eine hohe Bahnspannung erforderlich, um sicherzustellen, dass die Kanten der Schiene fest genug auf die Bahnoberfläche drücken, um einen Durchtritt von ungefilterter Flüssigkeit zwischen der Bahnoberfläche und den Kanten der Schiene auszuschließen. Die hohe Spannung wiederum fördert den Verschleiß der Bahn.
  • Um eine Beschädigung der Bahnen durch hindurchgestoßene Metallklammern zu vermeiden, sind auch Verbinderanordnungen vorgeschlagen worden, deren Elemente jeweils an die Bahnenden angenäht sind. Hier besteht jedoch das Problem, dass die zum Nähen verwendeten Fäden dort, wo sie an der Oberfläche der Verbinderelemente frei liegen, aufgrund der Umlaufbewegung der Bahn einem starken Verschleiß ausgesetzt sind. Es besteht daher bei diesen Verbinderanordnungen die Gefahr, dass während des Betriebs die Fäden reißen und das Bahnende sich von dem daran genähten Verbinderelement löst.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist, eine Verbinderanordnung zum Verbinden von Bahnenden anzugeben, die eine leicht zu schließende und zuverlässig dichte Verbindung zwischen zwei Bahnenden herstellt.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Verbinderanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Indem die drei Konturen der Elemente jeweils formschlüssig ineinander greifen und außerdem im Querschnitt eine Nut und eine Feder bilden, kann zuverlässig vermieden werden, dass sich zwischen den zwei Elementen im Betrieb Schlitze auftun, durch die eine zu filternde Flüssigkeit ungefiltert passieren kann.
  • Um die Verbinderelemente einfach fertigen zu können, sollten alle Konturen vorzugsweise dieselbe Periode haben.
  • Der einfacheren Herstellung wegen sind vorzugsweise die zweiten und dritten Konturen, die in der zweiten und dritten Längsschnittebene beiderseits der ersten Längsschnittebene liegen, deckungsgleich.
  • Zweckmäßig ist auch, dass die Konturen Rechteckkonturen oder Trapezkonturen mit einem Flankenwinkel von wenigen Grad sind.
  • Die Elemente der Verbinderanordnung sollten kongruent sein, so dass beide Elemente mit ein und demselben Formwerkzeug hergestellt werden können.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist, ein Verbinderelement anzugeben, das eine zuverlässige und belastbare Befestigung eines Bahnendes an dem Verbinderelement durch Nähen erlaubt.
  • Diese Aufgabe wird gemäß Anspruch 10 dadurch gelöst, dass der Schenkel des Verbinderelements, an welchem die Bahn festgenäht werden soll, an einer Außenseite mit Rillen versehen ist. Wenn die Fäden, mit denen die Bahn festgenäht ist, an dieser Außenseite in den Rillen verlaufen, sind sie von mechanischer Beanspruchung durch die Bahnbewegung geschützt, und eine zuverlässige und dauerhafte Befestigung der Bahn an dem Verbinderelement wird erreicht.
  • Zweckmäßigerweise erstrecken sich die Rillen in Längsrichtung des Verbinderelements.
  • Vorzugsweise weist das Verbinderelement jeweils zwei Schenkel der oben beschriebenen Art auf, die eine Nut zum Aufnehmen des Bahnendes begrenzen. In Sonderfällen kann ein einziger Schenkel genügen.
  • Diese Nut kann zwei Abschnitte von unterschiedlicher lichter Weite aufweisen, wobei der dem Boden der Nut benachbarte Abschnitt weiter als der dem Eingang der Nut benachbarte Abschnitt ist. Dies ermöglicht es, in dem weiteren dieser zwei Abschnitte einen umgelegten Saum des Bahnendes oder einen Keder, um den das Bahnende geschlungen ist, aufzunehmen, ohne dass dadurch das Material der Schenkel einer ständigen Biege- und/oder Streckbelastung ausgesetzt wird.
  • Die einfachste Möglichkeit, an einem solchen Schenkel Durchgangslöcher für einen Faden zu bilden, mit dem das Bahnende an dem Verbinderelement vernäht wird, ist, sie mit einer Nadel zu stechen. Dabei wird Material des Schenkels nicht entfernt, sondern allenfalls seitlich verdrängt. Das Durchstechen kann unmittelbar während des Nähens erfolgen; es ist aber auch möglich, das Nähen zu erleichtern, indem die Löcher bereits im Laufe der Herstellung des Verbinderelements erzeugt werden.
  • Manche Kunststoffe bilden beim Durchstechen mit einer Nadel einen Kragen aus, der das Durchstichloch der Nadel an der Austrittsseite umgibt. Ein solcher Kragen fördert erheblich den Verschleiß eines durch ein solches Loch gezogenen Fadens. Die Erfinder haben festgestellt, dass Polyurethan, Polyamid und Weich-PVC einen solchen Kragen nicht ausbilden, so dass diese Materialien für die Herstellung des erfindungsgemäßen Verbinderelements bevorzugt sind.
  • Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Durchgangslöcher für den Faden vorab zu bohren oder zu stanzen, anstatt sie mit einer Nadel zu stechen. In diesem Fall besteht die Gefahr der Ausbildung eines Kragens nicht, so dass zur Herstellung des Verbinderelements auch andere als die oben genannten Materialien vorteilhaft verwendet werden können.
  • Von Vorteil ist auch, wenn das Verbinderelement zwischen den Schenkeln einerseits und der mit einem komplementären Verbinderelement zusammenwirkenden Kontur mit einer Biegezone versehen ist, die ein Biegen des Verbinderelements um eine in der Längsrichtung des Verbinderelements erstreckende Achse erleichtert. Eine Verbindung, die wenigstens ein solches Verbinderelement umfasst, ist auf einen kleinen Krümmungsradius biegbar, so dass zum Umlenken eines mit einer solchen Verbindung gebildeten Endlosbands eine Umlenkrolle von kleinem Durchmesser verwendet werden kann.
  • Die Biegezone ist vorzugsweise durch eine Zone von im Vergleich zu benachbarten Zonen verminderter Materialstärke gebildet.
  • Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Verfahren zum Herstellen eines Verbinderelements für eine Verbinderanordnung der oben beschriebenen Art. Aufgrund der periodischen Konturen des Verbinderelements ist die Stranggusstechnik für dessen Herstellung ungeeignet. Herkömmliche Spritzgusstechniken können zwar verwendet werden, erlauben aber nur die Herstellung von Verbinderelementen mit fest definierten Längen. Es ist jedoch wünschenswert, die Verbinderelemente als kontinuierliche Profile mit unbestimmter Länge herstellen zu können. Zu diesem Zweck schlägt die Erfindung ein modifiziertes Spritzgussverfahren mit folgenden Schritten vor:
    • a) Bereitstellen einer Spritzgussform, die geeignet ist, einen Abschnitt des Verbinderelements darin zu formen, und die an einem Ende des Abschnitts offen ist;
    • b) Verschließen des offenen Endes;
    • c) Einspritzen von Material in die Form, um einen Abschnitt des Verbinderelements zu erhalten;
    • d) zyklisches Wiederholen der Schritte b) und c), wobei zum Verschließen der Form in Schritt b) jeweils der im vorhergehenden Schritt c) erhaltene Abschnitt verwendet wird.
  • Aufgrund der Periodizität der Konturen des Verbinderelements ist es nämlich möglich, den im Schritt c) erhaltenen Abschnitt des Verbinderelements zu entformen und anschließend um eine ganze Zahl von Perioden versetzt wieder in die Form einzufügen, so dass der Abschnitt zum Teil aus der Form herausragt und in der Form Platz geschaffen wird, in dem ein neuer Abschnitt an den zuvor erhaltenen angespritzt werden kann. Für dieses sukzessive Anspritzen sind diverse Kunststoffe geeignet; Polyurethan ist aufgrund seiner Verschleißfestigkeit und, weil es beim Durchstechen nicht den oben erwähnten Kragen bildet, als Werkstoff besonders bevorzugt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die beigefügten Figuren. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Verbinderelements gemäß einer ersten Ausgestaltung der Erfindung;
  • 2 einen Schnitt durch das Verbinderelement der 1 mit einem daran festgenähten Bahnende;
  • 3 einen Längsschnitt durch zwei einander gegenüberliegende Verbinderelemente gemäß 1, die den Verlauf der einander zugewandten Konturen der Verbinderelemente in der Schnittebene sowie in einer zweiten Ebene erkennen lässt;
  • 4 eine perspektivische Ansicht eines Verbinderelements gemäß einer zweiten Ausgestaltung der Erfindung;
  • 5 einen zu 3 analogen Längsschnitt durch zwei einander gegenüberliegende Verbinderelemente gemäß 4;
  • 6a bis 6e Schritte der Herstellung eines Verbinderelements gemäß der vorliegenden Erfindung; und
  • 7 eine perspektivische Ansicht eines Teils einer Spritzgussform, die in dem Verfahren gemäß 6a bis 6e verwendbar ist; und
  • 8 eine perspektivische Ansicht eines Verbinderelements gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung; und
  • 9 das Verbinderelement der 8 mit einem eingefügten Bandende.
  • 1 ist eine detaillierte Ansicht eines Verbinderelements gemäß der vorliegenden Erfindung. Ein Hauptabschnitt des Verbinderelements hat die Form eines U-Profils mit Schenkeln 1, 2, die durch einen Steg 3 verbunden sind. Die von den Schenkeln 1, 2 begrenzte Nut 4 ist vorgesehen, um darin ein Ende einer Bahn, z.B. einer Filtermembran, eines Siebs, eines Transportbandes oder dergleichen durch Nähen zu befestigen. Das vernähte Bahnende 5 ist in 2 zu sehen. Die Schenkel 1, 2 weisen an ihren Außenseiten mehrere Rillen 6 auf, in denen die zum Vernähen des Bahnendes 5 verwendeten Fäden 7 geführt sind. Die Fäden 7 stehen nicht aus den Rillen 6 vor und sind daher durch die sich zwischen den Rillen 6 erstreckenden Rippen 8 vor Reibverschleiß geschützt. Stellenweise erstrecken sich die Fäden 7 durch in die Schenkel 12 gestochene Löcher 18 von einer Seite des Verbinderelements zur anderen und halten so das Bahnende 5 zwischen den Schenkeln 1, 2 eingeklemmt.
  • An der von den Schenkeln 1, 2 abgewandten Flanke 9 des Stegs 3 stehen jeweils durch Zahnzwischenräume 11 getrennte Zähne 10 ab. Die Ausdehnung in Längsrichtung des Profils ist bei allen Zähnen 10 und Zahnzwischenräumen 11 gleich. In den Zahnzwischenräumen 11 ist an der Flanke 9 jeweils eine längsverlaufende Feder 12 gebildet; die Zähne 10 weisen an ihrer Stirnseite jeweils eine Nut 13 auf, deren Breite der der Feder 12 entspricht. Außerdem erstrecken sich miteinander fluchtende Bohrungen 14 durch die Zähne 10.
  • Die Zähne 10 und Zahnzwischenräume 11 ermöglichen es, zwei identisch geformte Profile vom in 1 gezeigten Typ ineinander zu fügen und aneinander zu verriegeln, wie anhand von 3 deutlich wird, die zwei solche Profile jeweils in einem Schnitt entlang einer durch die Federn 12 und Nuten 13 verlaufenden Längsmittelebene der Profile zeigt. Der Verlauf der Profile in einer zu der Schnittebene parallelen, unterhalb der Nuten 13 und Federn 12 verlaufenden zweiten Ebene ist in der Figur ebenfalls zu erkennen; der Verlauf in einer dritten Ebene oberhalb der Nuten 13 und Federn 12 ist mit dem in der zweiten Ebene identisch.
  • Um das Ineinanderschieben der Profile zu vereinfachen, sind die äußeren Ecken 17 der Zähne 10 jeweils abgerundet, und die seitlichen Flanken 16 der Zähne erstrecken sich unter einem Winkel von wenigen Grad, hier 3°, zur Steckrichtung, so dass die Zähne 10 an ihren Stirnflächen leicht verjüngt sind.
  • Wenn die Zähne 10 der zwei Profile korrekt ineinandergreifen, fluchten alle ihre Bohrungen 14, und ein Draht 15 kann durch die Bohrungen 14 hindurchgeschoben werden, um die zwei Profile aneinander zu verriegeln. Da die seitlichen Flanken 16 der Zähne 10 nahezu senkrecht zur Achse der Bohrungen 14 und unter einem kleinen Winkel von 3° zu der Richtung, in der die Zähne 10 ineinander gesteckt werden, verlaufen, führt ein geringes Spiel der zwei Profile gegeneinander in der Steckrichtung nicht zu einer maßgeblichen Undichtigkeit der Verbindung; die Seitenflanken 16 stehen in engem Kontakt, egal, ob die Zähne bis zum Anschlag ineinandergeschoben sind oder ob bei eingeschobenem Draht 15 noch ein Restspiel zwischen den Stirnflächen der Zähne 10 und dem Boden der Zahnzwischenräume 11 bleibt. Ein solches Spiel führt, falls vorhanden, nicht zur Undichtigkeit der Verbindung aufgrund des Eingriffs der Nuten 13 und Federn 12.
  • In allen drei erwähnten Schnittebenen weisen die Profile somit einen periodischen Verlauf ähnlich einer Rechteckschwingung auf, wobei Periode und Phase der Schwingung in allen drei Schnittebenen gleich sind.
  • 4 und 5 zeigen jeweils eine perspektivische Ansicht eines einzelnen Profils bzw. zwei einander zugewandte Profile gemäß einer zweiten Ausgestaltung der Erfindung. Das Profil dieses zweiten Ausführungsbeispiels unterscheidet. sich von dem der 1 und 3 dadurch, dass auch an den seitlichen Flanken 16', 16'' jedes Zahns 10' eine Nut 13' bzw. eine Feder 12' gebildet ist. In 4 sind jeweils nur die Nuten 13' zu sehen, die Federn 12' befinden sich an den vom Betrachter abgewandeten Seitenflanken 16'' der Zähne 10'. Die Nuten 13' und Federn 12' haben eine doppelte Funktion. Zum einen verbessern sie die Dichtigkeit des Eingriffs zwischen zwei Profilen, falls die Breite b der Zähne 10 geringfügig kleiner ist als die Breite B der Zahnzwischenräume 11, zum anderen führen die Nuten 13' und Federn 12' die Profile beim Zusammenstecken, so dass es einfacher ist, die Nuten 13 und die Federn 12 in Eingriff zu bringen als beim ersten Ausführungsbeispiel.
  • Wie in 5 zu erkennen, haben auch hier die einander zugewandten Seiten der Profile einen periodischen Verlauf ähnlich einer Rechteckschwingung, wobei allerdings hier aus der Existenz der Federn 12' und Nuten 13' eine geringfügige Phasenverschiebung zwischen dem Verlauf in der Längsmittelebene und dem in einer oberhalb bzw. unterhalb der Nuten verlaufenden Schnittebene ergibt.
  • Die oben beschriebenen Profile eignen sich wegen des Vorhandenseins der Zähne 10 und Zahnzwischenräume 11 nicht zur Herstellung mit einem gewöhnlichen einfachen Extrusionsverfahren. Spritzgussfer tigung ist zwar möglich, doch können damit nur jeweils Profilstücke mit einer durch die Abmessungen der Spritzform vorgegebenen, begrenzten Länge hergestellt werden. Folglich könnten auch nur solche Bahnen mit Hilfe der erfindungsgemäßen Profile verbunden werden, deren Breite nicht größer als die Länge der Profilstücke ist. Um derartige Einschränkungen zu vermeiden, ist es wünschenswert, die erfindungsgemäßen Profile in im Prinzip beliebiger Länge, als „Meterware" herstellen zu können, um anschließend von einem sehr langen Profilstrang Stücke jeweils in der zum Verbinden von zwei Bahnenden gegebener Breite benötigten Länge schneiden zu können. Ein Verfahren, das dies ermöglicht, wird im Folgenden anhand der 6a bis 6e erläutert.
  • 6a zeigt Teile einer zum Herstellen des erfindungsgemäßen Profils verwendeten Spritzgussform 20. Der Formhohlraum 21 der Spritzgussform 20 hat eine Länge von mehreren Zahn-Zahnzwischenraum-Perioden und ist an einer Stirnseite 22 offen. Die Spritzgussform 20 umfasst im Wesentlichen vier Teile, nämlich obere und untere Halbschale 23, 24, . eine Lamelle 25, die von einer Längsseite der Form 20 her in den Formhohlraum 21 eingreift, um die Nut 4 zu bilden, und einen Lochkern 26, der zum Formen der Bohrungen 14 dient.
  • 6b zeigt die Spritzgussform 20 in einem teilweise geschlossenen Zustand. Die Lamelle 25 und der Lochkern 26 sind zwischen den zwei Halbschalen 23, 24 eingeklemmt.
  • Wie in 6 gezeigt, wird ein Deckel 27 an der Stirnseite 22 der Form 20 platziert, um die Öffnung des Formhohlraums 21 zu verschließen.
  • In den so erhaltenen Formhohlraum wird in an sich bekannter Weise flüssiges Kunststoffmaterial eingespritzt. Nach Verfestigung des Kunststoffs wird die Form 20 geöffnet, wie in 6d gezeigt, Lamelle 25 und Lochkern 26 werden herausgezogen, so dass das erhaltene Profilstück 28 entnommen werden kann.
  • Anschließend wird es in Längsrichtung versetzt wieder in die Halbschale 24 eingefügt, wobei wenigstens ein Zahn 10 des Profilstücks 28 wieder in eine Zahnaussparung des Formhohlraums 21 eingefügt wird. Die Lamelle 25 und der Lochkern 26 werden wieder angefügt, so dass sich die in 6e gezeigte Konfiguration ergibt.
  • Nach Platzieren der oberen Halbschale 23 ist die Form für einen weiteren Spritzvorgang bereit, wobei diesmal der Deckel 27 nicht mehr benötigt wird, da das Profilstück 28 die stirnseitige Öffnung des Formhohlraums 21 verschließt. Das anschließend eingespritzte Kunststoffmaterial heftet sich beim Verfestigen an das bereits vorhandene Profilstück 28 an, so dass dieses durch wiederholte Spritzvorgänge eine im Prinzip beliebige Länge erreichen kann.
  • 7 zeigt die untere Halbschale 24' einer abgewandelten Ausgestaltung der Spritzgussform. An der von der offenen Stirnseite 22 abgewandten Seite des Formhohlraums 21 sind vorspringende Zacken 29 gebildet. Diese Zacken vergrößern die Kontaktfläche, auf der sich bei der Herstellung des Profils das bereits fertige Profilstück 28 und der jeweils in dem Form Hohlraum 21 neu gespritzte Abschnitt berühren, und damit die Haftung der einzelnen Abschnitte aneinander. Die nicht gezeigte obere Halbschale ist entsprechend ausgebildet.
  • 8 zeigt in einer perspektivischen Ansicht eine vorteilhafte Weiterbildung des anhand von 4 beschriebenen Verbinderelements. Merkmale, die beiden Verbinderelementen gemeinsam sind, sind in den Figuren mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und werden nicht erneut erläutert. Ein wesentlicher Unterschied zwischen den Verbinderelementen der 4 und 8 liegt darin, dass bei letzterem in dem die Schenkel 1, 2 miteinander und mit den Zähnen 10 verbindenden Steg 3 eine langgestreckte Biegezone 30 gebildet ist, in der die Materialstärke auf weniger als die Hälfte der Gesamtdicke des Verbinderelements reduziert ist, um so ein Biegen des Verbinderelements um eine durch eine strichpunktierte Linie A bezeichnete Längsachse zu erleichtern. Diese Biegsamkeit erlaubt den Einsatz des Verbinderelements der 8 in Verbindung mit Umlenkwalzen von deutliche kleinerem Radius, als dies mit den steiferen Verbinderelementen der 1 bzw. 4 möglich ist. Eine Bandförderanlage, auf der ein mit Hilfe von Verbinderelementen gemäß 8 zusammengefügtes Endlosband umläuft, kann daher deutlich kompakter konstruiert und damit auch preiswerter realisiert werden als bei Verwendung von Verbinderelementen ohne die Biegezone 30.
  • Ein zweiter Unterschied zu den zuvor beschriebenen Ausgestaltungen liegt in der Formgebung der Nut 4. Diese weist bei dem Verbinderelement der 8 zwei Abschnitte 31, 32 auf, wobei die lichte Weite des dem Steg 3 benachbarten Abschnitts 32 der Nut 4 deutlich größer ist als die des ihrem Eingang benachbarten Abschnitts 31. Die Rillen 6 an den Außenseiten der Schenkel 1, 2 sind ausschließlich in Höhe des engen, äußeren Abschnitts 31 gebildet.
  • Der Sinn dieser Maßnahme wird deutlicher anhand der 9, die das Verbinderelement der 8 zusammen mit einem in die Nut 4 eingefügten Endabschnitt 34 einer Bahn zeigt. Der Endabschnitt 34 ist um einen Keder 35 herumgeschlungen, der sich durch den weiten Abschnitt 32 der Nut erstreckt, und liegt im engen Abschnitt 31 doppelt. Die zwei Schenkel 1, 2 sind mit Hilfe von in den Rillen 6 verlaufenden Fäden 36 miteinander vernäht, die ein Auseinanderspreizen der Schenkel 1, 2 unter einer in Längsrichtung der Bahn wirkenden Zugkraft verhindern.
  • Die Bahn kann hier ohne weiteres aus einem lockermaschigem Material bestehen, das durch ein einfaches Vernähen zwischen den Schenkeln 1, 2 nicht ausreichend zu fixieren wäre, denn die wesentliche Fixierwirkung ergibt sich hier dadurch, dass unter einer auf die Bahn wirkenden Zugkraft der Keder 35 gegen die die Abschnitte 31, 32 voneinander abgrenzenden Schultern 37 der Schenkel 1, 2 gezogen wird, so dass die Bahn zwischen Keder 35 und Schultern 37 selbstblockierend eingeklemmt wird. Daraus resultiert eine sehr gleichmäßige Verteilung der Zugbelastung über die Breite der Bahn und damit eine hohe Zugbelastbarkeit.

Claims (21)

  1. Verbinderanordnung zum Verbinden von Bahnenden (5), insbesondere einer endlosen Filterbahn, mit zwei langgestreckten Elementen, die jeweils wenigstens einen langgestreckten Schenkel (1, 2) zur Befestigung an einem der Bahnenden (5) und eine von dem Bahnende (5) abgewandte Längsflanke (9) umfasst, die in einer ersten Längsschnittebene eine erste periodische Kontur aufweist, die in eine entsprechende Kontur des jeweils anderen Elements eingreift, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente in einer zu der ersten Längsschnittebene parallelen zweiten und dritten Querschnittebenen zweite und dritte periodische Konturen (10, 11) aufweisen, die in jeweils entsprechende Konturen (10, 11) des jeweils anderen Elements formschlüssig eingreifen, und dass die ersten bis dritten Konturen in wenigstens einer Querschnittebene eine Nut (13, 13') und eine Feder (12, 12') bilden.
  2. Verbinderanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass alle Konturen (10, 11) dieselbe Periode haben.
  3. Verbinderanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Längsschnittebene zwischen der zweiten und der dritten Längsschnittebene liegt und dass die zweiten und dritten Konturen deckungsgleich sind.
  4. Verbinderanordnung nach Anspruch 2 und Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Konturen (10, 11) Rechteckkonturen oder Trapezkonturen mit einem Flankenwinkel von wenigen Grad sind.
  5. Verbinderanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Konturen (10, 11) gleiche Phasen und unterschiedliche Amplituden haben.
  6. Verbinderanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Längsschnittebene zwischen der zweiten und der dritten Längsschnittebene liegt und dass die erste Kontur in Bezug auf die zweite und die dritte Kontur einen Phasenversatz aufweist.
  7. Verbinderanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Konturen ineinandergreifende Zähne (10) der zwei Elemente definieren, dass jeder Zahn (10) eine Bohrung (14) in Längsrichtung seines Elements aufweist, und dass in einem ineinandergreifenden Zustand beider Elemente die Bohrungen (14) beider Elemente auf einer Linie liegen.
  8. Verbinderanordnung nach Anspruch 7, bei der die Elemente mit Hilfe eines durch die Bohrungen (14) verlaufenden Drahtes (15) aneinander verriegelt sind.
  9. Verbinderanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente kongruent sind.
  10. Verbinderelement zum Verbinden von Bahnenden, insbesondere für eine Verbinderanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schenkel (1, 2) an einer Außenseite mit Rillen (6) versehen ist.
  11. Verbinderelement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Rillen (6) sich in Längsrichtung des Verbinderelements erstrecken.
  12. Verbinderelement nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass in den Rillen (6) Löcher durch den Schenkel (1, 2) gestochen sind.
  13. Verbinderelement nach Anspruch 10, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bahnende an dem Verbinderelement mit Hilfe eines in den Rillen (6) verlaufenden Fadens (7) vernäht ist.
  14. Verbinderelement nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass es zwei Schenkel (1, 2) aufweist, die eine Nut (4) zum Aufnehmen des Bahnendes (15) begrenzen.
  15. Verbinderelement nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (4) zwei Abschnitte (31, 32) von unterschiedlicher lichter Weite aufweist, wobei der dem Boden der Nut (4) benachbarte Abschnitt (32) weiter als der dem Eingang der Nut benachbarte Abschnitt (31) ist.
  16. Verbinderelement für eine Verbinderanordnung zum Verbinden von Bahnenden (5), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welches wenigstens einen langgestreckten Schenkel (1, 2) zur Befestigung an einem der Bahnenden (5) und eine von dem Bahnende (5) abgewandte Längsflanke (9) umfasst, deren Kontur an der Kontur eines komplementären Verbinderelements verriegelbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Kontur und dem Schenkel des Verbinderelements eine Biegezone (30) gebildet ist, in der das Verbinderelement um eine Längsachse biegbar ist.
  17. Verbinderelement nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass in der Biegezone (30) die Materialstärke des Verbinderelements geringer ist als in quer zu der Längsachse benachbarten Zonen derselben
  18. Verbinderelement nach einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass es aus Polyurethan, Polyamid oder Weich-PVC geformt ist.
  19. Verfahren zum Herstellen eines Verbinderelements nach einem der Ansprüche 10 bis 18 und/oder für eine Verbinderanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 durch Spritzgießen.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, mit den Schritten: a) Bereitstellen einer Spritzgussform (20), die geeignet ist, einen Abschnitt (28) des Verbinderelements darin zu formen, und die an einem Ende (22) des Abschnitts (28) offen ist; b) Verschließen des offenen Endes (22); c) Einspritzen von Material in die Form (20), um einen Abschnitt (28) des Verbinderelements zu erhalten; d) zyklisches Wiederholen der Schritte b) und c), wobei zum Verschließen der Form (20) in Schritt b) jeweils der im vorhergehenden Schritt c) erhaltene Abschnitt (28) verwendet wird.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Abschnitts (28) mehrere Perioden der periodischen Konturen umfassen, und dass zum Verschließen der Form (20) in Schritt d) ein Endstück des jeweils im vorhergehenden Schritt c) erhaltenen Abschnitts (28) in ein der Öffnung benachbartes Stück der Form eingefügt wird.
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