DE19814168A1 - Druckanzeigevorrichtung - Google Patents
DruckanzeigevorrichtungInfo
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Abstract
Die Anzeigevorrichtung weist ein geschlossenes Gehäuse (1, 2) mit einem Sichtfenster (17) auf, in dem sich ein mit einem Fluid gefüllter Hohlraum (13, 21, 22, 38) und ein bewegliches Anzeigeelement (12) befindet, das in einer Stellung innen am Sichtfenster (17) anliegt und in einer anderen Stellung einen Abstand vom Sichtfenster (17) hat, so daß das Fluid, das sich farblich vom Anzeigeelement unterscheidet, im Sichtfenster zu sehen ist. Ferner weist das Gehäuse (1, 2) einen Druckanschlußstutzen (3) auf, der über ein bewegliches Verdrängerelement (6) mit dem Hohlraum (13, 21, 22, 38) verbunden ist. Die Stellung des Verdrängerelements (6) entspricht einem bestimmten Druckniveau und bestimmt die Stellung des Anzeigeelements (12).
Description
Die Erfindung betrifft eine Druckanzeigevorrichtung gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1.
Derartige Druckanzeigevorrichtungen sind von Schienenfahrzeugen bekannt, bei
denen sie zur Überwachung von Bremszuständen eingesetzt werden, zum Anzei
gen, ob eine Bremse "angelegt" oder "gelöst" ist. Bei bekannten Druckanzeigevor
richtungen ist in einem Gehäuse ein Arbeitszylinder mit einem Kolben angeordnet,
der mit Druckluft beaufschlagbar ist und bei manchen Drücken mittels einer vorge
spannten Feder in einer Stellung gehalten wird. An einer Kolbenstange ist ein Schild
mit zwei Farbfeldern angebracht. Wird der Arbeitszylinder mit Druckluft beaufschlagt,
so wird das Schild verschoben und in einem im Gehäuse enthaltenen Sichtfenster
erscheint eines der beiden Farbfelder, z. B. ein rotes Farbfeld mit einem schwarzen
Punkt, das anzeigt, daß die Bremse "angelegt" ist.
Derartige Anzeigevorrichtungen sind relativ groß, bestehen aus vielen Einzelteilen
und sind teuer. Ferner weisen die Gehäuse Belüftungsöffnungen auf, wodurch das
Gehäuse insbesondere innen korrosionsgefährdet ist und Schmutz eindringen kann,
der sich am Sichtfenster ab lagert.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Druckanzeigevorrichtung zum Anzeigen zweier
verschiedener Druckniveaus zu schaffen, bei der die genannten Probleme nicht auf
treten, die zuverlässig funktioniert und kostengünstig herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteran
sprüchen zu entnehmen.
Das Grundprinzip der Erfindung besteht darin, ein Sichtfenster in eine Wand eines
geschlossenen Gehäuses zu integrieren, das einen mit einem Fluid gefüllten Hohl
raum und ein bewegliches Anzeigeelement aufweist, das in einer Stellung innen am
Sichtfenster anliegt, und in einer anderen Stellung einen Abstand vom Sichtfenster
hat, so daß das Fluid, das sich farblich vom Anzeigeelement unterscheidet, im
Sichtfenster zu sehen ist.
Ferner weist das Gehäuse einen Druckbeaufschlagungsanschluß auf, der über ein
bewegliches Verdrängerelement mit dem Hohlraum des Gehäuses verbunden ist.
Das bewegliche Verdrängerelement dient der Druckübertragung und schließt den
Hohlraum zum Druckübertragungsanschluß hin ab. Seine Stellung entspricht einem
bestimmten Druckniveau und bestimmt die Stellung des Anzeigeelements.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß im Gegensatz zu der oben
beschriebenen Druckanzeigevorrichtung der Hohlraum des Gehäuses hermetisch
abgeschlossen ist. Somit ist ausgeschlossen, daß Schmutz oder Feuchtigkeit in das
Innere des Gehäuses eindringt und sich innen am Sichtfenster niederschlägt. Da
durch wird auch die Korrosionsgefahr erheblich reduziert, wodurch sich eine hohe
Zuverlässigkeit und eine lange Lebensdauer ergibt. Ein derartiges Gehäuse ist sehr
kostengünstig beispielsweise aus zwei Teilen herstellbar, die miteinander ver
schraubt, verklebt, vernietet oder mit sonstigen Verbindungsmitteln miteinander ver
bunden sind.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist der Hohlraum des Gehäuses zwei
durch einen Verbindungskanal miteinander verbundene Kammern auf, wobei ein Teil
der Wandung einer Kammer durch eine durchsichtige Scheibe gebildet ist, die bei
spielsweise aus Kunststoff oder Glas besteht.
Vorzugsweise ist das Verdrängerelement eine elastische Membran, deren Ränder im
Gehäuse eingeklemmt sind - z. B. zwischen zwei Gehäusehälften - so daß die Mem
bran den Hohlraum und das Gehäuse abdichtet.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist das Anzeigeelement eine Platte, die am
Verdrängerelement befestigt ist. Beispielsweise kann die Platte und das Sichtfenster
im Bereich des Druckanschlusses angebracht sein, so daß bei einem hohen Druck
niveau die Platte am Sichtfenster anliegt.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist der Hohlraum teilweise mit einer Flüssig
keit und teilweise mit einem Gas gefüllt. Beispielsweise kann die Flüssigkeit einge
färbter Alkohol und das Gas Luft sein, wobei Alkohol Schutz vor Frost bietet. Bei
Druckbeaufschlagung wird die Luft komprimiert und das Verdränger- und das Anzei
geelement verschoben. Auch ist es möglich, den Hohlraum vollständig mit einer
Flüssigkeit zu füllen und die Hohlraumwandung zumindest teilweise elastisch auszu
führen, so daß bei einer Druckbeaufschlagung eine Dehnung derselben möglich und
das Anzeigeelement bewegbar ist.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung wirkt das Anzeigeelement mit einer vorge
spannten Feder zusammen, die es bei einem vorgegebenen Druckniveau an die In
nenseite des Sichtfensters drückt. Es ist möglich, im Gehäuse eine Einstellvorrich
tung zur Einstellung der Federvorspannung vorzusehen. Sehr kostengünstig läßt
sich dies mittels einer in das Gehäuse eingeschraubten Stellschraube realisieren.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von zwei Ausführungsbeispielen im Zu
sammenhang mit der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch eine Druckanzeigevorrichtung, die teil
weise mit einer Flüssigkeit und teilweise mit einem Gas gefüllt ist; und
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch eine Druckanzeigevorrichtung, die aus
schließlich mit Flüssigkeit gefüllt ist.
Fig. 1 zeigt ein aus zwei Gehäusehälften 1 und 2 bestehendes Gehäuse. Die Ge
häusehälfte 2 weist einen Druckanschlußstutzen 3 mit einer Bohrung 4 und einem
Gewinde 5 auf, an den eine Druckleitung (nicht dargestellt) anschließbar ist. Die
Bohrung 4 durchsetzt die Gehäusehälfte 2 und mündet in das Gehäuseinnere. Koa
xial zur Bohrung 4 weist die Gehäusehälfte 2 eine kuppelartige Ausnehmung 5 auf,
an der in dem gezeigten drucklosen Zustand (es ist keine Druckleitung angeschlos
sen) eine elastische Membran 6 anliegt. Die Membran 6 ist zwischen den beiden
Gehäusehälften 1 und 2 eingeklemmt und weist wulstartige Verdickungen 7, 8, 9 und
10 auf, die einerseits eine gute Abdichtung des Gehäuses ermöglichen und zudem
die Membran 6 im Gehäuse positionieren und halten.
Im Bereich der Bohrung 4 weist die elastische Membran 6 eine konische Erweiterung
11 auf, die eine als Anzeigeelement dienende ringförmige Platte 12 mittig hält. In
einem Bereich zwischen der Platte 12 und der Gehäusehälfte 1 befindet sich eine
erste Kammer 13. Eine schräge Begrenzungswand 14 der Kammer 13 mündet in
eine Führungsausnehmung 15, die koaxial zur Platte 12 ist und deren Durchmesser
geringfügig größer als der der Platte 12 ist, so daß diese in die Führungsausneh
mung 15 einschiebbar ist.
Die Führungsausnehmung 15 geht in eine Ausnehmung 16 über, in die ein Sicht
fenster 17 eingesetzt und gegenüber der Gehäusehälfte 1 abgedichtet ist. Das
Sichtfenster 17 kann beispielsweise aus durchsichtigem Kunststoff oder Glas sein
und in die Ausnehmung 16 eingeklebt sein. Gegen Herausfallen ist das Sichtfenster
durch eine Haltenase 18 der Gehäusehälfte 1 gesichert.
Die Kammer 13 und die Führungsausnehmung 15 sind mit einer Flüssigkeit gefüllt,
was durch eine horizontale Schraffur 19 angedeutet ist. Mit der Kammer 13, der Füh
rungsausnehmung 15 und einem Raum 20 ist über einen Verbindungskanal 21 der
Gehäusehälfte 1 eine zweite Kammer 22 verbunden. In der gezeigten Gehäusestel
lung, in der eine Achse 23 der Bohrung 4 im wesentlichen senkrecht zu einem
Schwerkraftvektor 40 ist, sind der Raum 20, der Verbindungskanal 21 und die Kam
mer 22 mit einem Gas gefüllt, dessen Dichte geringer als die der Flüssigkeit 19 ist.
In der gezeigten drucklosen Stellung der Membran 6, bei der kein Druck am Druck
anschlußstutzen 3 anliegt, wird die gesamte Innenfläche 24 des Sichtfensters 17 von
der Flüssigkeit 19 benetzt. Ist die Flüssigkeit 19 beispielsweise grün eingefärbt, so
erscheint das Sichtfenster 17 ebenfalls grün.
Wird über den Druckanschlußstutzen 3 ein Druck auf die Membran 6 ausgeübt, so
drückt diese die daran befestigte Platte 12 in Richtung zur ersten Gehäusehälfte, bis
eine Anzeigefläche 25 der Platte 12 an der Innenfläche 24 des Sichtfensters 17 an
liegt. Gleichzeitig wird die Flüssigkeit 19 aus der Führungsausnehmung 15 und der
Kammer 13 in den Verbindungskanal 21 und teilweise in die Kammer 22 gedrückt
und das ursprünglich im Raum 20, dem Verbindungskanal 21 und der Kammer 22
enthaltene Gas wird verdichtet.
Ist beispielsweise die Anzeigefläche 25 der Platte 12 rot eingefärbt, so erscheint das
Sichtfenster ebenfalls rot, wenn die Platte 12 am Sichtfenster 17 anliegt. Ein Druck
niveau, bei dem die Platte anliegt ist durch das Verhältnis Luftvolumen/Flüssig
keitsvolumen festlegbar.
Ferner kann die konische Erweiterung der Membran 6 an der dem Sichtfenster 17
zugewandten Seite beispielsweise schwarz eingefärbt sein, so daß man am Sicht
fenster 17 einen roten Ring mit einem schwarzen Punkt erkennt.
Wird der Druck am Druckanschlußstutzen 3 wieder zurückgenommen, so drückt das
komprimierte Gas die Flüssigkeit 19 zurück in die Kammer 13 und in die Führungs
ausnehmung 15, so daß sich die Membran 6 wieder in der gezeigten Stellung befin
det.
Die beiden Gehäusehälften 1 und 2 können beispielsweise durch Schrauben oder
andere Verbindungsmittel (nicht dargestellt) miteinander verbunden sein.
Fig. 2 zeigt eine Druckanzeigevorrichtung, bei der im Gegensatz zu dem in Fig. 1
gezeigten Ausführungsbeispiel ausschließlich ein flüssiges Fluid 19 verwendet wird.
Auch dieses Gehäuse besteht aus zwei miteinander verbundenen Gehäusehälften 1
und 2. Die Gehäusehälfte 2 weist einen Druckanschlußstutzen 3 und einen Feder
deckel 26 auf. In eine Gewindebohrung 27 des Federdeckels 26 ist eine Stellschrau
be 28 eingeschraubt, deren Kopf einen Längsschlitz 29 aufweist zum Ansetzen ei
nes Verstellwerkzeuges (nicht dargestellt), beispielsweise eines Schraubendrehers.
In einem Hohlraum 30 des Federdeckels 26 ist ein Federteller 31 angeordnet, der
einen konischen Abschnitt 32 aufweist, mit dem er die in den Hohlraum 30 ragende
Stellschraube 28 berührt. Seitlich am Federteller 31 befindet sich eine umlaufende
Haltewange 33, die eine erste Windung einer Schraubenfeder 34 hält. Eine letzte
Windung der Schraubenfeder 34 drückt gegen einen topfförmigen Membranteller 35,
der eine umlaufende Wange 36 aufweist, die durch eine Führungsfläche 37 des Fe
derdeckels 26 geführt wird. Die Schraubenfeder 34 drückt über den Membranteller
35 gegen eine Membran 6. An einer konischen Erweiterung 11 der elastischen
Membran 6 ist eine ringförmige Platte 12 festgeklemmt.
Im Bereich der Platte 12 ist in der Gehäusehälfte 1 ein durchsichtiges Sichtfenster 17
angeordnet. Ferner weisen beide Gehäusehälften 1 und 2 im Bereich des Druckan
schlußstutzens 3 kuppelartige Ausnehmungen 5 und 41 auf, wodurch eine erste
Kammer 13 gebildet wird. Die Kammer 13 ist über einen Verbindungskanal 21 mit
einer zweiten Kammer 38 verbunden, die in der gezeigten Stellung der Platte
12 - bei der das Sichtfenster 17 berührt wird - ringartig ist.
Die Kammer 13, der Verbindungskanal 21 und die Kammer 38 sind vollständig mit
einer Flüssigkeit, beispielsweise mit eingefärbtem Alkohol gefüllt. In dem gezeigten
Zustand wird dem Druckanschlußstutzen 3 kein Druck aufgeprägt, so daß die
Schraubenfeder 34 die Platte 12 gegen das Sichtfenster 17 drückt. Das Druckni
veau, bis zu welchem die Platte 12 gegen das Sichtfenster 17 gedrückt wird, ist
durch die Federkonstante und die Stellung der Stellschraube 28 festlegbar.
Wird am Anschlußstutzen 3 ein Druck aufgebracht, so wird die Membran 6 im Be
reich der Kammer 13 gegen die Gehäusehälfte 1 gedrückt, was dazu führt, daß die
in der Kammer 13 enthaltene Flüssigkeit 19 über den Verbindungskanal 21 in die
Kammer 38 gedrückt wird. Dies führt dazu, daß die Membran 6 im Bereich der
Kammer 38 gegen eine schräge Begrenzungswand 14 des Federdeckels 26 ge
drückt wird und die Flüssigkeit 19 in einen Bereich zwischen der Platte 12 und dem
Sichtfenster 17 gedrückt wird und dieses benetzt. In diesem "Druckzustand" er
scheint das Sichtfenster 17 in der Farbe der Flüssigkeit 19.
Alternativ zu der in den beiden Ausführungsbeispielen gezeigten einstückigen Mem
bran 6 kann diese auch aus mehreren einzelnen Teilen bestehen.
Außer im Zusammenhang mit Bremsen, wie z. B. Druckluft bzw. Federspeicherbrem
sen, sind derartige Anzeigevorrichtungen für vielfältige andere Anwendungen geeig
net, bei denen zwei verschiedene Druckniveaus anzuzeigen sind.
Claims (10)
1. Druckanzeigevorrichtung zum Anzeigen zweier verschiedener Druckniveaus,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckanzeigevorrichtung einen fluiddichten Hohlraum (13, 21, 22, 38)
aufweist, der mit einem Fluid gefüllt ist,
daß in einer Wandung des Hohlraums (13, 21, 22, 38) ein durchsichtiges
Sichtfenster (17) vorgesehen ist, daß im Gehäuse (1, 2) ein bewegliches An
zeigeelement (12) vorgesehen ist, das farblich vom Fluid unterscheidbar ist
und das in einer seiner Stellungen das Sichtfenster (17) berührt und in einer
anderen Stellung einen Raum (13, 15) zwischen ihm und dem Sichtfenster
(17) freigibt, so daß das Fluid in diesen Raum (13, 15) eindringt,
daß das Gehäuse (1, 2) einen Druckbeaufschlagungsanschluß (3) aufweist,
der über ein bewegliches Verdrängerelement mit dem Hohlraum (13, 21, 22,
38) verbunden ist, wobei das Verdrängerelement einen Teil der Hohlraum
wandung bildet und seine Stellung die Stellung des Anzeigeelements (12)
bestimmt.
2. Druckanzeigevorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hohlraum (13, 21, 22, 38) zwei durch einen Verbindungskanal (21)
miteinander verbundene Kammern (13, 22, 38) aufweist, wobei ein Teil der
Wandung einer Kammer durch das Sichtfenster (17) gebildet ist.
3. Druckanzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verdrängerelement eine elastische Membran (6) ist, die im Gehäuse
(1, 2) eingespannt ist.
4. Druckanzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet
daß das Anzeigeelement (12) eine Platte ist, die am Verdrängerelement be
festigt ist.
5. Druckanzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet
daß das Fluid teilweise aus einer Flüssigkeit und teilweise aus einem Gas
besteht.
6. Druckanzeigevorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet
daß das Gehäuse (1, 2) bezüglich einer Richtung (40) der Schwerkraft so an
geordnet ist, daß sich das Gas in einem Teil des Hohlraums (13, 21, 22, 38)
sammelt.
7. Druckanzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Fluid eine Flüssigkeit ist.
8. Druckanzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet
daß das Anzeigeelement (12) mittels einer vorgespannten Feder (34) gegen
das Sichtfenster (17) gedrückt wird.
9. Druckanzeigevorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet
daß eine Vorspannung der Feder (34) mittels einer in das Gehäuse (2) einge
schraubten Stellschraube (28) einstellbar ist.
10. Druckanzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet
daß das Fluid grün oder rot und das Anzeigeelement (12) entsprechend rot
oder grün gefärbt ist.
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