AT404174B - Flexible hauseinführung insbesondere für eine gasleitung - Google Patents

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Description

AT 404 174 B
Die Erfindung betrifft eine flexible Hauseinführung, insbesondere für eine Gasleitung, mit einem gasführenden flexiblen metallenen gewellten Innenrohr und einem äußeren flexiblen Schutzrohr.
Flexible Hauseinführungen für Gasleitungen sind seit längerer Zeit bekannt und weisen den Vorteil auf, daß sie eine sehr gute Anpassung an die baulichen Gegebenenheiten an der Einbaustelle erlauben. Die überwiegend verwendete Konstruktion für die flexible Hauseinführung umfaßt ein inneres, gasführendes Kunststoffrohr aus Polyethylen, das eine gewisse Eigenflexibilität besitzt und von einem flexiblen Edelstahlrohr umgeben und mit diesem verschweißt ist. Obwohl sich auf diese Weise eine ausreichende Flexibilität erzielen läßt, hat es sich gezeigt, daß mit den bekannten Hauseinführungen gewisse Nachteile verbunden sind.
Wenn das äußere Edelstahlrohr mit der Stahlbewehrung der Gebäudewand, durch die die Hauseinführung hindurchgeführt ist, in Kontakt kommt, tritt aufgrund der zwischen dem edlen und unedlen Metall herrschenden Spannungsdifferenz in erheblichem Maße Korrosion auf, was die Hauseinführung beschädigen kann. Des weiteren muß in der Hauseinführung eine elektrische Trennstelle vorgesehen sein, was kostenmäßig ungünstig ist. Häufig kommt es vor, daß ein Bagger bei Erdbauarbeiten außerhalb des Gebäudes die Gasleitung irrtümlicherweise ergreift und mit Zugkräften beaufschlagt. Bei der bekannten Hauseinführung ist nicht ersichtlich, ob die Zugbelastung des Innenrohres aus Polyethylen zu dessen Beschädigung geführt hat oder nicht. Aus Sicherheitsgründen muß das Innenrohr deshalb ausgewechselt werden. Da das Innenrohr jedoch fest mit dem äußeren Schutzrohr verschweißt ist, ist ein Auswechseln der gesamten Hauseinführung notwendig. Dies ist nicht nur aufwendig, sondern auch kostenintensiv.
Eine Hauseinführung der eingangs genannten Art ist aus der DE 94 17 111 U1 bekannt. Diese zeigt zwar ebenfalls eine isolierende Kunststoffmasse, diese ist jedoch zwischen dem Rohrstück einerseits und dem Wellrohr bzw. dem Geflecht andererseits angeordnet und erstreckt sich nicht über das gesamte Innenrohr. Darüber hinaus besitzt die Hauseinführung gemäß der DE 94 17 111 U1 den Nachteil, daß das äußere Geflecht undicht ist, so daß ein wirksamer Korrosions- und Feuchtigkeitsschutz für das Innenrohr nicht erreicht werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine flexible Hauseinführung der genannten Art zu schaffen, mit der die vorgenannten Nachteile zuverlässig vermieden sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Schutzrohr aus Kunststoff, insbesondere Polyethylen, besteht und daß das Innenrohr mit einer Schutzummantelung insbesondere aus Kautschuk versehen ist.
Die flexible Hauseinführung gemäß der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß das flexible metallene Innenrohr vollständig mit einer isolierenden Schutzummantelung, beispielsweise aus Kautschuk, umgeben ist. Darüber hinaus ist die Schutzummantelung ihrerseits wiederum von einem Schutzrohr aus Kunststoff vollständig umgeben, so daß unter Beibehaltung ausreichender Flexibilität eine vollständige elektrische Abschirmung des Innenrohres gewährleistet ist.
Des weiteren ist die maximale Dehnung eines metallenen Wellrohres, die im Bereich von ca. 50 % liegt, relativ genau vorhersehbar, so daß bei außerplanmäßigen Zugbelastungen des metallenen Wellrohres mit hoher Sicherheit festgestellt werden kann, ob es übedehnt wurde und somit ausgewechselt werden muß.
Das metallene Wellrohr kann an seinem gebäudeseitigen Ende mit einem metallenen Verlängerungsrohr verbunden und vorzugsweise verschweißt sein, während es an seinem dem Gebäude abgewandten Ende mittels eines Übergangsstückes mit der aus Kunststoff bestehenden Zuleitung des externen Gasnetzes verbunden ist. Dies bringt den Vorteil mit sich, daß der Übergang Metall / Kunststoff einen relativ großen Abstand zu der Gebäudewand aufweist und im außenliegenden Endbereich angeordnet ist, so daß Beschädigungen im Brandfall weitestgehend vermieden werden können.
Das metallene Innenrohr besteht vorzugsweise aus Stahl und insbesondere Edelstahl, so daß einerseits eine leichte Verarbeitung möglich und darüber hinaus Korrosionsprobleme weitestgehend ausgeschlossen sind.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß das aus Kunststoff bestehende Schutzrohr ebenfalls als Wellrohr ausgebildet ist. Auf diese Weise lassen sich mit der flexiblen Hauseinführung in einfacher Weise sehr geringe Krümmungsradien erzielen, ohne daß die Gefahr einer Beschädigung der Rohre besteht. ln bevorzugter Ausgestaltung ist vorgesehen, daß das Schutzrohr an seinem gebäudeseitigen Ende mit einem Hülsrohr verbunden ist, das lösbar auf einem Verlängerungsrohr des Innenrohres gehalten ist. Falls bei Auftreten übermäßiger Zugbelastungen das innere metallene Wellrohr einer übermäßigen Dehnung ausgesetzt wurde, kann die Halterung des Hülsrohres und somit des Schutzrohres auf dem Innenrohr gelöst und das Innenrohr zusammen mit dem Verlängerungsrohr herausgezogen werden. Das Schutzrohr kann zusammen mit dem Hülsrohr im eingebauten Zustand verbleiben, so daß insbesondere an der Gebäude- 2
AT 404 174 B wand keine baulichen Veränderungen ausgebildet werden müssen.
Zur Befestigung wird das Schutzrohr auf das Hülsrohr aufgesetzt und mittels einer äußeren Klemmhülse radial auf das Hülsrohr aufgespannt. Die Klemmhülse kann dabei wahlweise aus Metall, insbesondere Stahl, oder aus Kunststoff bestehen.
In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Schutzrohr und das Hülsrohr zumindest abschnittsweise außenseitig von einem Isolierrohr umgeben sind. Das Isolierrohr, das insbesondere aus Kunststoff, beispielsweise einem Acetalcopolymerisat. besteht, umgibt das Schutzrohr mit Abstand zumindest im Bereich der Gebäudewand oder -decke, durch die hindurch die Hauseinführung verläuft. Auf diese Weise bewirkt das Isolierrohr die elektrische Abschirmung der Hauseinführung gegenüber der Betonwandung der Gebäudewand oder -decke.
Das Isolierrohr kann an dem Hülsrohr gehalten sein, was beispielsweise durch eine Verrastung erfolgen kann. Zu diesem Zweck kann das isolierrohr eine nach innen weisende Rastnase besitzen, die mit einer Ausnehmung des Hülsrohr in Eingriff bringbar ist. Um zwischen dem Hülsrohr und dem Isolierrohr eine gute Abdichtung zu erreichen, ist vorzugsweise vorgesehen, daß in der Ausnehmung des Hülsrohrs eine Dichtung angeordnet ist, an der sich die Rastnase des Isolierrohrs im eingebauten Zustand anlegt.
Dabei kann vorgesehen sein, daß die Ausnehmung um das Hülsrohr umläuft und daß die Dichtung eine Ringdichtung ist.
In einer speziellen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Isolierrohr im eingebauten Zustand die Klemmhülse im wesentlichen vollständig übergreift und formschlüssig in der Klemmlage hält. Dadurch ist einerseits ein guter Schutz der Klemmhülse vor äußeren Einflüssen erreicht und andererseits gewährleistet, daß die Klemmhülse sich nicht in unbeabsichtigter Weise löst. Für die formschlüssige Halterung zwischen dem Isolierrohr und der Klemmhülse können entsprechende, ineinandergreifende Profilabschnitte vorgesehen sein, es ist jedoch auch möglich, die sich über den Umfang erstreckende Anlagefläche zwischen dem äußeren Isolierrohr und der Klemmhülse schräg relativ zur Längsrichtung der Hauseinführung auszubilden, so daß eine Konuswirkung erreicht ist, die eine Verlagerung der Klemmhülse relativ zum Isolierrohr in dessen eingebautem Zustand ausschließt.
Statt die Klemmhülse und das Isolierrohr als separate Bauteile auszubilden, ist'es auch möglich, daß die Klemmhülse Teil des außenseitigen Isolierrohres ist, d.h. einstückig mit diesen ausgebildet ist. Auf diese Weise ist der konstruktive Aufbau vereinfacht und die Montage der Hauseinführung erleichtert.
Eine besonders einfache Befestigung des Hülsrohres auf dem Verlängerungsrohr ist gegeben, wenn das Hülsrohr mittels einer Überwurfmutter mit dem Verlängerungsrohr verspannt ist.
Die Hauseinführung ist üblicherweise an ihrem gebäudeseitigen Ende, d.h. innerhalb des Gebäudes, mit einem Äbsperrorgan, beispielsweise einem Kugelhahn, versehen, der an seinem anderen Ende an das Hausleitungsnetz angeschlossen ist. Um auch für diesen Anschluß eine größtmögliche Flexibilität zu ermöglichen, ist in einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß das Verlängerungsrohr im Bereich zwischen seinem gebäudeseitigen Ende und dem Hülsrohr, d.h. zwischen der durchdrungenen Gebäudewand und dem Kugelhahn, zumindest abschnittsweise flexibel ist, was dadurch erreicht werden kann, daß der flexible Abschnitt des Verlängerungsrohres von einem Wellrohr gebildet ist.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung ersichtlich. Es zeigen
Fig. 1: eine erfindungsgemäße flexible Hauseinführung gemäß einer 1. Ausführungsform in teilweise geschnittener Darstellung,
Fig. 2: eine abgewandelte 2. Ausführungsform der Hauseinführung,
Fig. 3: eine 3. Ausführungsform der Hauseinführung,
Fig. 4: das Detail IV in Fig. 3 in vergrößerter Darstellung und
Fig. 5: eine Weiterbildung der Ausführungsform gemäß Fig. 3.
Gemäß der Fig. 1 weist eine flexible Hauseinführung 10 an ihrem gebäudeseitigen Ende eine Absperreinrichtung in Form eines bekannten Kugelhahns 11 auf, der mit einem stählernen Verlängerungsrohr 12 verbunden ist. Das Verlängerungsrohr 12 ist an seinem dem Kugelhahn 11 abgewandten Ende mittels einer Schweißnaht 13 mit einem aus Edelstahl bestehenden Wellrohr 14 axial verbunden, das ein innenrohr der Hauseinführung bildet. Das Wellrohr 14 ist mit einer Schutzummantelung 26 aus Kautschuk umgeben.
An seinem dem Verlängerungsrohr 12 abgewandten Ende ist das Wellrohr 14 mittels einer Schweißnaht 15 mit einem weiterführenden Stahlrohr 16 axial verbunden, das mit einem an sich bekannten Übergangsstück 17 mit einem außenliegenden, aus Kunststoff bestehenden Zuleitungsrohr 18 des Gasnetzes verbunden wird.
Um das innere metallene Wellrohr 14 herum ist ein flexibles Schutzrohr 19 aus Polyethylen angeordnet, das fast über seine gesamte Länge ebenfalls in Form eines Wellrohres ausgestaltet ist. Das Schutzrohr 19 3

Claims (18)

  1. AT 404 174 B ist an seinem äußeren Ende in dem Übergangsstück 17 in abgedichteter Weise gehalten. An seinem inneren, gebäudeseitigen Ende ist das Schutzrohr 19 mit einem Übergangsrohrstück 20 verbunden, das an einem koaxialen Hülsrohr 21 festgelegt ist. Das Hülsrohr 21 ist vorzugsweise verzinkt und umgibt das Verlängerungsrohr 12 in einem gewissen Abstand. Das Übergangsrohrstück 20 ist auf dem Hülsrohr 21 mittels einer verzinkten Klemmhülse 22 gehalten, die außenseitig aufgesetzt ist und das Übergangsstück 20 radial nach innen auf das Hülsrohr 21 spannt. Das Hülsrohr 21 ist auf dem Verlängerungsrohr 12 lösbar gehalten, indem eine verzinkte Überwurfmutter 24 aufgeschraubt ist, die unter Zwischenschaltung einer inneren Ringdichtung 23 sowie eines Anschlagringes 25 das Hülsrohr 21 mit dem Verlängerungsrohr 12 verspannt. Wenn das innere Wellrohr 14 einer übermäßigen Zugbelastung ausgesetzt wurde, kann durch Lösen der Überwurfmutter 24 die Verspannung zwischen dem Hülsrohr 21 und dem Verlängerungsrohr 12 gelöst werden, so daß der Kugelhahn 11 mit dem Verlängerungsrohr 12 und dem inneren Wellrohr 14 herausgezogen werden kann, nachdem das Übergangsstück 17 am anderen Ende der Hauseinführung abgenommen oder abgeschnitten wurde. Das Hülsrohr 21 kann dabei zusammen mit dem Übergangsrohrstück 20 und dem Schutzrohr 19 im eingebauten Zustand verbleiben. Wie der in der Fig 1 strichziert dargestellten gekrümmten Lage der flexiblen Hauseinführung zu entnehmen ist, läßt sich eine Krümmung von ± 90° erreichen, so daß auch schwierige bauliche Gegebenheiten am Einbauort bewältigt werden können. In Fig 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Hauseinführung dargestellt, wobei zu der Ausführungsform gemäß Fig 1 gleichartige Bauteile mit den entsprechenden Bezugszeichen versehen sind. Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig 2 unterscheidet sich von demjenigen gemäß Fig 1 lediglich dadurch, daß die äußere Klemmhülse 22, mittels der das Übergangsrohrstück 20 radial auf das Hülsrohr 21 gespannt ist, einstückig mit einem Isolierrohr 27 ausgebildet ist, das das Schutzrohr 19 mit Abstand zumindest im Bereich der Gebäudewand oder -decke umgibt, durch die hindurch die Hauseinführung verläuft. Die Klemmhülse 22 und das Isolierrohr 27 bestehen aus Kunststoff, insbesondere einem Polymerisat, beispielsweise Acetalcopolymerisat, und bilden auf diese Weise eine elektrische Abschirmung gegenüber dem umgebenden Beton. Die Fig 3 und 4 zeigen eine weitere Ausführungsform, die eine Weiterbildung der Hauseinführung gemäß Fig 1 darstellt. Auch hiebei weist das Schutzrohr 19 an seinem gebäudeseitigen Ende ein Übergangsrohrstück 20 auf, das mit Hilfe einer außenliegenden Klemmhülse 22 radial nach innen auf das Hülsrohr 21 aufgespannt ist. Wie insbesondere Fig 4 zeigt, ist die Klemmhülse 22 auf ihrer Außenseite konusförmig ausgebildet, so daß eine geneigt zur Längsrichtung der Hauseinführung verlaufende Mantelfläche 22a gebildet ist. Unmittelbar an dem gebäudeseitigem Ende der Klemmhülse 22 ist in dem Hülsrohr 21 eine umlaufende Ausnehmung 21a vorgesehen, in der eine Ringdichtung 28 angeordnet ist. Das Isolierrohr 27, das im Gegensatz zu dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig 2 als von der Klemmhülse 22 unabhängiger Bauteil ausgebildet ist, besitzt an seinem gebäudeseitigen Ende eine nach innen weisende, umlaufende Rastnase 27a. Wenn das Isolierrohr 27 von außen mit der Rastnase 27a auf die montierte Klemmhülse 22 aufgeschoben wird, wird die Rastnase 27a aufgrund der konusförmigen Mantelfläche 22a der Klemmhülse 22 radial nach außen aufgeweitet, bis sie in die Ausnehmung 21a einschnappt, wobei die Ringdichtung 28 zwischen der Rastnase 27a und dem Boden der Ausnehmung 21a eingespannt wird. Das Isolierrohr 27 besitzt in dem an die Rastnase 27a anschließenden Bereich eine ebenfalls zur Längsrichtung geneigte innere Mantelfläche 27b, die im eingebauten Zustand des Isolierrohrs 27 mit der geneigten äußeren Mantelfläche 22a der Klemmhülse 22 in vollflächige Anlage kommt. Auf diese Weise ist eine Verschiebung der Klemmhülse 22 im eingebauten Zustand des Isolierrohrs 27 in formschlüssiger Weise verhindert. Fig 5 zeigt eine Weiterbildung der Hauseinführung gemäß den Fig 3 und 4, wobei das Verlängerungsrohr 12 im Bereich zwischen seinem gebäudeseitigen Ende, an dem der Kugelhahn 11 angebracht ist, und dem Hülsrohr 21 mit einem flexiblen Abschnitt 12a versehen ist, der von einem Wellrohr gebildet ist. Der flexible Abschnitt 12a des Verlängerungsrohres 12 ermöglicht eine Winkelverstellung des Kugelhahnes 11 relativ zu der in eine Gebäudewand eingebaute Hauseinführung, so daß der Anschluß des Kugelhahnes 11 an ein Hausleitungsnetz erleichtert ist. Patentansprüche 1. Flexible Hauseinführung, insbesondere für eine Gasleitung, mit einem gasführenden flexiblen metallenen gewellten Innenrohr und einem äußeren flexiblen Schutzrohr, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzrohr (19) aus Kunststoff, insbesondere Polyethylen, besteht und daß das Innenrohr (14) mit einer 4 AT 404 174 B Schutzummantelung (26) insbesondere aus Kautschuk versehen ist.
  2. 2. Flexible Hauseinführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenrohr (14) wie an sich bekannt aus Stahl, insbesondere Edelstahl, besteht.
  3. 3. Flexible Hauseinführung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzrohr (19) ein Wellrohr ist.
  4. 4. Flexible Hauseinführung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzrohr (19) an seinem gebäudeseitigen Ende mit einem Hüisrohr (21) verbunden ist, das lösbar auf einem Verlängerungsrohr (12) des Innenrohres (14) gehalten ist.
  5. 5. Flexible Hauseinführung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzrohr (19) mit einer äußeren Klemmhülse (22) auf das Hülsrohr (21) gespannt ist.
  6. 6. Flexible Hauseinführung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmhülse (22) aus Stahl oder Kunststoff besteht.
  7. 7. Flexible Hauseinführung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzrohr (19) und das Hülsrohr (21) zumindest abschnittsweise außenseitig von einem Isolierrohr (27) umgeben sind.
  8. 8. Flexible Hauseinführung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das isolierrohr (27) an dem Hülsrohr (21) gehalten, insbesondere verrastet ist.
  9. 9. Flexible Hauseinführung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolierrohr (27) eine nach innen weisende Rastnase (27a) besitzt, die mit einer Ausnehmung (21a) des Hülsrohres (21) in Eingriff gebracht wird bzw. ist.
  10. 10. Flexible Hauseinführung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet daß in der Ausnehmung (21a) des Hülsrohres (21) eine Dichtung (28) angeordnet ist.
  11. 11. Flexible Hauseinführung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet daß die Ausnehmung (21a) um das Hülsrohr (21) umläuft und daß die Dichtung (28) eine Ringdichtung ist.
  12. 12. Flexible Hauseinführung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet daß das Isolierrohr (27) die Klemmhülse (22) übergreift und formschlüssig in der Klemmlage hält.
  13. 13. Flexible Hauseinführung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmhülse (22) Teil des außenseitigen Isolierrohres (27) ist.
  14. 14. Flexible Hauseinführung nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet daß das Isolierrohr (27) aus Kunststoff, insbesondere einem Acetalcopoiymerisat besteht.
  15. 15. Flexible Hauseinführung nach einem der Ansprüche 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Hülsrohr (21) mit einer Überwurfmutter (24) mit dem Verlängerungsrohr (12) verspannt ist.
  16. 16. Flexible Hauseinführung nach einem der Ansprüche 4 bis 15, dadurch gekennzeichnet daß das Verlängerungsrohr (12) im Bereich zwischen seinem gebäudeseitigen Ende und dem Hülsrohr (21) zumindest abschnittsweise flexibel ist.
  17. 17. Flexible Hauseinführung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der flexible Abschnitt (12a) des Verlängerungsrohres (12) von einem Wellrohr gebildet ist.
  18. 18. Flexible Hauseinführung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet daß das gasführende, metallene Innenrohr (14) mit einem Übergangsstück (17) an ein Kunststoff-Zuleitungsrohr (18) eines Gasnetzes angeschlossen wird bzw. ist und daß das Übergangsstück (17) an dem dem gebäudeseitigen Ende entgegengesetzten Ende der Hauseinführung angeordnet ist. 5 AT 404 174 B Hiezu 4 Blatt Zeichnungen 6
AT190795A 1995-07-20 1995-11-23 Flexible hauseinführung insbesondere für eine gasleitung AT404174B (de)

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