DE19818253A1 - Pigmentierte Tintenstrahltinten, die Aldehyde enthalten - Google Patents
Pigmentierte Tintenstrahltinten, die Aldehyde enthaltenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft wässerige Tinten, die Pigmente als
Farbmittel verwenden und die für den Tintenstrahldruck
brauchbar sind. Insbesondere betrifft die Erfindung Additive
für pigmentierte Tinten, die die Resistenz von geschlossenen
gedruckten Flächen, die auf beschichteten Papieren oder
Filmen aufgebracht wurden, gegenüber der Entfernbarkeit durch
Wasser (Wasserechtheit) verbessern.
Tintenstrahldruck ist eine druckfreie Methode zur Herstellung
von Bildern durch Abscheidung von Tintentropfen auf einem
Substrat (Papier, transparenter Film, Gewebe, und
dergleichen) als Antwort auf digitale Signale.
Tintenstrahldrucker werden in sehr großem Umfang eingesetzt,
insbesondere in der Industrie zur Markierung bis hin zu
kurzfristigen Druckaufträgen von Bürodokumenten und Bildern.
Die bei Tintenstrahldruckern eingesetzten Drucken werden
allgemein als Farbstoff-basierte oder Pigment-basierte
Tinten klassifiziert.
Ein Farbstoff ist ein Färbungsmittel, das in molekularer Form
durch das Trägermedium dispergiert oder gelöst wird. Das
Trägermedium kann eine Flüssigkeit oder eine bei
Raumtemperatur feste Substanz sein. Im allgemeinen werden
Trägermedien wie Wasser oder eine Mischung aus Wasser und
organischen Co-Lösemitteln eingesetzt. Jedes individuelle
Farbstoffmolekül wird von Molekülen des Trägermediums
umgeben. Bei Farbstoff-basierten Tinten beobachtet man unter
dem Mikroskop keinerlei Teilchen. Obgleich im Stand der
Technik zu Farbstoff-basierten Tintenstrahltinten in letzter
Zeit einige Fortschritte gemacht wurden, unterliegen diese
Tinten noch im allgemeinen beträchtlichen Nachteilen,
insbesondere wird eine geringe optische Dichte auf bloßem
Papier beobachtet sowie eine geringe Lichtechtheit. Wenn man
Wasser als Trägermedium einsetzt, haben diese Tinten im
allgemeinen den Nachteil einer geringen Wasserechtheit.
Man hat in letzter Zeit vermehrt auf Pigment basierende
Tinten eingesetzt, um diese Begrenzungen zu überwinden. Bei
den Pigment-basierten Tinten liegt das Färbungsmittel in Form
diskreter Teilchen vor. Die Pigment-basierten Tinten zeigen
aber wieder andere Nachteile als die Farbstoff-basierten
Tinten. Ein Nachteil liegt darin, daß die Pigment-basierten
Tinten in unterschiedlicher Weise mit speziell beschichteten
Papieren und Filmen wechselwirken, wie beispielsweise
transparenten Filmen, die für die Overhead-Projektion
eingesetzt werden, und Glanzpapieren sowie opaken weißen
Filmen, die für hochqualitative Grafiken und Bilder
Verwendung finden. Insbesondere wurde beobachtet, daß auf
Pigment basierenden Tinten erzeugte, bildmäßige Bereiche
vollständig auf der Oberfläche der beschichteten Papiere und
Filme zu liegen kommen. Ein anderer Nachteil wird als
sogenanntes "Verhungern" bezeichnet, was sich aus
Ungleichmäßigkeiten in dem abgegebenen Tintenstrom ergibt und
zu sich verändernden Bilddichten und/oder zum Verlust von
Informationen führt. Verhungern zeigt sich sowohl bei reinem
Papier als auch bei beschichteten Papieren und Filmen.
Die US-A-5,324,349 offenbart pigmentierte Tinten für den
Tintenstrahldruck, umfassend Monosaccharide, Disaccharide,
Oligosaccharide einschließlich der Trisaccharide und
Tetrasaccharide sowie Polysaccharide (z. B. Algininsäure,
alpha-Cyclodextrin und Zellulose). Diese Additive haben ein
sehr geringes Molekulargewicht, nämlich unterhalb von 1000,
und sie sind alle wasserlöslich. Sie werden eingesetzt, um
das Verstopfen in den Tintenstrahldüsen zu verhindern. Solche
Additive verbessern aber nicht die Bildqualität oder die
Echtheit der im Tintenstrahldruck aufgebrachten Bilder.
Es besteht also ein Bedarf nach einem Additiv, das die
Resistenz von aufgedruckten Flächen gegenüber der Entfernung
durch Wasser verbessert, wenn diese auf mit Harz oder
Kunststoff beschichteten Papieren und Filmen aufgedruckt
wurden, zum Beispiel photographisches Papier und Filmträger,
die mit einer Tinte aufnehmenden Schicht beschichtet wurden.
Es wurde unerwarteterweise gefunden, daß die Zugabe eines
bestimmten Additives zu auf Pigment basierenden Tinten
deutlich die oben erwähnten Probleme minimiert oder
überwindet.
Die vorliegende Erfindung betrifft pigmentierte
Tintenstrahltinten, die ein wässeriges Trägermedium, ein
Pigment und mindestens eine Verbindung umfassen, die ein
Aldehyd-funktionale Gruppe enthält, wie beispielsweise
Formaldehyd, Glutaraldehyd, 2,3-Dihydroxy-1,4-dioxan und
dergleichen.
Wenn man erfindungsgemäße Tinten auf glänzendes beschichtetes
Papier und Filme aufdruckt, die eine bildaufzeichnende
Schicht enthalten, die im wesentlichen aus Gelatine besteht,
so erhält man einen gleichförmigen und rißfreien Text mit
geschlossenen Flächen einer hohen optischen Dichte und einer
hohen Wasserechtheit.
Üblicherweise enthalten Tinten, die für den Tintenstrahldruck
geeignet sind, mindestens eine Mischung eines Lösemittels und
eines Färbungsmittels. Das bevorzugte Lösemittel ist
entsalztes Wasser und das Färbungsmittel ist entweder ein
Pigment oder ein Farbstoff. Pigmente werden häufig gegenüber
Farbstoffen bevorzugt, da sie eine verbesserte Wasserechtheit
und Lichtechtheit auf reinem Papier mit sich bringen.
Die Herstellung von Tinten ausgehend von Pigmenten umfaßt
üblicherweise die folgenden zwei Schritte: (a) Dispergieren
oder Vermahlen zum Aufbrechen des Pigmentes in primäre
Teilchen und (b) Verdünnung des dispergierten
Pigmentkonzentrats mit einem Träger und anderen Zusatzmitteln
auf eine Tinte in Arbeitsstärke. Beim Vermahlen wird die
Tinte üblicherweise in einem Träger suspergiert (das ist
üblicherweise der gleiche Träger wie in der fertigen Tinte)
zusammen mit festem und inertem Mahlmedium. Es wird
mechanische Energie auf die Pigmentdispersion aufgebracht und
durch Kollisionen zwischen dem Mahlmedium und dem Pigment
wird das Pigment zu den Primärteilchen deaggregiert.
Üblicherweise wird ein Dispersionsmittel oder ein
Stabilisator oder beide der Pigmentdispersion zugegeben, um
die Deaggregation des rohen Pigmentes zu erleichtern, um die
Kolloidteilchenstabilität aufrechtzuerhalten und um eine
Teilchenreagglomerierung bzw. ein Absetzen zu verhindern.
Es gibt eine Vielzahl von Materialien, die als Mahlmedien
eingesetzt werden können, wie beispielsweise Glas, Keramik,
Metall und Kunststoff. Nach einer bevorzugten Ausführungsform
umfaßt das Mahlmedium Teilchen von vorzugsweise im
wesentlichen kugelförmiger Gestalt, zum Beispiels Perlen, die
im wesentlichen aus einem polymeren Kunststoff bestehen.
Im allgemeinen sind polymere Kunststoffe, die als Mahlmedium
eingesetzt werden können, chemisch und physikalisch inert und
im wesentlichen frei von Metallen, Lösemitteln und Monomeren,
und sie haben eine ausreichende Härte und Beständigkeit, so
daß sie nicht während des Mahlens zerschlagen oder zerspant
werden. Geeignete polymere Grundstoffe umfassen quervernetzte
Polystyrene, wie beispielsweise Polystyren, das mit
Divinylbenzen vernetzt wurde, Styrencopolymere, Polyacrylate,
wie beispielsweise Polymethylmethacrylat, Polycarbonate,
Polyacetale, wie beispielsweise Derlin™,
Vinylchloridpolymere sowie Vinylchloridcopolymere,
Polyurethane, Polyamide, Poly(tetrafluorethylene),
beispielsweise Teflon™ und andere Fluorpolymere,
Polyethylene mit hoher Dichte, Polypropylene, Zelluloseether
und -ester, wie beispielsweise Zelluloseacetat,
Poly(hydroxyethylmethacrylat), Poly(hydroxyethylacrylat),
Silizium enthaltende Polymere, wie beispielsweise
Polysiloxane, und dergleichen. Die Polymere können
bioabbaubar sein. Beispielhafte bioabbaubare Polymere sind
Poly(lactide), Poly(glycolid)copolymere der Lactide und -gly
colide, Polyanhydride, Poly(iminocarbonate), Poly(N-acyl
hydroxyprolin)ester, Poly(N-palmitoylhydroxy
prolino)ester, Ethylenvinylacetatcopolymere,
Poly(orthoester), Poly(caprolactone) und Polyphosphazene. Der
polymere Kunststoff kann eine Dichte von 0,9 bis 3,0 g/cm3
haben. Kunststoffe mit höherer Dichte werden bevorzugt,
insoweit man davon ausgehen kann, daß diese zu einer
wirkungsvolleren Teilchengrößenverminderung führen. Am
meisten bevorzugt werden quervernetzte oder
nichtquervernetzte Polymere Medien, die auf Styren basieren.
Das Mahlen kann man in einer geeigneten Mühle durchführen.
Geeignete Mühlen umfassen eine Luftstrahlmühle, eine
Walzenmühle, eine Kugelmühle, eine Reibungsmühle und eine
Perlenmühle. Es wird eine Hochgeschwindigkeitsmühle
bevorzugt. Eine Hochgeschwindigkeitsmühle ist eine
Vorrichtung, die mit einer hohen Agitation arbeitet und die
beispielsweise von Morehouse-Cowles, Hockmeyer und anderen
hergestellt wird.
Eine Hochgeschwindigkeitsmühle ist eine Vorrichtung, die in
der Lage ist, ein Mahlmedium auf Geschwindigkeiten größer als
5 Meter pro Sekunde zu beschleunigen. Die Mühle kann eine
Welle enthalten, die mit einem oder mit mehreren Rührflügeln
ausgestattet ist. Bei einer solchen Mühle wird das Medium mit
einer Geschwindigkeit versehen, die etwa der
Umlaufgeschwindigkeit des Rührflügels entspricht, d. h. dem
Produkt der Rührflügelumdrehungen pro Minute, 7t, und dem
Rührflügeldurchmesser. Ein ausreichende Geschwindigkeit des
Rührmediums erreicht man beispielsweise mit einem
sägezahnförmigen Rührflügel vom Cowles-Typ mit einem
Durchmesser von 40 mm, den man bei 7000 Upm betreibt. Die
bevorzugten Anteile von Mahlmedium, Pigment und flüssigem
Dispergiermedium können in weiten Grenzen variieren und diese
hängen beispielsweise von dem ausgewählten Material und der
Größe und Dichte des Mahlmediums und so weiter ab. Das
Verfahren kann in kontinuierlicher oder diskontinuierlicher
Weise durchgeführt werden.
Es wird eine Aufschlämmung aus <100 µm Mahlmedium,
Flüssigkeit, Pigment und Dispersionsmittel durch einfaches
Vermischen hergestellt. Die Aufschlämmung kann in einer
üblichen Hochgeschwindigkeits-Batch-Mühle vermahlen werden,
wie beispielsweise eine Hochgeschwindigkeits-Reibungsmühle,
einer Vibrationsmühle, einer Kugelmühle und so weiter. Diese
Aufschlämmung wird über einen geeigneten Zeitraum vermahlen,
um eine minimale Teilchengröße des aktiven Materials zu
ermöglichen. Nach vollständigem Vermahlen wird die Dispersion
mit aktivem Material von dem Mahlmedium durch einfaches
Sieben oder Filtration abgetrennt.
Es wird ein Aufschlämmung aus <100 µm Mahlmedium,
Flüssigkeit, Pigment und Dispersionsmittel kontinuierlich,
ausgehend von einem Vorratsgefäß über eine konventionelle
Mühle mit einem Mahlmediumtrennsieb, das auf <100 µm
eingestellt wurde, um einen freien Durchtritt des Mediums im
Kreislauf zu ermöglichen, rezirkuliert. Nach vollständigem
Vermahlen wird die Dispersion des aktiven Materials von dem
Mahlmedium durch einfaches Sieben oder Filtration abgetrennt.
Bei beiden vorgestellten Möglichkeiten des Vermahlens
variieren die bevorzugten Mengen und Verhältnisse der
Bestandteile des Mahlgutes beträchtlich in Abhängigkeit von
den jeweils eingesetzten, spezifischen Materialien und den
beabsichtigten Einsatzgebieten. Die Mahlmischung umfaßt das
Mahlgut und das Mahlmedium. Das Mahlgut umfaßt das Pigment,
das Dispersionsmittel und einen flüssigen Träger, wie
beispielsweise Wasser.
Bei wässerigen Tintenstrahltinten ist das Pigment
üblicherweise in dem Mahlgut mit 1 bis 50 Gew.-%
(ausschließlich Mahlmedium) vorhanden. Das Gewichtsverhältnis
Pigment zu Dispersionsmittel ist 20 : 1 bis 1 : 2.
Der Anteil an flüssigem Trägermedium kann ebenfalls weit
variieren und dieser hängt auch von der Art des
Tintenstrahldruckers ab, in dem die Tinten zum Einsatz kommen
sollen. Bei Druckern, die wässerige Tinten einsetzen, ist
Wasser oder eine Mischung aus Wasser mit mischbaren
organischen Co-Lösemitteln das bevorzugte Trägermedium.
Die Auswahl der geeigneten Mischung hängt von den
Anforderungen des jeweiligen Einsatzgebietes ab, wie
beispielsweise der gewünschten Oberflächenspannung und der
Geschwindigkeit, dem ausgewählten Pigment, der Trocknungszeit
der pigmentierten Tintenstrahltinte und der Art des Papiers,
auf das die Tinte aufgedruckt werden soll. Beispielhafte
wasserlösliche Co-Lösemittel kann man auswählen aus den (1)
Alkoholen, wie beispielsweise Methylalkohol, Ethylalkohol,
n-Propylalkohol, Isopropylalkohol, n-Butylalkohol, sec.-Bu
tylalkohol, tert.-Butylalkohol, iso-Butylalkohol,
Furfurylalkohol und Tetrahydrofurfurylalkohol, (2) Ketonen
oder Ketoalkoholen, wie Aceton, Methylethylketon und
Diacetonalkohol, (3) Ethern, wie Tetrahydrofuran und Dioxan,
(4) Estern, wie Ethylacetat, Ethyllactat, Ethylencarbonat und
Propylencarbonat, (5) mehrwertigen Alkoholen, wie
Ethylglykol, Diethylenglykol, Triethylenglykol,
Propylenglykol, Tetraethylenglykol, Polyethylenglykol,
Glycerol, 2-Methyl-2,4-pentandiol, 1,2,6-Hexantriol und
Thioglykol, (6) Niederalkylmono- oder -diethern, die sich von
Alkylenglykolen ableiten, wie beispielsweise
Ethylenglykolmonomethylether (oder
Ethylenglykolmonoethylether), Diethylenglykolmonomethylether
oder Diethylenglykolmonoethylether,
Propylenglykolmonomethylmethylether (oder
Propylenglykolmonoethylether),
Triethylenglykolmonomethylether (oder
Triethylenglykolmonoethylether) und
Diethylenglykoldimethylether (oder
Diethylenglykoldiethylether), (7) Stickstoffenthaltende,
cyklische Verbindungen, wie beispielsweise Pyrrolidon,
N-Methyl-2-pyrrolidon und 1,3-Dimethyl-2-imidazolidinon, und
(8) Schwefel enthaltende Verbindungen, wie beispielsweise
Dimethylsulfoxid und Tetramethylensulfon.
Das Dispersionsmittel ist ein anderer wichtiger Bestandteil
des Mahlgutes. Obgleich viele Dispersionsmittel im Stand der
Technik bekannt sind, hängt die Eignung des
Dispersionsmittels von dem Trägermedium ab und darüberhinaus
variiert es sehr häufig von Pigment zu Pigment. Bevorzugte
Dispersionsmittel für wässerige Tintenstrahltinten sind
Natriumdodecylsulfat, Acryl- und Styrenacrylcopolymere, wie
offenbart in US-A-5,085,698 und US-A-5,172,133, und
sulfonierte Polyester und Styrenpolymere (bzw. Copolymere),
wie offenbart in US-A-4,597,794. Bei der vorliegenden
Erfindung ist das am meisten bevorzugte Dispersionsmittel
Oleoylmethyltaurin als Natriumsalz (OMT), erhalten von
Synthetic Chemical Div. der Eastman Kodak Company. Die
Verwendung von OMT als Dispersionsmittel ist der Gegenstand
unveröffentlichter Forschung von Eastman Kodak Company.
Die Mahlzeit kann in weiten Grenzen variieren und hängt von
dem Pigment, den mechanischen Mitteln und den Verweilzeiten,
die ausgewählt wurden, der anfänglichen und der gewünschten
Endteilchengröße und so weiter ab. Bei einem wässerigen
Mahlgut mit den bevorzugten Pigmenten, Dispersionsmitteln und
Mahlmedien wie zuvor beschrieben liegen die Mahlzeiten im
allgemeinen in einem Bereich von 1 bis 100 Stunden. Das
vermahlene Pigmentkonzentrat wird vorzugsweise von den
Mahlmedien durch Filtration abgetrennt.
Bei der vorliegenden Erfindung können beliebige der bekannten
Pigmente Verwendung finden. Man kann Pigment auswählen aus
jenen, die beispielsweise in US-A-5,085,698, Spalten 7 und 8
offenbart wurden. Die exakte Wahl des Pigments hängt von der
spezifischen Farbwiedergabe und den
Bildstabilitätsanforderungen bei dem Drucker und dessen
Einsatz ab. Bei Vierfarbdruckern sollten Kombinationen aus
Cyan-, Magenta-, Gelb- und Schwarz-Pigmenten (CMYK)
eingesetzt werden. Ein beispielhafter Vierfarbensatz umfaßt
Kupferphthalocyanin (Pigmentblau 15), Chinacridonmagenta
(Pigmentrot 122), Pigmentgelb 138 und Ruß (Pigmentschwarz 7).
Im allgemeinen ist es wünschenswert, die pigmentierten
Tintenstrahltinten in Form eines konzentrierten Mahlgutes
herzustellen, das im Anschluß daran auf die geeignete
Konzentration für den Einsatz in einem
Tintenstrahldrucksystem verdünnt wird. Diese Verfahrensweise
erlaubt die Herstellung einer größeren Menge an pigmentierter
Tinte. Wenn man das Mahlgut in einem Lösemittel herstellt,
wird es mit Wasser und gegebenenfalls anderen Lösemitteln auf
die geeignete Konzentration verdünnt. Wenn das Mahlgut in
Wasser hergestellt wurde, wird es mit entweder zusätzlichem
Wasser oder -wassermischbaren Lösemitteln verdünnt, bis das
Mahlgut mit der gewünschten Konzentration vorliegt. Durch
Verdünnung wird die Tinte auf die gewünschte Viskosität,
Farbe, Einfärbung, Sättigungsdichte und Druckdichte bei dem
jeweiligen Einsatzgebiet eingestellt.
Im Falle von organischen Pigmenten kann die Tinte zu etwa 30
Gew.-% Pigment enthalten, üblicherweise im Bereich von etwa
0,5 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise etwa 0,1 bis 5 Gew.-% der
Gesamttintenzusammensetzung. Im Falle eines anorganischen
Pigmentes ist der Gewichtsanteil der Tinte eher höher als bei
vergleichbaren Tinten mit organischen Pigmenten. Dieser
Gewichtsanteil kann so hoch wie etwa 75% liegen, da
anorganische Pigmente im allgemeinen spezifische Dichten
haben, die größer sind als diejenigen organischer Pigmente.
Die Menge an wässerigem Trägermedium liegt im Bereich von
etwa 70 bis 98 Gew.-%, vorzugsweise etwa 90 bis 98 Gew.-%,
bezogen auf das Gesamtgewicht der Tinte. Eine Mischung aus
Wasser und mehrwertigem Alkohol, wie beispielsweise
Diethylenglykol, wird als wässeriges Trägermedium bevorzugt.
Im Falle einer Mischung aus Wasser und Diethylenglykol
enthält der wässerige Träger üblicherweise 30% Wasser/70%
Diethylenglykol bis 95% Wasser/5% Diethylenglykol. Das
bevorzugte Verhältnis ist etwa 60% Wasser/40% Diethylenglykol
bis 95% Wasser/5% Diethylenglykol. Die Prozentsätze beziehen
sich auf das Gesamtgewicht des wässerigen Trägermediums.
Bei der Verdünnung werden üblicherweise andere Zusätze den
pigmentierten Tintenstrahltinten zugegeben. Es werden
Co-Lösemittel (0-20 Gew.-%) zugegeben, um zu verhindern, daß die
Tinte austrocknet oder an den Öffnungen des Druckkopfes
verkrustet oder um dazu beizutragen, daß die Tinte in das
aufnehmende Substrat eindringt, insbesondere wenn es sich bei
dem Substrat um ein hochformatiges Papier handelt. Bevorzugte
Co-Lösungsmittel für die erfindungsgemäßen Tinten sind
Glycerol, Ethylenglykol und Diethylenglykol und Mischungen
davon mit Konzentrationen insgesamt im Bereich von 5 bis 25
Gew.-%.
Ein wichtiges weiteres Additiv für die vorliegende Erfindung
ist eine Verbindung, die eine Aldehydfunktionalität aufweist,
wie beispielsweise Formaldehyd, Glutaraldehyd, 2,3-Dihy
droxy-1,4-dioxan (DHD) und dergleichen.
Es ist davon auszugehen, daß Aldehyd enthaltende Verbindungen
oder Vorläufer für Aldehyd enthaltende Verbindungen, bei
denen es sich um wirkungsvolle Härtungsmittel für die
Gelatinebeschichtungen handelt, ebenfalls brauchbare
Verbindungen im Sinne der Erfindung sind. Bekannte
wirkungsvolle Härtungsmittel sind 3-Hydroxybutylraldehyd
(US-A-2,059,817), Crotonaldehyd, die homologe Serie der
Dialdehyde von Glyoxal bis zu Adipaldehyd, Diglycolaldehyd
(US-A-3,304,179) und verschiedene aromatische Dialdehyde
(US-A-3,565,632 und US-A-3,762,926). Andere und ähnliche
Härtungsmittel findet man in Research Disclosure, Band 365,
September 1994, Eintrag 36544 II, B. Hardeners.
Es wurde überraschenderweise gefunden, daß eine verbesserte
Bildqualität, ausgezeichnete optische Dichte und eine
verbesserte Wasserechtheit auf mit Gelatine beschichteten
Papieren und Folien/Filmen erreicht werden können, wenn man
bestimmte Verbindungen, die Aldehydfunktionalität enthalten,
den Tintenzusammensetzungen zugibt. Am meisten bevorzugt wird
DHD mit Konzentrationen in einem Bereich von 0,20 bis 2,0
Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Tinte.
Man kann ein Biocid zugeben (0,01-1,0 Gew.-%), um nicht
erwünschtes, mikrobiologisches Wachstum zu verhindern, das in
den Tinten nach bestimmten Zeiträumen auftreten kann. Ein
bevorzugtes Biocid für die erfindungsgemäßen Tinten ist
Proxel GXL (erhalten von Zeneca Colours) zu einer
Endkonzentration von 0,05-0,5 Gew.-%.
Zusätzliche Additive, die gegebenenfalls in den
erfindungsgemäßen Tintenstrahltinten vorhanden sein können
sind Verdickungsmittel, Mittel, die die Leitfähigkeit
anheben, Antikoagulationsmittel, Trocknungsmittel und
Antischaummittel.
Die Strahlgeschwindigkeit, die Abstandslänge zwischen den
Tropfen, die Tropfengröße und die Strahlstabilität hängt in
großem Maße von der Oberflächenspannung und der Viskosität
der Tinte ab. Pigmentierte Tintenstrahltinten, die für den
Einsatz in Tintenstrahldrucksystemen geeignet sind, sollten
eine Oberflächenspannung im Bereich von 20 Dyn/cm bis 60
Dyn/cm haben und vorzugsweise im Bereich von 30 Dyn/cm bis 50
Dyn/cm. Die Steuerung der Oberflächenspannungen in wässerigen
Tinten erreicht man durch Zugabe kleiner Mengen an Tensiden.
Die Konzentration der Tenside läßt sich im Rahmen einfacher
Experimente (trial and error) feststellen. Man kann
anionische und kationische Tenside auswählen, wie offenbart
in US-A-5,324,349, US-A-4,156,616 und US-A-5,279,654 sowie
viele andere im Stand der Technik zum Tintenstrahldruck
bekannte Tenside. Im Handel erhältliche Tenside sind die
Surfynole® von Air Products, die Zonyle® von DuPont und die
Fluorade® von 3M.
Akzeptable Viskositäten sind nicht größer als 20 Centipoise
und vorzugsweise im Bereich von 1,0 bis 10,0, mehr bevorzugt
1,0 bis 5,0 Centipoise bei Raumtemperatur. Die Viskosität
wurde mit einer Cannon-Fenske-Umkehr-Fließviskosimeterröhre
bei 25°C und einer Atmosphäre Druck gemessen.
Die Tinte hatte physikalische Eigenschaften, die sie mit
einem großen Bereich von Auswurfbedingungen kompatibel macht,
d. h. Antriebsspannungen und Pulsweiten der
Thermotintenstrahldurckvorrichtungen, Antriebsfrequenzen für
das Piezo-Element für entweder "drop-on-demand" oder
kontinuierlich arbeitenden Vorrichtungen, und der Gestalt und
Größe der Düsen.
Es werden weitere Bestandteile üblicherweise
Tintenstrahltinten zugegeben. Ein Befeuchtungsmittel oder
Co-Lösemittel wird im allgemeinen hinzugegeben, um zu
verhindern, daß die Tinte austrocknet oder in den Öffnungen
des Druckkopfs verkrustet. Ein Penetrationsmittel kann
ebenfalls zugegeben werden, um dazu beizutragen, daß die
Tinte in das aufnehmende Substrat besser eindringt,
insbesondere, wenn es sich bei dem Substrat um ein
großformatiges Papier handelt. Ein Biocid, wie Proxel®GXL von
Zeneca Colours kann zu Konzentrationen von 0,05-0,5 Gew.-%
zugegeben werden, um das gelegentlich auftretende,
unerwünschte mikrobiologische Wachstum zu verhindern.
Zusätzliche Additive, die gegebenenfalls in
Tintenstrahltinten vorhanden sein können, sind
Verdickungsmittel, Mittel, die die Leitfähigkeit anheben,
Antikoagulationsmittel, Trocknungsmittel und
Anti-Schaummittel.
Die erfindungsgemäß bereitgestellten Tintenstrahltinten
werden zum Tintenstrahldruck eingesetzt, wobei
Tintenstrahltropfen in kontrollierter Weise auf ein Substrat
mit einer Tinte aufnehmenden Schicht aufgebracht werden,
wobei Tintentropfen aus einer Vielzahl von Düsen oder
Öffnungen in dem Druckkopf eines Tintenstrahldruckers
ausgeworfen werden.
Im Handel erhältliche Tintenstrahldrucker setzen verschiedene
Kontrollmöglichkeiten zur Abscheidung der Tintentröpfchen
ein. Es gibt im allgemeinen zwei Kontrollmöglichkeiten:
Kontinuierlicher Strom und "drop-on-demand".
Kontinuierlicher Strom und "drop-on-demand".
Bei "drop-on-demand"-Systemen wird ein Tintentropfen aus
einer Öffnung direkt auf eine Position auf der Tinte
aufnehmenden Schicht ausgeworfen mittels eines Drucks, der
beispielsweise durch eine piezoelektrische Vorrichtung, eine
akustische Vorrichtung oder ein thermisches Verfahren erzeugt
wird, die/das wiederum durch digitale Datensignale
angesprochen wird. Ein Tintentropfen wird so lange nicht
erzeugt und durch die Öffnungen des Druckkopfs abgegeben,
solange er nicht gebraucht wird. Tintenstrahldruckverfahren
und ähnliche Drucker sind im Handel erhältlich und müssen
deshalb hier nicht in allen Einzelheiten beschrieben werden.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung näher.
Polymere Perlen, mittlerer Durchmesser 50 µm (Mahlmedium) | 325,0 g |
Black Pearls 880 (Cabot Chemical Company) (Pigmentschwarz 7) | 30,0 g |
Oleoylmethyltaurinnatriumsalz (OMT) | 10,5 g |
Entsalztes Wasser | 209,5 g |
Proxel GLX (Biocid von Zeneca) | 0,2 g |
Die obengenannten Bestandteile wurden in einer
Hochenergiemühle, hergestellt von Morehouse-Cowles Hochmeyer,
vermahlen. Die Mühle wurde 8 Stunden bei Raumtemperatur
betrieben. Es wurde ein Aliquot der oben angegebenen
Dispersion mit einer Ausbeute von 2,0 g Pigment mit 5,0 g
Diethylenglykol, 5,0 g Glycerol und zusätzlich entsalztem
Wasser zu insgesamt 100,0 g vermischt. Die Tinte wurde durch
einen 3-µm-Filter filtriert und in eine leere Hewlett-Packard
51626A Druckpatrone eingefüllt. Es wurden Abzüge mit einem
Hewlett-Packard DeskJet™540-Drucker auf mit Kunststoff
beschichtetem Papier mit mittlerem Gewicht, das eine
bildaufzeichnende Schicht aus Gelatine enthielt, hergestellt.
Das mit Kunststoff beschichtete Papier war mit einer
Bildwiedergabeschicht beschichtet, die aus 785 mg/ft2
kalkprozessierter Knochengelatine, 8 mg/ft2 Polystyrenperlen
(durchschnittliche Teilchengröße 10-14 Mikrometer) und 4
mg/ft2 Olin 10G-Tensid bestand.
Es wurden in gleicher Weise wie zuvor bei Vergleichsbeispiel
A beschrieben Tinten hergestellt, wobei aber anstelle von
Pigmentschwarz ein Chinacridonmagenta (Pigmentrot 122) von
Sun Chemical Co., Hansa Brilliant Gelb (Pigmentgelb 74) von
Hoechst Chemical Company oder Bis(phthalocyanylalumino)tetra
phenyldisiloxan (ein Cyanpigment), hergestellt von Eastman
Kodak Company, eingesetzt wurde. Es wurden Abzüge wie im
Vergleichsbeispiel A hergestellt und es zeigte sich bei jeder
Probe ein sichtbares Aufbrechen.
Es wurde eine Tinte in ähnlicher Weise wie bei Beispiel A
beschrieben hergestellt, wobei aber 10,0 g einer 10 gew.-%igen
Lösung aus 2,3-Dihydroxy-1,4-dioxan (DHD), erhalten von
Kodak Photochemicals, der Mischung zu einer End-DHD-Kon
zentration von 1,0 Gew.-% zugegeben wurde. Die Abzüge von
dieser Tinte waren sehr glatt, ohne daß sich irgendein
Aufbrechen zeigt.
Es wurden Tinten in gleicher Weise wie zuvor bei Beispiel 1
beschrieben hergestellt, wobei aber DHD durch Formaldehyd und
Glutaraldehyd jeweils ersetzt wurde. Abzüge, die mit diesen
Tinten erzeugt wurden, waren sehr glatt, ohne daß sich
irgendwelche Anzeichen für ein Aufbrechen der Abzüge zeigten
oder Verhungerungslinien beobachtet werden konnten.
Es wurden Tinten wie in Beispiel B beschrieben (Pigmentrot
122 im Mahlgut) hergestellt, wobei aber DHD zu 0,30 Gew.-%
(Beispiel 4), 0,50 Gew.-% (Beispiel 5), 1,0 Gew.-% (Beispiel
6) und 2,0 Gew.-% (Beispiel 7) zugegeben wurde. Abzüge, die
mit diesen Tinten erzeugt wurden, zeigten bei allen
untersuchten Konzentrationen kein Aufbrechen.
Es wurden Tinten in gleicher Weise wie in Beispiel 1
beschrieben hergestellt, wobei aber anstelle von
Pigmentschwarz 7 das Pigmentgelb 74 oder das angegebene
Cyanpigment eingesetzt wurde. Die mit diesen Tinten erzeugten
Abzüge hatten eine ausgezeichnete Qualität, ohne daß sich
irgendein Aufbrechen zeigte.
Die in den Beispielen erzeugten Abzüge wurden bewertet, indem
die optischen Dichten in drei Bereichen mit maximalen
Tintenbedeckung mit einem Xwrite Photographic Densitometer
vermessen und aus den erhaltenen Werten der Durchschnittswert
gebildet wurde.
Die Wasserechtheit wurde bestimmt, indem eine Probe des
Abzugs in Wasser über 5 Minuten eingetaucht und anschließend
über 12 Stunden getrocknet wurde. Die optische Dichte wurde
vor dem Eintauchen in das Wasser und nach dem Eintauchen in
Wasser und anschließendem Trocknen gemessen. Die
Wasserechtheit wird angegeben als Prozent erhaltene optische
Dichte nach Eintauchen in Wasser und Trocknen.
Alle Beispiele werden in der folgenden Tabelle
zusammengefaßt.
Tabelle 1
Die Ergebnisse zeigen eine beträchtliche Steigerung bei der
Wasserechtheit der Abzüge, insbesondere auf Glanzpapier und
Glanzfilmen. Dieses Ergebnis erreicht man mit einer
Verbindung, die eine Aldehydfunktionalität enthält, wie
beispielsweise 2,3-Dihydroxy-1,4-dioxan (DHD), Formaldehyd,
Glutaraldehyd und dergleichen.
Claims (7)
1. Flüssige Tintenstrahltinte, umfassend einen Träger, ein
Pigment und eine Verbindung mit einer aldehydfunktionalen
Gruppe.
2. Tintenstrahltinte nach Anspruch 1, worin die Konzentration
der Verbindung mit der aldehydfunktionalen Gruppe 0,2 bis
3,0 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der
Tintenzusammensetzung, ausmacht.
3. Tintenstrahltinte nach Anspruch 2, worin die Konzentration
der Verbindung mit aldehydfunktionaler Gruppe 1,0 bis 2,0
Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der
Tintenzusammensetzung, ausmacht.
4. Tintenstrahltinte nach Anspruch 1, worin die Verbindung
mit aldehydfunktionaler Gruppen ausgewählt ist aus der
Gruppe, bestehend aus Formaldehyd, Glutaraldehyd und
2,3-Dihydroxy-1,4-dioxan.
5. Flüssige Tintenstrahltinte nach Anspruch 1, worin das
Pigment ausgewählt ist aus Pigmentschwarz Nr. 7, Pigmentrot
Nr. 122, Pigmentgelb Nr. 74 und einem verbrückten
Aluminiumphthalocyaninpigment.
6. Flüssige Tintenstrahltinte nach Anspruch 1, worin das
Pigment ausgewählt ist aus Black Pearls 880,
Chinacridonmagenta, Hansa Brilliant Gelb und
Bis(phthalocyanylalumino)tetraphenyldisiloxan.
7. Tintenstrahldruckverfahren, umfassend die folgenden
Schritte:
Bereitstellung eines Tintenstrahldruckers, der mit digitalen Datensignalen arbeitet;
Beladen des Druckers mit Tinten-aufnehmenden Substraten;
Beladen des Druckers mit einer Tintenstrahltinte, die einen Träger, ein Pigment und eine Tintenstrahltinte wie in Anspruch 1 beansprucht, umfaßt; und
Bedrucken des Tinten-aufnehmenden Substrates entsprechend den eingegebenen digitalen Datensignalen.
Bereitstellung eines Tintenstrahldruckers, der mit digitalen Datensignalen arbeitet;
Beladen des Druckers mit Tinten-aufnehmenden Substraten;
Beladen des Druckers mit einer Tintenstrahltinte, die einen Träger, ein Pigment und eine Tintenstrahltinte wie in Anspruch 1 beansprucht, umfaßt; und
Bedrucken des Tinten-aufnehmenden Substrates entsprechend den eingegebenen digitalen Datensignalen.
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