DE19814191A1 - Verfahren zur fernausgelösten Disposition einer Fertigbaugruppe - Google Patents

Verfahren zur fernausgelösten Disposition einer Fertigbaugruppe

Info

Publication number
DE19814191A1
DE19814191A1 DE1998114191 DE19814191A DE19814191A1 DE 19814191 A1 DE19814191 A1 DE 19814191A1 DE 1998114191 DE1998114191 DE 1998114191 DE 19814191 A DE19814191 A DE 19814191A DE 19814191 A1 DE19814191 A1 DE 19814191A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
matrix
memory
information
sub
input
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE1998114191
Other languages
English (en)
Inventor
Thomas Gabor
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
K-PLUS GARAGEN- UND RAUMSYSTEME GMBH & CO. LUENEN
Original Assignee
KESTING FERTIGGARAGEN und HAUS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KESTING FERTIGGARAGEN und HAUS filed Critical KESTING FERTIGGARAGEN und HAUS
Priority to DE1998114191 priority Critical patent/DE19814191A1/de
Publication of DE19814191A1 publication Critical patent/DE19814191A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06QINFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06Q30/00Commerce
    • G06Q30/06Buying, selling or leasing transactions
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06QINFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06Q10/00Administration; Management
    • G06Q10/08Logistics, e.g. warehousing, loading or distribution; Inventory or stock management
    • G06Q10/087Inventory or stock management, e.g. order filling, procurement or balancing against orders

Landscapes

  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Accounting & Taxation (AREA)
  • Finance (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Economics (AREA)
  • General Business, Economics & Management (AREA)
  • Strategic Management (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Marketing (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Development Economics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Entrepreneurship & Innovation (AREA)
  • Human Resources & Organizations (AREA)
  • Operations Research (AREA)
  • Quality & Reliability (AREA)
  • Tourism & Hospitality (AREA)
  • Studio Circuits (AREA)

Abstract

Verfahren zur fernausgelösten Disposition einer aus einer Anzahl auswählbarer Bauteile zusammengesetzten Fertigbaugruppen, bei dem der Besteller an einem Terminal (1) die Bauteile auswählt, ein im Terminal (1) erstellter Bestelldatensatz über eine Datenleitung (2) an eine beim Hersteller befindliche Zugangseinrichtung (3) gesandt wird, der Bestelldatensatz dort in Steuersignale für die Herstellungssteuerung der Fertigbaugruppe umgewandelt wird und die Steuersignale an die Herstellungssteuereinrichtung (10) gesandt werden, wobei in der Zugangseinrichtung (3) aus ersten Informationen, die einen Hinweis auf den Zeitpunkt der Verfügbarkeit des jeweiligen Bauteils zur Herstellung der Fertigbaugruppe umfassen, diejenige erste Information mit dem spätesten Verfügbarkeitszeitpunkt ermittelt wird, unter Verwendung dieser ersten Information und wenigstens einer zweiten Information, die einen Hinweis über den frühesten Beginn der Herstellung enthält, eine dritte Information erstellt wird, die einen Hinweis auf den Liefertermin der Fertigbaugruppe enthält, und die dritte Information über eine Datenleitung (2) an das Terminal (1) gesandt wird.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur fernausgelösten Disposition einer Fertigbaugruppe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Bekannte derartige Verfahren ermöglichen es dem Besteller einer solchen Fertigbaugruppe an einem Terminal, meist seinem eigenen Heimcomputer, der über das Internet mit der entsprechenden Zugangseinrichtung beim Hersteller verbun­ den ist, eine Fertigbaugruppe, beispielsweise einen Compu­ ter, zu bestellen. Hierbei kann der Besteller nach seinem Wunsch die einzelnen Komponenten des Computers, wie Pro­ zessor, Laufwerke, Steckkarten, Gehäuse etc., aus jeweils einer Gruppe derartiger Komponenten auswählen. Die Auswahl erfolgt dabei in der Regel mit entsprechender graphischer Unterstützung durch Auswahl der gewünschten Komponente aus Listen, die auf dem Bildschirm des Heimcomputers darge­ stellt werden. Meist besteht dabei auch die Möglichkeit zunächst eine bestimmte Rechnerkonfiguration aus einer An­ zahl angebotener Konfigurationen auszuwählen und diese dann anschließend gegebenenfalls durch entsprechende Aus­ wahl umzugestalten. Bei der Auswahl erfolgt meist auch noch eine sog. Plausibilitätsüberprüfung, durch die die Auswahl nicht miteinander kombinierbarer Komponenten ver­ hindert wird.
Bei anderen bekannten Verfahren, beispielsweise für Fer­ tigraumzellen wie Fertiggaragen etc., ist es in der Regel immer noch erforderlich, die Fertiggarage vor Ort bei ei­ nem Vertriebspartner des Herstellers oder beim Hersteller selbst zu bestellen, wobei dann die Auswahl der Komponen­ ten der Fertiggarage vor Ort, gegebenenfalls auch mit Un­ terstützung eines Computers, meist aber durch umständli­ ches Ausfüllen entsprechender Formulare etc. von Hand er­ folgt.
Die bekannten gattungsgemäßen Verfahren weisen den Nach­ teil auf, daß der Besteller in der Regel keine unmittelba­ re Rückmeldung über den Eingang seiner Bestellung beim Hersteller erhält und meist erst viel später auf gesonder­ te Nachfrage oder durch gesonderte Benachrichtigung kurz vor der Lieferung erfährt, wann die bestellte Fertigbau­ gruppe geliefert wird oder zur Abholung bereit steht. Hierdurch sind weitere Planungen oder eventuell zu tref­ fende Vorbereitungen des Bestellers, die von dem Liefer­ termin der bestellten Fertigbaugruppe abhängen, erheblich erschwert.
So sind beispielsweise bei der Bestellung einer Fertigga­ rage vor deren Lieferung bestimmte Vorbereitungen zu tref­ fen, beispielsweise sind in der Regel entsprechende Funda­ mente für die Fertiggarage zu erstellen. Ist der Liefer­ termin der Fertiggarage aber zunächst nicht bekannt oder, was bei den Bestellungen vor Ort den Regelfall darstellt, nur durch relativ vage geschätzte Auskünfte des Vertriebs­ partners oder des Herstellers angegeben, erschwert sich die Zeitplanung für derartige Vorbereitungen. Sind zudem noch weitere Arbeiten erst nach der Lieferung der Fertig­ garage möglich, wie beispielsweise eine Dachbegrünung etc., so ergibt sich für diese Arbeiten eine erhebliche Planungsunsicherheit.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein mög­ lichst einfach durchzuführendes, preisgünstiges gattungs­ gemäßes Verfahren zur Verfügung zu stellen, das die oben genannten Nachteile nicht oder nur in geringerem Maße auf­ weist und das insbesondere die Planungssicherheit für den Besteller erhöht.
Die Aufgabe wird, ausgehend von einem Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die Erfindung schließt die technische Lehre ein, daß man ein besonders einfach durchzuführendes gattungsgemäßes Verfahren erzielt, wenn in der Zugangseinrichtung unter Verwendung des Bestelldatensatzes aus für die jeweils aus­ gewählten Bauteile der Fertigbaugruppe verfügbaren ersten Informationen, die einen Hinweis auf den Zeitpunkt der Verfügbarkeit des jeweiligen Bauteils zur Herstellung der Fertigbaugruppe umfassen, diejenige erste Information er­ mittelt wird, die den Hinweis mit dem spätesten Verfügbar­ keitszeitpunkt enthält, unter Verwendung dieser ersten In­ formation und wenigstens einer zweiten Information, die einen Hinweis über den frühesten Beginn der Herstellung der Fertigbaugruppe aus den ausgewählten Bauteilen ent­ hält, eine dritte Information erstellt wird, die einen Hinweis auf den voraussichtlichen Liefertermin der Fertig­ baugruppe enthält, und die dritte Information über eine Datenleitung an das Terminal des Bestellers gesandt wird.
Für jedes mögliche Bauteil der Fertigbaugruppe ist dabei also in der Zugangseinrichtung eine erste Information vor­ handen, die einen Hinweis auf den Zeitpunkt der Verfügbar­ keit des jeweiligen Bauteils zur Herstellung der Fertig­ baugruppe umfaßt. Diese ersten Informationen stammen dabei vorzugsweise aus der Herstellungssteuereinrichtung, da sie dort ohnehin für die Steuerung des Herstellungsablaufes benötigt werden. So können die ersten Informationen bei­ spielsweise aus einer Lagerdatenbank der Herstellungssteu­ ereinrichtung stammen, in der für jedes Bauteil vermerkt ist, wieviel Stück dieses Bauteils zur Zeit im Lager ver­ fügbar sind. Ebenso können die ersten Informationen aus einer Datenbank für Zulieferteile stammen, in der für je­ des Bauteil, das zugeliefert werden muß, vermerkt ist, wann dieses Bauteil verfügbar sein wird. Bei selbstgefer­ tigten Bauteilen können die ersten Informationen aus einer entsprechenden Datenbank stammen, in der für jedes dieser Bauteile vermerkt ist, wann dieses Bauteil angefertigt und damit verfügbar sein wird.
Für die mit der Bestellung ausgewählten Bauteile wird die­ se erste Information jeweils abgerufen und aus diesen er­ sten Informationen durch Vergleich diejenige ermittelt, die den Hinweis mit dem spätesten Verfügbarkeitszeitpunkt enthält. Hierdurch wird in einfacher Weise der Zeitpunkt ermittelt, zu dem alle für die Herstellung der Fertigbau­ gruppe erforderlichen Bauteile verfügbar sind und somit die Herstellung der Fertigbaugruppe frühestens beginnen könnte bzw. frühestens das letzte Bauteil zum Abschluß der Herstellung verfügbar ist, sofern die Herstellung aus den übrigen verfügbaren Bauteilen schon vor Verfügbarkeit die­ ses Bauteiles beginnen kann.
Zur einfachen Ermittlung des Lieferzeitpunktes der be­ stellten Fertigbaugruppe wird dann noch Zeitpunkt berück­ sichtigt, zu mit Blick auf die Herstellungskapazitäten bzw. die Auslastung der Herstellungseinrichtungen frühe­ stens die Herstellung der Fertigbaugruppe aus den ausge­ wählten verfügbaren Bauteilen beginnen kann. Hierbei ist es, wie bereits erwähnt, auch möglich, daß die Herstellung der Fertigbaugruppe bereits vor Verfügbarkeit aller Bau­ teile beginnt.
Es wird dabei eine vorzugsweise ebenfalls von der Herstel­ lungssteuereinrichtung zur Verfügung gestellte zweite In­ formation verwendet, die einen entsprechenden Hinweis über den frühesten Beginn der Herstellung der Fertigbaugruppe aus den ausgewählten Bauteilen enthält. Je nachdem, welche der beiden Informationen den Hinweis mit dem späteren Zeitpunkt enthält, wird die ermittelte erste oder die zweite Information dann verwendet, um den Lieferzeitpunkt des Fertigbauteils zu ermitteln. Hierbei wird vorzugsweise zudem die Zeitdauer für die Fertigstellung der Fertigbau­ gruppe aus den einzelnen Bauteilen und die Zeitdauer für die Anlieferung der Fertigbaugruppe zum Besteller berück­ sichtigt, indem sie in einfacher Weise zu dem ermittelten Zeitpunkt addiert werden.
Hieraus wird dann in einfacher bekannter Weise eine dritte Information erstellt, die einen entsprechenden Hinweis auf den Liefertermin der Fertigbaugruppe enthält, und diese dritte Information wird vorzugsweise unmittelbar nach ih­ rer Erstellung über die Datenleitung an das Terminal des Bestellers gesandt.
Hierdurch ist es in einfacher Weise möglich, dem Besteller im wesentlichen unmittelbar oder zumindest kurz nach Vor­ nahme seiner Bestellung einen mit ausreichender Genauig­ keit ermittelten Lieferzeitpunkt für die bestellte Fertig­ baugruppe zur Verfügung zu stellen, wodurch für den Be­ steller die Planungssicherheit für mit dem Lieferzeitpunkt zusammenhängende weitere oder vorbereitende Planungen we­ sentlich erhöht ist.
Vorzugsweise wird zur Durchführung des Verfahrens ein Ter­ minal verwendet, das eine Eingabeeinheit, eine damit ver­ bundene erste Verarbeitungseinheit, eine mit der ersten Verarbeitungseinheit verbundene Ausgabeeinheit und einen mit der Verarbeitungseinheit verbundenen ersten Speicher umfaßt. Ein der Auswahl entsprechender Bestelldatensatz wird dabei dann durch die erste Verarbeitungseinheit des Terminals während oder nach der Auswahl der Bauteile er­ stellt und auf entsprechende Eingabe des Bestellers am Terminal über die Datenleitung an die Zugangseinrichtung gesandt. Durch diesen einfachen Aufbau des zu verwendenden Terminals ist es in günstiger Weise möglich, einfache her­ kömmliche Heimcomputer und dergleichen als Terminals zu verwenden.
Bei bevorzugten Ausführungen des erfindungsgemäßen Verfah­ rens erfolgt die Auswahl der Bauteile unter Festlegung we­ nigstens eines unabhängigen, übergeordneten Auswahlparame­ ters und zusätzlich oder alternativ wenigstens eines Son­ derparameters für das jeweilige Bauteil durch den Bestel­ ler. Hierbei schränkt die Festlegung des übergeordneten Auswahlparameters die mögliche Auswahl für wenigstens ei­ nen Teil der Bauteile jeweils auf wenigstens eine erste Untergruppe der jeweiligen Bauteilgruppe ein. Die Festle­ gung eines solchen übergeordneten Auswahlparameters be­ schränkt also gegebenenfalls für mehrere Bauteilgruppen die weiterhin noch mögliche Auswahl. Ein solcher überge­ ordneter Auswahlparameter kann beispielsweise der Werk­ stoff sein, der für mehrere Bauteile verwendet werden soll. Für jedes dieser Bauteile wird die mögliche Auswahl dann auf die Untergruppe dieser Bauteile beschränkt, die aus dem ausgewählten Werkstoff bestehen.
Die Festlegung des Sonderparameters für das jeweilige Bau­ teil schränkt weiterhin die mögliche Auswahl auf wenig­ stens eine zweite Untergruppe der jeweiligen Bauteilgruppe ein. Werden beispielsweise ein derartiger übergeordneter Auswahlparameter und ein Sonderparameter festgelegt, so schränkt sich die weiterhin mögliche Auswahl für ein ent­ sprechendes Bauteil auf die Schnittmenge zwischen der er­ ste Untergruppe und der zweiten Untergruppe ein. Besteht diese Schnittmenge dann nur noch aus einem Bauteil, so ist keine weitere Auswahl mehr möglich und die Auswahl damit abgeschlossen. Ebenso ist es möglich, daß die Auswahl ei­ nes bestimmten Bauteils bereits mit der Festlegung eines einzigen Sonderparameters erfolgt.
Durch die Verwendung solcher übergeordneter Auswahlparame­ ter und Sonderparameter wird infolge der bestehenden Ab­ hängigkeiten die zu verarbeitenden Datenmenge bei der Aus­ wahl und damit auch bei der Erstellung des Bestelldaten­ satzes erheblich reduziert, wodurch die Verarbeitung der Bestellung in vorteilhafter Weise erheblich beschleunigt wird.
Besonders vorteilhaft ist die Anwendung des erfindungsge­ mäßen Verfahrens, wenn die Fertigbaugruppe eine Fer­ tigraumzelle ist und als unabhängiger, übergeordneter Aus­ wahlparameter wenigstens eine Größenabmessung und/oder die Bauart der Fertigraumzelle verwendet wird. Dabei werden vorzugsweise die Größenabmessungen der Fertigraumzelle als unabhängige, übergeordnete Auswahlparameter und die Bauart der Seitenwände verwendet. Alternativ oder zusätzlich kön­ nen jeweils auch die Bauart der Bodenwandung oder der Dec­ kenwandung verwendet werden. Hierbei ergeben sich besonde­ re Vorteile, da bereits ein Großteil der einzelnen Wandun­ gen der Raumzelle durch die Auswahl einer oder mehrerer der drei Hauptabmessungen - Länge, Breite, Höhe - der Raumzelle im wesentlichen festgelegt ist. Handelt es sich bei der Raumzelle beispielsweise um eine einfache Fertig­ garage ohne weitere Einbauteile, so kann die Bestellung durch Festlegung der drei Hauptabmessungen und der Bauart, also in besonders einfacher Weise durch Festlegung von nur vier Auswahlparametern erfolgen.
Weist die Raumzelle mehrere Einbauteile auf, wie insbeson­ dere Fenster, Türen und Tore etc., so wird eine möglichst geringe Anzahl zu verarbeitender Parameter vorzugsweise dadurch erzielt, daß als Sonderparameter die Anzahl und/oder die Position und/oder die Bauart von Einbautei­ len, der Fertigraumzelle verwendet wird bzw. werden. Weist eine Seitenwand beispielsweise ein Fenster auf, so genügt es hier lediglich, die Position des Fensters in der Wand, vorzugsweise die Position eines einzigen Bezugspunktes am Fenster, und die Bauart des Fensters und somit dessen Grö­ ße festzulegen, um die für das Fenster erforderliche Aus­ nehmung in der Seitenwand dadurch festzulegen. Der Sonder­ parameter Bauart des Fensters bestimmt dann zusammen mit der Dicke der Seitenwand das ausgewählte Fenster, wobei sich die Dicke der Seitenwand wiederum in Abhängigkeit von den Auswahlparametern Bauart der Seitenwand sowie Länge und Höhe der Seitenwand bestimmt. Durch derartige zum Teil mehrfache Abhängigkeiten wird die Anzahl der auszuwählen­ den und damit zu verarbeitenden Parameter in vorteilhafter Weise gering gehalten.
Bei besonders günstigen Varianten des erfindungsgemäßen Verfahrens wird eine Zugangseinrichtung verwendet, die ei­ ne zweite Verarbeitungseinheit, einen Eingangsspeicher zum Speichern des Bestelldatensatzes, einen Ausgangsspeicher, einen zweiten Speicher, eine Vergleichereinheit sowie eine damit verbundene Berechnungseinheit umfaßt, die jeweils mit der zweiten Verarbeitungseinheit verbunden sind. Die zweite Verarbeitungseinheit ist dabei mit der Herstel­ lungssteuereinrichtung für die Fertigbaugruppe verbunden. Der zweite Speicher enthält die ersten Informationen für die jeweiligen Bauteile der Fertigbaugruppe. Durch diesen einfachen Aufbau der Zugangseinrichtung ist eine besonders einfache Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens si­ chergestellt.
Die ersten Informationen werden bei dieser Variante ge­ steuert von der zweiten Verarbeitungseinheit zur Ermitt­ lung des spätesten Verfügbarkeitszeitpunktes aller Bautei­ le der Fertigbaugruppe in die Vergleichereinheit eingele­ sen. Die zweite Verarbeitungseinheit greift dabei auf den im Eingangsspeicher abgelegten Bestelldatensatz zu und be­ stimmt in Abhängigkeit von den bei der Bestellung ausge­ wählten Bauteilen die jeweils auszulesenden ersten Infor­ mationen. In der Vergleichereinheit werden die ersten In­ formationen miteinander verglichen, wobei durch den Ver­ gleich diejenige erste Information ermittelt wird, die den spätesten Verfügbarkeitszeitpunkt aufweist. Diese erste Information wird anschließend von der Vergleichereinheit in die Berechnungseinheit eingegeben, in der unter weite­ rer Verwendung der zweiten Information die dritte Informa­ tion erstellt wird. Diese wird dann gesteuert von der zweiten Verarbeitungseinheit in dem Ausgangsspeicher ge­ speichert und über die Datenleitung an das Terminal ge­ sandt.
Bei bevorzugten Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die ersten Informationen für das jewei­ lige Bauteil gesteuert von der zweiten Verarbeitungsein­ heit in Abhängigkeit von dem bzw. den die mögliche Auswahl für das jeweilige Bauteil einschränkenden, unabhängigen, übergeordneten Auswahlparametern und/oder den Sonderpara­ metern aus dem zweiten Speicher in die Vergleichereinheit überführt. Durch die Verwendung der Auswahl und zusätzlich oder alternativ der Sonderparameter auch bei der Ermitt­ lung des Lieferzeitpunktes wird auch hierbei der Verarbei­ tungsaufwand dank der reduzierten Anzahl an zu verarbei­ tenden Parametern erheblich verringert.
Bei mit besonders einfachen Mitteln realisierbaren Varian­ ten des erfindungsgemäßen Verfahrens wird eine zweite Ver­ arbeitungseinheit verwendet, die einen Zwischenspeicher umfaßt, der für jeden übergeordneten Auswahlparameter ei­ nen ersten Zwischenspeicherbereich sowie für jedes Bauteil der Fertigbaugruppe einen zweiten Zwischenspeicherbereich mit jeweils einem Unterbereich je Sonderparameter des je­ weiligen Bauteils aufweist. Der in dem Eingangsspeicher befindliche Bestelldatensatz wird bei diesen Varianten ge­ steuert von der zweiten Verarbeitungseinheit in die über­ geordneten Auswahlparameter und die Sonderparameter für jedes Bauteil unterteilt und die übergeordneten Auswahlpa­ rameter werden in den ersten Zwischenspeicherbereichen und die Sonderparameter in den zweiten Zwischenspeicherberei­ chen gespeichert. Je Bauteil ist dabei weiterhin ein mit dem zweiten Speicher verbundener erster Adressierer vorge­ sehen, der derart ausgebildet und mit dem jeweiligen er­ sten und/oder zweiten Zwischenspeicherbereich verbunden ist, daß bei seiner Betätigung die dem durch Festlegen der Auswahlparameter und/oder der Sonderparameter ausgewählten Bauteil entsprechende erste Information aus dem zweiten Speicher in die Vergleichereinheit eingelesen wird.
Besonders vorteilhaft gestaltet sich dieses Verfahren wie­ derum, wenn es für Fertigraumzellen verwendet wird und als unabhängige Auswahlparameter wenigstens die Größenabmes­ sungen der Fertigraumzelle und die Bauart der Wandungen verwendet werden sowie für jede Wandung ein erster Adres­ sierer vorgesehen ist, der wenigstens einen ersten Un­ teradressierer und einen ersten Mehrfachschalter umfaßt. Der erste Eingang und der zweite Eingang des ersten Un­ teradressierers ist dabei dann jeweils mit einem der er­ sten Zwischenspeicherbereiche verbunden ist, in dem die für die Abmessungen der Wandung maßgebliche Größenabmes­ sung der Fertigraumzelle gespeichert ist. Der Schaltein­ gang des ersten Mehrfachschalters ist mit dem ersten Zwi­ schenspeicherbereich verbunden, in dem die Bauart der Wan­ dung gespeichert ist. Je nach Zustand in diesem ersten Zwischenspeicherbereich verbindet der Mehrfachschalter den ersten Ausgang und den zweiten Ausgang des ersten Un­ teradressierers mit dem ersten Eingang und dem zweiten Eingang eines der jeweiligen Bauart der Wandung entspre­ chenden ersten Speichermatrixbereiches des zweiten Spei­ chers. Der erste Speichermatrixbereich enthält dabei die der Bauart der Wandung entsprechenden ersten Informatio­ nen. Hierdurch wird in einfacher Weise die Verwendung übergeordneter Auswahlparameter realisiert, indem zunächst ein übergeordneter Auswahlparameter, hier die Bauart der Wandung, verwendet wird, um einen bestimmten eingegrenzten Unterbereich des zweiten Speichers anzusprechen.
Der erste Unteradressierer legt dann gesteuert von der zweiten Verarbeitungseinheit an seinem ersten bzw. zweiten Ausgang einen dem Zustand an seinem ersten bzw. zweiten Eingang entsprechenden Adreßimpuls an, der das Auslesen der ersten Information aus dem ersten Speichermatrixbe­ reich des zweiten Speichers veranlaßt. Die weitere Festle­ gung der auszulesenden ersten Information erfolgt eben­ falls unter Verwendung zweier übergeordneter Auswahlpara­ meter, hier der beiden die Hauptabmessungen der Wand, in­ dem einfach der durch die Wandbauart ausgewählte Speicher­ matrixbereich mit Adreßimpulsen adressiert wird, die den beiden Hauptabmessungen entsprechen.
Vorzugsweise umfaßt der erste Speichermatrixbereich dabei eine erste Untermatrix, eine zweite Untermatrix, eine dritte Untermatrix und eine vierte Untermatrix, deren er­ ste Eingänge jeweils mit dem ersten Eingang des ersten Speichermatrixbereiches und deren zweite Eingänge jeweils mit dem zweiten Eingang des ersten Speichermatrixbereiches verbunden sind. Der erste Adressierer weist dabei einen ersten Umschalter auf, dessen Schalteingang mit dem Aus­ gang der ersten Untermatrix verbunden ist und über den in einem ersten Schaltzustand an seinem Schalteingang der Ausgang der zweiten Untermatrix und in einem zweiten Schaltzustand der Ausgang der dritten Untermatrix mit der Vergleichereinheit verbunden ist. Am Ausgang der ersten Untermatrix bzw. am Schalteingang des ersten Umschalters liegt der erste Schaltzustand dann an, wenn die ausgewähl­ te Wandung unmittelbar verfügbar ist, der zweite Schaltzu­ stand liegt an, wenn die ausgewählte Wandung nicht unmit­ telbar verfügbar ist. In der zweiten Untermatrix ist eine erste Information gespeichert, die einen Hinweis auf den Zeitpunkt der Verfügbarkeit der unmittelbar verfügbaren ausgewählten Wandung enthält. In der dritten Untermatrix ist demgegenüber eine erste Information gespeichert, die einen Hinweis auf den Zeitpunkt der Verfügbarkeit der nicht unmittelbar verfügbaren ausgewählten Wandung ent­ hält. Hierdurch ist mit besonders geringem Aufwand eine Unterteilung in die beiden möglichen Fälle bewirkt, daß ein Bauteil zum einen im Lager oder dergleichen verfügbar ist und ihm deshalb ein erstes Verfügbarkeitsdatum zuge­ ordnet wird oder zum anderen das Bauteil nicht unmittelbar vor Ort verfügbar ist und ihm deshalb ein anderes, zweites Verfügbarkeitsdatum zugeordnet werden muß.
Es versteht sich jedoch, daß bei anderen Varianten auch nur eine einzige Untermatrix vorgesehen sein kann, in der dann die entsprechenden unterschiedlichen ersten Informa­ tionen abgelegt sind.
In der vierten Untermatrix ist eine vierte Information ge­ speichert, die einen Hinweis auf die anteilige Montagedau­ er der ausgewählten Wandung enthält. Die anteilige Monta­ gedauer berücksichtigt beispielsweise jeweils die Hälfte der Zeit, die erforderlich ist, um die ausgewählte Wandung mit einer benachbarten Wandung zu verbinden. Hierdurch ist mit besonders geringem Aufwand eine entsprechende Berück­ sichtigung der Montagedauer aller Bauteile bei der Fertig­ stellung der Fertigbaugruppe möglich.
Bei mit besonders einfachen Mitteln realisierbaren Varian­ ten dieses Verfahrens umfaßt der erste Adressierer für in der Wandung vorgesehene Einbauteile, die durch zwei Son­ derparameter, wie beispielsweise Art und Anzahl, festge­ legt sind, zudem wenigstens einen zweiten Unteradressierer und einen zweiten Mehrfachschalter. Der erste Eingang und der zweite Eingang des zweiten Unteradressierers ist dabei jeweils mit einem der zweiten Zwischenspeicherbereiche verbunden, in dem der jeweilige Sonderparameter gespei­ chert ist. Der Schalteingang des zweiten Mehrfachschalters ist wiederum mit dem ersten Zwischenspeicherbereich ver­ bunden, in dem die Bauart der Wandung gespeichert ist. Je nach Zustand in diesem ersten Zwischenspeicherbereich ver­ bindet der zweite Mehrfachschalter den ersten Ausgang und den zweiten Ausgang des zweiten Unteradressierers mit dem ersten Eingang und dem zweiten Eingang eines der jeweili­ gen Bauart der Wandung entsprechenden zweiten Speicherma­ trixbereiches des zweiten Speichers. Der zweite Speicher­ matrixbereich enthält dabei eine der Art und Anzahl der Einbauteile entsprechende erste Teilinformation, die einen Hinweis auf die Dauer der Vorbereitung der Wandung zum Einbau der Einbauteile umfassen.
Auch hier erfolgt somit wieder durch die Bauart der Wan­ dung eine Einschränkung des Bereiches des zweiten Spei­ chers, auf den zugegriffen wird. Die tatsächliche Adres­ sierung erfolgt dann wiederum unter einfacher Verwendung zweier durch den Besteller festgelegter Parameter, hier der Sonderparameter Art und Anzahl der Einbauteile. Der zweite Unteradressierer legt dabei gesteuert von der zwei­ ten Verarbeitungseinheit an seinem ersten bzw. zweiten Ausgang einen dem Zustand an seinem ersten bzw. zweiten Eingang entsprechenden Adreßimpuls an, der das Auslesen der ersten Teilinformation aus dem zweiten Speichermatrix­ bereich des zweiten Speichers veranlaßt.
Weiterhin ist eine Summiereinrichtung vorgesehen, über die der Ausgang des ersten Speichermatrixbereiches und der Ausgang des zweiten Speichermatrixbereiches mit der Ver­ gleichereinheit verbunden sind und die derart ausgebildet ist, daß eine erste Information mit einem um die Vorberei­ tungszeit der Wandung für den Einbau des Einbauteiles er­ höhten Zeitpunkt der Verfügbarkeit der Wandung in die Ver­ gleichereinheit eingelesen wird.
Hierdurch können in besonders einfacher Weise Fälle be­ rücksichtigt werden, in denen vorhandene Wandungen bei­ spielsweise noch vor Beginn der Herstellung der Fer­ tigraumzelle entsprechend vorbearbeitet werden müssen, z. B. mit entsprechenden Fensteraussparungen oder derglei­ chen versehen werden müssen. Sind derartige Vorarbeiten hingegen nicht erforderlich, etwa weil eine Wand ausge­ wählt wurde, die bereits standardmäßig mit entsprechenden Aussparungen versehen ist, so enthält die erste Teilinfor­ mation dann einen Hinweis, daß die Dauer der Vorbereitung der Wandung zum Einbau des Einbauteile gleich Null ist.
Vorzugsweise verbindet der zweite Mehrfachschalter je nach Zustand in dem ersten Zwischenspeicherbereich zudem den ersten Ausgang und den zweiten Ausgang des zweiten Un­ teradressierers mit dem ersten Eingang und dem zweiten Eingang eines der jeweiligen Bauart der Wandung entspre­ chenden dritten Speichermatrixbereiches des zweiten Spei­ chers der die der Art und Anzahl der Einbauteile entspre­ chende erste Information enthält, die einen Hinweis auf die Verfügbarkeit der Einbauteile umfaßt. Hiermit ist in Analogie zu den Seitenwänden auch für die Einbauteile eine einfache Ermittlung des Verfügbarkeitszeitpunktes ermög­ licht.
Weiter vorzugsweise umfaßt der dritte Speichermatrixbe­ reich eine fünfte Untermatrix, eine sechste Untermatrix, eine siebte Untermatrix und eine achte Untermatrix, deren erste Eingänge jeweils mit dem ersten Eingang des dritten Speichermatrixbereiches und deren zweite Eingänge jeweils mit dem zweiten Eingang des dritten Speichermatrixberei­ ches verbunden sind. Der erste Adressierer weist einen zweiten Umschalter auf, dessen Schalteingang mit dem Aus­ gang der fünften Untermatrix verbunden ist und über den in einem ersten Schaltzustand an seinem Schalteingang der Ausgang der sechsten Untermatrix und in einem zweiten Schaltzustand der Ausgang der siebten Untermatrix mit der Vergleichereinheit verbunden ist. Am Ausgang der fünften Untermatrix bzw. am Schalteingang des zweiten Umschalters liegt dabei der erste Schaltzustand dann an, wenn das aus­ gewählte Einbauteil unmittelbar verfügbar ist, und der zweite Schaltzustand, wenn die ausgewählte Einbauteil nicht unmittelbar verfügbar ist. In der sechsten Unterma­ trix ist wiederum eine erste Information gespeichert, die einen Hinweis auf den Zeitpunkt der Verfügbarkeit des un­ mittelbar verfügbaren ausgewählten Einbauteils enthält, und in der siebten Untermatrix ist eine erste Information gespeichert ist, die einen Hinweis auf den Zeitpunkt der Verfügbarkeit des nicht unmittelbar verfügbaren ausgewähl­ ten Einbauteils enthält.
Hierdurch ist wie schon bei den Wandungen mit besonders geringem Aufwand eine Unterteilung in die beiden möglichen Fälle bewirkt, daß ein Einbauteil zum einen im Lager oder dergleichen verfügbar ist und ihm deshalb ein erstes Ver­ fügbarkeitsdatum zugeordnet wird oder zum anderen das Ein­ bauteil nicht unmittelbar vor Ort verfügbar ist und ihm deshalb ein anderes, zweites Verfügbarkeitsdatum zugeord­ net werden muß.
In der achten Untermatrix ist eine vierte Information ge­ speichert, die einen Hinweis auf die Montagedauer des aus­ gewählten Einbauteiles enthält. Hierdurch ist mit beson­ ders geringem Aufwand eine entsprechende Berücksichtigung der Montagedauer aller Bauteile bei der Fertigstellung der Fertigbaugruppe möglich, indem die Montagedauer aus den einzelnen vierten Informationen in der Berechnungseinheit einfach aufsummiert wird.
Bei aufgrund der relativ präzisen Ermittlung des Liefer­ zeitpunktes besonders vorteilhaften Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens erfolgt die Erstellung der dritten Information in der Berechnungseinheit unter Ver­ wendung der in der Vergleichereinheit ermittelten ersten Information, die einen Hinweis über den spätesten Verfüg­ barkeitszeitpunkt aller Bauteile enthält, der zweiten In­ formation, die einen Hinweis über den frühesten möglichen Zeitpunkt für den Beginn der Montage aller Bauteile zur Fertigbaugruppe enthält, einer vierten Information, die einen Hinweis über die Dauer der Montage aller Bauteile zur Fertigbaugruppe enthält, und einer fünften Informati­ on, die einen Hinweis über die Dauer der Anlieferung der montierten Fertigbaugruppe zum Besteller enthält. Alle diese Informationen stammen dabei vorzugsweise aus Her­ stellungssteuereinrichtung und werden zudem vorzugsweise regelmäßig aktualisiert.
Die ausgewählte erste Informationen mit dem spätesten Ver­ fügbarkeitszeitpunkt repräsentiert dabei den Zeitpunkt, zu dem alle für die Herstellung der Fertigbaugruppe erforder­ lichen Bauteile verfügbar sind und somit die Herstellung der Fertigbaugruppe frühestens beginnen könnte bzw. frühe­ stens das letzte Bauteil zum Abschluß der Herstellung ver­ fügbar ist, sofern die Herstellung aus den übrigen verfüg­ baren Bauteilen schon vor Verfügbarkeit dieses Bauteiles beginnen kann.
Die zweite Information liefert den Zeitpunkt, zu dem unter Berücksichtigung der Herstellungskapazitäten bzw. der Aus­ lastung der Herstellungseinrichtungen frühestens die Her­ stellung der Fertigbaugruppe aus den ausgewählten verfüg­ baren Bauteilen beginnen kann. Vorzugsweise ist die Her­ stellungssteuerung dabei derart ausgebildet ist, daß die zweite Information gesteuert von der zweiten Verarbei­ tungseinrichtung in die Berechnungseinheit eingelesen wird, wobei die zweite Information in Abhängigkeit von der in der Vergleichereinheit ermittelten ersten Information durch die Herstellungssteuerung erzeugt wird. Der von der Herstellungssteuerung gelieferte Zeitpunkt des frühesten Herstellungsbeginns der Fertigbaugruppe aus den einzelnen Bauteilen wird also in Abhängigkeit von der Verfügbarkeit der einzelnen Bauteile ermittelt. Hierzu wird zumindest die in der Vergleichereinheit ermittelte erste Information mit dem spätesten Verfügbarkeitszeitpunkt gesteuert von der zweiten Verarbeitungseinheit in die Herstellungssteu­ ereinrichtung eingelesen und dann in der Herstellungssteu­ ereinrichtung in Abhängigkeit von dieser Information in bekannter Weise eine entsprechende zweite Information er­ mittelt.
Hierbei ist es, wie bereits erwähnt, auch möglich, daß die Herstellung der Fertigbaugruppe bereits vor Verfügbarkeit aller Bauteile beginnt. Hierzu werden dann die gesamten ersten Informationen aus der Vergleichereinheit gesteuert von der zweiten Verarbeitungseinheit in die Herstellungs­ steuereinrichtung eingelesen und dann in der Herstellungs­ steuereinrichtung in Abhängigkeit von diesen Information in bekannter Weise eine entsprechende zweite Information ermittelt.
Die vierten Information liefert die Dauer der Montage al­ ler Bauteile zur Fertigbaugruppe, also die Zeitdauer für die Fertigstellung der Fertigbaugruppe aus den einzelnen Bauteilen. Wurde dabei bereits vor Verfügbarkeit einzelner Bauteile mit der Fertigstellung der Fertigbaugruppe begon­ nen, so wird dies vorzugsweise berücksichtigt und die vierte Information liefert dann noch die Restdauer zur Fertigstellung nach Verfügbarkeit des letzten Bauteils. Die fünfte Information liefert noch die Dauer der Anliefe­ rung der montierten Fertigbaugruppe zum Besteller. Vor­ zugsweise erfolgt die Ermittlung der vierten und/oder der fünften Information in Abhängigkeit von den übergeordneten Auswahlparametern und/oder den Sonderparametern für das jeweilige Bauteil durch eine mit der Berechnungseinheit verbundene zweite Berechnungseinheit, da hiermit der Ver­ arbeitungsaufwand noch weiter reduziert werden kann.
Um den Lieferzeitpunkt des Fertigbauteils zu ermitteln, werden die vierte und die fünfte Information je nachdem, ob die in der Vergleichereinheit ermittelte erste oder die zweite Information den späteren Zeitpunkt liefert, in der Berechnungseinheit so mit der den späteren Zeitpunkt lie­ fernden ersten oder zweiten Information verknüpft, daß die Fertigstellungsdauer der vierten Information und die Lie­ ferdauer der fünften Information zu dem Zeitpunkt der er­ sten oder zweiten Information addiert werden und daraus der Lieferzeitpunkt berechnet wird.
Vorzugsweise erfolgt die Erstellung der dritten Informati­ on im wesentlichen unmittelbar nach Eintreffen des Be­ stelldatensatzes in der Zugangseinrichtung, so daß der Be­ steller möglichst unmittelbar nach Aufgabe seiner Bestel­ lung bereits eine Rückmeldung hinsichtlich des Lieferzeit­ punktes erhält.
Bei bevorzugten Varianten des erfindungsgemäßen Verfahrens sind der zweite Speicher und die Herstellungssteuerein­ richtung derart ausgebildet, daß der Inhalt des zweiten Speichers gesteuert von der zweiten Verarbeitungseinheit durch die Herstellungssteuereinrichtung veränderbar ist. Veränderungen in den Lagerbeständen etc., die sich auf die Verfügbarkeit der Bauteile und damit die im zweiten Spei­ cher abgelegten Informationen auswirken, können somit be­ rücksichtigt werden, indem der Inhalt des zweiten Spei­ chers durch die Herstellungssteuereinrichtung entsprechend aktualisiert wird. Natürlich können auch Veränderungen in der Herstellung, wie beispielsweise neue Maschinen und da­ mit verbundene unterschiedliche Fertigungs- oder Montage­ zeiten, die gegebenenfalls ebenfalls im zweiten Speicher abgelegt sind, entsprechend aktualisiert werden.
Vorzugsweise weist die Herstellungssteuerung hierzu einen dritten Speicher auf, in dem für jedes Bauteil eine sech­ ste Information gespeichert ist, die einen Hinweis auf die unmittelbar verfügbare Stückzahl des jeweiligen Bauteils enthält. Der zweite Speicher und die Herstellungssteuerung sind dabei dann derart ausgebildet, daß bei jeder Bestel­ lung die sechste Information für jedes ausgewählte Bauteil derart verändert wird, daß die unmittelbar verfügbare Stückzahl des jeweiligen Bauteils um die entsprechende An­ zahl reduziert wird, und der Inhalt der jeweiligen ersten Untermatrix des zweiten Speichers gesteuert von der zwei­ ten Verarbeitungseinheit entsprechend der Veränderung des dritten Speichers durch die Herstellungssteuerung verän­ dert wird. Mit jeder erfolgten Bestellung werden also die in dem dritten Speicher verzeichneten Lagerbestände etc. um die entsprechende Anzahl der ausgewählten Bauteile die­ ser Bestellung verringert und der zweite Speicher danach entsprechend aktualisiert, so daß bei Eingang der nächsten Bestellung die entsprechend aktualisierten Verfügbarkeits­ daten zur Verfügung stehen.
Bei bevorzugten Weiterbildungen der Erfindung erfolgt die Umwandlung des Bestelldatensatzes in Steuersignale erst durch ein in der zweiten Verarbeitungseinheit eintreffen­ des Signal, das durch den Besteller nach Absenden der dritten Information an das Terminal zur Bestätigung der Bestellung durch entsprechende Eingabe am Terminal über die Datenleitung an die Zugangseinrichtung gesendet wird. Der Besteller hat hierbei vorteilhafterweise die Möglich­ keit, anhand des ausgegebenen Lieferzeitpunktes zu ent­ scheiden, ob er die Bestellung aufgeben möchte oder nicht. Hierdurch wird dem Besteller bereits in einfacher Weise eine ausreichende Planungssicherheit zur Verfügung ge­ stellt, die eventuelle Unsicherheiten und damit Vorbehal­ te, die Bestellung auf diese Weise vorzunehmen, vermeidet. Auch eventuelle Rücknahmen der Bestellung aus Termingrün­ den können damit in einfacher Weise wirksam vermieden wer­ den.
Als Datenleitung wird vorzugsweise ein Datenübertragungs­ netzwerk, vorzugsweise ein allgemein zugängliches Daten­ übertragungsnetzwerk, wie beispielsweise das Internet ver­ wendet, um die Bestellung der Fertigbaugruppe durch den Besteller in einfacher Weise zu erleichtern und einer Vielzahl von Personen eine derart bequeme Bestellung zu ermöglichen.
Die Erfindung betrifft weiterhin eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, deren Auf­ bau und Bestandteile oben bereits zur Beschreibung des er­ findungsgemäßen Verfahrens herangezogen wurden.
Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet bzw. werden nachstehend zusammen mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführung der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines bevorzugten Ausführungs­ beispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Ausführung einer Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens;
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Details der Vorrichtung aus Fig. 1;
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines Details der Vorrichtung aus Fig. 2;
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines weiteren Details der Vorrichtung aus Fig. 2;
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Details einer weiteren Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Ausführung einer Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines bevorzugten Aus­ führungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Ausführung einer Variante des erfindungsgemäßen Verfah­ rens, mit dem Fertiggaragen als Fertigbauteile bestellt werden können. Die Vorrichtung weist ein Terminal 1 auf, das über eine Datenleitung 2 mit der Zugangseinrichtung 3 beim Hersteller der Fertiggaragen verbunden werden kann.
Das Terminal besteht dabei aus einer Eingabeeinheit 1.1, einer damit verbundenen erste Verarbeitungseinheit 1.2, einer mit der ersten Verarbeitungseinheit 1.2 verbundenen Ausgabeeinheit 1.3, einem mit der ersten Verarbeitungsein­ heit 1.2 verbundenen ersten Speicher 1.4 und einer ersten Schnittstelleneinrichtung 1.5, über die das Terminal 1 mit der Datenleitung 2 verbunden ist.
Als Terminal 1 wird im gezeigten Beispiel ein herkömmli­ cher Heimcomputer mit Bildschirm, Tatstatur und Maus ver­ wendet, der über ein entsprechendes Modem 1.5 oder der­ gleichen mit dem Internet verbunden ist, das als Datenlei­ tung 2 fungiert.
Die Zugangseinrichtung 3 umfaßt eine zweite Verarbeitungs­ einheit 4, einen Eingangsspeicher 5, einen Ausgangsspei­ cher 6, einen zweiten Speicher 7, eine Vergleichereinheit 8, eine Berechnungseinheit 9, und eine zweite Schnittstel­ leneinrichtung 3.1, die jeweils mit der zweiten Verarbei­ tungseinheit 4 verbunden sind. Die Zugangseinrichtung 3 ist dabei über die zweite Schnittstelleneinrichtung 3.1 mit der Datenleitung 2 verbunden. Die zweite Verarbei­ tungseinheit 4 ist weiterhin mit der Herstellungssteuer­ einrichtung 10 für die Fertigbaugruppe verbunden.
Der zweite Speicher enthält die ersten Informationen für die jeweiligen Bauteile der Fertigbaugruppe. Durch diesen einfachen Aufbau der Zugangseinrichtung ist eine besonders einfache Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens si­ chergestellt.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens stellt der Besteller durch entsprechende Eingaben an der Eingabeeinrichtung 1.1, die eine Tastatur und eine Maus oder dergleichen umfaßt, eine Fertiggarage nach seinen Wünschen zusammen. Hierbei wird er durch ein in herkömmli­ cher Weise entsprechend ausgestaltetes Programm unter­ stützt, das die Auswahlmöglichkeiten und das Ergebnis der Auswahl entsprechend graphisch aufbereitet auf dem Bild­ schirm 1.3 darstellt. Durch Tastatureingaben und Anklicken entsprechender Felder auf dem Bildschirm 1.3 mit der Maus kann der Besteller hierbei zum einen die Größenabmessungen Länge, Breite und Höhe der Fertiggarage, die Bauart der Garage, d. h. die Bauart der Wandungen der Garage (Seiten-, Decken- und Bodenwandung) einzelne Einbauelemente für die jeweiligen Wandungen, wie beispielsweise Fenster, Türen, das bzw. die Garagentore etc., sowie eventuelles weiteres Zubehör auswählen.
Der Besteller kann im geschilderten Beispiel jeweils aus einer festen Anzahl unterschiedlicher Garagengrößen und Garagenbauarten auswählen, wodurch zunächst einmal die Auswahl der einzelnen Wandungen der Garage aus jeweils der entsprechenden Wandungsgruppe auf eine Auswahl aus einer ersten Untergruppe der Wandungsgruppe eingeschränkt wird, die Wandungen mit den gewählten Abmessungen (Länge und Hö­ he bzw. Breite und Höhe) und der gewählten Bauart umfaßt.
Weiterhin besteht die Möglichkeit, für die einzelnen Wan­ dungen jeweils an bestimmten Positionen Einbauteile, wie Fenster und Türen etc. für die Seitenwandungen, auszuwäh­ len. Hierbei können wiederum die Anzahl der Einbauteile und deren Bauart aus einer begrenzten Anzahl von Wahlmög­ lichkeiten festgelegt werden. So kann es beispielsweise möglich sein, in einer Seitenwand der Garage ein Fenster, wählbarer Bauart an bestimmten festen Positionen vorzuse­ hen.
Die Auswahl der Bauteile erfolgt somit unter Festlegung der unabhängigen, übergeordneten Auswahlparameter Länge, Breite, Höhe der Fertiggarage und Bauart der Garage. Die Festlegung eines solchen übergeordneten Auswahlparameters beschränkt also für mehrere Bauteilgruppen, hier die ein­ zelnen Wandungen der Garage, die weiterhin noch mögliche Auswahl. Zusätzlich werden für die jeweilige Wandung Son­ derparameter durch den Besteller festgelegt, hier Anzahl, Bauart und Position der Fenster, Türen etc. für die Sei­ tenwände.
Die Festlegung des Sonderparameters für die jeweilige Wan­ dung schränkt weiterhin die mögliche Auswahl auf eine zweite Untergruppe der jeweiligen Wandungsgruppe ein. Durch die Festlegung der Position eines Fensters wird bei­ spielsweise die Auswahl aus der ersten Untergruppe der entsprechenden Wandung auf eine zweite Untergruppe der entsprechenden Wandung eingeschränkt, die Fensteröffnungen an dieser Position aufweist. Die weiterhin mögliche Aus­ wahl für die Wandung beschränkt sich somit auf die Schnittmenge zwischen der erste Untergruppe und der zwei­ ten Untergruppe. Besteht diese Schnittmenge dann nur noch aus einer Wandung, so ist keine weitere Auswahl mehr mög­ lich und die Auswahl damit abgeschlossen.
Die Auswahl des Einbauteils, also des Fensters, wird wie­ derum durch dessen festgelegte Bauart (Breite, Höhe, Typ) und durch die ausgewählte Garagenbauart festgelegt, die die Dicke der Wandung und damit auch die Tiefenabmessung des Fensterrahmens bestimmt.
Es besteht im übrigen die Möglichkeit, einzelne Zubehör­ teile, die beispielsweise nicht in die Wandungen eingebaut werden, durch Festlegung eines einzigen Sonderparameters auszuwählen.
Im beschriebenen Beispiel soll bereits durch die Auswahl der Abmessungen und der Garagenbauart die Auswahl der Wan­ dungen abgeschlossen sein, da eventuelle Öffnungen für Einbauteile, wie Fenster etc., erst während der Fertig­ stellung der Fertiggarage in die Wandungen eingebracht werden. Die Wandungen bestehen hierzu aus Fertigschalun­ gen, die erst bei der Fertigstellung der Fertiggarage mit Beton ausgegossen werden, wobei dann zuvor entsprechende Fensterausnehmungen etc. in die Fertigschalungen einge­ bracht wurden. Es versteht sich jedoch, daß bei anderen Varianten bereits unterschiedliche Wandungen mit unter­ schiedlichen Fensteröffnungen etc. als Bauteile vorhanden sein können, aus denen dann natürlich erst durch Festle­ gung der Anzahl, Position und Bauart der Fenster etc. eine entsprechende Wandung ausgewählt wird.
Nach Abschluß der Auswahl wird durch die erste Verarbei­ tungseinheit 1.2 des Terminals 1 ein der Auswahl entspre­ chender Bestelldatensatz erstellt. Auf entsprechende Ein­ gabe des Bestellers, beispielsweise das Anklicken eines entsprechenden Feldes auf dem Bildschirm 1.3, wird dieser Bestelldatensatz über die Datenleitung 2 an die Zugangs­ einrichtung 3 gesandt und dort im Eingangsspeicher 5 abge­ legt.
Im zweiten Speicher 7 der Zugangseinrichtung 3 ist für je­ des möglicherweise auswählbare Bauteil der Fertiggarage eine erste Information gespeichert, die einen Hinweis auf den Zeitpunkt der Verfügbarkeit des jeweiligen Bauteils zur Herstellung der Fertiggarage umfaßt. Diese ersten In­ formationen stammen dabei aus der Herstellungssteuerein­ richtung 10, beispielsweise aus einer Lagerdatenbank der Herstellungssteuereinrichtung 10, in der für jedes Bauteil vermerkt ist, wieviel Stück dieses Bauteils zur Zeit im Lager verfügbar sind. Ebenso können die ersten Informatio­ nen aus einer Datenbank für Zulieferteile stammen, in der für jedes Bauteil, das zugeliefert werden muß, vermerkt ist, wann dieses Bauteil verfügbar sein wird. Bei selbst­ gefertigten Bauteilen können die ersten Informationen aus einer entsprechenden Datenbank stammen, in der für jedes dieser Bauteile vermerkt ist, wann dieses Bauteil angefer­ tigt und damit verfügbar sein wird.
In der Zugangseinrichtung 3 wird unter Verwendung des im Eingangsspeicher 5 gespeicherten Bestelldatensatzes aus für die jeweils ausgewählten Bauteile der Fertiggarage verfügbaren ersten Informationen, die einen Hinweis auf den Zeitpunkt der Verfügbarkeit des jeweiligen Bauteils zur Herstellung der Fertigbaugruppe umfassen, diejenige erste Information ermittelt, die den Hinweis mit dem spä­ testen Verfügbarkeitszeitpunkt enthält. Hierzu werden die ersten Informationen gesteuert von der zweiten Verarbei­ tungseinheit 4 in die Vergleichereinheit 8 eingelesen. Die zweite Verarbeitungseinheit 4 greift dabei auf den im Ein­ gangsspeicher 5 abgelegten Bestelldatensatz zu und be­ stimmt somit in Abhängigkeit von den bei der Bestellung ausgewählten Bauteilen die jeweils aus dem zweiten Spei­ cher 7 auszulesenden ersten Informationen. In der Verglei­ chereinheit 8 werden die ersten Informationen miteinander verglichen, wobei durch den Vergleich diejenige erste In­ formation ermittelt wird, die den spätesten Verfügbar­ keitszeitpunkt aufweist. Hierdurch wird der Zeitpunkt er­ mittelt, zu dem alle für die Herstellung der Fertiggarage erforderlichen Bauteile verfügbar sind und somit die Her­ stellung der Fertiggarage frühestens beginnen könnte. Die­ se ausgewählte erste Information wird anschließend von der Vergleichereinheit 8 durch die zweite Verarbeitungseinheit 4 in die Berechnungseinheit 9 eingegeben. In der Berech­ nungseinheit 9 wird dann unter Verwendung dieser ersten Information eine dritte Information erstellt, die einen Hinweis auf den Lieferzeitpunkt der bestellten Fertiggara­ ge enthält. Diese dritte Information wird dann gesteuert von der zweiten Verarbeitungseinheit 4 in dem Ausgangs­ speicher 6 gespeichert und über die Datenleitung 2 an das Terminal 1 gesandt und so dem Besteller zugänglich ge­ macht.
Zur Ermittlung des Lieferzeitpunktes der bestellten Fer­ tiggarage in der Berechnungseinheit 9 wird der Zeitpunkt berücksichtigt, zu dem unter Berücksichtigung der Herstel­ lungskapazitäten bzw. der Auslastung der Herstellungsein­ richtungen frühestens die Herstellung der Fertiggarage aus den ausgewählten verfügbaren Bauteilen beginnen kann. Hierbei soll die Fertigstellung der Fertiggarage aus den ausgewählten Bauteilen erst beginnen, wenn alle Bauteile verfügbar sind. Es versteht sich jedoch, daß es bei ande­ ren Varianten des erfindungsgemäßen Verfahrens auch mög­ lich ist, daß die Herstellung der Fertiggarage bereits vor Verfügbarkeit aller Bauteile beginnt.
Bei der Ermittlung des Lieferzeitpunktes in der Berech­ nungseinheit 9 wird eine ebenfalls von der Herstellungs­ steuereinrichtung 10 zur Verfügung gestellte zweite Infor­ mation verwendet, die einen entsprechenden Hinweis über den frühesten Beginn der Herstellung der Fertiggarage aus den ausgewählten Bauteilen enthält. Die zweite Information wird dabei in Abhängigkeit von der in der Vergleicherein­ heit 8 ermittelten ersten Information durch die Herstel­ lungssteuerung 10 erzeugt und gesteuert von der zweiten Verarbeitungseinrichtung 4 in die Berechnungseinheit 9 eingelesen. Je nachdem, welche der beiden Informationen den Hinweis mit dem späteren Zeitpunkt enthält, wird die ermittelte erste oder die zweite Information verwendet, um den Lieferzeitpunkt des Fertigbauteils zu ermitteln.
Weiterhin wird in der Berechnungseinheit 9 unter Verwen­ dung einer vierten Information die Zeitdauer für die Fer­ tigstellung der Fertiggarage und unter Verwendung einer fünften Information die Zeitdauer für die Anlieferung der Fertiggarage zum Besteller berücksichtigt. Die Ermittlung der vierten und der fünften Information erfolgt in Abhän­ gigkeit von den übergeordneten Auswahlparametern und den Sonderparametern für das jeweilige Bauteil.
Um den Lieferzeitpunkt des Fertigbauteils zu ermitteln, werden die Fertigstellungsdauer der vierten Information und die Lieferdauer der fünften Information zu dem Zeit­ punkt der ersten oder zweiten Information addiert und dar­ aus der Lieferzeitpunkt berechnet.
Die Erstellung der dritten Information, also die Berech­ nung des Lieferzeitpunktes, erfolgt unmittelbar nach Ein­ treffen des Bestelldatensatzes in der Zugangseinrichtung 3, so daß der Besteller möglichst unmittelbar nach Aufgabe seiner Bestellung eine Rückmeldung hinsichtlich des Lie­ ferzeitpunktes der Fertiggarage erhält. Die Umwandlung des im Eingangsspeicher 5 befindlichen Bestelldatensatzes in Steuersignale für die Herstellungssteuereinrichtung 10, also die Auslösung des tatsächlichen Herstellungsvorgan­ ges, erfolgt im beschriebenen Beispiel erst nach Eintref­ fen eines Signals in der zweiten Verarbeitungseinheit 4, das durch den Besteller nach Absenden der dritten Informa­ tion an das Terminal 1 zur Bestätigung der Bestellung durch entsprechende Eingabe am Terminal 1 über die Daten­ leitung 2 an die Zugangseinrichtung 3 gesendet wird.
Zur Berücksichtigung von Veränderungen in den Lagerbestän­ den etc., die sich auf die Verfügbarkeit der Bauteile und damit die im zweiten Speicher abgelegten Informationen auswirken, wird der Inhalt des zweiten Speichers 7 durch die Herstellungssteuereinrichtung 10 entsprechend aktuali­ siert. Die Herstellungssteuerung 10 weist hierzu einen dritten Speicher 10.1 auf, in dem für jedes Bauteil eine sechste Information gespeichert ist, die einen Hinweis auf die unmittelbar verfügbare Stückzahl des jeweiligen Bau­ teils enthält. Bei jeder Bestellung wird die sechste In­ formation für jedes ausgewählte Bauteil derart verändert, daß die unmittelbar verfügbare Stückzahl des jeweiligen Bauteils um die entsprechende Anzahl reduziert wird, und der Inhalt des zweiten Speichers 7 gesteuert von der zwei­ ten Verarbeitungseinheit 4 entsprechend der Veränderung des dritten Speichers 10.1 durch die Herstellungssteuer­ einrichtung 10 verändert wird.
Fig. 2 zeigt im Detail ein Blockschaltbild der Zugangs­ einrichtung 3 aus Fig. 1. Wie Fig. 2 zu entnehmen ist, umfaßt die zweite Verarbeitungseinheit 4 eine Steuerein­ heit 11, einen damit verbundenen Zwischenspeicher 12, der für die übergeordneten Auswahlparameter einen ersten Zwi­ schenspeicherabschnitt 13 sowie für die Bauteile der Fer­ tiggarage einen zweiten Zwischenspeicherabschnitt 14 auf­ weist, und dem zweiten Zwischenspeicherabschnitt 14 zuge­ ordnete und damit verbundene erste Adressiereinrichtungen 15.
Der erste Zwischenspeicherabschnitt 13 weist dabei für je­ den übergeordneten Auswahlparameter - hier Länge, Breite, Höhe und Bauart der Fertiggarage - einen ersten Zwischen­ speicherbereich 13.1 bis 13.4 auf. Für jedes Bauteil der Fertiggarage weist der zweite Zwischenspeicherabschnitt 14 einen zweiten Zwischenspeicherbereich 14.1 bis 14.3 mit jeweils einem Unterbereich je Sonderparameter des jeweili­ gen Bauteils auf. Die Zwischenspeicherbereiche 14.1 sind dabei für die Wandungen der Fertiggarage vorgesehen, wäh­ rend die Zwischenspeicherbereiche 14.2 für die Einbautei­ le, also Fenster etc., und die Zwischenspeicherbereiche 14.3 für Zubehörteile vorgesehen sind. Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist in Fig. 2 nur jeweils einer der Zwischenspeicherbereiche 14.1 bis 14.3 dargestellt.
Die Adressiereinrichtungen 15 weisen einen dem jeweiligen zweiten Zwischenspeicherbereich 14.1 bis 14.3 zugeordneten und damit verbundenen ersten Adressierer 15.1 bis 15.3 für jedes Bauteil der Fertiggarage auf. Die ersten Adres­ siereinrichtungen 15 sind dabei zudem mit den ersten Zwi­ schenspeicherbereichen 13.1 bis 13.4 verbunden. Der jewei­ lige erste Adressierer 15.1 bis 15.3 ist - was in Fig. 2 aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt ist - jeweils mit denjenigen ersten Zwischenspeicherbereichen 13.1 bis 13.4 verbunden, die als Auswahlparameter die Aus­ wahl des jeweiligen Bauteiles der Fertiggarage bestimmen, für das der erste Adressierer 15.1 bis 15.3 vorgesehen ist. Zu seiner Betätigung ist der jeweilige erste Adres­ sierer 15.1 bis 15.2 über die Steuerleitung 11.1 mit der Steuereinheit 11 verbunden.
Für jedes Bauteil der Fertiggarage ist im zweiten Speicher 7 weiterhin ein erster Speichermatrixbereich 16.1 bis 16.3 vorgesehen, der mit dem jeweiligen ersten Adressierer 15.1 bis 15.3 verbunden ist.
Der in dem Eingangsspeicher 5 befindliche Bestelldatensatz wird gesteuert von der Steuereinheit 11 der zweiten Verar­ beitungseinheit 4 in die übergeordneten Auswahlparameter und die Sonderparameter für jedes Bauteil unterteilt. Die übergeordneten Auswahlparameter werden in den ersten Zwi­ schenspeicherbereichen 13.1 bis 13.4 und die Sonderparame­ ter in den zweiten Zwischenspeicherbereichen 14.1 bis 14.3 gespeichert. Der jeweilige erste Adressierer 15.1 bis 15.2 adressiert den jeweiligen ersten Speichermatrixbereich 16.1 bis 16.3 derart, daß die dem ausgewählten Bauteil entsprechende erste Information aus dem zweiten Speicher 7 über den jeweiligen ersten Adressierer 15.1 bis 15.2 in die Vergleichereinheit 8 eingelesen wird. Die ersten In­ formationen für das jeweilige Bauteil werden somit gesteu­ ert von der zweiten Verarbeitungseinheit in Abhängigkeit von den übergeordneten Auswahlparametern und den Sonderpa­ rametern aus dem zweiten Speicher 7 in die Vergleicherein­ heit 8 überführt.
Fig. 3 zeigt ein Detail des Blockschaltbildes aus Fig. 2, das den Aufbau des ersten Adressierers 15.1 und des er­ sten Speichermatrixbereiches 16.1 verdeutlicht. Wie Fig. 3 zu entnehmen ist, umfaßt der erste Adressierer 15.1 ei­ nen ersten Unteradressierer 17 und einen ersten Mehrfach­ schalter 18. Der erste Eingang 17.1 ist mit dem der ersten Zwischenspeicherbereich 13.1 verbunden, in dem die für die Abmessungen der Wandung maßgebliche Höhe der Fertigraum­ zelle gespeichert ist. Der zweite Eingang 17.2 ist mit dem der ersten Zwischenspeicherbereich 13.2 verbunden, in dem die für die Abmessungen der Wandung maßgebliche Länge der Fertigraumzelle gespeichert ist. Der Schalteingang 18.1 des ersten Mehrfachschalters 18 ist mit dem ersten Zwi­ schenspeicherbereich 13.4 verbunden, in dem die Bauart der Wandung gespeichert ist. Je nach Zustand in diesem ersten Zwischenspeicherbereich 13.4 verbindet der Mehrfachschal­ ter 18 entweder den ersten Ausgang 17.3 des ersten Un­ teradressierers 17 mit dem ersten Eingang 19.1 des ersten Speichermatrixbereiches 16.1 und den zweiten Ausgang 17.4 des ersten Unteradressierers 17 mit dem zweiten Eingang 19.2 des ersten Speichermatrixbereiches 16.1 oder den er­ sten Ausgang 17.3 des ersten Unteradressierers 17 mit dem ersten Eingang 19.3 des ersten Speichermatrixbereiches 16.1 und den zweiten Ausgang 17.4 des ersten Unteradres­ sierers 17 mit dem zweiten Eingang 19.4 des ersten Spei­ chermatrixbereiches 16.1.
Der erste Speichermatrixbereich 16.1 umfaßt dabei für jede mögliche Schaltstellung des ersten Mehrfachschalters 18, d. h. für jede mögliche Bauart der Fertiggarage, eine er­ ste Untermatrix 20.1, eine zweite Untermatrix 20.2, eine dritte Untermatrix 20.3 und eine vierte Untermatrix 20.4, deren erste Eingänge 21.1 bis 21.4 jeweils mit dem ersten Eingang 19.1 bzw. 19.3 des ersten Speichermatrixbereiches 16.1 und deren zweite Eingänge 22.1 bis 22.4 jeweils mit dem zweiten Eingang 19.2 bzw. 19.4 des ersten Speicherma­ trixbereiches 16.1 verbunden sind. Der erste Adressierer 15.1 weist einen ersten Umschalter 23 auf, dessen Schalt­ eingang 23.1 mit dem Ausgang 24.1 der ersten Untermatrix 20.1 verbunden ist. Über den ersten Umschalter 23 ist in einem ersten Schaltzustand an seinem Schalteingang 23.1 der Ausgang 24.2 der zweiten Untermatrix 20.2 mit der Ver­ gleichereinheit 8 verbunden. In einem zweiten Schaltzu­ stand am Schalteingang 23.1 ist der Ausgang 24.3 der drit­ ten Untermatrix 20.3 mit der Vergleichereinheit 8 verbun­ den. Am Ausgang 24.1 der ersten Untermatrix 20.1 bzw. am Schalteingang 23.1 des ersten Umschalters 23 liegt dann der erste Schaltzustand an, wenn die ausgewählte Wandung unmittelbar verfügbar ist. Der zweite Schaltzustand liegt an, wenn die ausgewählte Wandung nicht unmittelbar verfüg­ bar ist. In der zweiten Untermatrix 20.2 ist dabei eine erste Information gespeichert, die einen Hinweis auf den Zeitpunkt der Verfügbarkeit der unmittelbar verfügbaren ausgewählten Wandung enthält. In der dritten Untermatrix 20.3 ist demgegenüber eine erste Information gespeichert, die einen Hinweis auf den Zeitpunkt der Verfügbarkeit der nicht unmittelbar verfügbaren ausgewählten Wandung ent­ hält.
Die vierte Untermatrix 20.4 enthält eine vierte Informati­ on, die einen Hinweis auf die anteilige Montagedauer der ausgewählten Wandung enthält. Der Ausgang 24.4 der vierten Untermatrix 20.4 ist über den ersten Adressierer 15.1 mit der Berechnungseinrichtung 9 verbunden, so daß die antei­ lige Montagezeit der jeweiligen Wandung bei der Berechnung des Lieferzeitpunktes der Fertiggarage in der Berechnungs­ einheit 9 berücksichtigt wird.
In der Wandung, für die der erste Adressierer 15.1 vorge­ sehen ist, können im beschriebenen Ausführungsbeispiel ei­ ne bestimmte Anzahl Fenster vorgesehen sein, deren Auswahl durch die zwei Sonderparameter Art und Anzahl festgelegt ist. Die beiden Sonderparameter sind jeweils in den Unter­ bereichen 25.1 und 25.2 des zweiten Zwischenspeicherberei­ ches 14.1 gespeichert. Der erste Adressierer 15.1 umfaßt für die in der Wandung vorgesehenen Fenster einen zweiten Unteradressierer 26 und einen zweiten Mehrfachschalter 27. Der erste Eingang 26.1 ist mit dem der ersten Unterbereich 25.1 verbunden, in dem die Anzahl der Fenster gespeichert ist. Der zweite Eingang 26.2 ist mit dem Unterbereich 25.1 verbunden, in dem die Bauart der Fenster gespeichert ist. Der Schalteingang 27.1 des zweiten Mehrfachschalters 27 ist mit dem ersten Zwischenspeicherbereich 13.4 verbunden, in dem die Bauart der Wandung gespeichert ist. Je nach Zu­ stand in diesem ersten Zwischenspeicherbereich 13.4 ver­ bindet der zweite Mehrfachschalter 27 entweder den ersten Ausgang 26.3 des zweiten Unteradressierers 26 mit dem er­ sten Eingang 28.1 des zweiten Speichermatrixbereiches 29.1 und den zweiten Ausgang 26.4 des zweiten Unteradressierers 26 mit dem zweiten Eingang 28.2 des zweiten Speicherma­ trixbereiches 29.1 oder den ersten Ausgang 26.3 des zwei­ ten Unteradressierers 26 mit dem ersten Eingang 28.3 des zweiten Speichermatrixbereiches 29.1 und den zweiten Aus­ gang 26.4 des zweiten Unteradressierers 26 mit dem zweiten Eingang 28.4 des zweiten Speichermatrixbereiches 29.1.
Der zweite Speichermatrixbereich 29.1 des zweiten Spei­ chers 7 enthält dabei eine der Art u 14223 00070 552 001000280000000200012000285911411200040 0002019814191 00004 14104nd Anzahl der Einbau­ teile entsprechende erste Teilinformation, die einen Hin­ weis auf die Dauer der Vorbereitung der Wandung zum Einbau der Fenster umfassen. Der zweite Speichermatrixbereich 29.1 umfaßt dabei für jede mögliche Schaltstellung des zweiten Mehrfachschalters 18, d. h. für jede mögliche Bau­ art der Fertiggarage, eine Untermatrix 30, deren erster Eingang 31.1 mit dem ersten Eingang 28.1 bzw. 28.3 des zweiten Speichermatrixbereiches 29.1 und deren zweiter Eingang 31.2 mit dem zweiten Eingang 28.2 bzw. 28.4 des zweiten Speichermatrixbereiches 29.1 verbunden ist. Der zweite Unteradressierer 26 legt gesteuert von der Steuer­ einheit 11 an seinem ersten Ausgang bzw. zweiten Ausgang einen dem Zustand an seinem ersten Eingang bzw. zweiten Eingang entsprechenden Adreßimpuls an, der das Auslesen der ersten Teilinformation aus dem zweiten Speichermatrix­ bereich des zweiten Speichers veranlaßt.
Weiterhin ist eine Summiereinrichtung 32 vorgesehen, über die der Ausgang des ersten Speichermatrixbereiches 16.1 und der Ausgang des zweiten Speichermatrixbereiches 29.1 mit der Vergleichereinheit 8 verbunden sind. In der Sum­ miereinrichtung 32 wird die erste Information aus dem er­ sten Speichermatrixbereich 16.1 so modifiziert, daß der Zeitpunkt der Verfügbarkeit der Wandung um die aus dem zweiten Speichermatrixbereich 29.1 ausgegebene Vorberei­ tungszeit der Wandung für den Einbau der Fenster erhöht in die Vergleichereinheit 8 eingelesen wird. Die Vorberei­ tungszeit umfaßt im beschriebenen Beispiel die Einbringung der Fensteröffnungen in die vorgefertigte Schalung für die Wandung.
Fig. 4 zeigt ein weiteres Detail des Blockschaltbildes aus Fig. 2, das den Aufbau der ersten Adressierer 15.2 und 15.3 sowie der ersten Speichermatrixbereiche 16.2 und 16.3 verdeutlicht. In den zweiten Zwischenspeicherberei­ chen 14.2 bzw. 14.2' sind zwei Einbauteile, beispielsweise Tür und Garagentor, jeweils durch in den Unterbereichen 33.1 und 33.2 bzw. 33.1' und 33.2' gespeicherte Sonderpa­ rameter Anzahl und Art festgelegt. Im zweiten Zwischen­ speicherbereich 14.3 ist ein Zubehörteil, beispielsweise eine in der Garage anzubringende Aufhängeeinrichtung, durch einen im Unterbereich 34.1 gespeicherten Sonderpara­ meter festgelegt, hier die Bauart der Aufhängeeinrichtung.
Wie Fig. 4 zu entnehmen ist, umfaßt der erste Adressierer 15.2 einen ersten Unteradressierer 35. Der erste Eingang 35.1 ist mit dem der ersten Unterbereich 33.1 verbunden, in dem die Art des Einbauteiles gespeichert ist. Der zwei­ te Eingang 35.2 ist mit dem zweiten Unterbereich 33.2 ver­ bunden, in dem die Anzahl dieser Einbauteile gespeichert ist. Der erste Ausgang 35.3 des ersten Unteradressierers 35 ist mit dem ersten Eingang 36.1 des ersten Speicherma­ trixbereiches 16.2 und der zweite Ausgang 35.4 des ersten Unteradressierers 35 mit dem zweiten Eingang 36.2 des er­ sten Speichermatrixbereiches 16.2 verbunden.
Der erste Speichermatrixbereich 16.2 umfaßt dabei eine er­ ste Untermatrix 37.1, eine zweite Untermatrix 37.2, eine dritte Untermatrix 37.3 und eine vierte Untermatrix 37.4, deren erste Eingänge 38.1 bis 38.4 jeweils mit dem ersten Eingang 36.1 des ersten Speichermatrixbereiches 16.2 und deren zweite Eingänge 39.1 bis 39.4 jeweils mit dem zwei­ ten Eingang 36.2 bzw. 36.4 des ersten Speichermatrixberei­ ches 16.2 verbunden sind. Der erste Adressierer 15.2 weist einen ersten Umschalter 40 auf, dessen Schalteingang 40.1 mit dem Ausgang 41.1 der ersten Untermatrix 37.1 verbunden ist. Über den ersten Umschalter 40 ist in einem ersten Schaltzustand an seinem Schalteingang 40.1 der Ausgang 41.2 der zweiten Untermatrix 37.2 mit der Vergleicherein­ heit 8 verbunden. In einem zweiten Schaltzustand am Schalteingang 40.1 ist der Ausgang 41.3 der dritten Unter­ matrix 37.3 mit der Vergleichereinheit 8 verbunden. Am Ausgang 41.1 der ersten Untermatrix 37.1 bzw. am Schalt­ eingang 40.1 des ersten Umschalters 40 liegt dann der er­ ste Schaltzustand an, wenn die ausgewählte Tür unmittelbar verfügbar ist. Der zweite Schaltzustand liegt an, wenn die ausgewählte Tür nicht unmittelbar verfügbar ist. In der zweiten Untermatrix 37.2 ist dabei eine erste Information gespeichert, die einen Hinweis auf den Zeitpunkt der Ver­ fügbarkeit der unmittelbar verfügbaren ausgewählten Tür enthält. In der dritten Untermatrix 37.3 ist demgegenüber eine erste Information gespeichert, die einen Hinweis auf den Zeitpunkt der Verfügbarkeit der nicht unmittelbar ver­ fügbaren ausgewählten Tür enthält.
Die vierte Untermatrix 37.4 enthält wiederum eine vierte Information, die einen Hinweis auf die Montagedauer der ausgewählten Tür enthält. Der Ausgang 41.4 der vierten Un­ termatrix 37.4 ist über den ersten Adressierer 15.2 mit der Berechnungseinrichtung 9 verbunden, so daß die Monta­ gezeit des jeweiligen Bauteils bei der Berechnung des Lie­ ferzeitpunktes der Fertiggarage in der Berechnungseinrich­ tung 9 berücksichtigt wird.
Gleiches gilt für das in dem zweiten Zwischenspeicherbe­ reich 14.2' festgelegte Garagentor, so daß hierauf nicht weiter eingegangen werden soll.
Wie Fig. 4 weiterhin zu entnehmen ist, umfaßt der erste Adressierer 15.2 einen ersten Unteradressierer 42. Der Eingang 42.1 ist mit dem der Unterbereich 33.1 verbunden, in dem die Art des Zubehörteiles gespeichert ist. Der Aus­ gang 42.2 des ersten Unteradressierers 42 ist mit dem Ein­ gang 43.1 des ersten Speichermatrixbereiches 16.3 verbun­ den.
Der erste Speichermatrixbereich 16.3 umfaßt dabei eine er­ ste Untermatrix 44.1, eine zweite Untermatrix 44.2, eine dritte Untermatrix 44.3 und eine vierte Untermatrix 44.4, deren Eingänge 45.1 bis 45.4 jeweils mit dem Eingang 43.1 des ersten Speichermatrixbereiches 16.3 verbunden sind. Die Untermatrix 44.1 bis 44.4 ist dabei jeweils als einfa­ che adressierbare Speichertabelle ausgebildet. Der erste Adressierer 15.3 weist einen ersten Umschalter 46 auf, dessen Schalteingang 46.1 mit dem Ausgang 47.1 der ersten Untermatrix 44.1 verbunden ist. Über den ersten Umschalter 46 ist in einem ersten Schaltzustand an seinem Schaltein­ gang 46.1 der Ausgang 47.2 der zweiten Untermatrix 44.2 mit der Vergleichereinheit 8 verbunden. In einem zweiten Schaltzustand am Schalteingang 46.1 ist der Ausgang 47.3 der dritten Untermatrix 44.3 mit der Vergleichereinheit 8 verbunden. Am Ausgang 47.1 der ersten Untermatrix 44.1 bzw. am Schalteingang 46.1 des ersten Umschalters 46 liegt dann der erste Schaltzustand an, wenn die ausgewählte Auf­ hängeeinrichtung unmittelbar verfügbar ist. Der zweite Schaltzustand liegt an, wenn die ausgewählte Aufhängeein­ richtung nicht unmittelbar verfügbar ist. In der zweiten Untermatrix 44.2 ist dabei eine erste Information gespei­ chert, die einen Hinweis auf den Zeitpunkt der Verfügbar­ keit der unmittelbar verfügbaren ausgewählten Aufhängeein­ richtung enthält. In der dritten Untermatrix 44.3 ist dem­ gegenüber eine erste Information gespeichert, die einen Hinweis auf den Zeitpunkt der Verfügbarkeit der nicht un­ mittelbar verfügbaren ausgewählten Aufhängeeinrichtung enthält.
Die vierte Untermatrix 44.4 enthält eine vierte Informati­ on, die einen Hinweis auf die Montagedauer der ausgewähl­ ten Aufhängeeinrichtung enthält. Der Ausgang 47.4 der vierten Untermatrix 44.4 ist über den ersten Adressierer 15.3 mit der Berechnungseinrichtung 9 verbunden, so daß die Montagezeit des Zubehörteils bei der Berechnung des Lieferzeitpunktes der Fertiggarage in der Berechnungsein­ richtung 9 berücksichtigt wird.
Fig. 5 zeigt ein Detail einer anderen Ausführung der er­ findungsgemäßen Vorrichtung, das jedoch in seinem Aufbau im wesentlichen dem in Fig. 3 gezeigten Detail ent­ spricht, so daß hier lediglich auf die Unterschiede einge­ gangen werden soll.
Der Unterschied zu Ausführung aus Fig. 3 besteht darin, daß der zweite Speicher einen dritten Speichermatrixbe­ reich 48.1 umfaßt, der die der Art und Anzahl der Einbau­ teile, hier Fenster, entsprechende erste Information ent­ hält, die einen Hinweis auf die Verfügbarkeit der Fenster umfaßt. Der zweite Mehrfachschalter 27' verbindet je nach Zustand in dem ersten Zwischenspeicherbereich 13.4' entwe­ der den ersten Ausgang 26.3' des zweiten Unteradressierers 26' mit dem ersten Eingang 49.1 des dritten Speicherma­ trixbereiches 48.1 und den zweiten Ausgang 26.4' des er­ sten Unteradressierers 26' mit dem zweiten Eingang 49.2 des ersten Speichermatrixbereiches 48.1 oder den ersten Ausgang 26.3 des zweiten Unteradressierers 26' mit dem er­ sten Eingang 49.3 des dritten Speichermatrixbereiches 48.1 und den zweiten Ausgang 26.4 des zweiten Unteradressierers 26' mit dem zweiten Eingang 49.4 des dritten Speicherma­ trixbereiches 48.1.
Der dritte Speichermatrixbereich 48.1 umfaßt dabei für je­ de mögliche Schaltstellung des zweiten Mehrfachschalters 26', d. h. für jede mögliche Bauart der Fertiggarage, eine fünfte Untermatrix 50.1, eine sechste Untermatrix 50.2, eine siebte Untermatrix 50.3 und eine achte Untermatrix 50.4, deren erste Eingänge 51.1 bis 51.4 jeweils mit dem ersten Eingang 49.1 bzw. 49.3 des dritten Speichermatrix­ bereiches 48.1 und deren zweite Eingänge 52.1 bis 52.4 je­ weils mit dem zweiten Eingang 49.2 bzw. 49.4 des dritten Speichermatrixbereiches 48.1 verbunden sind. Der erste Adressierer 15.1' weist einen dritten Umschalter 53 auf, dessen Schalteingang 53.1 mit dem Ausgang 54.1 der fünften Untermatrix 50.1 verbunden ist. Über den dritten Umschal­ ter 53 ist in einem ersten Schaltzustand an seinem Schalt­ eingang 53.1 der Ausgang 54.2 der sechsten Untermatrix 50.2 mit der Vergleichereinheit 8 verbunden. In einem zweiten Schaltzustand am Schalteingang 53.1 ist der Aus­ gang 54.3 der siebten Untermatrix 50.3 mit der Verglei­ chereinheit 8 verbunden. Am Ausgang 54.1 der fünften Un­ termatrix 50.1 bzw. am Schalteingang 53.1 des dritten Um­ schalters 53 liegt dann der erste Schaltzustand an, wenn das ausgewählte Fenster unmittelbar verfügbar ist. Der zweite Schaltzustand liegt an, wenn das ausgewählte Fen­ ster nicht unmittelbar verfügbar ist. In der sechsten Un­ termatrix 50.2 ist dabei eine erste Information gespei­ chert, die einen Hinweis auf den Zeitpunkt der Verfügbar­ keit des unmittelbar verfügbaren ausgewählten Fensters enthält. In der siebten Untermatrix 50.3 ist demgegenüber eine erste Information gespeichert, die einen Hinweis auf den Zeitpunkt der Verfügbarkeit des nicht unmittelbar ver­ fügbaren ausgewählten Fensters enthält.
Die achte Untermatrix 50.4 enthält eine vierte Informati­ on, die einen Hinweis auf die Montagedauer des ausgewähl­ ten Fensters enthält. Der Ausgang 54.4 der achten Unterma­ trix 50.4 ist über den ersten Adressierer 15.1' mit der Berechnungseinrichtung 9 verbunden, so daß die Montage zeit des jeweiligen Fensters bei der Berechnung des Lieferzeit­ punktes der Fertiggarage in der Berechnungseinrichtung 9 berücksichtigt wird.
Bei dieser Ausführung ist zur Ermittlung der Verfügbarkeit der Einbauteile in die einzelnen Wandungen somit kein ge­ sonderter zweiter Zwischenspeicherbereich vorgesehen, son­ dern die Verfügbarkeit der Einbauteile wird zusammen mit der Ermittlung der Vorbereitungsdauer der Wandungen für den Einbau der Einbauteile ermittelt. Weitere zweite Zwi­ schenspeicherbereiche sind damit nur noch für nicht in die Wandungen einzubauende Bauteile, wie beispielsweise Zube­ hörteile etc., vorgesehen.
Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf die vorstehend angegebenen bevorzugten Ausführungsbei­ spiele. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten möglich, welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausführungen Gebrauch macht.

Claims (32)

1. Verfahren zur fernausgelösten Disposition einer Fer­ tigbaugruppe, insbesondere einer Fertiggarage, die aus ei­ ner Anzahl von Bauteilen zusammengesetzt ist, die wenig­ stens teilweise jeweils aus einer Bauteilgruppe auswählbar sind, bei dem der Besteller durch Eingaben an einem Termi­ nal (1) die Bauteile aus der jeweiligen Bauteilgruppe aus­ wählt, ein im Terminal (1) erstellter Bestelldatensatz auf Veranlassung des Bestellers über eine Datenleitung (2) an eine beim Hersteller der Fertigbaugruppe befindliche Zu­ gangseinrichtung (3) gesandt wird, der Bestelldatensatz in der Zugangseinrichtung (3) in Steuersignale für die Her­ stellungssteuerung der Fertigbaugruppe umgewandelt wird und die Steuersignale anschließend an die Herstellungs­ steuereinrichtung (10) gesandt werden, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zugangseinrichtung (3) unter Verwendung des Be­ stelldatensatzes aus für die jeweils ausgewählten Bauteile der Fertigbaugruppe verfügbaren ersten Informationen, die einen Hinweis auf den Zeitpunkt der Verfügbarkeit des je­ weiligen Bauteils zur Herstellung der Fertigbaugruppe um­ fassen, diejenige erste Information ermittelt wird, die den Hinweis mit dem spätesten Verfügbarkeitszeitpunkt ent­ hält, unter Verwendung dieser ersten Information und we­ nigstens einer zweiten Information, die einen Hinweis über den frühesten Beginn der Herstellung der Fertigbaugruppe aus den ausgewählten Bauteilen enthält, eine dritte Infor­ mation erstellt wird, die einen Hinweis auf den voraus­ sichtlichen Liefertermin der Fertigbaugruppe enthält, und die dritte Information über eine Datenleitung (2) an das Terminal (1) gesandt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Terminal (1) verwendet wird, das eine Eingabeein­ heit (1.1), eine damit verbundene erste Verarbeitungsein­ heit (1.2), eine mit der ersten Verarbeitungseinheit (1.2) verbundene Ausgabeeinheit (1.3) und einen mit der ersten Verarbeitungseinheit (1.2) verbundenen ersten Speicher (1.4) umfaßt,
daß der der Auswahl entsprechende Bestelldatensatz durch die erste Verarbeitungseinheit (1.2) des Terminals (1) während oder nach der Auswahl der Bauteile erstellt wird und
daß der Bestelldatensatz auf entsprechende Eingabe des Be­ stellers an der Eingabeeinheit (1.1) des Terminals (1) über die Datenleitung (2) an die Zugangseinrichtung (3) gesandt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Auswahl der Bauteile unter Festlegung wenigstens eines unabhängigen, übergeordneten Auswahlpara­ meters und/oder wenigstens eines Sonderparameters für das jeweilige Bauteil durch den Besteller erfolgt, wobei
die Festlegung des übergeordneten Auswahlparameters die mögliche Auswahl für wenigstens einen Teil der Bauteile jeweils auf wenigstens eine erste Untergrup­ pe der jeweiligen Bauteilgruppe einschränkt und
die Festlegung des Sonderparameters für das jeweilige Bauteil die mögliche Auswahl auf wenigstens eine zweite Untergruppe der jeweiligen Bauteilgruppe ein­ schränkt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fertigbaugruppe eine Fertigraumzelle ist und als unabhängiger, übergeordneter Auswahlparameter wenigstens eine Größenabmessung und/oder die Bauart der Fertigraum­ zelle verwendet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als unabhängige, übergeordnete Auswahlparameter die Größenabmessungen der Fertigraumzelle und die Bauart der Seitenwände und/oder der Bodenwandung und/oder der Decken­ wandung verwendet werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Sonderparameter die Anzahl und/oder die Position und/oder die Bauart von Einbautei­ len, insbesondere Fenster, Türen und Tore, der Fertigraum­ zelle verwendet wird bzw. werden.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zugangseinrichtung (3) verwendet wird, die eine mit der Herstellungssteuerein­ richtung () für die Fertigbaugruppe () verbundene zweite Verarbeitungseinheit (4), einen Eingangsspeicher (5) zur Speicherung des Bestelldatensatzes, einen Ausgangsspeicher (6), einen zweiten Speicher (7), eine Vergleichereinheit (8) sowie eine Berechnungseinheit (8) umfaßt, die jeweils mit der zweiten Verarbeitungseinheit (4) verbunden sind, wobei der zweite Speicher (7) die ersten Informationen für die jeweiligen Bauteile der Fertigbaugruppe enthält, und
daß die ersten Informationen gesteuert von der zweiten Verarbeitungseinheit (4) zur Ermittlung des spätesten Ver­ fügbarkeitszeitpunktes aller Bauteile der Fertigbaugruppe in der Vergleichereinheit (8) eingelesen werden, in der Berechnungseinheit (9) unter Verwendung des in der Ver­ gleichereinheit (8) ermittelten ersten Information mit dem spätesten Verfügbarkeitszeitpunkt und der zweiten Informa­ tion die dritte Information erstellt wird, die dritte In­ formation gesteuert von der zweiten Verarbeitungseinheit (4) in dem Ausgangsspeicher (6) gespeichert und über die Datenleitung (2) an das Terminal (1) gesandt wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Informationen für das je­ weilige Bauteil gesteuert von der zweiten Verarbeitungs­ einheit (4) in Abhängigkeit von dem bzw. den die mögliche Auswahl für das jeweilige Bauteil einschränkenden, unab­ hängigen, übergeordneten Auswahlparametern und/oder den Sonderparametern aus dem zweiten Speicher (7) in die Ver­ gleichereinheit (8) überführt werden.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Verarbeitungseinheit (4) verwendet wird, die einen Zwischenspeicher (12) umfaßt, der für jeden übergeordneten Auswahlparameter einen ersten Zwischenspei­ cherbereich (13.1, 13.2, 13.3, 13.4) sowie für jedes Bau­ teil der Fertigbaugruppe einen zweiten Zwischenspeicherbe­ reich (14.1, 14.2, 14.3) mit jeweils einem Unterbereich (25, 33, 34) je Sonderparameter des jeweiligen Bauteils aufweist,
daß der in dem Eingangsspeicher (5) befindliche Bestellda­ tensatz gesteuert von der zweiten Verarbeitungseinheit (4) in die übergeordneten Auswahlparameter und/oder die Son­ derparameter für jedes Bauteil unterteilt wird und die übergeordneten Auswahlparameter in den ersten Zwischen­ speicherbereichen (13.1, 13.2, 13.3, 13.4) und/oder die Sonderparameter in den zweiten Zwischenspeicherbereichen (14.1, 14.2, 14.3) gespeichert werden, und
daß je Bauteil eine mit dem zweiten Speicher (7) verbunde­ ner erster Adressierer (15.1, 15.2, 15.3) vorgesehen ist, der derart ausgebildet und mit dem jeweiligen ersten und/oder zweiten Zwischenspeicherbereich (13.1, 13.2, 13.3, 13.4; 14.1, 14.2, 14.3) verbunden ist, daß bei sei­ ner Betätigung die dem durch Festlegen der Auswahlparame­ ter und/oder der Sonderparameter ausgewählten Bauteil ent­ sprechende erste Information aus dem zweiten Speicher (7) in die Vergleichereinheit (8) eingelesen wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Fertigbaugruppe eine Fertigraumzelle ist und als unabhängige Auswahlparameter wenigstens die Größenabmes­ sungen der Fertigraumzelle und die Bauart der Wandungen verwendet werden und für jede Wandung ein erster Adressie­ rer (14.1) vorgesehen ist, der wenigstens einen ersten Un­ teradressierer (17) und einen ersten Mehrfachschalter (18) umfaßt, wobei der erste Eingang (17.1) und der zweite Eingang (17.2) des ersten Unteradressierers (17) jeweils mit einem der ersten Zwischenspeicherbereiche (13.1, 13.2) verbunden ist, in dem die für die Abmessungen der Wandung maßgebliche Größenabmessung der Fer­ tigraumzelle gespeichert ist,
der Schalteingang (18.1) des ersten Mehrfachschalters (18) mit dem ersten Zwischenspeicherbereich (13.4) verbunden ist, in dem die Bauart der Wandung gespei­ chert ist, und je nach Zustand in diesem ersten Zwi­ schenspeicherbereich (13.4) den ersten Ausgang (17.3) und den zweiten Ausgang (17.4) des ersten Unteradres­ sierers (17) mit dem ersten Eingang (19.1, 19.3) und dem zweiten Eingang (19.2, 19.4) einer der jeweiligen Bauart der Wandung entsprechenden ersten Speicherma­ trixbereich (16.1, 16.2, 16.3) des zweiten Speichers (7) verbindet, die die der Bauart der Wandung ent­ sprechenden ersten Informationen enthält, und
der erste Unteradressierer (17) gesteuert von der zweiten Verarbeitungseinheit (4) an seinem ersten Ausgang (17.3) bzw. zweiten Ausgang (17.4) einen dem Zustand an seinem ersten Eingang (17.1) bzw. zweiten Eingang (17.1) entsprechenden Adreßimpuls anlegt, der das Auslesen der ersten Information aus dem ersten Speichermatrixbereich (16.1, 16.2, 16.3) des zweiten Speichers (7) veranlaßt.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Speichermatrixbereich (16.1, 16.2, 16.3) ei­ ne erste Untermatrix (20.1, 37.1, 44.1), eine zweite Un­ termatrix (20.2, 37.2, 44.2), eine dritte Untermatrix (20.3, 37.3, 44.3) und eine vierte Untermatrix (20.4, 37.3, 44.3) umfaßt, deren erste Eingänge (21.1, 21.2, 21.3, 21.4; 38.1, 38.1, 38.2, 38.3; 45.1, 45.2, 45.3, 45.4) jeweils mit dem ersten Eingang des ersten Speicher­ matrixbereiches (19.1, 19.3; 36.1; 43.1) und deren zweite Eingänge (22.1, 22.2, 22.3, 22.4; 39.1, 39.1, 39.2, 39.3) jeweils mit dem zweiten Eingang des ersten Speichermatrix­ bereiches (19.2, 19.4; 36.2) verbunden sind, und der erste Adressierer (15.1, 15.2, 15.3) einen ersten Umschalter (23, 40, 46) aufweist, dessen Schalteingang (23.1, 40.1, 46.1) mit dem Ausgang (24.1; 41.1; 47.1) der ersten Unter­ matrix (20.1, 37.1, 44.1) verbunden ist und über den in einem ersten Schaltzustand an seinem Schalteingang (23.1, 40.1, 46.1) der Ausgang (24.2; 41.2; 47.2) der zweiten Un­ termatrix (20.2, 37.2, 44.2) und in einem zweiten Schalt­ zustand an seinem Schalteingang (23.1, 40.1, 46.1) der Ausgang (24.3; 41.3; 47.3) der dritten Untermatrix (20.3, 37.3, 44.3) mit der Vergleichereinheit (8) verbunden ist, wobei
am Ausgang (24.1; 41.1; 47.1) der ersten Untermatrix bzw. am Schalteingang (23.1, 40.1, 46.1) des ersten Umschalters (23, 40, 46) der erste Schaltzustand an­ liegt, wenn die ausgewählte Wandung unmittelbar ver­ fügbar ist, und der zweite Schaltzustand anliegt, wenn die ausgewählte Wandung nicht unmittelbar ver­ fügbar ist,
in der zweiten Untermatrix (20.2, 37.2, 44.2) eine erste Information gespeichert ist, die einen Hinweis auf den Zeitpunkt der Verfügbarkeit der unmittelbar verfügbaren ausgewählten Wandung enthält,
in der dritten Untermatrix (20.3, 37.3, 44.3) eine erste Information gespeichert ist, die einen Hinweis auf den Zeitpunkt der Verfügbarkeit der nicht unmit­ telbar verfügbaren ausgewählten Wandung enthält, und
in der vierten Untermatrix (20.4, 37.3, 44.3) eine vierte Information gespeichert ist, die einen Hinweis auf die anteilige Montagedauer der ausgewählten Wan­ dung enthält.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der erste Adressierer (15.1, 15.2, 15.3) für in der Wandung vorgesehene Einbauteile, die durch zwei Sonderparameter festgelegt sind, wenigstens einen zweiten Unteradressierer (26) und einen zweiten Mehrfachschalter (27) umfaßt, wobei
der erste Eingang (26.1) und der zweite Eingang (26.2) des zweiten Unteradressierers (26) jeweils mit einem der zweiten Unterbereiche (25.1, 25.2) des zweiten Zwischenspeicherbereiches (14.1) verbunden ist, in dem der jeweilige Sonderparameter gespeichert ist,
der Schalteingang (27.1) des zweiten Mehrfachschal­ ters (27) mit dem ersten Zwischenspeicherbereich (13.4) verbunden ist, in dem die Bauart der Wandung gespeichert ist, und der zweite Mehrfachschalter (27) je nach Zustand in diesem ersten Zwischenspeicherbe­ reich (13.4) den ersten Ausgang (26.3) und den zwei­ ten Ausgang (26.4) des zweiten Unteradressierers (26) mit dem ersten Eingang (28.1, 28.3) und dem zweiten Eingang (28.2, 28.4) eines der jeweiligen Bauart der Wandung entsprechenden zweiten Speichermatrixberei­ ches (29.1) des zweiten Speichers (7) verbindet, der die den Sonderparametern der Einbauteile entsprechen­ de erste Teilinformation enthält, die einen Hinweis auf die Dauer der Vorbereitung der Wandung zum Einbau der Einbauteile umfassen,
der zweite Unteradressierer (26) gesteuert von der zweiten Verarbeitungseinheit (4) an seinem ersten Ausgang (26.3) bzw. zweiten Ausgang (26.4) einen dem Zustand an seinem ersten Eingang (26.1) bzw. zweiten Eingang (26.2) entsprechenden Adreßimpuls anlegt, der das Auslesen der ersten Teilinformation aus dem zwei­ ten Speichermatrixbereich (29.1) des zweiten Spei­ chers (7) veranlaßt, und
eine Summiereinrichtung (32) vorgesehen ist, über die der Ausgang des ersten Speichermatrixbereiches (16.1) und der Ausgang des zweiten Speichermatrixbereiches (29.1) mit der Vergleichereinheit (8) verbunden ist und die derart ausgebildet ist, daß eine erste Infor­ mation mit einem um die Vorbereitungszeit der Wandung für den Einbau des Einbauteiles erhöhten Zeitpunkt der Verfügbarkeit der Wandung in die Vergleicherein­ heit (8) eingelesen wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Mehrfachschalter (26') je nach Zustand in dem ersten Zwischenspeicherbereich (13.4') den ersten Aus­ gang (26.3') und den zweiten Ausgang (26.4') des zweiten Unteradressierers (26') mit dem ersten Eingang (49.1, 49.3) und dem zweiten Eingang (49.2, 49.4') eines der je­ weiligen Bauart der Wandung entsprechenden dritten Spei­ chermatrixbereiches (48.1) des zweiten Speichers (7) ver­ bindet, der die den Sonderparametern der Einbauteile () entsprechende erste Information enthält, die einen Hinweis auf die Verfügbarkeit der Einbauteile umfaßt.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Speichermatrixbereich (48.1) eine fünfte Untermatrix (50.1), eine sechste Untermatrix (50.2), eine siebte Untermatrix (50.3) und eine achte Untermatrix (50.4) umfaßt, deren erste Eingänge (51.1, 51.2, 51.3, 51.4) jeweils mit dem ersten Eingang des dritten Speicher­ matrixbereiches (48.1) und deren zweite Eingänge (52.1, 52.2, 52.3, 52.4) jeweils mit dem zweiten Eingang des dritten Speichermatrixbereiches (48.1) verbunden sind, und der erste Adressierer (15.1') einen zweiten Umschalter (53) aufweist, dessen Schalteingang (53.1) mit dem Ausgang (54.1) der fünften Untermatrix (50.1) verbunden ist und über den in einem ersten Schaltzustand an seinem Schalt­ eingang (53.1) der Ausgang (54.2) der sechsten Untermatrix (50.2) und in einem zweiten Schaltzustand an seinem Schalteingang der Ausgang (54.3) der siebten Untermatrix (50.3) mit der Vergleichereinheit verbunden ist, wobei
am Ausgang (54.1) der fünften Untermatrix (50.1) bzw. am Schalteingang (53.1) des zweiten Umschalters (53) der erste Schaltzustand anliegt, wenn das ausgewählte Einbauteil unmittelbar verfügbar ist, und der zweite Schaltzustand anliegt, wenn die ausgewählte Einbau­ teil nicht unmittelbar verfügbar ist,
in der sechsten Untermatrix (50.2) eine erste Infor­ mation gespeichert ist, die einen Hinweis auf den Zeitpunkt der Verfügbarkeit des unmittelbar verfügba­ ren ausgewählten Einbauteils enthält,
in der siebten Untermatrix (50.3) eine erste Informa­ tion gespeichert ist, die einen Hinweis auf den Zeit­ punkt der Verfügbarkeit des nicht unmittelbar verfüg­ baren ausgewählten Einbauteils enthält, und
in der achten Untermatrix (50.4) eine vierte Informa­ tion gespeichert ist, die einen Hinweis auf die Mon­ tagedauer des ausgewählten Einbauteils enthält.
15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Erstellung der dritten In­ formation in der Berechnungseinheit (9) unter Verwendung der in der Vergleichereinheit (8) ermittelten ersten In­ formation, die einen Hinweis über den spätesten Verfügbar­ keitszeitpunkt aller Bauteile enthält, einer zweiten In­ formation, die einen Hinweis über den frühesten möglichen Zeitpunkt für den Beginn der Montage aller Bauteile zur Fertigbaugruppe enthält, einer vierten Information, die einen Hinweis über die Dauer der Montage aller Bauteile zur Fertigbaugruppe enthält, und einer fünften Information erfolgt, die einen Hinweis über die Dauer der Anlieferung der montierten Fertigbaugruppe zum Besteller enthält.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Herstellungssteuerung (10) derart ausgebildet ist, daß die zweite Information gesteuert von der zweiten Ver­ arbeitungseinheit (4) in die Berechnungseinheit (9) einge­ lesen wird, wobei die zweite Information in Abhängigkeit von der in der Vergleichereinheit (8) ermittelten ersten Information durch die Herstellungssteuerung (10) erzeugt wird.
17. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ermittlung der vierten und/oder der fünften Information in Abhängigkeit von den übergeordneten Auswahlparametern und/oder den Sonderparametern für das jeweilige Bauteil durch die Berechnungseinheit (9) er­ folgt.
18. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Speicher (7) und die Herstellungssteuerung (10) derart ausgebildet sind, daß der Inhalt des zweiten Speichers (7) gesteuert von der zweiten Verarbeitungseinheit (4) durch die Herstellungs­ steuerung (10) veränderbar ist.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Herstellungssteuerung (10) einen dritten Speicher (10.1) aufweist, in dem für jedes Bauteil eine sechste In­ formation gespeichert ist, die einen Hinweis auf die un­ mittelbar verfügbare Stückzahl des jeweiligen Bauteils enthält, und der zweite Speicher (7) und die Herstellungs­ steuerung (10) derart ausgebildet sind, daß die sechste Information für jedes ausgewählte Bauteil verändert wird, wobei die unmittelbar verfügbare Stückzahl des jeweiligen Bauteils um die entsprechende Anzahl reduziert wird, und der Inhalt der jeweiligen Untermatrix des zweiten Spei­ chers (7) gesteuert von der zweiten Verarbeitungseinheit (4) entsprechend der Veränderung des dritten Speichers (10.1) durch die Herstellungssteuerung (10) verändert wird.
20. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Datenleitung (2) ein Da­ tenübertragungsnetzwerk verwendet wird.
21. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Erstellung der dritten In­ formation im wesentlichen unmittelbar nach Eintreffen des Bestelldatensatzes in der Zugangseinrichtung (3) erfolgt.
22. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umwandlung des Bestellda­ tensatzes in Steuersignale erst durch ein in der zweiten Verarbeitungseinheit (4) eintreffendes Signal erfolgt, das durch den Besteller nach Absenden der dritten Information an das Terminal (1) zur Bestätigung der Bestellung durch entsprechende Eingabe am Terminal (1) über die Datenlei­ tung (2) an die Zugangseinrichtung (3) gesendet wurde.
23. Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß ein Terminal (1) vorgesehen ist, das über eine Datenleitung (2) mit der Zugangseinrichtung (3) verbindbar ist, wobei
das Terminal (1) eine Eingabeeinheit (1.1), eine da­ mit verbundene erste Verarbeitungseinheit (1.2), eine mit der ersten Verarbeitungseinheit (1.2) verbundene Ausgabeeinheit (1.3) und einen mit der Verarbeitungs­ einheit (1.2) verbundenen ersten Speicher (1.4) um­ faßt,
die Zugangseinrichtung (3) eine mit der Herstellungs­ steuereinrichtung () für die Fertigbaugruppe () ver­ bundene zweite Verarbeitungseinheit (4), einen Ein­ gangsspeicher (5), einen Ausgangsspeicher (6), einen zweiten Speicher (7), eine Vergleichereinheit (8) so­ wie eine damit verbundene Berechnungseinheit (9) um­ faßt, die jeweils mit der zweiten Verarbeitungsein­ heit (4) verbunden sind, und
der zweite Speicher (7) für die jeweiligen Bauteile der Fertigbaugruppe erste Informationen enthält, die einen Hinweis auf den Zeitpunkt der Verfügbarkeit des jeweiligen Bauteils zur Herstellung der Fertigbau­ gruppe umfassen.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeich­ net,
daß die zweite Verarbeitungseinheit (4) einen Zwi­ schenspeicher (12) umfaßt, der für jeden übergeordneten Auswahlparameter einen ersten Zwischenspeicherbereich (13.1, 13.2, 13.3, 13.4) sowie für jedes Bauteil der Fer­ tigbaugruppe einen zweiten Zwischenspeicherbereich (14.1, 14.2, 14.3) mit jeweils einem Unterbereich (25, 33, 34) je Sonderparameter des jeweiligen Bauteils aufweist, und
daß je Bauteil eine mit dem zweiten Speicher (7) verbunde­ ner erster Adressierer (15.1, 15.2, 15.3) vorgesehen ist, der derart ausgebildet und mit dem jeweiligen ersten und/oder zweiten Zwischenspeicherbereich (13.1, 13.2, 13.3, 13.4; 14.1, 14.2, 14.3) verbunden ist, daß bei sei­ ner Betätigung die dem durch Festlegen der Auswahlparame­ ter und/oder der Sonderparameter ausgewählten Bauteil ent­ sprechende erste Information aus dem zweiten Speicher (7) in die Vergleichereinheit (8) eingelesen wird.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeich­ net, daß die Fertigbaugruppe eine Fertigraumzelle ist und für jede Wandung der Fertigraumzelle ein erster Adressie­ rer (14.1) vorgesehen ist, der wenigstens einen ersten Un­ teradressierer (17) und einen ersten Mehrfachschalter (18) umfaßt, wobei
der erste Eingang (17.1) und der zweite Eingang (17.2) des ersten Unteradressierers (17) jeweils mit einem der ersten Zwischenspeicherbereiche (13.1, 13.2) verbunden ist, in dem die für die Abmessungen der Wandung maßgebliche Größenabmessung der Fer­ tigraumzelle gespeichert ist,
der Schalteingang (18.1) des ersten Mehrfachschalters (18) mit dem ersten Zwischenspeicherbereich (13.4) verbunden ist, in dem die Bauart der Wandung gespei­ chert ist, und je nach Zustand in diesem ersten Zwi­ schenspeicherbereich (13.4) den ersten Ausgang (17.3) und den zweiten Ausgang (17.4) des ersten Unteradres­ sierers (17) mit dem ersten Eingang (19.1, 19.3) und dem zweiten Eingang (19.2, 19.4) einer der jeweiligen Bauart der Wandung entsprechenden ersten Speicherma­ trixbereich (16.1, 16.2, 16.3) des zweiten Speichers (7) verbindet, die die der Bauart der Wandung ent­ sprechende ersten Informationen enthält.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeich­ net, daß der erste Speichermatrixbereich (16.1, 16.2, 16.3) eine erste Untermatrix (20.1, 37.1, 44.1), eine zweite Untermatrix (20.2, 37.2, 44.2), eine dritte Unter­ matrix (20.3, 37.3, 44.3) und eine vierte Untermatrix (20.4, 37.3, 44.3) umfaßt, deren erste Eingänge (21.1, 21.2, 21.3, 21.4; 38.1, 38.1, 38.2, 38.3; 45.1, 45.2, 45.3, 45.4) jeweils mit dem ersten Eingang des ersten Speichermatrixbereiches (19.1, 19.3; 36.1; 43.1) und deren zweite Eingänge (22.1, 22.2, 22.3, 22.4; 39.1, 39.1, 39.2, 39.3) jeweils mit dem zweiten Eingang des ersten Speicher­ matrixbereiches (19.2, 19.4; 36.2) verbunden sind, und der erste Adressierer (15.1, 15.2, 15.3) einen ersten Umschal­ ter (23, 40, 46) aufweist, dessen Schalteingang (23.1, 40.1, 46.1) mit dem Ausgang (24.1; 41.1; 47.1) der ersten Untermatrix (20.1, 37.1, 44.1) verbunden ist und über den in einem ersten Schaltzustand an seinem Schalteingang (23.1, 40.1, 46.1) der Ausgang (24.2; 41.2; 47.2) der zweiten Untermatrix (20.2, 37.2, 44.2) und in einem zwei­ ten Schaltzustand an seinem Schalteingang (23.1, 40.1, 46.1) der Ausgang (24.3; 41.3; 47.3) der dritten Unterma­ trix (20.3, 37.3, 44.3) mit der Vergleichereinheit (8) verbunden ist, wobei
am Ausgang (24.1; 41.1; 47.1) der ersten Untermatrix bzw. am Schalteingang (23.1, 40.1, 46.1) des ersten Umschalters (23, 40, 46) der erste Schaltzustand an­ liegt, wenn die ausgewählte Wandung unmittelbar ver­ fügbar ist, und der zweite Schaltzustand anliegt, wenn die ausgewählte Wandung nicht unmittelbar ver­ fügbar ist, in der zweiten Untermatrix (20.2, 37.2, 44.2) eine erste Information gespeichert ist, die einen Hinweis auf den Zeitpunkt der Verfügbarkeit der unmittelbar verfügbaren ausgewählten Wandung enthält,
in der dritten Untermatrix (20.3, 37.3, 44.3) eine erste Information gespeichert ist, die einen Hinweis auf den Zeitpunkt der Verfügbarkeit der nicht unmit­ telbar verfügbaren ausgewählten Wandung enthält, und
in der vierten Untermatrix (20.4, 37.3, 44.3) eine vierte Information gespeichert ist, die einen Hinweis auf die anteilige Montagedauer der ausgewählten Wan­ dung enthält.
27. Vorrichtung nach Anspruch 25 oder 26, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der erste Adressierer (15.1, 15.2, 15.3) für in der Wandung vorgesehene Einbauteile, die durch zwei Sonderparameter festgelegt sind, wenigstens einen zweiten Unteradressierer (26) und einen zweiten Mehrfachschalter (27) umfaßt, wobei
der erste Eingang (26.1) und der zweite Eingang (26.2) des zweiten Unteradressierers (26) jeweils mit einem der zweiten Unterbereiche (25.1, 25.2) des zweiten Zwischenspeicherbereiches (14.1) verbunden ist, in dem der jeweilige Sonderparameter gespeichert ist,
der Schalteingang (27.1) des zweiten Mehrfachschal­ ters (27) mit dem ersten Zwischenspeicherbereich (13.4) verbunden ist, in dem die Bauart der Wandung gespeichert ist, und über den zweiten Mehrfachschal­ ter (27) je nach Zustand in diesem ersten Zwischen­ speicherbereich (13.4) der erste Ausgang (26.3) und der zweite Ausgang (26.4) des zweiten Unteradressie­ rers (26) mit dem ersten Eingang (28.1, 28.3) und dem zweiten Eingang (28.2, 28.4) eines der jeweiligen Bauart der Wandung entsprechenden zweiten Speicherma­ trixbereiches (29.1) des zweiten Speichers (7) ver­ bunden ist, der die den Sonderparametern der Einbau­ teile entsprechende erste Teilinformation enthält, die einen Hinweis auf die Dauer der Vorbereitung der Wandung zum Einbau der Einbauteile umfassen,
eine Summiereinrichtung (32) vorgesehen ist, über die der Ausgang des ersten Speichermatrixbereiches (16.1) und der Ausgang des zweiten Speichermatrixbereiches (29.1) mit der Vergleichereinheit (8) verbunden ist und die derart ausgebildet ist, daß eine erste Infor­ mation mit einem um die Vorbereitungszeit der Wandung für den Einbau des Einbauteiles erhöhten Zeitpunkt der Verfügbarkeit der Wandung in die Vergleicherein­ heit (8) eingelesen wird.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeich­ net, daß über den zweiten Mehrfachschalter (26') je nach Zustand in dem ersten Zwischenspeicherbereich (13.4') der erste Ausgang (26.3') und der zweite Ausgang (26.4') des zweiten Unteradressierers (26') mit dem ersten Eingang (49.1, 49.3) und dem zweiten Eingang (49.2, 49.4) eines der jeweiligen Bauart der Wandung entsprechenden dritten Speichermatrixbereiches (48.1) des zweiten Speichers (7) verbunden ist, der die den Sonderparametern der Einbautei­ le () entsprechende erste Information enthält, die einen Hinweis auf die Verfügbarkeit der Einbauteile umfaßt.
29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeich­ net, daß der dritte Speichermatrixbereich (48.1) eine fünfte Untermatrix (50.1), eine sechste Untermatrix (50.2), eine siebte Untermatrix (50.3) und eine achte Un­ termatrix (50.4) umfaßt, deren erste Eingänge (51.1, 51.2, 51.3, 51.4) jeweils mit dem ersten Eingang des dritten Speichermatrixbereiches (48.1) und deren zweite Eingänge (52.1, 52.2, 52.3, 52.4) jeweils mit dem zweiten Eingang des dritten Speichermatrixbereiches (48.1) verbunden sind, und der erste Adressierer (15.1') einen zweiten Umschalter (53) aufweist, dessen Schalteingang (53.1) mit dem Ausgang (54.1) der fünften Untermatrix (50.1) verbunden ist und über den in einem ersten Schaltzustand an seinem Schalt­ eingang (53.1) der Ausgang (54.2) der sechsten Untermatrix (50.2) und in einem zweiten Schaltzustand an seinem Schalteingang der Ausgang (54.3) der siebten Untermatrix (50.3) mit der Vergleichereinheit verbunden ist, wobei
am Ausgang (54.1) der fünften Untermatrix (50.1) bzw. am Schalteingang (53.1) des zweiten Umschalters (53) der erste Schaltzustand anliegt, wenn das ausgewählte Einbauteil unmittelbar verfügbar ist, und der zweite Schaltzustand anliegt, wenn die ausgewählte Einbau­ teil nicht unmittelbar verfügbar ist,
in der sechsten Untermatrix (50.2) eine erste Infor­ mation gespeichert ist, die einen Hinweis auf den Zeitpunkt der Verfügbarkeit des unmittelbar verfügba­ ren ausgewählten Einbauteils enthält,
in der siebten Untermatrix (50.3) eine erste Informa­ tion gespeichert ist, die einen Hinweis auf den Zeit­ punkt der Verfügbarkeit des nicht unmittelbar verfüg­ baren ausgewählten Einbauteils enthält, und
in der achten Untermatrix (50.4) eine vierte Informa­ tion gespeichert ist, die einen Hinweis auf die Mon­ tagedauer des ausgewählten Einbauteils enthält.
30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 29, da­ durch gekennzeichnet, daß der zweite Speicher () und die Herstellungssteuerung () derart ausgebildet sind, daß der Inhalt des zweiten Speichers () gesteuert von der zweiten Verarbeitungseinheit () durch die Herstellungssteuerung () veränderbar ist.
31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeich­ net, daß die Herstellungssteuereinrichtung (10) einen dritten Speicher (10.1) aufweist, in dem für jedes Bauteil eine sechste Information gespeichert ist, die einen Hin­ weis auf die unmittelbar verfügbare Stückzahl des jeweili­ gen Bauteils enthält, und der zweite Speicher (7) und die Herstellungssteuereinrichtung (10) derart ausgebildet sind, daß die sechste Information für jedes ausgewählte Bauteil verändert wird, wobei die unmittelbar verfügbare Stückzahl des jeweiligen Bauteils um die entsprechende An­ zahl reduziert wird, und der Inhalt der jeweiligen ersten Untermatrix des zweiten Speichers (7) gesteuert von der zweiten Verarbeitungseinheit (4) entsprechend der Verände­ rung des dritten Speichers (10.1) durch die Herstellungs­ steuereinrichtung (10) verändert wird.
32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 31, da­ durch gekennzeichnet, daß die Datenleitung (2) von einem ein Datenübertragungsnetzwerk gebildet ist.
DE1998114191 1998-03-25 1998-03-25 Verfahren zur fernausgelösten Disposition einer Fertigbaugruppe Withdrawn DE19814191A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1998114191 DE19814191A1 (de) 1998-03-25 1998-03-25 Verfahren zur fernausgelösten Disposition einer Fertigbaugruppe

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1998114191 DE19814191A1 (de) 1998-03-25 1998-03-25 Verfahren zur fernausgelösten Disposition einer Fertigbaugruppe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19814191A1 true DE19814191A1 (de) 1999-09-30

Family

ID=7862972

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1998114191 Withdrawn DE19814191A1 (de) 1998-03-25 1998-03-25 Verfahren zur fernausgelösten Disposition einer Fertigbaugruppe

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19814191A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1014838C2 (nl) * 2000-04-04 2001-10-05 Jan Theodorus Kusters Werkwijze voor het vervaardigen van een lokatieaanduiding.
WO2002001019A1 (en) * 2000-06-27 2002-01-03 Three Dimensional Marketing Limited Building structure, building structure components, method of construction and method of commerce therefor
CN108457506A (zh) * 2018-05-15 2018-08-28 广东怡丰智能车库有限公司 一种立体车库用预制舱及其骨架组件

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1014838C2 (nl) * 2000-04-04 2001-10-05 Jan Theodorus Kusters Werkwijze voor het vervaardigen van een lokatieaanduiding.
WO2002001019A1 (en) * 2000-06-27 2002-01-03 Three Dimensional Marketing Limited Building structure, building structure components, method of construction and method of commerce therefor
CN108457506A (zh) * 2018-05-15 2018-08-28 广东怡丰智能车库有限公司 一种立体车库用预制舱及其骨架组件
CN108457506B (zh) * 2018-05-15 2023-12-29 广东怡丰智能车库有限公司 一种立体车库用预制舱及其骨架组件

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102004051179B4 (de) Einstellungsvorrichtung für ein Steuerungssystem, Verfahren zum Einstellen eines Steuerungssystems und Einstellungsprogramm
DE69833808T2 (de) Interaktive Zeitspannenanzeige
EP3425571A1 (de) Digitales gebäudeinformationssystem
AT17882U1 (de) Anordnung und Verfahren zum automatisierten Generieren einer Empfehlung für eine Materialbestellung für ein Bauprojekt
DE102021116220A1 (de) Verfahren und System für die Herstellung eines Gebäudes
WO2004017147A2 (de) Werkzeug und verfahren zum projektieren, auslegen oder programmieren einer anlage
EP1606703B1 (de) Anpassungsverfahren für die menüführung von mobilfunkendgeräten
DE19814191A1 (de) Verfahren zur fernausgelösten Disposition einer Fertigbaugruppe
EP1345097B1 (de) Verfahren und Einrichtung zur Generierung einer Bediensicht zu einem Gebäudeleitsystem
EP3883732A1 (de) Verfahren zur schalungsplanung für das betonieren eines bauwerks
EP1191465A1 (de) Rechnergestützte Konfigurationssysteme und Verfahren
AT514723A2 (de) Verfahren zum Planen und Errichten von Gebäuden
EP3909011A1 (de) Effizientes erstellen einer gebäudekonfiguration
DE102015103853A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Blecheinrichtungen sowie Computerprogramm, Computerprogrammprodukt und System hierzu
DE19903548C2 (de) Einrichtung und Verfahren zur terminplanabgestimmten Reiseplanung
DE102021125314A1 (de) Verfahren zur vereinfachten Gesamtkonstruktion und Gesamtplanung eines Gebäudes zum Zweck des Baus des Gebäudes und zur anschließenden Erstellung des Gebäudes
EP1527400A1 (de) Verfahren zur rechnergestützten steuerung von fertigungsprozessen
DE102023105890A1 (de) Handwerker-System
EP3355138B1 (de) Verfahren zur bestimmung der geometrischen position eines raumreglers
DE102005022765A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Festlegen von Bearbeitungen und Erstellen einer Fertigungsliste
DE69921861T2 (de) Strukturverwaltung und steuerungssystem
EP3879423A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum generieren von digitalen modellansichten für bauwerke
DE10148605A1 (de) Verfahren zur Programmaktualisierung in einem Datenverarbeitungssystem
WO2005114497A2 (de) Verfahren zur optimierten dachplanung
DE2535230A1 (de) Verfahren zur errichtung von wohnhaeusern, vornehmlich einfamilienhaeusern

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: K-PLUS GARAGEN- UND RAUMSYSTEME GMBH & CO. LUENEN

8139 Disposal/non-payment of the annual fee