DE19815600A1 - Halter für das Montieren einer Platte in einem Gehäuse für elektrische Installationen - Google Patents

Halter für das Montieren einer Platte in einem Gehäuse für elektrische Installationen

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Halter zum Montie­ ren einer Platte, wie beispielsweise einer Frontplatte, ei­ ner Berührungsschutzplatte oder einer Leiterkarte, in einem Gehäuse für elektrische Installationen, wobei das Gehäuse einen Unterteil hat und der Halter durch ein längliches Element gebildet ist, das einen Hauptteil und an wenigstens einem Ende Befestigungsmittel zum Befestigen des Halters am Unterteil hat, wobei der Halter Gelenkmittel hat, um die Platte an ihrer einen Kante schwenkbar am Halter zu befe­ stigen, so daß die Platte an der gegenüber der einen Kante liegenden Kante nach oben gehoben werden kann, wodurch der Zugang zum Raum unterhalb der Platte im Gehäuse ermöglicht wird, wenn der Halter im Unterteil des Gehäuses befestigt ist.
Es sind viele Arten von Haltern zum Montieren von Platten in Gehäusen für elektrische Installationen bekannt. Nachdem die Platten an den Haltern im Gehäuse befestigt worden sind, ist der Raum unterhalb der Platten im Gehäuse nicht zugänglich, ohne daß die Platten am Halter oder die Halter am Gehäuse gelöst werden. Die Notwendigkeit, Zugang zum In­ neren des Gehäuses zu haben, tritt ziemlich häufig auf, wenn das Gehäuse bereits fertiggestellt ist und elektrische Bauteile unterschiedlicher Arten enthält. Diese Notwendig­ keit kann beispielsweise auftreten, weil gewisse Fehler an den Komponenten des Gehäuses repariert werden müssen oder weil Änderungen am Inhalt der Komponenten gemacht werden müssen.
Die US-5235494 offenbart einen Halter, der den Zugang zum Raum unterhalb der Montageplatte im Gehäuse erlaubt, wenn die Platte am Unterteil des Gehäuses befestigt ist. Dieser bekannte Halter erlaubt jedoch nicht den Zugang zum Raum durch Anheben einer Kante der Platte. Weiterhin ermöglicht er kein leichtes Entfernen der Platte vom Gehäuse allein durch Anheben.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Durchführung von Wartung und Änderungen in Gehäusen mit Montageplatten zu erleichtern und zu beschleunigen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Halter gemäß der vor­ liegenden Erfindung, der dadurch gekennzeichnet ist, daß der Halter ein Halterelement und ein separates Verbindungs­ element aufweist, das Befestigungsmittel zum Befestigen der Platte am Verbindungselement hat, wobei das Halteelement und das Verbindungselement zusammen eine Gelenkeinrichtung vom Zapfen-Schlitz-Typ bilden, die Gelenkeinrichtung einen Gelenkzapfen und einen Schlitz aufweist, der Schlitz durch eine flexible Wand begrenzt ist, die so angeordnet ist, daß sie nachgeben kann, wenn auf das horizontale Verbindungs­ element, welches im Halterelement und an den Gelenkzapfen gelagert ist, eine Kraft ausgeübt wird, die im wesentlichen rechtwinklig zu dem Verbindungselement und von der Endflä­ che des Verbindungselementes gegenüber der Endfläche zum Befestigen des Verbindungselementes am Halterelement nach oben gerichtet ist.
Die bevorzugten Ausführungsformen des Halters gemäß der vorliegenden Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 9 an­ gegeben.
Der Halter gemäß der Erfindung ermöglicht eine leichte und schnelle gelenkige Befestigung einer Platte an einem Ge­ häuse, wodurch ein leichter Zugang zu dem Raum unterhalb der Platte im Gehäuse geschaffen wird: die Platte wird zu­ erst am Verbindungselement befestigt, wo dies am leichtes­ ten ist, d. h. nicht notwendigerweise am Ort des Gehäuses, wonach die Platte und ihr Verbindungselement ohne Werkzeuge im Halterelement befestigt werden können, das am Gehäuse befestigt ist. Weil die einander gegenüberliegenden Kanten der Platte identische Gelenkeinrichtungen aufweisen, kann die Anlenkrichtung der Platte, ohne daß unterschiedliche Gelenkkomponenten in Abhängigkeit von der Öffnungsrichtung notwendig sind, gewählt werden. Dank der Gelenkeinrichtung kann die an Ort und Stelle montierte Platte von beiden Richtungen her abwechselnd geöffnet werden, oder sie kann vom Gehäuse entfernt werden. Ein Öffnen der Platte, d. h. ein Zugang zu den Komponenten des Gehäuses unterhalb der Platte, benötigt keine Werkzeuge.
Im folgenden wird die vorliegende Erfindung im einzelnen anhand einer bevorzugten Ausführungsform und anhand der be­ gleitenden Figuren beschrieben, in welchen zeigt:
Fig. 1 einen Halter gemäß der Erfindung in einem Gehäuse in perspektivischer Darstellung;
Fig. 2 und 3 jeweils Bauteile des Halters gemäß der Fig. 1 in perspektivischer Darstellung;
Fig. 4 und 5 die Funktionsweise des Halters gemäß Fig. 1; und
Fig. 6 die Verwendung des Halters zur Montage einer Platte in einem Gehäuse, ohne daß Gelenke benutzt werden.
Fig. 1 zeigt einen Unterteil 1 eines Gehäuses für elektri­ sche Installationen, wobei eine Frontplatte 2 am Unterteil mittels eines Halters 310 gemäß der Erfindung befestigt ist. Ein Deckel des Gehäuses ist in der Figur nicht darge­ stellt. Das Gehäuse gehört zu dem Typ, der in jeder Ecke des Gehäuses ein Ecktürmchen 4 bis 7 hat.
Der Halter 310 hat ein Halterelement 3 und ein Verbindungs­ element 10 und ist so angeordnet, daß er auf dem oberen Teil der Ecktürmchen 4 und 5 aufliegt, an welchen er mit­ tels der Schrauben 8, 9 befestigt ist (siehe Fig. 2) , für die im Halterelement Bohrungen 21, 22 vorgesehen sind.
In den Fig. 2 und 3 sind das Halterelement 3 und dessen Verbindungselement 10 im einzelnen dargestellt. Das Halter­ element 3 hat einen länglichen Hauptteil 11 und an seinen beiden Enden Keilabschnitte 12 und 13. Zwischen den Keilab­ schnitten 12 und 13 und den Enden des Hauptteils 11 befin­ den sich jeweils ein Schlitz 14 bzw. 15. Die Schlitze 14, 15 versehen das Halterelement 3 mit Materialschwächungen 16 und 17, die ein Biegen oder Nachgeben der Keilabschnitte 12, 13 ermöglichen, so daß diese sich vom Hauptteil 11 weg­ bewegen, wodurch das Halterelement 3 länger wird, wenn die Schrauben 8 und 9 eingeschraubt, d. h. angezogen, werden. Die Pfeile A und B geben die Richtungen an, in welchen die Keilabschnitte 12, 13 nachgeben, wenn die Schrauben 8, 9 angezogen werden. Wenn die Keilabschnitte 12, 13 in den Pfeilrichtungen A und B nachgeben, werden die Schlitze 14, 15 größer.
Aus den Fig. 2 und 4 ist zu ersehen, daß die Keilab­ schnitte 12, 13 Lagerflächen 18, 19 haben, die eine Form entsprechend der Form der Ecktürmchen 4, 5 aufweisen. Dem­ gemäß sind die Lagerflächen 18, 19 wie die Flächen 20 der Ecktürmchen 4, 5 gekrümmt, die an den Keilabschnitten 12, 13 anliegen.
Die Platte 2 ist am Halterelement durch das längliche Ver­ bindungselement 10 befestigt, das zwei Endflächen 27, 28 hat, wie dies aus den Fig. 1 und 3 zu ersehen ist. Die Platte 2 wird dann in einer Nut 29 des Verbindungselementes 10 befestigt. Die Dicke der Nut entspricht ungefähr der Dicke der Platte 2, und die Länge entspricht der Länge des Hauptteils 11 des Halterelementes. Das Verbindungselement 10 kann die Platte 2 schwenken, so daß diese zum Boden des Gehäuses eine Neigung einnimmt, wenn der Halter 310 an Ort und Stelle montiert ist. In der Fig. 1 ist die Platte 2 in eine Position geschwenkt, in welcher sie mit dem Boden des Gehäuses einen rechten Winkel einnimmt. In der Fig. 4 be­ findet sich das Verbindungselement in einer Position, in der die Platte eine Richtung identisch mit der Richtung des Bodens des Gehäuses hat. In der Fig. 5 ist das Verbindungs­ element um einen Winkel α gleich ungefähr 45° geschwenkt. Der Winkel kann stufenlos im Bereich von 0 bis 90° variie­ ren.
Damit das Verbindungselement 10 auf die vorstehend be­ schriebene Art und Weise schwenken kann, hat der Halter 310 eine Gelenkeinrichtung (Angel). Die Gelenkeinrichtung be­ steht aus zwei kurzen Zapfen oder Gelenkstiften 30, 31, die im Halterelement 3 angeordnet sind, und Schlitzen 32, 33 im Verbindungselement 10. Die mit den Gelenkstiften 30, 31 zu­ sammenwirkenden Schlitze 32, 33 sind so angeordnet, daß sie an der unteren Endfläche 28 des Verbindungselementes sich nach unten öffnen. Sperrwände 35 verhindern, daß die Ge­ lenkzapfen 30, 31 aus dem Verbindungselement 10 bewegt wer­ den, wenn die Platte 2 nicht parallel zum Boden des Gehäu­ ses ist. Es können auch andere Arten von Sperrelementen als Sperrwände konzipiert werden.
Die Schlitze 32, 33 sind von flexiblen Wänden 36, 37 umge­ ben. Die Bedeutung der flexiblen Wände 36, 37 besteht darin, daß das Verbindungselement 10, welches zum Haltere­ lement 3 in horizontaler Position ist, durch Pressen gegen das Halterelement eingeschnappt werden kann, so daß die Schlitze 32, 33 die Gelenkstifte 30, 31 umgeben. Die Schlitze 32, 33 lösen sich von den Gelenkstiften 30, 31, und das Verbindungselement 10 mit der Platte 2 kann vom Halterelement 3 entfernt werden, wenn das Verbindungsele­ ment 10 in der horizontalen Position mit ausreichender Kraft angehoben wird, so daß die Gelenkstifte die Wände 36, 37 passieren, indem die Wände nachgeben.
Das Verbindungselement 10 hat ein bis drei Bohrungen 34 zum Befestigen der Platte 2 mittels Schrauben 25, 26.
Wenn der Halter 3 am Unterteil des Gehäuses befestigt wird, wird er zuerst auf einer gewünschten Höhe der Ecktürmchen 4, 5 montiert, wonach die Schrauben 8, 9 (siehe Fig. 2) an­ gezogen werden, wodurch die Keilabschnitte 12, 13 in seit­ licher Richtung aufgespreizt werden und die Lagerflächen 18, 19 gegen die gekrümmten Flächen 20 der Türmchen pres­ sen. Auf diese Art und Weise kann der Halter mittels Rei­ bungskraft, die von den Lagerflächen 18, 19 auf die Eck­ türmchen 4, 5 ausgeübt wird, befestigt werden. Die Befesti­ gung ist sehr fest.
Aus der Fig. 2 ist zu ersehen, daß der Halter neben diesen Löchern 21, 22 auch zwei andere Befestigungslöcher 23, 24 an den Enden des Hauptteils 11 aufweist. Diese Befesti­ gungslöcher 23, 24 dienen zur Befestigung der Platte 2 mit­ tels der Schrauben 25, 26 direkt am Halteelement 3 ohne die Verwendung des Verbindungselementes 10 gemäß Fig. 3. Die Schrauben 25, 26 ermöglichen eine feste Befestigung der Platte 2, d. h. ohne Gelenke, am Halterelement (siehe Fig. 6).
Das Halterelement 3 ist vorzugsweise einstückig mit den Keilabschnitten 12, 13 aus Kunststoff hergestellt. Die Länge des Halterelementes ist natürlich so gewählt, daß sie mit den Innenabmessungen des Gehäuses kompatibel ist. Das Verbindungselement 10 ist ebenfalls einstückig aus Kunst­ stoff hergestellt.
Die Erfindung ist vorstehend anhand nur einer Ausführungs­ form beschrieben worden, und es ist anzugeben, daß die Er­ findung auf viele verschiedene Arten innerhalb des Schutz­ umfanges der Patentansprüche realisiert werden kann. Es ist daher beispielsweise denkbar, daß der Gelenkstift im Ver­ bindungselement und der Gelenkschlitz im Halterelement an­ geordnet ist. Anstatt von zwei Gelenkstiften kann auch ein langer Gelenkstift oder eine Achse verwendet werden, die sich vom einen Ende des Hauptteils des Halterelementes zum anderen hin erstreckt. Dementsprechend kann anstatt von zwei Schlitzen ein Schlitz vorgesehen sein, der sich vom einen Ende des Verbindungselementes bis zum anderen er­ streckt. Es ist auch denkbar, daß nur ein Ende des Halters mit einem Keilabschnitt versehen ist, weil eine Verlänge­ rung des Halters auch durch eine derartige Lösung möglich ist und der Halter an dem Unterteil des Gehäuses durch Rei­ bung festgelegt werden kann. Ein Vorteil dieser Lösung be­ steht darin, daß der Halter am Gehäuse extrem schnell unter Verwendung nur einer Schraube befestigt werden kann. Es ist weiterhin möglich, daß der Halter an der Innenwand des Ge­ häuses so befestigt ist, daß er an den Innenwänden und nicht an einem Ecktürmchen befestigt ist. Eine Verstellung der Keilabschnitte dergestalt, daß das Halteelement länger wird, kann auch auf andere Arten und Weisen als durch einen Schlitz zwischen dem Hauptteil des Halterelementes und dem Keilabschnitt realisiert werden: Beispielsweise ist es denkbar, daß das Material der Keilabschnitte nachgibt, so daß, wenn eine Schraube in eine Bohrung in einem Keilab­ schnitt eingeschraubt wird, die Bohrung aufgeweitet wird und eine entsprechende Ausdehnung oder Vergrößerung des Keilabschnittes verursacht. In dem zuletzt genannten Fall wird die Lagerfläche natürlich klein sein. Die Befesti­ gungsmittel müssen nicht notwendigerweise eine Schraube sein, obwohl dies vorzuziehen ist, da Schrauben ein Norm­ teil sind.

Claims (9)

1. Halter für das Montieren einer Platte (2) wie beispiels­ weise einer Frontplatte, einer Berührungsschutzplatte oder einer Leiterkarte in einem Gehäuse für elektrische Instal­ lationen, wobei das Gehäuse einen Unterteil (1) aufweist und der Halter (310) durch ein längliches Element gebildet ist, das einen Hauptteil (11) und Befestigungsmittel (8, 9, 12, 13) an wenigstens einem Ende hat, um den Halter am Un­ terteil zu befestigen, wobei der Halter (310) eine Gelenk­ einrichtung (30, 31, 32) zum Befestigen der Platte (2) an deren einem Ende schwenkbar zum Halter aufweist, so daß die Platte an der der einen Kante gegenüberliegenden Kante nach oben angehoben werden kann, wodurch ein Zugang zu dem Raum unterhalb der Platte im Gehäuse ermöglicht wird, wenn der Halter am Unterteil des Gehäuses befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (310) ein Halterelement (3) und ein separates Verbindungselement (10) aufweist- mit Befestigungsmitteln (34) zum Befestigen der Platte am Verbindungselement, wobei das Halterelement und das Verbindungselement zusammen eine Gelenkeinrichtung vom Zapfen-Schlitz-Typ bilden, die Gelenkeinrichtung einen Gelenkzapfen (30, 31) und einen Schlitz (32, 33) aufweist, wobei der Schlitz durch eine flexible Wand (35, 37) be­ grenzt ist, die so angeordnet ist, daß sie nachgibt, wenn eine Kraft auf das horizontale Verbindungselement (10), welches auf dem Halterelement (3) und dem Gelenkzapfen (30, 31) gelagert ist, ausgeübt wird, wobei diese Kraft im we­ sentlichen rechtwinklig zu dem Verbindungselement liegt und an der Endfläche (27) des Verbindungselementes gegenüber der Endfläche (28) nach oben gerichtet ist, um das Verbin­ dungselement vom Halterelement (3) zu lösen.
2. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (32, 33) am Verbindungselement (10) ausgebildet ist und so ange­ ordnet ist, daß er an einer Endfläche (28) des Verbindungs­ elementes sich nach unten öffnet, wobei der Gelenkzapfen (30, 31) am Halterelement (3) gebildet ist.
3. Halter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Sperrmittel (35) verhindern, daß das Verbindungselement (10), welches in ei­ nem Winkel α geschwenkt ist, aus den Gelenkstiften (30, 31) durch Anheben des Verbindungselementes herausgenommen wird.
4. Halter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungs­ element durch ein längliches Element (10) gebildet ist und daß die Gelenkeinrichtung einen ersten Gelenkstift (30) und einen zweiten Gelenkstift (31) sowie einen ersten Schlitz (32) und einen zweiten Schlitz (33) dergestalt aufweist, daß der erste Gelenkstift an dem ersten Ende des Hauptteils (11) und der zweite Gelenkstift an dem zweiten Ende des Hauptteils angeordnet ist und der erste Schlitz am ersten Ende des Verbindungselementes (10) und der zweite Schlitz am zweiten Ende des Verbindungselementes angeordnet ist.
5. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungs­ element (10) eine Nut (29) zur Aufnahme der Kante der Platte (2) aufweist.
6. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungs­ element (10) ein bis drei Bohrungen (34) zur Aufnahme von ein oder mehr Befestigungsmitteln zum Befestigen der Platte (2) am Verbindungselement (10) aufweist.
7. Halter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Halterele­ ment (3) einstückig mit dem Gelenkzapfen (30, 31) aus Kunststoff hergestellt ist.
8. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungs­ element (10) einstückig mit dem Schlitz (32) aus Kunststoff hergestellt ist.
9. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptteil (11) des Halters (3) wenigstens eine Befestigungsbohrung (23, 24) zum Befestigen der Platte (2) fest am Halterele­ ment aufweist.
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