DE19819976A1 - Toilette mit Toilettenbecken, Toilettenbrille und Spülvorrichtung - Google Patents

Toilette mit Toilettenbecken, Toilettenbrille und Spülvorrichtung

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    • E03D11/02Water-closet bowls ; Bowls with a double odour seal optionally with provisions for a good siphonic action; siphons as part of the bowl
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E03D13/00Urinals ; Means for connecting the urinal to the flushing pipe and the wastepipe; Splashing shields for urinals
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Abstract

Toilette mit Toilettenbecken, Toilettenbrille und Spülvorrichtung zur Spülung des Toilettenbeckens. Die Toilettenbrille ist am Toilettenbeckenrand des Tiolettenbeckens schwenkbar befestigt und in eine hochgeklappte Stellung sowie in eine heruntergeklappte Stellung verschwenkbar. Eine Schutzfolie ist an dem Toilettenbeckenrand einerseits und an der Toilettenbrille andererseits angeschlossen. Die Schutzfolie ist in der heruntergeklappten Stellung der Toilettenbrille im zusammengelegten Zustand zwischen Toilettenbeckenrand und Toilettenbrille angeordnet. Beim Hochklappen der Toilettenbrille wird die Schutzfolie zwischen Toilettenbeckenrand und Toilettenbrille aufgespannt. Die Schutzfolie weist in der hochgeklappten Stellung der Toilettenbrille eine Urinieröffnung auf.

Description

Die Erfindung betrifft eine Toilette mit Toilettenbecken, Toilettenbrille und Spülvorrichtung zur Spülung des Toilet­ tenbeckens, wobei die Toilettenbrille am Toilettenbecken­ rand des Toilettenbeckens schwenkbar befestigt ist und in eine hochgeklappte Stellung sowie in eine herunter­ geklappte, den Toilettenbeckenrand bedeckende Stellung ver­ schwenkbar ist. - Derartige Toiletten sind aus der Praxis hinlänglich bekannt und werden auch als Klosett oder Wasserklosett bezeichnet. Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß am Toilettenbeckenrand zusätzlich ein Toilettendeckel schwenkbar befestigt ist, welcher Toilettendeckel zum Verschließen der Toilettenbeckenöffnung auf die Toiletten­ brille herunterklappbar ist.
Die aus der Praxis bekannten Toiletten bzw. Klosetts zeich­ nen sich durch den beachtlichen Nachteil aus, daß nach Benutzung insbesondere durch männliche Personen häufig unerwünschte Urinierspuren auf dem Boden neben dem Toilet­ tenbecken oder auf dem Toilettenbeckenrand verbleiben. Es versteht sich, daß anschließend aufwendige und unangenehme Reinigungsarbeiten erforderlich sind. Die genannten Urinierspuren entstehen unter anderem durch aus dem Toilet­ tenbecken spritzende Urintropfen.
Demgegenüber liegt der Erfindung das technische Problem zugrunde, eine Toilette der eingangs genannten Art anzuge­ ben, bei der unerwünschte Urinspuren neben dem Toiletten­ becken und auf dem Toilettenbeckenrand weitgehend vermieden werden.
Zur Lösung dieses technischen Problems lehrt die Erfindung eine Toilette der eingangs beschriebenen Art, welche dadurch gekennzeichnet ist,
daß eine Schutzfolie an dem Toilettenbeckenrand einerseits und an der Toilettenbrille andererseits angeschlossen ist,
daß die Schutzfolie in der heruntergeklappten Stellung der Toilettenbrille im zusammengelegten Zustand zwischen Toilettenbeckenrand und Toilettenbrille angeordnet ist und
daß beim Hochklappen der Toilettenbrille die Schutzfolie zwischen Toilettenbeckenrand und Toilettenbrille aufspann­ bar ist und die Schutzfolie in der hochgeklappten Stellung der Toilettenbrille eine Urinieröffnung aufweist. - Die Urinieröffnung ist in bezug auf die Vorderseite des Toilet­ tenbeckens zweckmäßigerweise mittig in der Schutzfolie bzw. mittig zwischen Schutzfolienabschnitten angeordnet. Es ver­ steht sich, daß die Urinieröffnung einen für eine funk­ tionssichere Benutzung ausreichend großen Durchmesser auf­ weisen muß. Zweckmäßigerweise ist die Urinieröffnung in Querrichtung des Toilettenbeckens bzw. der Toilettenbrille zumindest 20 cm breit. Vorzugsweise ist die Urinieröffnung in Längsrichtung des Toilettenbeckens bzw. die Längs­ erstreckung der Toilettenbrille zumindest 20 cm lang. Es versteht sich, daß die letztgenannten Maßangaben die Urinieröffnung im aufgespannten Zustand der Schutzfolie betreffen.
Die in der heruntergeklappten Stellung der Toilettenbrille zusammengelegte Schutzfolie erstreckt sich zweckmäßiger­ weise zumindest längs eines Teilbereiches des Toiletten­ beckenrandes bzw. zumindest längs eines Teilbereiches der Toilettenbrille. Vorzugsweise ist die zusammengelegte Schutzfolie gleichsam unter der Toilettenbrille versteckt.- Nach bevorzugter Ausführungsform, der im Rahmen der Erfindung besondere Bedeutung zukommt, ist die Toilette dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Toilettenbeckenrand ein Aufnahmebehälter zur Aufnahme der in der heruntergeklappten Stellung der Toilettenbrille zusammengelegten Schutzfolie, angeordnet ist, welcher Aufnahmebehälter sich zumindest längs eines Teilbereiches des Toilettenbeckenrandes erstreckt. Es versteht sich, daß der Auffangbehälter eine oberseitige Öffnung aufweisen muß, damit die Schutzfolie beim Hochklappen der Toilettenbrille aufspannbar ist und beim Herunterklappen der Toilettenbrille die Schutzfolie wieder in den Aufnahmebehälter einbringbar ist. Die Wandun­ gen des Aufnahmebehälters bestehen vorzugsweise aus Hart-PVC. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung weist der Aufnahmebehälter zumindest eine Ablauföffnung für den Ablauf von Flüssigkeit in das Toilettenbecken auf. Zweck­ mäßigerweise sind in dem Aufnahmebehälter eine Mehrzahl von Ablauföffnungen angeordnet, die zum Toilettenbecken hin ausgerichtet sind. Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß eine Spüleinrichtung zur Spülung des Aufnahmebehälters vor­ gesehen ist. Diese Spüleinrichtung ist dabei zweckmäßiger­ weise an die ohnehin vorhandene Spülvorrichtung zur Spülung des Toilettenbeckens angeschlossen. Vorzugsweise kann das Spülwasser durch die zumindest eine Ablauföffnung in das Toilettenbecken ablaufen. Der bevorzugt vorgesehene Auf­ nahmebehälter erfüllt somit zweckmäßigerweise die Funktion einer Auffangrinne für Urinreste sowie die Funktion einer Spülrinne für das Abspülen der Urinreste.
Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist die Schutzfolie als Kunststoffolie ausgeführt. Zweckmäßiger­ weise besteht die Schutzfolie aus recyclefähigem Kunst­ stoff. Es versteht sich, daß die Schutzfolie eine aus­ reichende Dicke bzw. Stärke aufweist, so daß ein Reißen der Schutzfolie beim Hochklappen der Toilettenbrille vermieden wird. Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß die Schutzfolie als farbige Kunststoffolie ausgeführt ist.
Zusammengelegter Zustand der Schutzfolie meint im Rahmen der Erfindung insbesondere eine Faltung der Schutzfolie zwischen Toilettenbrille und Toilettenbeckenrand. Bevorzugt weist die Schutzfolie daher entsprechende Faltkanten auf. Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß die Schutzfolie mit Drahtelementen verstärkt ist. Vorzugsweise weist die Schutzfolie Haltebügel, bevorzugt Metallbügel auf, die die Schutzfolie im aufgespannten Zustand verstärken. Zweck­ mäßigerweise sind die Haltebügel innenseitig, d. h. auf der toilettenbeckenzugewandten Seite der Schutzfolie angeord­ net. Es versteht sich, daß die Haltebügel beim Herunter­ klappen der Toilettenbrille entsprechend einklappbar sind. Bei der Ausführungsform mit Aufnahmebehälter sind die Haltebügel zweckmäßigerweise in den Aufnahmebehälter ein­ klappbar. Die Haltebügel tragen in vorteilhafter Weise dazu bei, daß die Toilettenbrille in der hochgeklappten Stellung verbleibt und nicht aufgrund von Zugkräften, die über die Schutzfolie angreifen, herunterklappt.
Vorzugsweise ist die Schutzfolie mit Klemmeinrichtungen an dem Toilettenbeckenrand und/oder an der Toilettenbrille be­ festigt. Zweckmäßigerweise sind zur Befestigung lösbare Klemmen vorgesehen. Diese Ausführungsform ermöglicht ein einfaches Entfernen der Schutzfolie, beispielsweise für eine Reinigung der Schutzfolie oder für ein Auswechseln der Schutzfolie. Die Klemmen bestehen bevorzugt aus nicht­ rostendem Metall und/oder kunststoffüberzogenem Metall. Die Ränder der Schutzfolie, die an dem Toilettenbeckenrand und/oder an der Toilettenbrille befestigt werden, sind vor­ zugsweise verstärkt ausgeführt. Nach einer Ausführungsform der Erfindung wird die Schutzfolie an der Innenseite des Toilettenbeckenrandes befestigt, damit die Oberfläche des Toilettenbeckenrandes nicht von Urinspritzern beaufschlagt wird.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß die Toilettenbrille mittels einer Befestigungseinrichtung in ihrer hochgeklapp­ ten Stellung gehalten wird. Dadurch wird vermieden, daß die Toilettenbrille aufgrund von durch die gespannte Schutz­ folie aufgebrachten Zugkräften in ihre heruntergeklappte Stellung gezogen wird. Insoweit kann beispielsweise an dem Spülkasten bzw. Wasserkasten der Toilette eine Befesti­ gungseinrichtung vorgesehen sein, mit der die Toiletten­ brille und vorzugsweise auch ein Toilettendeckel in der hochgeklappten Stellung gehalten werden. Es liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung, im Bereich der Schwenkachse der Toilettenbrille eine entsprechende Rastvorrichtung vor­ zusehen, die bewirkt, daß die Toilettenbrille in ihrer hochgeklappten Stellung verbleibt.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß Urinspuren und Urinspritzer neben dem Toilettenbecken und auf der Oberfläche des Toilettenbeckenrandes effektiv und funk­ tionssicher vermieden werden können, wenn erfindungsgemäß die Schutzfolie zwischen Toilettenbeckenrand und Toiletten­ brille vorgesehen wird. Insbesondere zu den Seiten des Toilettenbeckens hin wird ein sehr funktionssicherer Spritzschutz durch die Schutzfolie verwirklicht. Daher ent­ fallen mühsame und zeitaufwendige Reinigungsarbeiten im Umfeld des Toilettenbeckens und somit kann auch in vorteil­ hafter und umweltfreundlicher Weise Reinigungsmittel einge­ spart werden. Die erfindungsgemäße Schutzfolie ist auf ein­ fache, wenig aufwendige Weise auch an üblichen aus der Praxis bekannten Toiletten bzw. Klosetts nachrüstbar, indem beispielsweise die Schutzfolie mit Klemmeinrichtungen am Toilettenbeckenrand und an der Toilettenbrille befestigt wird. Auch in herstellungstechnischer Hinsicht zeichnet sich die erfindungsgemäße Schutzfolie durch Einfachheit und geringen Aufwand aus.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläu­ tert. Es zeigen in schematischer Darstellung:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungs­ gemäßen Toilette mit hochgeklappter Toiletten­ brille,
Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 in Frontansicht aus Richtung des Pfeiles A,
Fig. 3 eine andere Ausführungsform des Gegenstandes gemäß Fig. 2,
Fig. 4 den Gegenstand nach Fig. 1 bei heruntergeklappter Toilettenbrille.
Die Figuren zeigen eine erfindungsgemäße Toilette mit Toilettenbecken 1, Toilettenbrille 2 und Spülvorrichtung 3 zur Spülung des Toilettenbeckens 1. Die Toilettenbrille 2 ist am Toilettenbeckenrand 4 des Toilettenbeckens 1 schwenkbar befestigt und in eine hochgeklappte Stellung (Fig. 1) sowie in eine heruntergeklappte, den Toiletten­ beckenrand 4 bedeckende Stellung (Fig. 4) verschwenkbar.
Erfindungsgemäß ist eine Schutzfolie 5 einerseits an dem Toilettenbeckenrand 4 und andererseits an der Toiletten­ brille 2 angeschlossen. Der Anschluß erfolgt vorzugsweise mittels in den Figuren nicht dargestellter lösbarer Klemmen. Beim Hochklappen der Toilettenbrille 2 wird die Schutzfolie 5 zwischen Toilettenbeckenrand 4 und Toiletten­ brille 2 aufgespannt. In der hochgeklappten Stellung der Toilettenbrille 2 (Fig. 1 bis 3) weist die Schutzfolie 5 eine Urinieröffnung 6 auf. Abgesehen von der Urinieröffnung 6 ist das Toilettenbecken 1 durch die Schutzfolie 5 insbe­ sondere zu den Seiten hin und vorzugsweise auch nach vorne hin gleichsam abgedeckt. Die Schutzfolie 5 bietet somit einen effektiven Spritzschutz, der das Heraustreten von unerwünschten Urinspritzern aus dem Toilettenbecken 1 verhindert. Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist die Schutzfolie 5 außer an den Seiten des Toilettenbeckens 1 auch oberhalb und unterhalb der Urinieröffnung 6 angeord­ net. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 sind lediglich die Seitenbereiche des Toilettenbeckens 1 von der Schutz­ folie 5 abgedeckt. Die Urinieröffnung 6 bildet hier gleich­ sam einen Längsspalt und trennt die Schutzfolie 5 in zwei Schutzfolienabschnitte 5a und 5b. Es versteht sich, daß der Begriff Schutzfolie 5 in den Patentansprüchen auch zwei derartige Schutzfolienabschnitte 5a und 5b umfaßt.
Fig. 4 zeigt die heruntergeklappte Stellung der Toiletten­ brille 2. In dieser Stellung befindet sich die Schutzfolie 5 im zusammengelegten bzw. zusammengefalteten Zustand zwischen dem Toilettenbeckenrand 4 und der Toilettenbrille 2. Nach bevorzugter Ausführungsform und im Ausführungsbei­ spiel nach den Figuren ist auf dem Toilettenbeckenrand 4 ein Aufnahmebehälter 8 zur Aufnahme der in der herunter­ geklappten Stellung der Toilettenbrille 2 zusammengelegten Schutzfolie 5 angeordnet. Der Aufnahmebehälter 8 erstreckt sich längs des Toilettenbeckenrandes 4. Im Ausführungs­ beispiel nach den Figuren weist der Aufnahmebehälter 8 eine Mehrzahl von nicht dargestellten Ablauföffnungen für den Ablauf von Flüssigkeit in das Toilettenbecken 1 auf. Bei der Ausführungsform mit Aufnahmebehälter 8 ist die Schutz­ folie 5 zweckmäßigerweise im Inneren des Aufnahmebehälters 8 befestigt. Befestigung der Schutzfolie 5 am Toiletten­ beckenrand 4 meint auch diese letztgenannte Ausführungs­ form. Es liegt dabei im Rahmen der Erfindung, daß die Schutzfolie 5 in der Mitte des Bodens des Aufnahmebehälters 8 angeschlossen ist, so daß im aufgespannten Zustand der Schutzfolie 5 sowohl Flüssigkeit von der Außenfläche der Schutzfolie 5 als auch Flüssigkeit von der Innenfläche der Schutzfolie 5 in den Aufnahmebehälter 8 laufen kann und zweckmäßigerweise über nicht dargestellte Ablauföffnungen in das Toilettenbecken 1 fließt.
Es liegt im übrigen im Rahmen der Erfindung, daß die Schutzfolie 5 im aufgespannten Zustand zumindest im Bereich der Urinieröffnung 6 gleichsam trichterförmig ausgebildet ist. Mit anderen Worten sind zweckmäßigerweise die die Urinieröffnung 6 begrenzenden Bereiche der Schutzfolie 5 zur Urinieröffnung 6 hin geneigt ausgebildet. Eine solche Ausführungsform kann in besonders vorteilhafter Weise ver­ wirklicht werden, wenn die Schutzfolie 5 zusätzlich mit nicht dargestellten Drahtelementen verstärkt ist und/oder im aufgespannten Zustand durch nicht dargestellte Halte­ bügel gehalten wird.
In den Fig. 1 und 4 ist im übrigen ein Toilettendeckel 7 dargestellt, mit dem das Toilettenbecken 1 verschließbar ist und der in den Fig. 1 und 4 in hochgeklappter Stellung gezeigt wird. Fernerhin ist eine Schwenkachse 9 angedeutet worden, um welche Schwenkachse 9 sowohl die Toilettenbrille 2 als auch der Toilettendeckel 7 schwenkbar sind. In Fig. 1 ist im übrigen eine Rasteinrichtung 10 schematisch angedeu­ tet, welche Rasteinrichtung 10 die Toilettenbrille 2 in ihrer hochgeklappten Stellung hält.

Claims (8)

1. Toilette mit Toilettenbecken (1), Toilettenbrille (2) und Spülvorrichtung (3) zur Spülung des Toilettenbeckens (1),wobei die Toilettenbrille (2) am Toilettenbeckenrand (4) des Toilettenbeckens (1) schwenkbar befestigt ist und in eine hochgeklappte Stellung sowie in eine herunter­ geklappte, den Toilettenbeckenrand (4) bedeckende Stellung verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Schutzfolie (5) an dem Toilettenbeckenrand (4) einerseits und an der Toilettenbrille (2) andererseits angeschlossen ist,
daß die Schutzfolie (5) in der heruntergeklappten Stellung der Toilettenbrille (2) im zusammengelegten Zustand zwischen Toilettenbeckenrand (4) und Toilettenbrille (2) angeordnet ist und
daß beim Hochklappen der Toilettenbrille (2) die Schutz­ folie (5) zwischen Toilettenbeckenrand (4) und Toiletten­ brille (2) aufspannbar ist und die Schutzfolie (5) in der hochgeklappten Stellung (2) eine Urinieröffnung (6) auf­ weist.
2. Toilette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Toilettenbeckenrand (4) ein Aufnahmebehälter (8) zur Aufnahme der in der heruntergeklappten Stellung der Toilettenbrille (2) zusammengelegten Schutzfolie (5) ange­ ordnet ist, welcher Aufnahmebehälter (8) sich zumindest längs eines Teilbereiches des Toilettenbeckenrandes (4) erstreckt.
3. Toilette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebehälter (8) zumindest eine Ablauföffnung für den Ablauf von Flüssigkeit in das Toilettenbecken (1) auf­ weist.
4. Toilette nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß eine Spüleinrichtung zur Spülung des Auf­ nahmebehälters (8) vorgesehen ist.
5. Toilette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schutzfolie (5) eine Kunststoffolie ist.
6. Toilette nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schutzfolie (5) mit Drahtelementen verstärkt ist.
7. Toilette nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schutzfolie (5) mit Klemmeinrichtun­ gen an dem Toilettenbeckenrand (4) und/oder an der Toilet­ tenbrille (2) befestigt ist.
8. Toilette nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Toilettenbrille (2) mittels einer Befestigungseinrichtung in ihrer hochgeklappten Stellung gehalten wird.
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