DE19814191A1 - Verfahren zur fernausgelösten Disposition einer Fertigbaugruppe - Google Patents
Verfahren zur fernausgelösten Disposition einer FertigbaugruppeInfo
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Abstract
Verfahren zur fernausgelösten Disposition einer aus einer Anzahl auswählbarer Bauteile zusammengesetzten Fertigbaugruppen, bei dem der Besteller an einem Terminal (1) die Bauteile auswählt, ein im Terminal (1) erstellter Bestelldatensatz über eine Datenleitung (2) an eine beim Hersteller befindliche Zugangseinrichtung (3) gesandt wird, der Bestelldatensatz dort in Steuersignale für die Herstellungssteuerung der Fertigbaugruppe umgewandelt wird und die Steuersignale an die Herstellungssteuereinrichtung (10) gesandt werden, wobei in der Zugangseinrichtung (3) aus ersten Informationen, die einen Hinweis auf den Zeitpunkt der Verfügbarkeit des jeweiligen Bauteils zur Herstellung der Fertigbaugruppe umfassen, diejenige erste Information mit dem spätesten Verfügbarkeitszeitpunkt ermittelt wird, unter Verwendung dieser ersten Information und wenigstens einer zweiten Information, die einen Hinweis über den frühesten Beginn der Herstellung enthält, eine dritte Information erstellt wird, die einen Hinweis auf den Liefertermin der Fertigbaugruppe enthält, und die dritte Information über eine Datenleitung (2) an das Terminal (1) gesandt wird.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur fernausgelösten
Disposition einer Fertigbaugruppe gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 sowie eine Vorrichtung zur Durchführung
des Verfahrens.
Bekannte derartige Verfahren ermöglichen es dem Besteller
einer solchen Fertigbaugruppe an einem Terminal, meist
seinem eigenen Heimcomputer, der über das Internet mit der
entsprechenden Zugangseinrichtung beim Hersteller verbun
den ist, eine Fertigbaugruppe, beispielsweise einen Compu
ter, zu bestellen. Hierbei kann der Besteller nach seinem
Wunsch die einzelnen Komponenten des Computers, wie Pro
zessor, Laufwerke, Steckkarten, Gehäuse etc., aus jeweils
einer Gruppe derartiger Komponenten auswählen. Die Auswahl
erfolgt dabei in der Regel mit entsprechender graphischer
Unterstützung durch Auswahl der gewünschten Komponente aus
Listen, die auf dem Bildschirm des Heimcomputers darge
stellt werden. Meist besteht dabei auch die Möglichkeit
zunächst eine bestimmte Rechnerkonfiguration aus einer An
zahl angebotener Konfigurationen auszuwählen und diese
dann anschließend gegebenenfalls durch entsprechende Aus
wahl umzugestalten. Bei der Auswahl erfolgt meist auch
noch eine sog. Plausibilitätsüberprüfung, durch die die
Auswahl nicht miteinander kombinierbarer Komponenten ver
hindert wird.
Bei anderen bekannten Verfahren, beispielsweise für Fer
tigraumzellen wie Fertiggaragen etc., ist es in der Regel
immer noch erforderlich, die Fertiggarage vor Ort bei ei
nem Vertriebspartner des Herstellers oder beim Hersteller
selbst zu bestellen, wobei dann die Auswahl der Komponen
ten der Fertiggarage vor Ort, gegebenenfalls auch mit Un
terstützung eines Computers, meist aber durch umständli
ches Ausfüllen entsprechender Formulare etc. von Hand er
folgt.
Die bekannten gattungsgemäßen Verfahren weisen den Nach
teil auf, daß der Besteller in der Regel keine unmittelba
re Rückmeldung über den Eingang seiner Bestellung beim
Hersteller erhält und meist erst viel später auf gesonder
te Nachfrage oder durch gesonderte Benachrichtigung kurz
vor der Lieferung erfährt, wann die bestellte Fertigbau
gruppe geliefert wird oder zur Abholung bereit steht.
Hierdurch sind weitere Planungen oder eventuell zu tref
fende Vorbereitungen des Bestellers, die von dem Liefer
termin der bestellten Fertigbaugruppe abhängen, erheblich
erschwert.
So sind beispielsweise bei der Bestellung einer Fertigga
rage vor deren Lieferung bestimmte Vorbereitungen zu tref
fen, beispielsweise sind in der Regel entsprechende Funda
mente für die Fertiggarage zu erstellen. Ist der Liefer
termin der Fertiggarage aber zunächst nicht bekannt oder,
was bei den Bestellungen vor Ort den Regelfall darstellt,
nur durch relativ vage geschätzte Auskünfte des Vertriebs
partners oder des Herstellers angegeben, erschwert sich
die Zeitplanung für derartige Vorbereitungen. Sind zudem
noch weitere Arbeiten erst nach der Lieferung der Fertig
garage möglich, wie beispielsweise eine Dachbegrünung
etc., so ergibt sich für diese Arbeiten eine erhebliche
Planungsunsicherheit.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein mög
lichst einfach durchzuführendes, preisgünstiges gattungs
gemäßes Verfahren zur Verfügung zu stellen, das die oben
genannten Nachteile nicht oder nur in geringerem Maße auf
weist und das insbesondere die Planungssicherheit für den
Besteller erhöht.
Die Aufgabe wird, ausgehend von einem Verfahren gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1, durch die im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die Erfindung schließt die technische Lehre ein, daß man
ein besonders einfach durchzuführendes gattungsgemäßes
Verfahren erzielt, wenn in der Zugangseinrichtung unter
Verwendung des Bestelldatensatzes aus für die jeweils aus
gewählten Bauteile der Fertigbaugruppe verfügbaren ersten
Informationen, die einen Hinweis auf den Zeitpunkt der
Verfügbarkeit des jeweiligen Bauteils zur Herstellung der
Fertigbaugruppe umfassen, diejenige erste Information er
mittelt wird, die den Hinweis mit dem spätesten Verfügbar
keitszeitpunkt enthält, unter Verwendung dieser ersten In
formation und wenigstens einer zweiten Information, die
einen Hinweis über den frühesten Beginn der Herstellung
der Fertigbaugruppe aus den ausgewählten Bauteilen ent
hält, eine dritte Information erstellt wird, die einen
Hinweis auf den voraussichtlichen Liefertermin der Fertig
baugruppe enthält, und die dritte Information über eine
Datenleitung an das Terminal des Bestellers gesandt wird.
Für jedes mögliche Bauteil der Fertigbaugruppe ist dabei
also in der Zugangseinrichtung eine erste Information vor
handen, die einen Hinweis auf den Zeitpunkt der Verfügbar
keit des jeweiligen Bauteils zur Herstellung der Fertig
baugruppe umfaßt. Diese ersten Informationen stammen dabei
vorzugsweise aus der Herstellungssteuereinrichtung, da sie
dort ohnehin für die Steuerung des Herstellungsablaufes
benötigt werden. So können die ersten Informationen bei
spielsweise aus einer Lagerdatenbank der Herstellungssteu
ereinrichtung stammen, in der für jedes Bauteil vermerkt
ist, wieviel Stück dieses Bauteils zur Zeit im Lager ver
fügbar sind. Ebenso können die ersten Informationen aus
einer Datenbank für Zulieferteile stammen, in der für je
des Bauteil, das zugeliefert werden muß, vermerkt ist,
wann dieses Bauteil verfügbar sein wird. Bei selbstgefer
tigten Bauteilen können die ersten Informationen aus einer
entsprechenden Datenbank stammen, in der für jedes dieser
Bauteile vermerkt ist, wann dieses Bauteil angefertigt und
damit verfügbar sein wird.
Für die mit der Bestellung ausgewählten Bauteile wird die
se erste Information jeweils abgerufen und aus diesen er
sten Informationen durch Vergleich diejenige ermittelt,
die den Hinweis mit dem spätesten Verfügbarkeitszeitpunkt
enthält. Hierdurch wird in einfacher Weise der Zeitpunkt
ermittelt, zu dem alle für die Herstellung der Fertigbau
gruppe erforderlichen Bauteile verfügbar sind und somit
die Herstellung der Fertigbaugruppe frühestens beginnen
könnte bzw. frühestens das letzte Bauteil zum Abschluß der
Herstellung verfügbar ist, sofern die Herstellung aus den
übrigen verfügbaren Bauteilen schon vor Verfügbarkeit die
ses Bauteiles beginnen kann.
Zur einfachen Ermittlung des Lieferzeitpunktes der be
stellten Fertigbaugruppe wird dann noch Zeitpunkt berück
sichtigt, zu mit Blick auf die Herstellungskapazitäten
bzw. die Auslastung der Herstellungseinrichtungen frühe
stens die Herstellung der Fertigbaugruppe aus den ausge
wählten verfügbaren Bauteilen beginnen kann. Hierbei ist
es, wie bereits erwähnt, auch möglich, daß die Herstellung
der Fertigbaugruppe bereits vor Verfügbarkeit aller Bau
teile beginnt.
Es wird dabei eine vorzugsweise ebenfalls von der Herstel
lungssteuereinrichtung zur Verfügung gestellte zweite In
formation verwendet, die einen entsprechenden Hinweis über
den frühesten Beginn der Herstellung der Fertigbaugruppe
aus den ausgewählten Bauteilen enthält. Je nachdem, welche
der beiden Informationen den Hinweis mit dem späteren
Zeitpunkt enthält, wird die ermittelte erste oder die
zweite Information dann verwendet, um den Lieferzeitpunkt
des Fertigbauteils zu ermitteln. Hierbei wird vorzugsweise
zudem die Zeitdauer für die Fertigstellung der Fertigbau
gruppe aus den einzelnen Bauteilen und die Zeitdauer für
die Anlieferung der Fertigbaugruppe zum Besteller berück
sichtigt, indem sie in einfacher Weise zu dem ermittelten
Zeitpunkt addiert werden.
Hieraus wird dann in einfacher bekannter Weise eine dritte
Information erstellt, die einen entsprechenden Hinweis auf
den Liefertermin der Fertigbaugruppe enthält, und diese
dritte Information wird vorzugsweise unmittelbar nach ih
rer Erstellung über die Datenleitung an das Terminal des
Bestellers gesandt.
Hierdurch ist es in einfacher Weise möglich, dem Besteller
im wesentlichen unmittelbar oder zumindest kurz nach Vor
nahme seiner Bestellung einen mit ausreichender Genauig
keit ermittelten Lieferzeitpunkt für die bestellte Fertig
baugruppe zur Verfügung zu stellen, wodurch für den Be
steller die Planungssicherheit für mit dem Lieferzeitpunkt
zusammenhängende weitere oder vorbereitende Planungen we
sentlich erhöht ist.
Vorzugsweise wird zur Durchführung des Verfahrens ein Ter
minal verwendet, das eine Eingabeeinheit, eine damit ver
bundene erste Verarbeitungseinheit, eine mit der ersten
Verarbeitungseinheit verbundene Ausgabeeinheit und einen
mit der Verarbeitungseinheit verbundenen ersten Speicher
umfaßt. Ein der Auswahl entsprechender Bestelldatensatz
wird dabei dann durch die erste Verarbeitungseinheit des
Terminals während oder nach der Auswahl der Bauteile er
stellt und auf entsprechende Eingabe des Bestellers am
Terminal über die Datenleitung an die Zugangseinrichtung
gesandt. Durch diesen einfachen Aufbau des zu verwendenden
Terminals ist es in günstiger Weise möglich, einfache her
kömmliche Heimcomputer und dergleichen als Terminals zu
verwenden.
Bei bevorzugten Ausführungen des erfindungsgemäßen Verfah
rens erfolgt die Auswahl der Bauteile unter Festlegung we
nigstens eines unabhängigen, übergeordneten Auswahlparame
ters und zusätzlich oder alternativ wenigstens eines Son
derparameters für das jeweilige Bauteil durch den Bestel
ler. Hierbei schränkt die Festlegung des übergeordneten
Auswahlparameters die mögliche Auswahl für wenigstens ei
nen Teil der Bauteile jeweils auf wenigstens eine erste
Untergruppe der jeweiligen Bauteilgruppe ein. Die Festle
gung eines solchen übergeordneten Auswahlparameters be
schränkt also gegebenenfalls für mehrere Bauteilgruppen
die weiterhin noch mögliche Auswahl. Ein solcher überge
ordneter Auswahlparameter kann beispielsweise der Werk
stoff sein, der für mehrere Bauteile verwendet werden
soll. Für jedes dieser Bauteile wird die mögliche Auswahl
dann auf die Untergruppe dieser Bauteile beschränkt, die
aus dem ausgewählten Werkstoff bestehen.
Die Festlegung des Sonderparameters für das jeweilige Bau
teil schränkt weiterhin die mögliche Auswahl auf wenig
stens eine zweite Untergruppe der jeweiligen Bauteilgruppe
ein. Werden beispielsweise ein derartiger übergeordneter
Auswahlparameter und ein Sonderparameter festgelegt, so
schränkt sich die weiterhin mögliche Auswahl für ein ent
sprechendes Bauteil auf die Schnittmenge zwischen der er
ste Untergruppe und der zweiten Untergruppe ein. Besteht
diese Schnittmenge dann nur noch aus einem Bauteil, so ist
keine weitere Auswahl mehr möglich und die Auswahl damit
abgeschlossen. Ebenso ist es möglich, daß die Auswahl ei
nes bestimmten Bauteils bereits mit der Festlegung eines
einzigen Sonderparameters erfolgt.
Durch die Verwendung solcher übergeordneter Auswahlparame
ter und Sonderparameter wird infolge der bestehenden Ab
hängigkeiten die zu verarbeitenden Datenmenge bei der Aus
wahl und damit auch bei der Erstellung des Bestelldaten
satzes erheblich reduziert, wodurch die Verarbeitung der
Bestellung in vorteilhafter Weise erheblich beschleunigt
wird.
Besonders vorteilhaft ist die Anwendung des erfindungsge
mäßen Verfahrens, wenn die Fertigbaugruppe eine Fer
tigraumzelle ist und als unabhängiger, übergeordneter Aus
wahlparameter wenigstens eine Größenabmessung und/oder die
Bauart der Fertigraumzelle verwendet wird. Dabei werden
vorzugsweise die Größenabmessungen der Fertigraumzelle als
unabhängige, übergeordnete Auswahlparameter und die Bauart
der Seitenwände verwendet. Alternativ oder zusätzlich kön
nen jeweils auch die Bauart der Bodenwandung oder der Dec
kenwandung verwendet werden. Hierbei ergeben sich besonde
re Vorteile, da bereits ein Großteil der einzelnen Wandun
gen der Raumzelle durch die Auswahl einer oder mehrerer
der drei Hauptabmessungen - Länge, Breite, Höhe - der
Raumzelle im wesentlichen festgelegt ist. Handelt es sich
bei der Raumzelle beispielsweise um eine einfache Fertig
garage ohne weitere Einbauteile, so kann die Bestellung
durch Festlegung der drei Hauptabmessungen und der Bauart,
also in besonders einfacher Weise durch Festlegung von nur
vier Auswahlparametern erfolgen.
Weist die Raumzelle mehrere Einbauteile auf, wie insbeson
dere Fenster, Türen und Tore etc., so wird eine möglichst
geringe Anzahl zu verarbeitender Parameter vorzugsweise
dadurch erzielt, daß als Sonderparameter die Anzahl
und/oder die Position und/oder die Bauart von Einbautei
len, der Fertigraumzelle verwendet wird bzw. werden. Weist
eine Seitenwand beispielsweise ein Fenster auf, so genügt
es hier lediglich, die Position des Fensters in der Wand,
vorzugsweise die Position eines einzigen Bezugspunktes am
Fenster, und die Bauart des Fensters und somit dessen Grö
ße festzulegen, um die für das Fenster erforderliche Aus
nehmung in der Seitenwand dadurch festzulegen. Der Sonder
parameter Bauart des Fensters bestimmt dann zusammen mit
der Dicke der Seitenwand das ausgewählte Fenster, wobei
sich die Dicke der Seitenwand wiederum in Abhängigkeit von
den Auswahlparametern Bauart der Seitenwand sowie Länge
und Höhe der Seitenwand bestimmt. Durch derartige zum Teil
mehrfache Abhängigkeiten wird die Anzahl der auszuwählen
den und damit zu verarbeitenden Parameter in vorteilhafter
Weise gering gehalten.
Bei besonders günstigen Varianten des erfindungsgemäßen
Verfahrens wird eine Zugangseinrichtung verwendet, die ei
ne zweite Verarbeitungseinheit, einen Eingangsspeicher zum
Speichern des Bestelldatensatzes, einen Ausgangsspeicher,
einen zweiten Speicher, eine Vergleichereinheit sowie eine
damit verbundene Berechnungseinheit umfaßt, die jeweils
mit der zweiten Verarbeitungseinheit verbunden sind. Die
zweite Verarbeitungseinheit ist dabei mit der Herstel
lungssteuereinrichtung für die Fertigbaugruppe verbunden.
Der zweite Speicher enthält die ersten Informationen für
die jeweiligen Bauteile der Fertigbaugruppe. Durch diesen
einfachen Aufbau der Zugangseinrichtung ist eine besonders
einfache Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens si
chergestellt.
Die ersten Informationen werden bei dieser Variante ge
steuert von der zweiten Verarbeitungseinheit zur Ermitt
lung des spätesten Verfügbarkeitszeitpunktes aller Bautei
le der Fertigbaugruppe in die Vergleichereinheit eingele
sen. Die zweite Verarbeitungseinheit greift dabei auf den
im Eingangsspeicher abgelegten Bestelldatensatz zu und be
stimmt in Abhängigkeit von den bei der Bestellung ausge
wählten Bauteilen die jeweils auszulesenden ersten Infor
mationen. In der Vergleichereinheit werden die ersten In
formationen miteinander verglichen, wobei durch den Ver
gleich diejenige erste Information ermittelt wird, die den
spätesten Verfügbarkeitszeitpunkt aufweist. Diese erste
Information wird anschließend von der Vergleichereinheit
in die Berechnungseinheit eingegeben, in der unter weite
rer Verwendung der zweiten Information die dritte Informa
tion erstellt wird. Diese wird dann gesteuert von der
zweiten Verarbeitungseinheit in dem Ausgangsspeicher ge
speichert und über die Datenleitung an das Terminal ge
sandt.
Bei bevorzugten Weiterbildungen des erfindungsgemäßen
Verfahrens werden die ersten Informationen für das jewei
lige Bauteil gesteuert von der zweiten Verarbeitungsein
heit in Abhängigkeit von dem bzw. den die mögliche Auswahl
für das jeweilige Bauteil einschränkenden, unabhängigen,
übergeordneten Auswahlparametern und/oder den Sonderpara
metern aus dem zweiten Speicher in die Vergleichereinheit
überführt. Durch die Verwendung der Auswahl und zusätzlich
oder alternativ der Sonderparameter auch bei der Ermitt
lung des Lieferzeitpunktes wird auch hierbei der Verarbei
tungsaufwand dank der reduzierten Anzahl an zu verarbei
tenden Parametern erheblich verringert.
Bei mit besonders einfachen Mitteln realisierbaren Varian
ten des erfindungsgemäßen Verfahrens wird eine zweite Ver
arbeitungseinheit verwendet, die einen Zwischenspeicher
umfaßt, der für jeden übergeordneten Auswahlparameter ei
nen ersten Zwischenspeicherbereich sowie für jedes Bauteil
der Fertigbaugruppe einen zweiten Zwischenspeicherbereich
mit jeweils einem Unterbereich je Sonderparameter des je
weiligen Bauteils aufweist. Der in dem Eingangsspeicher
befindliche Bestelldatensatz wird bei diesen Varianten ge
steuert von der zweiten Verarbeitungseinheit in die über
geordneten Auswahlparameter und die Sonderparameter für
jedes Bauteil unterteilt und die übergeordneten Auswahlpa
rameter werden in den ersten Zwischenspeicherbereichen und
die Sonderparameter in den zweiten Zwischenspeicherberei
chen gespeichert. Je Bauteil ist dabei weiterhin ein mit
dem zweiten Speicher verbundener erster Adressierer vorge
sehen, der derart ausgebildet und mit dem jeweiligen er
sten und/oder zweiten Zwischenspeicherbereich verbunden
ist, daß bei seiner Betätigung die dem durch Festlegen der
Auswahlparameter und/oder der Sonderparameter ausgewählten
Bauteil entsprechende erste Information aus dem zweiten
Speicher in die Vergleichereinheit eingelesen wird.
Besonders vorteilhaft gestaltet sich dieses Verfahren wie
derum, wenn es für Fertigraumzellen verwendet wird und als
unabhängige Auswahlparameter wenigstens die Größenabmes
sungen der Fertigraumzelle und die Bauart der Wandungen
verwendet werden sowie für jede Wandung ein erster Adres
sierer vorgesehen ist, der wenigstens einen ersten Un
teradressierer und einen ersten Mehrfachschalter umfaßt.
Der erste Eingang und der zweite Eingang des ersten Un
teradressierers ist dabei dann jeweils mit einem der er
sten Zwischenspeicherbereiche verbunden ist, in dem die
für die Abmessungen der Wandung maßgebliche Größenabmes
sung der Fertigraumzelle gespeichert ist. Der Schaltein
gang des ersten Mehrfachschalters ist mit dem ersten Zwi
schenspeicherbereich verbunden, in dem die Bauart der Wan
dung gespeichert ist. Je nach Zustand in diesem ersten
Zwischenspeicherbereich verbindet der Mehrfachschalter den
ersten Ausgang und den zweiten Ausgang des ersten Un
teradressierers mit dem ersten Eingang und dem zweiten
Eingang eines der jeweiligen Bauart der Wandung entspre
chenden ersten Speichermatrixbereiches des zweiten Spei
chers. Der erste Speichermatrixbereich enthält dabei die
der Bauart der Wandung entsprechenden ersten Informatio
nen. Hierdurch wird in einfacher Weise die Verwendung
übergeordneter Auswahlparameter realisiert, indem zunächst
ein übergeordneter Auswahlparameter, hier die Bauart der
Wandung, verwendet wird, um einen bestimmten eingegrenzten
Unterbereich des zweiten Speichers anzusprechen.
Der erste Unteradressierer legt dann gesteuert von der
zweiten Verarbeitungseinheit an seinem ersten bzw. zweiten
Ausgang einen dem Zustand an seinem ersten bzw. zweiten
Eingang entsprechenden Adreßimpuls an, der das Auslesen
der ersten Information aus dem ersten Speichermatrixbe
reich des zweiten Speichers veranlaßt. Die weitere Festle
gung der auszulesenden ersten Information erfolgt eben
falls unter Verwendung zweier übergeordneter Auswahlpara
meter, hier der beiden die Hauptabmessungen der Wand, in
dem einfach der durch die Wandbauart ausgewählte Speicher
matrixbereich mit Adreßimpulsen adressiert wird, die den
beiden Hauptabmessungen entsprechen.
Vorzugsweise umfaßt der erste Speichermatrixbereich dabei
eine erste Untermatrix, eine zweite Untermatrix, eine
dritte Untermatrix und eine vierte Untermatrix, deren er
ste Eingänge jeweils mit dem ersten Eingang des ersten
Speichermatrixbereiches und deren zweite Eingänge jeweils
mit dem zweiten Eingang des ersten Speichermatrixbereiches
verbunden sind. Der erste Adressierer weist dabei einen
ersten Umschalter auf, dessen Schalteingang mit dem Aus
gang der ersten Untermatrix verbunden ist und über den in
einem ersten Schaltzustand an seinem Schalteingang der
Ausgang der zweiten Untermatrix und in einem zweiten
Schaltzustand der Ausgang der dritten Untermatrix mit der
Vergleichereinheit verbunden ist. Am Ausgang der ersten
Untermatrix bzw. am Schalteingang des ersten Umschalters
liegt der erste Schaltzustand dann an, wenn die ausgewähl
te Wandung unmittelbar verfügbar ist, der zweite Schaltzu
stand liegt an, wenn die ausgewählte Wandung nicht unmit
telbar verfügbar ist. In der zweiten Untermatrix ist eine
erste Information gespeichert, die einen Hinweis auf den
Zeitpunkt der Verfügbarkeit der unmittelbar verfügbaren
ausgewählten Wandung enthält. In der dritten Untermatrix
ist demgegenüber eine erste Information gespeichert, die
einen Hinweis auf den Zeitpunkt der Verfügbarkeit der
nicht unmittelbar verfügbaren ausgewählten Wandung ent
hält. Hierdurch ist mit besonders geringem Aufwand eine
Unterteilung in die beiden möglichen Fälle bewirkt, daß
ein Bauteil zum einen im Lager oder dergleichen verfügbar
ist und ihm deshalb ein erstes Verfügbarkeitsdatum zuge
ordnet wird oder zum anderen das Bauteil nicht unmittelbar
vor Ort verfügbar ist und ihm deshalb ein anderes, zweites
Verfügbarkeitsdatum zugeordnet werden muß.
Es versteht sich jedoch, daß bei anderen Varianten auch
nur eine einzige Untermatrix vorgesehen sein kann, in der
dann die entsprechenden unterschiedlichen ersten Informa
tionen abgelegt sind.
In der vierten Untermatrix ist eine vierte Information ge
speichert, die einen Hinweis auf die anteilige Montagedau
er der ausgewählten Wandung enthält. Die anteilige Monta
gedauer berücksichtigt beispielsweise jeweils die Hälfte
der Zeit, die erforderlich ist, um die ausgewählte Wandung
mit einer benachbarten Wandung zu verbinden. Hierdurch ist
mit besonders geringem Aufwand eine entsprechende Berück
sichtigung der Montagedauer aller Bauteile bei der Fertig
stellung der Fertigbaugruppe möglich.
Bei mit besonders einfachen Mitteln realisierbaren Varian
ten dieses Verfahrens umfaßt der erste Adressierer für in
der Wandung vorgesehene Einbauteile, die durch zwei Son
derparameter, wie beispielsweise Art und Anzahl, festge
legt sind, zudem wenigstens einen zweiten Unteradressierer
und einen zweiten Mehrfachschalter. Der erste Eingang und
der zweite Eingang des zweiten Unteradressierers ist dabei
jeweils mit einem der zweiten Zwischenspeicherbereiche
verbunden, in dem der jeweilige Sonderparameter gespei
chert ist. Der Schalteingang des zweiten Mehrfachschalters
ist wiederum mit dem ersten Zwischenspeicherbereich ver
bunden, in dem die Bauart der Wandung gespeichert ist. Je
nach Zustand in diesem ersten Zwischenspeicherbereich ver
bindet der zweite Mehrfachschalter den ersten Ausgang und
den zweiten Ausgang des zweiten Unteradressierers mit dem
ersten Eingang und dem zweiten Eingang eines der jeweili
gen Bauart der Wandung entsprechenden zweiten Speicherma
trixbereiches des zweiten Speichers. Der zweite Speicher
matrixbereich enthält dabei eine der Art und Anzahl der
Einbauteile entsprechende erste Teilinformation, die einen
Hinweis auf die Dauer der Vorbereitung der Wandung zum
Einbau der Einbauteile umfassen.
Auch hier erfolgt somit wieder durch die Bauart der Wan
dung eine Einschränkung des Bereiches des zweiten Spei
chers, auf den zugegriffen wird. Die tatsächliche Adres
sierung erfolgt dann wiederum unter einfacher Verwendung
zweier durch den Besteller festgelegter Parameter, hier
der Sonderparameter Art und Anzahl der Einbauteile. Der
zweite Unteradressierer legt dabei gesteuert von der zwei
ten Verarbeitungseinheit an seinem ersten bzw. zweiten
Ausgang einen dem Zustand an seinem ersten bzw. zweiten
Eingang entsprechenden Adreßimpuls an, der das Auslesen
der ersten Teilinformation aus dem zweiten Speichermatrix
bereich des zweiten Speichers veranlaßt.
Weiterhin ist eine Summiereinrichtung vorgesehen, über die
der Ausgang des ersten Speichermatrixbereiches und der
Ausgang des zweiten Speichermatrixbereiches mit der Ver
gleichereinheit verbunden sind und die derart ausgebildet
ist, daß eine erste Information mit einem um die Vorberei
tungszeit der Wandung für den Einbau des Einbauteiles er
höhten Zeitpunkt der Verfügbarkeit der Wandung in die Ver
gleichereinheit eingelesen wird.
Hierdurch können in besonders einfacher Weise Fälle be
rücksichtigt werden, in denen vorhandene Wandungen bei
spielsweise noch vor Beginn der Herstellung der Fer
tigraumzelle entsprechend vorbearbeitet werden müssen,
z. B. mit entsprechenden Fensteraussparungen oder derglei
chen versehen werden müssen. Sind derartige Vorarbeiten
hingegen nicht erforderlich, etwa weil eine Wand ausge
wählt wurde, die bereits standardmäßig mit entsprechenden
Aussparungen versehen ist, so enthält die erste Teilinfor
mation dann einen Hinweis, daß die Dauer der Vorbereitung
der Wandung zum Einbau des Einbauteile gleich Null ist.
Vorzugsweise verbindet der zweite Mehrfachschalter je nach
Zustand in dem ersten Zwischenspeicherbereich zudem den
ersten Ausgang und den zweiten Ausgang des zweiten Un
teradressierers mit dem ersten Eingang und dem zweiten
Eingang eines der jeweiligen Bauart der Wandung entspre
chenden dritten Speichermatrixbereiches des zweiten Spei
chers der die der Art und Anzahl der Einbauteile entspre
chende erste Information enthält, die einen Hinweis auf
die Verfügbarkeit der Einbauteile umfaßt. Hiermit ist in
Analogie zu den Seitenwänden auch für die Einbauteile eine
einfache Ermittlung des Verfügbarkeitszeitpunktes ermög
licht.
Weiter vorzugsweise umfaßt der dritte Speichermatrixbe
reich eine fünfte Untermatrix, eine sechste Untermatrix,
eine siebte Untermatrix und eine achte Untermatrix, deren
erste Eingänge jeweils mit dem ersten Eingang des dritten
Speichermatrixbereiches und deren zweite Eingänge jeweils
mit dem zweiten Eingang des dritten Speichermatrixberei
ches verbunden sind. Der erste Adressierer weist einen
zweiten Umschalter auf, dessen Schalteingang mit dem Aus
gang der fünften Untermatrix verbunden ist und über den in
einem ersten Schaltzustand an seinem Schalteingang der
Ausgang der sechsten Untermatrix und in einem zweiten
Schaltzustand der Ausgang der siebten Untermatrix mit der
Vergleichereinheit verbunden ist. Am Ausgang der fünften
Untermatrix bzw. am Schalteingang des zweiten Umschalters
liegt dabei der erste Schaltzustand dann an, wenn das aus
gewählte Einbauteil unmittelbar verfügbar ist, und der
zweite Schaltzustand, wenn die ausgewählte Einbauteil
nicht unmittelbar verfügbar ist. In der sechsten Unterma
trix ist wiederum eine erste Information gespeichert, die
einen Hinweis auf den Zeitpunkt der Verfügbarkeit des un
mittelbar verfügbaren ausgewählten Einbauteils enthält,
und in der siebten Untermatrix ist eine erste Information
gespeichert ist, die einen Hinweis auf den Zeitpunkt der
Verfügbarkeit des nicht unmittelbar verfügbaren ausgewähl
ten Einbauteils enthält.
Hierdurch ist wie schon bei den Wandungen mit besonders
geringem Aufwand eine Unterteilung in die beiden möglichen
Fälle bewirkt, daß ein Einbauteil zum einen im Lager oder
dergleichen verfügbar ist und ihm deshalb ein erstes Ver
fügbarkeitsdatum zugeordnet wird oder zum anderen das Ein
bauteil nicht unmittelbar vor Ort verfügbar ist und ihm
deshalb ein anderes, zweites Verfügbarkeitsdatum zugeord
net werden muß.
In der achten Untermatrix ist eine vierte Information ge
speichert, die einen Hinweis auf die Montagedauer des aus
gewählten Einbauteiles enthält. Hierdurch ist mit beson
ders geringem Aufwand eine entsprechende Berücksichtigung
der Montagedauer aller Bauteile bei der Fertigstellung der
Fertigbaugruppe möglich, indem die Montagedauer aus den
einzelnen vierten Informationen in der Berechnungseinheit
einfach aufsummiert wird.
Bei aufgrund der relativ präzisen Ermittlung des Liefer
zeitpunktes besonders vorteilhaften Weiterbildungen des
erfindungsgemäßen Verfahrens erfolgt die Erstellung der
dritten Information in der Berechnungseinheit unter Ver
wendung der in der Vergleichereinheit ermittelten ersten
Information, die einen Hinweis über den spätesten Verfüg
barkeitszeitpunkt aller Bauteile enthält, der zweiten In
formation, die einen Hinweis über den frühesten möglichen
Zeitpunkt für den Beginn der Montage aller Bauteile zur
Fertigbaugruppe enthält, einer vierten Information, die
einen Hinweis über die Dauer der Montage aller Bauteile
zur Fertigbaugruppe enthält, und einer fünften Informati
on, die einen Hinweis über die Dauer der Anlieferung der
montierten Fertigbaugruppe zum Besteller enthält. Alle
diese Informationen stammen dabei vorzugsweise aus Her
stellungssteuereinrichtung und werden zudem vorzugsweise
regelmäßig aktualisiert.
Die ausgewählte erste Informationen mit dem spätesten Ver
fügbarkeitszeitpunkt repräsentiert dabei den Zeitpunkt, zu
dem alle für die Herstellung der Fertigbaugruppe erforder
lichen Bauteile verfügbar sind und somit die Herstellung
der Fertigbaugruppe frühestens beginnen könnte bzw. frühe
stens das letzte Bauteil zum Abschluß der Herstellung ver
fügbar ist, sofern die Herstellung aus den übrigen verfüg
baren Bauteilen schon vor Verfügbarkeit dieses Bauteiles
beginnen kann.
Die zweite Information liefert den Zeitpunkt, zu dem unter
Berücksichtigung der Herstellungskapazitäten bzw. der Aus
lastung der Herstellungseinrichtungen frühestens die Her
stellung der Fertigbaugruppe aus den ausgewählten verfüg
baren Bauteilen beginnen kann. Vorzugsweise ist die Her
stellungssteuerung dabei derart ausgebildet ist, daß die
zweite Information gesteuert von der zweiten Verarbei
tungseinrichtung in die Berechnungseinheit eingelesen
wird, wobei die zweite Information in Abhängigkeit von der
in der Vergleichereinheit ermittelten ersten Information
durch die Herstellungssteuerung erzeugt wird. Der von der
Herstellungssteuerung gelieferte Zeitpunkt des frühesten
Herstellungsbeginns der Fertigbaugruppe aus den einzelnen
Bauteilen wird also in Abhängigkeit von der Verfügbarkeit
der einzelnen Bauteile ermittelt. Hierzu wird zumindest
die in der Vergleichereinheit ermittelte erste Information
mit dem spätesten Verfügbarkeitszeitpunkt gesteuert von
der zweiten Verarbeitungseinheit in die Herstellungssteu
ereinrichtung eingelesen und dann in der Herstellungssteu
ereinrichtung in Abhängigkeit von dieser Information in
bekannter Weise eine entsprechende zweite Information er
mittelt.
Hierbei ist es, wie bereits erwähnt, auch möglich, daß die
Herstellung der Fertigbaugruppe bereits vor Verfügbarkeit
aller Bauteile beginnt. Hierzu werden dann die gesamten
ersten Informationen aus der Vergleichereinheit gesteuert
von der zweiten Verarbeitungseinheit in die Herstellungs
steuereinrichtung eingelesen und dann in der Herstellungs
steuereinrichtung in Abhängigkeit von diesen Information
in bekannter Weise eine entsprechende zweite Information
ermittelt.
Die vierten Information liefert die Dauer der Montage al
ler Bauteile zur Fertigbaugruppe, also die Zeitdauer für
die Fertigstellung der Fertigbaugruppe aus den einzelnen
Bauteilen. Wurde dabei bereits vor Verfügbarkeit einzelner
Bauteile mit der Fertigstellung der Fertigbaugruppe begon
nen, so wird dies vorzugsweise berücksichtigt und die
vierte Information liefert dann noch die Restdauer zur
Fertigstellung nach Verfügbarkeit des letzten Bauteils.
Die fünfte Information liefert noch die Dauer der Anliefe
rung der montierten Fertigbaugruppe zum Besteller. Vor
zugsweise erfolgt die Ermittlung der vierten und/oder der
fünften Information in Abhängigkeit von den übergeordneten
Auswahlparametern und/oder den Sonderparametern für das
jeweilige Bauteil durch eine mit der Berechnungseinheit
verbundene zweite Berechnungseinheit, da hiermit der Ver
arbeitungsaufwand noch weiter reduziert werden kann.
Um den Lieferzeitpunkt des Fertigbauteils zu ermitteln,
werden die vierte und die fünfte Information je nachdem,
ob die in der Vergleichereinheit ermittelte erste oder die
zweite Information den späteren Zeitpunkt liefert, in der
Berechnungseinheit so mit der den späteren Zeitpunkt lie
fernden ersten oder zweiten Information verknüpft, daß die
Fertigstellungsdauer der vierten Information und die Lie
ferdauer der fünften Information zu dem Zeitpunkt der er
sten oder zweiten Information addiert werden und daraus
der Lieferzeitpunkt berechnet wird.
Vorzugsweise erfolgt die Erstellung der dritten Informati
on im wesentlichen unmittelbar nach Eintreffen des Be
stelldatensatzes in der Zugangseinrichtung, so daß der Be
steller möglichst unmittelbar nach Aufgabe seiner Bestel
lung bereits eine Rückmeldung hinsichtlich des Lieferzeit
punktes erhält.
Bei bevorzugten Varianten des erfindungsgemäßen Verfahrens
sind der zweite Speicher und die Herstellungssteuerein
richtung derart ausgebildet, daß der Inhalt des zweiten
Speichers gesteuert von der zweiten Verarbeitungseinheit
durch die Herstellungssteuereinrichtung veränderbar ist.
Veränderungen in den Lagerbeständen etc., die sich auf die
Verfügbarkeit der Bauteile und damit die im zweiten Spei
cher abgelegten Informationen auswirken, können somit be
rücksichtigt werden, indem der Inhalt des zweiten Spei
chers durch die Herstellungssteuereinrichtung entsprechend
aktualisiert wird. Natürlich können auch Veränderungen in
der Herstellung, wie beispielsweise neue Maschinen und da
mit verbundene unterschiedliche Fertigungs- oder Montage
zeiten, die gegebenenfalls ebenfalls im zweiten Speicher
abgelegt sind, entsprechend aktualisiert werden.
Vorzugsweise weist die Herstellungssteuerung hierzu einen
dritten Speicher auf, in dem für jedes Bauteil eine sech
ste Information gespeichert ist, die einen Hinweis auf die
unmittelbar verfügbare Stückzahl des jeweiligen Bauteils
enthält. Der zweite Speicher und die Herstellungssteuerung
sind dabei dann derart ausgebildet, daß bei jeder Bestel
lung die sechste Information für jedes ausgewählte Bauteil
derart verändert wird, daß die unmittelbar verfügbare
Stückzahl des jeweiligen Bauteils um die entsprechende An
zahl reduziert wird, und der Inhalt der jeweiligen ersten
Untermatrix des zweiten Speichers gesteuert von der zwei
ten Verarbeitungseinheit entsprechend der Veränderung des
dritten Speichers durch die Herstellungssteuerung verän
dert wird. Mit jeder erfolgten Bestellung werden also die
in dem dritten Speicher verzeichneten Lagerbestände etc.
um die entsprechende Anzahl der ausgewählten Bauteile die
ser Bestellung verringert und der zweite Speicher danach
entsprechend aktualisiert, so daß bei Eingang der nächsten
Bestellung die entsprechend aktualisierten Verfügbarkeits
daten zur Verfügung stehen.
Bei bevorzugten Weiterbildungen der Erfindung erfolgt die
Umwandlung des Bestelldatensatzes in Steuersignale erst
durch ein in der zweiten Verarbeitungseinheit eintreffen
des Signal, das durch den Besteller nach Absenden der
dritten Information an das Terminal zur Bestätigung der
Bestellung durch entsprechende Eingabe am Terminal über
die Datenleitung an die Zugangseinrichtung gesendet wird.
Der Besteller hat hierbei vorteilhafterweise die Möglich
keit, anhand des ausgegebenen Lieferzeitpunktes zu ent
scheiden, ob er die Bestellung aufgeben möchte oder nicht.
Hierdurch wird dem Besteller bereits in einfacher Weise
eine ausreichende Planungssicherheit zur Verfügung ge
stellt, die eventuelle Unsicherheiten und damit Vorbehal
te, die Bestellung auf diese Weise vorzunehmen, vermeidet.
Auch eventuelle Rücknahmen der Bestellung aus Termingrün
den können damit in einfacher Weise wirksam vermieden wer
den.
Als Datenleitung wird vorzugsweise ein Datenübertragungs
netzwerk, vorzugsweise ein allgemein zugängliches Daten
übertragungsnetzwerk, wie beispielsweise das Internet ver
wendet, um die Bestellung der Fertigbaugruppe durch den
Besteller in einfacher Weise zu erleichtern und einer
Vielzahl von Personen eine derart bequeme Bestellung zu
ermöglichen.
Die Erfindung betrifft weiterhin eine Vorrichtung zur
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, deren Auf
bau und Bestandteile oben bereits zur Beschreibung des er
findungsgemäßen Verfahrens herangezogen wurden.
Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen gekennzeichnet bzw. werden nachstehend
zusammen mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführung
der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es
zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines bevorzugten Ausführungs
beispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur
Ausführung einer Variante des erfindungsgemäßen
Verfahrens;
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Details der Vorrichtung
aus Fig. 1;
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines Details der Vorrichtung
aus Fig. 2;
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines weiteren Details der
Vorrichtung aus Fig. 2;
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Details einer weiteren
Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur
Ausführung einer Variante des erfindungsgemäßen
Verfahrens.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines bevorzugten Aus
führungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur
Ausführung einer Variante des erfindungsgemäßen Verfah
rens, mit dem Fertiggaragen als Fertigbauteile bestellt
werden können. Die Vorrichtung weist ein Terminal 1 auf,
das über eine Datenleitung 2 mit der Zugangseinrichtung 3
beim Hersteller der Fertiggaragen verbunden werden kann.
Das Terminal besteht dabei aus einer Eingabeeinheit 1.1,
einer damit verbundenen erste Verarbeitungseinheit 1.2,
einer mit der ersten Verarbeitungseinheit 1.2 verbundenen
Ausgabeeinheit 1.3, einem mit der ersten Verarbeitungsein
heit 1.2 verbundenen ersten Speicher 1.4 und einer ersten
Schnittstelleneinrichtung 1.5, über die das Terminal 1 mit
der Datenleitung 2 verbunden ist.
Als Terminal 1 wird im gezeigten Beispiel ein herkömmli
cher Heimcomputer mit Bildschirm, Tatstatur und Maus ver
wendet, der über ein entsprechendes Modem 1.5 oder der
gleichen mit dem Internet verbunden ist, das als Datenlei
tung 2 fungiert.
Die Zugangseinrichtung 3 umfaßt eine zweite Verarbeitungs
einheit 4, einen Eingangsspeicher 5, einen Ausgangsspei
cher 6, einen zweiten Speicher 7, eine Vergleichereinheit
8, eine Berechnungseinheit 9, und eine zweite Schnittstel
leneinrichtung 3.1, die jeweils mit der zweiten Verarbei
tungseinheit 4 verbunden sind. Die Zugangseinrichtung 3
ist dabei über die zweite Schnittstelleneinrichtung 3.1
mit der Datenleitung 2 verbunden. Die zweite Verarbei
tungseinheit 4 ist weiterhin mit der Herstellungssteuer
einrichtung 10 für die Fertigbaugruppe verbunden.
Der zweite Speicher enthält die ersten Informationen für
die jeweiligen Bauteile der Fertigbaugruppe. Durch diesen
einfachen Aufbau der Zugangseinrichtung ist eine besonders
einfache Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens si
chergestellt.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
stellt der Besteller durch entsprechende Eingaben an der
Eingabeeinrichtung 1.1, die eine Tastatur und eine Maus
oder dergleichen umfaßt, eine Fertiggarage nach seinen
Wünschen zusammen. Hierbei wird er durch ein in herkömmli
cher Weise entsprechend ausgestaltetes Programm unter
stützt, das die Auswahlmöglichkeiten und das Ergebnis der
Auswahl entsprechend graphisch aufbereitet auf dem Bild
schirm 1.3 darstellt. Durch Tastatureingaben und Anklicken
entsprechender Felder auf dem Bildschirm 1.3 mit der Maus
kann der Besteller hierbei zum einen die Größenabmessungen
Länge, Breite und Höhe der Fertiggarage, die Bauart der
Garage, d. h. die Bauart der Wandungen der Garage (Seiten-,
Decken- und Bodenwandung) einzelne Einbauelemente für die
jeweiligen Wandungen, wie beispielsweise Fenster, Türen,
das bzw. die Garagentore etc., sowie eventuelles weiteres
Zubehör auswählen.
Der Besteller kann im geschilderten Beispiel jeweils aus
einer festen Anzahl unterschiedlicher Garagengrößen und
Garagenbauarten auswählen, wodurch zunächst einmal die
Auswahl der einzelnen Wandungen der Garage aus jeweils der
entsprechenden Wandungsgruppe auf eine Auswahl aus einer
ersten Untergruppe der Wandungsgruppe eingeschränkt wird,
die Wandungen mit den gewählten Abmessungen (Länge und Hö
he bzw. Breite und Höhe) und der gewählten Bauart umfaßt.
Weiterhin besteht die Möglichkeit, für die einzelnen Wan
dungen jeweils an bestimmten Positionen Einbauteile, wie
Fenster und Türen etc. für die Seitenwandungen, auszuwäh
len. Hierbei können wiederum die Anzahl der Einbauteile
und deren Bauart aus einer begrenzten Anzahl von Wahlmög
lichkeiten festgelegt werden. So kann es beispielsweise
möglich sein, in einer Seitenwand der Garage ein Fenster,
wählbarer Bauart an bestimmten festen Positionen vorzuse
hen.
Die Auswahl der Bauteile erfolgt somit unter Festlegung
der unabhängigen, übergeordneten Auswahlparameter Länge,
Breite, Höhe der Fertiggarage und Bauart der Garage. Die
Festlegung eines solchen übergeordneten Auswahlparameters
beschränkt also für mehrere Bauteilgruppen, hier die ein
zelnen Wandungen der Garage, die weiterhin noch mögliche
Auswahl. Zusätzlich werden für die jeweilige Wandung Son
derparameter durch den Besteller festgelegt, hier Anzahl,
Bauart und Position der Fenster, Türen etc. für die Sei
tenwände.
Die Festlegung des Sonderparameters für die jeweilige Wan
dung schränkt weiterhin die mögliche Auswahl auf eine
zweite Untergruppe der jeweiligen Wandungsgruppe ein.
Durch die Festlegung der Position eines Fensters wird bei
spielsweise die Auswahl aus der ersten Untergruppe der
entsprechenden Wandung auf eine zweite Untergruppe der
entsprechenden Wandung eingeschränkt, die Fensteröffnungen
an dieser Position aufweist. Die weiterhin mögliche Aus
wahl für die Wandung beschränkt sich somit auf die
Schnittmenge zwischen der erste Untergruppe und der zwei
ten Untergruppe. Besteht diese Schnittmenge dann nur noch
aus einer Wandung, so ist keine weitere Auswahl mehr mög
lich und die Auswahl damit abgeschlossen.
Die Auswahl des Einbauteils, also des Fensters, wird wie
derum durch dessen festgelegte Bauart (Breite, Höhe, Typ)
und durch die ausgewählte Garagenbauart festgelegt, die
die Dicke der Wandung und damit auch die Tiefenabmessung
des Fensterrahmens bestimmt.
Es besteht im übrigen die Möglichkeit, einzelne Zubehör
teile, die beispielsweise nicht in die Wandungen eingebaut
werden, durch Festlegung eines einzigen Sonderparameters
auszuwählen.
Im beschriebenen Beispiel soll bereits durch die Auswahl
der Abmessungen und der Garagenbauart die Auswahl der Wan
dungen abgeschlossen sein, da eventuelle Öffnungen für
Einbauteile, wie Fenster etc., erst während der Fertig
stellung der Fertiggarage in die Wandungen eingebracht
werden. Die Wandungen bestehen hierzu aus Fertigschalun
gen, die erst bei der Fertigstellung der Fertiggarage mit
Beton ausgegossen werden, wobei dann zuvor entsprechende
Fensterausnehmungen etc. in die Fertigschalungen einge
bracht wurden. Es versteht sich jedoch, daß bei anderen
Varianten bereits unterschiedliche Wandungen mit unter
schiedlichen Fensteröffnungen etc. als Bauteile vorhanden
sein können, aus denen dann natürlich erst durch Festle
gung der Anzahl, Position und Bauart der Fenster etc. eine
entsprechende Wandung ausgewählt wird.
Nach Abschluß der Auswahl wird durch die erste Verarbei
tungseinheit 1.2 des Terminals 1 ein der Auswahl entspre
chender Bestelldatensatz erstellt. Auf entsprechende Ein
gabe des Bestellers, beispielsweise das Anklicken eines
entsprechenden Feldes auf dem Bildschirm 1.3, wird dieser
Bestelldatensatz über die Datenleitung 2 an die Zugangs
einrichtung 3 gesandt und dort im Eingangsspeicher 5 abge
legt.
Im zweiten Speicher 7 der Zugangseinrichtung 3 ist für je
des möglicherweise auswählbare Bauteil der Fertiggarage
eine erste Information gespeichert, die einen Hinweis auf
den Zeitpunkt der Verfügbarkeit des jeweiligen Bauteils
zur Herstellung der Fertiggarage umfaßt. Diese ersten In
formationen stammen dabei aus der Herstellungssteuerein
richtung 10, beispielsweise aus einer Lagerdatenbank der
Herstellungssteuereinrichtung 10, in der für jedes Bauteil
vermerkt ist, wieviel Stück dieses Bauteils zur Zeit im
Lager verfügbar sind. Ebenso können die ersten Informatio
nen aus einer Datenbank für Zulieferteile stammen, in der
für jedes Bauteil, das zugeliefert werden muß, vermerkt
ist, wann dieses Bauteil verfügbar sein wird. Bei selbst
gefertigten Bauteilen können die ersten Informationen aus
einer entsprechenden Datenbank stammen, in der für jedes
dieser Bauteile vermerkt ist, wann dieses Bauteil angefer
tigt und damit verfügbar sein wird.
In der Zugangseinrichtung 3 wird unter Verwendung des im
Eingangsspeicher 5 gespeicherten Bestelldatensatzes aus
für die jeweils ausgewählten Bauteile der Fertiggarage
verfügbaren ersten Informationen, die einen Hinweis auf
den Zeitpunkt der Verfügbarkeit des jeweiligen Bauteils
zur Herstellung der Fertigbaugruppe umfassen, diejenige
erste Information ermittelt, die den Hinweis mit dem spä
testen Verfügbarkeitszeitpunkt enthält. Hierzu werden die
ersten Informationen gesteuert von der zweiten Verarbei
tungseinheit 4 in die Vergleichereinheit 8 eingelesen. Die
zweite Verarbeitungseinheit 4 greift dabei auf den im Ein
gangsspeicher 5 abgelegten Bestelldatensatz zu und be
stimmt somit in Abhängigkeit von den bei der Bestellung
ausgewählten Bauteilen die jeweils aus dem zweiten Spei
cher 7 auszulesenden ersten Informationen. In der Verglei
chereinheit 8 werden die ersten Informationen miteinander
verglichen, wobei durch den Vergleich diejenige erste In
formation ermittelt wird, die den spätesten Verfügbar
keitszeitpunkt aufweist. Hierdurch wird der Zeitpunkt er
mittelt, zu dem alle für die Herstellung der Fertiggarage
erforderlichen Bauteile verfügbar sind und somit die Her
stellung der Fertiggarage frühestens beginnen könnte. Die
se ausgewählte erste Information wird anschließend von der
Vergleichereinheit 8 durch die zweite Verarbeitungseinheit
4 in die Berechnungseinheit 9 eingegeben. In der Berech
nungseinheit 9 wird dann unter Verwendung dieser ersten
Information eine dritte Information erstellt, die einen
Hinweis auf den Lieferzeitpunkt der bestellten Fertiggara
ge enthält. Diese dritte Information wird dann gesteuert
von der zweiten Verarbeitungseinheit 4 in dem Ausgangs
speicher 6 gespeichert und über die Datenleitung 2 an das
Terminal 1 gesandt und so dem Besteller zugänglich ge
macht.
Zur Ermittlung des Lieferzeitpunktes der bestellten Fer
tiggarage in der Berechnungseinheit 9 wird der Zeitpunkt
berücksichtigt, zu dem unter Berücksichtigung der Herstel
lungskapazitäten bzw. der Auslastung der Herstellungsein
richtungen frühestens die Herstellung der Fertiggarage aus
den ausgewählten verfügbaren Bauteilen beginnen kann.
Hierbei soll die Fertigstellung der Fertiggarage aus den
ausgewählten Bauteilen erst beginnen, wenn alle Bauteile
verfügbar sind. Es versteht sich jedoch, daß es bei ande
ren Varianten des erfindungsgemäßen Verfahrens auch mög
lich ist, daß die Herstellung der Fertiggarage bereits vor
Verfügbarkeit aller Bauteile beginnt.
Bei der Ermittlung des Lieferzeitpunktes in der Berech
nungseinheit 9 wird eine ebenfalls von der Herstellungs
steuereinrichtung 10 zur Verfügung gestellte zweite Infor
mation verwendet, die einen entsprechenden Hinweis über
den frühesten Beginn der Herstellung der Fertiggarage aus
den ausgewählten Bauteilen enthält. Die zweite Information
wird dabei in Abhängigkeit von der in der Vergleicherein
heit 8 ermittelten ersten Information durch die Herstel
lungssteuerung 10 erzeugt und gesteuert von der zweiten
Verarbeitungseinrichtung 4 in die Berechnungseinheit 9
eingelesen. Je nachdem, welche der beiden Informationen
den Hinweis mit dem späteren Zeitpunkt enthält, wird die
ermittelte erste oder die zweite Information verwendet, um
den Lieferzeitpunkt des Fertigbauteils zu ermitteln.
Weiterhin wird in der Berechnungseinheit 9 unter Verwen
dung einer vierten Information die Zeitdauer für die Fer
tigstellung der Fertiggarage und unter Verwendung einer
fünften Information die Zeitdauer für die Anlieferung der
Fertiggarage zum Besteller berücksichtigt. Die Ermittlung
der vierten und der fünften Information erfolgt in Abhän
gigkeit von den übergeordneten Auswahlparametern und den
Sonderparametern für das jeweilige Bauteil.
Um den Lieferzeitpunkt des Fertigbauteils zu ermitteln,
werden die Fertigstellungsdauer der vierten Information
und die Lieferdauer der fünften Information zu dem Zeit
punkt der ersten oder zweiten Information addiert und dar
aus der Lieferzeitpunkt berechnet.
Die Erstellung der dritten Information, also die Berech
nung des Lieferzeitpunktes, erfolgt unmittelbar nach Ein
treffen des Bestelldatensatzes in der Zugangseinrichtung
3, so daß der Besteller möglichst unmittelbar nach Aufgabe
seiner Bestellung eine Rückmeldung hinsichtlich des Lie
ferzeitpunktes der Fertiggarage erhält. Die Umwandlung des
im Eingangsspeicher 5 befindlichen Bestelldatensatzes in
Steuersignale für die Herstellungssteuereinrichtung 10,
also die Auslösung des tatsächlichen Herstellungsvorgan
ges, erfolgt im beschriebenen Beispiel erst nach Eintref
fen eines Signals in der zweiten Verarbeitungseinheit 4,
das durch den Besteller nach Absenden der dritten Informa
tion an das Terminal 1 zur Bestätigung der Bestellung
durch entsprechende Eingabe am Terminal 1 über die Daten
leitung 2 an die Zugangseinrichtung 3 gesendet wird.
Zur Berücksichtigung von Veränderungen in den Lagerbestän
den etc., die sich auf die Verfügbarkeit der Bauteile und
damit die im zweiten Speicher abgelegten Informationen
auswirken, wird der Inhalt des zweiten Speichers 7 durch
die Herstellungssteuereinrichtung 10 entsprechend aktuali
siert. Die Herstellungssteuerung 10 weist hierzu einen
dritten Speicher 10.1 auf, in dem für jedes Bauteil eine
sechste Information gespeichert ist, die einen Hinweis auf
die unmittelbar verfügbare Stückzahl des jeweiligen Bau
teils enthält. Bei jeder Bestellung wird die sechste In
formation für jedes ausgewählte Bauteil derart verändert,
daß die unmittelbar verfügbare Stückzahl des jeweiligen
Bauteils um die entsprechende Anzahl reduziert wird, und
der Inhalt des zweiten Speichers 7 gesteuert von der zwei
ten Verarbeitungseinheit 4 entsprechend der Veränderung
des dritten Speichers 10.1 durch die Herstellungssteuer
einrichtung 10 verändert wird.
Fig. 2 zeigt im Detail ein Blockschaltbild der Zugangs
einrichtung 3 aus Fig. 1. Wie Fig. 2 zu entnehmen ist,
umfaßt die zweite Verarbeitungseinheit 4 eine Steuerein
heit 11, einen damit verbundenen Zwischenspeicher 12, der
für die übergeordneten Auswahlparameter einen ersten Zwi
schenspeicherabschnitt 13 sowie für die Bauteile der Fer
tiggarage einen zweiten Zwischenspeicherabschnitt 14 auf
weist, und dem zweiten Zwischenspeicherabschnitt 14 zuge
ordnete und damit verbundene erste Adressiereinrichtungen
15.
Der erste Zwischenspeicherabschnitt 13 weist dabei für je
den übergeordneten Auswahlparameter - hier Länge, Breite,
Höhe und Bauart der Fertiggarage - einen ersten Zwischen
speicherbereich 13.1 bis 13.4 auf. Für jedes Bauteil der
Fertiggarage weist der zweite Zwischenspeicherabschnitt 14
einen zweiten Zwischenspeicherbereich 14.1 bis 14.3 mit
jeweils einem Unterbereich je Sonderparameter des jeweili
gen Bauteils auf. Die Zwischenspeicherbereiche 14.1 sind
dabei für die Wandungen der Fertiggarage vorgesehen, wäh
rend die Zwischenspeicherbereiche 14.2 für die Einbautei
le, also Fenster etc., und die Zwischenspeicherbereiche
14.3 für Zubehörteile vorgesehen sind. Aus Gründen der
Übersichtlichkeit ist in Fig. 2 nur jeweils einer der
Zwischenspeicherbereiche 14.1 bis 14.3 dargestellt.
Die Adressiereinrichtungen 15 weisen einen dem jeweiligen
zweiten Zwischenspeicherbereich 14.1 bis 14.3 zugeordneten
und damit verbundenen ersten Adressierer 15.1 bis 15.3 für
jedes Bauteil der Fertiggarage auf. Die ersten Adres
siereinrichtungen 15 sind dabei zudem mit den ersten Zwi
schenspeicherbereichen 13.1 bis 13.4 verbunden. Der jewei
lige erste Adressierer 15.1 bis 15.3 ist - was in Fig. 2
aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt ist -
jeweils mit denjenigen ersten Zwischenspeicherbereichen
13.1 bis 13.4 verbunden, die als Auswahlparameter die Aus
wahl des jeweiligen Bauteiles der Fertiggarage bestimmen,
für das der erste Adressierer 15.1 bis 15.3 vorgesehen
ist. Zu seiner Betätigung ist der jeweilige erste Adres
sierer 15.1 bis 15.2 über die Steuerleitung 11.1 mit der
Steuereinheit 11 verbunden.
Für jedes Bauteil der Fertiggarage ist im zweiten Speicher
7 weiterhin ein erster Speichermatrixbereich 16.1 bis 16.3
vorgesehen, der mit dem jeweiligen ersten Adressierer 15.1
bis 15.3 verbunden ist.
Der in dem Eingangsspeicher 5 befindliche Bestelldatensatz
wird gesteuert von der Steuereinheit 11 der zweiten Verar
beitungseinheit 4 in die übergeordneten Auswahlparameter
und die Sonderparameter für jedes Bauteil unterteilt. Die
übergeordneten Auswahlparameter werden in den ersten Zwi
schenspeicherbereichen 13.1 bis 13.4 und die Sonderparame
ter in den zweiten Zwischenspeicherbereichen 14.1 bis 14.3
gespeichert. Der jeweilige erste Adressierer 15.1 bis 15.2
adressiert den jeweiligen ersten Speichermatrixbereich
16.1 bis 16.3 derart, daß die dem ausgewählten Bauteil
entsprechende erste Information aus dem zweiten Speicher 7
über den jeweiligen ersten Adressierer 15.1 bis 15.2 in
die Vergleichereinheit 8 eingelesen wird. Die ersten In
formationen für das jeweilige Bauteil werden somit gesteu
ert von der zweiten Verarbeitungseinheit in Abhängigkeit
von den übergeordneten Auswahlparametern und den Sonderpa
rametern aus dem zweiten Speicher 7 in die Vergleicherein
heit 8 überführt.
Fig. 3 zeigt ein Detail des Blockschaltbildes aus Fig.
2, das den Aufbau des ersten Adressierers 15.1 und des er
sten Speichermatrixbereiches 16.1 verdeutlicht. Wie Fig.
3 zu entnehmen ist, umfaßt der erste Adressierer 15.1 ei
nen ersten Unteradressierer 17 und einen ersten Mehrfach
schalter 18. Der erste Eingang 17.1 ist mit dem der ersten
Zwischenspeicherbereich 13.1 verbunden, in dem die für die
Abmessungen der Wandung maßgebliche Höhe der Fertigraum
zelle gespeichert ist. Der zweite Eingang 17.2 ist mit dem
der ersten Zwischenspeicherbereich 13.2 verbunden, in dem
die für die Abmessungen der Wandung maßgebliche Länge der
Fertigraumzelle gespeichert ist. Der Schalteingang 18.1
des ersten Mehrfachschalters 18 ist mit dem ersten Zwi
schenspeicherbereich 13.4 verbunden, in dem die Bauart der
Wandung gespeichert ist. Je nach Zustand in diesem ersten
Zwischenspeicherbereich 13.4 verbindet der Mehrfachschal
ter 18 entweder den ersten Ausgang 17.3 des ersten Un
teradressierers 17 mit dem ersten Eingang 19.1 des ersten
Speichermatrixbereiches 16.1 und den zweiten Ausgang 17.4
des ersten Unteradressierers 17 mit dem zweiten Eingang
19.2 des ersten Speichermatrixbereiches 16.1 oder den er
sten Ausgang 17.3 des ersten Unteradressierers 17 mit dem
ersten Eingang 19.3 des ersten Speichermatrixbereiches
16.1 und den zweiten Ausgang 17.4 des ersten Unteradres
sierers 17 mit dem zweiten Eingang 19.4 des ersten Spei
chermatrixbereiches 16.1.
Der erste Speichermatrixbereich 16.1 umfaßt dabei für jede
mögliche Schaltstellung des ersten Mehrfachschalters 18,
d. h. für jede mögliche Bauart der Fertiggarage, eine er
ste Untermatrix 20.1, eine zweite Untermatrix 20.2, eine
dritte Untermatrix 20.3 und eine vierte Untermatrix 20.4,
deren erste Eingänge 21.1 bis 21.4 jeweils mit dem ersten
Eingang 19.1 bzw. 19.3 des ersten Speichermatrixbereiches
16.1 und deren zweite Eingänge 22.1 bis 22.4 jeweils mit
dem zweiten Eingang 19.2 bzw. 19.4 des ersten Speicherma
trixbereiches 16.1 verbunden sind. Der erste Adressierer
15.1 weist einen ersten Umschalter 23 auf, dessen Schalt
eingang 23.1 mit dem Ausgang 24.1 der ersten Untermatrix
20.1 verbunden ist. Über den ersten Umschalter 23 ist in
einem ersten Schaltzustand an seinem Schalteingang 23.1
der Ausgang 24.2 der zweiten Untermatrix 20.2 mit der Ver
gleichereinheit 8 verbunden. In einem zweiten Schaltzu
stand am Schalteingang 23.1 ist der Ausgang 24.3 der drit
ten Untermatrix 20.3 mit der Vergleichereinheit 8 verbun
den. Am Ausgang 24.1 der ersten Untermatrix 20.1 bzw. am
Schalteingang 23.1 des ersten Umschalters 23 liegt dann
der erste Schaltzustand an, wenn die ausgewählte Wandung
unmittelbar verfügbar ist. Der zweite Schaltzustand liegt
an, wenn die ausgewählte Wandung nicht unmittelbar verfüg
bar ist. In der zweiten Untermatrix 20.2 ist dabei eine
erste Information gespeichert, die einen Hinweis auf den
Zeitpunkt der Verfügbarkeit der unmittelbar verfügbaren
ausgewählten Wandung enthält. In der dritten Untermatrix
20.3 ist demgegenüber eine erste Information gespeichert,
die einen Hinweis auf den Zeitpunkt der Verfügbarkeit der
nicht unmittelbar verfügbaren ausgewählten Wandung ent
hält.
Die vierte Untermatrix 20.4 enthält eine vierte Informati
on, die einen Hinweis auf die anteilige Montagedauer der
ausgewählten Wandung enthält. Der Ausgang 24.4 der vierten
Untermatrix 20.4 ist über den ersten Adressierer 15.1 mit
der Berechnungseinrichtung 9 verbunden, so daß die antei
lige Montagezeit der jeweiligen Wandung bei der Berechnung
des Lieferzeitpunktes der Fertiggarage in der Berechnungs
einheit 9 berücksichtigt wird.
In der Wandung, für die der erste Adressierer 15.1 vorge
sehen ist, können im beschriebenen Ausführungsbeispiel ei
ne bestimmte Anzahl Fenster vorgesehen sein, deren Auswahl
durch die zwei Sonderparameter Art und Anzahl festgelegt
ist. Die beiden Sonderparameter sind jeweils in den Unter
bereichen 25.1 und 25.2 des zweiten Zwischenspeicherberei
ches 14.1 gespeichert. Der erste Adressierer 15.1 umfaßt
für die in der Wandung vorgesehenen Fenster einen zweiten
Unteradressierer 26 und einen zweiten Mehrfachschalter 27.
Der erste Eingang 26.1 ist mit dem der ersten Unterbereich
25.1 verbunden, in dem die Anzahl der Fenster gespeichert
ist. Der zweite Eingang 26.2 ist mit dem Unterbereich 25.1
verbunden, in dem die Bauart der Fenster gespeichert ist.
Der Schalteingang 27.1 des zweiten Mehrfachschalters 27
ist mit dem ersten Zwischenspeicherbereich 13.4 verbunden,
in dem die Bauart der Wandung gespeichert ist. Je nach Zu
stand in diesem ersten Zwischenspeicherbereich 13.4 ver
bindet der zweite Mehrfachschalter 27 entweder den ersten
Ausgang 26.3 des zweiten Unteradressierers 26 mit dem er
sten Eingang 28.1 des zweiten Speichermatrixbereiches 29.1
und den zweiten Ausgang 26.4 des zweiten Unteradressierers
26 mit dem zweiten Eingang 28.2 des zweiten Speicherma
trixbereiches 29.1 oder den ersten Ausgang 26.3 des zwei
ten Unteradressierers 26 mit dem ersten Eingang 28.3 des
zweiten Speichermatrixbereiches 29.1 und den zweiten Aus
gang 26.4 des zweiten Unteradressierers 26 mit dem zweiten
Eingang 28.4 des zweiten Speichermatrixbereiches 29.1.
Der zweite Speichermatrixbereich 29.1 des zweiten Spei
chers 7 enthält dabei eine der Art u 14223 00070 552 001000280000000200012000285911411200040 0002019814191 00004 14104nd Anzahl der Einbau
teile entsprechende erste Teilinformation, die einen Hin
weis auf die Dauer der Vorbereitung der Wandung zum Einbau
der Fenster umfassen. Der zweite Speichermatrixbereich
29.1 umfaßt dabei für jede mögliche Schaltstellung des
zweiten Mehrfachschalters 18, d. h. für jede mögliche Bau
art der Fertiggarage, eine Untermatrix 30, deren erster
Eingang 31.1 mit dem ersten Eingang 28.1 bzw. 28.3 des
zweiten Speichermatrixbereiches 29.1 und deren zweiter
Eingang 31.2 mit dem zweiten Eingang 28.2 bzw. 28.4 des
zweiten Speichermatrixbereiches 29.1 verbunden ist. Der
zweite Unteradressierer 26 legt gesteuert von der Steuer
einheit 11 an seinem ersten Ausgang bzw. zweiten Ausgang
einen dem Zustand an seinem ersten Eingang bzw. zweiten
Eingang entsprechenden Adreßimpuls an, der das Auslesen
der ersten Teilinformation aus dem zweiten Speichermatrix
bereich des zweiten Speichers veranlaßt.
Weiterhin ist eine Summiereinrichtung 32 vorgesehen, über
die der Ausgang des ersten Speichermatrixbereiches 16.1
und der Ausgang des zweiten Speichermatrixbereiches 29.1
mit der Vergleichereinheit 8 verbunden sind. In der Sum
miereinrichtung 32 wird die erste Information aus dem er
sten Speichermatrixbereich 16.1 so modifiziert, daß der
Zeitpunkt der Verfügbarkeit der Wandung um die aus dem
zweiten Speichermatrixbereich 29.1 ausgegebene Vorberei
tungszeit der Wandung für den Einbau der Fenster erhöht in
die Vergleichereinheit 8 eingelesen wird. Die Vorberei
tungszeit umfaßt im beschriebenen Beispiel die Einbringung
der Fensteröffnungen in die vorgefertigte Schalung für die
Wandung.
Fig. 4 zeigt ein weiteres Detail des Blockschaltbildes
aus Fig. 2, das den Aufbau der ersten Adressierer 15.2
und 15.3 sowie der ersten Speichermatrixbereiche 16.2 und
16.3 verdeutlicht. In den zweiten Zwischenspeicherberei
chen 14.2 bzw. 14.2' sind zwei Einbauteile, beispielsweise
Tür und Garagentor, jeweils durch in den Unterbereichen
33.1 und 33.2 bzw. 33.1' und 33.2' gespeicherte Sonderpa
rameter Anzahl und Art festgelegt. Im zweiten Zwischen
speicherbereich 14.3 ist ein Zubehörteil, beispielsweise
eine in der Garage anzubringende Aufhängeeinrichtung,
durch einen im Unterbereich 34.1 gespeicherten Sonderpara
meter festgelegt, hier die Bauart der Aufhängeeinrichtung.
Wie Fig. 4 zu entnehmen ist, umfaßt der erste Adressierer
15.2 einen ersten Unteradressierer 35. Der erste Eingang
35.1 ist mit dem der ersten Unterbereich 33.1 verbunden,
in dem die Art des Einbauteiles gespeichert ist. Der zwei
te Eingang 35.2 ist mit dem zweiten Unterbereich 33.2 ver
bunden, in dem die Anzahl dieser Einbauteile gespeichert
ist. Der erste Ausgang 35.3 des ersten Unteradressierers
35 ist mit dem ersten Eingang 36.1 des ersten Speicherma
trixbereiches 16.2 und der zweite Ausgang 35.4 des ersten
Unteradressierers 35 mit dem zweiten Eingang 36.2 des er
sten Speichermatrixbereiches 16.2 verbunden.
Der erste Speichermatrixbereich 16.2 umfaßt dabei eine er
ste Untermatrix 37.1, eine zweite Untermatrix 37.2, eine
dritte Untermatrix 37.3 und eine vierte Untermatrix 37.4,
deren erste Eingänge 38.1 bis 38.4 jeweils mit dem ersten
Eingang 36.1 des ersten Speichermatrixbereiches 16.2 und
deren zweite Eingänge 39.1 bis 39.4 jeweils mit dem zwei
ten Eingang 36.2 bzw. 36.4 des ersten Speichermatrixberei
ches 16.2 verbunden sind. Der erste Adressierer 15.2 weist
einen ersten Umschalter 40 auf, dessen Schalteingang 40.1
mit dem Ausgang 41.1 der ersten Untermatrix 37.1 verbunden
ist. Über den ersten Umschalter 40 ist in einem ersten
Schaltzustand an seinem Schalteingang 40.1 der Ausgang
41.2 der zweiten Untermatrix 37.2 mit der Vergleicherein
heit 8 verbunden. In einem zweiten Schaltzustand am
Schalteingang 40.1 ist der Ausgang 41.3 der dritten Unter
matrix 37.3 mit der Vergleichereinheit 8 verbunden. Am
Ausgang 41.1 der ersten Untermatrix 37.1 bzw. am Schalt
eingang 40.1 des ersten Umschalters 40 liegt dann der er
ste Schaltzustand an, wenn die ausgewählte Tür unmittelbar
verfügbar ist. Der zweite Schaltzustand liegt an, wenn die
ausgewählte Tür nicht unmittelbar verfügbar ist. In der
zweiten Untermatrix 37.2 ist dabei eine erste Information
gespeichert, die einen Hinweis auf den Zeitpunkt der Ver
fügbarkeit der unmittelbar verfügbaren ausgewählten Tür
enthält. In der dritten Untermatrix 37.3 ist demgegenüber
eine erste Information gespeichert, die einen Hinweis auf
den Zeitpunkt der Verfügbarkeit der nicht unmittelbar ver
fügbaren ausgewählten Tür enthält.
Die vierte Untermatrix 37.4 enthält wiederum eine vierte
Information, die einen Hinweis auf die Montagedauer der
ausgewählten Tür enthält. Der Ausgang 41.4 der vierten Un
termatrix 37.4 ist über den ersten Adressierer 15.2 mit
der Berechnungseinrichtung 9 verbunden, so daß die Monta
gezeit des jeweiligen Bauteils bei der Berechnung des Lie
ferzeitpunktes der Fertiggarage in der Berechnungseinrich
tung 9 berücksichtigt wird.
Gleiches gilt für das in dem zweiten Zwischenspeicherbe
reich 14.2' festgelegte Garagentor, so daß hierauf nicht
weiter eingegangen werden soll.
Wie Fig. 4 weiterhin zu entnehmen ist, umfaßt der erste
Adressierer 15.2 einen ersten Unteradressierer 42. Der
Eingang 42.1 ist mit dem der Unterbereich 33.1 verbunden,
in dem die Art des Zubehörteiles gespeichert ist. Der Aus
gang 42.2 des ersten Unteradressierers 42 ist mit dem Ein
gang 43.1 des ersten Speichermatrixbereiches 16.3 verbun
den.
Der erste Speichermatrixbereich 16.3 umfaßt dabei eine er
ste Untermatrix 44.1, eine zweite Untermatrix 44.2, eine
dritte Untermatrix 44.3 und eine vierte Untermatrix 44.4,
deren Eingänge 45.1 bis 45.4 jeweils mit dem Eingang 43.1
des ersten Speichermatrixbereiches 16.3 verbunden sind.
Die Untermatrix 44.1 bis 44.4 ist dabei jeweils als einfa
che adressierbare Speichertabelle ausgebildet. Der erste
Adressierer 15.3 weist einen ersten Umschalter 46 auf,
dessen Schalteingang 46.1 mit dem Ausgang 47.1 der ersten
Untermatrix 44.1 verbunden ist. Über den ersten Umschalter
46 ist in einem ersten Schaltzustand an seinem Schaltein
gang 46.1 der Ausgang 47.2 der zweiten Untermatrix 44.2
mit der Vergleichereinheit 8 verbunden. In einem zweiten
Schaltzustand am Schalteingang 46.1 ist der Ausgang 47.3
der dritten Untermatrix 44.3 mit der Vergleichereinheit 8
verbunden. Am Ausgang 47.1 der ersten Untermatrix 44.1
bzw. am Schalteingang 46.1 des ersten Umschalters 46 liegt
dann der erste Schaltzustand an, wenn die ausgewählte Auf
hängeeinrichtung unmittelbar verfügbar ist. Der zweite
Schaltzustand liegt an, wenn die ausgewählte Aufhängeein
richtung nicht unmittelbar verfügbar ist. In der zweiten
Untermatrix 44.2 ist dabei eine erste Information gespei
chert, die einen Hinweis auf den Zeitpunkt der Verfügbar
keit der unmittelbar verfügbaren ausgewählten Aufhängeein
richtung enthält. In der dritten Untermatrix 44.3 ist dem
gegenüber eine erste Information gespeichert, die einen
Hinweis auf den Zeitpunkt der Verfügbarkeit der nicht un
mittelbar verfügbaren ausgewählten Aufhängeeinrichtung
enthält.
Die vierte Untermatrix 44.4 enthält eine vierte Informati
on, die einen Hinweis auf die Montagedauer der ausgewähl
ten Aufhängeeinrichtung enthält. Der Ausgang 47.4 der
vierten Untermatrix 44.4 ist über den ersten Adressierer
15.3 mit der Berechnungseinrichtung 9 verbunden, so daß
die Montagezeit des Zubehörteils bei der Berechnung des
Lieferzeitpunktes der Fertiggarage in der Berechnungsein
richtung 9 berücksichtigt wird.
Fig. 5 zeigt ein Detail einer anderen Ausführung der er
findungsgemäßen Vorrichtung, das jedoch in seinem Aufbau
im wesentlichen dem in Fig. 3 gezeigten Detail ent
spricht, so daß hier lediglich auf die Unterschiede einge
gangen werden soll.
Der Unterschied zu Ausführung aus Fig. 3 besteht darin,
daß der zweite Speicher einen dritten Speichermatrixbe
reich 48.1 umfaßt, der die der Art und Anzahl der Einbau
teile, hier Fenster, entsprechende erste Information ent
hält, die einen Hinweis auf die Verfügbarkeit der Fenster
umfaßt. Der zweite Mehrfachschalter 27' verbindet je nach
Zustand in dem ersten Zwischenspeicherbereich 13.4' entwe
der den ersten Ausgang 26.3' des zweiten Unteradressierers
26' mit dem ersten Eingang 49.1 des dritten Speicherma
trixbereiches 48.1 und den zweiten Ausgang 26.4' des er
sten Unteradressierers 26' mit dem zweiten Eingang 49.2
des ersten Speichermatrixbereiches 48.1 oder den ersten
Ausgang 26.3 des zweiten Unteradressierers 26' mit dem er
sten Eingang 49.3 des dritten Speichermatrixbereiches 48.1
und den zweiten Ausgang 26.4 des zweiten Unteradressierers
26' mit dem zweiten Eingang 49.4 des dritten Speicherma
trixbereiches 48.1.
Der dritte Speichermatrixbereich 48.1 umfaßt dabei für je
de mögliche Schaltstellung des zweiten Mehrfachschalters
26', d. h. für jede mögliche Bauart der Fertiggarage, eine
fünfte Untermatrix 50.1, eine sechste Untermatrix 50.2,
eine siebte Untermatrix 50.3 und eine achte Untermatrix
50.4, deren erste Eingänge 51.1 bis 51.4 jeweils mit dem
ersten Eingang 49.1 bzw. 49.3 des dritten Speichermatrix
bereiches 48.1 und deren zweite Eingänge 52.1 bis 52.4 je
weils mit dem zweiten Eingang 49.2 bzw. 49.4 des dritten
Speichermatrixbereiches 48.1 verbunden sind. Der erste
Adressierer 15.1' weist einen dritten Umschalter 53 auf,
dessen Schalteingang 53.1 mit dem Ausgang 54.1 der fünften
Untermatrix 50.1 verbunden ist. Über den dritten Umschal
ter 53 ist in einem ersten Schaltzustand an seinem Schalt
eingang 53.1 der Ausgang 54.2 der sechsten Untermatrix
50.2 mit der Vergleichereinheit 8 verbunden. In einem
zweiten Schaltzustand am Schalteingang 53.1 ist der Aus
gang 54.3 der siebten Untermatrix 50.3 mit der Verglei
chereinheit 8 verbunden. Am Ausgang 54.1 der fünften Un
termatrix 50.1 bzw. am Schalteingang 53.1 des dritten Um
schalters 53 liegt dann der erste Schaltzustand an, wenn
das ausgewählte Fenster unmittelbar verfügbar ist. Der
zweite Schaltzustand liegt an, wenn das ausgewählte Fen
ster nicht unmittelbar verfügbar ist. In der sechsten Un
termatrix 50.2 ist dabei eine erste Information gespei
chert, die einen Hinweis auf den Zeitpunkt der Verfügbar
keit des unmittelbar verfügbaren ausgewählten Fensters
enthält. In der siebten Untermatrix 50.3 ist demgegenüber
eine erste Information gespeichert, die einen Hinweis auf
den Zeitpunkt der Verfügbarkeit des nicht unmittelbar ver
fügbaren ausgewählten Fensters enthält.
Die achte Untermatrix 50.4 enthält eine vierte Informati
on, die einen Hinweis auf die Montagedauer des ausgewähl
ten Fensters enthält. Der Ausgang 54.4 der achten Unterma
trix 50.4 ist über den ersten Adressierer 15.1' mit der
Berechnungseinrichtung 9 verbunden, so daß die Montage zeit
des jeweiligen Fensters bei der Berechnung des Lieferzeit
punktes der Fertiggarage in der Berechnungseinrichtung 9
berücksichtigt wird.
Bei dieser Ausführung ist zur Ermittlung der Verfügbarkeit
der Einbauteile in die einzelnen Wandungen somit kein ge
sonderter zweiter Zwischenspeicherbereich vorgesehen, son
dern die Verfügbarkeit der Einbauteile wird zusammen mit
der Ermittlung der Vorbereitungsdauer der Wandungen für
den Einbau der Einbauteile ermittelt. Weitere zweite Zwi
schenspeicherbereiche sind damit nur noch für nicht in die
Wandungen einzubauende Bauteile, wie beispielsweise Zube
hörteile etc., vorgesehen.
Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht
auf die vorstehend angegebenen bevorzugten Ausführungsbei
spiele. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten möglich,
welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich
anders gearteten Ausführungen Gebrauch macht.
Claims (32)
1. Verfahren zur fernausgelösten Disposition einer Fer
tigbaugruppe, insbesondere einer Fertiggarage, die aus ei
ner Anzahl von Bauteilen zusammengesetzt ist, die wenig
stens teilweise jeweils aus einer Bauteilgruppe auswählbar
sind, bei dem der Besteller durch Eingaben an einem Termi
nal (1) die Bauteile aus der jeweiligen Bauteilgruppe aus
wählt, ein im Terminal (1) erstellter Bestelldatensatz auf
Veranlassung des Bestellers über eine Datenleitung (2) an
eine beim Hersteller der Fertigbaugruppe befindliche Zu
gangseinrichtung (3) gesandt wird, der Bestelldatensatz in
der Zugangseinrichtung (3) in Steuersignale für die Her
stellungssteuerung der Fertigbaugruppe umgewandelt wird
und die Steuersignale anschließend an die Herstellungs
steuereinrichtung (10) gesandt werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Zugangseinrichtung (3) unter Verwendung des Be
stelldatensatzes aus für die jeweils ausgewählten Bauteile
der Fertigbaugruppe verfügbaren ersten Informationen, die
einen Hinweis auf den Zeitpunkt der Verfügbarkeit des je
weiligen Bauteils zur Herstellung der Fertigbaugruppe um
fassen, diejenige erste Information ermittelt wird, die
den Hinweis mit dem spätesten Verfügbarkeitszeitpunkt ent
hält, unter Verwendung dieser ersten Information und we
nigstens einer zweiten Information, die einen Hinweis über
den frühesten Beginn der Herstellung der Fertigbaugruppe
aus den ausgewählten Bauteilen enthält, eine dritte Infor
mation erstellt wird, die einen Hinweis auf den voraus
sichtlichen Liefertermin der Fertigbaugruppe enthält, und
die dritte Information über eine Datenleitung (2) an das
Terminal (1) gesandt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Terminal (1) verwendet wird, das eine Eingabeein heit (1.1), eine damit verbundene erste Verarbeitungsein heit (1.2), eine mit der ersten Verarbeitungseinheit (1.2) verbundene Ausgabeeinheit (1.3) und einen mit der ersten Verarbeitungseinheit (1.2) verbundenen ersten Speicher (1.4) umfaßt,
daß der der Auswahl entsprechende Bestelldatensatz durch die erste Verarbeitungseinheit (1.2) des Terminals (1) während oder nach der Auswahl der Bauteile erstellt wird und
daß der Bestelldatensatz auf entsprechende Eingabe des Be stellers an der Eingabeeinheit (1.1) des Terminals (1) über die Datenleitung (2) an die Zugangseinrichtung (3) gesandt wird.
daß ein Terminal (1) verwendet wird, das eine Eingabeein heit (1.1), eine damit verbundene erste Verarbeitungsein heit (1.2), eine mit der ersten Verarbeitungseinheit (1.2) verbundene Ausgabeeinheit (1.3) und einen mit der ersten Verarbeitungseinheit (1.2) verbundenen ersten Speicher (1.4) umfaßt,
daß der der Auswahl entsprechende Bestelldatensatz durch die erste Verarbeitungseinheit (1.2) des Terminals (1) während oder nach der Auswahl der Bauteile erstellt wird und
daß der Bestelldatensatz auf entsprechende Eingabe des Be stellers an der Eingabeeinheit (1.1) des Terminals (1) über die Datenleitung (2) an die Zugangseinrichtung (3) gesandt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Auswahl der Bauteile unter Festlegung
wenigstens eines unabhängigen, übergeordneten Auswahlpara
meters und/oder wenigstens eines Sonderparameters für das
jeweilige Bauteil durch den Besteller erfolgt, wobei
die Festlegung des übergeordneten Auswahlparameters die mögliche Auswahl für wenigstens einen Teil der Bauteile jeweils auf wenigstens eine erste Untergrup pe der jeweiligen Bauteilgruppe einschränkt und
die Festlegung des Sonderparameters für das jeweilige Bauteil die mögliche Auswahl auf wenigstens eine zweite Untergruppe der jeweiligen Bauteilgruppe ein schränkt.
die Festlegung des übergeordneten Auswahlparameters die mögliche Auswahl für wenigstens einen Teil der Bauteile jeweils auf wenigstens eine erste Untergrup pe der jeweiligen Bauteilgruppe einschränkt und
die Festlegung des Sonderparameters für das jeweilige Bauteil die mögliche Auswahl auf wenigstens eine zweite Untergruppe der jeweiligen Bauteilgruppe ein schränkt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fertigbaugruppe eine Fertigraumzelle ist und als
unabhängiger, übergeordneter Auswahlparameter wenigstens
eine Größenabmessung und/oder die Bauart der Fertigraum
zelle verwendet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß als unabhängige, übergeordnete Auswahlparameter die
Größenabmessungen der Fertigraumzelle und die Bauart der
Seitenwände und/oder der Bodenwandung und/oder der Decken
wandung verwendet werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß als Sonderparameter die Anzahl
und/oder die Position und/oder die Bauart von Einbautei
len, insbesondere Fenster, Türen und Tore, der Fertigraum
zelle verwendet wird bzw. werden.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Zugangseinrichtung (3)
verwendet wird, die eine mit der Herstellungssteuerein
richtung () für die Fertigbaugruppe () verbundene zweite
Verarbeitungseinheit (4), einen Eingangsspeicher (5) zur
Speicherung des Bestelldatensatzes, einen Ausgangsspeicher
(6), einen zweiten Speicher (7), eine Vergleichereinheit
(8) sowie eine Berechnungseinheit (8) umfaßt, die jeweils
mit der zweiten Verarbeitungseinheit (4) verbunden sind,
wobei der zweite Speicher (7) die ersten Informationen für
die jeweiligen Bauteile der Fertigbaugruppe enthält, und
daß die ersten Informationen gesteuert von der zweiten Verarbeitungseinheit (4) zur Ermittlung des spätesten Ver fügbarkeitszeitpunktes aller Bauteile der Fertigbaugruppe in der Vergleichereinheit (8) eingelesen werden, in der Berechnungseinheit (9) unter Verwendung des in der Ver gleichereinheit (8) ermittelten ersten Information mit dem spätesten Verfügbarkeitszeitpunkt und der zweiten Informa tion die dritte Information erstellt wird, die dritte In formation gesteuert von der zweiten Verarbeitungseinheit (4) in dem Ausgangsspeicher (6) gespeichert und über die Datenleitung (2) an das Terminal (1) gesandt wird.
daß die ersten Informationen gesteuert von der zweiten Verarbeitungseinheit (4) zur Ermittlung des spätesten Ver fügbarkeitszeitpunktes aller Bauteile der Fertigbaugruppe in der Vergleichereinheit (8) eingelesen werden, in der Berechnungseinheit (9) unter Verwendung des in der Ver gleichereinheit (8) ermittelten ersten Information mit dem spätesten Verfügbarkeitszeitpunkt und der zweiten Informa tion die dritte Information erstellt wird, die dritte In formation gesteuert von der zweiten Verarbeitungseinheit (4) in dem Ausgangsspeicher (6) gespeichert und über die Datenleitung (2) an das Terminal (1) gesandt wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die ersten Informationen für das je
weilige Bauteil gesteuert von der zweiten Verarbeitungs
einheit (4) in Abhängigkeit von dem bzw. den die mögliche
Auswahl für das jeweilige Bauteil einschränkenden, unab
hängigen, übergeordneten Auswahlparametern und/oder den
Sonderparametern aus dem zweiten Speicher (7) in die Ver
gleichereinheit (8) überführt werden.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß eine zweite Verarbeitungseinheit (4) verwendet wird,
die einen Zwischenspeicher (12) umfaßt, der für jeden
übergeordneten Auswahlparameter einen ersten Zwischenspei
cherbereich (13.1, 13.2, 13.3, 13.4) sowie für jedes Bau
teil der Fertigbaugruppe einen zweiten Zwischenspeicherbe
reich (14.1, 14.2, 14.3) mit jeweils einem Unterbereich
(25, 33, 34) je Sonderparameter des jeweiligen Bauteils
aufweist,
daß der in dem Eingangsspeicher (5) befindliche Bestellda tensatz gesteuert von der zweiten Verarbeitungseinheit (4) in die übergeordneten Auswahlparameter und/oder die Son derparameter für jedes Bauteil unterteilt wird und die übergeordneten Auswahlparameter in den ersten Zwischen speicherbereichen (13.1, 13.2, 13.3, 13.4) und/oder die Sonderparameter in den zweiten Zwischenspeicherbereichen (14.1, 14.2, 14.3) gespeichert werden, und
daß je Bauteil eine mit dem zweiten Speicher (7) verbunde ner erster Adressierer (15.1, 15.2, 15.3) vorgesehen ist, der derart ausgebildet und mit dem jeweiligen ersten und/oder zweiten Zwischenspeicherbereich (13.1, 13.2, 13.3, 13.4; 14.1, 14.2, 14.3) verbunden ist, daß bei sei ner Betätigung die dem durch Festlegen der Auswahlparame ter und/oder der Sonderparameter ausgewählten Bauteil ent sprechende erste Information aus dem zweiten Speicher (7) in die Vergleichereinheit (8) eingelesen wird.
daß der in dem Eingangsspeicher (5) befindliche Bestellda tensatz gesteuert von der zweiten Verarbeitungseinheit (4) in die übergeordneten Auswahlparameter und/oder die Son derparameter für jedes Bauteil unterteilt wird und die übergeordneten Auswahlparameter in den ersten Zwischen speicherbereichen (13.1, 13.2, 13.3, 13.4) und/oder die Sonderparameter in den zweiten Zwischenspeicherbereichen (14.1, 14.2, 14.3) gespeichert werden, und
daß je Bauteil eine mit dem zweiten Speicher (7) verbunde ner erster Adressierer (15.1, 15.2, 15.3) vorgesehen ist, der derart ausgebildet und mit dem jeweiligen ersten und/oder zweiten Zwischenspeicherbereich (13.1, 13.2, 13.3, 13.4; 14.1, 14.2, 14.3) verbunden ist, daß bei sei ner Betätigung die dem durch Festlegen der Auswahlparame ter und/oder der Sonderparameter ausgewählten Bauteil ent sprechende erste Information aus dem zweiten Speicher (7) in die Vergleichereinheit (8) eingelesen wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fertigbaugruppe eine Fertigraumzelle ist und als
unabhängige Auswahlparameter wenigstens die Größenabmes
sungen der Fertigraumzelle und die Bauart der Wandungen
verwendet werden und für jede Wandung ein erster Adressie
rer (14.1) vorgesehen ist, der wenigstens einen ersten Un
teradressierer (17) und einen ersten Mehrfachschalter (18)
umfaßt, wobei
der erste Eingang (17.1) und der zweite Eingang
(17.2) des ersten Unteradressierers (17) jeweils mit
einem der ersten Zwischenspeicherbereiche (13.1,
13.2) verbunden ist, in dem die für die Abmessungen
der Wandung maßgebliche Größenabmessung der Fer
tigraumzelle gespeichert ist,
der Schalteingang (18.1) des ersten Mehrfachschalters (18) mit dem ersten Zwischenspeicherbereich (13.4) verbunden ist, in dem die Bauart der Wandung gespei chert ist, und je nach Zustand in diesem ersten Zwi schenspeicherbereich (13.4) den ersten Ausgang (17.3) und den zweiten Ausgang (17.4) des ersten Unteradres sierers (17) mit dem ersten Eingang (19.1, 19.3) und dem zweiten Eingang (19.2, 19.4) einer der jeweiligen Bauart der Wandung entsprechenden ersten Speicherma trixbereich (16.1, 16.2, 16.3) des zweiten Speichers (7) verbindet, die die der Bauart der Wandung ent sprechenden ersten Informationen enthält, und
der erste Unteradressierer (17) gesteuert von der zweiten Verarbeitungseinheit (4) an seinem ersten Ausgang (17.3) bzw. zweiten Ausgang (17.4) einen dem Zustand an seinem ersten Eingang (17.1) bzw. zweiten Eingang (17.1) entsprechenden Adreßimpuls anlegt, der das Auslesen der ersten Information aus dem ersten Speichermatrixbereich (16.1, 16.2, 16.3) des zweiten Speichers (7) veranlaßt.
der Schalteingang (18.1) des ersten Mehrfachschalters (18) mit dem ersten Zwischenspeicherbereich (13.4) verbunden ist, in dem die Bauart der Wandung gespei chert ist, und je nach Zustand in diesem ersten Zwi schenspeicherbereich (13.4) den ersten Ausgang (17.3) und den zweiten Ausgang (17.4) des ersten Unteradres sierers (17) mit dem ersten Eingang (19.1, 19.3) und dem zweiten Eingang (19.2, 19.4) einer der jeweiligen Bauart der Wandung entsprechenden ersten Speicherma trixbereich (16.1, 16.2, 16.3) des zweiten Speichers (7) verbindet, die die der Bauart der Wandung ent sprechenden ersten Informationen enthält, und
der erste Unteradressierer (17) gesteuert von der zweiten Verarbeitungseinheit (4) an seinem ersten Ausgang (17.3) bzw. zweiten Ausgang (17.4) einen dem Zustand an seinem ersten Eingang (17.1) bzw. zweiten Eingang (17.1) entsprechenden Adreßimpuls anlegt, der das Auslesen der ersten Information aus dem ersten Speichermatrixbereich (16.1, 16.2, 16.3) des zweiten Speichers (7) veranlaßt.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Speichermatrixbereich (16.1, 16.2, 16.3) ei
ne erste Untermatrix (20.1, 37.1, 44.1), eine zweite Un
termatrix (20.2, 37.2, 44.2), eine dritte Untermatrix
(20.3, 37.3, 44.3) und eine vierte Untermatrix (20.4,
37.3, 44.3) umfaßt, deren erste Eingänge (21.1, 21.2,
21.3, 21.4; 38.1, 38.1, 38.2, 38.3; 45.1, 45.2, 45.3,
45.4) jeweils mit dem ersten Eingang des ersten Speicher
matrixbereiches (19.1, 19.3; 36.1; 43.1) und deren zweite
Eingänge (22.1, 22.2, 22.3, 22.4; 39.1, 39.1, 39.2, 39.3)
jeweils mit dem zweiten Eingang des ersten Speichermatrix
bereiches (19.2, 19.4; 36.2) verbunden sind, und der erste
Adressierer (15.1, 15.2, 15.3) einen ersten Umschalter
(23, 40, 46) aufweist, dessen Schalteingang (23.1, 40.1,
46.1) mit dem Ausgang (24.1; 41.1; 47.1) der ersten Unter
matrix (20.1, 37.1, 44.1) verbunden ist und über den in
einem ersten Schaltzustand an seinem Schalteingang (23.1,
40.1, 46.1) der Ausgang (24.2; 41.2; 47.2) der zweiten Un
termatrix (20.2, 37.2, 44.2) und in einem zweiten Schalt
zustand an seinem Schalteingang (23.1, 40.1, 46.1) der
Ausgang (24.3; 41.3; 47.3) der dritten Untermatrix (20.3,
37.3, 44.3) mit der Vergleichereinheit (8) verbunden ist,
wobei
am Ausgang (24.1; 41.1; 47.1) der ersten Untermatrix bzw. am Schalteingang (23.1, 40.1, 46.1) des ersten Umschalters (23, 40, 46) der erste Schaltzustand an liegt, wenn die ausgewählte Wandung unmittelbar ver fügbar ist, und der zweite Schaltzustand anliegt, wenn die ausgewählte Wandung nicht unmittelbar ver fügbar ist,
in der zweiten Untermatrix (20.2, 37.2, 44.2) eine erste Information gespeichert ist, die einen Hinweis auf den Zeitpunkt der Verfügbarkeit der unmittelbar verfügbaren ausgewählten Wandung enthält,
in der dritten Untermatrix (20.3, 37.3, 44.3) eine erste Information gespeichert ist, die einen Hinweis auf den Zeitpunkt der Verfügbarkeit der nicht unmit telbar verfügbaren ausgewählten Wandung enthält, und
in der vierten Untermatrix (20.4, 37.3, 44.3) eine vierte Information gespeichert ist, die einen Hinweis auf die anteilige Montagedauer der ausgewählten Wan dung enthält.
am Ausgang (24.1; 41.1; 47.1) der ersten Untermatrix bzw. am Schalteingang (23.1, 40.1, 46.1) des ersten Umschalters (23, 40, 46) der erste Schaltzustand an liegt, wenn die ausgewählte Wandung unmittelbar ver fügbar ist, und der zweite Schaltzustand anliegt, wenn die ausgewählte Wandung nicht unmittelbar ver fügbar ist,
in der zweiten Untermatrix (20.2, 37.2, 44.2) eine erste Information gespeichert ist, die einen Hinweis auf den Zeitpunkt der Verfügbarkeit der unmittelbar verfügbaren ausgewählten Wandung enthält,
in der dritten Untermatrix (20.3, 37.3, 44.3) eine erste Information gespeichert ist, die einen Hinweis auf den Zeitpunkt der Verfügbarkeit der nicht unmit telbar verfügbaren ausgewählten Wandung enthält, und
in der vierten Untermatrix (20.4, 37.3, 44.3) eine vierte Information gespeichert ist, die einen Hinweis auf die anteilige Montagedauer der ausgewählten Wan dung enthält.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß der erste Adressierer (15.1, 15.2, 15.3) für
in der Wandung vorgesehene Einbauteile, die durch zwei
Sonderparameter festgelegt sind, wenigstens einen zweiten
Unteradressierer (26) und einen zweiten Mehrfachschalter
(27) umfaßt, wobei
der erste Eingang (26.1) und der zweite Eingang (26.2) des zweiten Unteradressierers (26) jeweils mit einem der zweiten Unterbereiche (25.1, 25.2) des zweiten Zwischenspeicherbereiches (14.1) verbunden ist, in dem der jeweilige Sonderparameter gespeichert ist,
der Schalteingang (27.1) des zweiten Mehrfachschal ters (27) mit dem ersten Zwischenspeicherbereich (13.4) verbunden ist, in dem die Bauart der Wandung gespeichert ist, und der zweite Mehrfachschalter (27) je nach Zustand in diesem ersten Zwischenspeicherbe reich (13.4) den ersten Ausgang (26.3) und den zwei ten Ausgang (26.4) des zweiten Unteradressierers (26) mit dem ersten Eingang (28.1, 28.3) und dem zweiten Eingang (28.2, 28.4) eines der jeweiligen Bauart der Wandung entsprechenden zweiten Speichermatrixberei ches (29.1) des zweiten Speichers (7) verbindet, der die den Sonderparametern der Einbauteile entsprechen de erste Teilinformation enthält, die einen Hinweis auf die Dauer der Vorbereitung der Wandung zum Einbau der Einbauteile umfassen,
der zweite Unteradressierer (26) gesteuert von der zweiten Verarbeitungseinheit (4) an seinem ersten Ausgang (26.3) bzw. zweiten Ausgang (26.4) einen dem Zustand an seinem ersten Eingang (26.1) bzw. zweiten Eingang (26.2) entsprechenden Adreßimpuls anlegt, der das Auslesen der ersten Teilinformation aus dem zwei ten Speichermatrixbereich (29.1) des zweiten Spei chers (7) veranlaßt, und
eine Summiereinrichtung (32) vorgesehen ist, über die der Ausgang des ersten Speichermatrixbereiches (16.1) und der Ausgang des zweiten Speichermatrixbereiches (29.1) mit der Vergleichereinheit (8) verbunden ist und die derart ausgebildet ist, daß eine erste Infor mation mit einem um die Vorbereitungszeit der Wandung für den Einbau des Einbauteiles erhöhten Zeitpunkt der Verfügbarkeit der Wandung in die Vergleicherein heit (8) eingelesen wird.
der erste Eingang (26.1) und der zweite Eingang (26.2) des zweiten Unteradressierers (26) jeweils mit einem der zweiten Unterbereiche (25.1, 25.2) des zweiten Zwischenspeicherbereiches (14.1) verbunden ist, in dem der jeweilige Sonderparameter gespeichert ist,
der Schalteingang (27.1) des zweiten Mehrfachschal ters (27) mit dem ersten Zwischenspeicherbereich (13.4) verbunden ist, in dem die Bauart der Wandung gespeichert ist, und der zweite Mehrfachschalter (27) je nach Zustand in diesem ersten Zwischenspeicherbe reich (13.4) den ersten Ausgang (26.3) und den zwei ten Ausgang (26.4) des zweiten Unteradressierers (26) mit dem ersten Eingang (28.1, 28.3) und dem zweiten Eingang (28.2, 28.4) eines der jeweiligen Bauart der Wandung entsprechenden zweiten Speichermatrixberei ches (29.1) des zweiten Speichers (7) verbindet, der die den Sonderparametern der Einbauteile entsprechen de erste Teilinformation enthält, die einen Hinweis auf die Dauer der Vorbereitung der Wandung zum Einbau der Einbauteile umfassen,
der zweite Unteradressierer (26) gesteuert von der zweiten Verarbeitungseinheit (4) an seinem ersten Ausgang (26.3) bzw. zweiten Ausgang (26.4) einen dem Zustand an seinem ersten Eingang (26.1) bzw. zweiten Eingang (26.2) entsprechenden Adreßimpuls anlegt, der das Auslesen der ersten Teilinformation aus dem zwei ten Speichermatrixbereich (29.1) des zweiten Spei chers (7) veranlaßt, und
eine Summiereinrichtung (32) vorgesehen ist, über die der Ausgang des ersten Speichermatrixbereiches (16.1) und der Ausgang des zweiten Speichermatrixbereiches (29.1) mit der Vergleichereinheit (8) verbunden ist und die derart ausgebildet ist, daß eine erste Infor mation mit einem um die Vorbereitungszeit der Wandung für den Einbau des Einbauteiles erhöhten Zeitpunkt der Verfügbarkeit der Wandung in die Vergleicherein heit (8) eingelesen wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Mehrfachschalter (26') je nach Zustand in
dem ersten Zwischenspeicherbereich (13.4') den ersten Aus
gang (26.3') und den zweiten Ausgang (26.4') des zweiten
Unteradressierers (26') mit dem ersten Eingang (49.1,
49.3) und dem zweiten Eingang (49.2, 49.4') eines der je
weiligen Bauart der Wandung entsprechenden dritten Spei
chermatrixbereiches (48.1) des zweiten Speichers (7) ver
bindet, der die den Sonderparametern der Einbauteile ()
entsprechende erste Information enthält, die einen Hinweis
auf die Verfügbarkeit der Einbauteile umfaßt.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der dritte Speichermatrixbereich (48.1) eine fünfte
Untermatrix (50.1), eine sechste Untermatrix (50.2), eine
siebte Untermatrix (50.3) und eine achte Untermatrix
(50.4) umfaßt, deren erste Eingänge (51.1, 51.2, 51.3,
51.4) jeweils mit dem ersten Eingang des dritten Speicher
matrixbereiches (48.1) und deren zweite Eingänge (52.1,
52.2, 52.3, 52.4) jeweils mit dem zweiten Eingang des
dritten Speichermatrixbereiches (48.1) verbunden sind, und
der erste Adressierer (15.1') einen zweiten Umschalter
(53) aufweist, dessen Schalteingang (53.1) mit dem Ausgang
(54.1) der fünften Untermatrix (50.1) verbunden ist und
über den in einem ersten Schaltzustand an seinem Schalt
eingang (53.1) der Ausgang (54.2) der sechsten Untermatrix
(50.2) und in einem zweiten Schaltzustand an seinem
Schalteingang der Ausgang (54.3) der siebten Untermatrix
(50.3) mit der Vergleichereinheit verbunden ist, wobei
am Ausgang (54.1) der fünften Untermatrix (50.1) bzw. am Schalteingang (53.1) des zweiten Umschalters (53) der erste Schaltzustand anliegt, wenn das ausgewählte Einbauteil unmittelbar verfügbar ist, und der zweite Schaltzustand anliegt, wenn die ausgewählte Einbau teil nicht unmittelbar verfügbar ist,
in der sechsten Untermatrix (50.2) eine erste Infor mation gespeichert ist, die einen Hinweis auf den Zeitpunkt der Verfügbarkeit des unmittelbar verfügba ren ausgewählten Einbauteils enthält,
in der siebten Untermatrix (50.3) eine erste Informa tion gespeichert ist, die einen Hinweis auf den Zeit punkt der Verfügbarkeit des nicht unmittelbar verfüg baren ausgewählten Einbauteils enthält, und
in der achten Untermatrix (50.4) eine vierte Informa tion gespeichert ist, die einen Hinweis auf die Mon tagedauer des ausgewählten Einbauteils enthält.
am Ausgang (54.1) der fünften Untermatrix (50.1) bzw. am Schalteingang (53.1) des zweiten Umschalters (53) der erste Schaltzustand anliegt, wenn das ausgewählte Einbauteil unmittelbar verfügbar ist, und der zweite Schaltzustand anliegt, wenn die ausgewählte Einbau teil nicht unmittelbar verfügbar ist,
in der sechsten Untermatrix (50.2) eine erste Infor mation gespeichert ist, die einen Hinweis auf den Zeitpunkt der Verfügbarkeit des unmittelbar verfügba ren ausgewählten Einbauteils enthält,
in der siebten Untermatrix (50.3) eine erste Informa tion gespeichert ist, die einen Hinweis auf den Zeit punkt der Verfügbarkeit des nicht unmittelbar verfüg baren ausgewählten Einbauteils enthält, und
in der achten Untermatrix (50.4) eine vierte Informa tion gespeichert ist, die einen Hinweis auf die Mon tagedauer des ausgewählten Einbauteils enthält.
15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Erstellung der dritten In
formation in der Berechnungseinheit (9) unter Verwendung
der in der Vergleichereinheit (8) ermittelten ersten In
formation, die einen Hinweis über den spätesten Verfügbar
keitszeitpunkt aller Bauteile enthält, einer zweiten In
formation, die einen Hinweis über den frühesten möglichen
Zeitpunkt für den Beginn der Montage aller Bauteile zur
Fertigbaugruppe enthält, einer vierten Information, die
einen Hinweis über die Dauer der Montage aller Bauteile
zur Fertigbaugruppe enthält, und einer fünften Information
erfolgt, die einen Hinweis über die Dauer der Anlieferung
der montierten Fertigbaugruppe zum Besteller enthält.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Herstellungssteuerung (10) derart ausgebildet ist,
daß die zweite Information gesteuert von der zweiten Ver
arbeitungseinheit (4) in die Berechnungseinheit (9) einge
lesen wird, wobei die zweite Information in Abhängigkeit
von der in der Vergleichereinheit (8) ermittelten ersten
Information durch die Herstellungssteuerung (10) erzeugt
wird.
17. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ermittlung der vierten und/oder der
fünften Information in Abhängigkeit von den übergeordneten
Auswahlparametern und/oder den Sonderparametern für das
jeweilige Bauteil durch die Berechnungseinheit (9) er
folgt.
18. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Speicher (7) und
die Herstellungssteuerung (10) derart ausgebildet sind,
daß der Inhalt des zweiten Speichers (7) gesteuert von der
zweiten Verarbeitungseinheit (4) durch die Herstellungs
steuerung (10) veränderbar ist.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Herstellungssteuerung (10) einen dritten Speicher
(10.1) aufweist, in dem für jedes Bauteil eine sechste In
formation gespeichert ist, die einen Hinweis auf die un
mittelbar verfügbare Stückzahl des jeweiligen Bauteils
enthält, und der zweite Speicher (7) und die Herstellungs
steuerung (10) derart ausgebildet sind, daß die sechste
Information für jedes ausgewählte Bauteil verändert wird,
wobei die unmittelbar verfügbare Stückzahl des jeweiligen
Bauteils um die entsprechende Anzahl reduziert wird, und
der Inhalt der jeweiligen Untermatrix des zweiten Spei
chers (7) gesteuert von der zweiten Verarbeitungseinheit
(4) entsprechend der Veränderung des dritten Speichers
(10.1) durch die Herstellungssteuerung (10) verändert
wird.
20. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß als Datenleitung (2) ein Da
tenübertragungsnetzwerk verwendet wird.
21. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Erstellung der dritten In
formation im wesentlichen unmittelbar nach Eintreffen des
Bestelldatensatzes in der Zugangseinrichtung (3) erfolgt.
22. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Umwandlung des Bestellda
tensatzes in Steuersignale erst durch ein in der zweiten
Verarbeitungseinheit (4) eintreffendes Signal erfolgt, das
durch den Besteller nach Absenden der dritten Information
an das Terminal (1) zur Bestätigung der Bestellung durch
entsprechende Eingabe am Terminal (1) über die Datenlei
tung (2) an die Zugangseinrichtung (3) gesendet wurde.
23. Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens nach
einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß ein Terminal (1) vorgesehen ist, das über eine
Datenleitung (2) mit der Zugangseinrichtung (3) verbindbar
ist, wobei
das Terminal (1) eine Eingabeeinheit (1.1), eine da mit verbundene erste Verarbeitungseinheit (1.2), eine mit der ersten Verarbeitungseinheit (1.2) verbundene Ausgabeeinheit (1.3) und einen mit der Verarbeitungs einheit (1.2) verbundenen ersten Speicher (1.4) um faßt,
die Zugangseinrichtung (3) eine mit der Herstellungs steuereinrichtung () für die Fertigbaugruppe () ver bundene zweite Verarbeitungseinheit (4), einen Ein gangsspeicher (5), einen Ausgangsspeicher (6), einen zweiten Speicher (7), eine Vergleichereinheit (8) so wie eine damit verbundene Berechnungseinheit (9) um faßt, die jeweils mit der zweiten Verarbeitungsein heit (4) verbunden sind, und
der zweite Speicher (7) für die jeweiligen Bauteile der Fertigbaugruppe erste Informationen enthält, die einen Hinweis auf den Zeitpunkt der Verfügbarkeit des jeweiligen Bauteils zur Herstellung der Fertigbau gruppe umfassen.
das Terminal (1) eine Eingabeeinheit (1.1), eine da mit verbundene erste Verarbeitungseinheit (1.2), eine mit der ersten Verarbeitungseinheit (1.2) verbundene Ausgabeeinheit (1.3) und einen mit der Verarbeitungs einheit (1.2) verbundenen ersten Speicher (1.4) um faßt,
die Zugangseinrichtung (3) eine mit der Herstellungs steuereinrichtung () für die Fertigbaugruppe () ver bundene zweite Verarbeitungseinheit (4), einen Ein gangsspeicher (5), einen Ausgangsspeicher (6), einen zweiten Speicher (7), eine Vergleichereinheit (8) so wie eine damit verbundene Berechnungseinheit (9) um faßt, die jeweils mit der zweiten Verarbeitungsein heit (4) verbunden sind, und
der zweite Speicher (7) für die jeweiligen Bauteile der Fertigbaugruppe erste Informationen enthält, die einen Hinweis auf den Zeitpunkt der Verfügbarkeit des jeweiligen Bauteils zur Herstellung der Fertigbau gruppe umfassen.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeich
net,
daß die zweite Verarbeitungseinheit (4) einen Zwi schenspeicher (12) umfaßt, der für jeden übergeordneten Auswahlparameter einen ersten Zwischenspeicherbereich (13.1, 13.2, 13.3, 13.4) sowie für jedes Bauteil der Fer tigbaugruppe einen zweiten Zwischenspeicherbereich (14.1, 14.2, 14.3) mit jeweils einem Unterbereich (25, 33, 34) je Sonderparameter des jeweiligen Bauteils aufweist, und
daß je Bauteil eine mit dem zweiten Speicher (7) verbunde ner erster Adressierer (15.1, 15.2, 15.3) vorgesehen ist, der derart ausgebildet und mit dem jeweiligen ersten und/oder zweiten Zwischenspeicherbereich (13.1, 13.2, 13.3, 13.4; 14.1, 14.2, 14.3) verbunden ist, daß bei sei ner Betätigung die dem durch Festlegen der Auswahlparame ter und/oder der Sonderparameter ausgewählten Bauteil ent sprechende erste Information aus dem zweiten Speicher (7) in die Vergleichereinheit (8) eingelesen wird.
daß die zweite Verarbeitungseinheit (4) einen Zwi schenspeicher (12) umfaßt, der für jeden übergeordneten Auswahlparameter einen ersten Zwischenspeicherbereich (13.1, 13.2, 13.3, 13.4) sowie für jedes Bauteil der Fer tigbaugruppe einen zweiten Zwischenspeicherbereich (14.1, 14.2, 14.3) mit jeweils einem Unterbereich (25, 33, 34) je Sonderparameter des jeweiligen Bauteils aufweist, und
daß je Bauteil eine mit dem zweiten Speicher (7) verbunde ner erster Adressierer (15.1, 15.2, 15.3) vorgesehen ist, der derart ausgebildet und mit dem jeweiligen ersten und/oder zweiten Zwischenspeicherbereich (13.1, 13.2, 13.3, 13.4; 14.1, 14.2, 14.3) verbunden ist, daß bei sei ner Betätigung die dem durch Festlegen der Auswahlparame ter und/oder der Sonderparameter ausgewählten Bauteil ent sprechende erste Information aus dem zweiten Speicher (7) in die Vergleichereinheit (8) eingelesen wird.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeich
net, daß die Fertigbaugruppe eine Fertigraumzelle ist und
für jede Wandung der Fertigraumzelle ein erster Adressie
rer (14.1) vorgesehen ist, der wenigstens einen ersten Un
teradressierer (17) und einen ersten Mehrfachschalter (18)
umfaßt, wobei
der erste Eingang (17.1) und der zweite Eingang (17.2) des ersten Unteradressierers (17) jeweils mit einem der ersten Zwischenspeicherbereiche (13.1, 13.2) verbunden ist, in dem die für die Abmessungen der Wandung maßgebliche Größenabmessung der Fer tigraumzelle gespeichert ist,
der Schalteingang (18.1) des ersten Mehrfachschalters (18) mit dem ersten Zwischenspeicherbereich (13.4) verbunden ist, in dem die Bauart der Wandung gespei chert ist, und je nach Zustand in diesem ersten Zwi schenspeicherbereich (13.4) den ersten Ausgang (17.3) und den zweiten Ausgang (17.4) des ersten Unteradres sierers (17) mit dem ersten Eingang (19.1, 19.3) und dem zweiten Eingang (19.2, 19.4) einer der jeweiligen Bauart der Wandung entsprechenden ersten Speicherma trixbereich (16.1, 16.2, 16.3) des zweiten Speichers (7) verbindet, die die der Bauart der Wandung ent sprechende ersten Informationen enthält.
der erste Eingang (17.1) und der zweite Eingang (17.2) des ersten Unteradressierers (17) jeweils mit einem der ersten Zwischenspeicherbereiche (13.1, 13.2) verbunden ist, in dem die für die Abmessungen der Wandung maßgebliche Größenabmessung der Fer tigraumzelle gespeichert ist,
der Schalteingang (18.1) des ersten Mehrfachschalters (18) mit dem ersten Zwischenspeicherbereich (13.4) verbunden ist, in dem die Bauart der Wandung gespei chert ist, und je nach Zustand in diesem ersten Zwi schenspeicherbereich (13.4) den ersten Ausgang (17.3) und den zweiten Ausgang (17.4) des ersten Unteradres sierers (17) mit dem ersten Eingang (19.1, 19.3) und dem zweiten Eingang (19.2, 19.4) einer der jeweiligen Bauart der Wandung entsprechenden ersten Speicherma trixbereich (16.1, 16.2, 16.3) des zweiten Speichers (7) verbindet, die die der Bauart der Wandung ent sprechende ersten Informationen enthält.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeich
net, daß der erste Speichermatrixbereich (16.1, 16.2,
16.3) eine erste Untermatrix (20.1, 37.1, 44.1), eine
zweite Untermatrix (20.2, 37.2, 44.2), eine dritte Unter
matrix (20.3, 37.3, 44.3) und eine vierte Untermatrix
(20.4, 37.3, 44.3) umfaßt, deren erste Eingänge (21.1,
21.2, 21.3, 21.4; 38.1, 38.1, 38.2, 38.3; 45.1, 45.2,
45.3, 45.4) jeweils mit dem ersten Eingang des ersten
Speichermatrixbereiches (19.1, 19.3; 36.1; 43.1) und deren
zweite Eingänge (22.1, 22.2, 22.3, 22.4; 39.1, 39.1, 39.2,
39.3) jeweils mit dem zweiten Eingang des ersten Speicher
matrixbereiches (19.2, 19.4; 36.2) verbunden sind, und der
erste Adressierer (15.1, 15.2, 15.3) einen ersten Umschal
ter (23, 40, 46) aufweist, dessen Schalteingang (23.1,
40.1, 46.1) mit dem Ausgang (24.1; 41.1; 47.1) der ersten
Untermatrix (20.1, 37.1, 44.1) verbunden ist und über den
in einem ersten Schaltzustand an seinem Schalteingang
(23.1, 40.1, 46.1) der Ausgang (24.2; 41.2; 47.2) der
zweiten Untermatrix (20.2, 37.2, 44.2) und in einem zwei
ten Schaltzustand an seinem Schalteingang (23.1, 40.1,
46.1) der Ausgang (24.3; 41.3; 47.3) der dritten Unterma
trix (20.3, 37.3, 44.3) mit der Vergleichereinheit (8)
verbunden ist, wobei
am Ausgang (24.1; 41.1; 47.1) der ersten Untermatrix bzw. am Schalteingang (23.1, 40.1, 46.1) des ersten Umschalters (23, 40, 46) der erste Schaltzustand an liegt, wenn die ausgewählte Wandung unmittelbar ver fügbar ist, und der zweite Schaltzustand anliegt, wenn die ausgewählte Wandung nicht unmittelbar ver fügbar ist, in der zweiten Untermatrix (20.2, 37.2, 44.2) eine erste Information gespeichert ist, die einen Hinweis auf den Zeitpunkt der Verfügbarkeit der unmittelbar verfügbaren ausgewählten Wandung enthält,
in der dritten Untermatrix (20.3, 37.3, 44.3) eine erste Information gespeichert ist, die einen Hinweis auf den Zeitpunkt der Verfügbarkeit der nicht unmit telbar verfügbaren ausgewählten Wandung enthält, und
in der vierten Untermatrix (20.4, 37.3, 44.3) eine vierte Information gespeichert ist, die einen Hinweis auf die anteilige Montagedauer der ausgewählten Wan dung enthält.
am Ausgang (24.1; 41.1; 47.1) der ersten Untermatrix bzw. am Schalteingang (23.1, 40.1, 46.1) des ersten Umschalters (23, 40, 46) der erste Schaltzustand an liegt, wenn die ausgewählte Wandung unmittelbar ver fügbar ist, und der zweite Schaltzustand anliegt, wenn die ausgewählte Wandung nicht unmittelbar ver fügbar ist, in der zweiten Untermatrix (20.2, 37.2, 44.2) eine erste Information gespeichert ist, die einen Hinweis auf den Zeitpunkt der Verfügbarkeit der unmittelbar verfügbaren ausgewählten Wandung enthält,
in der dritten Untermatrix (20.3, 37.3, 44.3) eine erste Information gespeichert ist, die einen Hinweis auf den Zeitpunkt der Verfügbarkeit der nicht unmit telbar verfügbaren ausgewählten Wandung enthält, und
in der vierten Untermatrix (20.4, 37.3, 44.3) eine vierte Information gespeichert ist, die einen Hinweis auf die anteilige Montagedauer der ausgewählten Wan dung enthält.
27. Vorrichtung nach Anspruch 25 oder 26, dadurch ge
kennzeichnet, daß der erste Adressierer (15.1, 15.2, 15.3)
für in der Wandung vorgesehene Einbauteile, die durch zwei
Sonderparameter festgelegt sind, wenigstens einen zweiten
Unteradressierer (26) und einen zweiten Mehrfachschalter
(27) umfaßt, wobei
der erste Eingang (26.1) und der zweite Eingang (26.2) des zweiten Unteradressierers (26) jeweils mit einem der zweiten Unterbereiche (25.1, 25.2) des zweiten Zwischenspeicherbereiches (14.1) verbunden ist, in dem der jeweilige Sonderparameter gespeichert ist,
der Schalteingang (27.1) des zweiten Mehrfachschal ters (27) mit dem ersten Zwischenspeicherbereich (13.4) verbunden ist, in dem die Bauart der Wandung gespeichert ist, und über den zweiten Mehrfachschal ter (27) je nach Zustand in diesem ersten Zwischen speicherbereich (13.4) der erste Ausgang (26.3) und der zweite Ausgang (26.4) des zweiten Unteradressie rers (26) mit dem ersten Eingang (28.1, 28.3) und dem zweiten Eingang (28.2, 28.4) eines der jeweiligen Bauart der Wandung entsprechenden zweiten Speicherma trixbereiches (29.1) des zweiten Speichers (7) ver bunden ist, der die den Sonderparametern der Einbau teile entsprechende erste Teilinformation enthält, die einen Hinweis auf die Dauer der Vorbereitung der Wandung zum Einbau der Einbauteile umfassen,
eine Summiereinrichtung (32) vorgesehen ist, über die der Ausgang des ersten Speichermatrixbereiches (16.1) und der Ausgang des zweiten Speichermatrixbereiches (29.1) mit der Vergleichereinheit (8) verbunden ist und die derart ausgebildet ist, daß eine erste Infor mation mit einem um die Vorbereitungszeit der Wandung für den Einbau des Einbauteiles erhöhten Zeitpunkt der Verfügbarkeit der Wandung in die Vergleicherein heit (8) eingelesen wird.
der erste Eingang (26.1) und der zweite Eingang (26.2) des zweiten Unteradressierers (26) jeweils mit einem der zweiten Unterbereiche (25.1, 25.2) des zweiten Zwischenspeicherbereiches (14.1) verbunden ist, in dem der jeweilige Sonderparameter gespeichert ist,
der Schalteingang (27.1) des zweiten Mehrfachschal ters (27) mit dem ersten Zwischenspeicherbereich (13.4) verbunden ist, in dem die Bauart der Wandung gespeichert ist, und über den zweiten Mehrfachschal ter (27) je nach Zustand in diesem ersten Zwischen speicherbereich (13.4) der erste Ausgang (26.3) und der zweite Ausgang (26.4) des zweiten Unteradressie rers (26) mit dem ersten Eingang (28.1, 28.3) und dem zweiten Eingang (28.2, 28.4) eines der jeweiligen Bauart der Wandung entsprechenden zweiten Speicherma trixbereiches (29.1) des zweiten Speichers (7) ver bunden ist, der die den Sonderparametern der Einbau teile entsprechende erste Teilinformation enthält, die einen Hinweis auf die Dauer der Vorbereitung der Wandung zum Einbau der Einbauteile umfassen,
eine Summiereinrichtung (32) vorgesehen ist, über die der Ausgang des ersten Speichermatrixbereiches (16.1) und der Ausgang des zweiten Speichermatrixbereiches (29.1) mit der Vergleichereinheit (8) verbunden ist und die derart ausgebildet ist, daß eine erste Infor mation mit einem um die Vorbereitungszeit der Wandung für den Einbau des Einbauteiles erhöhten Zeitpunkt der Verfügbarkeit der Wandung in die Vergleicherein heit (8) eingelesen wird.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeich
net, daß über den zweiten Mehrfachschalter (26') je nach
Zustand in dem ersten Zwischenspeicherbereich (13.4') der
erste Ausgang (26.3') und der zweite Ausgang (26.4') des
zweiten Unteradressierers (26') mit dem ersten Eingang
(49.1, 49.3) und dem zweiten Eingang (49.2, 49.4) eines
der jeweiligen Bauart der Wandung entsprechenden dritten
Speichermatrixbereiches (48.1) des zweiten Speichers (7)
verbunden ist, der die den Sonderparametern der Einbautei
le () entsprechende erste Information enthält, die einen
Hinweis auf die Verfügbarkeit der Einbauteile umfaßt.
29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeich
net, daß der dritte Speichermatrixbereich (48.1) eine
fünfte Untermatrix (50.1), eine sechste Untermatrix
(50.2), eine siebte Untermatrix (50.3) und eine achte Un
termatrix (50.4) umfaßt, deren erste Eingänge (51.1, 51.2,
51.3, 51.4) jeweils mit dem ersten Eingang des dritten
Speichermatrixbereiches (48.1) und deren zweite Eingänge
(52.1, 52.2, 52.3, 52.4) jeweils mit dem zweiten Eingang
des dritten Speichermatrixbereiches (48.1) verbunden sind,
und der erste Adressierer (15.1') einen zweiten Umschalter
(53) aufweist, dessen Schalteingang (53.1) mit dem Ausgang
(54.1) der fünften Untermatrix (50.1) verbunden ist und
über den in einem ersten Schaltzustand an seinem Schalt
eingang (53.1) der Ausgang (54.2) der sechsten Untermatrix
(50.2) und in einem zweiten Schaltzustand an seinem
Schalteingang der Ausgang (54.3) der siebten Untermatrix
(50.3) mit der Vergleichereinheit verbunden ist, wobei
am Ausgang (54.1) der fünften Untermatrix (50.1) bzw. am Schalteingang (53.1) des zweiten Umschalters (53) der erste Schaltzustand anliegt, wenn das ausgewählte Einbauteil unmittelbar verfügbar ist, und der zweite Schaltzustand anliegt, wenn die ausgewählte Einbau teil nicht unmittelbar verfügbar ist,
in der sechsten Untermatrix (50.2) eine erste Infor mation gespeichert ist, die einen Hinweis auf den Zeitpunkt der Verfügbarkeit des unmittelbar verfügba ren ausgewählten Einbauteils enthält,
in der siebten Untermatrix (50.3) eine erste Informa tion gespeichert ist, die einen Hinweis auf den Zeit punkt der Verfügbarkeit des nicht unmittelbar verfüg baren ausgewählten Einbauteils enthält, und
in der achten Untermatrix (50.4) eine vierte Informa tion gespeichert ist, die einen Hinweis auf die Mon tagedauer des ausgewählten Einbauteils enthält.
am Ausgang (54.1) der fünften Untermatrix (50.1) bzw. am Schalteingang (53.1) des zweiten Umschalters (53) der erste Schaltzustand anliegt, wenn das ausgewählte Einbauteil unmittelbar verfügbar ist, und der zweite Schaltzustand anliegt, wenn die ausgewählte Einbau teil nicht unmittelbar verfügbar ist,
in der sechsten Untermatrix (50.2) eine erste Infor mation gespeichert ist, die einen Hinweis auf den Zeitpunkt der Verfügbarkeit des unmittelbar verfügba ren ausgewählten Einbauteils enthält,
in der siebten Untermatrix (50.3) eine erste Informa tion gespeichert ist, die einen Hinweis auf den Zeit punkt der Verfügbarkeit des nicht unmittelbar verfüg baren ausgewählten Einbauteils enthält, und
in der achten Untermatrix (50.4) eine vierte Informa tion gespeichert ist, die einen Hinweis auf die Mon tagedauer des ausgewählten Einbauteils enthält.
30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 29, da
durch gekennzeichnet, daß der zweite Speicher () und die
Herstellungssteuerung () derart ausgebildet sind, daß der
Inhalt des zweiten Speichers () gesteuert von der zweiten
Verarbeitungseinheit () durch die Herstellungssteuerung ()
veränderbar ist.
31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeich
net, daß die Herstellungssteuereinrichtung (10) einen
dritten Speicher (10.1) aufweist, in dem für jedes Bauteil
eine sechste Information gespeichert ist, die einen Hin
weis auf die unmittelbar verfügbare Stückzahl des jeweili
gen Bauteils enthält, und der zweite Speicher (7) und die
Herstellungssteuereinrichtung (10) derart ausgebildet
sind, daß die sechste Information für jedes ausgewählte
Bauteil verändert wird, wobei die unmittelbar verfügbare
Stückzahl des jeweiligen Bauteils um die entsprechende An
zahl reduziert wird, und der Inhalt der jeweiligen ersten
Untermatrix des zweiten Speichers (7) gesteuert von der
zweiten Verarbeitungseinheit (4) entsprechend der Verände
rung des dritten Speichers (10.1) durch die Herstellungs
steuereinrichtung (10) verändert wird.
32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 31, da
durch gekennzeichnet, daß die Datenleitung (2) von einem
ein Datenübertragungsnetzwerk gebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998114191 DE19814191A1 (de) | 1998-03-25 | 1998-03-25 | Verfahren zur fernausgelösten Disposition einer Fertigbaugruppe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998114191 DE19814191A1 (de) | 1998-03-25 | 1998-03-25 | Verfahren zur fernausgelösten Disposition einer Fertigbaugruppe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19814191A1 true DE19814191A1 (de) | 1999-09-30 |
Family
ID=7862972
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998114191 Withdrawn DE19814191A1 (de) | 1998-03-25 | 1998-03-25 | Verfahren zur fernausgelösten Disposition einer Fertigbaugruppe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19814191A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1014838C2 (nl) * | 2000-04-04 | 2001-10-05 | Jan Theodorus Kusters | Werkwijze voor het vervaardigen van een lokatieaanduiding. |
WO2002001019A1 (en) * | 2000-06-27 | 2002-01-03 | Three Dimensional Marketing Limited | Building structure, building structure components, method of construction and method of commerce therefor |
CN108457506A (zh) * | 2018-05-15 | 2018-08-28 | 广东怡丰智能车库有限公司 | 一种立体车库用预制舱及其骨架组件 |
-
1998
- 1998-03-25 DE DE1998114191 patent/DE19814191A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1014838C2 (nl) * | 2000-04-04 | 2001-10-05 | Jan Theodorus Kusters | Werkwijze voor het vervaardigen van een lokatieaanduiding. |
WO2002001019A1 (en) * | 2000-06-27 | 2002-01-03 | Three Dimensional Marketing Limited | Building structure, building structure components, method of construction and method of commerce therefor |
CN108457506A (zh) * | 2018-05-15 | 2018-08-28 | 广东怡丰智能车库有限公司 | 一种立体车库用预制舱及其骨架组件 |
CN108457506B (zh) * | 2018-05-15 | 2023-12-29 | 广东怡丰智能车库有限公司 | 一种立体车库用预制舱及其骨架组件 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: K-PLUS GARAGEN- UND RAUMSYSTEME GMBH & CO. LUENEN |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |