DE19542335C3 - Flexible Hauseinführung für eine Gasleitung - Google Patents

Flexible Hauseinführung für eine Gasleitung

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Description

Die Erfindung betrifft eine flexible Hauseinführung für eine Gasleitung, mit einem gasführenden flexiblen Innenrohr, das als metallenes Wellrohr ausgebildet ist, und einem äußeren flexiblen Schutzrohr.
Flexible Hauseinführungen für Gasleitungen sind seit längerer Zeit bekannt und weisen den Vorteil auf, daß sie eine sehr gute Anpassung an die baulichen Gegeben­ heiten an der Einbaustelle erlauben. Die aus der DE 44 10 355 C1 bekannte Konstruktion für die flexible Hauseinführung umfaßt ein inneres, gasführendes Well­ rohr aus Edelstahl, das eine gewisse Eigenflexibilität be­ sitzt und von einem flexiblen Edelstahl-Rohr umgeben und mit diesem verschweißt ist. Obwohl sich auf diese Weise eine ausreichende Flexibilität erzielen läßt, hat es sich gezeigt, daß mit den bekannten Hauseinführungen gewisse Nachteile verbunden sind.
Wenn das äußere Edelstahl-Rohr mit der Stahlbe­ wehrung der Gebäudewand, durch die die Hauseinfüh­ rung hindurchgeführt ist, in Kontakt kommt, tritt auf­ grund der zwischen dem edlen und dem unedlen Metall herrschenden Spannungsdifferenz in erheblichem Maße Korrosion auf, was die Hauseinführung beschädigen kann. Des weiteren muß in der Hauseinführung eine elektrische Trennstelle vorgesehen sein, was kostenmä­ ßig ungünstig ist.
Häufig kommt es vor, daß ein Bagger bei Erdbauar­ beiten außerhalb des Gebäudes die Gasleitung irrtümli­ cherweise ergreift und mit Zugkräften beaufschlagt. Bei der bekannten Hauseinführung ist nicht ersichtlich, ob die Zugbelastung des Innenrohres zu dessen Beschädi­ gung geführt hat oder nicht. Aus Sicherheitsgründen muß das Innenrohr deshalb ausgewechselt werden. Da das Innenrohr jedoch fest mit dem äußeren Schutzrohr verschweißt ist, ist ein Auswechseln der gesamten Haus­ einführung notwendig. Dies ist nicht nur aufwendig, son­ dern auch sehr kostenintensiv.
Die WO 94/09999 zeigt eine flexible Gasleitung mit einem flexiblen, gasführenden Innenrohr, das als metallenes Wellrohr ausgebildet ist und mit einer äußeren Kunststoffabdeckung versehen ist. Dabei ist das äußere Schutzrohr auf der Außenseite des Innenrohrs aufgeklebt und mit diesem unlösbar verbunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine flexi­ ble Hauseinführung der gattungsgemäßen Art zu schaf­ fen, bei der eine Korrosion aufgrund Spannungsdiffe­ renzen vermieden wird und bei der bei Beschädigungen des gasführenden Innenrohres nicht die gesamte Haus­ einführung ausgetauscht werden muß.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine fle­ xible Hauseinführung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Dabei ist vorgesehen, daß das äußere Schutzrohr ein Wellrohr ist und aus Kunststoff, insbesondere Polyethylen, besteht und das Innenrohr vom Schutzrohr lösbar und aus die­ sem herausziehbar ist.
Da bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung das metallene Innenrohr vollständig von dem aus Kunststoff bestehenden Schutzrohr umgeben ist, ist das Auftreten von Korrosion durch Kontakt mit außenliegenden Stahlteilen vollständig vermieden. Des weiteren ist die maximale Dehnung eines metallenen Wellrohres, die im Bereich von ca. 50% liegt, relativ genau vorhersehbar, so daß bei außerplanmäßigen Zugbelastungen des me­ tallenen Wellrohres mit hoher Sicherheit festgestellt werden kann, ob es überdehnt wurde und somit ausge­ wechselt werden muß.
Dabei ist vorgesehen, daß das Schutzrohr an seinem gebäudeseitigen Ende mit einem Hülsrohr verbunden ist, das lösbar auf einem Verlängerungsrohr das Innen­ rohres gehalten ist. Falls bei Auftreten übermäßiger Zugbelastungen das innere metallene Wellrohr einer übermäßigen Dehnung ausgesetzt wurde, kann die Hal­ terung des Hülsrohres und somit des Schutzrohres auf dem Innenrohr gelöst und das Innenrohr zusammen mit dem Verlängerungsrohr herausgezogen werden. Das Schutzrohr kann zusammen mit dem Hüllrohr im einge­ bauten Zustand verbleiben, so daß insbesondere an der Gebäudewand keine baulichen Veränderungen ausge­ bildet werden müssen.
Dabei ist vorgesehen, daß das aus Kunststoff bestehende Schutzrohr ebenfalls als Wellrohr ausgebildet ist. Auf diese Weise lassen sich mit der flexiblen Hauseinführung in einfacher Weise sehr geringe Krümmungsradien erzielen, ohne daß die Ge­ fahr einer Beschädigung der Rohre besteht.
Das metallende Wellrohr kann an seinem gebäudesei­ tigen Ende mit einem metallenen Verlängerungsrohr verbunden und vorzugsweise verschweißt sein, wäh­ rend es an seinem dem Gebäude abgewandten Ende mittels eines Übergangsstückes mit der aus Kunststoff bestehenden Zuleitung des externen Gasnetzes verbun­ den ist. Dies bringt den Vorteil mit sich, daß der Über­ gang Metall/Kunststoff einen relativ großen Abstand zu der Gebäudewand aufweist und im außenliegenden Erdreich angeordnet ist, so daß Beschädigungen im Brandfall weitestgehend vermieden werden können.
Vorzugsweise ist das Innenrohr mit einer Schutzum­ mantelung umgeben. Da die Schutzummantelung die Krümmungsbewegung und ggf. die Längung des metal­ lenen Wellrohres mitmachen muß, hat es sich bewährt, sie aus Kautschuk auszubilden.
Das metallene Innenrohr besteht vorzugsweise aus Stahl und insbesondere Edelstahl, so daß einerseits eine leichte Verarbeitung möglich und darüber hinaus Kor­ rosionsprobleme weitestgehend ausgeschlossen sind.
Zur Befestigung wird das Schutzrohr auf das Hüls­ rohr aufgesetzt und mittels einer äußeren Klemmhülse radial auf das Hüllrohr aufgespannt. Die Klemmhülse kann dabei wahlweise aus Metall, insbesondere Stahl, oder aus Kunststoff bestehen.
In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung ist vor­ gesehen, daß das Schutzrohr und das Hüllrohr zumin­ dest abschnittsweise außenseitig von einem Isolierrohr umgeben sind. Das Isolierrohr, das insbesondere aus Kunststoff, beispielsweise einem Acetalcopolymerisat, besteht, umgibt das Schutzrohr mit Abstand zumindest im Bereich der Gebäudewand oder -decke, durch die hindurch die Hauseinführung verläuft. Auf diese Weise bewirkt das Isolierrohr die elektrische Abschirmung der Hauseinführung gegenüber der Betonwandung der Ge­ bäudewand oder -decke.
Das Isolierrohr kann an dem Hülsrohr gehalten sein, was beispielsweise durch eine Verrastung erfolgen kann. Zu diesem Zweck kann das Isolierrohr eine nach innen weisende Rastnase besitzen, die mit einer Ausneh­ mung des Hülsrohr in Eingriff bringbar ist. Um zwischen dem Hülsrohr und dem Isolierrohr eine gute Abdich­ tung zu erreichen, ist vorzugsweise vorgesehen, daß in der Ausnehmung des Hülsrohrs eine Dichtung angeord­ net ist, an der sich die Rastnase des Isolierrohrs im ein­ gebauten Zustand anlegt.
Dabei kann vorgesehen sein, daß die Ausnehmung um das Hülsrohr umläuft und daß die Dichtung eine Ring­ dichtung ist.
In einer speziellen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Isolierrohr im eingebauten Zustand die Klemmhülse im wesentlichen vollständig übergreift und formschlüssig in der Klemmlage hält. Dadurch ist einerseits ein guter Schutz der Klemmhülse vor äußeren Einflüssen erreicht und andererseits gewährleistet, daß die Klemmhülse sich nicht in unbeabsichtigter Weise löst. Für die formschlüssige Halterung zwischen dem Isolierrohr und der Klemmhülse können entsprechende, ineinandergreifende Profilabschnitte vorgesehen sein, es ist jedoch auch möglich, die sich über den Umfang erstreckende Anlagefläche zwischen dem äußeren Iso­ lierrohr und der Klemmhülse schräg relativ zur Längs­ richtung der Hauseinführung auszubilden, so daß eine Konuswirkung erreicht ist, die eine Verlagerung der Klemmhülse relativ zum Isolierrohr in dessen eingebau­ tem Zustand ausschließt.
Statt die Klemmhülse und das Isolierrohr als separate Bauteile auszubilden, ist es auch möglich, daß die Klemmhülse Teil des außenseitigen Isolierrohres ist, d. h. einstückig mit diesen ausgebildet ist. Auf diese Wei­ se ist der konstruktive Aufbau vereinfacht und die Mon­ tage der Hauseinführung erleichtert.
Eine besonders einfache Befestigung des Hülsrohres auf dem Verlängerungsrohr ist gegeben, wenn das Hüls­ rohr mittels einer Überwurfmutter mit dem Verlänge­ rungsrohr verspannt ist.
Die Hauseinführung ist üblicherweise an ihrem ge­ bäudeseitigen Ende, d. h. innerhalb des Gebäudes, mit einem Absperrorgan, beispielsweise einem Kugelhahn, versehen, der an seinem anderen Ende an das Hauslei­ tungsfletz angeschlossen ist. Um auch für diesen An­ schluß eine größtmögliche Flexibilität zu ermöglichen, ist in einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß das Verlängerungsrohr im Bereich zwischen seinem gebäudeseitigen Ende und dem Hülsrohr, d. h. zwischen der durchdrungenen Gebäudewand und dem Kugel­ hahn, zumindest abschnittsweise flexibel ist, was da­ durch erreicht werden kann, daß der flexible Abschnitt des Verlängerungsrohres von einem Wellrohr gebildet ist.
Weiterbildungen der Erfindung sind aus der folgen­ den Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Be­ zugnahme auf die Zeichnung ersichtlich. Es zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäße flexible Hauseinfüh­ rung gemäß einer 1. Ausführungsform in teilweise ge­ schnittener Darstellung,
Fig. 2 eine abgewandelte 2. Ausführungsform der Hauseinführung,
Fig. 3 eine 3. Ausführungsform der Hauseinführung,
Fig. 4 das Detail IV in Fig. 3 in vergrößerter Darstel­ lung und
Fig. 5 eine Weiterbildung der Ausführungsform ge­ mäß Fig. 3.
Gemäß der Fig. 1 weist eine flexible Hauseinführung 10 an ihrem gebäudeseitigen Ende eine Absperreinrich­ tung in Form eines bekannten Kugelhahns 11 auf, der mit einem stählernen Verlängerungsrohr 12 verbunden ist. Das Verlängerungsrohr 12 ist an seinem dem Kugel­ hahn 11 abgewandten Ende mittels einer Schweißnaht 13 mit einem aus Edelstahl bestehenden Wellrohr 14 axial verbunden, das ein Innenrohr der Hauseinführung bildet. Das Wellrohr 14 ist mit einer Schutzummante­ lung 26 aus Kautschuk umgeben.
An seinem dem Verlängerungsrohr 12 abgewandten Ende ist das Wellrohr 14 mittels einer Schweißnaht 15 mit einem weiterführenden Stahlrohr 16 axial verbun­ den, das mit einem an sich bekannten Übergangsstück 17 mit einem außenliegenden, aus Kunststoff bestehen­ den Zuleitungsrohr 18 des Gasnetzes verbunden wird.
Um das innere metallene Wellrohr 14 herum ist ein flexibles Schutzrohr 19 aus Polyethylen angeordnet, das fast über seine gesamte Länge ebenfalls in Form eines Wellrohres ausgestaltet ist. Das Schutzrohr 19 ist an seinem äußeren Ende in dem Übergangsstück 17 in ab­ gedichteter Weise gehalten. An seinem inneren, gebäu­ deseitigen Ende ist das Schutzrohr 19 mit einem Über­ gangsrohrstück 20 verbunden, das an einem koaxialen Hülsrohr 21 festgelegt ist. Das Hülsrohr 21 ist vorzugs­ weise verzinkt und umgibt das Verlängerungsrohr 12 in einem gewissen Abstand. Das Übergangsrohrstück 20 ist auf dem Hülsrohr 21 mittels einer verzinkten Klemmhülse 22 gehalten, die außenseitig aufgesetzt ist und das Übergangsstück 20 radial nach innen auf das Hülsrohr 21 spannt.
Das Hülsrohr 21 ist auf dem Verlängerungsrohr 12 lösbar gehalten, indem eine verzinkte Überwurfmutter 24 aufgeschraubt ist, die unter Zwischenschaltung einer inneren Ringdichtung 23 sowie eines Anschlagrings 25 das Hülsrohr 21 mit dem Verlängerungsrohr 12 ver­ spannt.
Wenn das innere Wellrohr 14 einer übermäßigen Zugbelastung ausgesetzt wurde, kann durch Lösen der Überwurfmutter 24 die Verspannung zwischen dem Hülsrohr 21 und dem Verlängerungsrohr 12 gelöst wer­ den, so daß der Kugelhahn 11 mit dem Verlängerungs­ rohr 12 und dem inneren Wellrohr 14 herausgezogen werden kann, nachdem das Übergangsstück 17 am an­ deren Ende der Hauseinführung abgenommen oder ab­ geschnitten wurde. Das Hülsrohr 21 kann dabei zusam­ men mit dem Übergangsrohrstück 20 und dem Schutz­ rohr 19 im eingebauten Zustand verbleiben.
Wie der in der Fig. 1 gestrichelt dargestellten ge­ krümmten Lage der flexiblen Hauseinführung zu ent­ nehmen ist, läßt sich eine Krümmung von ±90° errei­ chen, so daß auch schwierige bauliche Gegebenheiten am Einbauort bewältigt werden können.
In Fig. 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Hauseinführung dargestellt, wobei zu der Ausführungs­ form gemäß Fig. 1 gleichartige Bauteile mit den ent­ sprechenden Bezugszeichen versehen sind. Das Ausfüh­ rungsbeispiel gemäß Fig. 2 unterscheidet sich von dem­ jenigen gemäß Fig. 1 lediglich dadurch, daß die äußere Klemmhülse 22, mittels der das Übergangsrohrstück 20 radial auf das Hülsrohr 21 gespannt ist, einstückig mit einem Isolierrohr 27 ausgebildet ist, das das Schutzrohr 19 mit Abstand zumindest im Bereich der Gebäude­ wand oder -decke umgibt, durch die hindurch die Haus­ einführung verläuft. Die Klemmhülse 22 und das Isolier­ rohr 27 bestehen aus Kunststoff, insbesondere einem Polymerisat, beispielsweise Acetalcopolymerisat, und bilden auf diese Weise eine elektrische Abschirmung gegenüber dem umgebenden Beton.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine weitere Ausführungs­ form, die eine Weiterbildung der Hauseinführung ge­ mäß Fig. 1 darstellt. Auch hierbei weist das Schutzrohr 19 an seinem gebäudeseitigen Ende ein Übergangsrohr­ stück 20 auf, das mit Hilfe einer außenliegenden Klemm­ hülse 22 radial nach innen auf das Hülsrohr 21 aufge­ spannt ist. Wie insbesondere Fig. 4 zeigt, ist die Klemm­ hülse 22 auf ihrer Außenseite konusförmig ausgebildet, so daß eine geneigt zur Längsrichtung der Hauseinfüh­ rung verlaufende Mantelfläche 22a gebildet ist.
Unmittelbar an dem gebäudeseitigem Ende der Klemmhülse 22 ist in dem Hülsrohr 21 eine umlaufende Ausnehmung 21a vorgesehen, in der eine Ringdichtung 28 angeordnet ist.
Das Isolierrohr 27, das im Gegensatz zu dem Ausfüh­ rungsbeispiel gemäß Fig. 2 als von der Klemmhülse 22 unabhängiges Bauteil ausgebildet ist, besitzt an seinem gebäudeseitigen Ende eine nach innen weisende, umlau­ fende Rastnase 27a. Wenn das Isolierrohr 27 von außen mit der Rastnase 27a auf die montierte Klemmhülse 22 aufgeschoben wird, wird die Rastnase 27a aufgrund der konusförmigen Mantelfläche 22a der Klemmhülse 22 radial nach außen aufgeweitet, bis sie in die Ausneh­ mung 21a einschnappt, wobei die Ringdichtung 28 zwi­ schen der Rastnase 27a und dem Boden der Ausneh­ mung 21a eingespannt wird. Das Isolierrohr 27 besitzt in dem an die Rastnase 27a anschließenden Bereich eine ebenfalls zur Längsrichtung geneigte innere Mantelflä­ che 27b, die im eingebauten Zustand des Isolierrohrs 27 mit der geneigten äußeren Mantelfläche 22a der Klemmhülse 22 in vollflächige Anlage kommt. Auf diese Weise ist eine Verschiebung der Klemmhülse 22 im ein­ gebauten Zustand des Isolierrohrs 27 in formschlüssiger Weise verhindert.
Fig. 5 zeigt eine Weiterbildung der Hauseinführung gemäß den Fig. 3 und 4, wobei das Verlängerungsrohr 12 im Bereich zwischen seinem gebäudeseitigen Ende, an dem der Kugelhahn 11 angebracht ist, und dem Hüls­ rohr 21 mit einem flexiblen Abschnitt 12a versehen ist, der von einem Wellrohr gebildet ist. Der flexible Ab­ schnitt 12a des Verlängerungsrohres 12 ermöglicht eine Winkelverstellung des Kugelhahns 11 relativ zu der in eine Gebäudewand eingebauten Hauseinführung, so daß der Anschluß des Kugelhahns 11 an ein Hauslei­ tungsnetz erleichtert ist.

Claims (19)

1. Flexible Hauseinführung für eine Gasleitung, mit einem gasführenden flexiblen Innenrohr, das als metallenes Wellrohr ausgebildet ist, und mit einem äußeren flexi­ blen Schutzrohr, dadurch gekennzeichnet, daß das äuße­ re Schutzrohr (19) ein Wellrohr ist und aus Kunststoff besteht und daß das Innenrohr (14) vom Schutzrohr (19) lösbar und aus diesem herausziehbar ist, wobei das Schutzrohr (19) an seinem gebäudeseitigen Ende mit ei­ nem Hülsrohr (21) verbunden ist, das lösbar auf einem Verlängerungsrohr (12) des Innenrohrs (14) gehalten ist.
2. Flexible Hauseinführung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Innenrohr (14) mit einer Schutz­ ummantelung (26), insbesondere aus Kautschuk versehen ist.
3. Flexible Hauseinführung nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß das Innenrohr (14) aus Stahl, insbesondere Edelstahl, besteht.
4. Flexible Hauseinführung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Schutzrohr (19) mittels einer äußeren Klemmhülse (22) auf das Hülsrohr (21) gespannt ist.
5. Flexible Hauseinführung nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Klemmhülse (22) aus Stahl oder Kunststoff besteht.
6. Flexible Hauseinführung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzrohr (19) und das Hülsrohr (21) zumindest abschnittsweise außensei­ tig von einem Isolierrohr (27) umgeben sind.
7. Flexible Hauseinführung nach Anspruch 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Isolierrohr (27) an dem Hülsrohr (21) gehalten ist.
8. Flexible Hauseinführung nach Anspruch 6 oder 7, da­ durch gekennzeichnet, daß das Isolierrohr (27) an dem Hülsrohr (21) verrastet ist.
9. Flexible Hauseinführung nach Anspruch 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Isolierrohr (27) eine nach innen weisende Rastnase (27a) besitzt, die mit einer Ausneh­ mung (21a) des Hülsrohrs (21) in Eingriff bringbar ist.
10. Flexible Hauseinführung nach Anspruch 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in der Ausnehmung (21a) des Hüls­ rohrs (21) eine Dichtung (28) angeordnet ist.
11. Flexible Hauseinführung nach Anspruch 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Ausnehmung (21a) um das Hülsrohr (21) umläuft und daß die Dichtung (28) eine Ringdich­ tung ist.
12. Flexible Hauseinführung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolierrohr (27) die Klemmhülse (22) übergreift und formschlüssig in der Klemmlage hält.
13. Flexible Hauseinführung nach Anspruch 6 oder 7, da­ durch gekennzeichnet, daß die Klemmhülse (22) Teil des außenseitigen Isolierrohrs (27) ist.
14. Flexible Hauseinführung nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolierrohr (27) aus Kunststoff, insbesondere einem Acetalcopolymerisat besteht.
15. Flexible Hauseinführung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Hülsrohr (21) mit­ tels einer Überwurfmutter (24) mit dem Verlängerungs­ rohr (12) verspannt ist.
16. Flexible Hauseinführung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Verlängerungsrohr (12) im Bereich zwischen seinem gebäudeseitigen Ende und dem Hülsrohr (21) zumindest abschnittsweise flexi­ bel ist.
17. Flexible Hauseinführung nach Anspruch 16, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der flexible Abschnitt (12a) des Verlängerungsrohres (12) von einem Wellrohr gebildet ist.
18. Flexible Hauseinführung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das gasführende, me­ tallene Innenrohr (14) mittels eines Übergangsstücks (17) an ein Kunststoff-Zuleitungsrohr (18) eines Gas­ netzes anschließbar ist und daß das Übergangsstück (17) an dem dem gebäudeseitigen Ende entgegengesetzten Ende der Hauseinführung angeordnet ist.
19. Flexible Hauseinführung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Schutzrohr (19) aus Polyethylen besteht.
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