DE19818475C2 - Fluiddichtungsanordnung und Verfahren zur Abdichtung - Google Patents
Fluiddichtungsanordnung und Verfahren zur AbdichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach den
Merkmalen des Anspruch 1 und ein Verfahren nach dem unab
hängigen Verfahrensanspruch.
Es ist häufig erforderlich, Volumina gegen die Umgebung, bei
spielsweise andere Volumina oder mechanische Teile, fluid
dicht, d. h. flüssigkeits- oder gasdicht, abzudichten. Dies
ist z. B. bei bewegten Kolben eines hydraulischen oder pneuma
tischen Druckzylinders oder einer Wellendurchführung der
Fall. Zugleich sollen mit den Dichtelementen oft auch Spiel,
laterale Toleranzen, temperaturvariationsbedingte Abmes
sungsänderungen usw. kompensiert werden.
In der technischen Hydraulik, beispielsweise bei Kraftstoffe
inspritzventilen, Servolenkungen, Antiblockierbremssystemen,
Stoßdämpfern und dergleichen, sind preiswerte Dichtungen zur
Aufrechterhaltung eines Drucks und zur Verhinderung eines
Fluidverlustes gewünscht. Bei der Einspritzung von Kraftstoff
in den Brennraum sind ebenfalls Dichtungen erforderlich. Der
artige System sind in einer Vielzahl von Schriften. Beispiele
finden sich etwa in der DE 43 06 072 C2, DE 43 06 073 C1, DE 44 06 522 C1,
DE 44 12 948 A1, sowie DE 44 42 649 C2.
Es ist üblich, die für die gewünschten Zwecke notwendigerwei
se elastischen Dichtelemente durch O-Ringe zu realisieren,
die mit engen Toleranzen und hoher Oberflächengüte aus teuren
Grundmaterialien wie Synthesekautschuk hergestellt werden und
welche in eine präzise bemessene und gefertigte Nut einge
bracht werden müssen, ohne daß bei der Montage eine Beschädi
gung des O-Ringes auftritt. Eine durch O-Ringe realisierte
Fluiddichtung ist daher teuer.
In DD-PS 225 177 A1 ist ein Verfahren zur Herstellung dichter
Verbindungen beschrieben, bei dem zwei Bauteile nach ihrer
Fixierung an ihren Stoßstellen mit einer Dichtmasse verbunden
werden.
Aus WO 89/12771 wird ein Methode zur Einfüllung einer Dicht
masse zwischen einen stationären und einem beweglichen Teil
beschrieben, welche sich zur Nachfüllung der Dichtmasse wäh
rend des Betriebs eignet. Die Dichtmasse und das bewegliche
Teil gleiten dabei aufeinander.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, Neues für die ge
werbliche Anwendung bereitzustellen und insbesondere, jedoch
nicht ausschließlich, eine kostengünstige und dennoch gute
Abdichtung zu erzielen, die eine hinreichende Elastizität
aufweisen kann.
Die Lösung der Aufgabe wird unabhängig beansprucht; bevorzug
te Ausführungsformen finden sich in den Unteransprüchen.
Ein Grundgedanke der Erfindung besteht somit darin, das Dich
telement in den Ausnehmungen selbst herzustellen und so auf
teure Anpassungen zu verzichten.
Anstelle einer teuren Oberflächenbearbeitung zur Herstellung
Präzisions-O-Ringes, die allgemein nur bei teurem Grundmate
rial möglich ist, erfolgt nun eine formgenaue Herstellung,
obwohl auch die Ausnehmung keine besonders aufwendige Bear
beitung erfordert. Dabei verbleibt das Dichtelement nach sei
ner Herstellung im Werkzeug und muß nicht mehr montiert wer
den, was den Montageaufwand verringert. Durch das bei der
Montage der beiden Teile anfangs noch fehlende Dichtelement
ist auch der Kraftaufwand wegen der verringerten Reibung
niedriger. Eine Beschädigung des Dichtelementes bei der Zu
sammenfügung wird ebenfalls sicher vermieden.
Die Dichtmasse ist vorzugsweise ein Elastomer und bevorzugt
gewählt, um die Ausnehmung optimal zu füllen. In Einzelfällen
soll ein Spalt zwischen den beiden Teilen ausgefüllt werden,
aber oft soll auch ein zu starkes Einwandern der Masse zwi
schen die beiden Teile, etwa zwischen Kolben und Zylinder
verhindert werden. Um diese Forderungen mit gewünschten
Endeigenschaften der Dichtmasse zu vereinen, werden der
Spritzdruck, die Plastizität, die Ausnehmungsgeometrie und
die Temperatur der Dichtmasse geeignet gewählt; erforderli
chenfalls kann ein Teil oder beide Teile auf eine Temperatur
bzw. mit einem Temperaturverlauf aufgeheizt werden, bei der
die Dichtmasse die zum Einspritzen notwendige Viskosität er
hält, die Dichtmasse aushärtet, eine Gummidichtmasse in der
Ausnehmung vulkanisiert oder eine Keramikdichtmasse einge
brannt wird.
Durch die Temperaturbehandlung und gegebenenfalls nach einer
Warteperiode können gewünschte Eigenschaften der fertigen
Dichtmasse erreicht werden.
Eine etwaige Schrumpfung bei Vulkanisieren des Dichtelementes
wird kompensiert, wenn die Dichtmasse mit hohem Druck von
z. B. 500 bis 2000 bar eingespritzt wird, worauf die Dichtma
sse die Ausnehmung immer mit einem gewissen Anpressdruck ge
gen das andere Teil ausfüllt und eine Abdichtung stets ge
währleistet. Eine vollständige Ausfüllung der Ausnehmung kann
erreicht werden, indem zusätzlich zur Angußöffnung noch eine
Abflußöffnung für im Überschuß eingespritzte Dichtmasse vor
gesehen wird und/oder indem die Ausnehmung durch die Anguß
öffnung oder andere Bohrungen vor oder während des Einsprit
zens evakuiert wird.
Der wenigstens einen Ausnehmung im einen Teil liegt wenig
stens teilweise eine weitere Ausnehmung gegenüber und beide
Ausnehmungen sind mit Dichtmasse aufgefüllt. Dabei besteht
eine Verbindung zwischen den beiden Teilen über die Dichtma
sse.
Das Dichtelement füllt die Ausnehmungen weitgehend aus, ist
also damit nach innen allgemein formschlüssig und reicht auf
der Außenseite bis in das gegenüberliegende Teil hinein.
Dies ist besonders vorteilhaft bei piezoelektrisch oder ma
gnetostriktiv betätigten Kraftstoffeinspritzern. Derartige
Aktoren sind kurzhubig mit Stellwegen von etwa 0,1 bis 0,2%
der Aktorlänge. Der kleine Hub im Mikrometerbereich eines
noch vertretbar langen Aktors wird typisch hydraulisch über
setzt, indem der Aktor über einen großflächigen Kolben Flüs
sigkeit in einem Zylinder mit deutlich geringerem Querschnitt
bewegt. Im Betrieb des piezoelektrischen oder magnetostrikti
ven Aktors ist dieser gegen das Fluid im Zylinder abzudich
ten.
Bei Zylinder-Kolben-Anordnungen oder anderen Anordnungen, wo
eines der Teile in das andere eingeschoben wird, läuft die
Ausnehmung um bzw. am eingeschobenen Teil um.
Nur für die Montage mußten dafür im Stand der Technik bei Re
lativbewegung von Kolben und Zylinder abrollbare O-Ringe ver
wendet werden, was durch die Formung in der Ausnehmung ver
mieden wird. Nunmehr ist eine dauerhafte Verbindung von zwei
gegenüberliegenden Ausnehmungen ermöglicht, bei welcher der
geringe Hub des Aktors und somit des davon betätigten Kolbens
keine Dichtmassenabscherung bewirkt oder erfordert. Es kann
auch Dichtmasse zwischen Zylinder und Kolben gelangen, was
die Abdichtung weiter verbessert.
Die Ausnehmung kann als Nut gebildet sein. Durch die im Ver
gleich zur Tiefe geringe Breite der Nut kann das Material
elastische Verformungen besonders gut aufnehmen.
Es können auch mehrere voneinander getrennte, insbesondere
längs einer Teileachse axial gegeneinander versetzte und um
laufende Ausnehmungen vorgesehen sein, um die Dichtwirkung zu
verbessern und die Betriebszuverlässigkeit zu erhöhen. Diese
axial gegeneinander versetzten Ausnehmungen werden bevorzugt
über einen gemeinsamen Angußkanal versorgt. Dazu werden vor
zugsweise in einem Kolben axial versetzte Ausnehmungen am An
gußkanal vorbeigefahren und sukzessive befüllt. Dann können
die Dichtmassen in den Ausnehmungen gemeinsam wärmebehandelt
oder gefestigt werden. Der Angußkanal kann nach der Ausneh
mungsauffüllung mit Dichtmasse und/oder einer Dichtschraube
fluiddicht verschlossen sein.
Die Dichtmasse ist bevorzugt elastisch und spritzgußfähig und
kann aus gefülltem oder ungefülltem Kunststoff, Verbundmate
rialien oder aus Keramik bestehen. Die Verwendung von Keramik
ist vorteilhaft bei Verbrennungsmotoren, wo diese Art der
Funktionskeramik durch reduzierte Reibung den Verschleiß ver
mindert, was den Treibstoffverbrauch senkt und durch die Ab
riebfestigkeit die Lebensdauer erhöht. Für die Kolbendichtung
kann die Dichtmasse von der Kolbenunterseite eingegossen wer
den, so daß im Zylinderkopf keine Angußbohrungen erforderlich
sind.
Die Erfindung wird im folgenden durch weitere Ausführungsbei
spiele anhand der schematischen Zeichnungen beschrieben. In
diesen zeigen:
Fig. 1 eine Querschnittsansicht einer Kraftstoffein
spritzvorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt längs Linie II-II von Fig. 1,
Fig. 3, 4 eine erfindungsgemäß abgedichtete Exzenter-
Pleuelanordnung im Montagezustand,
Fig. 4a-d verschiedene Dichtungsanordnungen.
Nach Fig. 1 umfaßt eine allgemein mit 1 bezeichnete Fluid
dichtungsanordnung bei einem Kraftstoffeinspritzventil-
Betätiger ein mit Anschlüssen 2 versehenes Piezoelement 2a,
das in einer von einem Gehäuse 3 gebildeten Kammer 3a ange
ordnet ist. Das Piezoelement 2a drückt einerseits gegen den
Gehäuseboden 3b und andererseits gegen einen von einer Tellerfeder
4 in Richtung auf das Piezoelement 2a vorgespannten
Kolben 5. Der Kolben 5 ist in einem Zylinder 6 durch Variati
on der über den Anschlüssen 2 am Piezoelement 2a anliegenden
Spannung hin- und herbewegbar.
Der Zylinder 6 ist mit Fluid 7 gefüllt, welches mit einem
Fluidkanal 7a kommuniziert, der einen deutlich kleineren
Durchmesser als der Zylinder 6 aufweist. Der Fluidkanal 7a
ist wiederum als Zylinder gebildet, in welchem ein weiterer
Kolben 8 oder ein anderes zu bewegendes Element angeordnet
ist. Diese Anordnung wirkt als Hubverstärker für Piezoelement
2a.
Der Kolben 5 und der Zylinder 6 bilden eine Fluiddichtungsan
ordnung, die einen Eintritt des Fluids 7 in die Kammer 3a
verhindert.
Erfindungsgemäß umfaßt die Fluiddichtungsanordnung neben dem
Kolben 5 und dem Zylinder 6, die zwei gegeneinander bewegli
che Teile darstellen, ein Dichtelement 9, das hauptsächlich
in einer Ausnehmung 10 in einem der beiden Teile, nämlich im
Kolben 5 angeordnet ist.
Das Dichtelement 9 besteht aus spritzgußfähigem, elastischem
Material 11, welches gleichfalls eine Angußöffnung 12 und ei
ne Abflußöffnung 12a im Zylinder 6 ausfüllt und auch in durch
Fertigungstoleranzen oder Temperaturvariation verursachte
Paß-Spalte zwischen Kolben 5 und Zylinder 6 vorliegt.
Aufgrund des nur kleinen Hubs des Piezoelementes bewegt sich
der Kolben allenfalls wenig, so daß im Betrieb die Dichtung
nicht abgeschert wird.
Das Dichtelement 9 wird erfindungsgemäß wie folgt herge
stellt: Der Kolben 5 wird in den Zylinder 6 eingesetzt und in
seine Ruheposition mit Tellerfeder 4 vorgespannt. Dann wird
Rohdichtmasse in die Angußöffnung 12 eingespritzt, bis sie
auf der gegenüberliegenden Seite bei Abflußöffnung 12b aus
tritt. Danach wird die Anordnung aufgeheizt, um der Rohdicht
masse ihre Endeigenschaften zu verleihen. Dies kann bei
spielsweise bei einer Gummirohdichtmasse durch Vulkanisieren
erfolgen, wozu die ganze Anordnung erwärmt wird oder ein Teil
der Anordnung etwa induktiv lokal erwärmt wird. Zugleich kann
auch die Rohdichtmasse 9 in den Kanälen 12 behandelt werden,
was die Kanäle abdichtet.
Fig. 3 zeigt eine weitere Zylinder-Kolben-Anordnung 20 als
Fluiddichtungsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung, die
der vorsehend beschriebenen weitgehend gleich ist. Wie zuvor
umfaßt die Zylinder-Kolben-Anordnung 20 einen in einem Zylin
der 21 zu bewegenden Kolben 22, der mit einem zu bewegenden
Element, hier einer Pleuelstange 23 verbunden ist. Kolben 22
weist eine Kolbennut 24 auf, die eine Ausnehmung zur Aufnahme
von Dichtmasse darstellt und in welche über Angußöffnung 25
bei der Herstellung in der gezeigten Kolbenposition Dichtma
sse 26 eingeführt wird, um die Zylinder-Kolben-Anordnung ab
zudichten. Überschüssige Dichtmasse kann dabei über Abfluß
öffnung 27 entweichen.
Die Dichtmasse kann eine keramische Dichtmasse sein und in
der Kolbennut 24 eingebrannt werden.
Die Fig. 4 stellen noch einmal verschieden erfindungsgemäße
Dichtungsvarianten nebeneinander, nämlich in Fig. 4a weitge
hend einseitige Kolbendichtungen, in Fig. 4b beidseitige Ver
bunddichtungen, in Fig. 4c Trapezdichtungen mit trapezförmi
gen Ausnehmungen zur Dichtmassenaufnahme und in Fig. 4d eine
multiple Kolbendichtung, bei der über eine einzige Angußöff
nung 41 eine Mehrzahl von axial gegeneinander versetzten Aus
nehmungen sukzessive befüllt werden, um die Abdichtung unter
Erhöhung der Betriebssicherheit zu verbessern.
Bei den um den Kolben umlaufenden Ausnehmungen in Zylindern
oder Wellen bildet die Dichtmasse somit erfindungsgemäß einen
am Ort der Verwendung gefertigten O-Ring.
Claims (13)
1. Fluiddichtungsanordnung, aufweisend
- - wenigstens zwei fluiddicht gegeneinander bewegliche Teile, von denen
- - das eine Teil wenigstens eine Ausnehmung umfaßt, welche an der Grenzfläche beider Teile in das eine Teil hineinver tieft ist, und
- - das andere Teil wenigstens eine weitere Ausnehmung umfaßt, welche der wenigstens einen Ausnehmung in einem Teil we nigstens teilweise gegenüberliegt,
- - ein Dichtelement, welches durch eine Dichtmasse gebildet ist, wobei die Dichtmasse mittels mindestens eines mit mindestens einer Ausnehmung kommunizierenden Angußkanales in beide Ausnehmungen einbringbar ist und das einstückig ausgebildete Dichtelement mindestens die eine Ausnehmung und die weitere Ausnehmung allgemein formschlüssig aus füllt und sich gegenseitigen Bewegungen der beiden Teile anpaßt.
2. Fluiddichtungsanordnung nach Anspruch 1, worin eines der
Teile in das andere eingeschoben ist und die Ausnehmung um
bzw. am eingeschobenen Teil umläuft.
3. Fluiddichtungsanordnung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, worin eines der beiden Teile ein Kolben und das an
dere ein Zylinder, insbesondere ein Hydraulik- oder Pneu
matikzylinder ist.
4. Fluiddichtungsanordnung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, worin die Ausnehmung als Nut gebildet ist.
5. Fluiddichtungsanordnung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, worin ein Teil mehrere voneinander getrennte, insbe
sondere längs einer Teileachse axial gegeneinander versetzte
und umlaufende Ausnehmungen aufweist.
6. Fluiddichtungsanordnung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, worin einer Mehrzahl von Ausnehmungen ein gemeinsa
mer Angußkanal zugeordnet ist.
7. Fluiddichtungsanordnung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, worin der Angußkanal nach der Ausnehmungsauffüllung
mit Dichtmasse und/oder einer Dichtschraube fluiddicht ver
schlossen ist.
8. Fluiddichtungsanordnung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, worin die Dichtmasse ein Elastomer ist und/oder aus
spritzgußfähigem Material besteht und insbesondere aus ge
fülltem oder ungefülltem Kunststoff, Verbundmaterialien oder
aus Keramik ausgewählt ist.
9. Verfahren zur Abdichtung von gegeneinander beweglichen
Teilen, dadurch gekennzeichnet, daß
- - an wenigstens einem Teil an der Grenzfläche zum anderen Teil eine Ausnehmung vorgesehen wird,
- - am anderen Teil an der Grenzfläche zum einen Teil wenig stens teilweise eine weitere Ausnehmung vorgesehen wird,
- - beide Teile zusammengefügt werden und
- - beide Ausnehmungen mit einer Dichtmasse durch mindestens einen Angußkanal ausgespritzt werden,
- - die Dichtmasse verfestigt wird, so daß das aus der Dicht masse entstandene einstückige Dichtelement mit beiden Tei len formschlüssig zusammenwirkt und sich gegenseitigen Be wegungen der beiden Teile anpaßt.
10. Verfahren nach Anspruch 9, worin die Dichtmasse und/oder
wenigstens ein Teil vor, bei und/oder nach Einspritzen durch
Erwärmen, insbesondere induktives Erwärmen insbesondere in
duktives Erwärmen des Teiles konditioniert, insbesondere vul
kanisiert wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 oder 10, worin ein
Teil oder beide Teile auf eine Temperatur bzw. mit einer Temperaturkurve
aufgeheizt werden, die der Masse eine gewünschte
Viskosität bei der Auffüllung der Ausnehmung verleiht, sie
aushärtet oder vulkanisiert.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, worin die
Dichtmasse mit hohem Druck von z. B. 500 bis 2000 bar einge
spritzt wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 12, worin die
Dichtmasse im Überschuß eingespritzt wird und überschüssige
Dichtmasse durch wenigstens eine zusätzlich zur Angußöffnung
vorhandene Abflußöffnung entweicht und/oder worin die Ausneh
mung durch die Angußöffnung oder andere Bohrungen vor oder
während des Einspritzens evakuiert wird.
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