DE19813718A1 - Verfahren zum Auswuchten eines Zwei-Massen-Schwungrads - Google Patents

Verfahren zum Auswuchten eines Zwei-Massen-Schwungrads

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Abstract

Ein Verfahren zum Auswuchten eines Zwei-Massen-Schwungrads (10), umfassend eine mit einer Antriebswelle (18) verbindbare Primärseite, eine mit einer Abtriebswelle (34) verbindbare Sekundärseite (14), eine Dämpfungsanordnung (16), durch welche die Primärseite (12) und die Sekundärseite (14) zur gemeinsamen Drehung um eine Drehachse (A) und zur Relativdrehung bezüglich einander gekoppelt oder koppelbar sind, umfaßt die folgenden Schritte: a) das Bereitstellen einer die Primärseite (12) umfassenden ersten Baugruppe (12, 16, 22), b) das Bereitstellen einer zumindest einen Teil (24) der Sekundärseite (14) umfassenden zweiten Baugruppe (24), c) das Auswuchten der ersten Baugruppe (12, 16, 22), d) das Zusammensetzen der ersten Baugruppe (12, 16, 22) mit der zweiten Baugruppe (24) zum Vorsehen einer im wesentlichen das Zwei-Massen-Schwungrad (10) bildenden Baueinheit (10) und e) das Auswuchten der Baueinheit (10) an der Sekundärseite (14).

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Auswuchten eines Zwei-Massen-Schwungrads, wobei das Zwei-Massen-Schwungrad umfaßt: eine mit einer Antriebswelle verbindbare Primärseite, eine mit einer Abtriebswelle, vorzugsweise über eine Kupplungsanordnung, verbindbare Sekundärseite, eine Dämpfungsanordnung, vorzugsweise Dämpfungs­ federanordnung, Koppelgliedanordnung oder dergleichen, durch welche die Primärseite und die Sekundärseite zur gemeinsamen Drehung um eine Drehachse und zur Relativdrehung bezüglich einander gekoppelt oder koppelbar sind.
Bei derartigen Zwei-Massen-Schwungrädern besteht die Möglichkeit, daß bedingt durch Bauteiltoleranzen sowohl auf der Primärseite als auch auf der Sekundärseite Unwuchten auftreten. Diese Unwuchten müssen durch Auswuchten kompensiert werden, um eine Beeinträchtigung eines ein derartiges Zwei-Massen-Schwungrad enthaltenden Antriebssystems zu vermeiden.
Das Auswuchten von Zwei-Massen-Schwungrädern wird bisher in der folgenden Art und Weise durchgeführt: Es werden zunächst unabhängig voneinander eine Baugruppe bereitgestellt, welche die Primärseite, die Dämpfungsfederanordnung und einen Masseträger der Sekundärseite umfaßt, und eine weitere Baugruppe bereitgestellt, welche ein im allgemeinen ringartig aufgebautes Gußteil umfaßt, das ein Schwungrad bildet. Dieses Gußteil wird dann durch eine geeignete Apparatur ausgewuchtet, wobei hier im allgemeinen ein spanabhebendes Auswuchtverfahren eingesetzt wird, um Unwuchten an dem Gußteil zu beseitigen. Nach diesem Auswuchtvorgang wird das Gußteil auf den Masseträger aufgesetzt und an diesem festgelegt. Das so zusammengesetzte Zwei-Massen-Schwungrad wird dann in einem weiteren Auswuchtvorgang an der Primärseite ausgewuchtet. Es werden damit zum einen Unwuchten ausgeglichen, die von vorneherein an der bisher noch nicht gewuchteten Primärseite vorhanden waren, und es werden Unwuchten beseitigt, die an der Sekundärseite sich durch Zusammensetzen des Gußteils mit dem Masseträger ergeben haben. Auch hier wird zum Auswuchten im allgemeinen ein spanabhebendes Verfahren verwendet, um die Unwuchten zu beseitigen. Dabei besteht jedoch grundsätzlich die Gefahr, daß durch Durchführung dieses spanabhebenden Verfahrens am Zwei-Massen-Schwungrad Späne in das Innere eintreten können und durch Anlagerung an ungeeigneter Stelle die Funktion des Zwei-Massen- Schwungrads beeinträchtigen können.
Bei dieser Vorgehensweise zum Auswuchten eines Zwei-Massen- Schwungrads besteht weiter das Problem, daß bei dem zweiten Auswuchtvorgang, der durch Verändern der Masse an der Primärseite vorgenommen wird, auch Unwuchten ausgeglichen werden sollen, die auf der Sekundärseite vorhanden sind, d. h. die sich durch Verbinden des Masseträgers mit dem Gußteil ergeben haben. Es kann dadurch zwar ein Zwei-Massen-Schwungrad erhalten werden, das in seinem Grundzustand, d. h. seinem nicht ausgelenkten Zustand, keine Unwucht aufweist, das jedoch für Torsionswinkel, welche sich von einem Auslenkwinkel O unterscheiden, nicht ausgewuchtet ist, d. h. die Unwucht nimmt im allgemeinen mit dem Auslenkwinkel zu beziehungsweise ab.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Auswuchten eines Zwei-Massen-Schwungrads vorzusehen, durch welches in einfacher Weise ein Zwei-Massen-Schwungrad für alle Betriebszustände, d. h. nicht ausgelenkte und ausgelenkte Betriebszustände, ausgewuchtet werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Verfahren zum Auswuchten eines Zwei-Massen-Schwungrads gelöst, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt:
  • a) das Bereitstellen einer die Primärseite umfassenden ersten Baugruppe,
  • b) das Bereitstellen einer zumindest einen Teil der Sekundärseite umfassenden zweiten Baugruppe,
  • c) das Auswuchten der ersten Baugruppe,
  • d) das Zusammensetzen der ersten Baugruppe mit der zweiten Baugruppe zum Vorsehen einer im wesentlichen das Zwei-Massen- Schwungrad bildenden Baueinheit,
  • e) das Auswuchten der Baueinheit an der Sekundärseite.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren kann der wesentliche Vorteil erhalten werden, daß nach dem Zusammensetzen der beiden Baugruppen durch das Zusammensetzen selbst eingeführte Unwuchten auf derjenigen Seite ausgeglichen werden können, auf welcher sie tatsächlich vorhanden sind. Dadurch kann die Unwucht sowohl für den nicht ausgelenkten Zustand als auch für den ausgelenkten Zustand beseitigt werden.
Vorzugsweise umfaßt bei dem erfindungsgemäßen Verfahren der Schritt c) das Hinzufügen oder/und das Entfernen von Material zur beziehungsweise von der ersten Baugruppe.
In entsprechender Weise umfaßt vorzugsweise der Schritt e) das Hinzufügen oder/und das Entfernen von Material zur beziehungsweise von der zweiten Baugruppe.
Diese Schritte werden bevorzugterweise durch das spanlose Entfernen von Material durchgeführt. Es kann somit vermieden werden, daß in irgendeinem der Auswuchtvorgänge kleine Späne in das Innere des Zwei-Massen- Schwungrads eintreten und sich dort ablagern.
Beispielsweise kann der Schritt c) oder/und der Schritt e) das wenigstens teilweise Entfernen, vorzugsweise Abbrechen, Abzwicken oder dergleichen von wenigstens einem an der jeweiligen Baugruppe vorgesehenen Auswuchtmaterial-Vorsprung umfassen.
Alternativ oder zusätzlich kann bei dem erfindungsgemäßen Verfahren vorgesehen sein, daß der Schritt c) oder/und der Schritt e) das Anordnen von Auswuchtmaterial an Auswuchtmaterial-Aufnahmebereichen der jeweiligen Baugruppe umfaßt.
Dieses Hinzufügen von Auswuchtmaterial ist im allgemeinen vom Auswuchten von Fahrzeugrädern bekannt. Auch dort werden zum Beseitigen von Unwuchten jeweilige Masseteile an bestimmten Stellen angebracht. Bei Fahrzeugrädern besteht jedoch ein wesentlicher Unterschied darin, daß die Drehzahlen und die im Betrieb auftretende Fliehkraft bei deutlich kleineren Werten liegen, als dies bei Zwei-Massen-Schwungrädern der Fall ist. Diese Zwei-Massen-Schwungräder drehen sich im allgemeinen mit der gleichen Drehzahl wie die Brennkraftmaschine, also im Bereich von einigen Tausend Umdrehungen pro Minute. Um hier sicherzustellen, daß durch die dabei auftretenden sehr hohen Fliehkräfte das Auswuchtmaterial nicht in ungewollter Weise von einem jeweiligen Bauteil abgelöst wird, wird vorgeschlagen, daß der Auswuchtmaterial-Aufnahmebereich wenigstens eine nach radial innen weisende Abstützfläche umfaßt. Mit dem Ausdruck "nach radial innen weisende Abstützfläche" ist hier jede Art von Fläche gemeint, an welcher ein Auswuchtmaterial sich bei Einwirkung von Fliehkräften nach radial außen abstützen kann.
Beispielsweise kann der Auswuchtmaterial-Aufnahmebereich eine im wesentlichen axiale, nach radial außen begrenzte Einsenkung, Öffnung oder dergleichen in der jeweiligen Baugruppe umfassen.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird vorzugsweise der Schritt e) vor dem Verbinden der Baueinheit mit einer Druckplattenbaugruppe einer Kupplungsanordnung durchgeführt. Eine derartige Vorgehensweise hat den Vorteil, daß das Zwei-Massen-Schwungrad selbst als ausgewuchtete Einheit vorgesehen werden kann; wird während der Betriebslebensdauer eines Fahrzeugs die Kupplung aufgrund eines Verschleißes von Reibbelägen derselben ausgetauscht, so besteht nicht die Gefahr, daß durch das Entfernen einer Kupplung und das Hinzufügen einer anderen Kupplung die Auswuchtverhältnisse im Bereich des Zwei-Massen-Schwungrads selbst beeinträchtigt werden. Auch kann in diesem Falle dann vorgesehen werden, daß die Wuchtgewichte durch die Kupplung gesichert werden.
Sollen jedoch bei modulartiger Ausgestaltung Zwei-Massen-Schwungrad und Kupplung als eine Einheit geliefert und eingebaut werden, so kann es vorteilhaft sein, den Schritt e) nach dem Verbinden der Baueinheit mit einer Druckplattenbaugruppe einer Kupplungsanordnung durchzuführen.
Um die Durchführung der Auswuchtvorgänge zu vereinfachen und um das Einführen von Unwuchten durch das Zusammensetzen der beiden Baugruppen minimal zu halten, wird vorgeschlagen, daß der Schritt a) das Bereitstellen der ersten Baugruppe mit der Primärseite, der Dämpfungsanordnung und einer Masseträgereinrichtung der Sekundärseite umfaßt.
In entsprechender Weise wird vorgeschlagen, daß der Schritt b) das Bereitstellen der Sekundärseite mit einem Masseteil, vorzugsweise einem Schwungrad, umfaßt.
In diesem Falle umfaßt dann der Schritt d) das Verbinden des Masseteils mit der ersten Masseträgereinrichtung.
Die vorliegende Erfindung umfaßt ferner ein Zwei-Massen-Schwungrad, umfassend eine mit einer Antriebswelle verbindbare oder verbundene Primärseite, eine mit einer Abtriebswelle, vorzugsweise über eine Kupplungsanordnung, verbindbare oder verbundene Sekundärseite, eine Dämpfungsanordnung, vorzugsweise Dämpfungsfederanordnung, Koppelgliedanordnung oder dergleichen, durch welche die Primärseite und die Sekundärseite zur gemeinsamen Drehung um eine Drehachse und zur Relativdrehung bezüglich einander gekoppelt oder koppelbar sind, ferner umfassend eines oder mehrere der vorangehenden baulichen Ausgestaltungsmerkmale eines Zwei-Massen-Schwungrads, wobei das Zwei-Massen-Schwungrad vorzugsweise durch ein erfindungsgemäßes Verfahren ausgewuchtet ist.
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen anhand bevorzugter Ausgestaltungsformen detailliert beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Längsschnittansicht eines Zwei-Massen- Schwungrads;
Fig. 2 eine axiale Teilansicht eines Schwungrads;
Fig. 3 einen Schnitt durch das in Fig. 2 gezeigte Schwungrad längs einer Linie III-III;
Fig. 4 vergrößert das in Fig. 3 in dem Kreis IV gezeigte Detail des Schwungrads;
Fig. 5 eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht einer alternativen Ausgestaltungsart eines Schwungrads;
Fig. 6 eine Schnittansicht durch das in Fig. 5 gezeigte Schwungrad längs einer Linie VI-VI;
Fig. 7 eine Vergrößerung des in Fig. 6 in dem Kreis VII gezeigten Details;
Fig. 8 eine der Fig. 6 entsprechende Ansicht einer alternativen Ausgestaltungsart des Schwungrads;
Fig. 9 eine Vergrößerung des in dem in Fig. 8 gezeigten Kreis IX gezeigten Details;
Fig. 10 eine der Fig. 6 entsprechende Ansicht einer weiteren alternativen Ausgestaltungsart eines Schwungrads beziehungsweise von Auswuchtgewichten;
Fig. 11 eine vergrößerte Ansicht des in dem in Fig. 10 gezeigten Kreis XI erkennbaren Details;
Fig. 12 eine den Fig. 9 beziehungsweise 11 entsprechende Ansicht einer weiteren alternativen Ausgestaltungsart eines Schwungrads;
Fig. 13 eine der Fig. 12 entsprechende Ansicht einer weiteren alternativen Ausgestaltungsart und
Fig. 14 eine den Fig. 2 beziehungsweise 5 entsprechende axiale Teilansicht eines Schwungrads einer weiteren alternativen Ausgestaltungsart.
Mit Bezug auf die Fig. 1 wird im folgenden zunächst der grundsätzliche Aufbau eines Zwei-Massen-Schwungrads 10 beschrieben.
Das Zwei-Massen-Schwungrad 10 umfaßt grundsätzlich eine Primärseite 12, eine Sekundärseite 14 und eine Dämpfungsanordnung 16, welche die Primärseite und die Sekundärseite zur gemeinsamen Drehung um eine Drehachse A beziehungsweise zur Relativdrehung bezüglich einander um die Drehachse A koppelt. Die Primärseite 12 ist im allgemeinen drehfest mit einer Antriebswelle 18, beispielsweise einer Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine, fest verbunden oder verbindbar. Ferner weist die Primärseite 12 eine erste Masse-Anordnung 20 des Zwei-Massen- Schwungrads 10 auf.
Die Sekundärseite 14 umfaßt einen Masseträger 22, welcher mit einem Schwungrad 24 fest verbunden oder verbindbar ist. Das Schwungrad 24 ist im allgemeinen als Gußteil aufgebaut und bildet die Masse-Anordnung der Sekundärseite 14.
Die Dämpfungsanordnung 16 kann beispielsweise durch eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung um die Drehachse A verteilt angeordneten Dämpfungsfedern gebildet sein, die sich an jeweiligen Steuerkanten der Primärseite 12 beziehungsweise der Sekundärseite 14 abstützen und somit eine Drehmomentübertragung zwischen diesen beiden Seiten 12, 14 ermöglichen. Es wird darauf hingewiesen, daß der dargestellte Aufbau nur schematisch ist und eine Vielzahl verschiedener konstruktiver Ausgestaltungsarten möglich sind. So kann die Kopplung von Primär- und Sekundärseite 12, 14 über die Dämpfungsanordnung 16 derart erfolgen, daß eine dieser Seiten eine Nabenscheibe umfaßt und die andere der Seiten beidseits der Nabenscheibe angeordnete Deckscheiben umfaßt, wobei die Dämpfungsanordnung sich dann an den jeweiligen Nabenscheiben beziehungsweise Deckscheiben abstützt. In gleicher Weise ist es auch möglich, anstelle von Dämpfungsfedern Koppelglieder zu verwenden, die beispielsweise an einer Seite von Primär- und Sekundärseite 12, 14 schwenkbar angebracht sind, und in der anderen Seite in Führungsbahnen geführt sind. Auch ist das Führen der Koppelglieder in Führungsbahnen in beiden Seiten von Primärseite und Sekundärseite möglich.
Mit dem Schwungrad 24 ist ein Gehäuse 26 einer Kupplung 28 fest verbunden. Im Gehäuse 26 ist eine Anpreßplatte 30 angeordnet, welche bezüglich des Gehäuses 26 drehfest gehalten ist, sich in Richtung der Drehachse A jedoch verlagern kann. Die Anpreßplatte 30 steht unter der Vorspannung eines Kraftspeichers 32, beispielsweise einer Membranfeder 32, welche sich am Gehäuse 26 einerseits und an der Anpreßplatte 30 andererseits abstützt. Zwischen der Anpreßplatte 30 und dem Schwungrad 24 liegt eine mit einer Abtriebswelle 34, beispielsweise einer Getriebeeingangswelle 34, drehfest verbundene Kupplungsscheibe 36, die im radial äußeren Bereich Reibbeläge 38 aufweist. Das Gehäuse 26, die Anpreßplatte 30, die Kupplungsscheibe 36, die Membranfeder 32 und verschiedene in diesem Bereich angeordnete und in Fig. 1 nicht im Detail gezeigte Komponenten, wie z. B. eine Verschleißkompensationsvorrichtung, Spielgeber und dergleichen, bilden eine allgemein mit 40 bezeichnete Druckplattenbaugruppe.
Da derartige Zwei-Massen-Schwungräder 10 aus einer Vielzahl von einzelnen Teilen zusammengesetzt sind und durch Fertigungs­ ungenauigkeiten oder Toleranzen und durch Toleranzen beim Zusammenbau Unwuchten eingeführt werden können, muß das Zwei-Massen-Schwungrad 10 vor Inbetriebnahme ausgewuchtet werden. Hierzu wird gemäß einem erfindungsgemäßen Verfahren wie folgt vorgegangen:
Es wird zunächst eine erste Baugruppe bereitgestellt, welche die Primärseite 12, die Dämpfungsanordnung 16 und den Masseträger 22 der Sekundärseite 14 umfaßt. Diese so aufgebaute Baugruppe 12, 16, 22 wird auf einer geeigneten Apparatur ausgewuchtet. Ferner wird eine zweite Baugruppe, welche das Schwungrad 24 umfaßt, bereitgestellt und nach dem Auswuchten der ersten Baugruppe 12, 16, 22 mit dieser verbunden, d. h. das Schwungrad 24 wird am Masseträger 22 festgelegt. Das so zusammengesetzte Zwei-Massen-Schwungrad 10 wird dann einem weiteren Auswuchtvorgang unterzogen, wobei nunmehr Unwuchten auf der Sekundärseite 14 ausgeglichen werden. Das heißt, es werden bei dem Auswuchtvorgang an Sekundärseite 14 in nachfolgend beschriebener Art und Weise Auswuchtmassen angebracht beziehungsweise Massebereiche von der Sekundärseite 14 entfernt. Es sei darauf verwiesen, daß auch beim erstgenannten Auswuchtvorgang Auswuchtmassen an der Primärseite angebracht beziehungsweise von dieser entfernt werden können. Nach dem zweiten Auswuchtvorgang, d. h. dem Auswuchtvorgang auf der Sekundärseite 14, ist das Zwei-Massen-Schwungrad 10 zum Einbau in ein Antriebssystem beziehungsweise zur Verbindung mit der Druck­ plattenbaugruppe 40 fertig. Da das Zwei-Massen-Schwungrad 10 bereits vor dem Zusammensetzen mit der Druckplattenbaugruppe 40 ausgewuchtet ist, kann das Austauschen der gesamten Druckplattenbaugruppe 40, beispielsweise bedingt durch einen Verschleiß der Reibbeläge 38, nicht dazu führen, daß durch Ansetzen einer anderen Druckplattenbaugruppe 40 im Bereich des Zwei-Massen-Schwungrads 10 wieder Unwuchten eingeführt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren weist den Vorteil auf, daß Unwuchten unmittelbar auf derjenigen Seite kompensiert werden, auf welcher sie vorhanden sind. Das heißt, Unwuchten, welche auf der Primärseite 12 vorhanden sind, werden im ersten Auswuchtvorgang unmittelbar durch Verändern der Masseverhältnisse auf dieser Seite ausgeglichen. Da in dem ersten Auswuchtvorgang der Massenanteil des Masseträgers 22 an der Baugruppe 12, 16, 22 nur sehr gering ist, ist im allgemeinen davon auszugehen, daß an dieser Baugruppe 12, 16, 22 vorhandene Unwuchten im wesentlichen durch Fertigungs- oder Montagetoleranzen im Bereich der Masseanordnung 20 vorhanden sind. Im zweiten Auswuchtvorgang, welcher nunmehr auf der Sekundärseite 14 durchgeführt wird, werden unmittelbar diejenigen Unwuchten kompensiert, die durch Fertigungs- oder Montagetoleranzen im Bereich des Schwungrads 24 vorhanden sind. Das heißt, es werden auch Toleranzen ausgeglichen, die durch "ungenaue" Verbindung des Schwungrads 24 mit dem Masseträger 22 erzeugt werden. Da diese beim Anbringen des Schwungrads 24 eingeführten Unwuchten unmittelbar auf derjenigen Seite kompensiert werden, auf welcher das Schwungrad 24 vorhanden ist, besteht nicht das Problem des Standes der Technik, daß im Betrieb, in welchem Torsionsschwingungen zur Relativverdrehung zwischen Primärseite 12 und Sekundärseite 14 führen, mit zunehmendem Relativdrehwinkel zwischen diesen beiden Seiten 12, 14 wieder Unwuchten auftreten.
Es sei darauf verwiesen, daß zwischen dem vorangehend beschriebenen ersten Auswuchtvorgang und dem vorangehend beschriebenen zweiten Auswuchtvorgang ein weiterer Auswuchtvorgang an dem noch separat vorliegenden Schwungrad 24 vorgenommen werden kann, um im Schwungrad 24 selbst vorhandene Unwuchten ausgleichen zu können. Da das Schwungrad 24 dann noch nicht mit anderen Komponenten des Zwei- Massen-Schwungrads 10 verbunden ist, kann dieser Vorgang unter anderem spanabhebend durchgeführt werden; es besteht nicht die Gefahr, daß herumfliegende Späne in das Zwei-Massen-Schwungrad 10 eintreten.
Im folgenden werden mit Bezug auf die Fig. 2 bis 14 verschiedene Möglichkeiten beschrieben, mit welchen auf der Sekundärseite 14 bei Durchführung des zweitgenannten Auswuchtvorgangs Unwuchten ausgeglichen werden können.
Wie in den Fig. 2 bis 4 erkennbar, kann am Schwungrad 24 in dessen radial äußerem Bereich eine Umfangsnut 42 vorgesehen sein. Diese Umfangsnut 42 ist axial zu derjenigen Seite des Schwungrads 24 offen, an welcher das Schwungrad 24 in an sich bekannter Weise mit dem Gehäuse 26 der Druckplattenbaugruppe 40 verbunden wird. Im Boden 44 der Umfangsnut 42 sind mehrere Öffnungen oder Bohrungen 46 vorgesehen, welche entweder als Sackbohrungen ausgebildet sein können oder sich bis zur anderen Seite des Schwungrads 24 hindurch erstrecken können, wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt. Ferner kann der Boden 44 der Umfangsnut 42 mit in Umfangsrichtung verlaufender Strukturierung, d. h. in Umfangsrichtung einander abwechselnden Erhebungen und Einsenkungen, ausgebildet sein. Dies kann z. B. eine eingearbeitete Verzahnung oder Zackung oder eine beim Gießen vorzusehende Wellenstruktur sein, in welche ein plastisch verformbares oder ggf. bereits komplementär vorgeformtes Auswuchtgewicht eingedrückt bzw. eingepaßt wird. Auch ist das alternative oder zusätzliche Einkleben, Einschweißen oder dgl. der Auswuchtmassen oder Gewichte denkbar. Zum Ausgleichen von Unwuchten können nun Auswuchtmassen 48, deren Breite im wesentlichen der radialen Breite der Umfangnut 42 entspricht, in die Umfangsnut 42 eingedrückt werden. Wenn diese Auswuchtmassen 48 aus relativ weichem Material, beispielsweise formbarem Kunststoff, Blei oder dergleichen bestehen, drücken diese sich bei ausreichender Beaufschlagung in die Öffnungen 46 ein, wie in Fig. 4 erkennbar. Es ist dadurch eine Sicherung der Auswuchtmassen 48 gegen Verschiebung in Umfangsrichtung vorgesehen. Das heißt, durch die durch Verformung erzeugte Festlegung in der Umfangsnut 42 werden die Auswuchtmassen 48 an der gewünschten Stelle festgehalten. Ein Herausfallen aus der Umfangsnut 42 wird durch einen sich radial erstreckenden Abschnitt 50 des Gehäuses 26 verhindert, welcher nach Verbinden der Druckplattenbaugruppe 40 mit dem Schwungrad 24 die Umfangsnut 42 bedeckt. Die Dicke der Auswuchtmassen 48 kann dabei derart sein, daß sie die gesamte Tiefe der axial offenen Umfangsnut 42 ausfüllen und somit in Achsrichtung zwischen dem Boden 44 der Umfangsnut 42 und dem Abschnitt 50 des Gehäuses 26 geklemmt sind.
Man erkennt in den Fig. 2 bis 4, daß die Auswuchtmassen 48 sich vollständig an einer Innenumfangsfläche 52 der Umfangsnut 42 abstützen können, d. h. an einer die Nut 42 nach radial außen begrenzenden und somit im wesentlichen nach radial innen weisenden Fläche. Dadurch ist sichergestellt, daß auch die im Drehbetrieb auftretenden relativ starken Fliehkräfte nicht zu einem ungewünschten Ablösen der Auswuchtmassen 48 vom Schwungrad 24 führen können.
Bei der Ausgestaltungsform gemäß den Fig. 2 bis 4 können die Auswuchtmassen 48 jeweils mit bestimmter Umfangserstreckung oder Dicke entsprechend den erfaßten Unwuchten ausgewählt werden. Auch ist es möglich, über den Umfang verteilt mehrere derartige Auswuchtmassen 48 vorzusehen.
Die Fig. 5 bis 7 zeigen eine alternative Ausgestaltungsart eines Schwungrads mit daran festgelegten Auswuchtmassen. Komponenten, welche vorangehend beschriebenen Komponenten hinsichtlich Aufbau beziehungsweise Funktion entsprechen, sind mit dem gleichen Bezugszeichen unter Hinzufügung eines Anhangs "a" bezeichnet.
Auch bei der Ausgestaltungsform gemäß Fig. 5 bis 7 weist das Schwungrad 24a in seinem radial äußeren Bereich eine Mehrzahl von sich im wesentlichen axial erstreckenden Bohrungen oder Öffnungen 46a auf. Diese Bohrungen oder Öffnungen 46a sind in der dargestellten Ausführungsform zweistufig und umfassen eine Stufe 54a mit geringerem Durchmesser sowie eine sich an diese Stufe 54a anschließende Stufe 56a mit größerem Durchmesser. Die Stufe 56a mit größerem Durchmesser liegt an derjenigen Seite des Schwungrads 24, welche zur Verbindung mit dem Gehäuse 26a vorgesehen ist. Es sei darauf verwiesen, daß die Bohrungen 46a, insbesondere deren Stufen 54a mit kleinerem Durchmesser, als durchgehende Öffnungen oder als Sackbohrungen ausgebildet sein können.
In den Öffnungen oder Bohrungen 46a können Auswuchtmassen in Form von Blindnieten 60a ausgebildet werden. Dabei liegt der Kopf 62a der Blindnieten in dem Abschnitt 56a mit größerem Durchmesser. Die Blindnieten 60a können sich nach radial außen hin wieder an die Bohrungen oder Öffnungen 46a begrenzenden Wandungen abstützten; ein axiales Herausfallen ist wieder durch den Abschnitt 50a des Gehäuses 26a verhindert.
Es sei darauf verwiesen, daß die zweistufige Ausgestaltung der Bohrungen 46a auch dadurch erreicht werden kann, daß der Abschnitt 54a mit kleinerem Durchmesser vorgesehen wird und, entsprechend der Ausgestaltungsform gemäß den Fig. 2 bis 4, eine Umfangsvertiefung oder Umfangsnut vorgesehen wird, welche eine größere Radialerstreckung aufweist, als der Abschnitt 54a, und in deren Boden die Abschnitte 54a einmünden.
Die Auswuchtmassen können durch spezielle Formgebung dann an die speziellen erfaßten Unwuchten angepaßt oder entsprechend diesen Unwuchten ausgewählt werden. Bei der Ausgestaltungsform gemäß den Fig. 5 bis 7 ist es beispielsweise möglich, die Axialerstreckung des Kopfs 62a entsprechend der erforderlichen Masse zu verändern oder entsprechend ausgebildete Blindnieten 62a auszuwählen.
Auch bei der Ausgestaltungsform gemäß den Fig. 5 bis 7 kann neben der Auswahl der Formgebung der einzelnen Blindniete 60a auch die Anzahl beziehungsweise Positionierung entsprechend der erfaßten Unwucht ausgewählt werden.
Die Ausgestaltungsform gemäß den Fig. 8 und 9 entspricht im wesentlichen der Ausgestaltungsform gemäß den Fig. 7; ein Unterschied besteht im wesentlichen darin, daß hier die Öffnungen oder Bohrungen 46a einstufig, d. h. mit in Achsrichtung im wesentlichen gleichbleibendem Durchmesser ausgebildet sind. Anstelle der Blindniete sind nunmehr stift- oder hohlstiftartige Auswuchtmassen 64a vorgesehen. Diese können gegen Herausfallen aus den Öffnungen 64a dadurch gesichert werden, daß sie mit geringfügig größerem Durchmesser ausgebildet werden als die Öffnungen 46a; um das Einführen zu erleichtern, können diese ferner mit leicht konischer Form ausgebildet werden. Vorzugsweise ist dabei der Konuswinkel beziehungsweise die Einschieberichtung derart, daß im nicht eingeschobenen Zustand der Konus nach rechts in Fig. 9 erweitert ist, so daß durch den Abschnitt 50a des Gehäuses 26a wiederum das Herausfallen der Ausgleichsmassen 64a verhindert wird. Die zur Unwuchtkompensation vorzusehende Masse kann wiederum durch Auswahl und Positionierung der Auswuchtmassen 64a beziehungsweise durch geeignete Formgebung beziehungsweise Ausbildung des Axiallochs 66a in diesen an die erfaßten Unwuchten angepaßt werden.
Bei der Ausgestaltungsform gemäß Fig. 10 und 11 ist als Auswuchtmasse in zumindest einer der Öffnungen oder Bohrungen 46a eine oder eine Mehrzahl von Kugeln 68a vorgesehen. Vorzugsweise ist der Durchmesser der Kugeln 68a geringfügig größer als derjenige der Öffnungen 46a, so daß die Kugeln 68a in die Öffnungen 46a eingepreßt werden müssen und somit in diesen axial gesichert sind. Die Anzahl der Kugeln beziehungsweise die Anzahl derjenigen Öffnungen 46a, in welchen Kugeln anzuordnen sind, können wieder entsprechend der erfaßten Unwucht ausgewählt werden.
Die Fig. 12 zeigt eine weitere alternative Ausgestaltungsform eines Schwungrads, an welchem Auswuchtmassen festgelegt werden können. Komponenten, welche vorangehend beschriebenen Komponenten entsprechen, sind mit dem gleichen Bezugszeichen unter Hinzufügung eines Anhangs "b" bezeichnet.
Man erkennt, daß das Schwungrad 24b in seinem radial äußeren Bereich, d. h. im Bereich seiner Außenumfangsfläche 70b, einen im Querschnitt ringartigen Wulst 72b trägt, der über einen Steg 74b an den Rest des Schwungrads 24b angebunden ist. Auf dem Wulst 72b können klammerartige Auswuchtmassen 72b festgelegt werden. Auch hier kann die Masse durch die Länge der Auswuchtmassen 76b in Umfangsrichtung beziehungsweise deren Wandungsstärke ausgewählt werden. Um hier eine zusätzliche Sicherung gegen radiales Ablösen bei Fliehkrafteinwirkung vorzusehen, kann der Wulst 72b in seinem an den Steg 74b angrenzenden Bereich mit Hinterschneidungen versehen sein, in welche die Auswuchtmassen 56b eingreifen können. Zur Erhöhung der Drehzahlstabilität kann der Wulst 72b auch in beliebiger axialer Richtung z. B. an einem radial weiter innen liegend Bereich abstehend ausgebildet sein.
Die Ausgestaltungsform gemäß Fig. 13, in welcher gleiche Komponenten mit gleichem Bezugszeichen unter Hinzufügung des Anhangs "c" bezeichnet sind, weist am Schwungrad 24c an einer Innenumfangsfläche 78c desselben eine Stufe 80c auf. Auf diese Stufe 80c kann eine im Schnitt winkelartig ausgebildete Auswuchtmasse 82c an gewünschtem Ort in Umfangsrichtung aufgesetzt werden. Auch hier können die Umfangserstreckung und die Wandungsdicke der Auswuchtmasse 82c entsprechend den Erfordernissen ausgewählt werden. Zum Sichern der Auswuchtmasse oder Auswuchtmassen 82c am Schwungrad 24c können in der Stufe 80c wiederum Hinterschneidungen ausgebildet sein, in welche die Auswuchtmasse 82c beim Anformen oder Anbringen eingepreßt wird; auch ist es möglich, die Auswuchtmasse 82c anzukleben oder dergleichen. Auch kann in axialer Richtung die Auswuchtmasse 82c durch das Gehäuse 26c geklemmt werden. Da auch hier durch die Stufe 80c beziehungsweise die Innenumfangsfläche 78c eine Abstützung nach radial außen vorgesehen ist, kann ein ungewünschtes Lösen der Auswuchtmassen 82c vom Schwungrad 24c bei Fliehkraftbeaufschlagung verhindert werden.
Die Fig. 14 zeigt eine weitere alternative Ausgestaltungsart eines Schwungrads; gleiche Komponenten sind mit dem gleichen Bezugszeichen unter Hinzufügung eines Anhangs "d" bezeichnet. Am Schwungrad 24d sind in dessen radial äußerem Bereich, d. h. einem Bereich, der radial außerhalb der Verbindung des Schwungrads 24d mit einem nicht gezeigten Gehäuse der Druckplattenbaugruppe liegt, mehrere in Achsrichtung abstehende Vorsprünge 84d ausgebildet. Die Vorsprünge 84d bilden hier die Auswuchtmassen; zum Entfernen oder Kompensieren von Unwuchten können diese Vorsprünge 84c an geeigneter Lage und im geeigneten Ausmaß beispielsweise durch Abzwicken oder Abschneiden vom Schwungrad 24d entfernt werden. Das heißt, je nach erforderlicher Ausgleichsmasse können ein oder mehrere Vorsprünge 84d ganz oder teilweise entfernt werden. Es ist selbstverständlich, daß über den gesamten Umfang des Schwungrads 24d verteilt derartige Vorsprünge 84d vorgesehen sein können. Diese Vorsprünge 84d erstrecken sich vorzugsweise auf der zur Verbindung mit dem Gehäuse der Druckplattenbaugruppe vorgesehenen Seite, da dann ein Stören mit der Primärseite vermieden werden kann. Auch können die Vorsprünge an beliebiger axialer Seite radial weiter innen liegend angeordnet werden, wenn sie in axial vertieften Abschnitten liegen. In diesen Falle ist auch eine radiale Überlappung mit dem Gehäuse möglich.
Man erkennt, daß bei allen vorangehend mit Bezug auf die Fig. 2 bis 14 beschriebenen Ausgestaltungsformen trotz des Hinzufügens oder Entfernens von Masseteilen zur Unwuchtkompensation immer eine geeignete Sicherung der Auswuchtmassen gegen unbeabsichtigtes Lösen vom Schwungrad vorgesehen ist. Es sei darauf verwiesen, daß auch beim vorangehend beschriebenen ersten Auswuchtvorgang, bei welchem die Primärseite 12 ausgewuchtet wird, entsprechende Anordnungen verwendet werden können, d. h. beispielsweise auch in der Masseanordnung 20, welche in Fig. 1 gezeigt ist, können entsprechenden Öffnungen, Wulste oder dergleichen ausgebildet sein, an welchen dann zusätzliche Massen vorgesehen werden können; auch können an der Primärseite entsprechende Vorsprünge vorgesehen sein, die zur Unwuchtkompensation abgezwickt oder in sonstiger Weise entfernt werden können.
Bei allen Ausgestaltungsformen ist ein unbeabsichtigtes Herausfallen oder Lösen der Auswuchtmassen aus den entsprechenden Öffnungen, Nuten oder dergleichen in Achsrichtung entweder durch das Abdecken der Öffnungen mit dem Gehäuse oder durch geeignete Formgebung beziehungsweise Preßpassung der entsprechenden Auswuchtmassen verhindert. Auch ist es möglich, die verschiedenen Öffnungen oder Nuten mit entsprechender Neigung oder Hinterschneidung auszugestalten, so daß nach dem Einpressen und dabei auftretenden Verformen vorzugsweise plastisch verformbare Auswuchtmassen diese gegen Axialbewegung am Schwungrad gesichert sind.
Es wird darauf verwiesen, daß das erfindungsgemäße Verfahren bei jeder Art von Zwei-Massen-Schwungrad vorgenommen werden kann. Insbesondere ist die Anwendung auch bei mehrstufigen Zwei-Massen- Schwungrädern oder Zwei-Massen-Schwungrädern mit oder ohne Zwischenringe bzw. mit oder ohne Vordämpfer möglich.

Claims (14)

1. Verfahren zum Auswuchten eines Zwei-Massen-Schwungrads, wobei das Zwei-Massen-Schwungrad umfaßt:
  • - eine mit einer Antriebswelle (18) verbindbare Primärseite (12),
  • - eine mit einer Abtriebswelle (34), vorzugsweise über eine Kupplungsanordnung (28), verbindbare Sekundärseite (14),
  • - eine Dämpfungsanordnung, vorzugsweise Dämpfungsfeder­ anordnung, Koppelgliedanordnung oder dergleichen, durch welche die Primärseite (12) und die Sekundärseite (14) zur gemeinsamen Drehung um eine Drehachse (A) und zur Relativdrehung bezüglich einander gekoppelt oder koppelbar sind,
wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt:
  • a) das Bereitstellen einer die Primärseite (12) umfassenden ersten Baugruppe (12, 16, 22),
  • b) das Bereitstellen einer zumindest einen Teil (24) der Sekundärseite (14) umfassenden zweiten Baugruppe (24),
  • c) das Auswuchten der ersten Baugruppe (12, 16, 22),
  • d) das Zusammensetzen der ersten Baugruppe (12, 16, 22) mit der zweiten Baugruppe (24) zum Vorsehen einer im wesentlichen das Zwei-Massen-Schwungrad (10) bildenden Baueinheit (10),
  • e) das Auswuchten der Baueinheit (10) an der Sekundärseite (14).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt c) das Hinzufügen oder/und das Entfernen von Material zur beziehungsweise von der ersten Baugruppe (12, 16, 22) umfaßt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt e) das Hinzufügen oder/und das Entfernen von Material zur beziehungsweise von der zweiten Baugruppe (24) umfaßt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt c) oder/und der Schritt e) das spanlose Entfernen von Material umfaßt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt c) oder/und der Schritt e) das wenigstens teilweise Entfernen, vorzugsweise Abbrechen, Abzwicken oder dergleichen, von wenigstens einem an der jeweiligen Baugruppe (24d) vorgesehenen Auswuchtmaterial-Vorsprung (84d) umfaßt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt c) oder/und der Schritt e) das Anordnen von Auswuchtmaterial (48; 60a; 64a; 68a; 76b; 82c) an Auswuchtmaterial-Aufnahmebereichen (42; 46a, 72b; 80c) der jeweiligen Baugruppe umfaßt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswuchtmaterial-Aufnahmebereich (42; 46a; 72b; 80c) wenigstens eine nach radial innen weisende Abstützfläche (52; 78c) umfaßt.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswuchtmaterial-Aufnahmebereich (42; 46a) eine im wesentlichen axiale, nach radial außen begrenzte Einsenkung, Öffnung (42; 46a) oder dergleichen in der jeweiligen Baugruppe umfaßt.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt e) vor dem Verbinden der Baueinheit (10) mit einer Druckplattenbaugruppe (40) einer Kupplungsanordnung (28) durchgeführt wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt e) nach dem Verbinden der Baueinheit (10) mit einer Druckplattenbaugruppe (40) einer Kupplungsanordnung (28) durchgeführt wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt a) das Bereitstellen der ersten Baugruppe (12, 16, 22) mit der Primärseite (12), der Dämpfungsanordnung (16) und einer Masseträgereinrichtung (22) der Sekundärseite (14) umfaßt.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt b) das Bereitstellen der Sekundärseite (24) mit einem Masseteil (24), vorzugsweise einem Schwungrad (24), umfaßt.
13. Verfahren nach Anspruch 11 und Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt d) das Verbinden des Masseteils (24) mit der Masseträgereinrichtung (22) umfaßt.
14. Zwei-Massen-Schwungrad, umfassend eine mit einer Antriebswelle (18) verbindbare oder verbundene Primärseite (12), eine mit einer Abtriebswelle (34), vorzugsweise über eine Kupplungsanordnung (28), verbindbare oder verbundene Sekundärseite (14), eine Dämpfungsanordnung (16), vorzugsweise Dämpfungsfeder­ anordnung, Koppelgliedanordnung oder dergleichen, durch welche die Primärseite (12) und die Sekundärseite (14) zur gemeinsamen Drehung um eine Drehachse (A) und zur Relativdrehung bezüglich einander gekoppelt oder koppelbar sind, ferner umfassend eines oder mehrere der baulichen Ausgestaltungsmerkmale eines Zwei-Massen- Schwungrads (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Zwei-Massen-Schwungrad (10) vorzugsweise durch ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13 ausgewuchtet ist.
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