DE19817788A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Steuern der Brennstoffeinspritzung bei einem Verbrennungskraftmotor - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Steuern der Brennstoffeinspritzung bei einem Verbrennungskraftmotor

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    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Steuern der Brennstoffeinspritzung bei einem Verbrennungskraftmotor und im beson­ deren auf eine Technik, mit der die Brennstoffeinspritzmenge in Abstimmung auf eine Einlaßlufttemperatur (Einlaßluftdichte) bei einem Verbrennungskraftmotor korrigiert wird zum Steuern einer Brennstoffeinspritzmenge auf der Basis eines Einlaßluftdruckes.
Konventionell wird bei einem Verbrennungskraftmotor die Brennstoffeinspritzmenge gesteuert auf der Basis eines Einlaßluftdruckes, wobei eine Korrektur der Einspritz­ menge durchgeführt wird in Übereinstimmung mit einer Änderung einer Einlaßlufttem­ peratur (Einlaßluftdichte).
Beispielsweise beschreibt JP (geprüfte Patentpublikation) No. 3-12217 eine Ausbil­ dung, bei der eine Einlaßlufttemperatur detektiert ist mittels eines Einlaßlufttempera­ tursensors, der in der Mitte eines Einlaßverteilers angeordnet ist. Ein Korrekturwert zum Korrigieren einer Brennstoffeinspritzmenge wird berechnet auf der Basis der Einlaßlufttemperatur, wie sie durch den Einlaßlufttemperatursensor detektiert ist. Der Korrekturwert wird in Abstimmung auf eine Einlaßverteilung weiterhin korrigiert, um den endgültigen Korrekturwert zu berechnen. Die Grundbrennstoffeinspritzmenge wird dann in Abstimmung auf einen Einlaßluftdruck korrigiert.
Jedoch ist es bei der vorerwähnten, aus JP 3-12217 bekannten Methode erforderlich, ein Änderungsverhältnis des endgültigen Korrekturwerts korrespondierend mit einer Änderung der Einlaßlufttemperatur für jede Temperatur des Einlaßverteilers anzupas­ sen, um die erforderlichen Korrekturen präzise durchführen zu können in Abstimmung auf die Einlaßlufttemperatur eines Zylinders. Aus diesem Grund hat sich das Problem ergeben, daß die Anzahl zusätzlicher Anpassungsprozesse sehr hoch ist und beson­ deren Anforderungen genügen muß. Die vorliegende Erfindung ist gemacht, um dem vorerwähnten Problem Rechnung zu tragen.
Es ist aus diesem Grund ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ohne die Anzahl zusätz­ licher Adaptionsprozesse zu steigern, eine präzise Korrektur der Brennstoffeinspritz­ menge in Abstimmung auf die Einlaßlufttemperatur durchzuführen.
Um dieses vorerwähnte Ziel zu erreichen, schlägt die vorliegende Erfindung eine Vor­ richtung und ein Verfahren zum Steuern der Brennstoffeinspritzung bei einem Ver­ brennungskraftmotor vor, bei denen eine Abweichung zwischen einer Einlaßlufttem­ peratur eines Einlaßverteilers und einer Temperatur des Einlaßverteilers berechnet wird, ferner auf der Basis der Abweichung und der Einlaßlufttemperatur des Einlaßver­ teilers abgeschätzt wird, und die Brennstoffeinspritzmenge korrigiert wird auf der Ba­ sis eines Einlaßluftdruckes basierend auf dem abgeschätzten Resultat.
Mit der vorerwähnten Ausbildung der vorliegenden Erfindung kann die Einlaßlufttem­ peratur des Zylinders geschätzt werden, unter der Annahme, daß eine Temperaturva­ riation erzeugt wird unter Berücksichtigung einer Abweichung zwischen einem Detek­ tionswert der Einlaßlufttemperatur und der Temperatur des Einlaßverteilers, bis die Einlaßluft, die durch einen Bereich zum Detektieren der Einlaßlufttemperatur passiert in den Zylinder eingesaugt ist.
Die Zylindereinlaßlufttemperatur kann geschätzt werden auf der Basis einer Glei­ chung: TC = TA + HESGIN (TW - TA) derart, daß falls die im Einlaßverteiler detektier­ te Einlaßlufttemperatur als TA gesetzt ist, die Einlaßverteilertemperatur als TW ge­ setzt wird und die Einlaßlufttemperatur des Zylinders als TC gesetzt ist, und ein vor­ hergehend gespeicherter Zylinderwärmetransferkoeffizient HEXGIN verwendet ist.
Bei der vorerwähnten Ausbildung der vorliegenden Erfindung kann die Zylindereinlaß­ lufttemperatur TC berechnet werden, unter der Annahme, daß die Temperatur um ein vorbestimmtes Abweichungsverhältnis zwischen der Einlaßverteilertemperatur TW und der Einlaßlufttemperatur TA variiert zwischen dem Bereich, in dem die Einlaßluft­ temperatur detektiert ist und dem Zylinder. Deshalb wird durch Abstimmung nur des Zylinderwärmetransportkoeffizienten HEXGIN, der das vorbestimmte Verhältnis be­ schreibt, es möglich, die Zylindereinlaßlufttemperatur zu schätzen inklusive des Ein­ flusses der Einlaßverteilertemperatur.
Um, wie vorstehend beschrieben, einen Korrekturwert auf der Basis der geschätzten Zylindereinlaßlufttemperatur zu setzen, kann eine erste Korrekturmenge berechnet werden auf der Basis einer vorhergehend gespeicherten Zylindereinlaßluftreferenz-Tem­ peratur und der geschätzten Zylindereinlaßlufttemperatur. Danach kann eine zweite, endgültige Korrekturmenge berechnet werden auf der Basis der ersten Korrek­ turmenge und einem vorhergehend gespeicherten Einstellungskoeffizienten.
Mit der vorstehenden Ausbildung der vorliegenden Erfindung ist eine Korrekturmenge korrespondierend mit der gegenwärtigen Einlaßlufttemperatur gesetzt als die erste Korrekturmenge durch Anfertigen einer Korrekturmenge, wie sie zum Zeitpunkt der Zylindereinlaßluftreferenztemperatur als eine Referenz erforderlich ist, und zwar auf der Basis der vorhergehend gespeicherten Zylindereinlaßreferenztemperatur und der geschätzten Zylindereinlaßlufttemperatur. Weiterhin wird, basierend auf der ersten Korrekturmenge und einem vorhergehend gespeicherten Einstellungskoeffizienten ei­ ne zweite Korrekturmenge berechnet zum Einstellen eines Fehlers der ersten Korrek­ turmenge. Danach wird die Einspritzmenge korrigiert auf der Basis der zweiten Kor­ rekturmenge.
Vorzugsweise ist die Zylindereinlaßluftreferenztemperatur eine Einlaßlufttemperatur des Zylinders, die berechnet ist auf der Basis der Einlaßlufttemperatur und der Ein­ laßverteilertemperatur als Referenzen.
Mit der vorstehenden Ausbildung der vorliegenden Erfindung wird das Resultat, das unter Bezugnahme auf die Einlaßluftreferenztemperatur und die Einlaßverteilertempe­ ratur (Referenzumgebung) geschätzt bzw. festgestellt wird, zunächst gespeichert als eine Zylindereinlaßreferenztemperatur. Danach wird eine Korrekturmenge gesetzt als die erste Korrekturmenge auf der Basis der Einlaßluftreferenztemperatur, der Einlaß­ lufttemperatur zu diesem Zeitpunkt, und der Zylindereinlaßlufttemperatur erhalten aus dem Detektionsresultat der Einlaßverteilertemperatur, wobei die unter den Referen­ zumgebungungsbedingungen erforderliche Korrekturmenge zu einer Referenz ge­ macht wird.
Zweckmäßigerweise ist die Referenzumgebungsbedingung ein Status, bei dem die Einlaßverteilertemperatur die Einlaßlufttemperatur nahe bei Normaltemperatur sind.
Die Operation zum Bestimmen der ersten und zweiten Korrekturmengen können der­ art ausgebildet werden, daß, falls die Zylindereinlaßluftreferenz-Temperatur als TTC gesetzt ist, die geschätzte Zylindereinlaßlufttemperatur als TC gesetzt und die erste Korrekturmenge als KTA gesetzt werden. Die Operation zum Bestimmen der ersten Korrekturmenge KTA wird durchgeführt auf der Basis einer Gleichung von KTA = TT/TC. Wenn dann der Einstellungskoeffizient als KCHOS gesetzt und die zweite Kor­ rekturmenge als KTAHOS gesetzt werden, dann wird die Operation für die endgültige zweite Korrekturmenge KTAHOS durchgeführt auf der Basis einer Gleichung von KTAHOS = KTA ([1.0 - {(KTA - 1.0) × KCHOS}]).
Bei der vorstehenden Ausbildung der vorliegenden Erfindung wird die erste Korrek­ turmenge KTA berechnet als ein Verhältnis zwischen der Zylindereinlaßluftreferenz­ temperatur TTC und der geschätzten Zylindereinlaßlufttemperatur TC. Jedoch stim­ men das Einlaßlufttemperaturverhältnis und das erforderliche Korrekturmengenver­ hältnis nicht notwendigerweise überein. Aus diesem Grund wird das Korrekturniveau kleiner gemacht, um mit der aktuellen Korrekturanforderung zu korrespondieren, und zwar unter Inanspruchnahme des Vorteils einer Operation der zweiten Korrekturmen­ ge KTAHOS in dem Fall, in dem das Korrekturniveau durch die erste Korrekturmenge KTA größer wird (der absolute Wert der Abweichung zwischen KTA und dem Wert 1.0 wird größer).
Ferner wird eine Korrektur nicht substantiell gemacht, falls die zweite Korrekturmenge KTAHOS ein Korrekturterm ist, der mit der Brennstoffeinspritzmenge zu multiplizieren ist, wenn KTAHOS 1.0 gleich ist. Wenn KTAHOS < 1.0, dann wird eine Korrekturstei­ gerung gemacht. Ist hingegen KTAHOS < 1.0, dann wird eine Verringerungskorrektur gemacht.
Die Einlaßverteilertemperatur ist repräsentativ für eine Kühlwassertemperatur eines Verbrennungskraftmotors.
Mit der vorerwähnten Ausbildung der vorliegenden Erfindung wird die Kühlwasser­ temperatur als nahezu gleich mit der Einlaßverteilertemperatur angesehen, die Wandoberflächentemperatur der Einlaßluftpassage. Dann wird die Änderung der Einlaßlufttemperatur nach der Detektierung geschätzt auf der Basis der Kühlwasser­ temperatur.
Weitere Gegenstände und Merkmale der vorstehenden Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung einer in den Zeichnungen enthaltenen Ausführungsform. Es zeigen:
Fig. 1 ist ein Systemkonfigurationsdiagramm eines Verbrennungskraftmotors gemäß einer Erstausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 ist ein Steuerblockdiagramm, das schematisch eine Brennstoffein­ spritzsteuerung bei der vorerwähnten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
Fig. 3 ist ein Flußdiagramm, das im Detail die Brennstoffeinspritzmengen­ steuerung bei der vorstehenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt; und
Fig. 4 ein Flußdiagramm zur Verdeutlichung eines Prozesses zum Einstellen eines Korrekturkoeffizienten auf der Basis einer Einlaßlufttemperatur entsprechend der vorhergehenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachstehend beschrieben.
Fig. 1 ist ein Systemkonfigurationsdiagramm eines Verbrennungskraftmotors entspre­ chend der gezeigten Ausführungsform. In dem Verbrennungskraftmotor 1 passiert die Einlaßluft durch einen Luftfilter 2. Die Einlaßluft wird eingestellt mittels eines Drossel­ ventils 3 bzw. einer Drosselklappe und wird dann in einen Zylinder eingesaugt. Wei­ terhin wird die Einlaßluft mit Brennstoff vermischt, der durch eine Brennstoffeinspritz­ düse 4 eingespritzt wird, so daß eine Luftbrennstoffmischung hergestellt wird. Diese Luftbrennstoffmischung wird dann gezündet und verbrannt mittels Funkenzündung durch eine Zündkerze.
Eine Steuereinheit 5, welche das Brennstoffeinspritzventil 4 elektronisch steuert, wer­ den Detektionssignale von unterschiedlichen Sensoren zugeführt. Die Steuereinheit 5 berechnet eine Brennstoffeinspritzpulsweite (Brennstoffeinspritzmenge) für das Brennstoffeinspritzventil 4 und gibt dann ein Einspritzpulssignal an das Brennstoffein­ spritzventil 4 ab, das mit der berechneten Pulsweite korrespondiert.
Als die erwähnten unterschiedlichen Sensoren können vorgesehen sein: Ein Einlaß­ luftdrucksensor 6 (Einlaßluftdruck-Detektiervorrichtung), der einen Einlaßluftdruck PB auf einer Stromabseite des Drosselklappenventils 3 detektiert, ein Einlaßlufttempera­ tursensor 7 (Einlaßlufttemperaturdetektions-Vorrichtung), der eine Einlaßlufttempera­ tur TA in einem Einlaßverteilerbereich auf der Stromabseite des Drosselklappenventils 3 detektiert, ein Wassertemperatursensor 8, der eine Kühlwassertemperatur TW des Motors 1 detektiert, ein Rotationssensor 9, der eine Drehzahl des Motors 1 detektiert oder dgl.
Bei der hier gezeigten Ausführungsform wird die erwähnte Kühlwassertemperatur TW angesehen als eine Einlaßverteilertemperatur. Deshalb ist der Wassertemperatursen­ sor 8 gleichwertig mit einer Einlaßverteilertemperatur-Detektionsvorrichtung.
Die Steuereinheit 5 steuert eine Brennstoffeinspritzmenge des Brennstoffeinspritz­ ventils 4 auf eine Weise, wie sie in dem Steuerblockdiagramm von Fig. 2 gezeigt ist.
Im besonderen berechnet eine Einlaßlufttemperaturoperations-Vorrichtung A eine Einlaßlufttemperatur in einem Zylinder auf der Basis einer Einlaßlufttemperatur TA, die von dem Einlaßlufttemperatursensor 7 detektiert wird, sowie eine Kühlwassertempera­ tur TW, die durch den Wassertemperatursensor 8 detektiert wird. Dann berechnet ei­ ne Korrekturmengenoperationsvorrichtung W eine Korrekturmenge zum Korrigieren einer Brennstoffeinspritzmenge auf der Basis der berechneten Einlaßlufttemperatur des Zylinders. Eine Steuervorrichtung C berechnet eine Brennstoffeinspritzmenge auf der Basis eines Einlaßluftdruckes, der durch den Einlaßluftdrucksensor 6 detektiert wird. Andererseits korrigiert eine Brennstoffeinspritzkorrekturvorrichtung D die Brenn­ stoffeinspritzmenge auf der Basis einer Korrekturmenge, die durch die Korrekturope­ rationsvorrichtung B berechnet wird.
Als nächstes wird die Brennstoffeinspritzsteuerung im Detail unter Bezug auf die Flußdiagramme der Fig. 3 und 4 erläutert.
Eine in dem Flußdiagramm von Fig. 3 gezeigte Routine wird für jeweils 10 ms ausge­ führt. Zunächst wird im Schritt S1 in der Zeichnung eine Brennstoffeinspritz-Grund­ pulsweite (Basisbrennstoffeinspritzmenge) Tp berechnet mit der folgenden Gleichung:
Tp = KCOND × (PB - PIEGR) × KTAHOS × KID
wobei KTAHOS ein Korrekturkoeffizient (Korrekturmenge) als Folge auf eine Einlaß­ lufttemperatur ist und in dem Flußdiagramm von Fig. 4 (wie später erläutert) gesetzt wird, der verwendet wird zum Korrigieren der Brennstoffeinspritzmenge in Überein­ stimmung mit einer Dichteänderung aufgrund einer Änderung der Einlaßlufttempera­ tur. Weiterhin ist KCOND eine Konstante, PIEGR ein Gasrestdruck gesetzt auf der Basis des Einlaßluftdruckes PB, der Motordrehzahl und einer Atmosphäre, und ist KID ein Korrekturkoeffizient für den Leerlauf.
Der Operationsprozeß zum Berechnen der Brennstoffeinspritzgrundpulsweite (Basis­ brennstoff-Einspritzmenge) Tp basierend auf dem vorerwähnten Korrekturkoeffizient KTAHOS korrespondiert mit der Korrekturvorrichtung D der Brennstoffeinspritzmenge.
Im nächsten Schritt S2 wird die endgültige Brennstoffeinspritzpulsweite (Brennstoffein­ spritzmenge) Ti berechnet gemäß der folgenden Gleichung und auf der Basis der Brennstoffeinspritz-Basispulsweite (Basisbrennstoffeinspritzmenge) Tp:
Ti = 2 × Te + TS,
Te = Tp × LMD × COEF × KBLRC,
wobei Ts eine Korrektur zum Ansprechen auf eine Änderung auf eine ineffektive Brennstoffeinspritzmenge durch eine Batteriespannung ist, und wobei die Span­ nungskorrekturportion Ts addiert wird zu einer effektiven Brennstoffeinspritzpulsweite Te zum Berechnen der endgültigen Brennstoffeinspritzpulsweite (Brennstoffein­ spritzmenge) Ti. Die Funktion der Berechnung der endgültigen Brennstoffeinspritz­ pulsweite (Brennstoffeinspritzmenge) Ti korrespondiert mit der Steuervorrichtung C.
Die effektive Brennstoffeinspritzpulsweite Te wird so berechnet, daß die Brennstoffe­ inspritz-Basispulsweite (Basisbrennstoffeinspritzmenge) Tp korrigiert wird auf der Ba­ sis eines Luft/Brennstoffverhältnis-Feedback-Korrekturkoeffizienten LMD, unter­ schiedlicher Korrekturkoeffizienten COEF, einem Luft/Brennstoffverhältnis-Lernkorrek­ turkoeffizienten KBLRC oder dgl.
Der Luft/Brennstoffverhältnis-Feedback-Korrekturkoeffizient LMD ist so gesetzt, daß ein Luft/Brennstoffverhältnis einer verbrennenden Luft/Brennstoffmischung detektiert wird auf der Basis einer Sauerstoffkonzentration von Abgas detektiert durch einen Sauerstoffsensor (nicht gezeigt). Das Luft/Brennstoffverhältnis ist angenähert an ein Soll-Luft/Brennstoffverhältnis. Der Luft/Brennstoffverhältnis-Lernkorrekturkoeffizient KBLRC wird gesetzt durch Lernen des Luft/Brennstoffverhältnis-Feedback-Korrektur­ koeffizienten LMD für jeden Antriebsbereich, so daß ein Soll-Luft/Brennstoffverhältnis erhalten wird ohne den Korrekturkoeffizienten LMD. Unterschiedliche Korrekturkoeffi­ zienten COEF werden gesetzt einschließlich eines Zunahmekorrekturkoeffizienten, der mit der Wassertemperatur korrespondiert, eines Start- und Nachstartsteigerungs­ koeffizienten, eines Beschleunigungszunahmekoeffizienten oder dgl.
Als nächstes wird ein Prozeß zum Setzen des Korrekturkoeffizienten KTAHOS (zweite Korrekturmenge) im Detail und unter Bezug auf das Flußdiagramm von Fig. 4 be­ schrieben.
Eine in dem Flußdiagramm in Fig. 4 gezeigte Routine wird ausgeführt für jede Kurbel­ wellendrehwinkel-Referenzposition REF. Zunächst werden im Schritt S11 Detektions­ signale der Einlaßlufttemperatur TA, der Kühlwassertemperatur TW und dgl., abgele­ sen.
Im nächsten Schritt S12 (Einlaßlufttemperatur-Operationsvorrichtung) wird eine Ein­ laßlufttemperatur (absolute Temperatur) TC des Zylinders berechnet entsprechend der nachfolgenden Gleichung und mit Hilfe eines vorhergehend gespeicherten Zylin­ derwärmetransferkoeffizienten HEXGIN:
TC = TA + HEXGIN (TW - TA) + 273°K.
Im besonderen wird die Einlaßlufttemperatur des Zylinders festgestellt, unter der An­ nahme, daß die durch den Bereich, in dem der Einlaßlufttemperatursensor 7 ange­ ordnet ist, hindurchgehende Einlaßluft ihre Temperatur in Abstimmung mit einer Ab­ weichung zwischen der Einlaßlufttemperatur TA (äquivalent zur Außenlufttemperatur), detektiert durch den Einlaßlufttemperatursensor 7, und der Kühlwassertemperatur TW ändert, welche eine Temperatur ist, die mit der Einlaßverteilertemperatur korrespon­ diert, wobei diese erwärmte Luft dann in den Zylinder eingesaugt wird. In diesem Fall wird die Temperaturänderung (Transfer von Wärmemenge) bis zum Einsaugen der Einlaßluft in den Zylinder stromab des Einlaßlufttemperatursensors 7 um so größer, desto größer die Abweichung zwischen der Einlaßlufttemperatur TA und der Kühlwas­ sertemperatur TW wird. Deshalb wird das Detektionsresultat des Einlaßlufttempera­ tursensors 7 weiterhin erheblich korrigiert.
Da die Einlaßlufttemperatur des Zylinders bestimmt wird mit der vorerwähnten Glei­ chung und nur durch Anpassen der Zylinder-Wärmetransferkoeffizienten HEXGIN, ist es möglich, sogleich eine Bestimmungssteuerung für die Einlaßlufttemperatur des Zy­ linders auszuführen.
Im Schritt S13 (erste Korrekturmengen-Operationsvorrichtung) wird ein erster Korrek­ turmengenkoeffizient (erste Korrekturmenge) KTA berechnet auf der Basis der fol­ genden Gleichung und auf der Basis der bestimmten Einlaßlufttemperatur (absolute Temperatur) TC des Zylinders:
KTA = TTC/TC,
wobei TTC eine Zylindereinlaßlufttemperatur (Zylindereinlaßluftreferenztemperatur) unter den vorhergehend gespeicherten Umgebungsreferenzbedingungen ist. Zweck­ mäßigerweise wird die Referenzumgebung gesetzt als eine normale Umgebungs­ kondition derart, daß die Kühlwassertemperatur TW 80 bis 90°C und die Einlaßluft­ temperatur CA 20 bis 25°C sind, beispielsweise. TTC ist eine festgestellte oder ge­ schätzte Temperatur, die gefunden wird, falls ein Parameter der Umgebungsreferenz­ kondition für die Gleichung von TC = TA + HEXGIN (TW - TA) + 273°K ersetzt wird. Deshalb wird im Fall der gleichen Kondition wie die Umgebungsreferenzkondition der berechnete Korrekturkoeffizient KTA zu 1.0.
In der Operation beim Bestimmen der Brennstoffeinspritzmenge wird eine Anpassung der Konstanten KCOND durchgeführt auf der Basis der Referenzumgebung. Unter einer solchen Referenzumgebung wird der Korrekturkoeffizient KTA gesetzt auf 1.0, wobei die Operation der Brennstoffeinspritzmenge durchgeführt wird korrespondie­ rend mit der tatsächlichen Luftdichte.
In dem Fall, in dem die Umgebungskondition verschieden ist von der Referenzumge­ bung, d. h. in einem Fall, in dem die Einlaßlufttemperatur TA und die Kühlwassertem­ peratur TW verschieden sind von denen der Referenzumgebung, wird der Korrektur­ koeffizient KTA gesetzt und er Abstimmung auf ein Verhältnis zwischen der Refe­ renzeinlaßlufttemperatur und der geschätzten oder bestimmten Einlaßlufttemperatur. Wenn sich die Umgebungskondition verändert zu einer Seite, an der die Einlaßluft­ temperatur des Zylinders niedriger wird, dann wird die Operation ausgeführt für den Korrekturkoeffizienten KTA, der den Wert von 1.0 überschreitet für eine Brennstoffe­ inspritzsteigerungskorrektur. Andererseits wird, wenn sich die Umgebungskondition verlagert zu einer Seite, an der die Einlaßlufttemperatur des Zylinders höher wird dann wird die Operation für den Korrekturkoeffizienten KTA durchgeführt, der niedri­ ger ist als der Wert 1.0 für eine Brennstoffeinspritzverminderungskorrektur.
Auf diese Weise wird die Brennstoffeinspritzmenge korrigiert mit der Luftdichte zu die­ sem Zeitpunkt, sofern die Einlaßlufttemperatur ansteigt oder abfällt in bezug auf die Referenzumgebung und die Luftdichte sich ändert unter Ansprechen auf diese Stei­ gerung oder diesen Abfall.
Im Schritt S14 (zweite Korrekturmengenoperationsvorrichtung) wird der endgültige Korrekturkoeffizient KTAHOS (zweite Korrekturmenge) berechnet gemäß der folgen­ den Gleichung und auf der Basis des vorerwähnten ersten Korrekturkoeffizienten (erste Korrekturmenge) KTA und eines vorhergehend gespeicherten Luftdichten-Fein­ einstellungskoeffizienten KCHOS:
KTAHOS = KTA × [1.0 - {(KTA - 1.0) × KCHOS]}.
Gemäß dieser Gleichung wird der Korrekturkoeffizient KTA eingestellt, so daß er stär­ ker abnimmt, sofern der erste Korrekturkoeffizient KTA größer als 1.0 wird, was der Wert unter der Referenzumgebung ist. Wenn andererseits der erste Korrekturkoeffizi­ ent KTA kleiner als 1.0 wird, dann wird der Korrekturkoeffizient KTA eingestellt zum Zunehmen. Auf diese Weise wird das eingestellte Resultat berechnet als der endgül­ tige Korrekturkoeffizient KTAHOS (zweite Korrekturmenge).
Der erste Korrekturkoeffizient KTA, der aus der vorhergehenden Gleichung KTA 0 TTC/TC berechnet wurde, ändert sich proportional zu einer Änderung der bestimmten oder geschätzten Einlaßlufttemperatur TC. Jedoch ist die tatsächliche Korrekturanfor­ derung geringer als die vorerwähnte proportionale Änderung. Im Hinblick auf diese Umstände wird das Korrekturniveau kleiner gemacht, um mit den tatsächlichen Kor­ rekturanforderungen zu korrespondieren, in dem Fall, in dem ein Korrekturniveau durch die erste Korrekturmenge KTA größer wird (der absolute Wert der Abweichung zwischen KTA und dem Wert 1.0 wird größer). In anderen Worten wird der Fehler in der Operation für die Bestimmung der Zylindereinlaßlufttemperatur (absolute Tempe­ ratur) TC korrigiert unter Verwendung des Luftdichten-Feineinstellkoeffizienten KCHOS.
Die Funktion wie beschrieben in den vorerwähnten Schritten S13 und S14 ist gleich der Korrekturmengenoperationsvorrichtung. Auf der Basis des Korrekturkoeffizienten KTAHOS (zweite Korrekturmenge), die im Schritt S14 berechnet wurde, wird die Brennstoffeinspritzgrundpulsweite Tp berechnet im Schritt S1 des Flußdiagrammes von Fig. 3.
Im nächsten Schritt S15 wird eine gemäß dem Flußdiagramm von Fig. 3 neuerlich be­ rechnete Brennstoffeinspritzpulsweite (Brennstoffeinspritzmenge) Ti gesetzt. Dann wird das Brennstoffeinspritzventil 4 in Übereinstimmung mit der Pulsweite angesteu­ ert.

Claims (12)

1. Steuervorrichtung für die Brennstoffeinspritzung bei einem Verbrennungskraftmo­ tor, mit Einlaßluftdruckdetektionseinrichtungen zum Detektieren eines Einlaßluft­ druckes des Motors, mit Steuereinrichtungen zum Steuern einer Brennstoffeinspritzmenge für den Motor auf der Basis eines Einlaßluftdruckes, wie er von den Einlaßluftdruckde­ tektionseinrichtungen detektiert ist, und mit Brennstoffeinspritzmengen-Korrekturein­ richtungen zum Korrigieren der Brennstoffeinspritzmenge auf der Basis einer Einlaß­ lufttemperatur des Motors, dadurch gekennzeichnet, daß
die Korrektureinrichtungen für die Brennstoffeinspritzmenge aufweisen:
Einlaßlufttemperaturdetektionseinrichtungen zum Detektieren einer Einlaßlufttempera­ tur eines Einlaßluftverteilers des Motors;
Detektionseinrichtungen für die Einlaßverteilertemperatur zum Detektieren einer Temperatur des Einlaßluftverteilers;
Einlaßlufttemperaturoperationseinrichtungen zum Berechnen einer Zylindereinlaßluft­ temperatur auf der Basis der Einlaßlufttemperatur, und zum Berechnen einer Abwei­ chung zwischen der Einlaßlufttemperatur und der Einlaßluftverteilertemperatur; und
Korrekturmengenoperationseinrichtungen zum Berechnen einer Korrekturmenge zum Korrigieren der Brennstoffeinspritzmenge auf der Basis der Zylindereinlaßlufttempera­ tur, wie sie durch die Einlaßlufttemperaturoperationseinrichtungen berechnet ist.
2. Steuervorrichtung für die Brennstoffeinspritzung bei einem Verbrennungskraftmotor gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßlufttemperaturoperati­ onseinrichtungen eine Operation ausführt unter Verwendung eines vorhergehend ge­ speicherten Zylinderwärmetransferkoeffizienten HEXGIN auf der Basis einer Glei­ chung von TC = TA + HEXGIN (TW - TA), um auf diese Weise die Zylindereinlaßluft­ temperatur zu berechnen, sofern die Einlaßlufttemperatur wie durch die Einlaßluft­ temperaturdetektionseinrichtungen detektiert gesetzt ist als TA, die Einlaßluftverteiler­ temperatur wie durch die Einlaßluftverteilertemperaturdetektionseinrichtungen detek­ tiert als TW gesetzt ist, und die Zylindereinlaßlufttemperatur als TC gesetzt ist.
3. Steuervorrichtung zur Brennstoffeinspritzung bei einem Verbrennungskraftmotor gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrekturmengen-Operations­ einrichtungen aufweisen:
erste Korrekturmengen-Operationseinrichtungen zum Berechnen einer ersten Korrek­ turmenge auf der Basis einer vorhergehend gespeicherten Zylindereinlaßluftreferenz­ temperatur und der Zylindereinlaßlufttemperatur, wie sie durch die Einlaßlufttempera­ tur-Operationseinrichtungen berechnet ist; und
zweite Korrekturmengen-Operationseinrichtungen zum Berechnen einer zweiten, endgültigen Korrekturmenge auf der Basis der ersten Korrekturmenge, wie sie durch die ersten Korrekturmengen-Operationseinrichtungen berechnet wurde, und auf der Basis eines vorhergehend gespeicherten Einstellungskoeffizienten.
4. Steuervorrichtung für die Brennstoffeinspritzung bei einem Verbrennungskraftmotor gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylindereinlaßluft-Referenz­ temperatur gesetzt wird als eine Zylindereinlaßlufttemperatur wie berechnet durch die Einlaßlufttemperatur-Detektionseinrichtungen auf der Basis der Einlaßlufttemperatur und der Einlaßluftverteilertemperatur jeweils als Referenzwerte.
5. Steuervorrichtung für die Brennstoffeinspritzung bei einem Verbrennungskraftmotor gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Korrekturmengenope­ rationseinrichtungen eine Operation der ersten Korrekturmenge KTA durchführt auf der Basis einer Gleichung von KTA = TTC/TC, wobei die Zylindereinlaßluft-Referenz­ temperatur als TTC gesetzt ist, die Zylindereinlaßlufttemperatur wie berechnet durch die Einlaßlufttemperatur-Operationseinrichtungen als TC gesetzt ist, und die erste Korrekturmenge als KTA gesetzt ist, und
daß die zweiten Korrekturmengenoperationseinrichtungen eine Operation für die zweite endgültige Korrekturmenge KTAHOS auf der Basis einer Gleichung von KTAHOS = KTA × [1.0 - {(KTA - 1.0) × KCHOS}] durchführen, wobei der Einstel­ lungskoeffizient als KCHOS und die zweite Korrekturmenge als KTAHOS gesetzt sind.
6. Steuervorrichtung für die Brennstoffeinspritzung bei einem Verbrennungskraftmotor gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßluftverteilertemperatur-De­ tektionseinrichtungen eine Kühlwassertemperatur des Motors detektieren als eine Temperatur, die korrespondiert mit der Einlaßluftverteilertemperatur.
7. Steuerverfahren für die Brennstoffeinspritzung bei einem Verbrennungskraftmotor, bei dem eine Brennstoffeinspritzmenge korrigiert wird basierend auf einem Einlaßluft­ druck des Motors und in Übereinstimmung mit einer Einlaßlufttemperatur, gekenn­ zeichnet durch die folgenden Schritte:
Detektieren einer Einlaßlufttemperatur eines Einlaßluftverteilers des Motors;
Detektieren einer Temperatur des Einlaßluftverteilers;
Bestimmen bzw. Abschätzen einer Zylindereinlaßlufttemperatur auf der Basis der Einlaßlufttemperatur und einer Abweichung zwischen der Einlaßlufttemperatur und der Temperatur des Einlaßluftverteilers; und
Korrigieren der Brennstoffeinspritzmenge in Abstimmung auf die bestimmte oder ab­ geschätzte Einlaßlufttemperatur des Zylinders.
8. Steuerverfahren zur Brennstoffeinspritzung bei einem Verbrennungskraftmotor gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einlaßlufttemperatur des Zy­ linders bestimmt wird unter Verwendung eines vorhergehend gespeicherten Zylinder­ wärmetransferkoeffizienten HEXGIN auf der Basis einer Gleichung von TC = TA + HEXGIN (TW - TA), wobei die in dem Einlaßluftverteiler detektierte Einlaßlufttempera­ tur gesetzt wird als TA, die Einlaßluftverteilertemperatur gesetzt wird als TW und die Einlaßlufttemperatur des Zylinders als TC gesetzt werden.
9. Steuerverfahren für die Brennstoffeinspritzung bei einem Verbrennungskraftmotor gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Korrekturmenge be­ rechnet wird auf der Basis einer vorhergehend gespeicherten Zylindereinlaßluft-Re­ ferenztemperatur und der besagten, bestimmten Zylindereinlaßlufttemperatur, und daß danach eine endgültige zweite Korrekturmenge berechnet wird auf der Basis der ersten Korrekturmenge und eines vorhergehend gespeicherten Einstellungskoeffizien­ ten.
10. Steuerverfahren für die Brennstoffeinspritzung bei einem Verbrennungskraftmotor gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylindereinlaßluft-Re­ ferenztemperatur bestimmt oder geschätzt wird auf der Basis der Einlaßlufttempe­ ratur und der Einlaßluftverteilertemperatur, jeweils als Referenzen.
11. Steuerverfahren für die Brennstoffeinspritzung bei einem Verbrennungskraftmotor gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Operation der ersten Korrek­ turmenge KTA durchgeführt wird auf der Basis einer Gleichung von KTA = TTC/TC, wobei die Zylindereinlaßluft-Referenztemperatur gesetzt ist als TTC, die festgestellte Zylindereinlaßlufttemperatur gesetzt ist als TC, und die erste Korrekturmenge gesetzt ist als KTA, und
daß eine Operation der endgültigen zweiten Korrekturmenge KTAHOS durchgeführt wird auf der Basis einer Gleichung von KTAHOS = KTA × [1.0 - {(KTA - 1.0) × KCHOS}], wo­ bei der Einstellungskoeffizient gesetzt ist als KCHOS und die zweite Korrekturmenge gesetzt ist als KTAHOS.
12. Steuerverfahren für die Brennstoffeinspritzung bei einem Verbrennungskraftmotor gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kühlwassertemperatur des Motors detektiert wird als eine mit der Einlaßluftverteilertemperatur korrespondierende Temperatur.
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