CH645533A5 - Schienbein-prothese. - Google Patents

Schienbein-prothese. Download PDF

Info

Publication number
CH645533A5
CH645533A5 CH264580A CH264580A CH645533A5 CH 645533 A5 CH645533 A5 CH 645533A5 CH 264580 A CH264580 A CH 264580A CH 264580 A CH264580 A CH 264580A CH 645533 A5 CH645533 A5 CH 645533A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
shin
platform
stem
bone
intended
Prior art date
Application number
CH264580A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert George Averill
Original Assignee
Minnesota Mining & Mfg
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Minnesota Mining & Mfg filed Critical Minnesota Mining & Mfg
Publication of CH645533A5 publication Critical patent/CH645533A5/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F2/00Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
    • A61F2/02Prostheses implantable into the body
    • A61F2/30Joints
    • A61F2/38Joints for elbows or knees
    • A61F2/389Tibial components
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F2/00Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
    • A61F2/02Prostheses implantable into the body
    • A61F2/30Joints
    • A61F2002/30001Additional features of subject-matter classified in A61F2/28, A61F2/30 and subgroups thereof
    • A61F2002/30108Shapes
    • A61F2002/3011Cross-sections or two-dimensional shapes
    • A61F2002/30112Rounded shapes, e.g. with rounded corners
    • A61F2002/30131Rounded shapes, e.g. with rounded corners horseshoe- or crescent- or C-shaped or U-shaped
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F2230/00Geometry of prostheses classified in groups A61F2/00 - A61F2/26 or A61F2/82 or A61F9/00 or A61F11/00 or subgroups thereof
    • A61F2230/0002Two-dimensional shapes, e.g. cross-sections
    • A61F2230/0004Rounded shapes, e.g. with rounded corners
    • A61F2230/0013Horseshoe-shaped, e.g. crescent-shaped, C-shaped, U-shaped

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Cardiology (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Transplantation (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Prostheses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schienbein-Prothese, die dazu bestimmt ist, mit einer Oberschenkel-Prothese zum Bilden eines Kniegelenk-Ersatzes zusammenzuwirken. Die Schien-bein-Prothese ist dazu bestimmt, im proximalen Ende des Schienbeinknochens eingesetzt zu werden. Die erfindungsge-mässe Schienbein-Prothese hat einen zum Einsetzen in den Markkanal des Knochens bestimmten Stiel, der im wesentlichen eine U-förmige Querschnittsfläche hat. Der diese U-förmige Querschnittsfläche aufweisende Stiel erlaubt die Beibehaltung der Kreuzbänder des Knies, wobei gleichzeitig auch die Stabilität der Schienbein-Prothese erhöht wird.
Ein natürliches Kniegelenk hat das untere (distale) Ende des Oberschenkelknochens und das obere (proximale) Ende des Schienbeinknochens. Die Lagerung tritt zwischen den zwei Gelenkhöckern an der unteren Fläche des Oberschenkelknochens und der komplementären oberen Plateaufläche des Schienbeinknochens auf, wobei zwischen diesen beiden Teilen zwischenliegende knorpelige Einlagen, die Menisken, 5 liegen. Eine Verbindung zwischen dem Schienbein und dem Oberschenkel wird durch Bänder erzielt, eingeschlossen der Kreuzbänder des Knies, die stark gebündelt zwischen den Gelenkhöckern liegen.
Die Bewegung eines normalen Knies ist komplex und io enthalten Roll-Gleit- und axiale Drehbewegungen. Die Kreuzbänder schaffen nicht nur die Verbindung zwischen dem Oberschenkel und dem Schienbein, sondern gewährleisten auch die Stabilität des Gelenkes und helfen die auf das Knie einwirkenden Belastungen zu absorbieren. Die Kreuz-i5 bänder dienen aber auch weitgehend dazu, die richtige Kombination zwischen den Roll- und Gleitbewegungen und den Übergang zwischen diesen Bewegungen zu schaffen, so dass die üblichen Kniebewegungen ausgeführt werden können.
Hüftgelenk-Prothesen sind schon sehr üblich geworden 2o und werden sehr erfolgreich verwendet. Kniegelenk-Implan-tationen sind jüngeren Datums und sind im allgemeinen noch nicht so erfolgreich wie Hüftgelenk-Implantationen und die Langzeitstabilität konnte deshalb auch noch nicht genügend erprobt werden. Das Kniegelenk ist grösseren Be-25 anspruchungen als jedes andere Gelenk im Körper ausgesetzt. Es muss das gesamte Gewicht des oberhalb des Knies vorhandenen Körpers tragen und dies bei den verschiedensten Winkelstellungen zwischen dem Oberschenkel und dem Schienbein.
30 In idealer Weise sollte eine Kniegelenk-Prothese dieselbe Arbeitsweise wie ein natürliches Knie haben, also eine komplexe Kombination von Dreh-, Roll- und Gleit-/Rutschbe-wegungen.
Bis jetzt bestehen die Endoprothesen eines Kniegelenks 35 aus voneinander getrennten Oberschenkel- und Schienbeinbauteilen, die zum Bilden eines mechanischen Scharniers mittels eines Kupplungsstiftes miteinander verbunden sind. Ein solches Kniegelenk hat eine einzige Drehachse, die am Oberschenkelknochen oder am Schienbeinknochen befestigt 40 ist. Jeder Bauteil hat einen zum Befestigen im Markkanal des Knochens bestimmten Stiel. Diese sogenannten Scharniergelenke entsprechen nicht immer den natürlichen Bewegungen eines Kniegelenkes, da sie nur eine einzige Drehachse aufweisen, während das menschliche Kniegelenk mit diesen 45 Bauteilen versucht, möglichst polyzentrische Bewegungen durchzuführen. So wurden bisher schon verschiedene Gelenkarten mit Spindeln, Kugel und Käfig und Doppelscharnieren verwendet, um die komplexen natürlichen Kniebewegungen nachzuvollziehen. Mit keinem dieser vereinfachten so Gelenke konnte dies aber erreicht werden. Ein gemeinsames Merkmal dieser sogenannten Scharnier-Implantationen ist darin zu sehen, dass sie zwischen den Oberschenkel- und Schienbein-Bauteilen eine mechanische Verbindung aufweisen, so dass die natürlichen Verbindungsbänder nicht ge-55 braucht wurden, so dass diese als Folge davon nicht beibehalten werden konnten. Da auch die bisher verwendeten Bauteile verhältnismässig gross waren, war es notwendig einen beträchtlichen Teil des natürlichen Knochenmaterials zu entfernen, um Platz für die künstlichen Bauteile zu schaffen. 60 Dieses Entfernen verringert aber den Knochenvorrat, der für zukünftige Korrekturmassnahmen gebraucht werden könnte.
Ein weiterer Nachteil der Scharniergelenke war ihre begrenzte axiale Verdrehung, wobei die Begrenzung bei der 65 Kraftübertragung direkt von den Gelenkbauteilen aufgenommen werden musste, wodurch die Tendenz besteht, den Schienbein-Bauteil und den Oberschenkel-Bauteil im Markkanal des zugeordneten Knochens zu lösen. Aus diesem
3
645 533
Grund bestehen praktisch alle diese Prothesen vollständig aus einem Metall und weisen lange Stiele auf, die tief in den Markkanal des jeweils zugeordneten Knochens eingesetzt werden, um den jeweiligen Bauteil am Knochen zu befestigen.
Beispiele dieser bekannten Scharniergelenk-Knieprothesen sind aus den US-PS 3 688 316; 3 696 446; 3 765 033; 3 886 601; 3 918 101 und 4 001 896 bekannt.
Bei den neueren implantablen Knie-Bauteilen werden die Oberschenkel- und Schienbein-Bauteile im allgemeinen nicht mehr mechanisch miteinander gekuppelt. Anstelle einer Verbindung dieser Bauteile mittels eines Stiftes oder eines anderen mechanischen Gelenkes, werden diese Bauteile durch den biologischen Aufbau des Knies im gegenseitigen Lagereingriff gehalten, so dass also eine indirekte Kupplung der Bauteile durch die Muskulatur, durch Kapsel und Bänder des natürlichen Gelenks vorliegt. Diese bekannten Bauteile verwenden üblicherweise eine Materialkombination, wobei der Oberschenkel-Bauteil aus Metall besteht, der zwei im Abstand voneinanderstehende Laufteile aufweist, die die natürlichen Gelenkhöcker ersetzen sollen. Der Schienbein-Bauteil besteht dann aus einem Kunststoff, der das natürliche Plateau ersetzt. Die Bauteile haben üblicherweise konvexe und konkave, zusammenwirkende Flächen.
Die vorliegende Erfindung betrifft diese neuere Knieart, die also nicht mit einem Scharnier arbeitet, wobei die Erfindung nur den Schienbein-Bauteil betrifft. Der Erfindungsgegenstand kann mit einer grossen Anzahl von Oberschenkel-Bauteilen kombiniert werden. Solche beispielsweisen Oberschenkel-Bauteile sind durch die folgenden US-PS bekannt: 3 715 763; 3 728 742; 3 748 662; 3 852 830 und 3 958 278.
Die erfindungsgemässe Schienbein-Prothese ist dadurch gekennzeichnet, dass die Schienbein-Prothese eine im wesentlichen U-förmige Schienbeinplattform aufweist, dass in jedem Schenkel der U-förmigen Plattform ein Lagereinsatz lösbar eingesetzt ist und dazu bestimmt ist, eine gleitende Anlage mit der Fläche der Gelenkhöcker der Oberschenkel-Prothese zu ergeben, dass die Plattform mit einem zum Befestigen im Markkanal eines Knochens bestimmten Stiel versehen ist, der sich von einer Seite der Plattform aus erstreckt, dass der Stiel eine sich verjüngende U-förmige Querschnittsfläche hat, dass der Stiel mit einem U-förmigen Anschlussbereich an die Plattform anschliesst, so dass sich eine zentrale Öffnung zum Ermöglichen eines Durchgangs und eine ungestörte Wirkung der Kreuzbänder ergibt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schienbein-Prothese in Vorderansicht,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Schienbein-Prothese nach Fig. 1, so dass die Plattform der Prothese ersichtlich ist,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Schienbein-Prothese, wobei die Lagereinsatzstücke ersichtlich sind, die mit den Gelenkhöckerflächen einer Oberschenkel-Prothese'in Eingriff stehen,
Fig. 5 ein Lagereinsatzstück in schaubildlicher Darstellung, und
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie 6-6 in Fig. 5.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schienbein-Teil einer nicht mit einem Scharnier versehenen Knie-Prothese. Bei der Ausbildung dieser Bauteile tritt das Problem auf,
dass man offenbar nach einem Kompromiss suchen muss zwischen der Festigkeit und den Belastungen der Bauteile, die an den Beinknochen angebracht sind einerseits, und der Beibehaltung der natürlichen Bänder und Sehnen, anderseits. Von besonderer Bedeutung sind die Kreuzbänder, die wahrscheinlich die wichtigsten Bänder der Kniegelenke sind. Unglücklicherweise wirken diese Kreuzbänder durch das
Zentrum des Knies hindurch, so dass die Beibehaltung dieser wichtigen Bänder eine Verwendung der ins Mark eingesetzten Stiele verhindert, die bei der Mehrzahl der mit Scharnier versehenen Knie-Prothesen vorgesehen wurde, da diese Stiele oder Nägel ebenfalls im Zentrum der Bauteile angeordnet sein müssen. Mit anderen Worten heisst dies, dass es unmöglich erscheint, beides zu haben, nämlich eine Öffnung für die Kreuzbänder im Zentrum der ins Bein einzusetzenden Bauteile und im Mark der Knochen einsetzbare Stiele, die sich im Zentrum der Bauteile befinden.
Diesem Problem wird mit einem Oberschenkel-Bauteil entgegengewirkt, da dies durch seine einhüllende Form einen guten geometrischen Sitz und eine gute Flächenanlage mit dem Ende des Oberschenkelbeins ermöglicht. Zusätzlich ist das knopfartige Ende des Oberschenkelbeins ziemlich gross und dieses ergibt einen ausreichenden Knochen, um die Kreuzbänder herum, so dass verschiedene kleinere Stiele innerhalb des festen Knochens befestigt werden können. Weiterhin wird der Oberschenkel-Bauteil üblicherweise aus einem Metall hergestellt, so dass also keine besonderen Probleme hinsichtlich der Abnutzung und des Bruches auftreten.
Bei einem Schienbein-Bauteil treten mehrere Probleme auf. Da dieser Schienbein-Bauteil verhältnismässig klein ist und üblicherweise aus einem Kunststoff besteht, hat es nicht die mechanische Festigkeit und Formstabilität, wie ein aus Metall bestehender Oberschenkel-Bauteil. Überprüfungen der bekannten Schienbein-Bauteile zeigen, dass verschiedene Vorsprünge kurze Zapfen und mit Verkeilungen arbeitende Gestaltungen vorgeschlagen wurden, hauptsächlich, um die Grösse der Anlagefläche zu erhöhen, so dass der zum Verbinden des Bauteils mit dem Schienbein verwendete Knochenzement wirksamer ist. Es hat sich jedoch bei bisherigen Vorschlägen herausgestellt, dass mit dem Knochenzement keine feste und dauerhafte Befestigung am Knochen gewährleistet ist. So wurden diese Bauteile hin und wieder bei der Behandlung von arthritischen Gebrechen verwendet, wo die Knochenqualität im allgemeinen schlecht ist und üblicherweise einer weiteren Degeneration ausgesetzt ist. So können die bekannten Schienbein-Bauteile so wenig überzeugend verwendet werden, dass sie bis jetzt nur vorübergehend Drehmomentbeanspruchungen standhalten können, so dass diese bekannten Schienbeinbauteile bei einem Gelenk verwendet werden, das im wesentlichen auf Streckung beansprucht ist.
Wichtig ist aber, dass der Chirurg erkannt hat, dass nach wie vor auf diesem Gebiet ein Problem besteht. Wenn die Kreuzbänder gesund sind, so wird man vorsichtig abwägen, um die Bänder zu erhalten und ein möglicherweise unstabiles Schienbein-Bauteil zu verwenden, mit dem bewussten Wissen, dass ein hohes Mass der Dauerbeanspruchungen durch die Bänder getragen werden muss. Wenn dann später einmal dieser Schienbeinbauteil entfernt wird, können dann erst die Kreuzbänder entfernt werden und es wird dann eine stabilere, mit Scharnier versehene, Knie-Prothese verwendet, deren stielförmiger Ansatz im Knochenmarkkanal befestigt wird.
Mit der vorliegenden Erfindung wird ein Schienbein-Bauteil 10 vorgeschlagen, mit dem im wesentlichen das Problem gelöst wird, so dass also die Notwendigkeit des Kompromisses nicht mehr besteht. Der erfindungsgemässe Schienbein-Bauteil berücksichtigt beides, nämlich die Beibehaltung der Kreuzbänder und die Befestigung des Stieles am Schienbein-Bauteil im Markkanal des Knochens. Aus den Zeichnungen ist zu ersehen, dass der Schienbein-Bauteil 10 mit einem Stiel 11 versehen ist, der dazu bestimmt ist, im Markkanal eines Knochens befestigt zu werden. Der Stiel 11 hat ein U-förmiges Querschnittsprofil, so dass der Stiel 11 um eine zentrale Öffnung 13 reicht und an eine Plattform 12
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
645 533
4
des Schienbeinbauteils anschliesst. Die zentrale Öffnung 13 dient für den Durchgang der wichtigen Kreuzbänder. Die Anschlussstelle des Stieles 11 an die Plattform 12 ist ebenfalls U-förmig, so dass die zentrale Öffnung 13 vollständig offen ist für einen späteren Durchgang der Kreuzbänder, so dass diese in ihrer Wirkung nicht behindert werden.
Es ist vorteilhaft, wenn der Stiel 11 einen gleichbleibenden Radius aufweist, wenn er sich in der Breite zu einer verjüngten Stelle 14 hin verkleinert, so dass der Stiel 11 leicht in den Markkanal eines Schienbeinknochens eingepresst werden kann. Die Querschnittsfläche kann sich in der Dicke gleichzeitig zur Stelle 14 hin verringern, da die Belastungen mit zunehmendem Abstand von der Plattform 12 ebenfalls geringer werden. Aus diesem Grund erstreckt sich der Stiel 11 von seiner Stelle 14 aus ansteigend nach oben und auswärts bis zum Anschluss an die Plattform 12. Bevorzugterweise erfolgt der Übergang des Stiels 11 zur Plattform 12 allmählich oder mit kleinen Radien, also nicht scharfkantig und abrupt. Es wird eine Querschnittsfläche bevorzugt, die von einer Rechteckform abweicht, da letztgenannte Querschnittsform weniger biegesteif ist; obwohl die erwähnte U-Form der unteren Stelle 14 zu, z.B. allmählich, in eine rechteckige Querschnittsform übergehen kann.
Da Kunststoff im allgemeinen nicht die mechanische Stabilität, Steifheit und Festigkeit von Metall erreicht, wird der Stiel 11 mit Vorteil aus einem Metall gebildet, bevorzugterweise aus einer medizinisch geeigneten Kobalt-Chrom-Legierung. Als Alternative hierzu kann auch rostfreier Stahl oder Titan verwendet werden. Aus den gleichen Gründen sollte auch die Plattform 12 oder zumindest der untere Teil der Plattform, der direkt an den Stiel 11 anschliesst, aus gleichartigem Material bestehen. Die Lagerfläche 26 des Schienbein-Bauteils 10, die an den Flächen der Gelenkhök-ker einer nicht dargestellten, zugeordneten Oberschenkel-Vorrichtung anliegen muss, wird bevorzugterweise aus einem Kunststoff gebildet, der haltbar und reibungsarm ist und auch sonst physiologisch akzeptabel ist, wie z.B. ultrahoch molekulares Polyäthylen. Die aus Kunststoff bestehenden Lagereinsätze 25 sollten fest an der aus Metall bestehenden Plattform 12 sitzen und gegen eine Bewegung gesichert sein.
Aus der Darstellung nach Fig. 3 ist ersichtlich, dass die Plattform 12 im wesentlichen eine U-Form hat. Jeder Schenkel 15 der U-Form liegt gegenüber der dickeren Verbindungsstelle 17 vertieft, so dass für jeden Lagereinsatz 25 eine ebene, im wesentlichen D-förmige Plattform 16 gebildet wird. Jede Plattform 16 ist mit zwei im Abstand voneinan-derliegenden Durchbrüchen 18 versehen. Obwohl die Durchbrüche 18 im Beispiel quadratisch sind, so können diese doch auch eine andere Form haben, sofern jede Durchbrechung 18 zumindest eine gerade Kante aufweist, deren Zweck später noch erläutert wird. Jede Durchbrechung 18 ist mit einer abragenden Nase 19 versehen, die sich entlang eines Randes der Durchbrechung 18 erstreckt. Jede Plattform 16 ist mit einer nach oben ragenden Rückhaltewand 20 versehen, die sich entlang der Innenseite von jedem Schenkel 15 erstreckt. Die an die Plattform 16 angrenzende Seite der Wand 20 ist konvex gewölbt, während die gegenüberliegende Wandfläche der Kontur des Stiels 11 folgt und somit abgewinkelt ausgebildet ist, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist. Am Übergang des Schenkels 15 zum Zwischenstück 17 ist jede Plattform 16 mit einem Rücken 21 versehen, der von der Plattform 16 aus nach oben ragt und gekrümmt ausgebildet ist. Diese Rücken 21 dienen ebenfalls zur Halterung der Lagereinsätze 25. Es soll noch daraufhingewiesen werden, dass an der Plattform 12 noch weitere Halteorgane für die Lagereinsätze 25 vorhanden sein können, um letztere lösbar an der s Plattform 12 zu halten.
Die Oberfläche des Stiels 11 wird in vorteilhafter Weise mit nicht dargestellten Hinterschneidungen versehen, die als Rinnen, Vertiefungen, Löcher oder Vorsprünge ausgebildet sein können, um die Befestigung des Stiels im Knochen des io Schienbeins zu erhöhen, wobei auch ein besseres Eindringen des Knochenzementes in die Vertiefungen oder unter den Erhebungen damit verbunden sein kann. Bevorzugterweise wird eine mit Durchbrechungen versehene Oberfläche für den Stiel 11 verwendet, um ein Einwachsen von Knochen-ls material zu erlauben, wie es bereits bekannt ist. Es ist vorteilhaft, wenn die Unterseite der Plattform 12 mit einer gleichartigen Oberflächengestaltung versehen wird.
Jeder Lagereinsatz 25 ist im wesentlichen nierenförmig und ist derart geformt, dass er innerhalb des Rückens 21 und 20 der gewölbten Wandseite der Wand 20 auf der Plattform 16 festgehalten werden kann. Der äussere Teil der oberen Fläche des Lagereinsatzes 25 ist ausgehöhlt, so dass man eine sanft gewölbte, konkave Lagerfläche 26 für eine damit zusammenwirkende Fläche der Gelenkhöcker an einer nicht 25 dargestellten Oberschenkel-Prothese erhält. Am inneren Rand des Lagereinsatzes 25 ist eine gewölbte Ausnehmung 27 vorhanden, die der gewölbten Aussenkontur der Wand 20 angepasst ist. Die Unterseite des Lagereinsatzes 25 verläuft im wesentlichen eben. Um ein Einpassen des Einsatzstückes 30 25 auf der Plattform 16 zu ermöglichen, ist derjenige Teil der Bodenfläche vom Lagereinsatz 25, der die zurückversetzte Plattform 16 am Schenkel 15 überragt, mit einer Ausnehmung versehen, die die Tiefe der Rückversetzung der Plattform 16 gegenüber dem Verbindungsstück 17 aufweist. Hier-35 durch wird an jedem Lagereinsatz 25 ein stufenförmiger Ansatz 28 gebildet (Fig. 6), der auf dem Zwischenstück 17 aufliegt, wenn der Lagereinsatz 25 auf der Plattform 16 angebracht worden ist. Von der Bodenfläche des Lagereinsatzes 25 ragen zwei im Abstand voneinanderstehende Füsse 29 ab, 40 die ein Hammerkopfprofil haben (Fig. 2). Diese Füsse 29 liegen ausgerichtet zu den Durchbrechungen 18 in der Plattform 16. Die freien Enden der Füsse 29 sind also verdickt ausgebildet, so dass sich entlang zumindest einer Kante von jedem Fuss eine Hinterschneidung ergibt. Beim dargestellten 45 Ausführungsbeispiel weist jeder Fuss 29 zwei zu beiden Seiten des Fusses liegende Hinterschneidungen 30 auf, obwohl nur die innerste Hinterschneidung 30 erforderlich ist. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, wie diese innere Hinterschneidung 30 mit der Nase 19 der zugeordneten Durchbrechung 18 in Anso läge ist, so dass der Lagereinsatz 25 an der Plattform 12 befestigt ist.
Um das Einsetzen der Füsse 29 in die Durchbrechungen 18 zu erleichtern, sind die vordersten Kanten der Verdickungen an den Füssen 29 abgeschrägt, wie aus der Zeichnung er-55 sichtlich ist.
Die erfindungsgemässe Schienbein-Prothese, die in Verbindung mit einer Oberschenkel-Prothese einen mittleren Kanal für den Durchgang der Kreuzbänder aufweist, ergibt eine Prothese, die eine weitgehende Übereinstimmung zwi-60 sehen den Gelenkhöckern des Oberschenkels und dem Schienbein-Plateau gewährleistet, so dass die Wirkungen Drehen, Gleiten, Rollen und Rutschen eines funktionierenden Knies erreicht werden.
s
1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

645 533
1. Schienbein-Prothese zum Zusammenwirken mit einer Oberschenkel-Prothese, wobei die Schienbeinprothese einen zentralen Kanal für einen Durchgang der Kreuzbänder aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienbein-Prothese
(10) eine im wesentlichen U-förmige Schienbeinplattform (12) aufweist, dass in jedem Schenkel (15) der U-formigen Plattform (12) ein Lagereinsatz (25) lösbar eingesetzt ist und dazu bestimmt ist, eine gleitende Anlage mit der Fläche der Gelenkhöcker der Oberschenkel-Prothese zu ergeben, dass die Plattform (12) mit einem zum Befestigen im Markkanal eines Knochens bestimmten Stiel (11) versehen ist, der sich von einer Seite der Plattform (12) aus erstreckt, dass der Stiel
(11) im wesentlichen eine sich verjüngende U-förmige Querschnittsfläche hat, dass der Stiel (11) mit einem U-förmigen Anschlussbereich an die Plattform (12) anschliesst, so dass sich eine zentrale Öffnung zum Ermöglichen eines Durchgangs und eine ungestörte Wirkung der Kreuzbänder ergibt.
2. Schienbein-Prothese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattform (12) aus einem Metall oder aus einer Metallegierung besteht.
2
PATENTANSPRÜCHE
3. Schienbein-Prothese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagereinsatz (25) aus einem physiologisch akzeptablen Kunststoff besteht.
4. Schienbein-Prothese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zum Einsetzen in einen Markkanal eines Knochens bestimmte Stiel (11) einen konstanten Radius bei seiner Verjüngung von seinem Anschlussbereich aus zu einem verjüngten freien Ende (14) hat.
5. Schienbein-Prothese nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zum Befestigen im Markkanal eines Knochens bestimmte Stiel (11) eine solche Querschnittsflä-che hat, die sich von seinem Anschlussbereich aus zum freien Ende (14) hin in der Dicke verringert.
6. Schienbein-Prothese nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende (14) des Stiels (11) abgeflacht oder abgerundet ist.
7. Schienbein-Prothese nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der zum Befestigen im Markkanal eines Knochens bestimmte Stiel (11) aus einem Metall oder aus einer Metallegierung besteht.
8. Schienbein-Prothese nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächen des zum Befestigen im Markkanal eines Knochens bestimmten Stiels (11) strukturiert sind.
9. Schienbein-Prothese nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenfläche der Plattform (12) strukturiert ist.
CH264580A 1979-04-05 1980-04-03 Schienbein-prothese. CH645533A5 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/027,518 US4217666A (en) 1979-04-05 1979-04-05 Tibial prosthesis having a U-shaped intramedullary stem

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH645533A5 true CH645533A5 (de) 1984-10-15

Family

ID=21838190

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH264580A CH645533A5 (de) 1979-04-05 1980-04-03 Schienbein-prothese.

Country Status (9)

Country Link
US (1) US4217666A (de)
JP (1) JPS55133247A (de)
CA (1) CA1135007A (de)
CH (1) CH645533A5 (de)
DE (1) DE3013155A1 (de)
ES (1) ES257044Y (de)
FR (1) FR2452915B1 (de)
GB (1) GB2046100B (de)
IT (1) IT1127432B (de)

Families Citing this family (63)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3136636A1 (de) * 1981-09-16 1983-03-31 Waldemar Link (Gmbh & Co), 2000 Hamburg Tibiaplateau aus kunststoff mit einer unterlagplatte aus hartem material
GB2120943B (en) * 1982-03-13 1985-04-11 Thackray C F Ltd Knee prosthesis
DE3432929C2 (de) * 1984-09-07 1986-12-18 S + G Implants GmbH, 2400 Lübeck Tibiaprothesenteil einer Kniegelenk-Endoprothese
DE3433264C2 (de) * 1984-09-11 1986-10-02 S + G Implants GmbH, 2400 Lübeck Tibiateil für eine Kniegelenk-Endoprothese
US4714473A (en) * 1985-07-25 1987-12-22 Harrington Arthritis Research Center Knee prosthesis
US4964868A (en) * 1985-07-25 1990-10-23 Harrington Arthritis Research Center Knee prosthesis
GB8530609D0 (en) * 1985-12-12 1986-01-22 Andrew T Replacement joints
US4840630A (en) * 1986-06-05 1989-06-20 Kyocera Corporation Artificial hip joint
US4759767A (en) * 1987-08-10 1988-07-26 Dow Corning Wright Corporation Prosthesis for tibial component of knee joint
DE3730174C1 (de) * 1987-09-09 1989-03-09 S & G Implants Gmbh Tibiateil einer Kniegelenk-Endoprothese
US5011496A (en) * 1988-02-02 1991-04-30 Joint Medical Products Corporation Prosthetic joint
US4888021A (en) * 1988-02-02 1989-12-19 Joint Medical Products Corporation Knee and patellar prosthesis
US4950298A (en) * 1988-04-08 1990-08-21 Gustilo Ramon B Modular knee joint prosthesis
US4936847A (en) * 1988-12-27 1990-06-26 Johnson & Johnson Orthopaedics, Inc. Revision knee prosthesis
DE4011216C1 (en) * 1990-04-06 1991-05-23 Eska Medical Luebeck Medizintechnik Gmbh & Co, 2400 Luebeck, De Endo-prothesis esp. for knee joint surgery - has condyle bearing surface detachable from bone-attached baseplate to facilitate future replacement
FR2674124B1 (fr) * 1991-03-18 1998-11-06 Berger Michel Tige d'ancrage et de stabilite pour embase de plateau tibial.
US5108442A (en) * 1991-05-09 1992-04-28 Boehringer Mannheim Corporation Prosthetic implant locking assembly
US5176684A (en) * 1992-02-20 1993-01-05 Dow Corning Wright Modular shaping and trial reduction guide for implantation of posterior-stabilized femoral prosthesis and method of using same
US5871541A (en) * 1993-11-23 1999-02-16 Plus Endoprothetik, Ag System for producing a knee-joint endoprosthesis
DE4425529A1 (de) * 1994-07-19 1996-01-25 Plus Endoprothetik Ag System für die Ausbildung einer Kniegelenk-Endoprothese
AUPM417794A0 (en) * 1994-03-03 1994-03-24 Lutton, Phillip Peter Modular knee prosthesis
DE19647155C2 (de) * 1996-11-14 1998-11-19 Plus Endoprothetik Ag Implantat
ATE232069T1 (de) 1996-11-21 2003-02-15 Plus Endoprothetik Ag Gelenkpfanne fur eine hüftgelenkendoprothese
DE19705733A1 (de) * 1997-02-14 1998-08-20 Plus Endoprothetik Endoplus Ve Tibia-Teil einer Kniegelenkendoprothese
US6719800B2 (en) 2001-01-29 2004-04-13 Zimmer Technology, Inc. Constrained prosthetic knee with rotating bearing
US6485519B2 (en) 2001-01-29 2002-11-26 Bristol-Myers Squibb Company Constrained prosthetic knee with rotating bearing
US8123814B2 (en) 2001-02-23 2012-02-28 Biomet Manufacturing Corp. Method and appartus for acetabular reconstruction
US7597715B2 (en) 2005-04-21 2009-10-06 Biomet Manufacturing Corp. Method and apparatus for use of porous implants
US6482209B1 (en) 2001-06-14 2002-11-19 Gerard A. Engh Apparatus and method for sculpting the surface of a joint
US6682567B1 (en) 2001-09-19 2004-01-27 Biomet, Inc. Method and apparatus for providing a shell component incorporating a porous ingrowth material and liner
EP2359775B1 (de) 2002-02-20 2012-12-26 Zimmer, Inc. Kniearthroplastikprothese
US7150761B2 (en) 2002-05-24 2006-12-19 Medicinelodge, Inc. Modular femoral components for knee arthroplasty
US7615081B2 (en) * 2002-05-24 2009-11-10 Zimmer, Inc. Femoral components for knee arthroplasty
US20040006393A1 (en) * 2002-07-03 2004-01-08 Brian Burkinshaw Implantable prosthetic knee for lateral compartment
US20040102852A1 (en) * 2002-11-22 2004-05-27 Johnson Erin M. Modular knee prosthesis
DE10320034A1 (de) * 2003-05-02 2004-11-18 Siebel, Thomas, Dr. Kniegelenkprothese
US7288115B2 (en) * 2004-01-02 2007-10-30 Zimmer Technology, Inc. Multipart component for an orthopaedic implant
US8002840B2 (en) 2004-01-12 2011-08-23 Depuy Products, Inc. Systems and methods for compartmental replacement in a knee
US7544209B2 (en) 2004-01-12 2009-06-09 Lotke Paul A Patello-femoral prosthesis
US8535383B2 (en) * 2004-01-12 2013-09-17 DePuy Synthes Products, LLC Systems and methods for compartmental replacement in a knee
US7258701B2 (en) * 2004-01-12 2007-08-21 Depuy Products, Inc. Systems and methods for compartmental replacement in a knee
US8852195B2 (en) 2004-07-09 2014-10-07 Zimmer, Inc. Guide templates for surgical implants and related methods
US20060178749A1 (en) * 2005-02-10 2006-08-10 Zimmer Technology, Inc. Modular porous implant
US8292967B2 (en) 2005-04-21 2012-10-23 Biomet Manufacturing Corp. Method and apparatus for use of porous implants
US8066778B2 (en) 2005-04-21 2011-11-29 Biomet Manufacturing Corp. Porous metal cup with cobalt bearing surface
US8266780B2 (en) 2005-04-21 2012-09-18 Biomet Manufacturing Corp. Method and apparatus for use of porous implants
US8021432B2 (en) 2005-12-05 2011-09-20 Biomet Manufacturing Corp. Apparatus for use of porous implants
JP5265372B2 (ja) * 2005-10-31 2013-08-14 デピュイ・プロダクツ・インコーポレイテッド モジュラー固定式および可動式ベアリングプロテーゼシステム
US7635447B2 (en) 2006-02-17 2009-12-22 Biomet Manufacturing Corp. Method and apparatus for forming porous metal implants
DE102006023378B3 (de) * 2006-05-17 2007-10-25 Kmg Kliniken Ag Knie-Endoprothese
US20080091273A1 (en) * 2006-10-13 2008-04-17 Hazebrouck Stephen A Mobile/fixed prosthetic knee systems
US7740662B2 (en) * 2006-10-13 2010-06-22 Depuy Products, Inc. Mobile/fixed prosthetic knee systems
US20080091272A1 (en) * 2006-10-13 2008-04-17 Aram Luke J Mobile/fixed prosthetic knee systems
US20080091271A1 (en) * 2006-10-13 2008-04-17 Bonitati John A Mobile/fixed prosthetic knee systems
US20080114463A1 (en) * 2006-10-13 2008-05-15 Auger Daniel D Mobile/fixed prosthetic knee systems
EP2214736B1 (de) * 2007-10-29 2014-03-05 Zimmer, Inc. Medizinische implantate und verfahren zur abgabe von biologischen wirkstoffen
US8529631B2 (en) * 2008-07-18 2013-09-10 Zimmer, Gmbh Base component for a tibial implant
US8414286B2 (en) 2008-10-29 2013-04-09 Zimmer Orthopaedic Surgical Products, Inc. Spacer molds with releasable securement
EP3479782A3 (de) * 2009-05-29 2019-07-17 Smith & Nephew, Inc Vorrichtung zur durchführung einer kniearthroplastie
JP6161900B2 (ja) * 2010-01-29 2017-07-12 スミス アンド ネフュー インコーポレイテッド 十字靭帯温存型人工膝関節
ES2567573T3 (es) * 2010-04-13 2016-04-25 Smith&Nephew, Inc. Sistemas para tensar ligamentos y otros tejidos blandos
JP6071087B2 (ja) * 2015-12-17 2017-02-01 徹 勝呂 人工膝関節
FR3086530B1 (fr) * 2018-09-27 2022-10-14 Etienne Peronne Embase tibiale d'un implant tibial pour prothese de genou

Family Cites Families (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2076838A5 (de) * 1970-01-30 1971-10-15 Lyon Ass Arts Et Metiers
US3893196A (en) * 1970-08-06 1975-07-08 Robert F Hochman Body implant material
US3688316A (en) * 1970-11-04 1972-09-05 Jean Lagrange Total knee joint prosthesis
GB1390494A (en) * 1971-01-07 1975-04-16 Nat Res Dev Endoprosthetic knee joint devices
US3765033A (en) * 1971-01-19 1973-10-16 D Goldberg Prosthetic knee joint assembly with mutually slidable and rollable joint sections
US3715763A (en) * 1971-04-21 1973-02-13 W Link Artificial limb for the knee joint
GB1360485A (en) * 1971-04-21 1974-07-17 Helfet Arthur Jacob Replacements for bicondylar joints in natural or artificial human limbs
GB1393085A (en) * 1971-05-04 1975-05-07 Nat Res Dev Knee joint prosthesis
US3924277A (en) * 1971-05-04 1975-12-09 Nat Res Dev Knee joint prosthesis
DE2122390B2 (de) * 1971-05-06 1973-08-16 Aesculap Werke AG vormals Jetter & Scheerer, 7200 Tuttlingen Kniegelenk-endoprothese
US3728742A (en) * 1971-06-18 1973-04-24 Howmedica Knee or elbow prosthesis
US3886601A (en) * 1972-03-04 1975-06-03 Eric George Findlay Prosthetic knee joint assembly
US3852830A (en) * 1973-02-15 1974-12-10 Richards Mfg Co Knee prosthesis
US3918101A (en) * 1973-10-02 1975-11-11 Jean Lagrange Total knee-joint prosthesis
GB1509194A (en) * 1974-04-22 1978-05-04 Nat Res Dev Endoprosthetic devices
DE2519888A1 (de) * 1974-05-08 1975-11-27 Richards Mfg Co Tibio-femoral-prothese
US4001896A (en) * 1975-06-09 1977-01-11 Zimmer, U.S.A. Inc. Prosthetic joint for total knee replacement
CA1102051A (en) * 1975-08-15 1981-06-02 Douglas G. Noiles Prosthetic knee joint
US4081866A (en) * 1977-02-02 1978-04-04 Howmedica, Inc. Total anatomical knee prosthesis

Also Published As

Publication number Publication date
FR2452915A1 (fr) 1980-10-31
ES257044Y (es) 1982-01-01
DE3013155A1 (de) 1980-10-23
JPS6340100B2 (de) 1988-08-09
CA1135007A (en) 1982-11-09
IT8048349A0 (it) 1980-04-04
GB2046100A (en) 1980-11-12
IT1127432B (it) 1986-05-21
GB2046100B (en) 1983-10-12
ES257044U (es) 1981-07-16
JPS55133247A (en) 1980-10-16
FR2452915B1 (fr) 1988-05-27
US4217666A (en) 1980-08-19
DE3013155C2 (de) 1989-09-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH645533A5 (de) Schienbein-prothese.
DE69822266T2 (de) Modulare Ellenbogenprothese
DE4414426C1 (de) Gelenkprothese
DE69922723T2 (de) Knieprothese mit vier Gelenkflächen
EP0204919B1 (de) Femurkopfprothese
EP0920844B1 (de) Endoprothese zum mindestens teilweisen Ersatz einer Tibia
EP0942692B1 (de) Femorales teil einer kniegelenkprothese
EP0680292B1 (de) System für die ausbildung einer kniegelenk-endoprothese
DE2122390B2 (de) Kniegelenk-endoprothese
DE2304988A1 (de) Kniegelenkprothese
DE2906458A1 (de) Gelenkprothese
DE3138848A1 (de) Endoprothese zum ersatz stabfoermiger knochen
DE2063547A1 (de) Ellenbogengelenkprothese
DE2941265A1 (de) Hueftgelenksendoprothese mit elastischem okerschenkelstift
EP0913132A1 (de) Kniegelenkprothese
DE2908898A1 (de) Prothesengelenk
DE2907524A1 (de) Prothesengelenk
EP0791343A2 (de) Kniegelenkendoprothese
DE2228853B2 (de) Knie- oder Ellenbogengelenkstotalendoprothese
DE4330248A1 (de) Gelenkprothese
CH645534A5 (en) Artificial joint
EP2593042B1 (de) Fingergelenkprothese
DE3205577A1 (de) Knochenprothese
DE3334531A1 (de) Endoprothese fuer ein kniegelenk
DE2114287C3 (de) Gelenkprothese für den Ersatz von Knochengewebe im Bereich des Kniegelenkes eines Menschen

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased