DE19814812A1 - Plasmabrenner mit einem Mikrowellensender - Google Patents

Plasmabrenner mit einem Mikrowellensender

Info

Publication number
DE19814812A1
DE19814812A1 DE19814812A DE19814812A DE19814812A1 DE 19814812 A1 DE19814812 A1 DE 19814812A1 DE 19814812 A DE19814812 A DE 19814812A DE 19814812 A DE19814812 A DE 19814812A DE 19814812 A1 DE19814812 A1 DE 19814812A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plasma torch
torch according
waveguide
electrode
nozzle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19814812A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19814812C2 (de
Inventor
Heinz-Juergen Bluem
Uwe Hofmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MUT MIKROWELLEN UMWELT TECHNOL
Original Assignee
MUT MIKROWELLEN UMWELT TECHNOL
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to DE19814812A priority Critical patent/DE19814812C2/de
Application filed by MUT MIKROWELLEN UMWELT TECHNOL filed Critical MUT MIKROWELLEN UMWELT TECHNOL
Priority to PCT/EP1999/002413 priority patent/WO1999052332A1/de
Priority to US09/647,631 priority patent/US6388225B1/en
Priority to EP99920621A priority patent/EP1068778B1/de
Priority to CA002327093A priority patent/CA2327093A1/en
Priority to ES99920621T priority patent/ES2192383T3/es
Priority to AT99920621T priority patent/ATE232042T1/de
Publication of DE19814812A1 publication Critical patent/DE19814812A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19814812C2 publication Critical patent/DE19814812C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05HPLASMA TECHNIQUE; PRODUCTION OF ACCELERATED ELECTRICALLY-CHARGED PARTICLES OR OF NEUTRONS; PRODUCTION OR ACCELERATION OF NEUTRAL MOLECULAR OR ATOMIC BEAMS
    • H05H1/00Generating plasma; Handling plasma
    • H05H1/24Generating plasma
    • H05H1/46Generating plasma using applied electromagnetic fields, e.g. high frequency or microwave energy

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Plasma Technology (AREA)

Abstract

Ein Plasmabrenner mit einem Mikrowellensender, der bspw. zur Beschichtung von Oberflächen und zur Erzeugung von Radikalen bestimmt ist, soll sich durch minimale Energieverluste bei der Übertragung der Mikrowelle zur entstehenden Plasmaflamme auszeichnen. Er weist einen Hohlleiter für die gesendeten Mikrowellen und einen Koaxialleiter auf, in dem sich eine Elektrode und eine Düse im wesentlichen in axialer Anordnung befinden, wobei an der Düse die Plasmaflamme erzeugt wird. Zwischen dem Hohlleiter und dem Koaxialleiter ist ein Koppelstück angeordnet. Die Elektrode ist mit dem Koppelstück isoliert verbunden und weist eine Durchführung auf, in die auf der Seite der Plasmaflamme die Düse eingesetzt ist.

Description

Die Erfindung betriff einen Plasmabrenner mit einem Mikrowellensender gemäß der Gattung der Patentansprüche, der bspw. zur Beschichtung von Oberflächen und zur Erzeugung von Radikalen bestimmt ist.
Bekannte Magnetron-Ionenquellen arbeiten mit einem Magnetron zur Erzeugung eines elektrischen Wechselfeldes, siehe DE 37 38 352 A1. Nachteil ist, daß dabei ein Quarzdom und äußere Magnetfelder erforderlich sind, um das Gasplasma zu erzeugen. Das intensive Magnetfeld im Entladungsraum dient zur Anpassung der Zyklotronfrequenz an die des Mikrowellengenerators. Es wird mit einer elektrodenlosen Mikrowellengasentladung gearbeitet. Beim Betreiben ist eine Kühlung des Gerätes erforderlich. Diese Plasmageneratoren besitzen eine komplexe Struktur und sind in ihren Abmessungen begrenzt. Der technische Aufwand für Mikrowellenentladungssysteme ist hoch. Es können keine großen Leistungen übertragen werden, und es ist nicht ersichtlich, daß Plasmen hoher Dichte im Falle großer Leistungen stabil sind.
Vorrichtungen zur Erzeugung eines Plasmas durch Mikrowellen, wie sie bspw. aus DE 39 05 303 C2, DE 39 15 477 C2, US 5 349 154 A bekannt sind, arbeiten mit Quarzrohren. Ein Magnetron (Mikrowellensendeeinheit) ist an einem Ende eines Rechteckhohlleiters befestigt. Die erzeugten Mikrowellen laufen durch den Hohlleiter und treffen an seinem anderen Ende auf einen Quarzglaseinsatz, durch den ein spezielles Gas strömt. Die Strömung kommt durch einen im Rezipienten aufrecht erhalten Unterdruck zustande. Im Quarzglaseinsatz entsteht durch die Mikrowellenenergie ein Plasma, das durch den Quarzglaseinsatz in den Rezipienten strömt. Das Verfahren ist dadurch charakterisiert, daß es keine Elektroden besitzt.
Diese Vorrichtungen haben folgende Nachteile:
  • - Die heißeste Stelle und das Zentrum des Plasmas befinden sich in dem Teil des Quarzglaseinsatzes, das im Rechteckhohlleiter angeordnet ist. Dadurch wird die Energie nicht im Rezipienten, sondern davor umgesetzt, und es stehen bei einer entsprechenden Anwendung zu wenige Radikale für den Arbeitsprozeß zur Verfügung.
  • - Es tritt ein hoher Anteil von Wandeffekten im Quarzglas auf.
  • - Der Massendurchsatz und die Arbeitsdrücke von 500 Pa bis 3 kPa sind zu gering.
  • - Der Quarzglaseinsatz ist nicht für einen großtechnischen Dauerbetrieb geeignet. Durch die ungewollt hohen Temperaturen treten an ihm Schmelzerscheinungen auf, oder es müssen aufwendige Kühlvorrichtungen zusätzlich vorgesehen werden.
  • - Die Effizienz der Energieausnutzung ist gering.
  • - Die Vakuumdichtheit ist an den Dichtflächen schwer einzuhalten.
  • - Bei der Montage bzw. Demontage und durch die Wärmeausdehnung der Metallbauteile kann es zur Zerstörung des Glases kommen.
Ferner sind Anordnungen bekannt, bei denen eine Kreuzkopplung eines Rechteckhohlleiters mit einem Koaxialleiter besteht. Auch in diesem Fall ist eine Mikrowellenerzeugungs- bzw. -sendeeinrichtung, das Magnetron, an einem Ende des Hohlleiters befestigt. Die erzeugten Mikrowellen laufen durch den Hohlleiter und treffen auf eine leitende längliche Düse. Der Hohlleiter ist mit einem Kurzschlußschieber abgeschlossen. Dadurch ist die entstehende elektromagnetische Welle abstimmbar. Eine solche bekannte Anordnung kann mit Quarzrohr (DE 195 11 915 C2) oder ohne Quarzrohr (US 4,611,108 A) ausgeführt werden. Abgesehen davon, daß bei der Verwendung von Quarzrohren die dafür spezifischen, oben genannten Nachteile auftreten, sind dieser Kreuzkopplung folgende Nachteile zu eigen:
  • - Die Ausnutzung der Mikrowellenleistung ist wenig effizient.
  • - Es treten Energieverluste an der Kreuzkopplung von Rechteckhohlleiter und Koaxialleiter auf.
  • - Der gesamte Aufbau ist kompliziert.
  • - Der maximale Betriebsdruck und Massendurchsatz sind zu gering.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Plasmabrenner zu erstellen, der mit hohen Dichten ein Plasma im normaldrucknahen Bereich erzeugt. Dabei sollen hohe Leistungen überfragen werden können. Den Plasmabrenner sollen eine stabile Verbrennung und eine effiziente Nutzung der Mikrowellenleistung auszeichnen. Anfallige Quarzrohre oder Quarzdome zum Erzeugen des Plasmas sind zu vermeiden. Es soll ein im Aufbau insgesamt einfacher Plasmabrenner entstehen.
Gemäß der Erfindung wird diese durch das kennzeichnende Merkmal des Patentanspruchs gelöst. Dabei ist es zunächst unerheblich, ob der Koaxialleiter in einer Kreuzkopplung quer oder in einer Axialkopplung parallel zum Hohlleiter gerichtet ist, ob also ihre Längsachsen einen vorzugsweise rechten Winkel miteinander einschließen oder ob ihre Längsachsen miteinander im wesentlichen koinzidieren. Der Plasmabrenner (Plasmagenerator) enthält eine Vakuumkammer und ein Magnetron, das selbst innerhalb der Vakuumkammer eine zur Plasmabildung ausreichende Feldstärke erzeugt. Ein sich an den Koaxialleiter anschließender Rezipient steht unter einen Druck von 100 Pa bis 10 kPa, der zur Ausbildung des Plasmas geeignet ist. Unabhängig von der Kopplungsart wird ein hoher Wirkungsgrad erzielt. Durch seinen einfachen axialen Aufbau mittels Antenne als Elektrode kommt der erfindungsgemäßen Plasmabrenner ohne Kühlung und Magnetspulen aus.
Vorteilhaft ist die Hohlelektrode als Kegelstumpf ausgebildet und an einem nichtleitenden Zwischenstück befestigt, das über einen vorzugsweise scheibenförmigen Halter mit dem Koaxialleiter verbunden ist. Durch das Zwischenstück ist die Düse mit einem Gasanschluß verbunden. Die Haltescheibe ist an den Koaxialleiter und den Hohlleiter angeflanscht. Die Hohlelektrode ist vorteilhaft als Kegelstumpf ausgebildet, dessen Deckfläche dem Rezipienten zugewandt ist. Sie weist an dieser Seite eine in ihren Hohlraum eingeführte, vorzugsweise eingeschraubte und auswechselbare Düse auf, die vier in regelmäßigen Abständen auf einem Kreis um das Zentrum der Austrittsebene und in der Austrittsebene liegende Austrittsöffnungen für das Prozeßgas hat. Dadurch erfolgt eine optimale Leitung der Mikrowelle zur zur Austrittsebene (Düsenspitze) und ein günstiger Energieeintrag in die Plasmaflamme. Eine für hohe Temperaturen geeignete Düse besteht vorteilhaft aus einer metallisch-keramischen Legierung. Ein elektrisch nicht leitender Isolator isoliert den Raum der Plasmaflamme thermisch von der Ankopplung. Eine für den Betrieb des Plasmabrenners günstige Lösung ergibt sich, wenn die Elektrode axial und ggf. radial verstellbar ist. Bei der Kreuzkopplung verbinden ein Messingteil und ein zweites Zwischenstück die Düse und das erste Zwischenstück vorteilhaft mit einem Gasanschluß. Das Messingteil gewährleistet in jedem Fall die elektromagnetische Kopplung von Hohlleiter und Koaxialleiter. Zur Abstimmung der elektromagnetischen Welle auf die Kopplung ist der Hohlleiter, vorzugsweise Rechteckhohlleiter, der Kreuzkopplung mit zwei Schrauben versehen. Beim Hohlleiter, vorzugsweise Rundhohlleiter, der Axialkopplung wird die Abstimmung günstigerweise dadurch vorgenommen, das seine Länge veränderbar ist. Hierzu besteht er bspw. aus zwei, auch während des Prozesses, teleskopartig ineinanderschiebbaren Teilen. Eines der Rohre kann mit Längsschlitzen und zwischen ihnen stehen gebliebenen federnden Lappen versehen sein. In einem zwischen den Rohren im Überlappungsbereich befindlichen Ringspalt ist günstigerweise eine Mikrowellendichtung vorgesehen. Zum Übergang vom Koaxialleiter in den Rezipienten ist eine Vakuumdurchführung der Elektrode und des Prozeßgases vorgesehen; eine effiziente Kopplung der elektromagnetischen Welle wird so ermöglicht.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der schematischen Zeichnung zweier Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Kreuzkopplung eines Rechteckhohlleiters mit einem Koaxialleiter im Längsschnitt,
Fig. 2 eine Axialkopplung eines Rundhohlleiters mit einem Koaxialleiter im Längsschnitt und
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung der Vorderansicht der Düse.
In Fig. 1 ist an einen Rechteckhohlleiter 1 mit einer Längsachse X-X ein zylindrischer Koaxialleiter 2 mit einer Längsachse Y-Y über ein Koppelstück 3 in der Nahe eines seiner Enden so angekoppelt, daß die Längsachsen X-X und Y-Y rechtwinklig zueinander gerichtet sind.
Das Koppelstuck 3 ist schüsselartig mit einer zentralen Öffnung 4 und einem peripheren Flansch 5 gestaltet und enthält eine Aufnahmescheibe 6 für ein Zwischenstück 7 aus Isoliermaterial. Die Scheibe 6 ist mit Hilfe eines mit dem peripheren Flansch 5 verschraubten Ringes 8 starr und dicht mit dem Koppelstück 3 verbunden. Der zentralen Öffnung 4 im Koppelstück 3 entspricht eine gleiche Öffnung 9 im Rechteckhohlleiter 1, die ebenfalls von einem Flansch 10 umgeben ist, an dem das Koppelstück 3 festgeschraubt ist. Der Ring 8 ist Endteil eines Hohlleiters 20, der einen Isolator 11 enthält und an dessen anderem Ende sich ein Rezipient 12 befindet.
Am Zwischenstück 7 ist auf seiner dem Rezipienten 12 zugewandten Seite eine aus einer Metall-Keramik-Legierung bestehende, kegelförmige Elektrode 13 befestigt, die ebenso wie das Zwischenstück 7 eine axiale Durchführung 14 aufweist, in die am freien Ende der Elektrode 13 eine Düse 22 fest oder auswechselbar eingesetzt, vorzugsweise eingeschraubt ist. Die Längsachse der Elektrode 13 koinzidiert mit der Achse Y-Y. Auf der anderen Seite des Zwischenstücks 7 schließt sich an die Durchführung 14 ein mit einer Axialbohrung 15 versehenes Messingteil 16 mit einem isolierenden, die Axialbohrung 15 fortsetzenden Verbindungsstück 17 an, das zu einem Gasanschluß 18 führt. Gehaltert wird das Verbindungsstück 17 durch einen mit dem Rechteckhohlleiter 1 dicht verschraubten flachen Träger 19. Der zylindrische Hohlleiter 20 und die Elektrode 13 bilden zusammen einen Koaxialleiter 2. Die kegelstumpfförmige Elektrode 13 befindet sich in einer entsprechenden Ausnehmung 21 des Isolators 11 so, daß die Düse 22 den Isolator 11 rezipientenseitig überragt.
Der Rechteckhohlleiter 1 ist am anderen Ende mit einem Magnetron 23 versehen, von dem Mikrowellen erzeugt und durch den Leiter 1 gesendet werden. Zwei Schrauben (Stepps) 24 dienen zur Beeinflussung der Mikrowellen auf die Kopplung.
Die vom Magnetron 23 erzeugten Mikrowellen laufen durch den Leiter 1 und werden von den Schrauben 24 auf die Kopplung abgestimmt. Durch die Kreuzkopplung erfolgt eine Auskopplung einer longitudinalen Welle in den Koaxialleiter 2, und es entsteht ein axiales elektromagnetisches Feld. Die Kreuzkopplung besteht aus einem Koppelstift, der im wesentlichen mit der Elektrode 13 identisch ist, mit der dieser in den Rundhohlleiter 20 hineinragt und mit diesem die Koaxialleitung bildet. Der Koppelstift 13 hat die Aufgabe das Prozeßgas zu führen und ein Plasma bzw. eine Plasmaflamme 25 an Öffnung der Düse 22 entstehen zu lassen. Die Gaszuführung in den Koppelstift erfolgt vom äußeren Gasanschluß 18 über die Bohrungen 15 im aus Teflon bestehenden Verbindungsstück 17 und im Messingteil 16 sowie die Durchführung 14 im ebenfalls aus Teflon bestehenden Zwischenstück 7. Das Messingteil 16 gewährleistet auch eine gute Ankopplung der Mikrowelle. Die Elektrode 13 ist durch das Verbindungsstück 7 isoliert im Koaxialleiter 2 befestigt. Die Geometrie der Elektrode 13 ist optimal auf die Verfahrensanforderungen abgestimmt. Sie gewährleistet ein maximale Durchschlagfestigkeit. Wichtig für den Betrieb ist ihre günstige Länge, die durch die mittels Gewinde in der Elektrode 13 verstellbare Durchführung 14 veränderbar ist. Ihr Querschnitt ist so gewählt, das der Koaxialleiter 2 eine optimale Leitung der elektromagnetischen Welle gewährleistet und an der Düsenspitze die höchste Feldstärke auftritt. Dies ist sehr wichtig, da an der Stelle der größten Feldstärke das Plasma zündet. Die Düse 22 ist aus einem speziellen Material gefertigt. Sie besteht aus einem Verbundmaterial, welches keramische Anteile besitzt und metallisch leitend ist. Die Keramik erfüllt die Aufgabe, der thermischen Isolierung der Plasmawolke zur Elektrode 13. Ein Betreiben des Plasmas ist bis zu einem Druck von 35 kPa möglich. Damit ist ein erheblich größerer Massendurchsatz erreichbar. Dies ist ein großer Vorteil, um sehr viel mehr Reaktionspartner in einem entsprechenden Prozeß erzeugen zu können. Dadurch ist es möglich, die Prozeßzeiten durch den erheblich erhöhten Massendurchsatz stark zu senken. Ein weiterer Vorteil dieses Brenners ist, daß diese Parameter mit Luft als Prozeßgas ebenfalls erreicht werden. Dadurch entfallen alle teuren Zusatzgase, wie zum Beispiel Edelgase (Argon).
In Fig. 2 ist ein mit einem Steuergerät 26 verbundenes, luftgekühltes Magnetron 23 mit einem Lüfter 27, einem Temperaturwächter 28 und einem Heiztrafo 29 auf einer Grundplatte 30 befestigt. Das Magnetron 23 zur Erzeugung der Mikrowellen hat 2 kW Leistung und strahlt elektromagnetische Wellen mit einer festen Frequenz von 2,45 GHz und einer Wellenlänge von 12,24 cm ab. Seine Leistung ist durch das Steuergerät 26 linear zwischen 10% und 100% der maximalen Leistung regelbar. Mit dem Resonator des Magnetrons 23 steht der Temperaturwächter mit Thermoschalter in Verbindung. Bei einer Temperatur von 120°C schaltet er das Magnetron aus Sicherheitsgründen ab.
Die Grundplatte 30 ist an einem Rundhohlleiter 31 befestigt, der ein inneres Rohr 32 mit einem Durchmesser von 100 mm und einer Wandstärke von 2 mm und ein äußeres Rohr 33 mit einem Durchmesser von 104 mm und einer Wandstarke von 2 mm aufweist. Die Rohre 32, 33 sind sehr gut ineinander gepaßt und teleskopartig gegeneinander verschiebbar. Mit einer Klemmschraube 34 sind sie zueinander fixierbar. Das äußere Rohr 33 ist zur Erzeugung einer gewissen Pressung beim Verschieben mit Längsschlitzen 35 versehen, von denen nur einer erkennbar ist, so daß am Außenrohr 33 zwischen den Schlitzen 35 federnde, leicht gegen das Innenrohr drückende Lappen entstehen, die ein ungewolltes Verschieben beider Rohre 32, 33 gegeneinander auch bei gelöster Klemmung weitestgehend verhindern. Gleichzeitig wird dadurch der elektrische Kontakt zwischen den Rohren 32, 33 verbessert, und es werden Überschläge zwischen den Rohren vermieden. Um eine Mikrowellendichtheit des Rundhohlleiters 31 zu gewährleisten, kann in den Ringspalt zwischen beiden Rohren 32, 33 eine Mikrowellendichtung 36, bspw. in Form einer Metallgaze, eingeschoben sein. Das Außenrohr 33 ist an seinem dem Magnetron 23 abgewandten Ende mit einem Flansch 37 versehen, über den die axiale Kopplung mit einem sich anschließenden Koaxialleiter 2 erfolgt, der mit dem Rundhohlleiter 31 eine gemeinsame Längsachse X-Y hat. Durch diese Kopplung wird eine longitudinale Welle in den Koaxialleiter 2 ausgekoppelt, und es entsteht ein axiales elektrisches Feld.
Der Koaxialleiter 2 wie auch ein sich daran anschließender Rezipient 12 haben denselben Durchmesser wie das äußere Rohr 33. Der Koaxialleiter 2 hat an seinem dem Rundhohlleiter 31 zugewandten Ende ebenfalls einen Flansch 38, der dem Flansch 37 angepaßt, mit diesem verschraubt ist und mit diesem im wesentlichen ein Koppelstück bildet, das dem Koppelstück 3 der Fig. 1 entspricht. Beide Flansche 37, 38 umgreifen die Peripherie einer Aufnahmescheibe 6 aus beliebigem Material (Aluminium, Quarzglas) und halten diese vakuumdicht und fest. In dieser Scheibe 6 ist über ein Zwischenstück 7 aus PTFE der Innenleiter 39 der Koaxialleitung 2 isoliert aufgehängt. Die Verwendung von Teflon hat den Vorteil, daß es einfach bearbeitbar ist und eine dauerhafte Vakuumdichtheit garantiert. Diese Vakuumdurchführung erfüllt weiterhin die Aufgabe der Mikrowellendurchführung in den Rezipienten 12. Der Innenleiter 39 dient der Ankopplung von Rundhohlleiter und Rezipient, der Gaszufuhr und der Expansion des Gases über eine in eine Elektrode 13 eingeschraubte Düse 22 in den Rezipienten 12. Seine Position im Koaxialleiter 2 und seine Länge sind zur Abstimmung der Mikrowelle verstellbar. Die Elektrode 13 ist am Zwischenstück 7 befestigt und besitzt wie dieses eine Durchführung 14 zur Gaszufuhr. An diese Durchführung 14 kann ein Druckluftschlauch 40 aus PE (Polyäthylen) über ein Messingteil (ähnlich wie in Fig. 1) angeschlossen sein. Zwischenstück 7, Elektrode 13 und Düse 22 bilden eine Antenne, deren Außendurchmesser 20 mm beträgt. Ihre Längsachse fällt mit der Achse X-Y zusammen. An der am Ende der Antenne eingeschraubten Düse 22 entzündet sich das Plasma 25. Eine lösbare Verbindung zwischen Elektrode 13 und Düse 22 ist wichtig, um die Düse 22 austauschen oder erneuern zu können. Da die Düse 22 sehr hohen thermischen Belastungen ausgesetzt ist, ist sie aus hochtemperaturbeständigem Stahl gefertigt; bspw. wird eine metallische Legierung mit einer maximalen Betriebstemperatur von 1425°C verwendet. Dieses Material zeichnet sich dadurch aus, daß die Düse 22 metallisch leitend ist und unter Einfluß hoher Temperaturen eine keramische Oberfläche ausbildet, die den hohen Temperaturen standhalten kann. Da die Frequenz der benutzten Mikrowelle unterhalb der Plasmafrequenz liegt, kann sie sich im Plasma 25 nicht ausbreiten. Um also einen möglichst guten Energieeintrag in das Plasma 25 zu realisieren, muß die Oberfläche der Plasmawolke ein Maximum annehmen. Deshalb sorgt die Düse 22 für eine starke Verwirbelung des Plasmas 25. Hierfür sind gemäß Fig. 3 in die Austrittsebene 41 der Düse 22 vier außeraxial, vorzugsweise in regelmäßiger Anordnung auf einem Kreis 42 liegende Gasaustrittsöffnungen 43 mit je einem Durchmesser von 1 mm vorgesehen. Zur thermischen Isolierung der Plasmaflamme von den Flanschen 38, 39 bzw. der scheibenförmigen Aufnahme 6 ist zwischen dieser und der Plasmaflamme 25 ein thermischer Isolator 11 angeordnet, durch den die Elektrode 13 mit der Düse 22 hindurchragt.
Der Rezipient 12 besteht ebenso wie der Koaxialleiter 2 aus einem Rohr mit einem Durchmesser von 104 mm, einer Wandstärke von 2 mm und einer Länge von 300 mm. Er kann mit nicht dargestellten Mitteln zur Temperaturmessung, zum Abpumpen und zur Beobachtung der Flamme versehen sein. Als Prozeßgas kann vorteilhaft Luft verwendet werden. Der Betrieb des Plasmas 25 ist bis zu einem Druck von 100 kPa möglich. Damit kann ein noch größerer Massendurchsatz erreicht werden. Die erfindungsgemäße Axialkopplung ist besonders gut geeignet, um im Rezipienten eine möglichst hohe Energie und viele Radikale zu erzeugen. Insgesamt bietet die erfindungsgemäße Axialkopplung folgende Vorteile:
  • - Sie ermöglicht eine effiziente Ausnutzung der Mikrowellenleistung.
  • - Sie ermöglicht einen unkomplizierten Aufbau.
  • - Sie gewährleistet einen hohen maximalen Betriebsdruck und Massendurchsatz.
  • - Sie vermeidet die Energieverluste der Kreuzkopplung.
Anstatt mit der Klemmschraube 34 kann die gegenseitige Fixierung der Rohre 32, 33 mit einer beide umgreifenden Schelle vorgenommen werden. Zur Längenveränderung des Rundhohlleiters 31 können auch ein Membranbalg und auswechselbare Rundhohlleiterstücke verwendet werden. Der schnellen, einfachen und genauen Abstimmung der Rundhohlleiterlänge ist es dienlich, den Membranbalg auch während des Betreibens der erfindungsgemaßen Vorrichtung in Stufen oder stufenlos entlang einer Linearführung verstellen zu können.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
Bezugszeichenliste
1
Rechteckhohlleiter
2
Koaxialleiter
3
Koppelstück
4
,
9
Öffnungen
5
,
10
,
37
,
38
Flansche
6
Aufnahmescheibe
7
Zwischenstück
8
Ring
11
Isolator
12
Rezipient
13
Elektrode (Koppelstift)
14
Durchführung
15
Axialbohrungen
16
Messingteil
17
Verbindungsstück
18
Gasanschluß
19
Träger
20
Hohlleiter
21
Ausnehmung
22
Düse
23
Magnetron
24
Schrauben
25
Plasma
26
Steuergerät
27
Lüfter
28
Temperaturwächter
29
Heiztrafo
30
Grundplatte
31
Rundhohlleiter
32
inneres Rohr (Innenrohr)
33
äußeres Rohr (Außenrohr)
34
Klemmschraube
35
(Längs-)Schlitze
36
Mikrowellendichtung
39
Innenleiter
40
Druckluftschlauch
41
Austrittsebene der Düse
42
Kreis
43
Gasaustrittsöffnungen
X-X, Y-Y, X-Y (Längs-)Achsen

Claims (18)

1. Plasmabrenner mit einem Mikrowellensender, einem Hohlleiter für die gesendeten Mikrowellen und einem Koaxialleiter, in dem sich eine Elektrode und eine Düse im wesentlichen in axialer Anordnung befinden, wobei an der Düse eine Plasmawolke erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Hohlleiter und dem Koaxialleiter ein Koppelstück angeordnet ist und daß die Elektrode mit dem Koppelstück isoliert verbunden ist und eine Durchführung aufweist, in die auf der Seite der Plasmawolke die Düse eingesetzt ist.
2. Plasmabrenner gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode als Kegelstumpf ausgebildet ist.
3. Plasmabrenner gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse auswechselbar in der Durchführung befestigt ist.
4. Plasmabrenner gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Düse mit der Elektrode parallel und rechtwinklig zur Elektrodenlängsachse verstellbar ist.
5. Plasmabrenner gemäß mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die isolierte Verbindung der Elektrode mit dem Koppelstück die Form eines in einer variablen Aufhängung befindlichen Zwischenstücks hat.
6. Plasmabrenner gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse der Elektrode quer zur Längsachse des Hohlleiters gerichtet ist.
7. Plasmabrenner gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse der Elektrode parallel zur gemeinsamen Längsachse von Hohlleiter und Koaxialleiter gerichtet ist.
8. Plasmabrenner gemäß einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück auf einer scheibenförmigen Aufnahme angeordnet ist, die an Flanschen des Koaxialleiters und des Hohlleiters befestigt ist.
9. Plasmabrenner gemäß Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß hohlleiterseitig der Elektrode und dem Zwischenstück ein mit einer Bohrung versehenes Messingteil vorgeordnet ist, wobei die Bohrung sich in der Verlängerung der Durchführungen von Elektrode und Zwischenstück befindet.
10. Plasmabrenner gemäß den Ansprüchen 6 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchführungen über die Bohrungen des Messingstückes und eines Verbindungsstückes mit einem Gasanschluß in Verbindung stehen.
11. Plasmabrenner gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse aus einer keramisch-metallischen Verbindung besteht.
12. Plasmabrenner gemäß den Ansprüchen 6 oder 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Plasmawolke und der scheibenförmigen Aufnahme ein thermischer Isolator vorgesehen ist.
13. Plasmabrenner gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Hohlleiter mindestens eine quer zu seiner Längsachse verstellbare Schraube zum Abstimmen des Mikrowellenfeldes angeordnet ist.
14. Plasmabrenner gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlleiter aus zwei teleskopartig ineinander verstellbaren und Rohren besteht.
15. Plasmabrenner gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß eines, vorzugsweise das äußere der beiden Rohre über einen Teil seiner Länge mit Längsschlitzen versehen ist.
16. Plasmabrenner gemäß Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein Klemmittel zum Feststellen der Rohre vorgesehen ist.
17. Plasmabrenner gemäß einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Ringspalt zwischen den beiden Rohren eine Mikrowellendichtung vorgesehen ist.
18. Plasmabrenner gemäß Anspruch 1, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasaustrittsöffnungen der Düse sich außerhalb der Düsenachse befinden.
DE19814812A 1998-04-02 1998-04-02 Plasmabrenner mit einem Mikrowellensender Expired - Fee Related DE19814812C2 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19814812A DE19814812C2 (de) 1998-04-02 1998-04-02 Plasmabrenner mit einem Mikrowellensender
US09/647,631 US6388225B1 (en) 1998-04-02 1999-04-01 Plasma torch with a microwave transmitter
EP99920621A EP1068778B1 (de) 1998-04-02 1999-04-01 Plasmabrenner mit einem mikrowellensender
CA002327093A CA2327093A1 (en) 1998-04-02 1999-04-01 Plasma torch with a microwave transmitter
PCT/EP1999/002413 WO1999052332A1 (de) 1998-04-02 1999-04-01 Plasmabrenner mit einem mikrowellensender
ES99920621T ES2192383T3 (es) 1998-04-02 1999-04-01 Quemador de plasma con emisor de microondas.
AT99920621T ATE232042T1 (de) 1998-04-02 1999-04-01 Plasmabrenner mit einem mikrowellensender

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19814812A DE19814812C2 (de) 1998-04-02 1998-04-02 Plasmabrenner mit einem Mikrowellensender

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19814812A1 true DE19814812A1 (de) 1999-10-14
DE19814812C2 DE19814812C2 (de) 2000-05-11

Family

ID=7863378

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19814812A Expired - Fee Related DE19814812C2 (de) 1998-04-02 1998-04-02 Plasmabrenner mit einem Mikrowellensender

Country Status (7)

Country Link
US (1) US6388225B1 (de)
EP (1) EP1068778B1 (de)
AT (1) ATE232042T1 (de)
CA (1) CA2327093A1 (de)
DE (1) DE19814812C2 (de)
ES (1) ES2192383T3 (de)
WO (1) WO1999052332A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017130210A1 (de) * 2017-12-15 2019-06-19 Hegwein GmbH Plasmabrennerspitze für einen Plasmabrenner
DE102018100683A1 (de) 2018-01-12 2019-07-18 EMIL OTTO Flux- und Oberflächentechnik GmbH Verfahren zur Herstellung eines Lotmittels

Families Citing this family (43)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7591957B2 (en) * 2001-01-30 2009-09-22 Rapt Industries, Inc. Method for atmospheric pressure reactive atom plasma processing for surface modification
US6660177B2 (en) * 2001-11-07 2003-12-09 Rapt Industries Inc. Apparatus and method for reactive atom plasma processing for material deposition
EP1361437A1 (de) * 2002-05-07 2003-11-12 Centre National De La Recherche Scientifique (Cnrs) Ein neuer biologischer Tumormarker und Methoden für die Detektion des krebsartigen oder nicht krebsartigen Phenotyps von Zellen
US7445817B2 (en) * 2002-05-08 2008-11-04 Btu International Inc. Plasma-assisted formation of carbon structures
US7497922B2 (en) * 2002-05-08 2009-03-03 Btu International, Inc. Plasma-assisted gas production
US7560657B2 (en) * 2002-05-08 2009-07-14 Btu International Inc. Plasma-assisted processing in a manufacturing line
US20060057016A1 (en) * 2002-05-08 2006-03-16 Devendra Kumar Plasma-assisted sintering
US7498066B2 (en) * 2002-05-08 2009-03-03 Btu International Inc. Plasma-assisted enhanced coating
US7227097B2 (en) * 2002-05-08 2007-06-05 Btu International, Inc. Plasma generation and processing with multiple radiation sources
US20060062930A1 (en) * 2002-05-08 2006-03-23 Devendra Kumar Plasma-assisted carburizing
US7638727B2 (en) * 2002-05-08 2009-12-29 Btu International Inc. Plasma-assisted heat treatment
US7494904B2 (en) * 2002-05-08 2009-02-24 Btu International, Inc. Plasma-assisted doping
US20060233682A1 (en) * 2002-05-08 2006-10-19 Cherian Kuruvilla A Plasma-assisted engine exhaust treatment
US7465362B2 (en) * 2002-05-08 2008-12-16 Btu International, Inc. Plasma-assisted nitrogen surface-treatment
AU2002325215A1 (en) * 2002-05-08 2003-11-11 Leonhard Kurz Gmbh And Co. Kg Method of decorating large plastic 3d objects
US20050233091A1 (en) * 2002-05-08 2005-10-20 Devendra Kumar Plasma-assisted coating
US20060228497A1 (en) * 2002-05-08 2006-10-12 Satyendra Kumar Plasma-assisted coating
US20060237398A1 (en) * 2002-05-08 2006-10-26 Dougherty Mike L Sr Plasma-assisted processing in a manufacturing line
US7371992B2 (en) 2003-03-07 2008-05-13 Rapt Industries, Inc. Method for non-contact cleaning of a surface
US20040173316A1 (en) * 2003-03-07 2004-09-09 Carr Jeffrey W. Apparatus and method using a microwave source for reactive atom plasma processing
US7304263B2 (en) * 2003-08-14 2007-12-04 Rapt Industries, Inc. Systems and methods utilizing an aperture with a reactive atom plasma torch
US7297892B2 (en) * 2003-08-14 2007-11-20 Rapt Industries, Inc. Systems and methods for laser-assisted plasma processing
US7091441B1 (en) * 2004-03-19 2006-08-15 Polytechnic University Portable arc-seeded microwave plasma torch
JP4109213B2 (ja) * 2004-03-31 2008-07-02 株式会社アドテック プラズマ テクノロジー 同軸形マイクロ波プラズマトーチ
US7442271B2 (en) * 2004-04-07 2008-10-28 Board Of Trustees Of Michigan State University Miniature microwave plasma torch application and method of use thereof
US7164095B2 (en) * 2004-07-07 2007-01-16 Noritsu Koki Co., Ltd. Microwave plasma nozzle with enhanced plume stability and heating efficiency
US7271363B2 (en) * 2004-09-01 2007-09-18 Noritsu Koki Co., Ltd. Portable microwave plasma systems including a supply line for gas and microwaves
WO2006127037A2 (en) * 2004-11-05 2006-11-30 Dana Corporation Atmospheric pressure processing using microwave-generated plasmas
US9681529B1 (en) * 2006-01-06 2017-06-13 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Air Force Microwave adapting plasma torch module
TW200742506A (en) 2006-02-17 2007-11-01 Noritsu Koki Co Ltd Plasma generation apparatus and work process apparatus
US8748785B2 (en) * 2007-01-18 2014-06-10 Amastan Llc Microwave plasma apparatus and method for materials processing
US20100074810A1 (en) * 2008-09-23 2010-03-25 Sang Hun Lee Plasma generating system having tunable plasma nozzle
US7921804B2 (en) * 2008-12-08 2011-04-12 Amarante Technologies, Inc. Plasma generating nozzle having impedance control mechanism
US20100201272A1 (en) * 2009-02-09 2010-08-12 Sang Hun Lee Plasma generating system having nozzle with electrical biasing
US8932435B2 (en) 2011-08-12 2015-01-13 Harris Corporation Hydrocarbon resource processing device including radio frequency applicator and related methods
CN102530859B (zh) * 2011-12-29 2013-11-06 武汉凯迪工程技术研究总院有限公司 一种外热型微波等离子气化炉及合成气生产方法
KR101967646B1 (ko) * 2012-03-21 2019-04-10 엘지전자 주식회사 마이크로웨이브 가스버너
US10477665B2 (en) * 2012-04-13 2019-11-12 Amastan Technologies Inc. Microwave plasma torch generating laminar flow for materials processing
CN103269560B (zh) * 2013-05-03 2016-07-06 大连海事大学 一种微波液相等离子体发生装置
CN103269561B (zh) * 2013-05-15 2016-01-06 浙江大学 波导直馈式微波等离子体炬装置
KR101765271B1 (ko) * 2016-09-06 2017-08-04 이성주 병원폐기물 플라즈마 소각처리기
ES2696227B2 (es) 2018-07-10 2019-06-12 Centro De Investig Energeticas Medioambientales Y Tecnologicas Ciemat Fuente de iones interna para ciclotrones de baja erosion
CN108901114B (zh) * 2018-07-27 2020-07-10 上海工程技术大学 一种等离子体射流的发生装置

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4473736A (en) * 1980-04-10 1984-09-25 Agence Nationale De Valorisation De La Recherche (Anvar) Plasma generator
US4611108A (en) * 1982-09-16 1986-09-09 Agence National De Valorisation De La Recherche (Anuar) Plasma torches
DE3738352A1 (de) * 1987-11-11 1989-05-24 Technics Plasma Gmbh Filamentloses magnetron-ionenstrahlsystem
US5439154A (en) * 1994-05-02 1995-08-08 Delligatti; Anna Diaper bag
DE3915477C2 (de) * 1988-05-11 1996-05-02 Hitachi Ltd Vorrichtung zur Erzeugung eines Plasmas mit Mikrowellen
DE3905303C2 (de) * 1988-02-24 1996-07-04 Hitachi Ltd Vorrichtung zur Erzeugung eines Plasmas durch Mikrowellen
DE19511915C2 (de) * 1995-03-31 1997-04-30 Wu Jeng Ming Dipl Ing Plasmabrenner mit einem Mikrowellengenerator

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3353060A (en) * 1964-11-28 1967-11-14 Hitachi Ltd High-frequency discharge plasma generator with an auxiliary electrode
FR2616030A1 (fr) * 1987-06-01 1988-12-02 Commissariat Energie Atomique Procede de gravure ou de depot par plasma et dispositif pour la mise en oeuvre du procede
FR2616614B1 (fr) * 1987-06-10 1989-10-20 Air Liquide Torche a plasma micro-onde, dispositif comportant une telle torche et procede pour la fabrication de poudre les mettant en oeuvre
US4943345A (en) * 1989-03-23 1990-07-24 Board Of Trustees Operating Michigan State University Plasma reactor apparatus and method for treating a substrate
US5349154A (en) * 1991-10-16 1994-09-20 Rockwell International Corporation Diamond growth by microwave generated plasma flame
TW285746B (de) * 1994-10-26 1996-09-11 Matsushita Electric Ind Co Ltd

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4473736A (en) * 1980-04-10 1984-09-25 Agence Nationale De Valorisation De La Recherche (Anvar) Plasma generator
US4611108A (en) * 1982-09-16 1986-09-09 Agence National De Valorisation De La Recherche (Anuar) Plasma torches
DE3738352A1 (de) * 1987-11-11 1989-05-24 Technics Plasma Gmbh Filamentloses magnetron-ionenstrahlsystem
DE3905303C2 (de) * 1988-02-24 1996-07-04 Hitachi Ltd Vorrichtung zur Erzeugung eines Plasmas durch Mikrowellen
DE3915477C2 (de) * 1988-05-11 1996-05-02 Hitachi Ltd Vorrichtung zur Erzeugung eines Plasmas mit Mikrowellen
US5439154A (en) * 1994-05-02 1995-08-08 Delligatti; Anna Diaper bag
DE19511915C2 (de) * 1995-03-31 1997-04-30 Wu Jeng Ming Dipl Ing Plasmabrenner mit einem Mikrowellengenerator

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017130210A1 (de) * 2017-12-15 2019-06-19 Hegwein GmbH Plasmabrennerspitze für einen Plasmabrenner
DE102018100683A1 (de) 2018-01-12 2019-07-18 EMIL OTTO Flux- und Oberflächentechnik GmbH Verfahren zur Herstellung eines Lotmittels

Also Published As

Publication number Publication date
ES2192383T3 (es) 2003-10-01
ATE232042T1 (de) 2003-02-15
EP1068778A1 (de) 2001-01-17
DE19814812C2 (de) 2000-05-11
US6388225B1 (en) 2002-05-14
WO1999052332A1 (de) 1999-10-14
EP1068778B1 (de) 2003-01-29
CA2327093A1 (en) 1999-10-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19814812C2 (de) Plasmabrenner mit einem Mikrowellensender
DE3915477C2 (de) Vorrichtung zur Erzeugung eines Plasmas mit Mikrowellen
EP1994807B1 (de) Vorrichtung zur erzeugung eines plasma-jets
DE4340224C2 (de) Einrichtung zum Erzeugen von Plasma mittels Mikrowellenstrahlung
DE4136297A1 (de) Vorrichtung zur lokalen erzeugung eines plasmas in einer behandlungskammer mittels mikrowellenanregung
DE19802971C2 (de) Plasmareaktor
EP0872164B1 (de) Vorrichtung zur erzeugung von plasmen mittels mikrowellen
CN101778527B (zh) 外置阴极独立调谐微波电子枪
DE4037091A1 (de) Vorrichtung fuer die erzeugung eines regelmaessigen mikrowellenfeldes
EP0247397B1 (de) Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung von Werkstücken
EP0916153A1 (de) Vorrichtung zur erzeugung von plasma
DE102010027619B3 (de) Mikrowellenplasmaquelle mit einer Vorrichtung zur Zuführung von Mikrowellenenergie
EP2415331A1 (de) Verfahren und strahlgenerator zur erzeugung eines gebuendelten plasmastrahls
DE10112494C2 (de) Verfahren zum Plasmaschweißen
WO2018224097A1 (de) Vorrichtung zum erzeugen eines plasmastrahls im mhz- und ghz-bereich mit tem- und hohlleitermoden
DE68907102T2 (de) Plasmabrenner.
AT523626B1 (de) Hohlleiter-Einkoppeleinheit
EP1421832B1 (de) Plasmabrenner mit mikrowellenanregung
DE10136951B4 (de) Verfahren zum Laser-Plasma-Hybridschweißen
DE19801366A1 (de) Vorrichtung zur Erzeugung von Plasma
DE102012004034A1 (de) HF-Plasma-Zündkopf, -Strahlerkopf und -Strahler insbesondere zum Zünden und Betreiben eines Plasmas im MHz- und GHz-Bereich
DE10341239A1 (de) ECR-Plasmaquelle mit linearer Plasmaaustrittsöffnung
DE19511915C2 (de) Plasmabrenner mit einem Mikrowellengenerator
DE19904948C2 (de) Druckstufensystem für eine Vorrichtung zum Elektronenstrahlschweißen in Druckbereichen >10 hoch-4mbar
WO2008151335A1 (de) Vorrichtung zur erzeugung von plasma oder radikalen mittels mikrowellen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee