DE19813432A1 - Verfahren und Anordnung zur lokalen Dichtheitsprüfung - Google Patents

Verfahren und Anordnung zur lokalen Dichtheitsprüfung

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zur lokalen Dichtheitsprüfung von Behältern oder Gehäusen, wonach das Prüfobjekt dadurch auf Leckagen untersucht wird, daß ein Teilbereich der Prüfobjektoberfläche mit testgasfreier Umgebungsluft angeblasen wird, so daß im Falle eines Lecks in dem betrachteten Prüfbereich das aus diesem austretende Testgas sich in einem Prüfvolumen homogen verteilt. Das Prüfvolumen wird hierzu zumindest teilweise von dem Prüfbereich der Prüfobjektoberfläche und dem die testgasfreie Umgebungsluft abgebenden Einblaselement begrenzt, so daß sichergestellt ist, daß das aus einem Leck am Prüfbereich austretende Testgas auch in das Prüfvolumen gelangt. Aus der im Prüfvolumen sich einstellenden Testgaskonzentration kann dann sicher auf die Anwesenheit eines Lecks im Prüfbereich der Prüfobjektoberfläche geschlossen werden.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Anordnung zur lokalen Dichtheitsprüfung von Behältern und/oder Gehäusen, wonach ein derartiges Prüfob­ jekt mit einem Testfluid beaufschlagt wird, das gegenüber der Umgebung unter er­ höhtem Druck steht, so daß bei Vorhandensein eines Lecks Fluid aus dem Prüfob­ jekt austritt und hieraus das Leck erkannt wird.
Zur lokalen Dichtheitsprüfung von Behältern, die bei. bestimmungsgemäßem Ge­ brauch mit einem flüssigen oder gasförmigen Medium verfüllt sind, z. B. von Wasser- und Ölkühlern für Kraftfahrzeuge, ist das sogenannte "Schnüffelverfahren" bekannt. Hierbei wird der Prüfling mit dem Testfluid, meistens Helium oder SF6, mit Druck beaufschlagt, wobei die mit der Prüfung betraute Person den Prüfling mit einer "Schnüffel-Sonde", welche im einfachsten Fall aus einem dünnen Schlauch besteht, durch den Gas eingesaugt wird, absucht. Führt die mit der Prüfung betraute Person nun die Schnüffel-Sonde nahe genug über ein Leck hinweg, so wird etwas aus dem Leck ausgetretenes Testfluid eingesaugt und, z. B. bei Helium als Testfluid, über ein als Helium-Detektor betriebenes Massenspektometer, nachgewiesen und somit das Leck erkannt.
Ein wesentlicher Nachteil dieser Art der Leckdetektion ist darin zu sehen, daß das aus einem Leck austretende Testgas zu einem großen Teil durch die beispielsweise über Konvektion bewegte Umgebungsluft verweht wird. Es ist oft schon nach weni­ gen Sekunden sehr schwierig, verwehtes Testgas von Testgas, welches unmittelbar über dem Leck von der Schnüffelsonde eingesaugt wird, zu unterscheiden. Diese Situation wird zusätzlich noch dadurch erschwert, daß die verwehten Testgasmen­ gen mit der Prüfzeit proportional zunehmen. Es ist somit für den mit der Prüfung be­ trauten Beobachter in vielen Fällen (vor allem bei großen oder komplexen Teilen) sehr schwierig, gefundenes Testgas eindeutig einem Leck zuzuordnen. Auch stellt diese manuelle Tätigkeit mit den hierdurch unvermeidlichen bedienerabhängigen Fehlerquellen für die industrielle Fertigung ein Problem dar.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und ei­ ne Anordnung der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß die lo­ kale Dichtheitsprüfung für praktische Anwendungsfälle sicherer und automatisierbar unter rauhen Industriebedingungen durchgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird hinsichtlich des Verfahrens durch die kennzeichnenden Merk­ male des Patentanspruchs 1, dem Grundgedanken nach, sowie in Ausführungsvari­ anten und Ausgestaltungen derselben durch die Merkmale der Unteransprüche 2 bis 17 und hinsichtlich der Anordnung durch die Merkmale des Anspruchs 18 und in Ausgestaltungen durch die weiteren Unteransprüche 19 bis 34 gelöst.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß durch geeignetes Einblasen von testgasfreier Umgebungsluft in ein beispielsweise "becherförmiges" Volumen in wel­ ches pro Zeit eine konstante Menge Testgas abgegeben wird, sich schnell eine zeit­ lich konstante Testgaskonzentration in fast dem gesamten Volumen einstellt. Diese ist im wesentlichen durch die pro Zeit zugeführte Menge an Testgas und Umge­ bungsluft, sowie das Volumen in das diese beiden Volumenströme eintreten und verwirbelt werden bestimmt. Da aber die pro Zeit in das Volumen eingeblasene Gasmenge mit der aus dem Volumen wieder austretenden Gasmenge identisch sein muß, da sonst der Druck in dem Volumen steigen würde, was bei einem offenen "Becher" nicht möglich ist, können bei einer ausreichenden Menge an eingeblasener Umgebungsluft keine weiteren Gase in das Volumen eindringen. Gemäß der Erfin­ dung wird daher vorgeschlagen, das Prüfobjekt dadurch auf Leckagen zu untersu­ chen, daß ein Teilbereich der Prüfobjektoberfläche, der Prüfbereich (5), so mit test­ gasfreier Umgebungsluft und/oder testgasfreien Gasen angeblasen wird, daß im Falle eines Lecks (2) im Prüfbereich (5) das aus diesem austretende Testgas in dem Prüfvolumen (4) - vorzugsweise homogen - verteilt wird. Das Prüfvolumen (4) wird hierzu zumindest teilweise von dem Prüfbereich (5) der Prüfobjektoberfläche be­ grenzt, so daß sichergestellt ist, daß das aus einem Leck (2) im Prüfbereich (5) aus­ tretende Testgas auch in das Prüfvolumen (4) gelangt. Aus der im Prüfvolumen (4) sich so einstellenden Testgaskonzentration kann dann sicher auf die Anwesenheit eines Lecks (2) im Prüfbereich (5) der Prüfobjektoberfläche geschlossen werden.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß in das Prüfvolumen (4) so testgasfreie Umgebungsluft und/oder testgasfreies Gas eingeblasen wird, daß Testgas von außerhalb dieses Prüfvolumens (4) und/oder Testgas, aus Ober­ flächenbereichen des Prüfobjektes, welche das Prüfvolumen (4) nicht begrenzen, in dieses Prüfvolumen (4) nicht eindringen kann. Dies ist um so leichter, je mehr test­ gasfreie Umgebungsluft pro Zeit in das Prüfvolumen eingeblasen wird, da dann auch die aus dem Prüfvolumen (4) wieder austretende Menge Luft pro Zeit entsprechend steigt.
Vorteilhafterweise wird die nach Lecks (2) abzusuchende Prüfobjektoberfläche da­ durch Stück für Stück nach Leckagen abgesucht, daß das Prüfvolumen (4) stetig oder in diskreten Schritten auf der Oberfläche des Prüfobjektes verschoben wird, und somit der dem Prüfvolumen (4) zugeordnete Prüfbereich (5) über die Oberfläche wandert. Liegt ein Leck (2) zu einem bestimmten Zeitpunkt in diesem Bereich (5) vor, so wird es erkannt und aus der momentanen Position des Prüfvolumens (4) ist dann die Position des Lecks (2) bekannt.
Besonders vorteilhaft kann das Verschieben von Prüfvolumen (4) mittels Robotern und/oder Verschiebeeinheiten erreicht werden.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, als Testgas He (Helium), H2 (Wasserstoff), CH4, C2H6, C3H8, C2H2 (Ethin), C2H4 (Ethen), Propen, Buten, N2O, CO2, oder SF6 oder ein Gemisch aus diesen Gasen mit Luft oder auch Preßluft zu verwenden.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Testgaskonzentra­ tion im Prüfvolumen (4) mittels optischer Gasnachweisverfahren bestimmt wird.
Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß zur Konzentra­ tionsbestimmung des Testgases das in der Deutschen Patentanmeldung DE 195 00 947­ .9 (Stetter/Schroff, 14.01.95) beschriebene optische Gasnachweisverfahren verwendet wird.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß zur Konzentra­ tionsbestimmung des Testgases das in der Deutschen Patentanmeldung DE 195 35 720­ .5 (Stetter/Schroff, 26.09.95) beschriebene optische Gasnachweisverfahren verwendet wird.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht zur Konzentrationsbestimmung des Testgases Gasnachweisverfahren vor, welche den Testgasanteil eines Gases über die Messung der Wärmeleitfähigkeit des Gases ermitteln. Hierdurch können Testgase, die eine von der Umgebungsluft verschiedene Wärmeleitfähigkeit be­ sitzen, sicher erkannt werden.
Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht zur Konzentrations­ bestimmung des Testgases Gasnachweisverfahren vor, welche den Testgasanteil eines Gases über die Messung der Elektronenaffinität -vorzugsweise basierend auf dem Resonanzeinfang von Elektronen- des Gases ermitteln. Hierdurch können Testgase deren Wechselwirkung mit freien Elektronen im Gegensatz zur Umge­ bungsluft sehr ausgeprägt oder besonders charakteristisch ist, - dies trifft in beson­ derem Maße auf SF6 zu -, anhand dieser Wechselwirkung mit freien Elektronen sicher erkannt werden.
Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht zur Konzentrations­ bestimmung des Testgases Gasnachweisverfahren, basierend auf der Wechselwir­ kung der Testgase mit speziellen Halbleiterdetektoren, vor. Insbesondere solche bei denen sich die elektrische Leitfähigkeit oder die Kapazität ändert.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß die lokale Lecksuche sowohl bei Atmosphärendruck als auch bei sehr kleinen Drücken (kleiner 100 mbar absolut) durchgeführt werden kann. Dies ist beispielsweise dann von Vorteil, wenn die hier vorgeschlagene Prüfmethode mit der bekannten "Vakuumdruckanstiegs­ methode", bei welcher das Prüfobjekt in eine Vakuumglocke gebracht wird, diese evakuiert wird und aus dem mit der Zeit ansteigenden Druck in der Vakuumglocke auf die Summenleckage am Prüfobjekt geschlossen wird, kombiniert wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Anordnung zur lokalen Lecksuche;
Fig. 2 ein gegenüber Fig. 1 abgewandeltes Ausführungsbeispiel einer Anordnung zur lokalen Lecksuche;
Fig. 3 ein Ausgestaltungsdetail zu den in Fig. 1 und Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispielen einer Anordnung zur lokalen Lecksuche;
Fig. 4 ein weiteres gegenüber Fig. 1 abgewandeltes Ausführungsbeispiel einer Anordnung zur lokalen Lecksuche;
Fig. 5 ein spezielles Anwendungsbeispiel der in Fig. 4 dargestellten Anordnung zur lokalen Lecksuche.
Das in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellte Einblaselement (1) legt sowohl das Prüfvolu­ men (4), als auch, durch die Art und Weise wie die testgasfreie Umgebungsluft - vor­ zugsweise Preßluft - in das Prüfvolumen (4) und auf die Prüfobjektoberfläche gebla­ sen wird, den Prüfbereich (5) auf der Prüfobjektoberfläche fest. Dem Einblasele­ ment (1) wird mittels einer Drossel (32), welche eingangsseitig mit einem, testgas­ freie Umgebungsgase bereitstellenden Druckspeicher (33) - vorzugsweise einem Preßluftspeicher -, und ausgangsseitig mit einer - vorzugsweise flexiblen - Lei­ tung (36) verbunden ist, über Anschluß (19) ein fest eingestellter Volumenstrom an testgasfreien Umgebungsgasen zugeführt. Dieser Volumenstrom an testgasfreien Umgebungsgasen wird durch die Kanäle (18) des Einblaselements (1) in Form eines "Luftvorhangs" auf die Prüfobjektoberfläche geblasen. Dieser Luftvorhang "verbindet" so das Einblaselement (1) mit der Oberfläche des Prüfobjekts (10) und umschließt so, bis auf den Randbereich (8) des Anblasbereichs (7), das Innere des Anblasbereichs (7). Der den Anblasbereich (7) umschließende, hierdurch in dem Randbereich (8) gebildete, diesen nach außen in die Umgebung des Einblas­ elements (1) nahe der Prüfobjektoberfläche verlassende Volumenstrom (21) verhin­ dert ein Eindringen von Testgas, aus dem, den Anblasbereich (7) umgebenden Außenbereich, in den Anblasbereich (7) und hierdurch in das Prüfvolumen (4). Durch den so aus dem Randbereich (8) in das Innere des Anblasbereichs (7) entstehenden Volumenstroms (22) wird das aus einem Leck (2) im Prüfbereich (5) austretende Testgas in das Prüfvolumen (4) transportiert und dort verteilt. Das Einblaselement (1) wird vorteilhafterweise als Hohlzylinder ausgebildet, wobei die Kanäle (18) in der Zylinderwandung integriert werden. Dies kann einfach durch zwei konzentrisch angeordnete Rohre erreicht werden. Wird der dann zwischen den Roh­ ren entstehende Ringkanal (18) am einen Ende verschlossen und wird an diesem Ende Anschluß (19) angebracht, so tritt der dem Einblaselement (1) über den An­ schluß (19) zugeführte Volumenstrom an testgasfreien Umgebungsgasen an dem offenen Ende als koaxialer, zylindrischer Mantelstrom aus. Dieses so aufgebaute Einblaselement (1) wird so an die Prüfobjektoberfläche herangeführt, daß die Zylin­ derachse des Einblaselements (1) senkrecht zu dem Prüfbereich (5) steht und daß das Einblaselement (1) sich in der Nähe der Prüfobjektoberfläche - vorzugsweise in einem Abstand kleiner ein Drittel des Durchmessers des Einblaselements (1) - befin­ det. Hierdurch bildet sich ein stabiler Luftvorhang zwischen dem Einblaselement (1) und der Prüfobjektoberfläche aus. Das Prüfvolumen (4) entspricht dann dem Innen­ volumen des Einblaselements (1) einschließlich dem Anblasbereich (7) zwischen Prüfbereich (5) und Einblaselement (1), sofern der in das Innere des Anblas­ bereichs (7) gerichtete Volumenstrom (22) groß genug - vorzugsweise größer einem Volumenstrom von dem zweifachen Innenvolumen des Einblaselements (1) pro Se­ kunde - ist.
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, den zur Bestimmung der im Prüfvolu­ men (4) vorliegenden Testgaskonzentration verwendeten Detektor (11) innerhalb des Prüfvolumens (4) zu integrieren und das Detektorsignal (11') als Maß für die Testgaskonzentration im Prüfvolumen (4) auszuwerten.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht eine über Leitung (37) mit einem Untersuchungsvolumen (3) verbundene Schnüffelsonde (31) zum Transport eines dem Prüfvolumen (4) entnommenen, fest durch eine Drossel (34) vorgegebenen Volumenstroms in das Untersuchungsvolumen (3) vor. Drossel (34) wird hierzu ein­ gangsseitig mit einer Vakuumpumpe (35) und ausgangsseitig mit dem Unter­ suchungsvolumen (3) über Leitung (30) verbunden.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, den zur Bestimmung der im Prüfvolumen (4) vorliegenden Testgaskonzentration verwendeten Detektor (11) in­ nerhalb des Untersuchungsvolumens (3) zu integrieren und das Detektorsignal (11') als Maß für die Testgaskonzentration im Prüfvolumen (4) auszuwerten.
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, in einem Untersuchungsvolumen (3) Gas aus dem Prüfvolumen (4) einem von einer Strahlquelle - vorzugsweise eines La­ sers - emittierten, - vorzugsweise intensitätsmodulierten - elektromagnetischen Wel­ lenfeld (6) auszusetzen, das Frequenzanteile enthält, die von dem Testgas unter Er­ zeugung eines der Leckerkennung dienenden Detektorsignals (11') absorbiert wer­ den und daß das Detektorsignal (11') als Maß für die Testgaskonzentration im Prüf­ volumen (4) ausgewertet wird.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, sowohl das Einblas­ element (1) als auch die Schnüffelsonde (31) als dünnes Rohr auszubilden und an dem Ende (1') des Einblaselements (1) testgasfreie Umgebungsgase in das Prüf­ volumen (4) einzublasen und an dem Ende (31') der Schnüffelsonde (31) Gas aus dem Prüfvolumen (4) einzusaugen. Dies ist insbesondere bei solchen Prüfobjekten hilfreich, bei welchen das Prüfvolumen (4) nahezu vollständig von dem Prüf­ objekt (10) umgeben ist. Fig. 5 zeigt so einen Fall. Das dort abgebildete Prüfobjekt - eine Wasserpumpe - darf an der Dichtstelle (14) zwischen dem wasserführenden Pumpraum (13) und dem durch die Kugellager, die Pumpenwelle und das zylindri­ sche Kugellagergehäuse begrenzten Prüfvolumen (4) keine Leckage aufweisen. Um die Dichtstelle (14) auf Dichtheit zu prüfen, wird der Pumpraum (13) nach außen ab­ gedichtet und mit Testgas bedrückt. Danach wird das Einblaselement (1) und die Schnüffelsonde (31) durch die am Kugellagergehäuse vorhandene Öffnung einge­ führt und über das Ende (1') des Einblaselements (1) testgasfreie Umgebungsluft in das Prüfvolumen (4) eingeblasen. Über das Ende (31') der Schnüffelsonde (31) wird dem Prüfvolumen (4) dann Gas entnommen und zur Bestimmung des Testgasanteils dem Untersuchungsvolumen (3) zugeführt. Über Detektor (11) wird dann die Test­ gaskonzentration ermittelt.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß das Einblaselement (1) innerhalb der Schnüffelsonde (31) verläuft und daß das Ende (1') des Einblas­ elements (1) etwas - vorzugsweise den dreifachen Durchmesser des Einblas­ elements (1) - über das Ende (31') der Schnüffelsonde (31) hinausragt.
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß über das Einblaselement (1) mehr testgasfreie Umgebungsluft in das Prüfvolumen (4) eingeblasen wird als durch die Schnüffelsonde (31) abgesaugt wird.

Claims (34)

1. Verfahren zur lokalen Dichtheitsprüfung von Behältern, Gehäusen und der­ gleichen Prüfobjekten, bei welchem das Prüfobjekt (10) mit einem unter Druck stehenden Testgas beaufschlagt wird und bei welchem bei Vorhandensein eines Lecks (2) aus dem Prüfobjekt (10) Testgas entweicht, dadurch gekennzeich­ net, daß ein Prüfvolumen (4) so gewählt und/oder gestaltet wird, daß das Prüf­ volumen (4) zumindest teilweise durch einen auf Leckagen zu untersuchenden Prüfbereich (5) des Prüfobjektes (10) begrenzt wird, so daß bei Vorhandensein eines Lecks (2) im Prüfbereich (5) das hieraus in das Prüfvolumen (4) ent­ weichende Testgas im Prüfvolumen (4) durch Einblasen von testgasfreier Um­ gebungsluft und/oder testgasfreier Gase in dieses Prüfvolumen (4) verteilt wird und die Testgaskonzentration gemessen wird und hieraus auf das Vorhanden­ sein eines Lecks und/oder auf die Größe eines Lecks geschlossen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in das Prüfvolu­ men (4) so testgasfreie Umgebungsluft und/oder testgasfreies Gas eingeblasen wird, daß Testgas von außerhalb dieses Prüfvolumens (4) und/oder Testgas, aus Oberflächenbereichen des Prüfobjektes, welche das Prüfvolumen (4) nicht begrenzen, in dieses Prüfvolumen (4) nicht eindringen kann.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Prüfvolumen (4) - vorzugsweise automatisiert mittels eines Roboters und/oder einer Verschiebeeinheit - über die Oberfläche des Prüfobjektes (10) bewegt wird und/oder aus der Position des Prüfvolumens (4) auf den Ort eines Lecks (2) geschlossen wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Testgas He (Helium) und/oder H2 (Wasserstoff) und/oder CH4 und/oder C2H6 und/oder C3H8 und/oder C2H2 (Ethin) und/oder C2H4 (Ethen) und/oder Propen und/oder Buten und/oder N2O und/oder CO2 und/oder SF6 und/oder ein Gemisch aus diesen Gasen und/oder ein Gemisch aus einem oder mehreren dieser Gase mit Luft und/oder Stickstoff verwendet wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das verwendete Testgas mittels optischer Gasnachweisverfahren detektiert und/oder die Testgaskonzentration mittels optischer Gasnachweisverfahren bestimmt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Untersuchungsvolumen (3) Gas aus dem Prüfvolumen (4) einem von ei­ ner Strahlquelle emittierten, - vorzugsweise intensitätsmodulierten - elektro­ magnetischen Wellenfeld (6) ausgesetzt wird, das Frequenzanteile enthält, die von dem Testgas unter Erzeugung eines der Leckerkennung dienenden Detek­ torsignals (11') absorbiert werden und daß das Detektorsignal (11') als Maß für die Testgaskonzentration im Prüfvolumen (4) und/oder für die Größe eines Lecks (2) gemessen und ausgewertet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Untersu­ chungsvolumen (3) als ein Teilvolumen des Prüfvolumens (4) gewählt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Untersuchungs­ volumen (3) ein Bereich außerhalb des Prüfvolumens (4) gewählt wird und daß Gas aus dem Prüfvolumen (4) zur Bestimmung des Testgasanteils in das Unter­ suchungsvolumen (3) verbracht wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das der Leckerkennung dienende Detektorsignal (11') von einem als Detek­ tor (11) dienenden empfindlichen Schalldetektor - vorzugsweise einem empfind­ lichen Mikrophon - unter Verwendung des photoakustischen Effektes erzeugt wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zum Testgasnachweis das in der Deutschen Patentanmeldung DE 195 00 947.9 (Stetter/Schroff, 14.01.95) beschriebene optische Gasnachweisverfahren ver­ wendet wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zum Testgasnachweis das in der Deutschen Patentanmeldung DE 195 35 720.5 (Stetter/Schroff, 26.09.95) beschriebene optische Gasnachweisverfahren ver­ wendet wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Testgasnachweisverfahren Massenspektrometer und/oder Halbleitersenso­ ren und/oder Sensoren zur Bestimmung des Testgasanteils eines Gases mittels Messung der Wärmeleitfähigkeit des Gases und/oder Sensoren zur Bestimmung des Testgasanteils eines Gases mittels der Messung der Elektronenaffinität - vorzugsweise basierend auf dem Resonanzeinfang von Elektronen - des Gases verwendet werden.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß mittels einer Schnüffelsonde - vorzugsweise ausgestaltet als dünne Kapillare - Gas aus dem Prüfvolumen (4) abgesaugt wird, so daß bei Vorhandensein eines Lecks (2) zumindest ein Teil des aus dem Leck (2) austretenden Testgases ein­ gesaugt und einem Gasnachweissystem zur Testgaskonzentrationsbestimmung zugeführt wird.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck in der Umgebung des Prüfobjektes (10) dem Atmosphärendruck ent­ spricht.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck in der Umgebung des Prüfobjektes (10) kleiner als der Atmosphären­ druck - vorzugsweise zwischen 1 und 200 mbar absolut - gewählt wird.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Prüfobjekt (10) zur Dichtheitsprüfung in eine Prüfkammer verbracht wird.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfkammer auf einen fest vorgegebenen Druck evakuiert wird.
18. Anordnung zur lokalen Dichtheitsprüfung von Behältern, Gehäusen und derglei­ chen Prüfobjekten (10), die mit einem unter Druck stehenden Testgas beauf­ schlagbar sind, mit einem Prüfvolumen (4) zur Aufnahme von im Leckfalle Test­ gas enthaltenden Umgebungsgasen des jeweiligen Prüfobjektes (10), mit einem das Prüfvolumen (4) zumindest teilweise begrenzenden, auf Leckagen zu unter­ suchenden Prüfbereich (5) der Oberfläche des Prüfobjektes (10), mit einem Einblaselement (1) zum Einblasen testgasfreier Umgebungsgase in das Prüfvo­ lumen (4) und/oder Anblasen des Prüfbereichs (5) mit testgasfreien Umge­ bungsgasen zur Verteilung von im Falle eines Lecks (2) im Prüfbereich (5) aus­ tretender Testgase in dem Prüfvolumen (4), mit einem Detektor (11) zur Erzeu­ gung eines der im Prüfvolumen (4) vorliegenden Testgaskonzentration eindeutig zugeordneten - vorzugsweise proportionalen - Detektorsignals (11').
19. Anordnung nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch eine - vorzugsweise ein­ stellbare - Drossel (32), welche eingangsseitig mit einem testgasfreie Umge­ bungsgase bereitstellenden Druckspeicher (33) und ausgangsseitig mittels einer- vorzugsweise flexiblen - Leitung (36) über einen - vorzugsweise lösbaren - An­ schluß (19) mit dem Einblaselement (1), zum Einleiten eines fest vorgegebenen Volumenstroms an testgasfreien Umgebungsgasen in das Einblaselement (1), verbunden ist.
20. Anordnung nach einem der Ansprüche 18 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Einblaselement (1) nahe an der Prüfobjektoberfläche zur Festlegung des Prüfbereichs (5) angeordnet wird.
21. Anordnung nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Einblaselement (1) Kanäle (18) enthält, durch welche die in das Ein­ blaselement (1) eingeleiteten testgasfreien Umgebungsgase in den Rand­ bereich (8) des zwischen Einblaselement (1) und Prüfbereich (5) der Prüfobjekt­ oberfläche gelegenen Anblasbereich (7), zur Erzeugung eines von dem Rand­ bereich (8) in das Innere des Anblasbereichs (7) gerichteten Volumen­ stroms (22), eingeblasen werden.
22. Anordnung nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Einblaselement (1) Kanäle (18) enthält, durch welche die in das Ein­ blaselement (1) eingeleiteten testgasfreien Umgebungsgase in den Rand­ bereich (8) des Anblasbereichs (7), zur Erzeugung eines den Anblasbereich (7) umschließenden und den Randbereich (8) nach Außen in die Umgebung des Einblaselements (1) nahe der Prüfobjektoberfläche verlassenden Volumen­ stroms (21), eingeblasen werden.
23. Anordnung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Volumen­ strom (22) das aus einem Leck (2) im Prüfbereich (5) austretende Testgas in das Prüfvolumen (4) transportiert und darin - vorzugsweise homogen - verteilt.
24. Anordnung nach einem der Ansprüche 18 bis 23, gekennzeichnet durch ein das Prüfvolumen (4) zumindest teilweise umgebende Einblaselement (1) zur Ab­ grenzung des Prüfvolumens (4) von der restlichen Prüfumgebung.
25. Anordnung nach einem der Ansprüche 18 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Bestimmung der im Prüfvolumen (4) vorliegenden Testgaskonzen­ tration verwendete Detektor (11) innerhalb des Prüfvolumens (4) integriert wird und/oder das Prüfvolumen (4) innerhalb des Einblaselements (1) angeordnet wird.
26. Anordnung nach einem der Ansprüche 18 bis 25, gekennzeichnet durch eine - vorzugsweise einstellbare - Drossel (34), welche eingangsseitig mit einer Vaku­ umpumpe (35) und ausgangsseitig mit dem Untersuchungsvolumen (3) über ei­ ne - vorzugsweise flexible - Leitung (30) verbunden ist, mit einer Schnüffelson­ de (31) - vorzugsweise als dünne Kapilare ausgebildet -, welche über eine - vor­ zugsweise flexible - Leitung (37) mit dem Untersuchungsvolumen (3), zum Transport eines dem Prüfvolumen (4) entnommenen, fest vorgegebenen Volu­ menstroms in das Untersuchungsvolumen (3), verbunden ist.
27. Anordnung nach einem der Ansprüche 18 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Einblaselement (1) und/oder die Schnüffelsonde (31) als - vorzugsweise dünne - rohrförmige Elemente ausgestaltet sind, und an dem Ende (1') des Ein­ blaselements (1) testgasfreie Umgebungsgase in das Prüfvolumen (4) eingebla­ sen werden und an dem Ende (31') der Schnüffelsonde (31) Gas aus dem Prüf­ volumen (4) eingesaugt wird.
28. Anordnung nach einem der Ansprüche 18 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß das - vorzugsweise rohrförmige - Einblaselement (1) innerhalb der - vorzugsweise rohrförmigen - Schnüffelsonde (31) verläuft.
29. Anordnung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (1') des Einblaselements (1) etwas - vorzugsweise den dreifachen Durchmesser bei ei­ nem runden Querschnitt des Einblaselements (1) - über das Ende (31') der Schnüffelsonde (31) hinausragt.
30. Anordnung nach einem der Ansprüche 18 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß das von einer Strahlquelle emittierte elektromagnetische Wellenfeld (6) das Innere des Einblaselements (1) beleuchtet.
31. Anordnung nach einem der Ansprüche 18 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß das Detektorsignal (11') einer Auswerteeinrichtung zur Bestimmung der Testgaskonzentration in dem Prüfvolumen (4) und/oder der Größe eines Lecks (2) zugeführt wird.
32. Anordnung nach einem der Ansprüche 18 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß zum Testgasnachweis eine in der Deutschen Patentanmeldung DE 195 00 947­ .9 (Stetter/Schroff, 14.01.95) beschriebene Anordnung zur Bestimmung der Testgaskonzentration im Prüfvolumen (4) und/oder Untersuchungsvolumen (3) verwendet wird.
33. Anordnung nach einem der Ansprüche 18 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß zum Testgasnachweis eine in der Deutschen Patentanmeldung DE 195 35 720­ .5 (Stetter/Schroff, 26.09.95) beschriebene Anordnung zur Bestimmung der Testgaskonzentration im Prüfvolumen (4) und/oder Untersuchungsvolumen (3) verwendet wird.
34. Anordnung nach einem der Ansprüche 18 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß als Detektor (11) ein Massenspektrometer und/oder Halbleitersensor und/oder ein Sensor zur Bestimmung des Testgasanteils eines Gases mittels Messung der Wärmeleitfähigkeit des Gases und/oder ein Sensor zur Bestim­ mung des Testgasanteils eines Gases mittels der Messung der Elektronenaffini­ tät - vorzugsweise basierend auf dem Resonanzeinfang von Elektronen - des Ga­ ses verwendet wird.
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