DE19819180C1 - Kniegelenk-Endoprothesen-Bausatz - Google Patents

Kniegelenk-Endoprothesen-Bausatz

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Abstract

Es wird ein Kniegelenk-Endoprothesen-Bausatz beschrieben, der eine Trägerplattform, einen Aufsatz, zwei Gleitlager und ein Rotationsplateau umfaßt. Je nach Anwendungsfall können Aufsatz und Gleitlager einerseits und das Rotationsplateau andererseits auf der Trägerplattform installiert werden. Beispielsweise wird bei Funktionsfähigkeit des hinteren Kreuzbandes aus dem Bausatz eine Prothese erstellt, bei der der Aufsatz mit den beiden Gleitlagern auf der Trägerplattform angeordnet ist. Wird das hintere Kreuzband nach erfolgter Implantation dieser Prothese funktionsunfähig, können intraoperativ der Aufsatz und die Gleitlager von der Trägerplattform entfernt, und es kann stattdessen das Rotationsplateau implantiert werden, um dem Gelenk eine größere Stabilität zu verleihen.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kniegelenk-Endo­ prothesen-Bausatz.
Es sind diverse Kniegelenk-Endoprothesen bekannt. Eine re­ lativ alte Lösung hierfür ist in der DE 26 60 623 C2 be­ schrieben. Diese Lösung umfasst ein Femurteil, ein Tibia­ teil sowie ein Zwischenteil, das als Lagerplatte ausgebil­ det ist, die auf Ihrer Oberseite konkave Gleitflächen auf­ weist, auf denen komplementär ausgebildete Gleitflächen des Femurteiles abgestützt sind, und auf ihrer Unterseite eine ebene Gleitfläche besitzt, die auf der Lagerfläche des Tibiateiles abgestützt und um eine parallel zum Tibiakno­ chen verlaufende ideelle Achse drehbar ist. Dieses Zwi­ schenteil oder Rotationsplateau wird dabei zur drehbaren Lagerung von Seitenwänden des Tibiateiles geführt, die die gleiche Krümmung besitzen wie die Aussenfläche des Rotati­ onsplateaus.
Eine andere Lösung ist aus der EP 0 678 286 A1 bekannt. Bei dieser Lösung erstreckt sich von einer Plattform einer Tibiakomponente ein ringförmiger Flansch nach oben, der zur Lagerung eines Rotationsplateaus dient, welches die Femur­ komponente abstützt. Bei einer weiteren bekannten Lösung werden anstelle eines einstückigen Rotationsplateaus als Zwischenteil zur Abstützung der Femurkomponente getrennte Gleitlager verwendet, die geführt in einer Schienenkon­ struktion laufen, welche von einem zentralen Ansatz und Seitenwänden einer Tibiaplattform gebildet wird. Diese bei­ den getrennten Gleitlager können somit eine geführte An­ terior-Posterior-Bewegung durchführen.
Weitere Veröffentlichungen, in denen entsprechende Lösungen des Standes der Technik beschrieben sind, sind beispiels­ weise die US-PS'en 4 309 778, 4 340 978, 4 219 893 und 4 ­ 085 466 sowie die EP-A-0 018 364.
Die in den vorstehend genannten Veröffentlichungen be­ schriebenen Lösungen verfolgen alle das Ziel, trotz kongru­ entem Flächenkontakt der Gleitpartner eine entsprechende freie Beweglichkeit in der Prothesenkonstruktion zu erhal­ ten. Dabei kann man grundlegend zwischen zwei Lösungsmög­ lichkeiten unterscheiden, nämlich einer, bei dem das die Femurkomponente abstützende Teil eine Rotationsbewegung ausführen kann, und einer, bei dem getrennte Gleitlager für die Femurkomponente vorgesehen sind, die eine geführte An­ terior-Posterior-Bewegung durchführen können.
Welche der vorstehend beschriebenen Lösungen des Standes der Technik verwendet wird, hängt im wesentlichen vom Vor­ handensein oder der Beschaffenheit des hinteren Kreuzbandes ab. Ist beispielsweise ein hinteres Kreuzband zum Zeitpunkt der Implantation noch funktionsfähig erhalten, so wird auf­ grund der physiologischen Rückverlagerung des Femurs auf der Tibia eine prothetische Lösung angestrebt, bei der eine Imitation der Physiologie gegeben ist, d. h. die Gleitlager auch nach hinten gleiten können, wie dies bei der vorste­ hend beschriebenen Ausführungsform des Standes der Technik mit der Anordnung von zwei getrennten geführten Gleitlagern der Fall ist. Für den Fall, daß das Kreuzband nicht mehr funktionsfähig oder gar nicht mehr vorhanden ist, werden Lösungen eingesetzt, bei denen das Gleitlager (Rotationsplateau) nur ausschließlich rotieren kann. Diese Lösungen können daher keine Rückverlagerung des Femurs auf der Tibia imitieren und haben somit bei intaktem hinteren Kreuzband einen primär funktionellen Nachteil.
Beide Lösungsarten des Standes der Technik sind daher für einen speziellen Anwendungsfall konzipiert, der vom Vorhan­ densein bzw. der Funktionsfähigkeit des hinteren Kreuzban­ des abhängig ist. Ein Einsatz für den anderen Anwendungs­ fall ist mit entsprechenden Nachteilen verbunden, nämlich einerseits einer unzureichenden Stabilität des Gelenkes, sofern die Variante mit den einzelnen, beweglichen Gleitla­ gern gewählt wurde, und andererseits einer mangelnden Bewe­ gungsmöglichkeit bei der Variante mit dem um eine feste Achse drehbaren Rotationsplateau.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein modulares Prothesensystem zu schaffen, das es unter Zugrundelegung der vorstehend beschriebenen Lösungen zuläßt, intraoperativ von der einen auf die andere Lösung umsteigen zu können, ohne die Tibiakomponente, d. h. das Trägerteil für das Zwi­ schenteil (Gleitlager, Rotationsplateau), entfernen zu müs­ sen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Kniegelenk- Endoprothesen-Bausatz gelöst, der die folgenden Bestand­ teile umfaßt:
  • a) Eine Trägerplattform mit einer Lagerfläche und einer nach oben vorstehenden medialen sowie einer nach oben vorstehenden lateralen Seitenwand, die sich gegenüber­ liegen und Teile einer Zylinderwand mit definiertem Radius bilden, sowie einem sich nach unten erstreckenden zentralen Stiel, in dem eine zentrale Ausnehmung angeordnet ist;
  • b) einen Aufsatz zur zentralen drehfesten Anordnung auf der Trägerplattform;
  • c) zwei zur Lagerung einer Femurkomponente dienende Gleitlager zur beweglichen Installation zwischen dem Aufsatz und den Seitenwänden der Trägerplattform; und
  • d) ein zur Lagerung einer Femurkomponente dienendes Rotationsplateau zur zentralen drehbaren Installation auf der Trägerplattform mit Hilfe eines in die Ausnehmung der Trägerplattform eingreifenden Zapfens als Ersatz für den Aufsatz und die Gleitlager.
Die erfindungsgemäße Lösung geht von der Problematik aus, daß ein zum Operationszeitpunkt ursprünglich intaktes hin­ teres Kreuzband nach mehreren Jahren seine Funktionsfähig­ keit verlieren kann. Die Folge davon ist ein instabiles Ge­ lenk, sofern die vorstehend beschriebene Variante mit den einzelnen, beweglichen Gleitlagern implantiert wurde. Zu diesem Zeitpunkt müsste nunmehr eine Variante mit einem ausschließlich rotationsfähigen Gleitlager gewählt werden. Dies ist jedoch nur möglich, wenn alle bereits implantier­ ten Prothesenteile operativ getauscht werden. Die erfin­ dungsgemäße Lösung schafft hierfür Abhilfe, da sie es er­ möglicht, intraoperativ von der einen auf die andere Lösung umsteigen zu können, ohne die bereits implantierte Tibia­ komponente (Trägerplattform) entfernen zu müssen.
Natürlich schließt die erfindungsgemäße Lösung nicht aus, daß der Operateur, beispielsweise beim vollständigen Fehlen des hinteren Kreuzbandes, direkt ein zur Lagerung einer Fe­ murkomponente dienendes Rotationsplateau implantiert, das ausschließlich eine Rotationsbewegung durchführen kann. In jedem Falle bietet der Bausatz dem Operateur die Möglich­ keit, je nach Anwendungsfall (in Abhängigkeit vom Vorhan­ densein oder Fehlen des hinteren Kreuzbandes) eine Variante mit getrennten beweglichen Gleitlagern oder eine Variante mit Rotationsplateau zu implantieren, wobei er die gleiche Tibiakomponente, d. h. das gleiche Trägerelement (Trägerplattform) verwenden kann. Der erfindungsgemäße Bau­ satz kommt bevorzugt dann zum Einsatz, wenn bei noch vor­ handenem hinteren Kreuzband anfangs getrennte Gleitlager implantiert werden, die intraoperativ später bei Schwächung des hinteren Kreuzbandes durch ein Rotationsplateau ersetzt werden.
Zur Implantation der getrennten beweglichen Gleitlager sieht die Erfindung einen Aufsatz zur zentralen drehfesten Anordnung auf der Trägerplattform vor, der die innere Füh­ rung für die Gleitlager bildet. Wenn die Gleitlager später durch ein Rotationsplateau ersetzt werden sollen, wird die­ ser Aufsatz entfernt, und es wird stattdessen das Rotati­ onsplateau mit Hilfe eines in die zentrale Ausnehmung der Trägerplattform eingreifenden Zapfens drehbar installiert. Ein Ersatz der Trägerplattform ist hierbei nicht erforder­ lich.
Ergänzend zum Stand der Technik sei noch darauf hingewie­ sen, daß bereits künstliche Kniegelenke bekannt sind, bei denen Zwischenteile eine Rotationsbewegung und anterior- posterior-Bewegung durchführen können. So weist beispiels­ weise das in der EP 0 592 750 A1 beschriebene künstliche Kniegelenk eine Meniskusplattform auf, bei der ein Kunst­ stoffkörper sich um einen Zapfen der Tibia-Plattform drehen kann. Da der Kunststoffkörper ein Langloch aufweist, ist auch eine begrenzte anterior-posterior-Bewegung möglich.
Auch das in der EP 0 634 156 A2 beschriebene künstliche Kniegelenk hat ein Zwischenelement (Meniskuskomponente), das eine anterior-posterior-Gleitbewegung und eine begrenz­ te Rotationsbewegung auf der Tibiakomponente durchführen kann.
Bei der in der EP 0 682 925 A1 beschriebenen Kniegelenkpro­ these ist ein Zwischenteil drehbar um einen Zapfen der Ti­ biaplattform gelagert. Das Zwischenteil hat ferner Füh­ rungsflächen, entlang denen sogenannte Meniskusteile eine anterior-posterior-Bewegung durchführen können.
Bei der in der GB 2 280 375 A beschriebenen Knieprothese kann ein Zwischenelement entlang einer auf einer Ti­ biaplattform vorgesehenen Schiene eine anterior-posterior- Bewegung durchführen, wobei eine eingeschränkte Drehbewe­ gung möglich ist.
Die US 5 702 466 beschreibt ein künstliches Kniegelenk mit einem drehbar an einer Tibia-Plattform angeordneten Zwi­ schenelement, das auf seiner Oberseite eine Schiene auf­ weist, entlang der ein Lagerelement eine anterior- posterior-Bewegung durchführen kann. Eine Querbewegung des Lagerelementes relativ zum Zwischenelement ist ausgeschlos­ sen.
Vorzugsweise besitzen die Seitenwände der Trägerplattform und die äußere seitliche Begrenzungsfläche des Aufsatzes die gleiche Krümmung. Zwischen den Seitenwänden und dem Aufsatz entstehen hierbei Bereiche, die Teilen eines Kreis­ ringes entsprechen und zur Aufnahme von je einem Gleitlager dienen, welche sich entlang diesen Teilkreisringbereichen geführt nach vorne und nach hinten bewegen können. Eine Festlegung der Gleitlager in axialer Richtung kann dabei über einen schwalbenschwanzförmigen Eingriff zwischen den Gleitlagern und dem zentralen Aufsatz erfolgen. Natürlich können sich die Gleitlager auch über dem zentralen Aufsatz zur Gelenkachse hin erstrecken.
Die Oberflächen der Gleitlager sind entsprechend konkav ausgebildet, um eine geeignete Femurkomponente abzustützen. Diese Ausgestaltung ist bekannt und ist nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
Auch die äußeren seitlichen Begrenzungsflächen des Rotati­ onsplateaus und die Seitenwände der Trägerplattform besit­ zen vorzugsweise die gleiche Krümmung, wobei das Rotations­ plateau vorzugsweise an den Seitenwänden der Trägerplatt­ form relativ hierzu drehbar anliegt. Bei dieser Ausfüh­ rungsform bilden daher die Seitenwände der Trägerplattform Führungsflächen für das Rotationsplateau, die ausschließ­ lich eine Rotationsbewegung des Plateaus zulassen. Beson­ ders bevorzugt wird eine Lösung, bei der das Rotationspla­ teau sowohl an den Seitenflächen der Trägerplattform als auch mit seinem Zapfen in der Ausnehmung der Trägerplatt­ form geführt ist. Diese Ausführungsform bietet im bezug auf vorhandene Toleranzen die höchstmögliche Sicherheit in be­ zug auf eine Durchführung einer exakten Rotationsbewegung des Rotationsplateaus.
Bei einer speziellen Ausführungsform der Erfindung sind Ro­ tationsplateau und Zapfen einstückig ausgebildet. Diese Ausführungsform kommt dann zum Einsatz, wenn eine Implanta­ tion eines derartigen Rotationsplateaus ohne Probleme, ins­ besondere Platzprobleme, möglich ist. Dabei wird die Fixie­ rung des Aufsatzes an der Trägerplatte gelöst, und der Auf­ satz sowie die beiden Gleitlager werden von der Träger­ plattform entfernt. Danach wird das Rotationsplateau durch Einführung des Zapfens in die Ausnehmung der Trägerplatt­ form installiert. Ausnehmung und Zapfen sind vorzugsweise konisch ausgebildet.
Eine weitere Variante der erfindungsgemäßen Lösung zeichnet sich dadurch aus, daß Rotationsplateau und Zapfen zweitei­ lig ausgebildet und über Befestigungseinrichtungen aneinan­ der befestigbar sind. Diese Lösung kommt beispielsweise dann zum Einsatz, wenn aus Platzgründen etc. eine einstüc­ kige Variante des Rotationsplateaus mit Zapfen nicht im­ plantiert werden kann. Die Installation des Rotationsplate­ aus erfolgt hierbei insbesondere intraoperativ so, daß nach Abkopplung des Zentralaufsatzes das Rotationsplateau (ohne Zapfen) von schräg anterior zwischen die Seitenwände der Trägerplattform eingesetzt wird. Zur Stabilisierung wird nun von oben durch eine zentrale Öffnung des Rotationspla­ teaus ein Drehzapfen in Richtung distal in die zentrale Ausnehmung der Trägerplattform eingesetzt und mit der Rota­ tionsplattform (Rotationsgleitlager) fest verbunden. Ein Austausch der Gleitlager, wie vorstehend beschrieben, wäre ohne ein zweiteiliges Rotationsplateau in sehr vielen Fäl­ len nicht möglich. Sollte es allerdings möglich sein, kann das zweiteilige Rotationsplateau auch ausserhalb des Kör­ pers montiert und im vormontierten Zustand eingesetzt wer­ den.
Die erfindungsgemäße Lösung umfasst ferner zweckmässiger­ weise eine Begrenzungseinrichtung für die Drehung des Rota­ tionsplateaus, um beispielsweise dessen Drehung bis auf 25° zu begrenzen. Die Begrenzungseinrichtung wird vorzugsweise durch eine Nase an der Trägerplattform und eine hiermit zu­ sammenwirkende Ausnehmung am Rotationsplateau gebildet.
Diese Nase findet vorzugsweise auch Anwendung zur Fixierung des Aufsatzes an der Trägerplattform. Bei dieser Lösung be­ sitzt der Aufsatz eine mit der Nase der Trägerplattform zu­ sammenwirkende Ausnehmung und ist über ein sich von der Nase in den Aufsatz erstreckendes Fixierelement, beispiels­ weise eine Fixierschraube, an der Trägerplattform fixiert. Auch dies verdeutlicht, daß die Trägerplattform nicht aus­ getauscht werden muss und sowohl zur Aufnahme des Aufsatzes als auch zur Aufnahme der Rotationsplattform dient.
In Weiterbildung der Erfindung besitzt das Rotationsplateau eine nach oben ragende Stabilisierungsnase zur Aufnahme ei­ nes Femurteiles, insbesondere eines speziellen Femurteiles mit Stabilisierungskasten mit oder ohne Kopplung. Bei die­ ser Variante ist das Rotationsplateau vorzugsweise einstüc­ kig mit Zapfen ausgebildet.
Am unteren Ende des Stieles der Trägerplattform sind vor­ zugsweise Befestigungsmittel für Verlängerungsstiele vorge­ sehen. Bei diesen Befestigungsmitteln kann es sich bei­ spielsweise um ein Schraubgewinde handeln.
Trägerplattform und Aufsatz bestehen vorzugsweise aus Me­ tall, während Gleitlager und Rotationsplateau zweckmässi­ gerweise aus Kunststoff bestehen. Als Kunststoff findet vorzugsweise Polyethylen Verwendung. Eine Ausbildung von Trägerplattform und Aufsatz aus Keramik wird ebenfalls be­ vorzugt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbei­ spiels in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen erläu­ tert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform ei­ ner Kniegelenk-Endoprothese mit einer Träger­ plattform, einem Aufsatz und zwei beweglichen Gleitlagern;
Fig. 2 einen Vertikalschnitt entlang Linie I-I in Fig. 1 durch die Prothese der Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht und einen Vertikalschnitt im umgedrehten Zustand durch den in den Fig. 1 und 2 gezeigten Aufsatz;
Fig. 4 einen Vertikalschnitt entlang Linie II-II in Fig. 6 durch ein Rotationsplateau;
Fig. 5 eine Draufsicht und einen Vertikalschnitt entlang Linie III-III in Fig. 5 einer Trä­ gerplattform, die in Verbindung mit dem in Fig. 4 gezeigten Rotationsplateau verwendet wird;
Fig. 6 eine Draufsicht auf das in Fig. 4 gezeigte Rotationsplateau;
Fig. 7 eine Unteransicht des Rotationsplateaus der Fig. 4;
Fig. 8 eine Seiten- und Schnittansicht entlang Linie II-II in Fig. 6 des Rotationsplateaus;
Fig. 9 eine Draufsicht auf die Trägerplattform mit darauf installiertem, um 25° gedrehten Rota­ tionsplateau;
Fig. 10 eine auseinandergezogene Ansicht der Teile eines zweiteiligen Rotationsplateaus mit Trä­ gerplattform; und
Fig. 11 einen Vertikalschnitt entlang Linie IV-IV in Fig. 10 durch die Prothese im auf der Trä­ gerplattform montierten Zustand des Rotati­ onsplateaus.
Es wird nunmehr eine Ausführungsform eines Kniegelenk-Endo­ prothesen-Bausatzes erläutert, der eine metallische Träger­ plattform, einen metallischen Aufsatz, zwei Gleitlager aus Kunststoff und ein Rotationsplateau aus Kunststoff umfasst. Die Fig. 1 und 2 zeigen eine aus dem Bausatz herge­ stellte Prothese (ohne Femurteil). Die Prothese umfaßt eine metallische Trägerplattform 1, die in geeigneter Weise am Tibiaknochen implantiert wird. Die Trägerplattform 1 be­ sitzt eine sich in Fig. 2 nach oben erstreckende Lagerflä­ che 2, einen sich nach unten erstreckenden zentralen Stiel 3, der konisch ausgebildet ist und in dem eine konische Ausnehmung 4 angeordnet ist, sowie zwei sich von der Lager­ fläche 2 nach oben erstreckende Seitenwände 5. Am unteren Ende des Stieles befindet sich ein Aussengewinde 13, mit dem Verlängerungsstiele verschraubt werden können.
In der Draufsicht hat die Trägerplattform 1 etwa die Form eines Halbmondes mit abgerundeten Ecken. An der in Fig. 1 linken und rechten Außenseite (medial und lateral) befindet sich eine Seitenwand 5, die nach oben vorsteht sowie eine anteriore und posteriore Begrenzung aufweist, zwischen denen sich eine konkave Innenfläche erstreckt. Die Krümmung dieser Fläche besitzt einen konstanten Radius, so daß die Seitenwände letztendlich Ausschnitte aus einem Zylinder darstellen.
Die Lagerfläche 2 der Trägerplattform 1 ist eben ausgebil­ det, abgesehen von einer nach oben vorstehenden Nase 11, die zentral am Rand der Lagerfläche angeordnet ist und de­ ren Funktion später beschrieben wird. Die im Stiel befind­ liche konische Ausnehmung 4 erweitert sich nach oben und geht am oberen Ende in einen erweiteren zylindrischen Boh­ rungsabschnitt 14 über.
Auf der Trägerplattform 1 ist ein metallischer Aufsatz 6 zentral fixiert, d. h. drehfest angeordnet. Dieser Aufsatz ist in Fig. 3 im einzelnen dargestellt und besitzt einen sich in Fig. 2 nach unten erstreckenden Ansatz 15, der in die zylindrische Ausnehmung 14 der Trägerplattform einge­ passt ist. Im übrigen liegt der Aufsatz 6, der insgesamt etwa Zylinderform besitzt, auf der Lagerfläche 2 der Trä­ gerplattform auf.
Zur Fixierung besitzt der Aufsatz 6 an seinem Rand eine Ausnehmung 10, die mit der von der Trägerplattform nach oben vorstehenden Nase 11 zusammenwirkt. Durch diese Nase 11 erstreckt sich in Horizontalrichtung eine Fixierungs­ schraube, die in eine entsprechende Bohrung des Aufsatzes eingreift und mit dem Innengewinde dieser Bohrung ver­ schraubt ist.
An seinem Aussenrand weist der Aufsatz 6 eine sich in Um­ fangsrichtung erstreckende Hinterschneidung 8 auf, die mit einem in Umfangsrichtung verlaufenden Vorsprung von zwei Polyethylen-Gleitlagern 9 zusammenwirkt. Die Gleitlager 9 besitzen die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Form mit kon­ kaver Oberfläche, auf der sich eine entsprechende Femurkom­ ponente (nicht gezeigt) abstützt. Sie werden innen vom Rand des Aufsatzes 6 und aussen von der Innenfläche der Seiten­ wände 5 der Trägerplattform geführt. Beide Gleitlager 9 können sich somit entlang der zwischen den Seitenwänden und dem Aufsatz gebildeten Kreisringbahn in Anterior- und Po­ sterior-Richtung (d. h. in Fig. 1 nach oben und unten) be­ wegen. Da sie in die Hinterschneidung 8 des Aufsatzes grei­ fen, ist eine Bewegung in Axialrichtung nicht möglich.
Die hier gezeigte Prothesenausführungsform findet dann An­ wendung, wenn das hintere Kreuzband noch funktionsfähig ist. Im Falle einer Instabilität (ob nach mehreren Jahren post op oder direkt) kann der Zentralaufsatz 6 von der Trä­ gerplattform 1 abgekoppelt werden, und die beweglichen Gleitlager 9 können entfernt werden. Stattdessen kann ein einstückiges Rotationsplateau, wie in den Fig. 4 bis 9 gezeigt, oder ein zweiteiliges Rotationsplateau der Fig. 10 und 11 installiert werden.
Es wird nunmehr zuerst auf die Ausführungsform mit dem ein­ stückigen Rotationsplateau Bezug genommen. Dieses Plateau ist beispielsweise in Fig. 4 dargestellt und mit 20 be­ zeichnet. Es wirkt mit der gleichen Trägerplattform 1 zusammen, die vorstehend in Verbindung mit den Fig. 1 bis 3 beschrieben wurde. Auf den Aufbau dieser Trägerplatt­ form braucht daher an dieser Stelle im einzelnen nicht mehr eingegangen zu werden. Wesentlich ist, daß die von der Lagerfläche 2 der Trägerplattform 1 nach oben vorstehende Nase 11 bei dieser Ausführungsform eine Einrichtung zur Begrenzung der Rotation des Rotationsplateaus 20 bildet, die mit einer Ausnehmung 24 an der Unterseite des Rotati­ onsplateaus 20 zusammenwirkt.
Das hier gezeigte Rotationsplateau 20 besitzt eine nach oben vorstehende zentrale Stabilisierungsnase 23 und zwei daneben angeordnete Lagerflächen für die Aufnahme und Lage­ rung eines speziellen Femurteils mit Stabilisierungskasten mit oder ohne Kopplung. Von der Unterseite des Rotations­ plateaus 20 aus erstreckt sich ein im wesentlichen koni­ scher Stiel 21 nach unten, dessen oberer Bereich 22 zylin­ drisch ausgebildet ist. Der Stiel passt somit in die aus den Abschnitten 14 und 4 gebildete Ausnehmung der Träger­ plattform 1 und kann sich hierin drehen, wobei das eigent­ liche Plateau 20 auf der Lagerfläche der Trägerplattform gleitet. Die Drehung wird durch die erwähnte Nase 11 be­ grenzt, die mit dem Rand der Ausnehmung 24 an der Unter­ seite des Rotationsplateaus 20 zusammenwirkt. Wie in Fig. 9 gezeigt, ist beispielsweise ein maximaler Rotationswinkel von 25 Grad vorgesehen.
Das ebenfalls etwa halbmondförmig ausgebildete Rotations­ plateau 20 ist so breit, daß es an den Seitenwänden 5 der Trägerplattform 1 anliegt. Es wird somit bei seiner Drehbe­ wegung sowohl von den Seitenflächen 5 als auch von der Sei­ tenwand der zentralen Ausnehmung in der Trägerplattform ge­ führt.
Die Fig. 10 und 11 zeigen ein zweiteiliges Rotationspla­ teau aus Polyethylen, das sich aus einem Plateauteil 30 und einem Drehzapfen 31 zusammensetzt. Das Plateauteil 30 be­ sitzt eine zentrale Bohrung 35, die sich von der Oberseite zur Unterseite des Plateauteiles erstreckt. Der Drehzapfen 31 ist im wesentlichen konisch ausgebildet und besitzt eine Stahlhülse 32, die auf dem oberen Bereich des Zapfens 31 vormontiert ist. Bei der Installation des Rotationsplateaus auf der Trägerplattform 1, die im übrigen mit den vorste­ hend beschriebenen Trägerplattformen identisch ist, wird nach Entfernung des Aufsatzes und der Gleitlager das Pla­ teauteil 30 von schräg anterior zwischen die Seitenwände 5 auf die Trägerplattform 1 aufgesetzt. Zur Stabilisierung wird nunmehr von oben der Drehzapfen 31 mit der vormontier­ ten Metallhülse 32 in Richtung distal in die zentrale Aus­ nehmung 4 der Trägerplattform eingesetzt und mit dem Pla­ teauteil 30 fest verbunden. Dies geschieht durch das Ein­ schrauben einer Spannschraube 34, über die der Zapfen 31 am Plateauteil 30 (durch Expansion) festgesetzt wird. Auch bei dieser Ausführungsform sorgt die Nase 11 der Trägerplatt­ form, die mit einer entsprechenden Ausnehmung im Plateau­ teil 30 zusammenwirkt, für eine Rotationsbegrenzung dessel­ ben.

Claims (14)

1. Kniegelenk-Endoprothesen-Bausatz, der die folgenden Bestandteile umfaßt:
  • a) eine Trägerplattform (1) mit einer Lagerfläche (2) und einer nach oben vorstehenden medialen sowie einer nach oben vorstehenden lateralen Seitenwand (5), die sich gegenüberliegen und Teile einer Zylinderwand mit defi­ niertem Radius (R) bilden, sowie einem sich nach unten erstreckenden zentralen Stiel (3), in dem eine zen­ trale Ausnehmung (4) angeordnet ist;
  • b) einen Aufsatz (6) zur zentralen drehfesten Anordnung auf der Trägerplattform (1);
  • c) zwei zur Lagerung einer Femurkomponente dienende Gleitlager (9) zur beweglichen Installation zwischen dem Aufsatz (6) und den Seitenwänden (5) der Träger­ plattform (1); und
  • d) ein zur Lagerung einer Femurkomponente dienendes Rota­ tionsplateau (20, 30) zur zentralen drehbaren Instal­ lation auf der Trägerplattform (1) mit Hilfe eines in die Ausnehmung (4) der Trägerplattform eingreifenden Zapfens (21, 31) als Ersatz für den Aufsatz (6) und die Gleitlager (9).
2. Kniegelenk-Endoprothesen-Bausatz nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (5) der Trä­ gerplattform (1) und die äußere seitliche Begrenzungs­ fläche des Aufsatzes (6) die gleiche Krümmung besit­ zen.
3. Kniegelenk-Endoprothesen-Bausatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (5) der Trägerplattform (1) und die äußere seitliche Begren­ zungsfläche des Rotationsplateaus (20, 30) die gleiche Krümmung besitzen.
4. Kniegelenk-Endoprothesen-Bausatz nach Anspruch 3, da­ durch gekennzeichnet, daß das Rotationsplateau (20, 30) an den Seitenwänden (5) der Trägerplattform (1) rela­ tiv hierzu drehbar anliegt.
5. Kniegelenk-Endoprothesen-Bausatz nach Anspruch 4, da­ durch gekennzeichnet, daß das Rotationsplateau (20, 30) sowohl an den Seitenwänden (5) der Trägerplattform (1) als auch mit seinem Zapfen (21, 31) in der Ausnehmung (4) der Trägerplattform (1) geführt ist.
6. Kniegelenk-Endoprothesen-Bausatz nach einem der voran­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rotationsplateau (20) und der Zapfen (21) einstückig ausgebildet sind.
7. Kniegelenk-Endoprothesen-Bausatz nach einem der An­ sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Rotati­ onsplateau (30) und Zapfen (31) zweiteilig ausgebildet und über Befestigungseinrichtungen aneinander befe­ stigbar sind.
8. Kniegelenk-Endoprothesen-Bausatz nach einem der voran­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Begrenzungseinrichtung für die Drehung des Rota­ tionsplateaus (20, 30) aufweist.
9. Kniegelenk-Endoprothesen-Bausatz nach Anspruch 8, da­ durch gekennzeichnet, daß die Begrenzungseinrichtung durch eine Nase (11) an der Trägerplattform (1) und eine hiermit zusammenwirkende Ausnehmung (24) am Rota­ tionsplateau (20, 30) gebildet ist.
10. Kniegelenk-Endoprothesen-Bausatz nach Anspruch 9, da­ durch gekennzeichnet, daß der Aufsatz (6) eine mit der Nase (11) der Trägerplattform (1) zusammenwirkende Ausnehmung (10) besitzt und über ein sich von der Nase (11) in den Aufsatz (6) erstreckendes Fixierelement an der Trägerplattform (1) fixiert ist.
11. Kniegelenk-Endoprothesen-Bausatz nach einem der voran­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rotationsplateau (20) eine nach oben ragende Stabili­ sierungsnase (23) zur Aufnahme eines Femurteiles auf­ weist.
12. Kniegelenk-Endoprothesen-Bausatz nach einem der voran­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am un­ teren Ende des Stieles (3) der Trägerplattform (1) Be­ festigungsmittel für Verlängerungsstiele vorgesehen sind.
13. Kniegelenk-Endoprothesen-Bausatz nach einem der voran­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplattform (1) und der Aufsatz (6) aus Metall be­ stehen.
14. Kniegelenk-Endoprothesen-Bausatz nach einem der voran­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitlager (9) und das Rotationsplateau (20, 30) aus Kunststoff bestehen.
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