DE1981301U - Mechanischer klassierer. - Google Patents

Mechanischer klassierer.

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DE1981301U DE1967O0009687 DEO0009687U DE1981301U DE 1981301 U DE1981301 U DE 1981301U DE 1967O0009687 DE1967O0009687 DE 1967O0009687 DE O0009687 U DEO0009687 U DE O0009687U DE 1981301 U DE1981301 U DE 1981301U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/62Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by hydraulic classifiers, e.g. of launder, tank, spiral or helical chute concentrator type
    • B03B5/623Upward current classifiers

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  • Separation Of Solids By Using Liquids Or Pneumatic Power (AREA)

Description

P.A.65U5M6.11.67
Österreichisch-Amerikanische Magnesit Aktiengesellschaft in Badenthein, Kämt en ( Österreich ).
Mechanischer Klassierer.
Die !feuerung betrifft einen mechanischen Klassierer zum Trennen einer Trübe in ein grobkörniges, mehr oder minder entwässertes Sinkgut und einen das Peingut bzw. die feinen Schlämme enthaltenden Überlauf. Klassierer dieser Art, die auch als Schubklassierer bezeichnet werden, bestehen aus einem Trog mit schräg ansteigendem Boden, in der Nähe von dessen unterem Ende der Einlauf für die Trübe angeordnet ist und an dessen oberem Ende sich der Austrag für das grobkörnige Sinkgut befindet. Dieses wird mit Hilfe einer Schub- bzw. Fördereinrichtung, die der Type der Klassierer, wie Spiral-, Rechen- und Kratzbandklassierer, entsprechend ausgebildet ist, über den schrägen Boden des Klassierers aus der
- 1
Trübe ausgebracht und dem Austrag zugeführt. Der das Feingut enthaltende Anteil der Trübe wird am unteren Ende des Troges über ein Wehr abfließen gelassen.
Der Klassiereffekt von mechanischen Klassierern beruht auf dem Prinzip der Gleichfälligkeit. Korn über einer bestimmten Sinkgeschwindigkeit sinkt zu Boden, und dieses Sinkgut, das auch als Sand bezeichnet wird, wird durch die Schubeinrichtung ausgebracht* Die Körnung mit geringerer Sinkgeschwindigkeit (Schlämme) gelangt mit Trübe in den Überlauf. Aus verschiedenen Ursachen gelingt die angestrebte Trennung nach der Gleiohfälligkeit in Schubklassierern nur unvollständig, indem einerseits ein Teil der Schlämme mit dem Sand ausgetragen wird und anderseits ein Teil des Grobkorns in den Überlauf gelangt. Diese Fehlausträge sind hauptsächlich auf das sogenannte behinderte Absetzen der Körnungen zurückzuführen, eine Erscheinung, die bereits bei Peststoffgehalten von über 15 % &3ifzutreten beginnt. Eine xireitere Ursache für die Fehlausträge ist das Anhaften feiner Teilchen (Haftkörner) am gröberen Korn.
Die vorliegende Heuerung beruht auf der Peststellung, daß die Trennschärfe von mechanischen Klassierern beträchtlich er« höht werden kann, wenn in der zu behandelnden Trübe Turbulenz- und Aufstromzonen erzeugt werden. Demnach betrifft die Neuerung einen mechanischen Klassierer zum Trennen einer Trübe in ein grobkörniges Sinkgut und einen das Peingut enthaltenden Überlauf, in Form eines einen schräg ansteigenden Boden aufweisenden Troges mit einem Einlauf für die Trübe, einem überlauf für das Feingut
« 2
und einem Austrag für das zum höher gelegenen Trogende geförderte Sinkgut, dessen Kennzeichen darin besteht, daß er zumindest eine Beine von quer zur Längsachse des Troges angeordneten Öffnungen von Wasserzulaufen aufweist, die im Trogboden von unten in die Trübe münden. Die Öffnungen der Wasserzuläufe, die durch die Öffnungen von einzelnen Rohren oder aber durch die Öffnungen von Sieben oder durchlochten Blechen gebildet sein können, sind, in Längsrichtung des Troges gesehen, zwischen dem Trübeeinlauf und dem austragseitigen Ende des Trübebades angeordnet. Vorzugsweise sind mehrere Reihen von Öffnungen der Wasserzuläufe vorhanden, wobei diese Öffnungen jeweils von einer Seihe zur nächsten Reihe versetzt gegeneinander angeordnet sind» Durch diese versetzte Anordnung der Einlauföffnungen der Wasserzulaufe gelingt es, über die ganze Trogbreite eine sehr weitgehende Ausbildung von Turbulenz- und Aufströmen zu erreichen und damit eine starke Beaufschlagung der Sande mit diesen Strömen des Aufstromwassers zu ermöglichen. Eine solche Beaufschlagung wirkt sich in der Weise aus, daß in den einzelnen Aufstromzonen der bekannte Aufstromklassiereffekt auftritt, der ein Absetzen von Peingut verhindert ι ferner kommt es in den einzelnen Aufstromzonen zu einer örtlichen Turbulenz, die eine gegenseitige Reibung der Peststoffteilchen verursacht, wodurch Agglomerate dieser Teilchen zerlegt und Haftkörner abgerieben werden. Das Auftreten der Turbulenz bzw. der Reibung äußert sich auch durch starke Verschleißerscheinungen an der Trogwand ringförmig um die Öffnungen der Wasserzuläufe. Das Aufstromwasser wird mit regelbarem Druck eingeführt, der
- 3
auf alle Fälle höher sein muß als der statische Druck der Trübesäule. Zwecks Verhinderung eines Versandens der Wasserzuläufe beim Wachlassen des Wasserdruckes und als Maßnahme gegen den Verschleiß durch die Turbulenz wird der Trogboden zumindest an den Stellen, an welchen die Öffnungen für die Wasserzuläufe angeordnet sind, mit einem elastischen Material, vorzugsweise Gummi bzw. Kautschuk, ausgekleidet, das über den Öffnungen der Wasserzulaufe Einschnitte für den Durchtritt des Hassers aufweist. Es genügt jedoch im allgemeinen, über die Öffnungen der Wasserzuläufe einen Gummistreifen zu legen und diesen z.B. mit zwei Flacheisen durch Schraubenbolzen an der Troginnenwand angepreßt zu befestigen, über den Öffnungen wird der Gummistreifen T- oder I-förmig eingeschnitten. Die dadurch gebildeten Lappen werden beim Zuführen von Wasser durch die Wasserzuläufe durch den Wasserdruck gehoben und geben eine Öffnung in dem Gummistreifen frei, die sich bei Druckabfall wieder schließt und ein Sindringen von Sanden in die Öffnungen der Wasserzuläufe verhindert. Der verwendete Gummi bzxtf. Kautschuk soll eine Shorezahl von k'ö und eine Stärke von etwa 5 mm haben.
Bei Versuchen mit einem mechanischen Klassierer gemäß der Neuerung ergab sich, daß im Vergleich zu den bisher bekannten Klassierern der Fehlkornanteil beträchtlich herabgesetzt werden kann. Die Versuche wurden mit einem zweigängigen Spiralklassierer mit einem Schneckendurchmesser von 920 mm und einer Troglänge von 5750 mm, und zwar einerseits auf übliche Weise ohne Anwendung von Aufstromwasser, anderseits gemäß der Erfindung mit Aufstromwasser durchgeführt. Die Ergebnisse der Versuche, die mit einer Aufgabe von jeweils 30 t/h-Bohmagnesit erfolgten, sind in der folgenden
Tabelle einander gegenübergestellt, wobei in der mittleren Spalte die ohne Aufstromwasser, also bei Normalbetrieb9 in der rechten Spalte die gemäß der Neuerung mit Aufstromwasser erhaltenen Daten angegeben sind*
5 -
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Es zeigt sich somit, daß mit dem mechanischen Klassierer gemäß der Neuerung eine beträchtliche Herabsetzung des Fehlkornanteils möglich ist, und zwar bei dem angeführten Beispiel um 3I % (von l6 % auf 11 %), Weitere Versuche ergaben eine Herabsetzung des Fehlkornanteils von 1& % (von 23 % auf 13 %) bzw. J6 % (von 25 % auf 16 fo).
Die Wasserzuläufe für die Erzeugung der Auf- und Turbulenzströme können bei allen mechanischen Schubklassierern auch nachträglich angebracht xrerden, so daß ein Umbau von vorhandenen Klassierern der bisher verwendeten Arten leicht durchgeführt werden kann. Die Anwendung dieser Wasserzuläufe kann in allen den Fällen erfolgen, in welchen es möglich ist, das Dispersionsmittel, also Wasser, dem Feststoff zumindest teilweise erst im Klassierer zuzusetzen.Diese Möglichkeit besteht z.B." für die meisten Ns:ßnrahl- kreisläufe, weil 'in der überwiegenden Zahl der Fälle die Trübedichte 'in der vorgeschalteten Mühle höher sein muß als in dem mechanischen Klassierer. Durch die erreichbare schärfere Klassierung wird im Falle von Kaßmahlkreislaufen die Mühle entlastet und ein übermahlen verhindert. Von besonderer Bedeutung ist die Neuerung ferner für die Vorbereitung des Aufgabegutes für Flotationsverfahren. Eine Flotation ist nämlich nur in einem bestimmten, eng begrenzten Körnungsbereich mit optimaler Wirkung durchführbar, da nicht nur eine zu grobe, sondern auch, und dies ganz besonders, eine zu feine Körnung Verluste verursacht, so daß eine scharfe Klassierung des zur Flotation gelangenden Gutes erhebliche Vorteile bietet*
7 -
Die Neuerung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Die Pig. 1 und 2 zeigen den Klassierer gemäß der Neuerung in Seitenansicht bzw. in Draufsicht, Pig. 3 ist ein Querschnitt nach der Linie IH-III in Pig. 1, und in Pig. k ist ein Abschnitt des unteren Teiles des Klassierers mit Wasserzulaufen dargestellt.
Bei dem in den Pig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel wird durch einen Einlauf 1 Trübe bis zur Höhe eines Überlaufes 2 in einen Trog 3 mit schräg ansteigendem Boden eingebracht. Der Trog 3 weist als Fördereinrichtung beispielsweise eine Spirale k, die mit Hilfe eines Antriebes 5 bewegt wird, auf. Diese Spirale k fördert das auf dem Boden des Troges 3 abgesetzte grobkörnige Sinkgut nach dem oberen Trogende, wo es durch einen Austrag 6 mehr oder minder entwässert bzw. von Feuchtigkeit befreit ausgebracht wird. Feinkörniges Sinkgut wird zusammen mit Trübe durch den Überlauf bzw. ein Wehr 2 am unteren'Trogende abgeführt.
Quer zur Längsachse des Troges 3 sind Wasserzulaufe 7 für die Zuführung von Aufstromwasser unter regelbarem Druck angeordnet, die im Trogboden von unten in die Trübe münden. Zweckmäßig sind mehrere Reihen von Wasserzuläufen vorhanden, deren Öffnungen 10 vorzugsweise von Reihe zu Reihe gegeneinander versetzt sind (Fig. 2).
Zur Verhinderung eines Versandens der Wasserzuläufe ? beim Nachlassen bzxtf. Aufheben des Wasserdruckes und zwecks Herabsetzung des Verschleißes des Trogbodens ist dieser, wie dies in den Pig*:3
und k dargestellt ist, bei einer vorzugsweisen Ausführungsform zumindest an den Stellen, an welchen die Wasserzuläufe münden, mit einem elastischen Material 8 ausgekleidet. Dieses Material 8 weist über den Öffnungen 10 der Wasserzuläufe ? T- oder I-förmige Einschnitte 9 auf. Dadurch werden über den Öffnungen 10 Lappen gebildet, die ein Einströmen von Aufstromwasser in den Trog 3 ermöglichen, indem sie durch den Druck des Äufstromwassers gehoben werden und eine Öffnung freigeben. Diese Öffnung schließt sich bei Druckabfall wieder, so daß ein 'Eindringen von Sanden in die Öffnungen 10 der Wasserzuläufe 7 verhindert wird. .

Claims (3)

Schutzansprüche s
1. Mechanischer Klassierer zum Trennen einer Trübe in ein grobkörniges Sinkgut und einen das Feingut enthaltenden Überlauf, in Form eines einen schräg ansteigenden Boden aufweisenden Troges mit einem Einlauf für die Trübe, einem überlauf für das Feingut und einem Austrag für das zum höher gelegenen Trogende geförderte Sinkgut, dadurch gekennzeichnet, daß er zumindest eine Eeihe von quer zur Längsachse des Troges angeordneten Öffnungen (10) von ftasserzuläufen (.7) aufweist, die im Trogboden von unten in die Trübe münden.
2. Mechanischer Klasslerer nach Anspruch ls dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (10) der Wasserzuläufe (7), in Längsrichtung des Troges (3) gesehen, zwischen dem Trübeeinlauf (1) und dem austragseitigen Ende des Trübebades angeordnet sind«
3. Mechanischer Klassierer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (10) der Wasserzuläufe (7) von Reihe zu Heihe der Öffnungen gegeneinander versetzt angeordnet sind.
fy. Mechanischer Klassierer nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Trogboden zumindest an den Stellen, an welchen die Öffnungen (10) der Wasserzuläufe (7) angeordnet sind, mit einem elastischen Material (8), vorzugsweise Gummi bzw. Kautschuk, ausgekleidet ist, das über den Öffnungen (10) der Wasserzulaufe (7) Einschnitte (9) für den Durchtritt des Wassers aufweist*
3.11.1967/Dr. L/L/Ks.
DE1967O0009687 1967-03-09 1967-11-16 Mechanischer klassierer. Expired DE1981301U (de)

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DE4410969C1 (de) * 1994-03-29 1995-12-07 Rudolf Bischof Gmbh Tech Hande Vorrichtung zum Trennen von leichtlöslichen Stoffen, Schwebestoffen und schwerlöslichen Stoffen aus einem Feststoff- oder Flüssigkeit-Feststoffgemisch
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