DE1981249U - Schachtel, insbesondere fuer fruechte, wie bananen od. dgl. - Google Patents
Schachtel, insbesondere fuer fruechte, wie bananen od. dgl.Info
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Description
Schaclitel,_ insbesonderem„für Fruchte,
i-jie Bananen o.
Die Neuerung besieht sich auf eine Schachtel, insbesondere
für Früchte, wie Bananen o. dgl., die aus Wellpappe besteht.
Schachteln aus Wellpappe für Früchte, Gemüse usw. sind seit langem bekannt; sie haben sich auch bewährt, denn sie haben
bei einer ausreichenden Festigkeit ein nur geringes Gewicht.
Aufgabe der Neuerung ist es, eine ebenfalls leichte Schachtel zu schaffen, die ein ansprechendes Aussehen besitzt und die
sich sowohl beim Aufstellen,als auch nach dem Befüllen leicht
handhaben läßt. Darüber hinaus soll sie nicht nur in der Zuschnittsform, sondern auch aufgestellt raumsparend zu lagern
und au versenden sein. Nicht zuletzt ist gefordert, daß sich die Schachtel leicht verschließen und auch leicht öffnen läßt
und einen Blick auf die geweilige Ware ermöglicht.
Dieses Ziel wird in überraschend einfacher Weise dadurch erreicht,
daß die Schachtel aus einem einsigen an zwei seiner1
Randkanten verklebten Zuschnitt aufstellbar ist und die eine Seitenwand zumindest in ihrem oberen Teil schräg der gegenüberliegenden
Wand zustrebt, wobei unterhalb der Firstkante in beiden Wänden Griffaussparungen, gegebenenfalls mit angestanzten
Lappen vorgesehen sind. Die Aufstellbarkeit aus einem einzigen
Zuschnitt ist nicht■· nur beim Verbraucher von Vorteil,
sondern sie schafft auch die Möglichkeit der wirtschaftlichen
Herstellung, da sich derartige Zuschnitte ohne nennenswerte Schwierigkeiten auf den üblichen und in jedem moderneren
Betrieb vorhandenen Wellpappeverarbeitungsmaschinen mit einem geringen Zeitaufwand fertigen lassen. Die Abschrägung der Seitenwand
schafft ein ansprechendes Aussehen und bietet außerdem die Möglichkeit, die aufgestellten Schachteln durch Aneinanderlegen
der Schrägen raumsparend zu stapeln. Es versteht sich, daß sich auch der Zuschnitt als solcher, der in an sich bekannter
Weise an zwei seiner Bandkanten verklebt ist, raumsparend lagern und versenden läßt. Die vorgesehenen Griffaussparungen
erleichtern den Transport der gefüllten Schachtel ganz wesentlich,
v/ob ei die gegebenenfalls vorhandenen angestanzten Lappen unangenehme Druckstellen an der Sraghand vermeiden.
Each einem weiteren Merkmal der Neuerung ist vorgesehen, daß
die stirnseitigen Wände der Schachtel über Hillinien in Lappen
übergehen, welche den schrägen (Peil der einen Seitenwand untergreifen
und oben mit der anderen, geraden Seitenwand Schlitze ergeben, in die sich ein Lappen des schrägen Seitenwandteiles
lösbar einstecken läßt. Dadurch kann die Schachtel jederzeit geöffnet und verschlossen werden, was vom'Kunden bzw. vom
Verbraucher stets als angenehm empfunden wird, da er auf diese Weise eine bessere Warenkontrolle ausüben kann.
Der Vorteil der erwähnten Warenkontrolle läßt sich noch dadurch vertiefen, daß nach einer weiteren Besonderheit der !Teuerung
in der !'lache des schrägen Seitenwandteiles oder in dessen Hall-
■■_' 3 -
"bereich Luft- und/oder Sichtaussparungen vorgesehen sind.
Daß diese Sichtaussparungen'auch für die Belüftung der verpackten
Frucht zweckmäßig sind, dürfte einleuchtend sein.
Schließlich, sieht die !Teuerung vor, daß. der Boden der mit
einer teilweise schrägen Seitenwand ausgestatteten Schachtel als selbstsperrender Rastboden ausgeführt ist, "beispielsweise
dadurch, daß die eine Seitenwand einen U-förmig ausgesparten Bodenlappen trägt, während der Lappen der anderen Wand von
den Ecken her verjüngt ist und die Lappen der Stirnseiten in den, dem U-förmigen Lappen benachbarten Bereichen ausgeklinkt
sind. Eastboden sind immer dort zu empfehlen, wo mit
wenigen Handgriffen der Boden verschlossen werden soll. Da dies hier der lall ist, ergibt sich durch die Anwendung des
fiastbodens ein.wirtschaftlicher Vorteil. Die besondere Gestaltung
der einzelnen Lappen stellt keinesfalls eine Erschwernis dar, da die bereits erwähnten Verarbeitungsmaschinen
auch derartigeFormen zu fertigen vermögen. Bei der neuartigen
Schachtel ist demnach die gestellte Aufgabe voll und ganz
erfüllt.
In der Zeichnung ist die Neuerung beispielsweise veranschaulicht.
Es zeigen:
Pig. 1 einen flach liegenden Zuschnitt für die
neuartige Schachtel.
Fig. 2 eine Seitenansicht der aus dem Zuschnitt nach
Fig. 2 eine Seitenansicht der aus dem Zuschnitt nach
Fig. 1 teilweise aufgestellten Schachtel.
■ _ 4 -
Fig. 3 eine Unteransicht auf die neuerungsgemäße
Schachtel, wobei die eine Hälfte des Bodens geschlossen und die andere teilweise geschlossen
dargestellt ist und
Fig. 4 eine Vorderansicht auf die fertig aufgestellte Schachtel.
Wie sich aus Fig..1 ergibt, besteht ein Zuschnitt 1 aus
Seitenwandf eidern 2, 3 und Stirnwandfeldern 4, 5· "ober eine
durchgehende Eillinie 6 schließt sich an das Feld 3 ein U-förmiger
Lappen 7 an, während das Feld 2 einen verjüngten Lappen trägt. Die Stirnwandfelder 4, 5 sind mit ausgeklinkten Lappen 9,
10 ausgestattet. Die Eillinien zwischen den einzelnen Feldern 2 bis 5 sind mit 11, 12, 13 bezeichnet. Das Seitenwandfeld
weist ferner eine Teilungsrillinie 14 auf, sodaß sich ein Feld 3 a ergibt, das über eine Eillinie 15 in einen Endlappen
16 übergeht. Die Stirnwandfelder 4, 5 weisen außerdem
schmale Randlappen 17, 18 auf, die um Eillinien 19, 20 knickbar sind. Mit 21, 22 sind Griffaussparungen, mit 23, 24 angestanzte
Lappen und mit 25 eine Sichtaussparung bezeichnet.
Der so gestaltete Zuschnitt 1 wird an den außen liegenden Randkanten 26, 27 mit einem Klebstreifen 28 (vgl. auch die
Fig. 2 bis 4) zu einem röhrenförmigen Gebilde zusammengeschlossen, das sich ohne weiteres flach drücken läßt. Wenn
man den Zuschnitt 1 aufstellen will, braucht er lediglich in die Eöhrenform gedrückt zu werden. Anschließend wird zweck-
-5-
mäßig der Boden erstellt, was dadurch geschieht, daß man
zunächst den Lappen 7 einklappt, worauf die Lappen 3, 10
einzuschlagen sind. In dieser Stellung der Lappen kann dann der Lappen 8 durch mäßigen Druck von außen eingerastet werden.
Es ergibt sich dann das Erscheinungsbild der rechten Seite gemäß Fig. J.
In diesem Zustand läßt sich der Zuschnitt 1 bzw. die Schachtel
ohne weiteres abfüllen; soll sie geschlossen werden, ist nur
noch der Teil 3 a zu knicken und der Endlappen 16 in die durch
die etwas verkürzt ausgeführten Lappen 17, 18 entstandenen Schlitze 29 zwischen den Lappen 175 18 und der Wand 2 einzuschieben.
Die Lappen 23, 24· sind noch nach oben zu drücken,
um einen druckfreien Griff zu erhalten. Es ergibt sich dann
das Erscheinungsbild nach Fig. 4-, in welche die hauptsächlichsten
Bezugszahlen eingetragen sind.
Claims (4)
1. Schachtel, insbesondere für !früchte, wie Bananen o.dgl.,
die aus Wellpappe "besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Schachtel aus einem einzigen, an zwei seiner Randkanten (26,
27) verklebten (vgl. 28) Zuschnitt (1)aufstellbar ist und die
eine Seitenwand (3) zumindest,in ihrem oberen Teil (3 a)
schräg der gegenüberliegenden Wand (2) zustrebt, wobei unterhalb der Firstkante in beiden Wänden (2, 3) Griffaussparungen
(21, 22), gegebenenfalls mit angestanzten Lappen (23,
24)- vorgesehen sind.
2. Schachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die stirnseitigen Wände (4, 5) der Schachtel (1) über Eillinien
(6) in Lappen (9, 10) übergehen, welche den schrägen Teil
(3 a) der einen Seitenwand (3) untergreifen und oben mit der anderen, geraden Seitenwand (2) Schlitze (29) ergeben,
in die sich ein Lappen (16) des schrägen Seitenwandteiles (3 a) lösbar einstecken läßt.
3. Schachtel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß in der !"lache des schrägen Seitenwandteiles (3 a)
oder in dessen ITahbereich Luft- und/oder Sichtaussparungen
(25) "vorgesehen sind.
4. Schachtel nach den Ansprüchen 1 bis 35 dadurch gekennzeichnet,
daß der Boden der mit einer teilweise schrägen Seitenwand
(3a) ausgestatteten Schachtel (1) als selbstsperrender
Rastboden ausgeführt ist, beispielsweise dadurch, daß die
-2-
■ -.■ 2 ·. -
eine Seitenwand (3) einen U-förmig ausgesparten Bodenlappen (7) trägt, während der Lappen (8) der anderen Wand (2)
"von den Ecken her verjüngt ist und die Lappen (9, 10) der
Stirnseiten (4, 5) i*1 den, dem U-förmigen Lappen (7) "benachbarten
Bereichen ausgeklinkt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967K0059778 DE1981249U (de) | 1967-12-19 | 1967-12-19 | Schachtel, insbesondere fuer fruechte, wie bananen od. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967K0059778 DE1981249U (de) | 1967-12-19 | 1967-12-19 | Schachtel, insbesondere fuer fruechte, wie bananen od. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1981249U true DE1981249U (de) | 1968-03-14 |
Family
ID=33353324
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1967K0059778 Expired DE1981249U (de) | 1967-12-19 | 1967-12-19 | Schachtel, insbesondere fuer fruechte, wie bananen od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1981249U (de) |
-
1967
- 1967-12-19 DE DE1967K0059778 patent/DE1981249U/de not_active Expired
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