DE19817114A1 - Bildabtastvorrichtung mit stabiler Flimmerkompensation ohne Beeinflussung durch Reflexionen von einem Objekt - Google Patents
Bildabtastvorrichtung mit stabiler Flimmerkompensation ohne Beeinflussung durch Reflexionen von einem ObjektInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bildabtastvor
richtung und insbesondere eine kameraähnliche Bildabtastvor
richtung zum Abtasten von Bildern unter Verwendung von Licht
einer Leuchtstoffröhre in einem normalen Raum.
Herkömmlich versteht man unter Flimmern die Erschei
nung, daß die Lichtintensität in Antwort auf die Netzfre
quenz variiert. Ein durch eine flimmernde Lichtquelle, z. B.
eine Leuchtstoffröhre, bestrahltes Objekt wird häufig durch
eine Kamera mit einem linearen Bildsensor abgetastet. In
diesem Fall erscheint auf dem abgetasteten Bild unvermeidbar
ein Störmuster aus Querstreifen, wenn eine Steuerperiode des
linearen Bildsensors etwa derjenigen des Flimmerns ent
spricht. Die Bildqualität wird durch das Störmuster aus
Querstreifen herabgesetzt.
Eine herkömmliche Bildabtastvorrichtung zum Verhindern
des Störmusters aus Querstreifen ist beispielsweise in der
JP-A-203286/1995 beschrieben. Im in der JP-A-203286/1995 be
schriebenen Vorrichtung wird, wie später ausführlicher er
läutert wird, eine Kompensation unter Verwendung eines Teils
eines Bildsignals ausgeführt, das von einer Kamera durch Ab
tasten eines Bildes eines realen Objekts erhalten wird. Da
her muß das Reflexionsvermögen in einem Sehfeld, in dem
Flimmerkomponenten extrahiert werden, konstant gehalten wer
den. Wenn beispielsweise eine Hand, ein Radiergummi oder ei
ne Erstausfertigung bzw. ein Originaldokument im Sehfeld an
geordnet ist, in dem die Flimmerkomponenten extrahiert wer
den, entstehen durch die Hindernisse induzierte Abweichungen
oder Schwankungen in den Bildsignalen. In einer herkömmli
chen Bildabtastvorrichtung kann eine solche Abweichung der
Bildsignale nicht von den durch Flimmern verursachten Abwei
chungen unterschieden werden. Dadurch kann in einer herkömm
lichen Bildabtastvorrichtung keine korrekte Kompensation
ausgeführt werden.
Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Bildabtastvorrichtung zum Abtasten eines Bildes hoher Quali
tät bereit zustellen, wobei eine Flimmerkompensation ohne
Einfluß durch das Reflexionsvermögen eines Objekts korrekt
ausgeführt werden kann. Diese Aufgabe wird durch die Merkma
le der Patentansprüche gelöst.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezug auf die bei
gefügten Zeichnungen beschrieben; es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm zum Darstellen einer herkömm
lichen Bildabtastvorrichtung;
Fig. 2 eine Ansicht zum Darstellen der Wellenformen von
Eingangs- bzw. Ausgangssignalen (A) bis (E) der in Fig. 1
dargestellten Schaltungen;
Fig. 3 ein schematisches Diagramm zum Beschreiben des
Prinzips der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 eine Konzeptansicht mit einem Blockdiagramm ei
ner ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Bildab
tastvorrichtung;
Fig. 5A eine Ansicht zum Darstellen einer Wellenform
eines in Fig. 4 dargestellten Signals Vin;
Fig. 5B eine Ansicht zum Darstellen einer Wellenform
eines in Fig. 4 dargestellten Signals TSH;
Fig. 5C eine Ansicht zum Darstellen einer Wellenform
eines in Fig. 4 dargestellten Signals Vref;
Fig. 5D eine Ansicht zum Darstellen einer Wellenform
eines in Fig. 4 dargestellten Signals Vc;
Fig. 6A eine Ansicht zum Darstellen des Lichtempfangs
abschnitts des in Fig. 4 dargestellten Prismas unter Verwen
dung eines Diffusors mit einer flachen Lichtempfangsfläche;
Fig. 6B eine Ansicht zum Darstellen des Lichtempfangs
abschnitts des in Fig. 4 dargestellten Prismas unter Verwen
dung eines Diffusors mit einer sphärischen Lichtempfangsflä
che;
Fig. 7A eine Seitenansicht zum Darstellen des Einfalls
von Umgebungslicht auf die Photosensorreihe, wenn eine Linse
an einem Ausgangsabschnitt des in Fig. 4 dargestellten Pris
mas angeordnet ist;
Fig. 7B eine Draufsicht zum Darstellen des Einfalls von
Umgebungslicht auf die Photosensorreihe, wenn eine Linse an
einem Ausgangsabschnitt des in Fig. 4 dargestellten Prismas
angeordnet ist;
Fig. 8A eine Seitenansicht zum Darstellen des Einfalls
von Umgebungslicht auf die Photosensorreihe, wenn eine Ab
schattungs- oder Abschirmplatte an einem Ausgangsabschnitt
des in Fig. 4 dargestellten Prismas angeordnet ist;
Fig. 8B eine Draufsicht zum Darstellen des Einfalls von
Umgebungslicht auf die Photosensorreihe, wenn eine Abschat
tungs- oder Abschirmplatte an einem Ausgangsabschnitt des in
Fig. 4 dargestellten Prismas angeordnet ist;
Fig. 9 eine Konzeptansicht eines Beispiels eines Auf
baus, in dem an Stelle des in Fig. 4 dargestellten Prismas
eine Lichtleitfaser verwendet wird;
Fig. 10 ein Blockdiagramm zum Darstellen einer zweiten
Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Bildabtastvorrich
tung; und
Fig. 11 ein Blockdiagramm zum Darstellen einer dritten
Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Bildabtastvorrich
tung.
Nachstehend wird zunächst für ein besseres Verständnis
der Erfindung unter Bezug auf Fig. 1 und 2 eine herkömmliche
Bildabtastvorrichtung beschrieben. Fig. 1 zeigt ein Block
diagramm einer in der JP-A-203286/1995 beschriebenen her
kömmlichen Bildabtastvorrichtung.
In der in Fig. 1 dargestellten herkömmlichen Bildab
tastvorrichtung wird ein von einem Zeilensensor erhaltenes
Bildsignal A einem Eingangsanschluß 101 zugeführt, während
ein Abtastimpuls B einem Eingangsanschluß 102 zugeführt
wird. Ein Abtast-Haltesignal C wird durch Halten des Pegels
in einer Flimmerkomponentenextraktionsperiode 106 durch eine
Abtast- und Halteschaltung 103 mit einem mit der Flimmerkom
ponentenextraktionsperiode 106 synchronen Abtastimpuls B er
halten. Dieses Abtast-Haltesignal C wird durch eine Schal
tung 104 zum Erzeugen einer korrigierten Wellenform inver
tiert und verstärkt, um ein Flimmerkompensationssignal D zu
erhalten. Durch das erhaltene Kompensationssignal D wird das
Bildsignal A in einer Verstärkerschaltung 105 durch Inver
tieren kompensiert. Durch Wiederholen dieser Operation für
jeden Abtastzyklus des Zeilensensors kann das Flimmern des
Bildsignals korrigiert werden.
Nachstehend wird unter Bezug auf Fig. 2 eine Arbeits- oder
Funktionsweise der in Fig. 1 dargestellten herkömmli
chen Bildabtastvorrichtung beschrieben.
Die Wellenform A zeigt eine Bildsignalwellenform mit
Flimmerkomponenten, und durch den Abtastimpuls mit der Wel
lenform B wird ermöglicht, daß der Bildsignalpegel in der
Flimmerkomponentenextraktionsperiode 106 des Bildes abgeta
stet und gehalten wird. Durch Wiederholen dieser Operation
wird die Wellenform C erhalten. Die Wellenform C zeigt ein
durch Invertieren der Wellenform C erhaltenes Kompensations
signal. Das Kompensationssignal mit der Wellenform D wird
der Verstärkerschaltung 105 zugeführt, um den Bildsignalver
stärkungsgrad zu modifizieren. Dadurch wird die Flimmerkom
ponente der Wellenform A kompensiert. Das Bildsignal nach
der Kompensation ist durch die Wellenform E dargestellt.
In der in Fig. 1 dargestellten herkömmlichen Bildab
tastvorrichtung wird eine Kompensation unter Verwendung ei
nes Teils eines von einer Kamera durch Abtasten eines Bildes
eines realen Objekts erhaltenen Bildsignals ausgeführt, wie
in der Einleitung der vorliegenden Beschreibung erwähnt. Da
her muß ein Reflexionsvermögen in einem Sehfeld, in dem
Flimmerkomponenten extrahiert werden, konstant gehalten wer
den. Wenn ein Hindernis, wie beispielsweise eine Hand, ein
Radiergummi oder eine Erstausfertigung bzw. ein Originaldo
kument, im Sehfeld angeordnet sind, in dem Flimmerkomponen
ten extrahiert werden, werden Bildsignale unvermeidbar durch
den Einfluß der Hindernisse beeinflußt. In der herkömmlichen
Bildabtastvorrichtung können Abweichungen in Bildsignalen
nicht von den durch Flimmern induzierten Abweichungen unter
schieden werden. Daher kann in der herkömmlichen Bildab
tastvorrichtung keine korrekte oder stabile Kompensation er
halten werden.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, dieses Pro
blem zu lösen und eine Bildabtastvorrichtung bereitzustel
len, durch die ein qualitativ hochwertiges Bild abgetastet
werden kann.
Nachstehend wird unter Bezug auf Fig. 3 ein Prinzip und
eine Funktionsweise der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Fig. 3 zeigt eine schematische Darstellung zum Be
schreiben des Prinzips der vorliegenden Erfindung.
Fig. 3 zeigt schematisch die Komponente des in die er
findungsgemäße Bildabtastvorrichtung einfallenden Lichts.
Hierin wird vorausgesetzt, daß die Beleuchtung 30 aus zwei
Lichtarten besteht, z. B. aus einer flimmernden Leuchtstoff
röhre und aus flimmerfreiem Umgebungslicht, wie beispiels
weise Sonnenlicht.
Unter dieser Bedingung wird das einem Bildpunkt (x,y)
auf einer Erstausfertigung bzw. einem Originaldokument 31
entsprechende kompensierte Ausgangssignal Vc(x,y) durch fol
gende Gleichung (1) dargestellt:
Vc(x,y) = V0.V(x,y)/Vref(y)
= V0.{K(x, y).L(y) + K0(x, y) L0}/
{L(y) + L0}.{r(x,y)/rR}} (1)
wobei Vref(y) ein Flimmererfassungssignal, V(x,y) ein Bild
signal des Originaldokuments 31, V0 einen A/D-
Umwandlungsnormalisierungspegel, r(x,y) ein Reflexionsvermö
gen des Originaldokuments, rR einen Lichtdurchlaßgrad des
Lichtleiterelements, K(x,y) eine Leuchtstoffröhrenlichtin
tensitätsdämpfungsfaktor auf der Oberfläche des Originaldo
kuments 31 (Verhältnis zum Lichtleiterelementeinfallab
schnitt 32), K0(x,y) einen Umgebungslichtintensitätsdämp
fungsfaktor auf der Oberfläche des Originaldokuments 31 (be
züglich des Lichtleiterelementeinfallabschnitts 32), L(y)
eine Leuchtstoffröhrenlichtintensität am Lichtleiterelement
einfallabschnitt 32 und L0 eine Umgebungslichtintensität am
Lichtleiterelementeinfallabschnitt 32 darstellen.
Hierin wird die Leuchtstoffröhrenlichtintensität durch
eine Funktion von y dargestellt, weil die zeitliche Lumi
nanzabweichung durch Flimmern als Abweichung in Richtung der
y-Achse erscheint, wenn die mechanische sekundäre Abtast
richtung während der Erfassung eines zweidimensionalen Bil
des durch die eindimensionale Bildabtastvorrichtung als x-Achse
definiert ist. Daher bedeutet die Eliminierung eines
Musters von Querstreifen (d. h. die Eliminierung des Flimmer
effekts) das Verschwinden des Ausdrucks L(y) in Gleichung
(1). Die folgenden Bedingungen sind für diesen Effekt erfor
derlich.
- (a) L(y) = 0 d. h., es ist keine Leuchtstoffröhre vor handen;
- (b) K(x,y) = K0(x,y) d. h., das Licht der Leucht stoffröhre und das Umgebungslicht werden in gleichem Ver hältnis gedämpft;
- (c) L0 = 0 d. h., es ist kein Umgebungslicht vorhan den.
Es wird jedoch vorausgesetzt, daß die reflektierte Wel
lenform bzw. ihre Richtungsverteilung identisch sind.
Die Bedingung (b) stellt den normalen Betriebszustand
dar. In der vorliegenden Erfindung ist die Bedingung (b) nä
herungsweise erfüllt, weil das Objekt und der Erfassungsab
schnitt nahe beieinander angeordnet sind.
Dadurch wird folgende Funktion erhalten:
Vc(x,y) VO.K(x,y).{r(x,y)/rR} (2)
wobei der Ausdruck L(y) der die Querstreifen darstellenden
Störkomponente eliminiert ist.
Das erhaltene Signal Vc(x,y) stellt die bezüglich des
Lichtdurchlaßgrades rR des Lichtleiterelements normalisierte
Konzentrationsverteilung dar, und die durch Flimmern erzeug
te Querstreifenstörung ist eliminiert.
Nachstehend wird unter Bezug auf die Fig. 4 bis 9
eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Bildab
tastvorrichtung beschrieben.
Fig. 4 zeigt ein Blockdiagramm einer ersten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung. Fig. 5A bis 5D zeigen
Diagramme zum Darstellen der Wellenformen von in fig. 4 dar
gestellten Eingangs- bzw. Ausgangssignalen Vin, TSH, Vref
und Vc.
Zunächst wird der Aufbau der ersten Ausführungsform un
ter Bezug auf Fig. 4 beschrieben.
Ein Spiegel 7 lenkt des reflektierte Licht über ein
Sehfeld 15 ab. Eine Linse 8 fokussiert das reflektierte
Licht vom Spiegel 7 auf eine Photosensorreihe 9 einer eindi
mensionalen Bildabtastvorrichtung 1. Die eindimensionale
Bildabtastvorrichtung 1 gibt ein durch die Photosensorreihe
9 photoelektrisch umgewandeltes Signal in einer zeitlichen
Folge als Bildsignal aus. Ein Schrittmotor 16 dreht den
Spiegel um eine Achse 17.
Ein Prisma 2 empfängt Umgebungslicht 13 und führt das
Umgebungslicht der Photosensorreihe 9 zu. Der vollständige
Lichtempfangsbereich 19 der Photosensorreihe 9 besteht aus
einem Empfangsbereich 12 zum Empfangen von Licht vom Prisma
2 und einem Bereich 11 zum Abtasten eines Bildes des Ob
jekts. Der Empfangsbereich 12 und der Bereich 11 sind op
tisch vollständig voneinander unabhängig. Daher wird keine
optische Interferenz erzeugt. Eine Abtast- und Halteschal
tung 3 tastet das durch das Prisma 2 erhaltene Bildsignal in
dem von der eindimensionalen Bildabtastvorrichtung 1 erhal
tenen Bildsignal ab und hält es. Eine Takterzeugungsschal
tung 4 erzeugt das Taktsignal zum Abtasten des durch das
Prisma 2 erhaltenen Bildsignals, um das Taktsignal der Ab
tast- und Halteschaltung 3 zuzuführen. Eine Dividierschal
tung 5 teilt das von der eindimensionalen Bildaufnahmevor
richtung 1 erhaltene Bildsignal Vin durch das von der Ab
tast- und Halteschaltung 3 erhaltene Signal Vref. Eine Ver
stärkerschaltung 6 führt die für die nachgeschalteten Schal
tungen erforderliche Verstärkung aus.
Nachstehend wird unter Bezug auf die Fig. 4 und 5
eine Arbeits- oder Funktionsweise der ersten Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Bildabtastvorrichtung beschrieben.
In Fig. 4 wird vorausgesetzt, daß in einem Feld eines
Originaldokuments 14 mit einem gleichmäßigen Reflexionsver
mögen Zeichen geschrieben sind. Ein Bild im Sehfeld 15 über
dem Originaldokument 14 wird durch eine Linse 8 über einen
Spiegel 7 auf die eindimensionale Bildabtastvorrichtung fo
kussiert. Hierin weist das Bildsignal Vin eine in Fig. 5A
dargestellte Wellenform auf. Fig. 5A zeigt Bildsignale für
vier heilen (für die N-te bis N+3-te Zeile). Obwohl das Ori
ginaldokument ein gleichmäßiges Reflexionsvermögen aufweist,
ändert sich der Signalpegel über die Zeilen N bis N+3 auf
grund des Einflusses des Flimmereffekts. Die Abtast- und
Halteschaltung 3 tastet einen Signalanteil des Umgebungs
lichts im in Fig. 5A dargestellten Bildsignal Vin mit dem in
Fig. 5B dargestellten Takt ab und hält ihn. Die Abtast- und
Halteschaltung 3 gibt dadurch ein in Fig. 5C dargestelltes
Abtast-Haltesignal Vref aus. Die Dividierschaltung 5 führt
unter Verwendung des von der Abtast- und Halteschaltung 3
erhaltenen Abtast-Haltesignals Vref eine Divisionsoperation
Vin/Vref aus. Dadurch wird das Bildsignal Vin bezüglich dem
Umgebungslichtsignal Vref je Abtastzeile (d. h. zeilenweise)
normalisiert. Die Verstärkerschaltung 6 verstärkt das Aus
gangssignal Vin/Vref von der Dividierschaltung 5, um den Um
gebungslichtsignalpegel auf den Wert V0 einzustellen. Die
Verstärkerschaltung 6 führt das verstärkte Ausgangssignal
einer A/D-Wandlerschaltung 21 zu.
Dadurch wird ein kompensiertes Ausgangssignal Vc erhal
ten, wie in Fig. 5D dargestellt) Im kompensierten Ausgangs
signal Vc ist die durch Flimmern erhaltene zeilenweise Ab
weichung effektiv unterdrückt.
Durch die A/D-Wandlerschaltung 21 wird ermöglicht, daß
der Umgebungslichtsignalpegel permanent auf den vollen Dyna
mikbereich gesetzt wird, indem der Digitalisierungsrefe
renzpegel auf V0 gesetzt wird. Dadurch kann die Digitalisie
rungsauflösung des A/D-Wandlers maximal ausgenutzt werden.
Das digitalisierte Bildsignal wird über eine externe I/F-Schaltung
22 einer externen Vorrichtung zugeführt.
Ein wesentliches Merkmal der vorstehend beschriebenen
ersten Ausführungsform besteht darin, daß das Umgebungs
lichtsignal Vref für die Flimmerkompensation nicht vom Bild
abtastsignal eines realen Objekts erhalten wird, sondern in
dem ein dediziertes Erfassungsprisma bereitgestellt wird und
das Umgebungslichtsignal Vref durch photoelektrisches Umwan
deln des darüber einfallenden Lichts erhalten wird. Dadurch
können Einschränkungen bezüglich des Objekts gelockert wer
den, weil der dedizierte Flimmerextraktionsbereich auf dem
Objekt nicht mehr erforderlich ist.
Nachstehend wird unter Bezug auf die Fig. 6 bis 9
die Zerstreuung der Richtungsverteilung des Umgebungslichts
bei dieser Ausführungsform beschrieben.
Fig. 6A und 6B zeigen das äußere Erscheinungsbild des
bei der ersten Ausführungsform verwendeten Lichtempfangsab
schnitts des Prismas bei Verwendung eines Diffusors. Fig. 6A
zeigt eine Ansicht zum Darstellen eines Falls, bei dem die
Lichtempfangsfläche flach ist, während Fig. 6B eine Darstel
lung mit sphärischer Lichtempfangsfläche zeigt. Fig. 7A und
7B zeigen den Einfall von Umgebungslicht auf die Photosen
sorreihe, wenn bei der ersten Ausführungsform am Prismaaus
gangsabschnitt eine Linse angeordnet ist. Fig. 7A zeigt eine
Seitenansicht, und Fig. 7B zeigt eine Draufsicht. Fig. 8A
und 8B zeigen den Einfall von Umgebungslicht auf die Photo
sensorreihe, wenn bei der ersten Ausführungsform eine Ab
schirmplatte am Prismaausgangsabschnitt angeordnet ist Fig.
8A zeigt eine Seitenansicht, und Fig. 8B zeigt eine Drauf
sicht. Fig. 9 zeigt eine Ansicht zum Darstellen eines Bei
spiels des Aufbaus, bei dem anstelle des vorstehend erwähn
ten Prismas eine Lichtleitfaser angeordnet ist.
Wenn der Lichtempfangsabschnitt 20 des Prismas 2 der in
Fig. 6A und 6B dargestellte Diffusor 23 ist, wird die Rich
tungsverteilung des Umgebungslichts zerstreut, um die Kom
pensation zu stabilisieren. Im Vergleich zu der in Fig. 6A
dargestellten Struktur, bei der eine flache Lichtempfangs
fläche vorgesehen ist, wird durch die in Fig. 6B dargestell
te sphärische Lichtempfangsfläche ein besserer Richtungsver
teilungsstreueffekt erhalten. Normalerweise ist zwischen der
Glasfläche der Bildabtastvorrichtung 1 und der Photosensor
reihe 9 ein Zwischenraum vorgesehen. Dadurch streut das Um
gebungslicht manchmal durch den Zwischenraum in das effekti
ve Sehfeld, obwohl das Prisma 2 damit in direktem Kontakt
steht. Im in Fig. 7 dargestellten Beispiel ist eine Linse 24
am Ausgangsabschnitt des Prismas 2 angeordnet, um zu verhin
dern, daß Licht in das effektive Sehfeld hineingestreut
wird. Wenn an dieser Position beispielsweise keine Linse 24
angeordnet wäre, wird das Umgebungslicht 13 in das Sehfeld
hineingestreut, wie in Fig. 7B durch das Bezugszeichen 13a
dargestellt. Das Umgebungslicht 13 wird durch Anordnen der
Linse 24 am Ausgangsabschnitt des Prismas 2 konvergent aus
gerichtet.
Die gleiche Wirkung kann erwartet werden, wenn das
Prisma 2 und die Bildabtastvorrichtung 1 voneinander beab
standet angeordnet sind, wie in Fig. 8 dargestellt, und das
Licht durch eine Abschirmplatte 25 abgeschirmt wird.
In der vorstehenden Beschreibung dient das Prisma 2 le
diglich als Beispiel eines Elements zum Auffangen von Umge
bungslicht. Anstatt des Prismas 2 kann demgemäß, wie in Fig.
9 dargestellt, eine Lichtleitfaser 26 verwendet werden.
Nachstehend wird unter Bezug auf Fig. 10 eine zweite
Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Bildabtastvorrich
tung beschrieben.
Fig. 10 zeigt ein Blockdiagramm zum Darstellen der
zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Der Aufbau bis zum Ausgang einer eindimensionalen Bild
abtastvorrichtung 1 ist demjenigen der in Fig. 4 dargestell
ten ersten Ausführungsform ähnlich, weshalb dieser weggelas
sen ist.
In der in Fig. 10 dargestellten zweiten Ausführungsform
tastet eine Abtast- und Halteschaltung 3 das durch ein Pris
ma 2 erhaltene Bildsignal in einem von einer eindimensiona
len Bildabtastvorrichtung 1 erhaltenen Bildsignal ab und
hält es. Eine Takterzeugungsschaltung 4 erzeugt ein Taktsi
gnal zum Abtasten des durch das Prisma 2 erhaltenen Bildsi
gnals und gibt das Taktsignal an die Abtast- und Halteschal
tung 3 aus. Eine Dividierschaltung 5 teilt eine Referenz
spannung V0 durch das von der Abtast- und Halteschaltung 3
erhaltene Signal Vref. Eine Multiplizierschaltung 27 multi
pliziert das von der eindimensionalen Bildabtastvorrichtung
1 erhaltene Bildsignal Vin mit dem Ausgangssignal V0/Vref
von der Dividierschaltung 5. Eine A/D-Wandlerschaltung 21
digitalisiert das Ausgangssignal der Multiplizierschaltung
27. Eine externe I/F-Schaltung 22 gibt das digitalisierte
Bildsignal aus.
Nachstehend wird die Arbeits- oder Funktionsweise der
zweiten Ausführungsform unter Bezug auf Fig. 5 und Fig. 10
beschrieben.
Hierin ist das Bildsignal Vin der zweiten Ausführungs
form demjenigen der ersten Ausführungsform ähnlich, wie bei
spielsweise in Fig. 5A dargestellt. In Fig. 5A sind Bildsi
gnale von vier Zeilen N bis N+3 dargestellt. Obwohl das Ori
ginaldokument ein gleichmäßiges Reflexionsvermögen aufweist,
ändert sich der Signalpegel über die Zeilen N bis N+3 auf
grund des Flimmereffekts. Die Abtast- und Halteschaltung 3
tastet einen Umgebungslichtsignalanteil des Bildsignals Vin
von Fig. 5A mit dem in Fig. 5B dargestellten Takt ab und
hält ihn und gibt ein Abtast-Haltesignal Vref aus, wie in
Fig. 5C dargestellt. Die Dividierschaltung 5 führt unter
Verwendung des von der Abtast-Halteschaltung 3 erhaltenen
Abtast-Haltesignals Vref eine Division V0/Vref aus. Hierin
ist V0 eine durch eine Referenzspannungserzeugungsschaltung
28 erhaltene Spannung mit einem Pegel, durch den der Umge
bungslichtsignalpegel definiert wird. Dadurch wird das Bild
signal Vin für jede Abtastzeile (d. h. zeilenweise) bezüglich
Vref normalisiert. Hierdurch wird ein kompensiertes Aus
gangssignal Vc erhalten, wie in Fig. 5D dargestellt, das
keine durch Flimmern erzeugte zeilenweise Abweichung auf
weist.
Die A/D-Wandlerschaltung 21 digitalisiert das Ausgangs
signal Vc der Multiplizierschaltung 27 mit dem Dynamikbe
reich von V0. Das digitalisierte Bildsignal wird über die
externe I/F-Schaltung 22 einer externen Vorrichtung zuge
führt.
Nachstehend wird unter Bezug auf Fig. 11 eine dritte
Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Bildabtastvorrich
tung beschrieben.
Fig. 11 zeigt ein Blockdiagramm der dritten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung.
In Fig. 11 ist die dritte Ausführungsform bis zum Aus
gang einer eindimensionalen Bildabtastvorrichtung 1 ähnlich
aufgebaut wie die zweite Ausführungsform, weshalb dieser
Teil weggelassen ist.
In der in Fig. 11 dargestellten dritten Ausführungsform
digitalisiert eine A/D-Wandlerschaltung 21 das durch die
eindimensionale Bildabtastvorrichtung 1 erhaltene Ausgangs
signal. Eine Rechen- bzw. Operationsschaltung 29 führt eine
Flimmerkompensationsberechnung aus und gibt das Ergebnis
auf. Eine externe I/F-Schaltung 22 gibt das digitalisierte
Bildsignal an eine externe Vorrichtung aus.
Nachstehend wird die Arbeits- oder Funktionsweise der
dritten Ausführungsform unter Bezug auf Fig. 5 und 11 be
schrieben.
Hierin ist das Bildsignal Vin in der dritten Ausfüh
rungsform demjenigen der ersten und der zweiten Ausführungs
form ähnlich und hat beispielsweise die in Fig. 5A darge
stellte Form.
Fig. 5A zeigt Bildsignale für vier Zeilen N bis N+3.
Obwohl das Originaldokument ein gleichmäßiges Reflexionsver
mögen aufweist, ändert sich der Signalpegel über die Zeilen
N bis N+3 aufgrund des Flimmereffekts. Die A/D-Wandler
schaltung 21 digitalisiert dieses Bildsignal und gibt das
Bildsignal an die Operationsschaltung 29 aus. Die Operati
onsschaltung führt zeilenweise die folgenden Operationen aus
und gibt ein Rechenergebnis aus:
Schritt 1: Erfassen des Umgebungslichtsignalpegels (Vref);
Schritt 2: Berechnen des Ausdrucks (Vin/Vref).V0 für jedes Bildelement.
Schritt 1: Erfassen des Umgebungslichtsignalpegels (Vref);
Schritt 2: Berechnen des Ausdrucks (Vin/Vref).V0 für jedes Bildelement.
Die externe I/F-Schaltung 22 gibt das vorstehende Re
chenergebnis an eine externe Vorrichtung aus.
Wie vorstehend beschrieben, besteht die erste bis drit
te Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Bildabtastvor
richtung aus einem einem Abschnitt einer eindimensionalen
Bildabtastvorrichtung hinzugefügten Lichtleiterelement und
einem Flimmerkompensationselement zum Eliminieren von durch
das Flimmern einer Leuchtstoffröhre verursachten Störungen
unter Verwendung des durch die photoelektrische Umwandlung
des vom Lichtleiterelement erhaltenen Lichts erhaltenen Si
gnals. Durch die Bildabtastvorrichtung kann die Flimmerkom
pensation ausgeführt werden, ohne daß die Wirkung der Refle
xion vom Objekt berücksichtigt werden muß, weil der Flimmer
signalbereich, in dem das Licht vom Lichtleiterelement emp
fangen wird, und der Bildsignalbereich zum Fokussieren des
Bildes des Originaldokuments in der eindimensionalen Bildab
tastvorrichtung optisch vollständig getrennt werden können.
Daher kann eine stabile Flimmerkompensation auch dann ge
währleistet werden, wenn beispielsweise eine Hand, ein Ra
diergummi oder anderes Fremdmaterial im Sehfeld verbleibt.
Durch die Bildabtastvorrichtung wird außerdem erreicht,
daß kein Kompensationsfehler aufgrund verschiedener Kenngrö
ßen der photoelektrischen Umwandlungsvorrichtung oder von
Taktabweichungen erzeugt wird, weil der Sensor zum Erfassen
einer Flimmerkomponente mit der Bildabtastvorrichtung zum
Abtasten des Objekts identisch ist.
106
Flimmerkomponentenextraktionsperiode
30
Beleuchtung
33
Dividierer
34
Abtast- und Halteschaltung
31
Originaldokument
illumination light Ausleuchtungslicht
reflection light reflektiertes Licht
illumination light Ausleuchtungslicht
reflection light reflektiertes Licht
5
Dividierschaltung
5
Verstärkerschaltung
24
A/D-Wandlerschaltung
22
Externe I/F-Schaltung
4
Taktgenerator
3
Abtast- und Halteschaltung
external equipment externe Vorrichtung
external equipment externe Vorrichtung
Nth line N+1st line . . .
1. Zeile N+1-te Zeile N+2-te Zeile N+3-te Zeile
Time t Zeit t
11t: Periode für Bildabtastung des Objekts
12t: Periode für Lichtempfang vom Prisma
1. Zeile N+1-te Zeile N+2-te Zeile N+3-te Zeile
Time t Zeit t
11t: Periode für Bildabtastung des Objekts
12t: Periode für Lichtempfang vom Prisma
23
a, b Diffusor
1
Eindimensionale Bildabtastvorrichtung
26
Lichtleitfaser
14
Originaldokument
20
Prismalichtempfangsabschnitt
From one-dimensional . . .
Von eindimensionaler Bildabtastvorrichtung
Von eindimensionaler Bildabtastvorrichtung
27
Multiplizierschaltung
21
A/D-Wandlerschaltung
22
Externe I/F-Schaltung
3
Abtast- und Halteschaltung
5
Dividierschaltung
28
Referenzspannungserzeugungsschaltung
4
Takterzeugungsschaltung
From one-dimensional . . .
Von eindimensionaler Bildabtastvorrichtung
Von eindimensionaler Bildabtastvorrichtung
21
A/D-Wandlerschaltung
29
Operationsschaltung
22
Externe I/F-Schaltung
Claims (10)
1. Bildabtastvorrichtung zum Abtasten eines Bildes eines
Originaldokuments (14) durch eine eindimensionale Bild
abtastvorrichtung (1) und zum Aufnehmen eines zweidi
mensionalen Bildes durch einen senkrecht zur eindimen
sionalen Bildabtastvorrichtung (1) ausgeführten mecha
nischen Abtastvorgang;
dadurch gekennzeichnet, daß die Bildabtastvorrich tung aufweist:
eine in einem Abschnitt der eindimensionalen Bild abtastvorrichtung (1) hinzugefügte Lichtleitereinrich tung zum Empfangen von Umgebungslicht;
eine Flimmerkompensationseinrichtung zum Kompen sieren von Flimmerstörungen des empfangenen Lichts un ter Verwendung eines durch photoelektrische Umwandlung des von der Lichtleitereinrichtung erhaltenen Lichts erzeugten Signals;
und dadurch, daß ein Flimmersignalbereich (12) zum Empfangen des von der Lichtleitereinrichtung ausgegebe nen Lichts und ein Bildsignalbereich (11) zum Abbilden eines Bildes des Originaldokuments (14) in der eindi mensionalen Bildabtastvorrichtung (1) optisch vollstän dig getrennt sind.
dadurch gekennzeichnet, daß die Bildabtastvorrich tung aufweist:
eine in einem Abschnitt der eindimensionalen Bild abtastvorrichtung (1) hinzugefügte Lichtleitereinrich tung zum Empfangen von Umgebungslicht;
eine Flimmerkompensationseinrichtung zum Kompen sieren von Flimmerstörungen des empfangenen Lichts un ter Verwendung eines durch photoelektrische Umwandlung des von der Lichtleitereinrichtung erhaltenen Lichts erzeugten Signals;
und dadurch, daß ein Flimmersignalbereich (12) zum Empfangen des von der Lichtleitereinrichtung ausgegebe nen Lichts und ein Bildsignalbereich (11) zum Abbilden eines Bildes des Originaldokuments (14) in der eindi mensionalen Bildabtastvorrichtung (1) optisch vollstän dig getrennt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lichtleitereinrichtung an einem Endabschnitt
einer Seite der eindimensionalen Bildabtastvorrichtung
(1) angeordnet ist, an der der Abtastvorgang beginnt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Lichteinfallabschnitt der Lichtlei
tereinrichtung ein Diffusor (23a) ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Kondensor (24) am Lichtausgangsab
schnitt der Lichtleitereinrichtung angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Lichtleitereinrichtung aus einem
Prisma (2) besteht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Prisma (2) und die eindimensionale Bildab
tastvorrichtung (1) voneinander beabstandet sind und
der Zwischenraum von einer Abschirmplatte (25) um
schlossen ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lichtleitereinrichtung aus ei
ner Lichtleitfaser (24) besteht.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Flimmerkompensationseinrichtung
aus einer Abtast- und Halteschaltung (3) und einer er
sten Dividierschaltung (5) gebildet wird, wobei die Ab
tast- und Halteschaltung (3) das durch photoelektrische
Umwandlung des von der Lichtleitereinrichtung erhalte
nen Lichts erzeugte Ausgangssignal abtastet und hält,
während die erste Dividierschaltung (5) ein Ausgangs
signal der Bildabtastvorrichtung (1) durch das Aus
gangssignal der Abtast- und Halteschaltung (3) teilt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Flimmerkompensationseinrichtung
aus einer Abtast- und Halteschaltung (3), einer zweiten
Dividierschaltung (28) und einer Multiplizierschaltung
besteht, wobei die Abtast- und Halteschaltung (3) das
durch photoelektrische Umwandlung des von der Lichtlei
tereinrichtung erhaltenen Lichts erzeugte Ausgangs
signal abtastet und hält und die zweite Dividierschal
tung (28) das Ausgangssignal der Abtast- und Halte
schaltung durch eine vorgegebene Konstante teilt, wäh
rend die Multiplizierschaltung (27) ein Ausgangssignal
der Bildabtastvorrichtung (1) mit dem Ausgangssignal
der zweiten Dividierschaltung (28) multipliziert.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Flimmerkompensationseinrichtung
aus einer A/D-Wandlereinrichtung (21) und einer Opera
tionseinrichtung (29) besteht, wobei die A/D-Wandlereinrichtung
(21) ein von der eindimensionalen
photoelektrischen Umwandlungsvorrichtung ausgegebenes
Bildsignal digitalisiert, während die Operationsein
richtung (29) eine Operation bezüglich des Signals
(Vref) des Flimmersignalbereichs (12) und des Signals
(Vin) des Bildsignalbereichs (11) ausführt.
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