DE19815228C1 - Chirurgisches Instrument zum Schneiden und Koagulieren von Gewebe - Google Patents
Chirurgisches Instrument zum Schneiden und Koagulieren von GewebeInfo
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Abstract
Um bei einem chirurgischen Instrument zum Schneiden und Koagulieren von Gewebe mittels hochfrequentem Wechselstrom mit einer Elektrodenspitze, die mittels eines Halters auswechselbar an einem Rohrschaft gehalten ist, wobei der Rohrschaft radial nach außen bewegbare Fixierabschnitte aufweist, die den in den Rohrschaft eingesteckten Halter in ihrer nach außen bewegten Freigabestellung freigeben, ihn in einer nach innen bewegten Verriegelungsstellung dagegen in axialer Richtung festlegen, mit einem auf dem Rohrschaft längsverschiebbaren Außenrohr, das die Fixierabschnitte in einer vorgeschobenen Position überdeckt und in einer zurückgezogenen Position freigibt, Aufbau und Handhabbarkeit zu vereinfachen, wird vorgeschlagen, daß das Außenrohr oder ein mit diesem verbundenen Teil in der vorgeschobenen Stellung um die Längsachse des Rohrschaftes in eine Position verdrehbar ist, in der es durch eine bajonettartige Verriegelung mit dem Rohrschaft oder einem mit diesem verbundenen Teil in Längsrichtung festgelegt ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein chirurgisches Instrument zum
Schneiden und Koagulieren von Gewebe mittels hochfre
quentem Wechselstrom mit einer Elektrodenspitze, die
mittels eines Halters auswechselbar an einem Rohrschaft
gehalten ist, wobei der Rohrschaft radial nach außen
bewegbare Fixierabschnitte aufweist, die den in den
Rohrschaft eingesteckten Halter in ihrer nach außen be
wegten Freigabestellung freigeben, ihn in einer nach
innen bewegten Verriegelungsstellung dagegen in axialer
Richtung festlegen, mit einem auf dem Rohrschaft längs
verschiebbaren Außenrohr, das die Fixierabschnitte in
einer vorgeschobenen Position überdeckt und in einer
zurückgezogenen Position freigibt. Eine solche Kon
struktion ist beispielsweise aus der DE 43 41 735 C1
bekannt.
Um das Außenrohr in der vorgeschobenen Stellung festzu
legen, in der die spannzangenartige Halterung der Elek
trodenspitze verriegelt ist, sind bei bekannten Instru
menten komplizierte Blockiermechanismen vorgesehen, die
beispielsweise mit Kugelgesperren arbeiten.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine vereinfachte Kon
struktion für ein chirurgisches Instrument anzugeben,
mit der eine einfache Sicherung des Außenrohres in der
Verriegelungsstellung und eine ebenso einfache Ver
schiebung des Außenrohres in die Freigabestellung mög
lich werden.
Diese Aufgabe wird bei einem chirurgischen Instrument
der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß das Außenrohr oder ein mit diesem verbunde
nes Teil in der vorgeschobenen Stellung um die Längs
achse des Rohrschaftes in eine Position verdrehbar ist,
in der es durch eine bajonettartige Verriegelung mit
dem Rohrschaft oder einem mit diesem verbundenen Teil
in Längsrichtung festgelegt ist.
Eine solche Konstruktion vermeidet komplizierte Bloc
kiermechanismen in der Art von Kugelgesperren oder ähn
lichem und erreicht allein durch eine einfache bajo
nettartige Verriegelung eine axiale Festlegung des Aus
senrohres auf dem Rohrschaft, wobei diese Festlegung
durch eine Verdrehung des Außenrohres auf dem Rohr
schaft wahlweise herstellbar oder lösbar ist.
Dabei kann vorgesehen sein, daß die bajonettartige Ver
riegelung eine Umfangsnut und einen in diese eingrei
fenden Vorsprung aufweist.
Günstig ist es, wenn die Umfangsnut am geschlossenen
Ende in einen Abschnitt übergeht, der parallel zur
Längsrichtung des Rohrschaftes verläuft. Nach der Ver
drehung des Außenrohres und die dadurch erfolgte axiale
Festlegung des Außenrohres auf dem Rohrschaft kann
durch eine weitere geringfügige Längsverschiebung des
Außenrohres gegenüber dem Rohrschaft sichergestellt
werden, daß eine unbeabsichtigte Verdrehung des Außen
rohres auf dem Rohrschaft nicht mehr möglich ist, also
keine unbeabsichtigte Lösung der bajonettartigen Ver
riegelung.
Dies läßt sich insbesondere dadurch sicherstellen, daß
be einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die
beiden Teile der bajonettartigen Verriegelung durch ei
ne Feder so in Längsrichtung des Rohrschaftes verscho
ben werden, daß der Vorsprung in das geschlossene Ende
des parallel zur Längsrichtung des Rohrschaftes verlau
fenden Abschnitts gedrückt wird. Damit ergibt sich
selbständig eine Fixierung der bajonettartigen Verrie
gelung, sobald das Außenrohr auf dem Rohrschaft in die
Verriegelungsstellung verdreht worden ist. Nur gegen
die Wirkung der Feder können die beiden Teile in eine
Position zurückgeschoben werden, in der die bajonettar
tige Verriegelung durch Verdrehung der beiden Teile ge
geneinander wieder gelöst werden kann, und dies führt
zu einer maximalen Sicherung der Position des Außenroh
res auf dem Rohrschaft.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die bajonettartige
Verriegelung in einem Handgriff des Instrumentes ange
ordnet ist.
Es kann beispielsweise vorgesehen sein, daß der Hand
griff zwei gegeneinander um die Längsachse des Rohr
schaftes verdrehbare, parallel zur Längsrichtung gegen
einander verschiebbare Griffteile umfaßt, die jeweils
ein Element der bajonettartigen Verriegelung tragen,
und daß ein Griffteil fest mit dem Rohrschaft und das
andere fest mit dem Außenrohr verbunden ist.
Insbesondere können die beiden Griffteile teleskopie
rend ineinandergreifen.
Die beiden Griffteile können gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform eine die Griffteile auseinanderschie
bende, den Rohrschaft umgebende Schraubenfeder in sich
aufnehmen, die in der beschriebenen Weise dafür sorgt,
daß die bajonettartige Verriegelung nicht unbeabsich
tigt gelöst werden kann.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn gemäß einer bevor
zugten Ausführungsform vorgesehen ist, daß das Außen
rohr in der Winkelstellung, in der das Außenrohr durch
die bajonettartige Verriegelung gegenüber dem Rohr
schaft in Längsrichtung nicht festgelegt ist, vom Rohr
schaft zur Seite der Elektrode hin vollständig abzieh
bar ist. Dies ist durch eine geeignete Ausbildung der
bajonettartigen Verriegelung möglich, beispielsweise
dadurch, daß ein Vorsprung der bajonettartigen Verrie
gelung in einer Längsnut verläuft, die zum rückwärtigen
Ende des Außenrohres oder des mit dem Außenrohr verbun
denen Teiles hin offen ist. Es ist dadurch möglich, das
Instrument zu Reinigungszwecken in einfacher Weise zu
zerlegen.
Die nachfolgende Beschreibung einer bevorzugten Ausfüh
rungsform der Erfindung dient im Zusammenhang mit der
Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1: eine Längsschnittansicht eines chirurgischen
Instrumentes mit abgenommener Elektroden
spitze bei vorgeschobenem Außenrohr;
Fig. 2: eine Teilschnittansicht des Griffes in einer
um 90° um die Längsachse des Rohrschaftes ge
drehten Stellung in der Verriegelungsstellung
der Griffteile;
Fig. 3: eine Schnittansicht längs Linie 3-3 in Fig.
2 und
Fig. 4: eine Ansicht ähnlich Fig. 1 mit in den Rohr
schaft eingesetzter Elektrodenspitze und dem
Außenrohr in der zurückgezogenen Stellung.
Das in der Zeichnung dargestellte Instrument 1 umfaßt
einen länglichen Rohrschaft 2, der an seinem freien En
de durch mehrere über den Umfang verteilte Längsschlit
ze 3 in zungenförmige Abschnitte 4 unterteilt ist, die
an ihrem freien Ende geringfügig nach innen abgebogen
sind (Fig. 1).
In den Rohrschaft 2 ist eine Elektrodenspitze 5 mit ei
nem Halter 6 einschiebbar, der Halter 6 weist zu diesem
Zweck einen zylindrischen Fortsatz 7 mit diametral ge
genüberliegenden radialen Vorsprüngen 8 und einer Um
fangsnut 9 auf. Der Fortsatz läßt sich derartig in den
Rohrschaft 2 einschieben, daß die Vorsprünge 8 in die
Längsschlitze 3 eingreifen und daß bei vollständig ein
geschobenem Halter 6 die nach innen abgebogenen freien
Enden der Abschnitte 4 in die Umfangsnut 9 eintauchen,
so daß der Halter 6 dadurch im Rohrschaft 2 unverdreh
bar und axial unverschieblich festgelegt wird.
Durch eine kräftige Ausziehbewegung kann die Elektro
denspitze 5 jedoch aus dem Rohrschaft 2 herausgezogen
werden, dabei werden die Abschnitte 4 federnd nach
außen gebogen, so daß die nach innen gebogenen freien
Enden der Abschnitte 4 aus der Umfangsnut 9 austreten.
Um die Elektrodenspitze 5 in der in den Rohrschaft 2
eingesteckten Position zu fixieren, ist auf dem Rohr
schaft 2 in Längsrichtung verschieblich ein Außenrohr
10 gelagert, welches in eine vordere, die Abschnitte 4
überfangende Position vorschiebbar ist, so daß die Ab
schnitte 4 nicht mehr radial nach außen bewegt werden
können. In dieser Verriegelungsposition der Abschnitte
4 bleiben die nach innen abgebogenen freien Enden der
Abschnitte 4 also in der Umfangsnut 9, so daß die Elek
trodenspitze 5 nicht aus dem Rohrschaft 2 herausgezogen
werden kann.
Das Außenrohr 10 kann auf dem Rohrschaft 2 so weit zu
rückgeschoben werden, daß die Abschnitte 4 freigegeben
werden, und dann können diese in der beschriebenen Wei
se nach außen federn und die Elektrodenspitze 5 freige
ben.
Der Rohrschaft 2 ist an seinem der Elektrodenspitze 5
gegenüberliegenden Ende mit einem Stopfen 11 fest ver
bunden, der eine sich an den Rohrschaft 2 anschließende
Innengewindebohrung 12 aufweist. In diese ist ein An
schlußstecker 13 eingeschraubt, der nach hinten aus dem
Stopfen 11 hervorsteht und dort mit einer abziehbaren
Kunststoffhaube 14 abgedeckt ist. Wenn die Kunststoff
haube 14 abgezogen ist, kann über diesen Anschlußstec
ker 13 eine elektrische Verbindung zwischen dem Rohr
schaft 2 einerseits und einem in der Zeichnung nicht
dargestellten Spannungsversorgungsgerät hergestellt
werden.
Auf den Stopfen 11 ist eine das Ende des Rohrschaftes 2
im Abstand umgebende Hülse 15 aufgeschoben, die mit dem
Stopfen 11 dauerhaft verbunden ist. Diese Hülse 15
trägt an ihrem dem Stopfen 11 abgewandten Ende einen
radial nach innen vorstehenden Stift 16, außerdem wer
den Hülse 15 und Stopfen 11 von einem Griffteil 17 aus
Kunststoff umgeben, welches dauerhaft mit der Hülse 15
und dem Stopfen 11 verbunden ist.
Das Außenrohr 10 ist an seinem der Elektrodenspitze 5
abgewandten Ende dauerhaft mit einem weiteren Griffteil
18 aus Kunststoff verbunden, welches teleskopierend in
das Griffteil 17 eingreift. Am Umfang dieses Grifftei
les 18 befindet sich eine zum hinteren Ende des Griff
teiles 18 hin offene, in Längsrichtung des Außenrohres
10 verlaufende Längsnut 19, von der im Abstand zum hin
teren Rand 20 in Umfangsrichtung eine Quernut 21 ab
zweigt, die an ihrem der Längsnut 19 abgewandten Ende
in einen parallel zur Längsnut 19 verlaufenden kurzen
Nutabschnitt 22 übergeht, der zum hinteren Rand 20 ge
richtet ist (Fig. 2). In diese Nuten, also die Längsnut
19, die Quernut 21 und den Nutabschnitt 22, taucht der
Stift 16 der Hülse 15 ein.
Das Griffteil 18 umgibt den Rohrschaft 2 im Abstand un
ter Ausbildung eines Ringraumes 23, der eine den Rohr
schaft 2 umgebende Schraubenfeder 24 aufnimmt, die sich
einerseits am Boden des Ringraumes 23 und andererseits
an dem Stopfen 11 abstützt und die dadurch die beiden
Griffteile 17 und 18 auseinandertreibt.
Zum Einsetzen einer Elektrodenspitze 5 ist es notwen
dig, das Außenrohr 10 in der beschriebenen Weise zu
rückzuschieben. Dies erfolgt dadurch, daß die beiden
Griffteile 17 und 18 so um die Längsachse des Rohr
schaftes 2 gegeneinander verdreht werden, daß der Stift
16 in die Längsnut 19 eingreift. In dieser Winkellage
können die beiden Griffteile 17 und 18 gegen die Wir
kung der Schraubenfeder 24 maximal einander angenähert
werden (Fig. 4), so daß dadurch das Außenrohr 10 auf
dem Rohrschaft 2 zurückgezogen wird.
In dieser Lage kann die Elektrodenspitze 5 unter ela
stischer Aufbiegung der Abschnitte 4 in den Rohrschaft
2 eingeschoben werden.
Zur Festlegung der Elektrodenspitze 5 wird anschließend
das Griffteil 17 losgelassen, so daß das Außenrohr 10
mit dem Griffteil 18 unter der Wirkung der Schraubenfe
der 24 nach vorne geschoben werden. Wenn der Stift 16
sich auf der Höhe der Quernut 21 befindet, können die
beiden Griffteile 17 und 18 so gegeneinander verdreht
werden, daß der Stift 16 in die Quernut 21 eintritt. Am
Ende der Quernut 21 verschiebt dann die Schraubenfeder
24 das Griffteil 18 noch weiter nach vorne, so daß der
Stift 16 in den parallel zur Längsrichtung verlaufenden
Nutabschnitt 22 eintritt, wie dies in den Fig. 1 und
2 dargestellt ist. In dieser Stellung ist es nicht mög
lich, das Griffteil 18 und damit das Außenrohr 10 so
weit zurückzuziehen, daß die Abschnitte 4 des Rohr
schaftes 2 freigegeben werden, das Außenrohr bleibt al
so in der Verriegelungsstellung.
Wenn das Außenrohr 10 wieder zurückgeschoben werden
soll, um die Elektrodenspitze 5 zu entnehmen, ist es
notwendig, die beiden Griffteile zunächst so zu ver
schieben, daß der Stift 16 in die Quernut 21 eintritt,
anschließend müssen beide Griffteile 17 und 18 gegen
einander verdreht werden, bis der Stift 16 in die
Längsnut 19 gelangt. Erst dann ist ein vollständiges
Zurückschieben des Außenrohres 10 möglich.
Obwohl durch die beschriebene bajonettartige Verriege
lung eine hohe Sicherheit der Positionierung des Außen
rohres in der vorgeschobenen Stellung erreichbar ist,
ist doch das Lösen der bajonettartigen Verriegelung
sehr einfach zu bewerkstelligen, es genügt nämlich, da
zu das Griffteil 18 gegenüber dem Griffteil 17 gering
fügig zurückzuziehen und zu verdrehen.
Wenn die beiden Griffteile 17 und 18 in einer Winkel
stellung stehen, in der sich der Stift 16 in der Längs
nut 19 befindet, ist es im übrigen möglich, das Außen
rohr 10 mit dem Griffteil 18 nach vorne vollständig vom
Instrument abzuziehen, da dann der Stift 16 durch das
offene Ende der Längsnut 19 austreten kann. Damit kann
in einfachster Weise das Instrument zu Reinigungswecken
zerlegt werden. Dies gilt auch für die Entnahme der
Schraubenfeder 24, die im übrigen am Stopfen 11 durch
den Anschlußstecker 13 zentriert wird.
Claims (9)
1. Chirurgisches Instrument zum Schneiden und Koagu
lieren von Gewebe mittels hochfrequentem Wechsel
strom mit einer Elektrodenspitze, die mittels ei
nes Halters auswechselbar an einem Rohrschaft ge
halten ist, wobei der Rohrschaft radial nach außen
bewegbare Fixierabschnitte aufweist, die den in
den Rohrschaft eingesteckten Halter in ihrer nach
außen bewegten Freigabestellung freigeben, ihn in
einer nach innen bewegten Verriegelungsstellung
dagegen in Längsrichtung festlegen, mit einem auf
dem Rohrschaft längsverschiebbaren Außenrohr, das
die Fixierabschnitte in einer vorgeschobenen Posi
tion überdeckt und in einer zurückgezogenen Posi
tion freigibt, dadurch gekennzeichnet, daß das
Außenrohr (10) oder ein mit diesem verbundenes
Teil (18) in der vorgeschobenen Stellung um die
Längsachse des Rohrschaftes (2) in eine Position
verdrehbar ist, in der es durch eine bajonettarti
ge Verriegelung (16, 19, 21) mit dem Rohrschaft
(2) oder einem mit diesem verbundenen Teil (17) in
Längsrichtung festgelegt ist.
2. Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die bajonettartige Verriegelung eine Um
fangsnut (21) und einen in diese eingreifenden
Vorsprung (16) aufweist.
3. Instrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Umfangsnut (21) am geschlossenen Ende
in einen Abschnitt (22) übergeht, der parallel
zur Längsrichtung des Rohrschaftes (2) verläuft.
4. Instrument nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß die beiden Teile (16, 21) der bajonettar
tigen Verriegelung durch eine Feder (24) so in
Längsrichtung verschoben werden, daß der Vorsprung
(16) in das geschlossene Ende des parallel zur
Längsrichtung des Rohrschaftes (2) verlaufenden
Abschnittes (22) gedrückt wird.
5. Instrument nach einem der voranstehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die bajonettarti
ge Verriegelung (16, 21) in einem Handgriff (17,
18) des Instrumentes (1) angeordnet ist.
6. Instrument nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß der Handgriff zwei gegeneinander um die
Längsachse des Rohrschaftes (2) verdrehbare,
parallel zur Längsrichtung gegeneinander ver
schiebbare Griffteile (17, 18) umfaßt, die jeweils
ein Element (16, 21) der bajonettartigen Verriege
lung tragen, und daß ein Griffteil (17) fest mit
dem Rohrschaft (2) und das andere (18) fest mit
dem Außenrohr (10) verbunden ist.
7. Instrument nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß die beiden Griffteile (17, 18) telesko
pierend ineinandergreifen.
8. Instrument nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß die beiden Griffteile (17, 18) eine die
Griffteile (17, 18) auseinanderschiebende, den
Rohrschaft (2) umgebende Schraubenfeder (24) in
sich aufnehmen.
9. Instrument nach einem der voranstehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenrohr
(10) in der Winkelstellung, in der das Außenrohr
(10) durch die Bajonettverriegelung (16, 21) ge
genüber dem Rohrschaft (2) in Längsrichtung nicht
festgelegt ist, vom Rohrschaft (2) zur Seite der
Elektrode (5) hin vollständig abziehbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998115228 DE19815228C1 (de) | 1998-04-04 | 1998-04-04 | Chirurgisches Instrument zum Schneiden und Koagulieren von Gewebe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998115228 DE19815228C1 (de) | 1998-04-04 | 1998-04-04 | Chirurgisches Instrument zum Schneiden und Koagulieren von Gewebe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19815228C1 true DE19815228C1 (de) | 1999-10-14 |
Family
ID=7863658
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998115228 Expired - Fee Related DE19815228C1 (de) | 1998-04-04 | 1998-04-04 | Chirurgisches Instrument zum Schneiden und Koagulieren von Gewebe |
Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE19815228C1 (de) |
Cited By (1)
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WO2002011620A1 (de) | 2000-08-03 | 2002-02-14 | Karl Storz Gmbh & Co. Kg | Medizinisches instrument mit abnehmbarem werkzeug |
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-
1998
- 1998-04-04 DE DE1998115228 patent/DE19815228C1/de not_active Expired - Fee Related
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