CH645533A5 - Schienbein-prothese. - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schienbein-Prothese, die dazu bestimmt ist, mit einer Oberschenkel-Prothese zum Bilden eines Kniegelenk-Ersatzes zusammenzuwirken. Die Schien-bein-Prothese ist dazu bestimmt, im proximalen Ende des Schienbeinknochens eingesetzt zu werden. Die erfindungsge-mässe Schienbein-Prothese hat einen zum Einsetzen in den Markkanal des Knochens bestimmten Stiel, der im wesentlichen eine U-förmige Querschnittsfläche hat. Der diese U-förmige Querschnittsfläche aufweisende Stiel erlaubt die Beibehaltung der Kreuzbänder des Knies, wobei gleichzeitig auch die Stabilität der Schienbein-Prothese erhöht wird.
Ein natürliches Kniegelenk hat das untere (distale) Ende des Oberschenkelknochens und das obere (proximale) Ende des Schienbeinknochens. Die Lagerung tritt zwischen den zwei Gelenkhöckern an der unteren Fläche des Oberschenkelknochens und der komplementären oberen Plateaufläche des Schienbeinknochens auf, wobei zwischen diesen beiden Teilen zwischenliegende knorpelige Einlagen, die Menisken, 5 liegen. Eine Verbindung zwischen dem Schienbein und dem Oberschenkel wird durch Bänder erzielt, eingeschlossen der Kreuzbänder des Knies, die stark gebündelt zwischen den Gelenkhöckern liegen.
Die Bewegung eines normalen Knies ist komplex und io enthalten Roll-Gleit- und axiale Drehbewegungen. Die Kreuzbänder schaffen nicht nur die Verbindung zwischen dem Oberschenkel und dem Schienbein, sondern gewährleisten auch die Stabilität des Gelenkes und helfen die auf das Knie einwirkenden Belastungen zu absorbieren. Die Kreuz-i5 bänder dienen aber auch weitgehend dazu, die richtige Kombination zwischen den Roll- und Gleitbewegungen und den Übergang zwischen diesen Bewegungen zu schaffen, so dass die üblichen Kniebewegungen ausgeführt werden können.
Hüftgelenk-Prothesen sind schon sehr üblich geworden 2o und werden sehr erfolgreich verwendet. Kniegelenk-Implan-tationen sind jüngeren Datums und sind im allgemeinen noch nicht so erfolgreich wie Hüftgelenk-Implantationen und die Langzeitstabilität konnte deshalb auch noch nicht genügend erprobt werden. Das Kniegelenk ist grösseren Be-25 anspruchungen als jedes andere Gelenk im Körper ausgesetzt. Es muss das gesamte Gewicht des oberhalb des Knies vorhandenen Körpers tragen und dies bei den verschiedensten Winkelstellungen zwischen dem Oberschenkel und dem Schienbein.
30 In idealer Weise sollte eine Kniegelenk-Prothese dieselbe Arbeitsweise wie ein natürliches Knie haben, also eine komplexe Kombination von Dreh-, Roll- und Gleit-/Rutschbe-wegungen.
Bis jetzt bestehen die Endoprothesen eines Kniegelenks 35 aus voneinander getrennten Oberschenkel- und Schienbeinbauteilen, die zum Bilden eines mechanischen Scharniers mittels eines Kupplungsstiftes miteinander verbunden sind. Ein solches Kniegelenk hat eine einzige Drehachse, die am Oberschenkelknochen oder am Schienbeinknochen befestigt 40 ist. Jeder Bauteil hat einen zum Befestigen im Markkanal des Knochens bestimmten Stiel. Diese sogenannten Scharniergelenke entsprechen nicht immer den natürlichen Bewegungen eines Kniegelenkes, da sie nur eine einzige Drehachse aufweisen, während das menschliche Kniegelenk mit diesen 45 Bauteilen versucht, möglichst polyzentrische Bewegungen durchzuführen. So wurden bisher schon verschiedene Gelenkarten mit Spindeln, Kugel und Käfig und Doppelscharnieren verwendet, um die komplexen natürlichen Kniebewegungen nachzuvollziehen. Mit keinem dieser vereinfachten so Gelenke konnte dies aber erreicht werden. Ein gemeinsames Merkmal dieser sogenannten Scharnier-Implantationen ist darin zu sehen, dass sie zwischen den Oberschenkel- und Schienbein-Bauteilen eine mechanische Verbindung aufweisen, so dass die natürlichen Verbindungsbänder nicht ge-55 braucht wurden, so dass diese als Folge davon nicht beibehalten werden konnten. Da auch die bisher verwendeten Bauteile verhältnismässig gross waren, war es notwendig einen beträchtlichen Teil des natürlichen Knochenmaterials zu entfernen, um Platz für die künstlichen Bauteile zu schaffen. 60 Dieses Entfernen verringert aber den Knochenvorrat, der für zukünftige Korrekturmassnahmen gebraucht werden könnte.
Ein weiterer Nachteil der Scharniergelenke war ihre begrenzte axiale Verdrehung, wobei die Begrenzung bei der 65 Kraftübertragung direkt von den Gelenkbauteilen aufgenommen werden musste, wodurch die Tendenz besteht, den Schienbein-Bauteil und den Oberschenkel-Bauteil im Markkanal des zugeordneten Knochens zu lösen. Aus diesem
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Grund bestehen praktisch alle diese Prothesen vollständig aus einem Metall und weisen lange Stiele auf, die tief in den Markkanal des jeweils zugeordneten Knochens eingesetzt werden, um den jeweiligen Bauteil am Knochen zu befestigen.
Beispiele dieser bekannten Scharniergelenk-Knieprothesen sind aus den US-PS 3 688 316; 3 696 446; 3 765 033; 3 886 601; 3 918 101 und 4 001 896 bekannt.
Bei den neueren implantablen Knie-Bauteilen werden die Oberschenkel- und Schienbein-Bauteile im allgemeinen nicht mehr mechanisch miteinander gekuppelt. Anstelle einer Verbindung dieser Bauteile mittels eines Stiftes oder eines anderen mechanischen Gelenkes, werden diese Bauteile durch den biologischen Aufbau des Knies im gegenseitigen Lagereingriff gehalten, so dass also eine indirekte Kupplung der Bauteile durch die Muskulatur, durch Kapsel und Bänder des natürlichen Gelenks vorliegt. Diese bekannten Bauteile verwenden üblicherweise eine Materialkombination, wobei der Oberschenkel-Bauteil aus Metall besteht, der zwei im Abstand voneinanderstehende Laufteile aufweist, die die natürlichen Gelenkhöcker ersetzen sollen. Der Schienbein-Bauteil besteht dann aus einem Kunststoff, der das natürliche Plateau ersetzt. Die Bauteile haben üblicherweise konvexe und konkave, zusammenwirkende Flächen.
Die vorliegende Erfindung betrifft diese neuere Knieart, die also nicht mit einem Scharnier arbeitet, wobei die Erfindung nur den Schienbein-Bauteil betrifft. Der Erfindungsgegenstand kann mit einer grossen Anzahl von Oberschenkel-Bauteilen kombiniert werden. Solche beispielsweisen Oberschenkel-Bauteile sind durch die folgenden US-PS bekannt: 3 715 763; 3 728 742; 3 748 662; 3 852 830 und 3 958 278.
Die erfindungsgemässe Schienbein-Prothese ist dadurch gekennzeichnet, dass die Schienbein-Prothese eine im wesentlichen U-förmige Schienbeinplattform aufweist, dass in jedem Schenkel der U-förmigen Plattform ein Lagereinsatz lösbar eingesetzt ist und dazu bestimmt ist, eine gleitende Anlage mit der Fläche der Gelenkhöcker der Oberschenkel-Prothese zu ergeben, dass die Plattform mit einem zum Befestigen im Markkanal eines Knochens bestimmten Stiel versehen ist, der sich von einer Seite der Plattform aus erstreckt, dass der Stiel eine sich verjüngende U-förmige Querschnittsfläche hat, dass der Stiel mit einem U-förmigen Anschlussbereich an die Plattform anschliesst, so dass sich eine zentrale Öffnung zum Ermöglichen eines Durchgangs und eine ungestörte Wirkung der Kreuzbänder ergibt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schienbein-Prothese in Vorderansicht,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Schienbein-Prothese nach Fig. 1, so dass die Plattform der Prothese ersichtlich ist,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Schienbein-Prothese, wobei die Lagereinsatzstücke ersichtlich sind, die mit den Gelenkhöckerflächen einer Oberschenkel-Prothese'in Eingriff stehen,
Fig. 5 ein Lagereinsatzstück in schaubildlicher Darstellung, und
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie 6-6 in Fig. 5.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schienbein-Teil einer nicht mit einem Scharnier versehenen Knie-Prothese. Bei der Ausbildung dieser Bauteile tritt das Problem auf,
dass man offenbar nach einem Kompromiss suchen muss zwischen der Festigkeit und den Belastungen der Bauteile, die an den Beinknochen angebracht sind einerseits, und der Beibehaltung der natürlichen Bänder und Sehnen, anderseits. Von besonderer Bedeutung sind die Kreuzbänder, die wahrscheinlich die wichtigsten Bänder der Kniegelenke sind. Unglücklicherweise wirken diese Kreuzbänder durch das
Zentrum des Knies hindurch, so dass die Beibehaltung dieser wichtigen Bänder eine Verwendung der ins Mark eingesetzten Stiele verhindert, die bei der Mehrzahl der mit Scharnier versehenen Knie-Prothesen vorgesehen wurde, da diese Stiele oder Nägel ebenfalls im Zentrum der Bauteile angeordnet sein müssen. Mit anderen Worten heisst dies, dass es unmöglich erscheint, beides zu haben, nämlich eine Öffnung für die Kreuzbänder im Zentrum der ins Bein einzusetzenden Bauteile und im Mark der Knochen einsetzbare Stiele, die sich im Zentrum der Bauteile befinden.
Diesem Problem wird mit einem Oberschenkel-Bauteil entgegengewirkt, da dies durch seine einhüllende Form einen guten geometrischen Sitz und eine gute Flächenanlage mit dem Ende des Oberschenkelbeins ermöglicht. Zusätzlich ist das knopfartige Ende des Oberschenkelbeins ziemlich gross und dieses ergibt einen ausreichenden Knochen, um die Kreuzbänder herum, so dass verschiedene kleinere Stiele innerhalb des festen Knochens befestigt werden können. Weiterhin wird der Oberschenkel-Bauteil üblicherweise aus einem Metall hergestellt, so dass also keine besonderen Probleme hinsichtlich der Abnutzung und des Bruches auftreten.
Bei einem Schienbein-Bauteil treten mehrere Probleme auf. Da dieser Schienbein-Bauteil verhältnismässig klein ist und üblicherweise aus einem Kunststoff besteht, hat es nicht die mechanische Festigkeit und Formstabilität, wie ein aus Metall bestehender Oberschenkel-Bauteil. Überprüfungen der bekannten Schienbein-Bauteile zeigen, dass verschiedene Vorsprünge kurze Zapfen und mit Verkeilungen arbeitende Gestaltungen vorgeschlagen wurden, hauptsächlich, um die Grösse der Anlagefläche zu erhöhen, so dass der zum Verbinden des Bauteils mit dem Schienbein verwendete Knochenzement wirksamer ist. Es hat sich jedoch bei bisherigen Vorschlägen herausgestellt, dass mit dem Knochenzement keine feste und dauerhafte Befestigung am Knochen gewährleistet ist. So wurden diese Bauteile hin und wieder bei der Behandlung von arthritischen Gebrechen verwendet, wo die Knochenqualität im allgemeinen schlecht ist und üblicherweise einer weiteren Degeneration ausgesetzt ist. So können die bekannten Schienbein-Bauteile so wenig überzeugend verwendet werden, dass sie bis jetzt nur vorübergehend Drehmomentbeanspruchungen standhalten können, so dass diese bekannten Schienbeinbauteile bei einem Gelenk verwendet werden, das im wesentlichen auf Streckung beansprucht ist.
Wichtig ist aber, dass der Chirurg erkannt hat, dass nach wie vor auf diesem Gebiet ein Problem besteht. Wenn die Kreuzbänder gesund sind, so wird man vorsichtig abwägen, um die Bänder zu erhalten und ein möglicherweise unstabiles Schienbein-Bauteil zu verwenden, mit dem bewussten Wissen, dass ein hohes Mass der Dauerbeanspruchungen durch die Bänder getragen werden muss. Wenn dann später einmal dieser Schienbeinbauteil entfernt wird, können dann erst die Kreuzbänder entfernt werden und es wird dann eine stabilere, mit Scharnier versehene, Knie-Prothese verwendet, deren stielförmiger Ansatz im Knochenmarkkanal befestigt wird.
Mit der vorliegenden Erfindung wird ein Schienbein-Bauteil 10 vorgeschlagen, mit dem im wesentlichen das Problem gelöst wird, so dass also die Notwendigkeit des Kompromisses nicht mehr besteht. Der erfindungsgemässe Schienbein-Bauteil berücksichtigt beides, nämlich die Beibehaltung der Kreuzbänder und die Befestigung des Stieles am Schienbein-Bauteil im Markkanal des Knochens. Aus den Zeichnungen ist zu ersehen, dass der Schienbein-Bauteil 10 mit einem Stiel 11 versehen ist, der dazu bestimmt ist, im Markkanal eines Knochens befestigt zu werden. Der Stiel 11 hat ein U-förmiges Querschnittsprofil, so dass der Stiel 11 um eine zentrale Öffnung 13 reicht und an eine Plattform 12
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des Schienbeinbauteils anschliesst. Die zentrale Öffnung 13 dient für den Durchgang der wichtigen Kreuzbänder. Die Anschlussstelle des Stieles 11 an die Plattform 12 ist ebenfalls U-förmig, so dass die zentrale Öffnung 13 vollständig offen ist für einen späteren Durchgang der Kreuzbänder, so dass diese in ihrer Wirkung nicht behindert werden.
Es ist vorteilhaft, wenn der Stiel 11 einen gleichbleibenden Radius aufweist, wenn er sich in der Breite zu einer verjüngten Stelle 14 hin verkleinert, so dass der Stiel 11 leicht in den Markkanal eines Schienbeinknochens eingepresst werden kann. Die Querschnittsfläche kann sich in der Dicke gleichzeitig zur Stelle 14 hin verringern, da die Belastungen mit zunehmendem Abstand von der Plattform 12 ebenfalls geringer werden. Aus diesem Grund erstreckt sich der Stiel 11 von seiner Stelle 14 aus ansteigend nach oben und auswärts bis zum Anschluss an die Plattform 12. Bevorzugterweise erfolgt der Übergang des Stiels 11 zur Plattform 12 allmählich oder mit kleinen Radien, also nicht scharfkantig und abrupt. Es wird eine Querschnittsfläche bevorzugt, die von einer Rechteckform abweicht, da letztgenannte Querschnittsform weniger biegesteif ist; obwohl die erwähnte U-Form der unteren Stelle 14 zu, z.B. allmählich, in eine rechteckige Querschnittsform übergehen kann.
Da Kunststoff im allgemeinen nicht die mechanische Stabilität, Steifheit und Festigkeit von Metall erreicht, wird der Stiel 11 mit Vorteil aus einem Metall gebildet, bevorzugterweise aus einer medizinisch geeigneten Kobalt-Chrom-Legierung. Als Alternative hierzu kann auch rostfreier Stahl oder Titan verwendet werden. Aus den gleichen Gründen sollte auch die Plattform 12 oder zumindest der untere Teil der Plattform, der direkt an den Stiel 11 anschliesst, aus gleichartigem Material bestehen. Die Lagerfläche 26 des Schienbein-Bauteils 10, die an den Flächen der Gelenkhök-ker einer nicht dargestellten, zugeordneten Oberschenkel-Vorrichtung anliegen muss, wird bevorzugterweise aus einem Kunststoff gebildet, der haltbar und reibungsarm ist und auch sonst physiologisch akzeptabel ist, wie z.B. ultrahoch molekulares Polyäthylen. Die aus Kunststoff bestehenden Lagereinsätze 25 sollten fest an der aus Metall bestehenden Plattform 12 sitzen und gegen eine Bewegung gesichert sein.
Aus der Darstellung nach Fig. 3 ist ersichtlich, dass die Plattform 12 im wesentlichen eine U-Form hat. Jeder Schenkel 15 der U-Form liegt gegenüber der dickeren Verbindungsstelle 17 vertieft, so dass für jeden Lagereinsatz 25 eine ebene, im wesentlichen D-förmige Plattform 16 gebildet wird. Jede Plattform 16 ist mit zwei im Abstand voneinan-derliegenden Durchbrüchen 18 versehen. Obwohl die Durchbrüche 18 im Beispiel quadratisch sind, so können diese doch auch eine andere Form haben, sofern jede Durchbrechung 18 zumindest eine gerade Kante aufweist, deren Zweck später noch erläutert wird. Jede Durchbrechung 18 ist mit einer abragenden Nase 19 versehen, die sich entlang eines Randes der Durchbrechung 18 erstreckt. Jede Plattform 16 ist mit einer nach oben ragenden Rückhaltewand 20 versehen, die sich entlang der Innenseite von jedem Schenkel 15 erstreckt. Die an die Plattform 16 angrenzende Seite der Wand 20 ist konvex gewölbt, während die gegenüberliegende Wandfläche der Kontur des Stiels 11 folgt und somit abgewinkelt ausgebildet ist, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist. Am Übergang des Schenkels 15 zum Zwischenstück 17 ist jede Plattform 16 mit einem Rücken 21 versehen, der von der Plattform 16 aus nach oben ragt und gekrümmt ausgebildet ist. Diese Rücken 21 dienen ebenfalls zur Halterung der Lagereinsätze 25. Es soll noch daraufhingewiesen werden, dass an der Plattform 12 noch weitere Halteorgane für die Lagereinsätze 25 vorhanden sein können, um letztere lösbar an der s Plattform 12 zu halten.
Die Oberfläche des Stiels 11 wird in vorteilhafter Weise mit nicht dargestellten Hinterschneidungen versehen, die als Rinnen, Vertiefungen, Löcher oder Vorsprünge ausgebildet sein können, um die Befestigung des Stiels im Knochen des io Schienbeins zu erhöhen, wobei auch ein besseres Eindringen des Knochenzementes in die Vertiefungen oder unter den Erhebungen damit verbunden sein kann. Bevorzugterweise wird eine mit Durchbrechungen versehene Oberfläche für den Stiel 11 verwendet, um ein Einwachsen von Knochen-ls material zu erlauben, wie es bereits bekannt ist. Es ist vorteilhaft, wenn die Unterseite der Plattform 12 mit einer gleichartigen Oberflächengestaltung versehen wird.
Jeder Lagereinsatz 25 ist im wesentlichen nierenförmig und ist derart geformt, dass er innerhalb des Rückens 21 und 20 der gewölbten Wandseite der Wand 20 auf der Plattform 16 festgehalten werden kann. Der äussere Teil der oberen Fläche des Lagereinsatzes 25 ist ausgehöhlt, so dass man eine sanft gewölbte, konkave Lagerfläche 26 für eine damit zusammenwirkende Fläche der Gelenkhöcker an einer nicht 25 dargestellten Oberschenkel-Prothese erhält. Am inneren Rand des Lagereinsatzes 25 ist eine gewölbte Ausnehmung 27 vorhanden, die der gewölbten Aussenkontur der Wand 20 angepasst ist. Die Unterseite des Lagereinsatzes 25 verläuft im wesentlichen eben. Um ein Einpassen des Einsatzstückes 30 25 auf der Plattform 16 zu ermöglichen, ist derjenige Teil der Bodenfläche vom Lagereinsatz 25, der die zurückversetzte Plattform 16 am Schenkel 15 überragt, mit einer Ausnehmung versehen, die die Tiefe der Rückversetzung der Plattform 16 gegenüber dem Verbindungsstück 17 aufweist. Hier-35 durch wird an jedem Lagereinsatz 25 ein stufenförmiger Ansatz 28 gebildet (Fig. 6), der auf dem Zwischenstück 17 aufliegt, wenn der Lagereinsatz 25 auf der Plattform 16 angebracht worden ist. Von der Bodenfläche des Lagereinsatzes 25 ragen zwei im Abstand voneinanderstehende Füsse 29 ab, 40 die ein Hammerkopfprofil haben (Fig. 2). Diese Füsse 29 liegen ausgerichtet zu den Durchbrechungen 18 in der Plattform 16. Die freien Enden der Füsse 29 sind also verdickt ausgebildet, so dass sich entlang zumindest einer Kante von jedem Fuss eine Hinterschneidung ergibt. Beim dargestellten 45 Ausführungsbeispiel weist jeder Fuss 29 zwei zu beiden Seiten des Fusses liegende Hinterschneidungen 30 auf, obwohl nur die innerste Hinterschneidung 30 erforderlich ist. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, wie diese innere Hinterschneidung 30 mit der Nase 19 der zugeordneten Durchbrechung 18 in Anso läge ist, so dass der Lagereinsatz 25 an der Plattform 12 befestigt ist.
Um das Einsetzen der Füsse 29 in die Durchbrechungen 18 zu erleichtern, sind die vordersten Kanten der Verdickungen an den Füssen 29 abgeschrägt, wie aus der Zeichnung er-55 sichtlich ist.
Die erfindungsgemässe Schienbein-Prothese, die in Verbindung mit einer Oberschenkel-Prothese einen mittleren Kanal für den Durchgang der Kreuzbänder aufweist, ergibt eine Prothese, die eine weitgehende Übereinstimmung zwi-60 sehen den Gelenkhöckern des Oberschenkels und dem Schienbein-Plateau gewährleistet, so dass die Wirkungen Drehen, Gleiten, Rollen und Rutschen eines funktionierenden Knies erreicht werden.
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1 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Schienbein-Prothese zum Zusammenwirken mit einer Oberschenkel-Prothese, wobei die Schienbeinprothese einen zentralen Kanal für einen Durchgang der Kreuzbänder aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienbein-Prothese
(10) eine im wesentlichen U-förmige Schienbeinplattform (12) aufweist, dass in jedem Schenkel (15) der U-formigen Plattform (12) ein Lagereinsatz (25) lösbar eingesetzt ist und dazu bestimmt ist, eine gleitende Anlage mit der Fläche der Gelenkhöcker der Oberschenkel-Prothese zu ergeben, dass die Plattform (12) mit einem zum Befestigen im Markkanal eines Knochens bestimmten Stiel (11) versehen ist, der sich von einer Seite der Plattform (12) aus erstreckt, dass der Stiel
(11) im wesentlichen eine sich verjüngende U-förmige Querschnittsfläche hat, dass der Stiel (11) mit einem U-förmigen Anschlussbereich an die Plattform (12) anschliesst, so dass sich eine zentrale Öffnung zum Ermöglichen eines Durchgangs und eine ungestörte Wirkung der Kreuzbänder ergibt.
2. Schienbein-Prothese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattform (12) aus einem Metall oder aus einer Metallegierung besteht.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Schienbein-Prothese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagereinsatz (25) aus einem physiologisch akzeptablen Kunststoff besteht.
4. Schienbein-Prothese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zum Einsetzen in einen Markkanal eines Knochens bestimmte Stiel (11) einen konstanten Radius bei seiner Verjüngung von seinem Anschlussbereich aus zu einem verjüngten freien Ende (14) hat.
5. Schienbein-Prothese nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zum Befestigen im Markkanal eines Knochens bestimmte Stiel (11) eine solche Querschnittsflä-che hat, die sich von seinem Anschlussbereich aus zum freien Ende (14) hin in der Dicke verringert.
6. Schienbein-Prothese nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende (14) des Stiels (11) abgeflacht oder abgerundet ist.
7. Schienbein-Prothese nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der zum Befestigen im Markkanal eines Knochens bestimmte Stiel (11) aus einem Metall oder aus einer Metallegierung besteht.
8. Schienbein-Prothese nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächen des zum Befestigen im Markkanal eines Knochens bestimmten Stiels (11) strukturiert sind.
9. Schienbein-Prothese nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenfläche der Plattform (12) strukturiert ist.
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