DE19818688C1 - Vollgekapseltes Abseilgerät mit zwei Wirkungsrichtungen - Google Patents

Vollgekapseltes Abseilgerät mit zwei Wirkungsrichtungen

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Abseilgerät mit einer Seilscheibe (2) und einer Fliehkraftbremse (3). Bei dem Abseilgerät (1) sind die Seilscheibe (2) durch ein an einem freien Ende des über die Seilscheibe (2) geführten Seils (4) hängendes Gewicht und die Fliehkraftbremse (3) über ein Übersetzungsgetriebe (5) antreibbar. Die Seilscheibe (2) sowie das Eingangsrad (6) des Übersetzungsgetriebes (5) sitzen auf einer Welle (7) und Ausgangsritzel (8) sowie Bremse (3) sitzen auf einer anderen Welle (9). Getriebe (5) sowie Bremse (3) sind jeweils in getrennten Kammern (10; 11) eines Gehäuses angeordnet. Auch die Seilscheibe (2) ist in einer gedeckelten Kammer (13) des Gehäuses (15) angeordnet. Die gemeinsame Welle (7) von Seilscheibe (2) und Eingangsrad (6) ist zwischen beiden Teilen in der Gehäusetrennwand (18) und auf beiden Stirnseiten in den Kammerdeckeln (14; 23) gelagert.

Description

Die Erfindung betrifft ein Abseilgerät mit einer Seilscheibe und Fliehkraftbremse, bei dem die Seilscheibe durch ein an einem freien Ende des über die Seilscheibe geführten Seils hängendes Gewicht und die Fliehkraftbremse über ein Übersetzungsgetriebe antreibbar sind, wobei Seilscheibe und Eingangsrad des Übersetzungsgetriebes auf einer Welle sowie Ausgangsritzel und Bremse auf einer anderen Welle sitzen und Getriebe sowie Bremse jeweils in getrennten Kammern eines Gehäuses angeordnet sind.
Abseilgeräte werden normalerweise dort eingesetzt, wo für das Herablassen von Gewichten und insbesondere auch von Personen keine anderen Abstiegswege wie Treppen, Leitern, Aufzüge oder Stege zur Verfügung stehen. Ganz besondere Sicherheits- und Zuverlässigkeitsanforderungen werden an die Geräte dann gestellt, wenn sie zur Bergung und Rettung von Personen eingesetzt werden und die zu bergenden Personen entweder nicht in der Lage sind, andere Wege zu nutzen, beziehungsweise die anderen Wege versperrt oder zerstört sind. Bei Abseilgeräten, wie sie eingangs beschrieben wurden, ist von Nachteil, daß die fliegende Lagerung der Seilscheibe unter Last aufgrund der auftretenden Biegemomente zur Verformung und zum Schwingen der Seilscheibe führen kann. Weiterhin ist wegen der offenen Bauweise die mögliche Verschmutzung der Seilscheibe und des Seilweges von Nachteil, so daß insbesondere das Zusammenwirken von Seil und Seilscheibe erheblichen Störungen ausgesetzt sein kann.
Das eingangs beschriebene Abseilgerät ist aus der DE 29 19 216 A1 bekannt. Weiterhin ist aus der FR 2 654 940 ein Abseilgerät bekannt, das gegenüber dem gattungsgemäßen Abseilgerät geändert und verbessert sein sollte. Die Änderungen betreffen in erster Linie eine zweigeteilte Seilscheibe, mit Hilfe derer das Abseilgerät auf unterschiedliche Seildurchmesser angepaßt werden kann. Diese Anpassung erfordert das Öffnen des Gehäuses und das manuelle Ein- und Feststellen des Abstandes der beiden Seilscheibenteile. Eine weitere Änderung betrifft das Schließen der Kammer durch einen Deckel, in der die Seilscheibe angeordnet ist. In diesem Deckel ist eine Lagerung für das äußere Ende der Seilscheibenwelle angeordnet. Die Seilscheibenwelle ist damit beidseitig gelagert. Der Antrieb der Fliehkraftbremse des Abseilgerätes erfolgt über ein mehrstufiges Getriebe, wobei die Seilscheibenwelle hinter der bremsenseitigen Lagerung begrenzt ist und das Getriebe durch die Seilscheibenwelle über ein zwischen den beiden Lagerstellen auf der Welle angeordnetes Ritzel angetrieben wird. Der relativ kurze Abstand zwischen den beiden Lagerstellen der Seilscheibenwelle erscheint nachteilig, da die unsymmetrische Belastung der Welle hierbei nur unzureichend ausgeglichen werden kann. Weiterhin ist die manuelle Einstellung auf unterschiedliche Seildurchmesser sehr aufwendig und kompliziert. Ein weiterer Unterschied dieses Abseilgerätes gegenüber dem gattungsgemäßen Abseilgerät ist das Vorsehen einer Freilaufschaltung, durch die das nur fliehkraftgebremste Abseilen eines anhängenden Gewichtes ermöglicht werden kann.
Das der Erfindung zugrunde liegende technische Problem besteht darin, ein eingangs beschriebenes Abseilgerät derart weiterzuentwickeln, daß es unempfindlicher gegen Belastungen und auftretende Biegemomente ist und die Verschmutzungsgefahr verhindert oder zumindest wesentlich herabsetzt. Dieses Problem wird dadurch gelöst, daß auch die Seilscheibe in einer gedeckelten Kammer des Gehäuses angeordnet ist und die gemeinsame Welle von Seilscheibe und Eingangsrad zwischen beiden Teilen in der Gehäusetrennwand und auf beiden Stirnseiten in den Kammerdeckeln gelagert ist. Derartige Abseilgeräte haben den Vorteil, daß die gemeinsame Seilscheiben/Eingangsradwelle durch ihre Dreifachlagerung hohe Lasten aufnehmen kann, ohne daß die auftretenden Momente zu einer nennenswerten oder relevanten Verformung führen. Die Rotation der Seilscheibe erfolgt schwingungsfrei und es können sehr hohe Momente zuverlässig übertragen werden. Außerdem erlaubt die genaue Rotationsführung eine klare und kalkulierbare Voraussetzung für die Getriebeübersetzung und bietet damit gute Voraussetzungen für eine präzisere und stabile Getriebekonstruktion, die eine zuverlässige Aufnahme und Übertragung hoher Kräfte ermöglicht.
Die Anordnung der Seilscheibe in einer gedeckelten Kammer, die nur noch mit dem Seileingang und Seilausgang eine allerdings durch das geführte Seil weitestgehend verschlossene Öffnung zur Umgehung aufweist, verhindert vorteilhaft den Zutritt von Verschmutzung, die sonst zur Zerstörung des Seils oder der Seilscheibe beziehungsweise zu erheblichen Behinderungen bei der zuverlässigen und exakten Seilführung in der Seilrille führen können.
In einer besonderen Ausführungsform wird die Möglichkeit der Voraussetzungen für eine hochpräzise Konstruktion dafür genutzt, daß die Seilscheiben in einfacher Weise austauschbar gestaltet werden. Durch die Wahl von Seilscheiben mit unterschiedlichen Seilrillenbreiten und entsprechender Anpassung der zwischen Seileingang und Seilausgang angeordneten Seilführung mit unterschiedlichen Durchmessern kann das Abseilgerät in einfacher Weise auf unterschiedliche Seildurchmesser umgerüstet werden. Die geringeren Seildurchmesser ermöglichen dort, wo sie den auftretenden Beanspruchungen genügen, entweder eine Gewichtseinsparung oder bei gleichem Gewicht die Verwendung entsprechend größerer Seillängen. Auch die Handhabbarkeit des Abseilgeräts wird hierdurch verbessert.
Die präzise Konstruktionsvoraussetzung ermöglicht auch eine Ausführungsform, bei der die Seilscheibe aus zwei Scheibenhälften besteht, die jeweils eine der Seitenflächen der Seilrillen aufweisen. Die beiden Scheibenhälften stehen formschlüssig zueinander, wobei die eine Hälfte verdrehfest und die andere axial verschiebefest mit der Seilscheibenwelle verbunden sind. Beide Scheibenhälften werden axial durch Zugfedern miteinander verspannt. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß bei unterschiedlich großen anhängenden Gewichten das Seil die beiden Seiten der üblicherweise V-förmigen Seilrille auseinander- oder weiter zusammendrückt, wodurch sich in Abhängigkeit von der Höhe des anhängenden Gewichts ein geringerer oder größerer wirksamer Seilscheibendurchmesser ergibt. Dies hat den Vorteil, daß unterschiedliche Gewichte mit weitgehend gleichbleibender Absinkgeschwindigkeit abgeseilt werden können, da das größere Gewicht aufgrund des kleineren Wirkradius bei gleichem Absinkweg eine schnellere Drehung und damit über die Fliehkraftbremse eine stärkere Abbremsung bewirkt. Durch entsprechende Auswahl der Federkraft der Zugfedern läßt sich die Auswirkung unterschiedlicher Gewichte exakt einstellen.
Die Konstruktionsvoraussetzungen erlauben die schmiermitteldichte Kapselung der Getriebekammer, so daß das Getriebe geschmiert werden kann, ohne damit die Gefahr heraufzubeschwören, daß Schmiermittel entweder in das System Seilscheibe/Seil oder in das Bremssystem eindringen können und dort zu erheblichen Störungen führen. Auch hierin ist eine vorteilhafte Verbesserung der Zuverlässigkeit gegeben. Die axiale Abstützung der Ritzel/Bremswelle, die auf der Bremsseite stirnseitig durch ein Bauteil mit balliger Fläche erfolgt, ermöglicht auch hier die Einhaltung großer Präzision. Die Berührung zwischen Wellenstirn und balliger Fläche, die beispielsweise durch einen im Kammerdeckel befestigten und zentrisch zur Welle angeordneten Rundkopfniet realisiert werden kann, ist punktförmig und wirkt stabilisierend.
Bei einer besonderen Ausführungsform ist die Fliehkraftbremse so konzipiert, daß die Bremsnabe drehfest auf der Ritzel/Bremswelle festgelegt ist und auf der Hülse um 180 Grad versetzt drehsymmetrisch zwei Bremsbacken angeordnet sind. Die Bremsbacken sind um parallel zur Ritzel/Bremswelle verlaufende Achsen schwenkbar. Jede der Bremsbacken ist durch zwei gegensinnig wirkende Federelemente in Schwenkrichtung vorgespannt. Hierbei besteht vorteilhaft die Möglichkeit, durch unterschiedlich hohe Vorspannung der beiden Bremsbacken deren Anlenkcharakteristik zu beeinflussen und auf diese Weise in beiden Drehrichtungen ein unterschiedlich großes Bremsmoment darzustellen. Dies hat den Vorteil, daß beispielsweise bei Belastung des rechten Seilendes eine andere Bremswirkung erzielt wird als bei der Belastung des linken Seilendes. Damit wird jeweils eine andere Drehrichtung bewirkt und dabei eine unterschiedliche Entfaltung der Bremswirkung durch die unterschiedlich vorgespannten Bremsbacken erzielt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind auf der Bremsnabe der Fliehkraftbremse, die drehfest auf der gemeinsamen Ritzel/Bremswelle festgelegt ist, spiegelsymmetrisch zwei Bremsbacken angeordnet, die um parallel zur Ritzel/Bremswelle verlaufende Achsen schwenkbar sind. Durch eine ausgewogene Massenverteilung der Bremsbacken, beispielsweise durch eine gezielte Verlagerung des Schwerpunkts in Bezug auf den Drehpunkt, wird ein automatisches Rückstellmoment bewirkt, so daß für die Rückstellung keine zusätzlichen Fremdmittel wie Federn oder Gummiteile verwendet müssen. Auch die Fliehkraftcharakteristik bedarf hierbei keiner regulierend wirkenden Teile.
Die durch die Dreipunktlagerung der Seilscheiben/Eingangsradwelle, der Möglichkeit der Getriebeschmierung durch die gekapselte Ausbildung der Getriebekammer und die Möglichkeit der präzisen Lagerung von Ritzel/Bremswelle läßt sich das Abseilgerät so präzise konstruieren, daß beste Voraussetzungen für die Beherrschung hoher Drehzahlen und die Übertragung hoher Momente gegeben sind. Damit sind auch sehr gute Bedingungen für eine Miniaturisierung des Gerätes vorhanden, die ihrerseits wieder eine große Palette von Anwendungsvorteilen eröffnet.
Die erwähnten und weitere Vorteile werden bei der Beschreibung von Ausführungsbeispielen verdeutlicht, die in beigefügter Zeichnung dargestellt sind. Darin zeigt
Fig. 1 einen geschnittenen Querschnitt eines Abseilgerätes in vereinfachter Darstellung;
Fig. 1a den linken Teil der Abbildung gemäß Fig. 1, jedoch mit einer anderen Ausführungsform der Seilscheibe;
Fig. 2 die Ansicht eines Abseilgerätes mit Blickrichtung auf die Seilscheibenkammer;
Fig. 3 die Seitenansicht des Abseilgerätes mit Blickrichtung auf die Getriebeseite mit geöffneter Bremskammer und
Fig. 3a eine andere Ausführungsform der Fliehkraftbremse in einer Darstellung ähnlich dem unteren Teil von Fig. 3.
In Fig. 1 ist deutlich zu erkennen, daß die drei wesentlichen Funktionsbaugruppen, nämlich das System Seil 4/Seilscheibe 2, das Übersetzungsgetriebe 5 mit Eingangsrad 6 und Ausgangsritzel 8 sowie die Fliehkraftbremse 3 jeweils in voneinander getrennten Kammern geschützt angeordnet sind. Dabei ist die Seilscheibenkammer 13 im wesentlichen in das Gehäuse 15 hineingearbeitet und wird vom Deckel 14 abgedeckt. Die Getriebekammer 10 ist benachbart zur Seilscheibenkammer 13 und, abgetrennt durch die Gehäusetrennwand 18, ebenfalls im wesentlichen in das Gehäuse 15 hineingearbeitet und wird durch den Deckel 23 abgedeckt.
Im Deckel 23 ist seinerseits die Bremskammer 11 angeordnet, die durch den Deckel 12 verschlossen wird. In der Gehäusetrennwand 18 ist ein Durchbruch, der die Lagerung für die gemeinsame Welle 7 für die Seilscheibe 2 und das Eingangsrad 6, die im dargestellten Ausführungsbeispiel als integrierte Seilscheiben/Eingangsradwelle ausgeführt ist, aufnimmt. Stirnseitig ist die Welle 7 in den Deckeln 14 und 23 gelagert. Aufgrund der hochpräzisen Konstruktionsvoraussetzungen konnte im dargestellten Beispiel ein Eingangsrad mit STUB-Verzahnung gewählt werden. Dabei erlauben die Flachverzahnung und die sehr präzisen und stabilen Zahnquerschnitte die Aufnahme hoher Kräfte und die Übertragung großer Momente.
Die gemeinsame Welle 9 von Ausgangsritzel 8 und Bremse 3, die im dargestellten Ausführungsbeispiel als integrierte Ritzel/Bremswelle ausgeführt ist, wird durch einen Durchbruch in der Grundplatte des Deckels 23 geführt und beidseits des Ausgangsritzels 8 im unteren Teil der Gehäusetrennwand 18 und im Durchbruch in der Grundplatte gelagert. Axial abgestützt wird die Welle 9 bremsseitig durch ein Bauteil 28 mit balliger Fläche, die zentrisch zu der Stirnseite der Welle 9 angeordnet ist. Im Ausführungsbeispiel ist dieses Bauteil 28 durch einen Rundkopfniet realisiert, der in einer Bohrung auf der Innenseite des Deckels 12 festgelegt ist.
In der unteren Hälfte der Seilscheibe 2 ist die V-förmige Seilrille 16 gut zu erkennen. In der oberen Hälfte ist dargestellt, wie die Seilrillen 16 bei Seilscheiben für unterschiedliche Durchmesser von Seilen 4 angeordnet sind. Der Austausch von Seilscheiben 2 ist einfach zu bewerkstelligen, sobald der Deckel 14 entfernt ist. Eine andere Ausführungsform der Seilscheibe 2 ist in Fig. 1a dargestellt. Dabei ist die Seilscheibe 2 vertikal derart geteilt, daß beide Scheibenteile 19, 20 jeweils die halbe Seitenfläche der Seilrille 16 aufweisen. Die beiden Scheibenteile 19, 20 sind durch Zugfedern 21 gegeneinander verspannt.
In der Darstellung gemäß Fig. 1a ist in der oberen Bildhälfte dargestellt, wie ein Seil 4 in der Seilrille 16 unter Normallast angeordnet ist. Sobald ein größeres Gewicht angehängt ist und das Seil 4 durch dieses Gewicht nach unten gezogen wird, drückt das Seil die beiden Scheibenteile 19, 20 auseinander, so daß es in dem sich öffnenden V-förmigen Seilrillenquerschnitt nach unten gelangt. Dabei werden die beiden Zugfedern 21 gedehnt und es ergibt sich ein kleinerer wirksamer Seilscheibendurchmesser, so daß bei gleicher Abseilstrecke die Seilscheibe 2 eine größere Umdrehung macht. Dies wirkt sich in einer höheren Drehzahl aus, so daß die Fliehkraftbremse 3 eine höhere Bremswirkung ausübt. Dies hat zur Folge, daß sich die Abseilgeschwindigkeit bei unterschiedlich großen angehängten Gewichten selbständig automatisch auf etwa gleichmäßige Werte einrichtet.
Die Ansicht auf das Abseilgerät 1 ist in Fig. 2 auf der Seilscheibenseite gerichtet. Dabei ist der Deckel 14 abgenommen, so daß der Blick auf Seilscheibe 2 und die Welle 7 frei ist. Mit strichpunktierten Linien sind zwei Seile 4 verschiedener Durchmesser d1 und d2 angedeutet. Wird eine Seilscheibe 2 mit engerer Seilrille 16 aufgesetzt, so daß ein Seil 4 mit dem Durchmesser d2 eingelegt werden kann, wird um die Seilführung 17 ein Adapterring mit größerem Durchmesser gesetzt, damit das Seil 4 auf der Innenseite sowohl beim Seileintritt als auch beim Seilaustritt exakt geführt wird. Statt des in der Darstellung gemäß Fig. 2 angedeuteten Adapterrings kann auch die Seilführung 17 gegen eine solche mit einem größeren Umfang ausgetauscht werden.
In Fig. 3 ist das Abseilgerät 1 in der Ansicht von der gegenüberliegenden Seite, das heißt in Blickrichtung auf die Getriebe- bzw. Bremsseite dargestellt. In der Darstellung ist der Deckel 23, mit dem die darunterliegende Getriebekammer 10 verschlossen wird, deutlich zu erkennen, während im unteren Teil der Deckel 12 abgenommen und insofern ein Einblick in die Bremskammer 11 möglich ist. Zentral ist die Stirnseite der Welle 9 zu erkennen, um die die Wellenhülse 22 angeordnet ist, die auf der Welle 9 drehfest festgelegt ist. An der Hülse 22 sind zwei Schwenkachsen 25 befestigt, auf die die beiden Bremsbacken 24 spiegelsymmetrisch aufgesetzt sind. Die Achsen 25 sind parallel zur Welle 9 angeordnet, so daß sich bei Rotation die Bremsbacken 24 unter Einwirkung der Zentrifugalkraft nach außen bewegen. Die nach außen geschwenkten Bremsbacken 24 liegen mit den Bremskörpern 29 an dem als Bremsfläche ausgebildeten Innenzylinder der Bremskammer 11 an und erzielen durch Reibung die Bremswirkung. Die auflaufende Bremsbacke 24 bewirkt ein anderes Bremsmoment als die ablaufende Bremsbacke 24. Da die Anordnung voll spiegelsymmetrisch aufgebaut ist, ist die Addition der beiden Bremsmomente jedoch unabhängig von der Drehrichtung immer gleich.
In Fig. 3a ist eine andere Ausbildungsform der Fliehkraftbremse 3 schematisch angedeutet. An der Wellenhülse 22 sind in diesem Fall um 180 Grad versetzt drehsymmetrisch zwei zur Welle 9 parallele Schwenkachsen 25 befestigt. Auf die Schwenkachsen 25 sind die Bremsbacken 24 aufgesetzt, die jeweils durch zwei gegensinnig wirkende Federelemente 26 und 27 in Schwenkrichtung vorgespannt sind. Im dargestellten Ausführungsbeispiel drückt die Blattfeder 26 die Bremsbacke 24 gegen die Wellenhülse 22, während die Druckfeder 27 die Bremsbacke in Richtung der Kammerinnenwand drückt. Die Federkraft der beiden Federelemente 26, 27 kann so gewählt beziehungsweise eingestellt werden, daß jede Bremsbacke 24 jeweils die gewünschte Vorspannung aufweist.
Wird diese Vorspannung für die beiden drehsymmetrisch angeordneten Backensysteme unterschiedlich gewählt, ist die Höhe der Bremswirkung von der Drehrichtung abhängig. Damit kann bewirkt werden, daß bei unterschiedlicher Drehrichtung der Seilscheibe 2, das heißt also abhängig davon, an welchem Seilende das Abseilgewicht angehängt wird, das System Seilscheibe 2, Übersetzungsgetriebe 5 und davon angetriebene Bremswelle 9 in der einen oder anderen Richtung dreht. Dies kann vorteilhaft dazu benutzt werden, die Gewichte mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten abzuseilen. Damit kann bei gleichbleibender Last mit zwei unterschiedlichen Geschwindigkeiten abgeseilt werden. Die unterschiedlichen Abseilgeschwindigkeiten bieten den Vorteil, daß außer der normalen Abseilgeschwindigkeit in Notfällen auch mit einer höheren Abseilgeschwindigkeit gearbeitet werden kann. Dies kann auch für das Heraufziehen von Verletzten vorteilhaft angewendet werden.
Bezugszeichenliste
1
Abseilgerät
2
Seilscheibe
3
Fliehkraftbremse
4
Seil
5
Übersetzungsgetriebe
6
Eingangsrad
7
Welle
8
Ausgangsritzel
9
Welle
10
Getriebekammer
11
Bremskammer
12
Deckel
13
Seilscheibenkammer
14
Deckel
15
Gehäuse
16
Seilrille
17
Seilführung
18
Gehäusetrennwand
19
Scheibenhälfte
20
Scheibenhälfte
21
Zugfeder
22
Bremsnabe
23
Deckel
24
Bremsbacke
25
Achse
26
Federelement (Blattfeder)
27
Federelement (Druckfeder)
28
Bauteil mit balliger Fläche
29
Bremskörper

Claims (7)

1. Abseilgerät mit einer Seilscheibe (2) und einer Fliehkraftbremse (3), bei dem die Seilscheibe (2) durch ein an einem freien Ende des über die Seilscheibe (2) geführten Seils (4) hängendes Gewicht und die Fliehkraftbremse (3) über ein Übersetzungsgetriebe (5) antreibbar sind, wobei Seilscheibe (2) und Eingangsrad (6) des Übersetzungsgetriebes (5) auf einer Welle (7) sowie Ausgangsritzel (8) und Bremse (3) auf einer anderen Welle (9) sitzen und Getriebe (5) sowie Bremse (3) jeweils in getrennten Kammern (10; 11) eines Gehäuses angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Seilscheibe (2) in einer gedeckelten Kammer (13) des Gehäuses (15) angeordnet ist und die gemeinsame Welle (7) von Seilscheibe (2) und Eingangsrad (6) zwischen beiden Teilen in der Gehäusetrennwand (18) und auf beiden Stirnseiten in den Kammerdeckeln (14; 23) gelagert ist.
2. Abseilgerät gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es durch Austausch der Seilscheiben (2) mit unterschiedlichen Seilrillenbreiten und einer mittig zwischen Seileingang und Seilausgang angeordneten Seilführung (17) mit unterschiedlichen Durchmessern auf unterschiedliche Seildurchmesser (d1; d2) einstellbar ist.
3. Abseilgerät gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilscheibe (2) aus zwei formschlüssig zusammengehaltenen, je eine der Seitenflächen der Seilrille (16) bildenden Scheibenhälften (19; 20) besteht, von denen die eine verdrehfest und die andere axial verschiebefest mit der gemeinsamen Seilscheiben- Eingangsradwelle (7) verbunden ist, wobei die beiden Scheibenhälften (19; 20) axial durch Zugfedern (21) miteinander verspannt sind.
4. Abseilgerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (10) zur Aufnahme des Übersetzungsgetriebes (5) schmiermitteldicht gekapselt ist.
5. Abseilgerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Welle (9) des Ausgangsritzels (8) des Übersetzungsgetriebes (5) und der Fliehkraftbremse (3) auf beiden Seiten des Ausgangsritzels (8) gelagert ist und axial auf der Bremsseite stirnseitig zentrisch durch eine ballige Fläche (28) abgestützt ist.
6. Abseilgerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsnabe (22) der Fliehkraftbremse (3) drehfest auf der gemeinsamen Ritzel/Bremswelle (9) festgelegt ist und auf der Nabe (22) um 180 Grad versetzt drehsymmetrisch zwei Bremsbacken (24) angeordnet sind, die um parallel zur Ritzel/Bremswelle (9) verlaufende Achsen (25) schwenkbar sind, wobei jede Bremsbacke (24) durch zwei gegensinnig wirkende Federelemente (26; 27) in Schwenkrichtung vorgespannt ist.
7. Abseilgerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsnabe (22) der Fliehkraftbremse (3) drehfest auf der gemeinsamen Ritzel/Bremswellse (9) festgelegt ist und auf der Nabe (22) spiegelsymmetrisch zwei Bremsbacken (24) angeordnet sind, die um parallel zur Ritzel/Bremswelle (9) verlaufende Achsen (25) schwenkbar sind.
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