DE19813098A1 - Verbindung zwischen zwei Holzprofilen - Google Patents

Verbindung zwischen zwei Holzprofilen

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DE19813098A1
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Guenther Schmidt
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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
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    • E04B1/18Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons
    • E04B1/26Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons the supporting parts consisting of wood
    • E04B1/2604Connections specially adapted therefor
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    • E04B2001/262Connection node with interlocking of specially shaped wooden members, e.g. puzzle type connection
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Abstract

Es wird eine Verbindung zwischen zwei Holzprofilen und deren Herstellung beschrieben. DOLLAR A In dem einen Holzprofil wird von einer Seite her eine Ausnehmung eingebracht, die im Innern breiter ist, als am Rand. Am Ende des anderen Holzprofils wird ein zu dieser Ausnehmung passender Zapfen angebracht, der zur Herstellung der Verbindung in die Ausnehmung eingeschoben wird.

Description

Die Erfindung betrifft eine Verbindung zwischen zwei miteinander zu verbindenden Holzprofilen unter Verwendung eines Verbindungszapfens und das Verfahren zur Herstellung dieser Verbindung.
Bisher werden sichtbare Holzverbindungen in der Regel mit sogenannten Integral- Verbindern hergestellt. Dafür ist es notwendig, daß die zu verbindenden Holzteile mittels eines Fräsers und/oder einer Säge vor der Verbindung bearbeitet werden. Dies geschieht, um die Verbinder für einen späteren Betrachter unsichtbar ins Holz zu integrieren. Beim Ausführen dieser Arbeit sind meist Fräs- und/oder Sägearbeiten auf der Baustelle notwendig. Dies führt zu Ungenauigkeiten, ist zudem arbeitsauf­ wendig und somit kostenintensiv.
Große Bauelemente, z. B. für den Fertigbau, werden in der Regel in Werkhallen vor­ gefertigt. Hierfür werden bisher Nagelverbindungen oder Winkelverbindungen (Me­ tallwinkel etc.) benutzt.
Des weiteren ist es bekannt, sichtbare Holzverbindungen mittels üblicher, rechtecki­ ger Zapfen herzustellen. Diese bergen die in der Fachwelt bekannten Nachteile einer nicht kraftschlüssigen Verbindung in sich. Außerdem kann eine derartige Verbindung, z. B. bei einem Fachwerk nicht nachträglich eingesetzt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Verbindung von zwei Holzprofilen unter Verwendung einer Zapfenverbindung herzustellen, bei der eine kraftschlüssige Verbindung zu Stande kommt.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 und durch das Verfahren gemäß Anspruch 5 gelöst.
Die Unteransprüche beinhalten vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung.
Durch die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden folgende Vorteile erreicht:
  • - es wird eine kraftschlüssige Verbindung durch die spezielle Form des Zapfens erzielt,
  • - es ist eine rationelle Herstellung der Teile der Verbindung möglich,
  • - es wird eine schnelle Montage der Elemente erreicht,
  • - es besteht die Möglichkeit der nachträglichen Einbringung von Holzteilen in bestehende Fachwerke, z. B. von Querriegeln, die von der Seite einge­ bracht werden können.
  • - es ist eine Herstellung mittels Schablonen oder durch Computersteuerung möglich.
Anhand der Ausführungsbeispiele der Zeichnung wird die Erfindung weiter erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1a bis 1c eine mögliche Ausgestaltung der Erfindung
Fig. 2a und 1b Ausführungsbeispiele mit schräg zueinander laufenden, zu verbindenden Profilen
Fig. 3a und 3b ein Fräswerkzeug samt Schablone zur Herstellung der Ausnehmungen
Fig. 4a und 4b das gleiche Fräswerkzeug und eine Schablone zur Her­ stellung des Zapfens.
In Fig. 1a ist die erfindungsgemäße Verbindung im Prinzip gezeigt. In einem ersten Profil 1 ist von der sichtbaren Seite her eine Ausnehmung 2 mit der dargestellten Form eingefräßt. Im Prinzip ist diese Form durch die Tatsache bestimmt, daß sie im Profilinnern breiter ist, als am Rand. Das zweite Profil 3 trägt an seinem Ende einen entsprechend der Ausnehmung 2 ausgebildeten Zapfen 4 , der in Richtung zum Zeichnungsblatt in die Ausnehmung eingeschoben ist. Der Zapfen 4 steht nicht über das Profil 1 über, das heißt der Zapfen 4 weist das gezeigte Profil über einen Winkel von 180° auf. Fig. 1c zeigt eine um 90° gedrehte Ansicht nur des Profils 1 mit der Ausnehmung 2, deren Ausdehnung im Innern des Profils 1 größer ist, was durch die gestrichelte Linie 2a angedeutet ist. Wenn der Zapfen 4 in die Ausnehmung 2 einge­ schoben ist, kann die Verbindung durch eine aufgebrachte und am Profil 1 befestigte Auflage, die sogenannte Beplankung gesichert sein.
Die Fig. 1b zeigt einen Querschnitt durch die Ausnehmung 2 entlang der Linie A-A um 90° gekippt und mit eingeschobenem Zapfen 4 des zweiten Profils 3. In der, der Darstellung der Fig. 1b entsprechenden, Fig. 2a sind zwei gegeneinander versetzte Profile 10 und 11 gezeigt, die durch ein schräg verlaufendes weiteres Profil 12 ver­ bunden werden sollen. In beiden Profilen 10 und 11 sind Ausnehmungen 13 einge­ bracht, in die die Zapfen 14 des Profils 12 eingeschoben werden. Die Verbindung schräg zueinander laufender Profile ist also ohne weiteres möglich. Dies zeigt auch Fig. 2b in einer der Fig. 1a entsprechenden Darstellung.
In Fig. 3 sind eine Schablone und ein Werkzeug gezeigt, mit denen die Ausneh­ mung 2 entsprechend z. B. Fig. 1c in das Profil 1 eingebracht werden kann. Fig. 3b zeigt die Schablone 20, die z. B. auf das Profil 1 der Fig. 1c aufgelegt wird. In Fig. 3a ist diese Schablone 20 gekippt und geschnitten dargestellt. Fig. 3a zeigt außerdem das Fräswerkzeug 21, das mit seinem Schaft 22 entlang der inneren Kontur 24 der Schablone 20 geführt wird und dann auf Grund seiner Form die Ausnehmung 2, 2a in das Profil 1 einfräst. Das Werkzeug ist der Übersichtlichkeit halber von der Scha­ blone abgesetzt gezeichnet.
Fig. 4b zeigt die Schablone 30 in Aufsicht und in 4a die Schablone im Schnitt. Auch hier wird die Schablone 30, z. B. auf das Profil 3 aufgelegt und es wird mit dem Schaft 32 des Fräswerkzeugs 31 entlang der Außenkontur 34 der Schablone 30 ge­ fahren. Am Ende des Profils 3 entsteht dann ein Zapfen, z. B. 4, entsprechend Fig. 1a und 1b.
In den Fig. 3a und 4 ist am Werkzeug noch eine Säge 23 bzw. 33 vorgesehen mit der bei der Ausarbeitung des Zapfens das Holzprofil ein einem Arbeitsschritt abgelangt werden kann.

Claims (7)

1. Verbindung zwischen zwei miteinander zu verbindenden Holzprofilen mittels ei­ nes Zapfens dadurch gekennzeichnet, daß in dem einen Holzprofil (1; 10, 11) von einer Seite her eine Ausnehmung (2, 2a; 13) eingebracht ist, die im Innern breiter ist (2a) als am Rand, daß am Ende des anderen Holzprofils (3; 12) ein zu dieser Ausnehmung (2, 2a; 13) passender Zapfen (4; 14) angebracht ist und daß der Zapfen (4; 14) in die Ausnehmung eingeschoben ist.
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung durch eine Beplankung (5) abgeschlossen ist.
3. Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch seine Anwendung zur Verbindung rechtwinkelig miteinander zu verbindender Holzprofile (Fig. 1).
4. Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch seine Anwendung zur Verbindung schräg miteinander zu verbindender Profile (Fig. 2a, 2b).
5. Verfahren zur Herstellung der Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Ausnehmung (2, 2a; 3) und der Zapfen (4; 14) durch das gleiche entsprechend ausgebildete Fräswerkzeug (21, 31) hergestellt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Fräswerkzeug (21, 31) entlang den Konturen (24, 34) entsprechend ausgebildeter Schablo­ nen (20, 30) geführt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug com­ putergesteuert geführt wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006053449A1 (fr) * 2004-11-18 2006-05-26 Patrick Burli Gabarits pour la confection d’assemblages pour poutraisons en bois

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DE29620737U1 (de) * 1995-12-21 1997-04-24 Neise, Jan, 37345 Weißenborn-Lüderode Verbinder

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