DE19713904A1 - Verfahren zur Herstellung eines Sensorelementes - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines SensorelementesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
eines Sensorelementes, insbesondere zur Bestimmung
des Sauerstoffgehaltes in Abgasen von Verbrennungsma
schinen mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 ge
nannten Merkmalen.
Die Sensorelemente sind beispielsweise als sogenannte
planare Sensorelemente ausgebildet, die aus einem
Verbund einzelner in Folienform übereinander angeord
neter Schichten bestehen. Die einzelnen Folien dieses
Verbundes werden in definierter Weise übereinander
angeordnet, so daß verschiedene Funktionsschichten
entstehen. Die einzelnen Folien des Verbundes werden
beispielsweise mittels einer Siebdrucktechnik in
Pastenform als sogenannte Grünfolien übereinanderge
legt. Die Sensorelemente weisen üblicherweise Fest
elektrolytfolien, Elektrodenfolien, Heizleiterfolien,
Isolierungsfolien und Schutzfolien auf. Bekannte Sen
sorelemente können auch Substratfolien mit gedruckten
Elektrolytschichten, Aluminiumoxid-Substratfolien mit
Halbleitersensoren (Tio2, SrTio3) aufweisen. Anstelle
eines Übereinanderlegen der Grünfolien können diese
auch durch einzelne Druckschritte erhalten werden.
Durch das Übereinanderanordnen dieser unterschied
lichen Folien entsteht ein Laminatverbund, aus dem
durch Sintern das Sensorelement erhalten wird.
Während eines Prüfens der gesinterten Sensorelemente
oder während ihres bestimmungsgemäßen Einsatzes wer
den die einzelnen Schichten des Sensorelements einer
unterschiedlichen Temperatur ausgesetzt. Aufgrund
dieser plötzlichen und mit unterschiedlicher Intensi
tät auftretenden Temperaturänderungen erfahren die
Sensorelemente einen Temperaturschock, der im Ober
flächenbereich, insbesondere an den Kanten des Sen
sorelements, zum Auftreten von mechanischen Span
nungen führt. Um die Temperaturschockfestigkeit der
Sensorelemente zu erhöhen, ist beispielsweise aus der
US-PS 5,144,249 bekannt, die Kanten des Sensorele
ments zu brechen, das heißt, diese mit einer Fase zu
versehen. Das Anbringen der Fase erfolgt durch einen
Schleifvorgang nach der Sinterung und nach der
Vereinzelung der Sensorelemente. Hierbei ist nachtei
lig, daß die bereits fertigen Sensorelemente einer
mechanischen Bearbeitung unterzogen werden, die rela
tiv aufwendig ist und zu ungewollten Beschädigungen
der Sensorelemente führen kann.
Das erfindungsgemäße Verfahren mit den im Anspruch 1
genannten Merkmalen bietet demgegenüber den Vorteil,
daß ein Brechen der Kanten des Sensorelements in ein
facher Weise ohne die Gefahr von Beeinträchtigungen
des Sensorelements erfolgen kann. Dadurch, daß die
Kanten des Sensorelements vor dem Sintern gebrochen
werden, ist es mittels einfacher, nicht spanabheben
der Verfahren möglich, die Kanten in beliebiger Geo
metrie zu brechen. Insbesondere kann ein Brechen der
Kanten in einer von einer ebenen Fläche abweichenden
Form, beispielsweise in einer konvexen oder konkaven
Form, erfolgen, so daß auftretende mechanische Span
nungen infolge eines Temperaturschocks an den ge
brochenen Kanten nicht zum Entstehen von Rissen
führen können.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorge
sehen, daß die Kanten durch Umformen, vorzugsweise
durch Prägen des im Grünzustand vorliegenden Folien
verbundes, gebrochen werden. Hierdurch können mittels
eines einfachen Prägewerkzeugs die Kanten des Ver
bundes der Grünfolien infolge deren vor dem Sintern
vorliegenden weichen Konsistenz in einfacher Weise
umgeformt werden. Durch die Ausbildung eines entspre
chenden Prägewerkzeugs kann eine Brechung der Kanten
in beliebiger Form erfolgen. Insbesondere ist vor
teilhaft, wenn bei bereits eingesetzten Prägewerk
zeugen Prägefolien eingelegt werden, die lediglich
eine Umformung des Kantenbereiches des Sensorelements
gestatten und die anderen Bereiche, insbesondere die
Flächenbereiche des Sensorelements, unverändert be
lassen. Um ein Anhaften des Verbundes der Grünfolien
des Sensorelements im Prägewerkzeug zu verhindern,
kann die Prägefolie sehr vorteilhaft mit einer Anti
haftbeschichtung, insbesondere Teflon, versehen wer
den.
Darüber hinaus ist in bevorzugter Ausgestaltung der
Erfindung vorgesehen, wenn das Brechen der Kanten
mittels einer Laserbehandlung erfolgt. Hierdurch kann
sehr vorteilhaft ein berührungsloses Brechen der
Kanten des Sensorelements im Grünzustand erfolgen, so
daß jegliche mechanische Belastungen des Verbundes
der Grünfolien ausgeschlossen werden kann. Sehr vor
teilhaft kann über eine Maskierung eines bevorzugter
weise eingesetzten Eximerlasers die Kontur der gebro
chenen Kanten des Sensorelements eingestellt werden.
Mittels der Laserbehandlung kann das Brechen der Kan
ten vorzugsweise bereits vor Vereinzeln der im Ver
bund vorliegenden Grünfolien erfolgen, so daß das
brechen der Kanten sehr effektiv erfolgen kann.
Gleichzeitig können hierdurch die Schnittstellen des
die einzelnen Sensorelemente aufweisenden Wafers de
finiert werden.
Insbesondere ist auch bevorzugt, wenn mittels der La
serbehandlung gleichzeitig ein Brechen der Kanten und
ein Vereinzeln des Verbundes der Grünfolien erfolgt.
Durch Einstellung der Laserleistung und Geometrie des
Laserstrahls kann somit in einem Arbeitsgang das
Kantenbrechen und das Vereinzeln erfolgen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
ergeben sich aus den übrigen in den Unteransprüchen
genannten Merkmalen.
Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbei
spielen anhand der zugehörigen Zeichnungen näher er
läutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung durch ein
Sensorelement;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung durch einen Nutzen
mehrerer Sensorelemente;
Fig. 3 Geometriestrukturen von Lasern;
Fig. 4 die erfindungsgemäße Anwendung eines Lasers
und
Fig. 5 und 6 die erfindungsgemäße Anwendung einer
Prägetechnik.
Fig. 1 zeigt eine Schnittdarstellung durch ein Sen
sorelement 10, das beispielsweise der Bestimmung
eines Sauerstoffgehaltes in Abgasen von Verbrennungs
motoren in Kraftfahrzeugen oder von Feuerungsanlagen
dienen kann. Da der Aufbau und die Funktion eines
derartigen Sensorelements 10 allgemein bekannt ist,
soll nachfolgend nur der für die Erläuterung der
Erfindung wichtige Aufbau beschrieben werden. Das
Sensorelement weist im wesentlichen einen langge
streckten, plättchenförmigen Aufbau auf, der aus
einzelnen Lagen verschiedener Funktionsschichten be
steht. Wie die in Fig. 1 gezeigte Schnittdarstellung
verdeutlicht, besitzt das Sensorelement 10 eine
elektrochemische Meßzelle 12 und ein Heizelement 14.
Die Meßzelle 12 besteht aus einer ersten Festelek
trolytfolie 16 sowie einer zweiten Festelektrolyt
folie 18, die einen integrierten Referenzgaskanal 20
aufweist. Einer meßgasseitigen Oberfläche der Elek
trolytfolie 16 ist eine Meßelektrode 22 und einer dem
Referenzgaskanal 20 zugeordneten Oberfläche ist eine
Referenzelektrode 24 zugeordnet. Über der Meßelektro
de 22 ist eine poröse Deckschicht 26 angeordnet.
Das Heizelement 14 weist in Isolationsschichten 28
und 30 eingebettete Heizleiter 32 auf. An die Isola
tionsschicht 30 schließt sich eine weitere Deck
schicht 34 an.
Die Festelektrolytfolien 16 und 18 sowie die Deck
schicht 34 bestehen beispielsweise aus einem sta
bilisiertem Zirkoniumoxid ZrO2. Die Elektroden
22 und 24 sowie die Heizleiter 32 bestehen beispiels
weise aus einem platin-Cermet. Die Isolationsschich
ten 28 und 30 bestehen beispielsweise aus einem
Gemisch von Aluminiumoxid Al2O3 und glasbildenden
Komponenten.
Der gesamte Verbund der einzelnen Schichten besitzt
im Querschnitt gesehen einen etwa quaderförmigen
Aufbau, wobei zumindest die in Längsrichtung des
Sensorelements verlaufenden Kanten 36 eine Fase 38
aufweisen.
Die Herstellung des Sensorelements 10 erfolgt durch
nacheinanderfolgendes Laminieren der einzelnen
Schichten auf der Deckschicht 34, die gleichzeitig
einen Träger bildet. Das Definieren der Schichten
kann durch Siebdruck eines Pastenmaterials, das die
jeweilige Zusammensetzung der Schicht aufweist, er
folgen. Nach Abschluß dieser Laminierung entsteht ein
Verbund von sogenannten Grünfolien der einzelnen
Schichten, die eine relativ weiche Konsistenz be
sitzen. Bekanntermaßen wird der Verbund dann einer
Sinterung unterzogen, wobei unter Einwirkung von
Temperaturen und gegebenenfalls von Druck das Sensor
element 10 entsteht.
Erfindungsgemäß ist nunmehr vorgesehen, vor der Sin
terung die Fasen 38 der Kanten 36 zu strukturieren.
Nachfolgend wird auf einzelne Möglichkeiten der Er
zielung der Fasen 38 eingegangen.
Fig. 2 zeigt ausschnittsweise einen sogenannten
Nutzen einer Vielzahl im Grünzustand vorliegender
Sensorelemente 10. Hierbei werden die einzelnen
Schichten der Sensorelemente 10 gleichzeitig für eine
Vielzahl von Sensorelementen 10 laminiert und an
schließend der Verbund der Grünfolien für ein Sensor
element 10 vereinzelt. In Fig. 2 sind ausschnitts
weise drei Sensorelemente 10 gezeigt. Gleiche Teile
wie in Fig. 1 sind mit gleichen Bezugszeichen ver
sehen und nicht nochmals erläutert, wobei auf eine
detaillierte Darstellung aus Gründen der Übersicht
lichkeit hier verzichtet wurde. Nach der Laminierung
werden Schnittkanten 40 definiert, an denen eine Ver
einzelung der Sensorelemente 10 erfolgt. Vor der Ver
einzelung der Sensorelemente 10 kann an den Schnitt
kanten 40 eine definierte Oberflächenvertiefung 42
eingebracht werden. Diese Oberflächenvertiefung 42
kann beispielsweise mittels eines Eximer-Lasers 44
erfolgen, der eine bestimmte Maskierung aufweist. In
Fig. 3 sind beispielsweise zwei mögliche Maskie
rungen gezeigt. Gemäß der linken Darstellung kann der
Eximer-Laser 44 eine dreieckförmige Maskierung besit
zen, so daß die Oberflächenvertiefungen 42 entspre
chend dieser Vertiefung dreieckförmig werden. Nach
dem in Fig. 3 rechts dargestellten Ausführungs
beispiel kann die Maskierung auch konkav verlaufende
Begrenzungsflächen aufweisen. Darüber hinaus sind an
dere Ausführungsbeispiele denkbar, die Mischformen
von unter verschiedenen Winkeln verlaufenden Ebenen
und/oder konkaven und/oder konvexen Begrenzungsflä
chen aufweisen.
Wie Fig. 4 verdeutlicht, wird der Eximer-Laser 44
auf der Oberfläche des Verbundes der Grünfolien ent
langbewegt. Hierzu kann entweder der Eximer-Laser 44
beweglich sein, und/oder die Grünfolien werden am
Eximer-Laser 44 vorbeibewegt. Entsprechend einer Ein
stellung der Leistung des Eximer-Lasers 44 wird die
Oberflächenvertiefung 42 in ihrer Tiefe und ihrem
Vorschub strukturiert.
Durch die Strukturierung der Oberflächenvertiefungen
42 ergeben sich die gebrochenen Kanten 36 mit ihren
Fasen 38. Entlang der Schnittkanten 40 erfolgt an
schließend ein Vereinzeln der Sensorelemente 10, die
dann dem Sintervorgang unterworfen werden. Im An
schluß entsteht das in Fig. 1 im Querschnitt gezeig
te Sensorelement 10. Durch die Strukturierung der
Fasen 38 im Grünzustand der Folien des Sensorelements
10 und durch die berührungslose Strukturierung mit
dem Eximer-Laser 44 wird das Sensorelement 10 keiner
mechanischen Beanspruchung unterworfen, so daß Be
schädigungen im wesentlichen ausgeschlossen werden
können.
Das Vereinzeln der Sensorelemente kann durch eine
weitere Behandlung mit einem Eximer-Laser erfolgen,
der eine entsprechende Maskierung aufweist. Durch
Auswahl einer Maskierung und einer Leistung des
Eximer-Lasers 44 ist es jedoch auch möglich, die
Oberflächenvertiefung und die Vereinzelung in einem
Arbeitsgang durchzuführen.
In Fig. 5 ist eine weitere Möglichkeit der Struk
turierung der Fasen 38 angedeutet. Hierbei wird ein
Sensorelement 10 nach Vereinzelung des Verbundes der
Grünfolien mit einer Prägevorrichtung 45 beauf
schlagt. Die Prägevorrichtung 45 besitzt eine Kon
tur 46, die ein Umformen der Kanten 36 derart
gestattet, daß diese anschließend die Fasen 38
aufweisen. Entsprechend der Formgebung der Kontur 46
kann die Fase 38 mittels des Prägens ebenfalls eine
unterschiedliche Kontur, beispielsweise ebene
und/oder konvexe und/oder konkave Abschnitte aufwei
sen. Die Kontur 46 der Prägevorrichtung 45 kann ent
weder durch die Herstellung einer entsprechenden
Prägevorrichtung 45 oder durch Einlegen einer Präge
folie 48 in die Prägevorrichtung 45 erfolgen. Die
Prägefolie 48 wird vorzugsweise mit einer Antihaft
beschichtung, beispielsweise Teflon, Titannitrid,
versehen. Da auch bei diesem Umformen die Grünfolien
noch eine relativ weiche Konsistenz haben, ist das
Prägen der Fasen 38 in einfacher Weise möglich, ohne
daß Beeinträchtigungen des vorkonfektionierten Sen
sorelements 10 eintreten.
In Fig. 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel ge
zeigt, bei dem ein Prägen der Sensorelemente 10 im
Verbund erfolgen kann. Hierzu besitzt die Prägevor
richtung 45 eine Prägekontur 50 die den Vertiefun
gen 42 entsprechende Vorsprünge 52 aufweist. Die
Prägekontur 50 kann ebenfalls wieder mit einer
Antihaftbeschichtung versehen sein. Durch das in
Fig. 6 gezeigte Ausführungsbeispiel läßt sich in
einfacher Weise mittels eines Prägeschrittes eine
Vielzahl von Sensorelementen 10 im Mehrfachnutzen
prägen, wobei eine nachfolgende Vereinzelung entlang
der Schnittkanten 40 erfolgt.
Die Prägevorrichtung 45 kann sehr vorteilhaft einen
oberen Stempel 54 und einen unteren Stempel 56 auf
weisen, so daß mit einem Verfahrensschritt gleichzei
tig die Ober- und Unterseite der Sensorelemente 10
geprägt wird. Durch die relativ weiche Konsistenz der
noch nicht gesinterten Sensorelemente 10 lassen sich
die Oberflächenvertiefungen 42 mit einem geringen
Kraftaufwand prägen, so daß Beschädigungen der Struk
tur der Sensorelemente 10 ausgeschlossen werden kön
nen.
Es ist selbstverständlich, daß sowohl bei der Struk
turierung der Fasen 38 mittels des Eximerlasers 44
oder der Prägevorrichtung 45 die Bearbeitung von
beiden Seiten des Sensorelements 10 erfolgt. Hierzu
kann entweder eine doppelseitig wirkende Vorrichtung
vorgesehen sein, oder es erfolgt ein Wenden des Ver
bundes der Grünfolien der Sensorelemente 10.
Insgesamt wird deutlich, daß mittels einfach zu rea
lisierender Maßnahmen die für die Erhöhung der Tempe
raturenschockfestigkeit der Sensorelemente 10 wün
schenswerte Ausbildung der Fasen 38 in unterschied
licher Kontur erfolgen kann. Der erforderliche Werk
zeugaufwand ist im Verhältnis gering, und dieser
unterliegt im wesentlichen keinem Verschleiß, so daß
hohe Standzeiten zu erwarten sind. Das zusätzliche
Verwenden von Verbrauchsmaterialien, wie beispiels
weise beim Schleifen des gesinterten Sensorele
ments 10 beim Stand der Technik, entfällt vollkommen.
Claims (12)
1. Verfahren zur Herstellung eines Sensorelements,
insbesondere zur Bestimmung des Sauerstoffgehalts in
Abgasen von Verbrennungsmaschinen, wobei ein Verbund
mit wenigstens einer in Folienform vorliegenden kera
mischen Paste (Grünfolie) zu dem Sensorelement gesin
tert wird und scharfkantige Kanten des Sensorelements
zur Erhöhung einer Thermoschockfestigkeit des Sensor
elements gebrochen werden, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kanten (36) des Sensorelements (10) vor dem
Sintern gebrochen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kanten (36) durch Umformen gebrochen werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kanten (36) durch Prägen gebrochen werden.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in eine Prägevorrichtung
(45) zum Vorpressen eines Laminatverbundes von unge
sinterten Folien des Sensorelements (10) eine Profi
lierung (46) eingebracht wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilierung (46) durch eine in die Präge
vorrichtung (45) eingebrachte Profilfolie (48) er
zielt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilfolie (48) mit einer Antihaftbeschich
tung versehen wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kanten (36) durch eine Laserbehandlung ge
brochen werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß für die Laserbehandlung ein Eximer-Laser (44) mit
vorgebbarer Maskierung verwendet wird.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Laserbehandlung an
vereinzelten, im Verbund der Grünfolien vorliegenden
Sensorelementen (10) durchgeführt wird.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Laserbehandlung
zum Brechen der Kanten (36) vor einem Vereinzeln von
im Verbund der Grünfolien vorliegenden Sensorelemen
ten (10) aus einem Wafer erfolgt.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Laserbehandlung
gleichzeitig zum Vereinzeln einzelner, im Verbund der
Grünfolien vorliegenden Sensorelemente (10) aus einem
Wafer und zum Brechen der Kanten (36) eingesetzt
wird.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasen (38) der
Kanten (36) eine konvexe und/oder konkave und/oder
ebene Oberfläche besitzen.
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