DE19818611C1 - Verfahren und Vorrichtung zur Frequenzbereichsentzerrung für Mikrofon-Arrays - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Frequenzbereichsentzerrung für Mikrofon-ArraysInfo
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Abstract
Zur Übertragung eines Sprachsignals beim Freisprechen werden oft Mikrofon-Arrays eingesetzt, um Nachhall oder Raumgeräusche abzuschwächen. In der Nähe von größeren reflektierenden Flächen können erhebliche Verzerrungen im Amplituden- und Phasengang der Sprachübertragungsfunktion auftreten. Dadurch wird der maximal mögliche Array-Gewinn nicht erreicht bzw. es können hörbare Fehler bei nachfolgender Geräuschfilterung entstehen. DOLLAR A Mit der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Entzerrung im Frequenzbereich beschrieben, das während der Sprachaktivität aktiviert wird, die jeweilige Ähnlichkeit der Mikrofon-Signale prüft, bei der Entzerrung die größtmögliche Ähnlichkeit wiederherstellt und sich damit auch auf veränderte Sprecherpositionen adaptiert. DOLLAR A Anwendungsgebiete der Erfindung sind Freisprechsysteme zur Sprachkommunikation für die Kommunikation in geräuschvoller Umgebung.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren der im Oberbe
griff des Patentanspruchs 1 und auf eine Vorrichtung der im
Oberbegriff des Patentanspruchs 2 näher bezeichneten Art.
Eine derartige Frequenzbereichsentzerrung für Mikrofon-Arrays
ist in der Veröffentlichung "Einsatz von Mikrofonarrays für
Freisprecheinrichtungen im Kraftfahrzeug" von K. Kroschel und
K. Lange in Kleinheubacher Berichte, Band 38, 1995, S. 497-
505 beschrieben.
Zur Übertragung eines Sprachsignals beim Freisprechen werden
oft Mikrofon- Arrays eingesetzt, um Nachhall oder Raumgeräu
sche abzuschwächen. Bei stärkerem Umgebungsgeräusch ist auch
der Einsatz eines nachgeschalteten adaptiven Geräuschfilters
sinnvoll. Ist das Mikrofon- Array in der Nähe von größeren
reflektierenden Flächen angeordnet, so können erhebliche Ver
zerrungen im Amplituden- und Phasengang der Sprachübertra
gungsfunktion auftreten. Infolge dieser Verzerrungen wird der
maximal mögliche Array- Gewinn nicht erreicht bzw. es können
auffällige hörbare Fehler bei der Adaption des Geräuschfil
ters auftreten.
Zur optimalen Übertragung eines Sprachsignals muß das Mikro
fon- Array auf die aktuelle Position des Sprechers ausgerich
tet werden. In der Regel werden hierzu die Mikrofonsignale
zeitlich so verzögert, daß anschließend die Sprachsignal
komponente des Direktschalls in allen Mikrofonsignalen zeit
gleich vorliegt. Danach erfolgt die Summation der Mikrofon
signale, auch "delay and sum beamformer" genannt. Diese Vor
gehensweise führt nur dann zum besten Ergebnis, wenn der
Nachhall des Sprachsignals als weitgehend diffuses Schallfeld
beschrieben oder vernachlässigt werden kann. Befinden sich
jedoch größere reflektierende Flächen in der Nähe des Mikro
fon- Arrays, so erreichen die Amplituden der ersten Reflexio
nen des Sprachsignals die Größenordnung der Direktschall-
Amplitude und als Folge ergeben sich erhebliche Verzerrungen
im Frequenzgang der Sprachübertragungsfunktion. In der Praxis
treten solche Probleme auf beim Einsatz eines Mikrofon-
Arrays z. B. im Kraftfahrzeug (Reflexionen an den Scheiben)
oder in einem Büroraum (Reflexionen an der Tischoberfläche
und nahen Möbelstücken).
Nahezu alle Verfahren, die bisher zur Auswertung der Signale
eines Mikrofon- Arrays vorgeschlagen wurden, vernachlässigen
den Einfluß der Sprachsignalreflexionen und führen lediglich
einen Laufzeitausgleich bezüglich der Direktschallkomponente
des Sprachsignals durch. Dies führt jedoch zu Problemen, wenn
z. B. aus der Differenz zweier laufzeitausgeglichener Mikro
fonsignale das momentane Geräuschspektrum zur Steuerung eines
Geräuschreduktionssystems geschätzt werden soll. Das Diffe
renzsignal enthält dann neben dem gesuchten Geräuschsignal
noch erhebliche Sprachsignalanteile aus den Reflexionen, die
zu einer verfälschten Schätzung des Geräuschspektrums führen.
Es ist daher nötig, neben dem pauschalen Laufzeitausgleich
für die Direktschallkomponenten des Sprachsignals eine zu
sätzliche individuelle frequenzabhängige Amplituden- und
Phasenentzerrung für die zu kombinierenden Mikrofonsignale
durchzuführen, um den störenden Einfluß der Sprachsignal
reflexionen zu kompensieren.
In der Veröffentlichung "Einsatz von Mikrofonarrays für
Freisprecheinrichtungen im Kraftfahrzeug" (K. Kroschel und
K. Lange, Kleinheubacher Berichte, Band 38, 1995, S. 497-505)
wird ein Verfahren zur Frequenzbereichsentzerrung für ein
Mikrofon-Array beschrieben, bei dem die Entzerrer-Einstellung
mit Hilfe eines Abgleichsignals durchgeführt wird. Diese
Entzerrer-Einstellung muß jedoch in einem separaten Arbeits
schritt vor Inbetriebnahme des Freisprechsystems geschehen
und ist dann nur für eine einzige Sprecherposition optimal.
Eine Berücksichtigung veränderter Sprecherpositionen ist
nicht vorgesehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Entzerrung im
Frequenzbereich zu finden, das während der Sprachaktivität
aktiv ist und sich auch auf veränderte Sprecherpositionen
adaptiert.
Diese Aufgabe wird mit dem im Kennzeichen des Patentanspruchs
1 aufgeführten Verfahren gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungsmöglichkeiten des Verfahrens sind
aus den Kennzeichen der Unteransprüche 2 bis 4 ersichtlich.
Eine Vorrichtung, die zur Lösung dieser Aufgabe geeignet ist,
ist im Kennzeichen des Patentanspruchs 5 beschrieben.
Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Ausführungs
beispiele näher erläutert. In den zugehörigen Zeichnungen
zeigen die:
Fig. 1 ein Blockschaltbild des Gesamtsystems und
Fig. 2 einen Entzerrerblock.
Es ergeben sich folgende Vorteile und technische Unterschei
dungsmerkmale des Verfahrens gegenüber dem Stand der Technik:
Bei dem beschriebenen Verfahren ist keine Initialisierungs
phase zum Vorab-Abgleich des Entzerrers erforderlich. Die
Adaption des Entzerrers erfolgt fortlaufend und stellt sich
auch auf neue Sprecherpositionen ein. Hierzu werden in Zeit
intervallen jeweils erneut die Amplituden- und Phasenbezie
hungen zwischen den in den Frequenzbereich transformierten
Mikrofonsignalen eines Mikrofonpaares gemessen auf der Basis
der Kohärenzfunktion und anschließend ausgewertet.
Danach erfolgt die Frequenzbereichsentzerrung in der Weise,
daß Amplituden und Phasenlagen in Abhängigkeit von der Fre
quenz für die beiden Mikrofonsignale des Paares im statisti
schen Mittel einander angeglichen werden. Zusätzlich wird ein
frequenzabhängiger Kohärenzwert berechnet, der kennzeichnet,
wie ähnlich sich die beiden Mikrofonsignale im Mittel nach
erfolgter Entzerrung sind.
Besteht das Mikrofon-Array aus mehr als zwei Mikrofonen, so
können mehrere oder alle möglichen Kombinationen von Mikro
fonpaaren gebildet werden. Auf der Grundlage der zuvor
bestimmten Kohärenzwerte ist es möglich, frequenzabhängig die
günstigsten Mikrofonpaare, also solche mit höchstem Kohärenz
wert, auszuwählen.
Ist das Mikrofon-Array Teil eines Geräuschreduktionssystems,
so können aus der Summe und der Differenz der entzerrten
Mikrofonsignale eines Mikrofonpaares die Steuersignale zur
adaptiven Einstellung eines Geräuschfilters gewonnen werden.
Soll aber allein der Bündelungsgewinn des Mikrofon-Arrays
ausgenutzt werden, so ist es zweckmäßig, zunächst zu jedem
Mikrofonpaar das Summensignal aus den beiden entzerrten
Mikrofonsignalen zu bilden. Anschließend kann das beschrie
bene Entzerrungsverfahren erneut durchgeführt werden, wobei
jedoch die neuen Signalpaare aus der Kombination von jeweils
zwei zuvor berechneten Summensignalen gebildet werden.
Ungünstige Summensignale mit kleinem Kohärenzwert können
dabei auch weggelassen werden. Das Entzerrungsverfahren kann
entsprechend fortgeführt werden, bis das endgültige Summen
signal berechnet worden ist.
Zur Ausgabe des aufgenommenen Sprachsignals ist eine Rück
transformation vom Frequenz- in den Zeitbereich erforderlich.
Soll aber lediglich das adaptive Geräuschfilter in einem
Geräuschreduktionssystem gesteuert werden, so können alle
dazu erforderlichen Daten im Frequenzbereich gewonnen werden.
Die Messungen zur Frequenzbereichsentzerrung erfolgen nur
während der Sprachaktivität des Sprechers vor dem Mikrofon-
Array. Hierzu ist ein Sprachdetektorsignal erforderlich. Die
Anforderungen an den Sprachdetektor sind aber vergleichsweise
gering, da ja nicht jede einzelne Sprachsilbe zur Messung
erfaßt werden muß.
Auch eine Fehlentscheidung des Sprachdetektors zur anderen
Seite, also ein Geräuschsegment wird fälschlicher Weise für
Sprache gehalten, ist unkritisch, da der Einfluß solcher
Fehler durch die Mittelungsoperationen während der Meßphase
stark herabgesetzt wird.
Das beschriebene Entzerrungsverfahren bietet den weiteren
Vorteil, daß auf eine explizite Sprecherortung mit Einstel
lung von entsprechenden Zeitverzögerungen in den Mikrofon
signalen in der Regel verzichtet werden kann. Der zu einer
Zeitverzögerung äquivalente Phasenausgleich im Frequenzbe
reich wird beim Ablauf des Entzerrungsverfahrens automatisch
durchgeführt. Einzige Voraussetzung hierzu ist, daß das
störende Geräuschschallfeld näherungsweise als diffuses
Schallfeld vorliegen muß.
Fig. 1 zeigt das Gesamtsystem mit den N Mikrofonen M1...MN des
Mikrofon-Arrays. Die Frequenzbereichstransformation FBT, die
z. B. als Diskrete Fourier-Transformation oder Polyphasen-
Filterbank realisiert werden kann, ergibt pro Mikrofonkanal
einen Satz von M komplexen Koeffizienten xli...xki...xMi, wobei der
Indexbereich 1...k...M die dazugehörigen diskreten Frequenzen
und i den Mikrofonkanal beschreibt.
In der ersten Stufe der Entzerrung, Entzerrer-Einheit ENT1,
wird jeweils ein Paar von Mikrofonsignalen xki und xkj einem
Entzerrerblock Eij (k) zugeführt, der das entzerrte Signalpaar yki
und ykj und den dazugehörigen Kohärenzwert cij (k) berechnet. Für
jede der M diskreten Frequenzen können maximal so viele Ent
zerrerblöcke Eij (k) gebildet werden, wie Kombinationsmöglich
keiten ⊕ zur Signalpaarbildung verfügbar sind. Das externe
Sprachdetektorsignal d bestimmt die Zeitabschnitte, in denen
eine Adaption der Entzerrerblöcke Eij (k) durchgeführt wird.
Ist das Ziel der Mikrofonsignalverarbeitung die Bildung eines
Array-Summensignals aus möglichst allen Mikrofonen, so kann
die Verarbeitung in der Entzerrereinheit ENT2 und ggf. in
weiteren Einheiten fortgeführt werden. Diese Einheiten be
inhalten wieder einen oder mehrere Entzerrerblöcke vom Typ
E** (k), wobei jedoch die Eingangssignale jeweils aus der Summe
der beiden Ausgangssignale aus dem vorangegangenen
Entzerrerblock bestehen. Die bei der Entzerrung berechneten
Kohärenzwerte cij (k) können dazu verwendet werden, ungünstige
Paare mit geringer Kohärenz von der weiteren Verarbeitung
auszuschließen.
Fig. 2 zeigt die Verarbeitung innerhalb eines Entzerrerblocks
Eij (k). Die Signalwerte im Frequenzbereich bei der diskreten
Frequenz mit dem Index k, xki und xkj, werden der Stufe CM zur
Kohärenzmessung zugeführt. Die Messung erfolgt jedoch nur
dann, wenn das Detektorsignal d ein Sprachsignal anzeigt und
daraufhin das Schließen des Schalters S1 veranlaßt. In der
Stufe cm werden die Produkte:
berechnet, wobei der Operator - die Mittelung über eine
bestimmte Meßzeit kennzeichnet. Nach Ablauf dieser Meßzeit
erfolgt die Weitergabe der Produkte Pij, Pii und Pjj an die Stufe
CA und die Messung zu den drei Produkten beginnt von neuem,
um eine fortlaufende Adaption zu gewährleisten. Die Kohärenz
auswertung in der Stufe CA führt, gemäß der Definition der
Kohärenzfunktion, auf den Kohärenzwert
Zur Amplituden- und Phasenangleichung der Signalwerte Xki und
xkj werden diese mit den Korrekturfaktoren
multipliziert und führen auf die Ausgangssignale yki bzw. ykj.
Die Korrekturfaktoren sind so gewählt, daß die Ausgangssig
nale im Mittel die Phasenlage von xkj bzw. ykj annehmen und
deren mittlere Leistung dem Leistungsmittelwert von xki und xkj
entspricht.
Die Neueinstellung der Korrekturfaktoren aki und akj erfolgt
jedoch nur, wenn der Kohärenzwert cij (k) eine vorgegebene
Schwelle überschreitet. Nur dann wird die Adaption von aki und
akj über den Schalter S2 freigegeben. Dadurch wird erreicht,
daß in Zeitabschnitten mit temporär starker Störung keine
Fehladaption der Korrekturfaktoren stattfindet.
Claims (5)
1. Verfahren zur Frequenzbereichsentzerrung für Mikrofon-
Arrays, bei dem das Mikrofon-Array ständig auf die ak
tuelle Position des Sprechers ausgerichtet wird, indem
eines bzw. mehrere Mikrofonsignale bis zur Zeitgleichheit
der Direktschall- Sprachsignalanteile verzögert werden,
und mit deren anschließender Summation und bei dem vorbe
reitend, zur Berücksichtigung der reflektierten Sprach
signalanteile, ein zeitlicher Phasenausgleich durchge
führt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß fortlaufend während des Sprechens gleichzeitig
- 1. in Zeitintervallen jeweils erneut die Amplituden- und Phasenbeziehungen zwischen den in den Frequenzbereich transformierten Mikrofonsignalen eines Mikrofonpaares auf der Basis der Kohärenzfunktion gemessen und anschließend ausgewertet werden,
- 2. danach zur Frequenzbereichsentzerrung Amplituden und Phasenlagen in Abhängigkeit von der Frequenz für die beiden Mikrofonsignale des Paares im statistischen Mittel einander angeglichen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Veränderung der Korrekturfaktoren in der Frequenzbe
reichsentzerrung vom Überschreiten einer vorgegebenen
Schwelle des frequenzabhängigen Kohärenzwertes abhängig
gemacht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Adaption der Entzerrereinheiten mittels eines Detektorsi
gnals für Sprachaktivität vom Überschreiten einer vorge
gebenen Schwelle für das Detektorsignal abhängig gemacht
wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Entzerrungsverfahren bei Mikrofon-Arrays mit mehr als
zwei Mikrofonen in einer Verkettung fortgeführt wird, bei
der nacheinander mehrere bzw. alle möglichen Kombinatio
nen von Mikrofonpaaren gebildet werden und im Vergleich
mit den zuvor bestimmten Kohärenzwerten frequenzabhängig
die Mikrofonpaare mit höchstem Kohärenzwert ausgewählt,
bzw., Signalpaare mit zu kleinem Kohärenzwert von der
weiteren Verkettung ausgeschlossen werden.
5. Vorrichtung zur Frequenzbereichsentzerrung für Mikrofon-
Arrays, bei der jedem Mikrofon des Arrays (M1...MN) eine
Frequenzbereichstransformation (FBT) zugeordnet ist,
welche pro Mikrofonkanal einen Satz von M komplexen
Koeffizienten (xli...xki...xMi) bildet, dadurch ge
kennzeichnet, daß die komplexen Koeffizien
ten von jeweils einem Paar von Mikrofonsignalen xki und xkj
einem Entzerrerblock (Eij (k)) in einer ersten bzw. auch ei
ner zweiten Stufe der Entzerrung, (ENT1; ENT2), zugeführt
sind, welche das entzerrte Signalpaar (yki und ykj) und den
dazugehörigen Kohärenzwert (cij (k)) berechnet, wobei in der
ersten Stufe der Entzerrung, (ENT1) maximal so viele Ent
zerrerblöcke (Eij (k)) gebildet sind, wie Kombinationen zur
Signalpaarbildung (⊕) verfügbar sind und an allen Entzer
rerblöcken ein externes Sprachdetektorsignal (d) liegt,
das die Zeitabschnitte für die Adaption bestimmt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1998118611 DE19818611C1 (de) | 1998-04-20 | 1998-04-20 | Verfahren und Vorrichtung zur Frequenzbereichsentzerrung für Mikrofon-Arrays |
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Publications (1)
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- 1998-04-20 DE DE1998118611 patent/DE19818611C1/de not_active Expired - Fee Related
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