DE19819718A1 - Gebäudeeinführung - Google Patents

Gebäudeeinführung

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L5/00Devices for use where pipes, cables or protective tubing pass through walls or partitions
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Abstract

Die Gebäudeeinführung für ein Fluid umfaßt ein in das Gebäudeinnere (7) ragendes, in einer Durchbrechung (5) des Gebäudefundaments (1) festgelegtes Stahlrohr (8), ein mit diesem verbundenes metallisches Wellrohr (13), an das sich ein Übergangsrohr (15) anschließt und einen Anschluß zur Verbindung des Übergangsrohrs (13) mit einem Kunststoffleitungsabschnitt (16). Ein die Durchbrechung (5) durchsetzender Längenabschnitt (18) des Stahlrohrs (8), das Wellrohr (13) und das Übergangsrohr (15) sind mit einer äußeren Beschichtung (19) aus Polyurethan oder Gummi versehen. Am endseitigen Bereich (31) des Stahlrohrs (8) ist ein äußeres flexibles Wellrohr (29) aus Polyethylen an einen Übergangsbauteil (26) fluiddicht festgelegt. Von hier aus erstreckt sich das Wellrohr (29) bis zu einem hinter dem Anschluß (17) angeordneten Endadapter (30), in dem es fluiddurchlässig aufgenommen ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Gebäudeeinführung für ein Fluid gemäß den Merkmalen im Oberbegriff des Anspruchs 1.
Durch die DE 295 11 691 U1 ist eine Gebäudeeinführung, insbesondere für eine Gasleitung, mit einem gasführenden Innenrohr und einem äußeren flexiblen Schutzrohr bekannt, bei welcher das in das Gebäudeinnere führende Stahlrohr an seinem, dem Gebäudeinneren abgewandten Ende mit einem Wellrohr aus Edelstahl verschweißt ist. Das andere Ende des Wellrohrs ist ebenfalls mit einem Stahlrohr ver­ schweißt, das in einem Anschluss festgelegt ist, welcher der Verbindung mit einem Kunststoffleitungsabschnitt dient. Das Wellrohr ist auf seiner gesamten Länge mit einer Schutzummantelung aus Kautschuk versehen. Die Schutzummantelung wiederum wird von einem gewellten Schutzrohr aus Polyethylen umhüllt, das einerseits in dem Anschluss und andererseits an einem Übergangsrohrstück festgelegt ist. Das Übergangsrohrstück wird durch eine verzinkte Klemmhülse umfangsseitig eines Bestandteil eines verzinkten Hülsrohrs bildenden Stutzens befestigt. Das Hülsrohr umgibt einen in der Gebäudewand verlegten Längenabschnitt des Stahlrohrs mit Abstand. Die Verbin­ dung des Hülsrohrs mit dem Stahlrohr erfolgt über eine vom Gebäudeinneren her zugängliche Mutter.
Nachteilig hieran ist, dass die Gebäudeeinführung zunächst keine einwandfreie Auszugssicherung in der Ge­ bäudewand aufweist. Die Lage in der Gebäudewand ist nur schlecht kontrollierbar. Ferner kann es zu Korrosionspro­ blemen und Gasundichtigkeiten der Stahlteile im Bereich der Gebäudewand kommen.
Aus der DE 196 34 293 C1 geht eine Gebäudeeinführung für ein gasförmiges oder flüssiges Fluid hervor, welche ein in das Gebäudeinnere ragendes, in einer Durchbrechung des Gebäudefundaments festlegbares Stahlrohr, ein mit diesem dicht verbundenes metallisches Wellrohr, an das sich ein stählernes Übergangsrohr anschließt sowie ein Anschluss zur Verbindung des Übergangsrohrs mit einem Kunststoff­ leitungsabschnitt umfasst.
Der die Durchbrechung in Längsrichtung durchsetzende Län­ genabschnitt des Stahlrohrs, das Wellrohr und das Über­ gangsrohr sind mit einer durchgehenden, vollflächigen und dicht haftenden äußeren Beschichtung aus Polyurethan, einem ähnlichen Elastomer oder Gummi versehen. Das Stahl­ rohr ist ausziehsicher mit der Beschichtung verbunden und besitzt umfangsseitige Ringsegmente zur besseren Haftung in der Beschichtung. Im Längenbereich der Durchbrechung ist die Beschichtung mit einer Korund aufweisenden Gewe­ belage versehen. Ferner ist im Bereich des Wellrohrs ein Fasergeflecht in die Aussenlage der Beschichtung inte­ griert. Am Übergangsrohr fasst die Beschichtung in Um­ fangsnuten ein.
Eine derartige Gebäudeeinführung hat sich in der Praxis bewährt.
Der Erfindung liegt ausgehend vom Stand der Technik die Aufgabe zugrunde, eine Gebäudeeinführung einbau- und be­ triebstechnisch zu verbessern und ihre Sicherheit zu er­ höhen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Gebäudeein­ führung nach Anspruch 1 gelöst, bei dem ein äußeres flexibles Schutzrohr am endseitigen Bereich des Stahl­ rohrs fluiddicht festgelegt ist und sich von hier ausge­ hend bis zum Anschluss erstreckt.
Durch das Schutzrohr ist der Verbindungsabschnitt der Ge­ bäudeeinführung zwischen dem im Gebäudeinneren liegenden Stahlrohr und dem Aussenbereich des Gebäudes gekapselt. Hierdurch wird die Sicherheit der Gebäudeeinführung sowohl gegen Fluideinbrüche in das Gebäudeinnere als auch gegen Korrosion erhöht.
Das Schutzrohr ist sowohl in seiner Längserstreckung als auch quer dazu flexibel, so dass äußere Krafteinwirkungen kompensiert werden können.
Vorzugsweise kommt ein aus Polyethylen bestehendes Well­ rohr als Schutzrohr zum Einsatz, wie dies Anspruch 2 vor­ sieht.
Gemäß Anspruch 3 ist das Schutzrohr an einem am Stahlrohr lagefixierten Übergangsbauteil festgelegt. Für die Praxis wird ein Übergangsbauteil in Form eines im Querschnitt L- förmigen Rings aus schweißbarem Kunststoff wie Polyethy­ len als zweckmäßig angesehen. Der Ring wird am Stahlrohr durch die aufgebrachte äußere Beschichtung lagefixiert. Hierzu ist er beim Auftrag der Beschichtung bereichsweise mindestens mit seinem am Stahlrohr anliegenden Schenkel umspritzt bzw. einvulkanisiert und so in die Beschichtung eingebettet worden.
Eine vorteilhafte Gestaltung des Übergangs an dem dem Kunststoffleitungsabschnitt zugewandten Ende des Schutz­ rohrs ist in den Merkmalen des Anspruchs 4 angegeben. Da­ nach erstreckt sich das Schutzrohr bis über den Anschluss und mündet in einen hier angeordneten Endadapter.
Um die Sicherheit gegen Gaseinbrüche in das Gebäudeinnere zusätzlich zu erhöhen, ist nach den Merkmalen des An­ spruchs 5 vorgesehen, dass der Endadapter das Ende des Schutzrohrs fluiddurchlässig aufnimmt.
Das äußere Schutzrohr ist im Gebäudeinneren fluiddicht am Stahlrohr festgelegt. Zum Außenbereich ist die Verbindung fluiddurchlässig über den Endadapter. Hierdurch wird die Funktion einer Rohrkapsel erreicht, welche bei Beschädi­ gung des inneren Wellrohrs und gleichzeitiger Beschädi­ gung einer das Wellrohr umgebenden Armierung das entwei­ chende Fluid nach außen in die Umgebung bzw. das Erdreich abführt. Einem Übertritt des Fluids in das Gebäudeinnere wird so entgegengewirkt, wodurch insbesondere gefährliche Gaskonzentrationen im Gebäudeinneren vermieden werden können.
Die Gebäudeeinführung kennzeichnet sich ferner durch ihre hohe Auszugssicherheit. Diese wird gewährleistet durch das in das Gebäudeinnere ragende Stahlrohr mit seiner vollflächigen äußeren Beschichtung als integrierter Fest­ punkt in der Gebäudewand oder im Gebäudefundament. Die aus Polyurethan, einem ähnlichen Elastomer oder Gummi be­ stehende vollflächige Beschichtung führt zu einem wirksa­ men Korrosionsschutz bei hoher Stoß- und Kerbunempfind­ lichkeit. Die Beschichtung ist sowohl mit dem Stahlrohr als auch mit dem Wellrohr als auch mit dem Übergangsrohr innig verbunden. Hierdurch wird eine Unterwanderung durch ein Fluid, insbesondere durch Gas, vermieden. Dennoch ist eine so große Flexibilität der Gebäudeeinführung gegeben, dass diese problemlos durch eine Durchbrechung in einer Gebäudewand oder dem Gebäudefundament sowohl waagerecht wie auch senkrecht hindurchgeführt werden kann.
Die Auszugssicherheit der Gebäudeeinführung im Bereich der Durchbrechung wird mit den Merkmalen des Anspruchs 6 weiter verbessert. Vorzugsweise handelt es sich bei den Auszugssicherungen um von der Oberfläche des Stahlrohrs radial abstehende Vorsprünge, welche in die Beschichtung mit einvulkanisiert sind.
Um die Zugsicherheit der Beschichtung innerhalb der Durchbrechung zu erhöhen, ist entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 7 die Beschichtung zumindest im Bereich der Durchbrechung mit einer die Reibung erhöhenden Gewebelage versehen.
Auch wenn eine Reibungserhöhung grundsätzlich auf ver­ schiedenartigste Weise erreicht werden kann, bietet sich in der Praxis der Einsatz der an sich bekannten korund- bzw. schmirgelbeschichteten Gewebelage an. Diese Gewebe­ lage wird bei der Herstellung der Beschichtung in diese integriert.
Die Beschichtung ist im Bereich der Durchbrechung deut­ lich dicker als im Bereich des Wellrohrs ausgebildet. Um auch im Bereich des Wellrohrs die Zugsicherheit zu erhö­ hen, ist nach Anspruch 8 vorgesehen, dass im Bereich des Wellrohrs ein Fasergeflecht in die Außenlage der Be­ schichtung integriert ist. Das Fasergeflecht besteht vor­ zugsweise aus einem nichtmetallischen Material. Vorteil­ haft ist es als Glasfaser- oder Kohlefasergeflecht ausge­ bildet. Es kann aber auch aus einem Stahlfasergeflecht bestehen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Zeich­ nungen veranschaulichten Ausführungsbeispiels näher er­ läutert. Es zeigen:
Fig. 1 im vertikalen Querschnitt eine durch das Fun­ dament eines Gebäudes verlegte Gebäudeeinfüh­ rung für Gas, teilweise im vertikalen Längs­ schnitt;
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung den Ausschnitt II der Fig. 1.
Mit 1 ist in der Fig. 1 das aus Beton bestehende Funda­ ment eines Gebäudes 2 bezeichnet, von dem hier nur eine Gebäudewand 3 angedeutet ist. 4 ist das Erdreich unter­ halb des Fundaments 1.
Um Verbrauchsstellen innerhalb des Gebäudes 2 mit Gas versorgen zu können, ist in dem Fundament 1 eine verti­ kale Durchbrechung 5 vorhanden, die von einer Ge­ bäudeeinführung 6 für Gas durchsetzt ist.
Die Gebäudeeinführung 6 umfasst ein in das Gebäudeinnere 7 ragendes Stahlrohr 8 mit einem am gebäudeinneren Ende angeschweißten Kugelhahn 9. Über eine Schelle 10 ist das Stahlrohr 8 an der Gebäudewand 3 festgelegt, wobei sich das Stahlrohr 8 axial mit einem angeschweißten Ring 11 an der Schelle 10 widerlagernd abstützt.
An das dem Kugelhahn 9 abgewandte Ende des Stahlrohrs 8 ist bei 12 ein Wellrohr 13 aus Edelstahl geschweißt. Das Wellrohr 13 ist im Erdreich 4 um 90° aus der Vertikalen umgebogen und mit dem dem Stahlrohr 8 abgewandten Ende in horizontaler Ausrichtung bei 14 an ein stählernes Über­ gangsrohr 15 geschweißt. Das Übergangsrohr 15 ist mit einem Kunststoffleitungsabschnitt 16 aus Polyethylen mittels eines Anschlusses 17 gasdicht verbunden. Der Kunststoffleitungsabschnitt 16 kann dann mit einer nicht näher dargestellten Versorgungsleitung für Gas - bevor­ zugt ebenfalls aus Polyethylen - verschweißt werden.
Der in der Durchbrechung 5 liegende Längenabschnitt 18 des Stahlrohrs 8, das Wellrohr 13 und das Übergangsrohr 15 sind mit einer durchgehenden, vollflächigen und dicht haftenden äußeren Beschichtung 19 aus einem zumindest be­ grenzt flexiblen Material, wie beispielsweise PUR oder Gummi, versehen. Diese im Bereich der Durchbrechung 5 dickwandige Beschichtung 19 bildet einen Festpunkt für die Gebäudeeinführung 6 im Fundament 1. Die Dicke der Be­ schichtung 19 im Bereich des Fundaments 1 entspricht etwa dem halben Durchmesser des Stahlrohrs 8.
Die Beschichtung 19 ist im Längenbereich der Durchbre­ chung 5 mit einer spitzkörniges Korund aufweisenden Gewe­ belage 20 zur Erhöhung der Auszugssicherheit versehen ist.
Die Haftung des Stahlrohrs 8 in der Beschichtung 19 wird durch umfangsseitig des Stahlrohrs 8 vorgesehene Auszugs­ sicherungen in Form von Ringsegmenten 21 verbessert, wel­ che am Stahlrohr 8 festgeschweißt sind. Die Ringsegmente 21 sind fest in die Beschichtung 19 eingebettet.
Die Dicke der Beschichtung 19 nimmt unterhalb des Funda­ ments 1 deutlich ab. Im Bereich des Wellrohrs 13 ist zur Erhöhung der Zugsicherheit ein Fasergeflecht 22 in die Außenlage der Beschichtung 19 einvulkanisiert. Dieses Fa­ sergeflecht 22 ist insbesondere aus der Fig. 2 gut er­ kennbar.
Im Bereich des Übergangsrohrs 15 ist die Beschichtung 19 in Umfangsnuten 23 eingebracht, welche einen rechteckigen Querschnitt aufweisen. Am Anschluss 17 endet die Be­ schichtung 19 mit einer Umfangswulst 24.
Im Bereich des dem Kugelhahn 9 abgewandten Endes 25 des Stahlrohrs 8 ist ein Übergangsbauteil 26 in Form eines im Querschnitt L-förmigen Rings aus Polyethylen vorgesehen. Der Übergangsbauteil 26 ist am Stahlrohr 8 durch die Be­ schichtung 19 festgelegt. Dies erfolgt durch den Schrumpf der Beschichtung 19 nach deren Auftrag. Die Beschichtung umklammert dann den Schenkel 27 des Übergangsbauteils 26, wodurch dieses gasdicht am Stahlrohr 8 lagefixiert wird. Am umfangsseitig über die Beschichtung vorragenden Schen­ kel 28 des Übergangsbauteils 26 ist ein Wellrohr 29 aus Polyethylen fluiddicht angeschweißt.
Das äußere Wellrohr 29 dient als Schutz und erstreckt sich über das Wellrohr 13 und das Übergangsrohr 15 bis hinter den Anschluss 17. Hier endet das Wellrohr 29 in einem hinter dem Anschluss 17 angeordneten Endadapter 30. Der Endadapter 30 nimmt das Ende 31 des Wellrohrs 29 mit seinem Hülsenabschnitt 32 gasdurchlässig auf. Bei einer Beschädigung des durch das Wellrohr 29 gekapselten Ab­ schnitts der Gebäudeeinführung 6, also beispielsweise des inneren Wellrohrs 13 einschließlich der Beschichtung 19 und des Fasergeflechts 22, gelangt das entweichende Gas in den vom Wellrohr 29 begrenzten Ringraum 33. Aufgrund der Fluiddurchlässigkeit am Endadapter 30 wird das Gas zum Erdreich 4 hin abgeführt. Eine gefährliche Gaskonzen­ tration im Gebäudeinneren 7 kann somit vermieden werden.
Bezugszeichenliste
1
Fundament
2
Gebäude
3
Gebäudewand
4
Erdreich
5
Durchbrechung
6
Gebäudeeinführung
7
Gebäudeinneres
8
Stahlrohr
9
Kugelhahn
10
Schelle
11
Ring
12
Schweißstelle zw.
8
u.
13
13
Wellrohr
14
Schweißstelle zw.
13
u.
15
15
Übergangsrohr
16
Kunststoffleitungsabschnitt
17
Anschluss
18
Längenabschnitt v.
8
19
Beschichtung
20
Gewebelage
21
Ringsegment
22
Fasergeflecht
23
Umfangsnut in
15
24
Umfangswulst
25
Ende v.
8
26
Übergangsbauteil
27
Schenkel v.
25
28
Schenkel v.
25
29
Wellrohr
30
Endadapter
31
Ende v.
29
32
Hülsenabschnitt
33
Ringraum

Claims (8)

1. Gebäudeeinführung für ein Fluid, welche ein in das Gebäudeinnere (7) ragendes, in einer Durchbrechung (5) der Gebäudewand oder des Gebäudefundaments fest­ legbares Stahlrohr (8), ein mit dem dem Gebäu­ deinneren (7) abgewandten Ende des Stahlrohrs (8) dicht verbundenes metallisches Wellrohr (13), ein am anderen Ende des Wellrohrs (13) dicht angeschlossenes stählernes Übergangsrohr (15) sowie einen Anschluss (17) zur Verbindung des Übergangsrohrs (15) mit einem Kunststoffleitungsabschnitt (16) umfasst, wobei der die Durchbrechung (5) in Längsrichtung durchsetzende Längenabschnitt des Stahlrohrs (8), das Wellrohr (13) und das Übergangsrohr (15) mit einer durchgehenden, vollflächig und dicht haftenden äußeren Beschichtung (19) aus Polyurethan (PUR), einem ähnlichen Elastomer oder Gummi versehen sind und das Stahlrohr (8) aus­ ziehsicher mit der Beschichtung (19) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein äußeres flexibles Schutzrohr (29) am endseitigen Be­ reich (31) des Stahlrohrs (8) fluiddicht festgelegt ist und sich von hier ausgehend bis zum Anschluss (17) erstreckt.
2. Gebäudeeinführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzrohr (29) durch ein vorzugsweise aus Polyethylen bestehendes Wellrohr gebildet ist.
3. Gebäudeeinführung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzrohr (19) an einem am Stahlrohr (8) lagefixier­ ten Übergangsbauteil (26) festgelegt ist.
4. Gebäudeeinführung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das dem Kunststoffleitungsabschnitt (16) zugewandte Ende (31) des Schutzrohrs (29) in einen hinter dem An­ schluss (17) angeordneten Endadapter (30) mündet.
5. Gebäudeeinführung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Endadapter (30) das Ende (31) des Schutzrohrs (29) fluiddurchlässig aufnimmt.
6. Gebäudeeinführung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das umfangsseitig des die Durchbrechung (5) durchsetzen­ den Längenabschnitts (18) des Stahlrohrs (8) mehrere in die Beschichtung (19) eingebettete Auszugssiche­ rungen (21) befestigt sind.
7. Gebäudeeinführung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, dass das die Beschichtung (19) zumindest im Bereich der Durch­ brechung (5) mit einer die Reibung erhöhenden Gewebe­ lage (20) versehen ist.
8. Gebäudeeinführung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Wellrohrs (13) ein Fasergeflecht (22) in die Außenlage der Beschichtung (19) integriert ist.
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