DE19818377A1 - System zur Überwachung von Personen bei Atemschutzeinsätzen - Google Patents
System zur Überwachung von Personen bei AtemschutzeinsätzenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein System zur Überwachung von Personen bei Atemschutzeinsätzen. DOLLAR A Dazu wird ein bestimmtes Gerät angegeben, welches die Kontrolle für alle gewünschten, unter Atemschutz im Einsatz befindlichen Einsatzkräfte übernimmt und beim Überschreiten bestimmter Zeiten, Überschreiten bestimmter Fülldrücke oder beim Verlassen bestimmter Positionen ein Alarmsignal abgibt, wodurch die Einsatzkräfte rechtzeitig vor Erschöpfung des Luftvorrats zum Rückzug veranlaßt werden oder zusätzlich die Position der Einsatzkräfte geortet werden kann. Die Signalisierung erfolgt mit akustischen, optischen oder dynamischen Signaleinrichtungen, welche intern oder als Zusatzmodul zur schnelleren Unterscheidung einer Warnung in verschiedenen Signalvarianten arbeiten. Das bestimmte Gerät kann mittels Voreinstellung als Führungsgerät oder Einsatzgerät definiert werden, wodurch ein zentrales oder dezentrales Überwachungssystem mit mehreren Geräten aufgebaut werden kann. Das bestimmte Gerät ist vorzugsweise als Handgerät ausgelegt und kann tragbar, mobil oder stationär eingesetzt werden. Weiterhin ist es geeignet, beispielsweise zur Kombination mit Strichcodesystemen, Transpondersystemen, Telemetriesystemen, GPS-Systemen oder anderen Datenverarbeitungsanlagen. Zur Dokumentation werden die Einsatzdaten in dem bestimmten Gerät gespeichert. Dadurch können sie als Einsatzprotokoll ausgedruckt werden oder in eine EDV-Anlage übertragen werden. DOLLAR A Das Gerät kann eingesetzt werden bei ...
Description
Die Erfindung betrifft ein System zur Überwachung von Personen bei
Atemschutzeinsätzen.
Es ist bekannt, bei Atemschutzeinsätzen zur Überwachung der
Einsatzzeiten und Fülldrücke eine Atemschutzüberwachungstafel
einzusetzen. Diese wird beispielsweise hergestellt von der Firma
Auer in Berlin. Dabei sind mehrere rückwärts laufende mechanische
oder elektronische Uhren ähnlich einer Eieruhr an einer Tafel
angebracht. Auf der Tafel sind Begriffe wie beispielsweise Name,
Startzeit oder Fülldruck eingetragen, die mit Hilfe einer
Klarsichtfolie und einem Filzstift ausgefüllt werden. Die Uhren
signalisieren für jeden Atemschutzträger das Ablaufen einer Zeit.
Die ausgefüllte Klarsichtfolie dient zur späteren Dokumentation des
Einsatzes.
Der Nachteil solcher Systeme besteht darin, daß nur eine Zeit mit
jeweils einer Uhr kontrolliert wird. Ein Vorwarnsignal entfällt
somit. Weiterhin ist die Tafel so groß, daß sie nicht tragbar von
einer Person ständig im Einsatz mitgeführt werden kann. Das
Ausfüllen der Begriffe mit einem Filzschreiber erweist sich bei
Dunkelheit oder Regen als schwierig. Eine Kombination mit
elektrischen Zusatzgeräten oder einer EDV-Anlage ist nicht möglich.
Die Dokumentation des Einsatzes beschränkt sich auf handgeschriebene
Folien, welche nur ein Minimum aller relevanten Einsatzdaten
enthalten.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein System zur Überwachung von
Personen bei Atemschutzeinsätzen anzugeben, bei welchem die oben
genannten Nachteile beseitigt sind. Diese Aufgabe wird durch ein
System mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst, Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
System mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst, Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Als Lösung wird ein bestimmtes Gerät angegeben, welches die
Kontrolle für alle gewünschten, unter Atemschutz im Einsatz
befindlichen, Einsatzkräfte übernimmt und beim Überschreiten
bestimmter Zeiten, Unterschreiten bestimmter Fülldrücke oder beim
Verlassen bestimmter Positionen ein Alarmsignal abgibt, wodurch die
Einsatzkräfte rechtzeitig vor Erschöpfung des Luftvorrats zum
Rückzug veranlaßt werden oder zusätzlich die Position der
Einsatzkräfte geortet werden kann.
Zur Abgabe eines Alarmsignals enthält das bestimmte Gerät intern
oder mittels eines Zusatzmoduls eine akustische und optische und
dynamische Signaleinrichtung, wodurch bei der Signalisierung
wahlweise oder in Kombination Lichtsignale und Tonsignale und
Rüttelsignale abgegeben werden.
Die Kontrolle der verschiedenen Parameter wie beispielsweise Zeit,
Fülldruck oder Position ist mehrfach und für verschiedene Personen
oder Geräte separat frei programmierbar und kann zur schnelleren
Unterscheidung durch verschiedene Signalvarianten angezeigt werden.
Das bestimmte Gerät ist allein, in Gruppen zentral oder in Gruppen
dezentral zu betreiben. Dabei wird das bestimmte Gerät mittels einer
Voreinstellung als Führungsgerät oder Einsatzgerät definiert. Beim
Einsatzgerät sind im Gegensatz zum Führungsgerät mehrere
Bedienfunktionen wie beispielsweise Personendaten eingeben/löschen
oder Kontrollzeiten eingeben/löschen oder Datum/Uhrzeit einstellen
oder Einsätze drucken/löschen gesperrt. Weiterhin kann das
Einsatzgerät seine Einsatzdaten nur an das Führungsgerät übergeben,
aber nicht löschen. Dadurch herrscht zwischen dem Führungsgerät und
dem Einsatzgerät ein Meister-Sklave-Verhältnis, wodurch ein
übergeordnetes Führungsgerät gemeinsam mit einem oder mehreren
untergeordneten Einsatzgeräten ein zentrales Überwachungssystem
bilden oder mehrere Führungsgeräte parallel ein gleichberechtigtes
dezentrales Überwachungssystem bilden.
Das bestimmte Gerät ist tragbar, mobil oder stationär einzusetzen.
Es ist vorzugsweise als Handgerät ausgelegt und verfügt über eine
hohe Schutzart zum Einsatz beispielsweise im Ex- Bereich oder im
Spritzwasserbereich und weiterhin über eine Displaybeleuchtung zum
Einsatz bei Dunkelheit.
Das bestimmte Gerät verfügt zum tragbaren Betrieb über eine interne
Spannungsversorgung und kann transportabel ähnlich wie ein
Handsprechfunkgerät oder Mobilhandtelefon im Einsatz mitgeführt
werden. Die Benutzung erfolgt beispielsweise in der Jackentasche, in
einem Lederköcher oder mittels Handschlaufe am Handgelenk.
Im mobilen Einsatz kann das bestimmte Gerät mittels einer
Fahrzeughalterung oder eines geeigneten Adapters elektrische Energie
erhalten und dadurch beispielsweise im Fahrzeug oder in einem
Einsatzleitwagen betrieben werden.
Schließlich ist auch der Einsatz des bestimmten Gerätes im
stationären Betrieb vorgesehen, wobei mittels einer Feststation
elektrische Energie aus dem Netz bezogen wird und dadurch
beispielsweise der Betrieb in Gebäuden oder an Stromgeneratoren
ermöglicht wird.
Die Dateneingabe bzw. der Datentausch bei dem bestimmten Gerät
erfolgt manuell oder in Kombination mit internen oder externen
Zusatzbaugruppen. Dazu ist das bestimmte Gerät zum manuellen Erhalt
von Daten mit einer Tastatur ausgestattet. Zum automatischen Erhalt
von Personendaten oder Gerätedaten ist die interne oder externe
Kombination mit Strichcodesystemen oder Transpondersystemen
vorgesehen. Hierfür werden Personen oder Geräte mit
Transponderkapseln oder Strichcodeetiketten ausgerüstet. Dadurch
können die Daten von Personen oder Geräten durch Überstreichen der
Strichcodeetiketten oder der Transponderkapseln mit dem bestimmten
Gerät oder einem entsprechend verlängerten Lesekopf in das bestimmte
Gerät eingelesen werden.
Eine weitere Möglichkeit einer automatischen Datenzuführung besteht
darin, das bestimmte Gerät mit einem Telemetriesystem zu
kombinieren. Dabei werden die Fülldrücke der Atemschutzgeräte mit
einer Druckmeßvorrichtung am jeweiligen Gerät ermittelt und über
eine Telemetriestrecke (Funkstrecke) dem bestimmten Gerät
mitgeteilt.
Weiterhin kann das bestimmte Gerät zum automatischen Erhalt von
Daten mittels eines Telemetriesystems mit einem globalen
Positionserkennungssystem (GPS) kombiniert sein, welches die
Position der Einsatzkräfte dem bestimmten Gerät mitteilt.
Ebenso ist die Kombination mit einem Funkerkennungssystem
vorgesehen, wobei ein analoger oder digitaler Selektivton oder ein
Erkennungszeichen die Sendung eines Sprechfunkgerätes ergänzt und
dadurch dem bestimmten Gerät der Funkrufname des jeweiligen
Funkgerätes mitgeteilt wird.
Zur Kommunikation sowohl mit den oben beschriebenen Zusatzsystemen
als beispielsweise auch mit Druckern, Datenverarbeitungsanlagen,
Atomuhren, Mobilfunksystemen, Mobiltelefonsystemen, Faxsystemen oder
Manntotmeldesystemen verfügt das bestimmte Gerät über eine
Datenschnittstelle.
Ein besonderes Merkmal der Erfindung besteht darin, die Einsatzdaten
in dem bestimmten Gerät zu speichern und die Einsatzdaten mittels
einer Datenschnittstelle per Drucker zum Ausdruck als
Einsatzprotokoll zur Verfügung zu stellen oder die Einsatzdaten auf
einem nichtflüchtigen, wechselbaren Speichermedium zu archivieren oder die Einsatzdaten mittels einer Datenschnittstelle für eine Datenverwaltung in eine EDV-Anlage zu übertragen.
einem nichtflüchtigen, wechselbaren Speichermedium zu archivieren oder die Einsatzdaten mittels einer Datenschnittstelle für eine Datenverwaltung in eine EDV-Anlage zu übertragen.
Die Einsatzdaten bestehen beispielsweise jeweils oder in Kombination
aus Angaben über Einsatzdatum und Einsatzbeginn und Einsatzende und
Einsatzort und Geräteseriennummer und Gerätekennung und Namen der
Behörde und Namen des Atemschutzträgers und Dienstgrad des
Atemschutzträgers und Nummer des Atemschutzträgers und Einheit des
Atemschutzträgers und Namen der Funkverbindung und Einsatzabschnitt
und Einsatzbedingung und Warnzeiten und Bemerkungen und
Atemschutzgerätetyp und Atemschutzgerätenummer und Startzeit und
Startfülldruck und Halbzeit und Halbzeitfülldruck und Endzeit und
Endfülldruck und Gesamteinsatzdauer und Gesamtverbrauch und Quotient
aus Gesamtverbrauch pro Gesamteinsatzdauer und Warnhinweis.
Eine Besonderheit liegt in der Dokumentation des Einsatzes. Hierbei
berechnet das bestimmte Gerät für jede gewünschte, unter Atemschutz
im Einsatz befindliche, Einsatzkraft am Ende des Einsatzes einen
Quotienten zwischen den Parametern Gesamtverbrauch und
Gesamteinsatzzeit. Dieses Ergebnis wird mit einem frei
programmierbaren Maximalwert verglichen und bei Überschreitung des
Maximalwertes als Warnhinweis in die zu dokumentierenden Daten
integriert. Dadurch werden Personen oder Geräte mit ständig
überhöhtem Luftverbrauch im Sinne einer vorbeugenden Unfallverhütung
für eine Leistungsüberprüfung empfohlen.
Claims (10)
1. System zur Überwachung von Personen bei Atemschutzeinsätzen
wobei
ein bestimmtes Gerät allein und/oder in Gruppen dezentral und/oder in Gruppen zentral zu betreiben ist
und/oder tragbar und/oder mobil und/oder stationär zu betreiben ist
und/oder manuell Daten erhält und/oder in Kombination mit internen und/oder externen Zusatzbaugruppen Daten tauscht
und/oder die Kontrolle für alle gewünschten, unter Atemschutz im Einsatz befindlichen, Einsatzkräfte übernimmt und/oder beim Überschreiten bestimmter Zeiten und/oder beim Unterschreiten bestimmter Fülldrücke und/oder beim Verlassen bestimmter Positionen ein Alarmsignal abgibt, wodurch die Einsatzkräfte rechtzeitig vor Erschöpfung des Luftvorrats zum Rückzug veranlaßt werden und/oder die Position der Einsatzkräfte geortet werden
und/oder Einsatzdaten in dem bestimmten Gerät gespeichert werden
und/oder Einsatzdaten mittels einer Datenschnittstelle per Drucker zum Ausdruck als Einsatzprotokoll zur Verfügung stehen
und/oder Einsatzdaten auf einem nichtflüchtigen, wechselbaren Speichermedium archiviert werden
und/oder Einsatzdaten mittels einer Datenschnittstelle für eine Datenverwaltung in eine EDV-Anlage übertragen werden.
ein bestimmtes Gerät allein und/oder in Gruppen dezentral und/oder in Gruppen zentral zu betreiben ist
und/oder tragbar und/oder mobil und/oder stationär zu betreiben ist
und/oder manuell Daten erhält und/oder in Kombination mit internen und/oder externen Zusatzbaugruppen Daten tauscht
und/oder die Kontrolle für alle gewünschten, unter Atemschutz im Einsatz befindlichen, Einsatzkräfte übernimmt und/oder beim Überschreiten bestimmter Zeiten und/oder beim Unterschreiten bestimmter Fülldrücke und/oder beim Verlassen bestimmter Positionen ein Alarmsignal abgibt, wodurch die Einsatzkräfte rechtzeitig vor Erschöpfung des Luftvorrats zum Rückzug veranlaßt werden und/oder die Position der Einsatzkräfte geortet werden
und/oder Einsatzdaten in dem bestimmten Gerät gespeichert werden
und/oder Einsatzdaten mittels einer Datenschnittstelle per Drucker zum Ausdruck als Einsatzprotokoll zur Verfügung stehen
und/oder Einsatzdaten auf einem nichtflüchtigen, wechselbaren Speichermedium archiviert werden
und/oder Einsatzdaten mittels einer Datenschnittstelle für eine Datenverwaltung in eine EDV-Anlage übertragen werden.
2. System nach Anspruch 1,
wobei
das bestimmte Gerät vorzugsweise als Handgerät ausgelegt ist
und/oder über eine hohe Schutzart zum Einsatz beispielsweise im Ex-
Bereich oder im Spritzwasserbereich verfügt und/oder über eine
Displaybeleuchtung zum Einsatz bei Dunkelheit verfügt und/oder zur
Abgabe eines Alarmsignals, intern und/oder mittels eines
Zusatzmoduls, über eine akustische und/oder optische und/oder
dynamische Signaleinrichtung verfügt, wodurch bei der Signalisierung
Lichtsignale und/oder Tonsignale und/oder Rüttelsignale abgegeben
werden.
3. System nach Anspruch 1,
wobei
das bestimmte Gerät zum tragbaren Betrieb über eine interne
Spannungsversorgung verfügt und transportabel ähnlich wie ein
Handsprechfunkgerät oder Mobilhandtelefon im Einsatz mitgeführt
werden kann und beispielsweise in der Jackentasche, in einem
Lederköcher oder mittels Handschlaufe am Handgelenk betrieben werden
kann und/oder das bestimmte Gerät zum mobilen Betrieb mittels einer
Fahrzeughalterung oder eines geeigneten Adapters elektrische Energie
erhält und dadurch beispielsweise im Fahrzeug oder in einem
Einsatzleitwagen betrieben werden kann und/oder das bestimmte Gerät
zum stationären Betrieb mittels einer Feststation elektrische
Energie aus dem Netz erhält und dadurch beispielsweise in Gebäuden
oder an Stromgeneratoren betrieben werden kann.
4. System nach Anspruch 1,
wobei
das bestimmte Gerät über eine Datenschnittstelle verfügt und/oder
die Kombination mit internen und/oder externen Zusatzbaugruppen wie
beispielsweise Druckern und/oder Datenverarbeitungsanlagen und/oder
Atomuhren (Funkuhren) und/oder Transpondersystemen und/oder globalen
Positionserkennungssystemen (GPS) und/oder Telemetriesystemen
und/oder Strichcodesystemen und/oder Funkruferkennungssystemen
und/oder Mobilfunksystemen und/oder Mobiltelefonsystemen und/oder
Faxsystemen und/oder Manntotmeldesystemen erlaubt.
5. System nach Anspruch 1,
wobei
die Kontrolle mehrfach und für verschiedene Atemschutzgerätetypen
separat frei programmierbar ist und/ oder zur schnelleren
Unterscheidung durch verschiedene Signalvarianten angezeigt wird.
6. System nach Anspruch 1,
wobei
die Einsatzdaten aus Angaben über Einsatzdatum und/oder
Einsatzbeginn und/oder Einsatzende und/oder Einsatzort und/oder
Geräteseriennummer und/oder Gerätekennung und/oder Namen der Behörde
und/oder Namen des Atemschutzträgers und/oder Dienstgrad des
Atemschutzträgers und/oder Nummer des Atemschutzträgers und/oder
Einheit des Atemschutzträgers und/oder Namen der Funkverbindung
und/oder Einsatzabschnitt und/oder Einsatzbedingung und/oder
Warnzeiten und/oder Bemerkungen und/oder Atemschutzgerätetyp
und/oder Atemschutzgerätenummer und/oder Startzeit und/oder
Startfülldruck und/oder Halbzeit und/oder Halbzeitfülldruck und/oder
Endzeit und/oder Endfülldruck und/oder Gesamteinsatzdauer und/oder
Gesamtverbrauch und/oder Quotient aus Gesamtverbrauch pro
Gesamteinsatzdauer und/oder Warnhinweis bestehen.
7. System nach Anspruch 1,
wobei
das bestimmte Gerät zum manuellen Erhalt von Daten mit einer
Tastatur ausgestattet ist und/oder das bestimmte Gerät zum Erhalt
von Daten mit einem Strichcodesystem und/oder Transpondersystem
kombiniert ist und Personen und/oder Geräte mit Transponderkapseln
und/oder Strichcodeetiketten ausgerüstet sind und dadurch die Daten
von Personen und/oder Geräten durch Überstreichen der
Strichcodeetiketten und/oder der Transponderkapseln mit dem
bestimmten Gerät und/oder einem entsprechend verlängerten Lesekopf
in das bestimmte Gerät gelangen.
8. System nach Anspruch 1,
wobei
das bestimmte Gerät zum Erhalt von Daten mit einem Telemetriesystem
kombiniert ist und die Fülldrücke der Atemschutzgeräte mit einer
Druckmeßvorrichtung am jeweiligen Gerät ermittelt werden und/oder
über eine Telemetriestrecke (Funkstrecke) dem bestimmten Gerät
mitgeteilt werden und/oder das bestimmte Gerät zum automatischen
Erhalt von Daten über ein Telemetriesystem mit einem globalen
Positionserkennungssystem (GPS) kombiniert ist und die Position der
Einsatzkräfte dem bestimmten Gerät mitgeteilt werden und/oder das
bestimmte Gerät zum automatischen Erhalt von Daten mit einem
Funkerkennungssystem kombiniert ist und die Sprechfunkgeräte eine
Sendung mit einem analogen und/oder digitalen Selektivton oder
Erkennungszeichen kombinieren und dadurch dem bestimmten Gerät der
Funkrufname des jeweiligen Funkgerätes mitgeteilt wird.
9. System nach Anspruch 1,
wobei
das bestimmte Gerät für jede gewünschte, unter Atemschutz im Einsatz
befindliche, Einsatzkraft am Ende des Einsatzes einen Quotienten
zwischen den Parametern Gesamtverbrauch und Gesamteinsatzzeit
berechnet und/oder dieses Ergebnis mit einem frei programmierbaren
Maximalwert vergleicht und/oder bei Überschreitung des Maximalwertes
einen Warnhinweis in die zu dokumentierenden Daten integriert,
wodurch Personen und/oder Geräte mit ständig überhöhtem
Luftverbrauch im Sinne einer vorbeugenden Unfallverhütung für eine
Leistungsüberprüfung empfohlen werden.
10. System nach Anspruch 1,
wobei
das bestimmte Gerät mittels einer Voreinstellung als Führungsgerät
oder Einsatzgerät definiert werden kann und/oder beim Einsatzgerät
im Gegensatz zum Führungsgerät mehrere Bedienfunktionen wie
beispielsweise Personendaten eingeben/ löschen und/oder
Kontrollzeiten eingeben/löschen und/oder Datum/Uhrzeit einstellen
und/oder Einsätze drucken/löschen gesperrt sind und/oder das
Einsatzgerät seine Einsatzdaten nur an das Führungsgerät übergeben,
aber nicht löschen, kann, wodurch zwischen dem Führungsgerät und dem
Einsatzgerät ein Meister- Sklave- Verhältnis herrscht und so ein
übergeordnetes Führungsgerät gemeinsam mit einem oder mehreren
untergeordneten Einsatzgeräten ein zentrales Überwachungssystem
bilden und/oder mehrere Führungsgeräte parallel ein
gleichberechtigtes dezentrales Überwachungssystem bilden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818377A DE19818377A1 (de) | 1998-04-24 | 1998-04-24 | System zur Überwachung von Personen bei Atemschutzeinsätzen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818377A DE19818377A1 (de) | 1998-04-24 | 1998-04-24 | System zur Überwachung von Personen bei Atemschutzeinsätzen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19818377A1 true DE19818377A1 (de) | 1999-11-04 |
Family
ID=7865688
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818377A Withdrawn DE19818377A1 (de) | 1998-04-24 | 1998-04-24 | System zur Überwachung von Personen bei Atemschutzeinsätzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19818377A1 (de) |
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1998
- 1998-04-24 DE DE19818377A patent/DE19818377A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (1)
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