DE19818881A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Formen von Innenverkleidungen für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zum Formen von Innenverkleidungen für KraftfahrzeugeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung
und ein Verfahren zum Formen von Innenverkleidungen für
Kraftfahrzeuge, und insbesondere auf eine Vorrichtung und
ein Verfahren zum Formen von Innenverkleidungen für Kraft
fahrzeuge, durch welche, wenn ein Substrat und ein Außen
schichtgewebe, welche die Innenverkleidungen bilden, mittels
einer gängigen Preßvorrichtung und einer kleinen Spritzguß
vorrichtung gepreßt werden, um eine Mehrzahl von Stützen und
Rippen einstückig mit einer Oberfläche des Substrats zu for
men, so daß das Außenschichtgewebe sich glatt anfühlt und
die Produktionskosten der Innenverkleidungen erheblich redu
ziert werden können.
Im allgemeinen weisen Innenverkleidungen für Kraftfahrzeuge
wie beispielsweise Tür-Innenausstattung, Einbettmaterial,
Armaturenbrett, Kofferraum, Innen-Füllmaterial und derglei
chen ein hartes Substrat, welches aus Polypropylen, Holzfa
ser, Holzmaterial usw. gefertigt ist, und ein Außenschicht
gewebe aus Kunstfaser auf, welches auf einer Oberfläche Po
lyethylenschaum aufweist und an einer Oberfläche des Sub
strats haftet. Auf der anderen Seite des Substrats sind har
te Stützen befestigt, um die Innenverkleidungen in einem
Fahrzeugkörper einfach zu installieren.
Zur Zeit werden die Innenverkleidungen durch Verfahren unter
Verwendung einer Preßvorrichtung und einer Niederdruck-
Spritzguß-Vorrichtung hergestellt.
Bei dem herkömmlichen Verfahren unter Verwendung der Preß
vorrichtung gibt es zwei Möglichkeiten. Die erste Möglich
keit besteht darin, daß, wenn das Plattensubstrat und das
Außenschichtgewebe durch die Preßvorrichtung gepreßt werden,
die Stützen gleichzeitig geformt werden und an einer Ober
fläche des Substrats haften, und die zweite Möglichkeit be
steht darin, daß, nachdem das Substrat und das Außenschicht
gewebe haftend durch die Preßvorrichtung gepreßt werden, um
zuerst zu einem festgelegten Typ von Innenverkleidungen ge
formt zu werden, die zuvor gefertigten Stützen an der Ober
fläche des Substrats durch ein Gerät unter Verwendung von
Hochfrequenz befestigt werden.
Das erste herkömmliche Verfahren zum Formen von Innenver
kleidungen mittels der Preßvorrichtung wird wie folgt in be
zug auf die beiliegenden Zeichnungen erklärt.
Fig. 2a ist eine vergrößerte Querschnittsteilansicht, die
ein herkömmliches Formverfahren mittels einer Preßvorrich
tung zeigt, bei welchem eine Mehrzahl von separat gefertig
ten Stützen in einer unteren Form montiert und mit einer
Oberfläche eines Substrats gekoppelt wird, wenn ein Außen
schichtgewebe und das Substrat gepreßt werden, und Fig. 2b
ist eine Teilansicht im Querschnitt einer nach Fig. 2a her
gestellten Innenverkleidung.
Wie in Fig. 2a und 2b gezeigt ist, werden die Stützen 5,
welche zuvor auf vorbestimmte Weise gefertigt wurden, in Nu
ten der unteren Form 1 der Preßvorrichtung gelegt. Das Plat
tensubstrat 3, welches auf die bestimmte Temperatur vorer
hitzt wird, wird auf die untere Form 1 gegeben und das Au
ßenschichtgewebe 4 wird auf eine Oberfläche des Plattensub
strats 3 gelegt. Eine obere Form 2 wird nach unten auf das
auf das Plattensubstrat 3 der unteren Form 1 gelegte Außen
schichtgewebe 4 bewegt und komprimiert diese. Zu diesem
Zeitpunkt werden durch den Druck zum Herunterdrücken des Au
ßenschichtgewebes 4 auf die Oberfläche des Substrats 3, Tei
le der anderen Oberfläche des Substrats 3 in Öffnungen 5b,
die in Flanschen 5a der Stützen 5 gebildet sind, eingeführt,
so daß die Stützen 5 mit dem Substrat 3 verbunden werden.
Das herkömmliche Verfahren zum Formen der Innenverkleidungen
durch Verwendung der Preßvorrichtung hat jedoch den Nach
teil, daß die separat gefertigten Stützen einzeln an jeder
Stelle der unteren Form 1 befestigt werden müssen, um mit
dem Substrat 3 der unteren Form 1 verbunden zu werden, so
daß der Arbeitsablauf sehr kompliziert ist. Das herkömmliche
Verfahren zum Formen von Innenverkleidungen durch Verwendung
der Preßvorrichtung hat andere Nachteile, daß die Stützen
einfach von der Oberfläche des Substrats 3 zu trennen sind,
sogar durch einen schwachen Stoß, da die Teile des Substrats
3 kaum in die Öffnungen 5b der dünnen Flansche 5a der Stüt
zen 5 eingeführt sind und das Substrat 3 später verformt
werden kann, da die Innenverkleidungen ohne Rippen geformt
sind, um zu verhindern, daß die Ränder des Substrats 3 un
gleichmäßig sind.
Das zweite herkömmliche Verfahren zum Formen von Innenver
kleidungen mittels der Niederdruck-Spritzguß-Vorrichtung
wird nun wie folgt in bezug auf die beiliegenden Zeichnungen
erklärt.
Fig. 3 ist eine Teilansicht im Querschnitt, die ein herkömm
liches Formverfahren zeigt, bei welchem ein Außenschichtge
webe haftend auf eine Oberfläche eines Substrats gedrückt
wird und gleichzeitig Stützen und Rippen einstückig auf der
anderen Oberfläche des Substrats durch Verwendung eines gro
ßen Typs von Niederdruck-Spritzguß-Vorrichtung geformt wer
den. Fig. 4a ist eine Ansicht im Schnitt, welche die Dicke
einer Schaumschicht des Außenschichtgewebes vor dem Pressen
durch die Niederdruck-Spritzguß-Vorrichtung zeigt. Fig. 4b
ist eine Schnittansicht, welche die Schaumschicht des Außen
schichtgewebes nach dem Pressen bei dem Formverfahren der
Fig. 3 zeigt.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, ist eine Mehrzahl von Einspritz
löchern in einer unteren Form 1 zusätzlich zu Stützenlöchern
6 und Rippenlöchern 7 gebildet. Wenn das Substrat 3 geformt
wird, werden die Stützen und Rippen an dem Substrat 3
gleichzeitig gebildet, so daß der Arbeitsablauf einfach wird
und es möglich ist, zu verhindern, daß das geformte Substrat
3 sich später verformt.
Das herkömmliche Verfahren zum Formen von Innenverkleidungen
mittels der Niederdruck-Spritzguß-Vorrichtung hat jedoch die
Nachteile, daß zum Formen des gesamten Substrats für große
Innenverkleidungen, wie Tür-Innenausstattung, Armaturenbrett
und dergleichen, die Niederdruck-Spritzguß-Vorrichtung groß
sein muß, um einen gleichmäßigen Druck auf die Einspritzlö
cher der unteren Form 1 auszuüben. Unbedeutende mittlere und
kleine Firmen sind einem hohen Kostendruck ausgesetzt und
Fahrzeuge, die durch Verwendung der durch das obengenannte
Verfahren hergestellten Innenverkleidungen produziert wur
den, sind auf den Automobilmärkten aufgrund des Anstiegs der
Produktionskosten der Innenverkleidungen nicht wettbewerbs
fähig, da die Kosten für die Form und Installation sehr teu
er sind.
Das herkömmliche Verfahren zum Formen der Innenverkleidungen
mittels der Niederdruck-Spritzguß-Vorrichtung hat weitere
Nachteile dadurch, daß, wenn das Substrat, Rippen und Stüt
zen einstückig geformt sind, ein übermäßiger Druck auf das
Außenschichtgewebe ausgeübt wird und die Schaumschicht des
Außenschichtgewebes dünn zusammengedrückt wird, wie in Fig.
4a und 4b gezeigt ist, wobei die Innenverkleidungen zur Ver
wendung in großen Luxusfahrzeugen und Mittelklassefahrzeugen
nicht geeignet sind, da sich die gefertigten Innenverklei
dungen rauh anfühlen.
Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Vorrichtung und ein Verfahren zum Formen von Innenverklei
dungen für Fahrzeuge bereitzustellen, durch welche es ein
fach ist, Rippen und Stützen zu formen, um zu verhindern,
daß ein Substrat einer unteren Form sich später verformt,
wobei jede Komponente fest angebracht ist, Installationsko
sten erheblich reduziert sind und die Innenverkleidungen
sich glatt anfühlen, da die Schaumschicht des Außenschicht
gewebes nicht zu stark zusammengedrückt wird, und das her
kömmliche Formverfahren einzusetzen mittels einer Preßvor
richtung und ein Formverfahren mittels einer kleinen Art von
Niederdruck-Spritzvorrichtung.
Die Aufgabe gemäß der vorliegenden Erfindung wird gelöst
durch eine Vorrichtung zum Formen von Innenverkleidungen für
Fahrzeuge, bei welcher eine untere Form zum Formen des Sub
strats und des Außenschichtgewebes zu einem festgelegten Typ
eine Mehrzahl von Stützenlöcher und Rippenlöcher an vorbe
stimmten Stellen der unteren Form, ein Einlaßrohr und Ein
spritzlöcher beinhaltet, welche die Löcher und das Einlaß
rohr verbinden, und durch ein Verfahren, welches die folgen
den Schritte aufweist: Pressen des Substrats und des Außen
schichtgewebes, welche zu Innenverkleidungen eines festge
legten Typs geformt werden sollen, und Bereitstellen einer
schmelzbaren Einspritzflüssigkeit nur in den Stützenlöchern
und Rippenlöchern einer unteren Form durch die Einspritzlö
cher, um Stützen und Rippen auf dem Substrat zu formen. Des
halb können die Innenverkleidungen durch eine nicht teure,
kleine Spritzguß-Vorrichtung hergestellt werden und der Ar
beitsablauf ist bequem und schnell.
Die vorliegende Erfindung wird deutlicher aus der folgenden
detaillierten Beschreibung von beispielhaften Ausführungs
formen und in bezug auf die beiliegenden Zeichnungen. Es
zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer üblichen Tür-In
nenausstattung, hergestellt mit einer herkömmlichen
Preßvorrichtung;
Fig. 2a eine teilweise vergrößerte Ansicht im Querschnitt,
die ein herkömmliches Formverfahren unter Verwendung
einer Preßvorrichtung zeigt, bei welchem eine Mehr
zahl von separat hergestellten Stützen in einer un
teren Form angebracht und mit einem Substrat gekop
pelt wird, wenn ein Außenschichtgewebe und das Sub
strat gepreßt werden;
Fig. 2b eine Teilansicht im Querschnitt einer Konstruktion
einer gemäß Fig. 2a hergestellten Innenverkleidung;
Fig. 3 eine Teilansicht im Querschnitt, die ein herkömmli
ches Formverfahren zeigt, bei welchem, wenn das Au
ßenschichtgewebe haftend auf eine Oberfläche des
Substrats durch Verwenden einer großen Art einer
Niederdruck-Spritzguß-Vorrichtung gedrückt wird,
Stützen und Rippen einstückig auf der anderen Ober
fläche des Substrats geformt werden;
Fig. 4a eine Schnittansicht, welche eine Dicke einer Schaum
schicht des Außenschichtgewebes vor dem Pressen mit
der Niederdruck-Spritzguß-Vorrichtung zeigt;
Fig. 4b eine Schnittansicht, welche eine Schaumschicht des
Außenschichtgewebes nach dem Pressen durch das Form
verfahren der Fig. 3 zeigt;
Fig. 5a bis 5c Teilansichten im Querschnitt von Vorgängen
zum Formen der Innenverkleidungen durch eine Form
vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer Tür-Innenausstat
tung, bei welcher Stützen und Rippen einstückig auf
einem Substrat gemäß der vorliegenden Erfindung ge
formt sind.
Die Konstruktion und Wirkung eines Verfahrens und einer Vor
richtung zum Formen von Innenverkleidungen, um effektiv die
Aufgabe gemäß der vorliegenden Erfindung zu lösen, wird nun
detaillierter beispielhaft in bezug auf die beiliegende
Zeichnung beschrieben, welche z. B. eine Tür-Innenausstattung
von Innenverkleidungen zeigt.
Fig. 5a bis 5c sind Teilansichten im Querschnitt, welche
Verfahren zum Formen der Innenverkleidungen durch eine Form
vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen.
Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht einer Tür-Innenaus
stattung, bei welcher Stützen und Rippen einstückig an einem
Substrat geformt sind.
Gemäß der vorliegenden Erfindung weist eine untere Form 10
einer Preßvorrichtung zum Pressen und Formen eines Außen
schichtgewebes 40 und eines Substrats 30 zu einer vorbe
stimmten Art, eine Mehrzahl von Stützenlöcher 11 und Rippen
löcher 12, ein Einlaßrohr 14 und eine Mehrzahl von Ein
spritzlöcher 13 auf, welche sich von den Stützenlöchern 11
und den Rippenlöchern 12 erstrecken und mit dem Einlaßrohr
14 verbunden sind.
Das nicht erklärte Bezugszeichen 20 ist eine obere Form, 31
und 32 sind Stützen bzw. Rippen, welche auf dem Substrat 30
gebildet werden, und 41 ist eine Schaumschicht des Außen
schichtgewebes 40.
Das Formverfahren von Innenverkleidungen mittels der Form
vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung weist die fol
genden Schritte auf: Pressen des Substrats 30 und des Außen
schichtgewebes 40, welche auf die vorbestimmte Temperatur
erhitzt wurden, durch eine Preßvorrichtung, um eine Innen
verkleidung eines festgelegten Typs zu formen, und Bereit
stellen einer schmelzbaren Einspritzflüssigkeit aus densel
ben Materialien wie das Substrat 30 oder Materialien, welche
durch die Restwärme des Substrats 30 geschmolzen werden und
an dem Substrat 30 haften, um die Stützen 31 und die Rippen
32 an dem Substrat 30 zu formen.
Ein Herstellungsverfahren der Innenverkleidung gemäß der
vorliegenden Erfindung wird nun im Detail in Form von Vor
gängen erklärt.
Wie in Fig. 5a gezeigt ist, wird das harte Substrat 30, wel
ches langsam auf die vorbestimmte Temperatur erhitzt wird,
auf die untere Form 10 gegeben und das Außenschichtgewebe 40
wird auf einer Oberfläche des Substrats 30 ausgebreitet. Die
obere Form 20 bewegt sich nach unten und drückt das Außen
schichtgewebe 40, so daß es auf der Oberfläche des in Fig.
5b gezeigten Substrats 30 haftet.
Der obige Vorgang ist derselbe wie bei dem herkömmlichen
Formvorgang durch die Preßvorrichtung.
Nach dem Pressen des Substrats 30 und des Außenschichtgewe
bes 40, welche zu dem obengenannten festgelegten Typ geformt
werden sollen, wird die schmelzbare Einspritzflüssigkeit aus
denselben Materialien wie das Substrat 30 oder Materialien,
welche geschmolzen wurden, um an dem Substrat 30 zu haften,
in die Stützenlöcher 11 und Rippenlöcher 12 der unteren Form
10 über die mit dem Einlaßrohr 14 verbundenen Einspritzlö
cher gegeben, was in Fig. 5c gezeigt ist. Zu diesem Zeit
punkt wird der Druck der oberen Form 20 gegen das Außen
schichtgewebe 40 beibehalten, so daß es an der Oberfläche
des Substrats 30 haftet. Da in dem Substrat 30 eine beacht
liche Wärme verbleibt, wird die in die Stützenlöcher 11 und
Rippenlöcher 12 der anderen Oberfläche des Substrats 30 ein
gefüllte Einspritzflüssigkeit leicht geschmolzen und haftet
trotz des niedrigen Druckes der kleinen Spritzguß-Vorrich
tung. Auf die oben beschriebene Weise werden die Stützen 31
und die Rippen 32 einstückig mit dem Substrat 30 geformt,
was in Fig. 6 gezeigt ist.
Der erste Vorgang, durch welchen das Substrat 30 und das Au
ßenschichtgewebe 40 gepreßt werden, um zu dem festgelegten
Typ der Innenverkleidungen geformt zu werden, ist derselbe
wie bei dem herkömmlichen Formverfahren mittels der Preßvor
richtung. Im Vergleich jedoch zu herkömmlichen Stützen 31,
welche separat gefertigt sind und von einem Benutzer einzeln
an den vorbestimmten Positionen an der unteren Form 10 befe
stigt werden müssen, werden die Stützen 31 und Rippen 32 ge
mäß der vorliegenden Erfindung direkt einstückig mit dem
Substrat 30 geformt. Deshalb ist der Arbeitsablauf bequem
und schnell und es ist nicht möglich, daß sich das Substrat
30 später verformt, wie bei dem herkömmlichen Substrat ohne
die Rippen.
Da nicht der hohe Druck auf die gesamten Oberflächen des
Substrats 30 und des Außenschichtgewebes 40 ausgeübt wird,
um sie zu dem festgelegten Typ zu formen, sondern Druck nur
auf lokale Stellen der Stützenlöcher 11 und Rippenlöcher 12
ausgeübt wird, fühlen sich die Innenverkleidungen gemäß der
vorliegenden Erfindung glatt an und die Schaumschicht 41 des
Außenschichtgewebes 40, die an der Oberfläche des Substrats
30 haftet, wird nicht zu sehr gepreßt.
Wie oben beschrieben ist, können gemäß den Innenverkleidun
gen der vorliegenden Erfindung, welche durch die kleine
Spritzguß-Vorrichtung hergestellt werden, Form- und Instal
lationskosten sowie die Herstellungskosten beträchtlich re
duziert werden und Innenverkleidungen von hoher Qualität
können zu einem niedrigen Preis bereitgestellt werden.
Eine Fachperson wird leicht feststellen, daß verschiedene
andere Modifikationen und Änderungen an der vorliegenden Er
findung vorgenommen werden können, ohne der hier gezeigten
und beschriebenen beispielhaften Anwendung streng zu folgen,
und ohne den wahren Gedanken und Rahmen der vorliegenden Er
findung zu verlassen, welcher in den folgenden Ansprüchen
dargelegt ist.
Diese Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein
Verfahren zum Formen von Innenverkleidungen für Kraftfahr
zeuge, wie beispielsweise eine Tür-Innenausstattung, Ein
bettmaterial, Armaturenbrett, Kofferraum und dergleichen.
Eine Preßvorrichtung zum Pressen eines Substrats und eines
Außenschichtgewebes in der Formvorrichtung hat eine untere
Form mit einer Mehrzahl an Stützenlöcher und Rippenlöcher,
einem Einlaßrohr und einer Mehrzahl von Einspritzlöcher,
welche sich von den Stützenlöchern und den Rippenlöchern er
strecken und mit dem Einlaßrohr verbunden sind. Ein Verfah
ren zum Formen von Innenverkleidungen mittels der Formvor
richtung gemäß der vorliegenden Erfindung weist folgende
Schritte auf:
Pressen des Substrats und des Außenschichtgewebes zum Formen zu Innenverkleidungen eines festgelegten Typs, und Liefern einer schmelzbaren Einspritzflüssigkeit in die Mehrzahl an Stützenlöcher und Rippenlöcher über die Einspritzlöcher, um eine Mehrzahl an Stützen und Rippen einstückig mit dem Sub strat durch Restwärme in dem Substrat zu formen.
Pressen des Substrats und des Außenschichtgewebes zum Formen zu Innenverkleidungen eines festgelegten Typs, und Liefern einer schmelzbaren Einspritzflüssigkeit in die Mehrzahl an Stützenlöcher und Rippenlöcher über die Einspritzlöcher, um eine Mehrzahl an Stützen und Rippen einstückig mit dem Sub strat durch Restwärme in dem Substrat zu formen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es einfach, Rippen und
Stützen zu formen, um ein späteres Verändern oder Verformen
des Substrats zu verhindern, der Arbeitsablauf ist bequem
und schnell und die Produktionskosten können beträchtlich
reduziert werden.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Formen von Innenverkleidungen für Kraft
fahrzeuge mit einer oberen Form (20) und einer unteren
Form (10) zum Pressen eines harten Substrats (30) und
eines Außenschichtgewebes (40), um eine Innenverkleidung
zu einem festgelegten Typ zu formen, wobei die untere
Form (10) eine Mehrzahl von Stützenlöcher (11) und Rip
penlöcher (12), ein Einlaßrohr (14) und eine Mehrzahl
von Einspritzlöcher (13) aufweist, welche sich von den
Stützenlöchern (11) und den Rippenlöchern (12) er
strecken und mit dem Einlaßrohr (14) verbunden sind.
2. Verfahren zum Formen von Innenverkleidungen für Kraft
fahrzeuge mit:
einem Preß-Form-Vorgang mit Legen des harten Substrats (30), welches gleichmäßig auf eine vorbestimmte Tempera tur erhitzt wird, auf die untere Form (10) einer Preß vorrichtung, Ausbreiten des Außenschichtgewebes (40) auf einer Oberfläche des Substrats (30), Herunterbewegen der oberen Form (20) der Preßvorrichtung, und Pressen des Außenschichtgewebes (40), so daß es an der Oberfläche des Substrats (30) haftet; und
einem Spritzguß-Vorgang mit Liefern einer schmelzbaren Einspritzflüssigkeit in die Mehrzahl von Stützenlöchern (11) und Rippenlöchern (12) der unteren Form (10) über die Einspritzlöcher (13), um eine Mehrzahl von Stützen (31) und Rippen (32) einstückig mit dem Substrat (30) durch verbleibende Wärme in dem Substrat (30) zu formen.
einem Preß-Form-Vorgang mit Legen des harten Substrats (30), welches gleichmäßig auf eine vorbestimmte Tempera tur erhitzt wird, auf die untere Form (10) einer Preß vorrichtung, Ausbreiten des Außenschichtgewebes (40) auf einer Oberfläche des Substrats (30), Herunterbewegen der oberen Form (20) der Preßvorrichtung, und Pressen des Außenschichtgewebes (40), so daß es an der Oberfläche des Substrats (30) haftet; und
einem Spritzguß-Vorgang mit Liefern einer schmelzbaren Einspritzflüssigkeit in die Mehrzahl von Stützenlöchern (11) und Rippenlöchern (12) der unteren Form (10) über die Einspritzlöcher (13), um eine Mehrzahl von Stützen (31) und Rippen (32) einstückig mit dem Substrat (30) durch verbleibende Wärme in dem Substrat (30) zu formen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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KR1019970016912A KR100241127B1 (ko) | 1997-05-01 | 1997-05-01 | 자동차용 내장재의 성형방법 |
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Publication Number | Publication Date |
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DE19818881A1 true DE19818881A1 (de) | 1998-11-05 |
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ID=19504729
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DE19818881A Ceased DE19818881A1 (de) | 1997-05-01 | 1998-04-28 | Vorrichtung und Verfahren zum Formen von Innenverkleidungen für Kraftfahrzeuge |
Country Status (4)
Country | Link |
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CN (1) | CN1198376A (de) |
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