DE19815174A1 - Verfahren zur Herstellung eines plättchenförmigen keramischen Körpers sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines plättchenförmigen keramischen Körpers sowie Vorrichtung zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Abstract
Es wird ein Verfahren zur Herstellung eines plättchenförmigen keramischen Körpers, insbesondere eines Sensorelements zur Bestimmung der Konzentration von Gaskomponenten in Gasgemischen, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens vorgeschlagen. Bei dem Verfahren wird der keramische Körper aus einem Verbund von wenigstens einer keramischen Folie mit wenigstens einer auf die Folie aufgebrachten Funktionsschicht durch Sintern eines Grünkörpers (19) hergestellt. Zur Erhöhung der Thermoschockfestigkeit des keramischen Körpers weisen die Längskanten (36) des keramischen Körpers jeweils eine Fase (38) auf. Die Fasen (38) werden vor dem Sintern des Grünkörpers (19) mit einem spanabhebenden Schneidwerkzeug (46) erzeugt.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines
plättchenförmigen keramischen Körpers, insbesondere eines
Sensorelements zur Bestimmung der Konzentration von Gaskom
ponenten in Gasgemischen nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1 sowie eine Vorrichtung zur Durchfuhrung des Verfahrens.
Plättchenförmige keramische Körper, die durch Sintern minde
stens einer mit Funktionsschichten versehenen keramischen
Festelektolyt-Folie hergestellt werden, sind beispielsweise
elektrochemische Sensorelemente zur Bestimmung der Gaskon
zentration von Gaskomponenten in Gasgemischen, die zum Bei
spiel als Lambda-Sonden zur Bestimmung des Sauerstoffgehal
tes in Abgasen von Brennkraftmaschinen eingesetzt werden.
Die Festelektolyt-Folien dieser Sensorelemente sind sauer
stoffionenleitend und werden als Verbund mit den in Sieb
druck bedruckten Funktionsschichten (Elektroden, Leiterbah
nen, Heizleiter u.ä.) im ungesinterten Zustand zu einem
Grünkörper zusammenlaminiert und anschließend bei einer Tem
peratur von beispielsweise 1400°C gesintert.
Anstelle eines Verbundes von übereinander liegenden kerami
schen Folien können diese auch durch einzelne Druckschritte
erhalten werden, wobei sowohl der Festelektrolyt als auch
die Funktionsschichten auf einem tragenden Substrat überein
ander gedruckt werden.
Die genannten Sensorelemente zur Bestimmung der Konzentrati
on von Gaskomponenten werden dem, unterschiedliche Tempera
turen aufweisenden heißen Abgasstrom von Brennkraftmaschinen
ausgesetzt. Aufgrund der plötzlichen und mit unterschiedli
cher Intensität auftretenden Temperaturänderungen im Abgass
trom erfahren die Sensorelemente einen Thermoschock, der im
Oberflächenbereich, insbesondere an den Kanten des Sensore
lements, zum Auftreten von mechanischen Spannungen führt.
Um die Temperaturschockfestigkeit der Sensorelemente zu er
höhen, ist aus der US-PS 5,144,249 bekannt, die Längskanten
des Sensorelements zu brechen, d. h., mit jeweils einer Fase
zu versehen. Das Anbringen der Fasen erfolgt durch einen
Schleifvorgang am fertiggesinterten Sensorelement. Hierbei
ist nachteilig, daß die bereits fertiggesinterten Sensorele
mente einer mechanischen Bearbeitung unterzogen werden, die
relativ aufwendig ist und es z. B. durch Verkrümmungen der
Sensorelemente zu ungewollten Beschädigungen der Sensorele
mente kommt. Außerdem müssen die Sensorelemente nach dem
Schleifen von dem beim Schleifen auftretenden Schleifstaub
und dem Abrieb der Schleifscheibe gereinigt werden.
Darüberhinaus wurde bereits in der DE-Patentanmeldung
197 13 904.1 vorgeschlagen, die Fasen vor dem Sintern, d. h.
am Grünkörper durch Umformen, wie z. B. Prägen, oder durch
Laserbearbeitung herzustellen. Diese Verfahren sind bei der
Integration in einen Serienprozeß mit Schwierigkeiten bei
der Handhabung und bei dem reproduzierbaren Einsatz behaf
tet.
Das Verfahren mit den kennzeichnenden Merkmalen des An
spruchs 1 hat den Vorteil, daß es mit einfachen Mitteln in
den Serienfertigungsprozeß integrierbar ist. Gegenüber dem
Schleifprozeß sind außerdem weniger Prozeßschritte notwen
dig, da nach dem Herstellen der Fase keine Reinigung des
Körpers notwendig ist. Aufgrund der Tatsache, daß das
spanabhebende Verfahren im grünen Zustand der Folie zur An
wendung kommt, treten lediglich geringe Schnittkräfte auf.
Ferner entsteht kein Abrieb, der beim Schleifprozeß zu Be
schädigungen am fertiggesinterten Körper führen kann. Gegen
über einem Umformverfahren, bei dem erhebliche Umformkräfte
beim Anprägen der Fasen auftreten, ist die Gefahr der Mate
rialverschiebung gering. Die damit verbundene Forminstabili
tät durch Beeinträchtigung des Laminierverbundes ist weitge
hend ausgeschlossen. Der Übergangsbereich zwischen der Fase
und den Seiten- und Deckflächen des plättchenförmigen Kör
pers, der qualitätsrelevant bezüglich der Thermoschockemp
findlichkeit ist, bildet sich bei dem spanabhebenden Verfah
ren an der grünen Folie optimal aus. Scharfe Kanten zwischen
Fase und Seiten- und Deckflächen wirken sich ebenfalls nega
tiv auf die Thermoschockempfindlichkeit aus. Es hat sich
überraschend gezeigt, daß selbst bei Verwendung eines
Schneidwerkzeugs mit einer geraden Schneide eine Verrundung
der scharfen Kanten auftritt.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind
vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des erfin
dungsgemäßen Verfahrens möglich. Besonders vorteilhaft ist
es, ein eine geradlinige Hauptbewegung ausführendes, spanab
hebendes Schneidwerkzeug, wie beispielsweise Hobeln einzu
setzen. Dabei ist es zweckmäßig, an zwei gegenüberliegenden
Kanten jeweils zwei feststehende Schneidewerkzeuge anzuord
nen und die Schnittbewegung durch eine Relativbewegung des
keramischen Körpers zu erzeugen. Besonders vorteilhaft hin
sichtlich dem Auftreten von geringstmöglichen Schnittkräften
ist, den keramischen Körper je nach organischer Binderaus
wahl bei Temperaturen von 50° bis 200°C, vorzugsweise 80°C
spanabhebend zu bearbeiten. Als zweckmäßig bei der Bearbei
tung von Sensorelementen hat sich ferner herausgestellt, die
Bearbeitungsrichtung des spanabhebenden Verfahrens von der
meßgasseitigen Stirnseite zur anschlußseitigen Stirnseite
des Sensorelements durchzuführen. Weiterhin zweckmäßig ist,
die Fasen über die Längskante sich stetig erweiternd bzw.
verjüngend auszubilden. Günstige Schnittkräfte und eine op
timale Bearbeitungsfläche der Fase wird mit einem Schnitt
winkel von ca. 30° erreicht, wobei der Keilwinkel des
Schneidwerkzeugs ca. 15° beträgt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbei
spiels und der dazugehörigen Zeichnung näher erläutert. Es
zeigen Fig. 1 eine Schnittdarstellung durch ein Sensorele
ment, Fig. 2 ein Darstellung des Sensorelements in Fig. 1
in einer Ansicht der Längsseite, Fig. 3 eine Schnittdar
stellung durch eine Vorrichtung zum Herstellen von Fasen an
dem Sensorelement gemäß Fig. 1 und Fig. 4 eine vergrößerte
Darstellung eines Schneidwerkzeugs der Vorrichtung in Fig.
3.
Fig. 1 zeigt eine Schnittdarstellung durch ein Sensorele
ment 10, das als ein sogenannter Lambda-Sensor zur Bestim
mung des Sauerstoffgehalts in Abgasen von Verbrennungsmoto
ren in Kraftfahrzeugen oder von Feuerungsanlagen dienen
kann. Das Sensorelement 10 weist im wesentlichen einen lang
gestreckten, plättchenförmigen Körper 11 mit einem meß
gasseitigen Endabschnitt 12 und einem anschlußseitigen En
dabschnitt 13 auf (Fig. 2), der aus einem Verbund von ein
zelnen Festelektrolytfolien und Funktionsschichten besteht.
Wie die Schnittdarstellung in Fig. 1 verdeutlicht, ist das
Sensorelement 10 mit einer Meßzelle 14 und einem Heizelement
15 ausgeführt. Die Meßzelle 14 besteht aus einer ersten Fe
stelektrolytfolie 16 sowie einer zweiten Festelektrolytfolie
18, wobei in die zweite Festelektrolytfolie 18 ein Referenz
gaskanal 20 integriert ist, der an dem meßgasseitigen Endab
schnitt 12 geschlossen und am anschlußseitigen Endabschnitt
13 aus dem Körper 11 des Sensorelements 10 herausgeführt
ist. An dem meßgasseitigen Endabschnitt 12 weist das Senso
relement 10 eine Meßelektrode 22 und eine in den Referenz
gaskanal 20 weisende Referenzelektrode 24 auf. Die Meßelek
trode 22 ist mit einer porösen Deckschicht 26 abgedeckt.
Das Heizelement 14 weist einen in zwei elektrische Isolati
onsschichten 28 und 30 eingebetteten Heizleiter 32 auf. An
die Isolationsschicht 30 schließt sich eine weitere Feste
lektrolytfolie 34 an, die als Deckschicht das Heizelement 15
abdeckt.
Der keramische Körper 11 weist an den vier Kanten der Längs
seiten jeweils eine Fase 38 in einem Winkel von beispiels
weise 45° auf. Über die Längserstreckung verjüngen sich die
Fasen 38 stetig, so daß am anschlußseitigen Endabschnitt 13
beispielsweise die Fasen 38 zur jeweiligen Kante hin aus
laufen. Die Fasen 38 besitzen am meßgasseitigen Ende des En
dabschnitts 12 eine Breite von 0,1 bis 0,3 mm, vorzugsweise
0,2 mm. Es ist aber genauso möglich, die Fasen 38 am meß
gasseitigen Ende konisch auslaufen zu lassen. Die Fasen 38
können aber auch über die gesamte Längserstreckung mit einer
gleichbleibenden Breite ausgeführt werden.
Die Herstellung der Fasen 38 nach dem erfindungsgemäßen Ver
fahren hat überraschend gezeigt, daß selbst mit einem
Schneidwerkzeug mit gerader Schneide die Kanten an den Fasen
38 zu den seitlichen Begrenzungsflächen (Deckflächen und
Seitenflächen) hin nicht scharfkantig, sondern leicht abge
rundet sind. Diese Ausbildung verbessert die Thermoschock
empfindlichkeit noch weiter.
Die Festelektrolytfolien 16, 18, 34 sind sauerstoffionenlei
tend und bestehen beispielsweise aus stabilisiertem Zirkoni
umoxid. Die Elektroden 22, 24 sowie der Heizleiter 32 beste
hen beispielsweise aus einem Platin-Cermet. Die Isolations
schichten 28, 30 sind beispielsweise aus Al2O3 ausgeführt.
Das Platin-Cermet zur Bildung der Elektroden 22, 24 und des
Heizleiters 32 wird in Pastenform auf die entsprechende Fe
stelektrolytfolie 16 sowie auf eine der Isolationsschichten
28, 30 im Siebdruckverfahren aufgedruckt. Der gesamte Ver
bund der einzelnen Festelektrolytfolien und Funktionsschich
ten bildet nach dem Zusammenlaminieren der Festelektrolytfo
lien 16, 18, 34 einen langgestreckten, plättchenförmigen
Grünkörper 19 mit einem etwa quaderförmigen Querschnitt.
Aufgrund des quaderförmigen Querschnitts sind am Grünkörper
19 vier in Längsrichtung sich erstreckende Kanten 36 ausge
bildet, die am später gesinterten Körper 11 vier scharfe
Kanten ergeben. Die am quaderförmigen Grünkörper 19 ausge
bildeten Kanten werden gebrochen, indem am Grünkörper 19 die
Fase 38 mit einem Schneidwerkwerkzeug 46 angebracht werden,
wobei die Schnittbewegung des Schneidwerkzeugs 46 im wesent
lichen geradlinig verläuft.
Aus Fig. 3 geht eine schematische Darstellung einer Vor
richtung zur Herstellung der Fasen 38 hervor. Die Vorrich
tung besitzt einen Träger 40 auf dem ein eine geradlinige
Bewegung ausführender Schlitten 42 geführt wird. Am Schlit
ten 42 ist eine Aufnahme 44 ausgebildet, in der der Grünkör
per 19 des späteren Sensorelements 10 gehalten wird. Zur
Herstellung der Fasen 38 sind zwei Schneidwerkzeuge 46 mit
jeweils einer Schneidkante 47 fest bezüglich des Trägers 40
angeordnet. Die Schneidwerkzeuge 46 besitzen einen in Fig.
4 dargestellten Schneidenkeil 49, der einen Keilwinkel α von
beispielsweise ca. 15° und einen Schnittwinkel β von unge
fähr 30° besitzt. Die Schneidkanten 47 der beiden Schneid
werkzeuge 46 greifen jeweils an den an der Deckfläche des
Grünkörpers 19 sich gegenüberliegenden Längskanten 36 an,
wobei im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Bearbeitung
mit den Schneidwerkzeugen 46 am meßgasseitigen Endabschnitt
12 beginnt. Durch die vom Schlitten 42 realisierte geradli
nige Bewegung wird der Grünkörper 19 gegen die Schnittfläche
der Schneidwerkzeuge 46 gemäß der in Fig. 4 angegebenen
Pfeilrichtung bewegt. Dabei schält jedes Schneidwerkzeug 46
einen Span 50 von der Längskante 36 ab, wodurch zunächst an
der oberen Deckfläche des Grünkörpers 19 zwei Fasen 38 ent
stehen. Durch eine in Richtung der Vorschubbewegung geneig
ten Anordnung des Grünkörpers 19 in der Aufnahme 44 wird die
in Fig. 2 dargestellte sich stetig verjüngende Breite der
Fasen 38 erzeugt, wobei am meßgasseitigen Endabschnitt 12
die Fasen 38 breiter sind als am anschlußseitigen Endab
schnitt 13. Zur Herstellung der beiden weiteren Fasen 38 an
der gegenüberliegenden Deckfläche wird der Grünkörper 19 in
der Aufnahme 44 um 180° um seine Längsachse gedreht. Die
Herstellung der beiden weiteren Fasen 38 erfolgt nach der
beschriebenen Vorgehensweise. Um den Grünkörper 19 auf die
für die Herstellung der Fasen 38 notwendige Temperatur zu
bringen, sind die Aufnahme 44 sowie die Schneidewerkzeuge 46
beheizbar.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die Herstellung von
Sensorelementen 10 zur Bestimmung der Konzentration von Gas
komponenten in Gasgemischen beschränkt. Es sind beispiels
weise Anwendungsfälle denkbar, bei denen keramische Körper
erhöhten Temperaturwechseln ausgesetzt sind. Derartige kera
mische Körper können beispielsweise plättchenförmige Heizer,
plättchenförmige keramische Temperaturfühler oder keramische
Substrate für integrierte Schaltungen (z. B. pin-grid ar
rays) sein.
Claims (10)
1. Verfahren zur Herstellung eines plättchenförmigen kerami
schen Körpers, insbesondere eines Sensorelements zur Bestim
mung der Konzentration von Gaskomponenten in Gasgemischen,
bei dem der keramische Körper aus einem Verbund von wenig
stens einer keramischen Folie mit wenigstens einer auf die
Folie aufgebrachten Funktionsschicht durch Sintern eines
Grünkörpers hergestellt wird und bei dem die Längskanten des
keramischen Körpers zur Erhöhung der Thermoschockfestigkeit
des keramischen Körpers eine Fase aufweisen, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Fasen (38) vor dem Sintern am Grünkörper
(19) mit einem spannabhebenden Schneidwerkzeug (46) erzeugt
werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fasen (38) durch eine im wesentlichen geradlinige
Schnittbewegung erzeugt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Grünkörper (19) auf eine Temperatur von 50° bis 200°C,
vorzugsweise auf 80°C erwärmt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fasen (38) mit einem Winkel von etwa 45° bezogen auf die
Seitenfläche oder Deckfläche des Grünkörpers (19) herge
stellt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Breite der Fase (38) an der breitesten Stelle 0,1 bis
0,3 mm beträgt.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fasen (38) mit einer über die Länge des keramischen Kör
pers sich stetig zunehmenden oder stetig abnehmenden Breite
hergestellt werden.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem
der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Auf
nahme (44) für den Grünkörper (19) vorgesehen ist, daß min
destens ein Schneidwerkzeug (46) mit einer Schneidkante (47)
angeordnet ist, daß der Verlauf der Schneidkante (47) dem
Winkel der Fase (38) entspricht und daß zwischen Grünkörper
(19) und Schneidwerkzeug (46) eine im wesentlichen geradli
nige Relativbewegung derart stattfindet, daß die Schneidkan
te (47) eine Fase (38) zumindest teilweise entlang minde
stens einer Längskante (36) des Grünkörpers (19) erzeugt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufnahme (44) Teil eines geradlinig bewegbaren Schlit
tens (42) ist und daß das Schneidwerkzeug (46) ortsfest be
züglich des Schlitten (42) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das Schneidwerkzeug (46) einen Schneidenkeil (49) von etwa
15° aufweist und daß die vom Schneidenkeil (49) gebildete
Schnittfläche einen Schnittwinkel β von etwa 30° bezogen auf
die Ebene der Schnittbewegung aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufnahme (44) und/oder die Schneidewerkzeuge (46) be
heizbar sind.
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20111102 |