DE19812149A1 - Kühlwalze - Google Patents
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Abstract
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kühlwalze, welche mit einem Kühlmedium versorgt wird, mit einem Zulauf und einem Ablauf. Das Verhältnis der Kühlmittelströme von frischem Kühlmittelstrom zugeführt durch Zulauföffnungen (16.3 bis 24.3) zu resultierenden Kühlmittelströmen (16.2 bis 23.2) von vorhergehenden Mischzonen (16.1 bis 23.1) bleibt über die Breite der Kühlwalze (8) hin konstant.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kühlwalze für die graphische
Industrie insbesondere zur Kühlung einer bedruckten Materialbahn in einer
Rotationsdruckmaschine.
US 4,920,881 offenbart ein Verfahren zur Kühlung heißer Materialbahnen. Die
Offenbarung bezieht sich auf ein Kühlverfahren einer heißen Materialbahn
während diese eine rotierende thermisch leitfähige Kühlwalze passiert, welche mit
einem umlaufenden Kühlmedium versehen ist. In Übereinstimmung mit US 4,920,881
wird der Kühlwalze ein Kühlmedium in flüssiger Form zugeführt, bei einer
Temperatur und einem Druck, der dem Kühlmedium erlaubt, in flüssiger Form
vorzuliegen, wobei die Temperatur oberhalb des Taupunktes liegt. Der Siedepunkt
des Kühlmediums liegt niedrig genug, um durch Verdampfung des flüssigen
Kühlmittels eine Wärmeabsorbtion in der Kühlwalze zu ermöglichen.
Anschließend wird der Kühlmitteldampf von der Kühlwalze entzogen und
kondensiert in die flüssige Phase, um anschließend wieder der Kühlwalze
zugeführt zu werden. Kühlmedien, die hier typischerweise verwendet werden, sind
flourierte Kohlenwasserstoffe.
EP-0468219 A1 offenbart einen Kühlwalzenstand mit einer Vielzahl von
Kühlwalzen. Mittels dieser Lösung aus dem Stand der Technik werden
Grenzschichten von umgebender Luft und Öldämpfe, die beiderseits der
passieren den Bahn anhaften, dissipiert, während die Bahn sich durch den
Kühlwalzenstand bewegt. Die Kühlwalzen sind in Rahmen gelagert, welche
zueinander jeweils justierter sind. Durch Bewegung der jeweiligen Rahmen
können die Kühlwalzen Positionen annehmen, in welche Teile der sich
bewegenden Materialbahnen auf gegenüberliegenden Seiten die Kühlwalzen
teilweise umschlingen, wobei die Kühlwalzen in einer geringen Entfernung
voneinander gehalten werden um somit eine die Grenzschicht abbauende Zone
bilden. Die diesen Abschnitten der Materialbahn anhängenden Grenzschichten
werden in engem Kontakt zueinander gehalten und werden in der Grenzschicht
diszipierenden Zone abgebaut.
Schließlich ist aus EP 0 346 046 A2 eine Kühlwalze bekannt geworden. Dieses
Dokument offenbart eine Kühlwalze für die Kühlung einer Materialbahn
beispielsweise einer bedruckten Materialbahn, wie sie in der graphischen Industrie
verwendet wird, und in welcher ein gleichmäßige Temperatur über die
Kühlwalzenbreite aufrechterhalten wird. An äußeren Lagern ist ein äußerer
Kühlwalzenkörper und ein innerer Kühlwalzenkörper gelagert. Der innere
Kühlwalzenkörper ist auf inneren Enden einander gegenüberliegender
Lagerungspunkte gelagert und der äußere Kühlwalzenköper ist derart gelagert,
daß er um den inneren Kühlwalzenkörper rotieren kann. Kühlmedium wird durch
einen Lagerungspunkt durch ein Ende der Kühlwalzenanordnung eingeleitet, in ein
zentrales Rohr, in welchem das Kühlmittel gleichmäßig in einem ringförmigen
Raum zwischen den äußeren und dem inneren Kühlwalzenköper fließt und
welcher sich gleichmäßig zwischen dem inneren und äußeren Kühlwalzenkörper
erstreckt. Der auf diese Weise erfolgende Kühlmittelfluß führt zu einem
verbesserten Wärmetransport vom äußeren rotierenden Kühlwalzenmantel zum
umlaufenden Kühlmedium. Erhitztes Kühlmittel wird in der zentralen Röhre
gesammelt und verläßt die zentrale Röhre durch einen der Lagerungspunkte.
Turbulenzinduzierende Stangen zwischen dem inneren und äußeren
Kühlwalzenkörper führen eine Turbulenz im Kühlmittel herbei, wodurch der
Wärmeübergang erheblich verbessert wird.
Bis heute werden einfache doppelwandige Kühlwalzen und doppelwandige
Kühlwalzen mit einem spiralförmigen Kanal verwendet. Der spiralförmige Kanal
dient dazu, das Kühlmedium gleichmäßig zwischen dem äußeren und dem
inneren Mantel der Kühlwalze zu führen. Trotz der Verwendung des spiralförmigen
Kanals innerhalb der Kühlwalze bleibt das Problem eines inhomogenen
Wärmetransportes auf einer Kühlwalzenoberfläche bestehen, welches ein
seitliches Verlaufen der Materialbahn auf den Kühlwalzenoberflächen zur Folge
hat, hervorgerufen durch kleine, auch kleinste, Änderungen im
Kühlwalzendurchmesser welche verursacht werden durch besagte
Temperaturdifferenzen. Weiterhin offeriert die vorgeschlagene Lösung einer
doppelwandigen Kühlwalze nur wenige bis gar keine Möglichkeiten zur
Temperaturanpassung.
Anstrengungen, um diese Nachteile der oben skizzierten doppelwandigen
Kühlwalze auszuräumen, wurden bereits unternommen - beispielsweise durch
Anschluß mehrerer Kühlmediumkreisläufe welche an einen Kühlwalzenstand
integriert wurden, um Kühlmedien auf verschiedenem Temperaturniveau
bereitzustellen. Zusätzlich wurden Kühlmittelüberbrückungen konstruiert, welche
neben einer Dreiwegepumpe auch entsprechende Leitungssystem umfassen. Die
damit einhergeheden Resultate allerdings rechtfertigen die damit verbundenen
Kosten und das damit erzielbare Resultat dieser Anstrengungen nicht.
Ausgehend vom skizzierten Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung
die Aufgabe zugrunde, die Kühlwalzentemperaturen auf einfache Weise zu
beeinflussen.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist das Verhindern des
Auftretens von Ölkondensat auf den Oberflächen der entsprechenden
Kühlwalzen.
Erfindungsgemäß werden diese Aufgaben durch die Merkmale des Anspruches 1
gelöst.
Die skizzierte Lösung geht einher mit einer vielfältigen Anzahl von Vorteilen. Da
das Kühlmedium allen Mischkammern gleichzeitig zugeführt wird, kann sich
innerhalb der Kühlwalze keine Zone mit einem zum zugeführten Kühlmedium
unterschiedlicher Temperatur ausbilden. Das Verhältnis der Kühlmedienflüsse in
eine jeweilige Mischkammer durch die Zulauföffnungen zum Kühlmediumfluß
durch die Überströmöffnungen bleibt über die gesamte Breite der
erfindungsgemäßen Kühlwalze konstant. Die Oberfläche der erfindungsgemäßen
Kühlwalze ist allzeit in Kontakt mit einem Kühlmedium, welches über die gesamte
Kühlwalzenbreite gleiche Temperatur aufweist. Dadurch stellt sich, unabhängig
vom Fluß des Kühlmediums, ein über die Kühlwalzenbreite gleichmäßiges
Temperaturprofil ein. Durch die wasserstrahlartige Zufuhr des Kühlmediums in die
einzelnen Mischkammern der Kühlwalze wird innerhalb der Mischkammern eine
Rezirkulationsströmung angeregt, die zur Entstehung eines gleichmäßigen
Temperaturprofils beiträgt.
Alle Mischzonen stehen mit der zentralen Versorgungsleitung für das Kühlmedium
in Verbindung, so daß die Mischzonen gleichzeitig mit Kühlmedium beaufschlagt
werden. Der Querschnitt der Zulauföffnungen nimmt über die Breite der Kühlwalze
gesehen zu, um zu gewährleisten, daß das Verhältnis zwischen frischem
Kühlmittelzulaufstrom in eine Mischzone zum resultierenden Kühlmittelstrom in
diese Mischzone über die Breite der Kühlwalz konstant bleibt. In einfacher Weise
läßt sich die zentrale Versorgungsleitung an einer der Stirnseiten der Kühlwalze
befestigen.
In einer Ausführungsform des der Erfindung zugrunde liegenden Gedankens hat
die zentrale Versorgungsleitung eine kegelförmige Form, wobei das sich
verjüngende Ende auf das ablaufseitige Ende der Kühlwalze weist. Dadurch
entsteht zwischen der innenseitigen Oberfläche der Kühlwalze und der
Außenseite der kegelförmig zulaufenden zentralen Versorgungsleitung ein
trichterförmiger Strömungsbereich. Der trichterförmige Strömungsbereich, der sich
über die Breite der Kühlwalze erstreckt, erlaubt eine gleichmäßige Verteilung der
des Kühlmediums und demzufolge ein gleichmäßiges Temperaturprofil.
Ein anderes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung betrifft eine
Kühlwalze mit einer zentralen Versorgungsleitung, deren Querschnitt über die
Breite der Kühlwalze gesehen konstant bleibt. Bei diesem Ausführungsbeispiel
werden die Mischzonen durch Scheidewände gebildet, die an der zentralen
Versorgungsleitung befestigt sind. Die Scheidewände können ringförmig
ausgebildet oder als kreisförmige Platten ausgeführt an der zentralen
Versorgungsleitung befestigt sein. Da ein Überströmen des resultierenden
Kühlmittelstromes von einer in eine benachbarte Mischzone stattfindet, umfassen
die Scheidewände Öffnungen, so daß der resultierende Kühlmittelstrom jeweils
passieren kann. Die entsprechenden Querschnittsflächen der
Überströmöffnungen zwischen den Mischzonen nehmen über die Breite der
Kühlwalze gesehen zu, da auch der resultierende Kühlmittelstrom von einer
Mischzone in die benachbarte Mischzone über die Breite der Kühlwalze gesehen
hin zunimmt. Proportional dazu nimmt auch der frische Kühlmittelstrom in die
Mischzonen zu, um das Verhältnis der Kühlmittelströme über die Breite der
Kühlwalze gesehen konstant zu halten.
In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann auch eine
Anzahl von Transportrohren im Innenraum einer Kühlwalze angeordnet werden.
Um an der Oberfläche der Kühlwalze ein gleichmäßiges Temperaturprofil zu
erzeugen, berührt das aus dem Transportrohren austretende Kühlmedium die
Innenseite der Kühlwalzenoberfläche und führt Wärme von dieser ab. Nach
Kontakt mit der Innenseite der Kühlwalzenoberfläche wird die Strömung des
Kühlmediums in das Innere der Kühlwalze gelenkt, von wo es in ein ablaufseitiges
Rohrsystem abfließt.
Die erfindungsgemäßen Kühlwalzen können in Kühlwalzenständen Verwendung
finden. Abhängig von der Geschwindigkeit der bedruckten Materialbahn, kann die
Anzahl von Kühlwalzen in einem Kühlwalzenstand zwischen 5 und 9 variieren.
Derartige Kühlwalzenstände werden meist hinter Durchlauftrocknern von
Rotationsdruckmaschinen installiert, nachdem die Materialbahn eine Anzahl von
Druckwerken passiert hat.
Anhand einer Zeichnung sei die Erfindung nachstehend detaillierter erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer doppelwandigen Kühlwalze,
Fig. 2 eine vereinfachte schematische Darstellung einer
doppelwandigen Kühlwalze mit integrierter spiralförmiger Windung für
das Kühlmedium,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Kühlwalze,
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Kühlwalze mit einer
kegelförmigen zentralen Versorgungsleitung und einem trichterförmigen
Strömungsbereich,
Fig. 5 eine alternative Ausführungsform einer Kühlwalze gemäß der
vorliegenden Erfindung und
Fig. 6 einen Querschnitt durch die Darstellung einer Kühlwalze gemäß Fig. 5.
In Fig. 1 ist eine schematische Darstellung einer doppelwandigen Kühlwalze
wiedergegeben.
Eine doppelwandige Kühlwalze 1 ist zwischen den Seitenwänden eines
Kühlwalzenstandes gelagert, der hier im einzelnen nicht dargestellt ist. Beiderseits
der Kühlwalze 1 ist ein Rohrsystem installiert, welches ein Zulaufrohr 4 sowie ein
Ablaufrohr 5 für das Kühlmedium umfaßt. Die Fließrichtung des Kühlmediums
verläuft von der Einlauf- zur Auslaufseite der Kühlwalze 1. Zwischen einem
Innenkörper der Kühlwalze 1 und der äußeren Oberfläche 3 der Kühlwalze
besteht ein Hohlraum 2, der ein Vorbeiströmen des Kühlmediums entlang der
Innenseite der Oberfläche 3 der Kühlwalze 1 ermöglicht.
Fig. 2 gibt eine vereinfachte Darstellung einer doppelwandigen Kühlwalze
wieder, welche eine spiralförmige Windung für das Kühlmedium umfaßt.
In dieser aus dem Stande der Technik bekannten Ausführungsform wird mittels
einer Drossel 6 der Zufluß des Kühlmediums im Zulaufrohr 4 zur Kühlwalze 1
eingestellt. Die Spiralwindung 7, die sich im Inneren der Kühlwalze erstreckt, läßt
das Kühlmedium mit einer gleichmäßigen Strömungsgeschwindigkeit fließen.
Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt durch eine Kühlwalze gemäß der vorliegenden
Erfindung.
Die Kühlwalze 8 umfaßt zwei Stirnseiten 9,10, eine erste Stirnseite 9 sowie eine
zweite Stirnseite 10. In die erste Stirnseite 9 ist ein Zulauf 13 für Kühlmedium
integriert, der das Kühlmedium der Kühlwalze 8 zuführt. Die zweite Stirnseite 10
der Kühlwalze 8 umfaßt einen Ablauf 14, durch welchen das Kühlmedium aus der
Kühlwalze 8 hinausgeleitet wird. Auf der Zulaufseite des Kühlmediums zur
Kühlwalze 8 ist ein Ventil 11 angeordnet, durch welches die Zufuhr von
Kühlmedium zur Kühlwalze 8 eingestellt und verschiedene Volumenströme von
Kühlmedium zum Inneren der Kühlwalze 8 realisiert werden können. Das
Kühlmedium, welches durch den Zulauf 13 zugeführt wird, fließt in Richtung 15
durch das Innere der Kühlwalze 8.
An der bereits erwähnten ersten Stirnfläche 9 der Kühlwalze 8 ist eine zentrale
Versorgungsleitung 11 befestigt, die sich in axiale Richtung über den größten Teil
der Kühlwalze 8 erstreckt. Am Umfang der zentralen Versorgungsleitung 12 ist
eine Vielzahl von Scheidewänden befestigt.
Zwischen der ersten Stirnseite 9 und der Scheidewand 16 ist somit eine erste
Mischzone 16.1 gebildet, die sich ringförmig um die zentrale
Versorgungsleitung 12 erstreckt. Diese erste Mischzone 16.1 wird durch eine in
der zentralen Versorgungsleitung 12 vorgesehene Zulauföffnung 16.3 mit einem
Kühlmedium versorgt. Die Scheidewand 16, welche die erste Mischzone 16.1
abtrennt, umfaßt weiterhin eine Überströmöffnung 16.2, welche zwischen der
Innenseite der Oberfläche 3 der Kühlwalze 8 und dem Ende der Scheidewand 16
gebildet ist. Sie erlaubt ein Ausströmen des Kühlmediums aus der ersten
Mischzone und ein Einströmen des Kühlmediums in die sich anschließende,
benachbarte Mischkammer 17.1. Die benachbarte Mischzone 17.1 ist zwischen
der eben erwähnten Scheidewand 16 und einer weiteren Scheidewand gebildet,
welche an der zentralen Versorgungsleitung 12 befestigt ist. Die weitere
Mischzone 17.1 wird durch eine Zulauföffnung 17.3 von der zentralen
Versorgungsleitung 12 aus mit Kühlmedium versorgt. Die Scheidewand, welche
beispielsweise als kreisförmige Platte ausgeführt sein kann, umfaßt
gleichermaßen eine Überströmöffnung 17.2 für das Kühlmedium in die nächste
benachbarte Mischzone 18.1.
Anhand der im Zentrum der Kühlwalze 8 gelegenen Mischzone 20.1, die zwischen
den zentralen Scheidewänden liegt, seien die Strömungsverhältnisse in einer
Mischzone näher erläutert. Die hier gegebene Darstellung trifft gleichermaßen für
alle Mischzonen der Kühlwalze 8 gemäß Fig. 3 zu. Über die Zulauföffnung 20.3 in
die Mischzone 20.1 eintretendes Kühlmedium gerät in Kontakt mit der
Oberfläche 3 der Kühlwalze 8. Nach Kontakt mit der Innenseite der Oberfläche 3
der Kühlwalze 8, teilt sich der Kühlmediumsstrom und fließt entlang der
Scheidewände 19 bzw. 20 zum Boden der Mischzone 20.1 zurück. Dort mischt
sich das Kühlmedium mit kontinuierlich neu eintretendem Kühlmedium, und hält
die Temperatur in der Mischzone konstant. Es wird noch hervorgehoben, daß die
Überströmöffnung 20.2 der Mischzone 20.1 derart dimensioniert ist, daß der
Kühlmediumsstrom der vorhergehenden Mischzonen 16.1, 17.1, 18.1, 19.1 und
20.1 diese Öffnung passieren kann und sich kein Rückstau bildet.
Neben dem aus den vorhergehenden Mischzonen durch die Überströmöffnung
eintretenden Kühlmediumstrom tritt durch die Zulauföffnung 20.3 wasserstrahlartig
Kühlmedium aus der zentralen Versorgungsleitung 12 in die Mischzonen 20.1 ein.
Dieses frisch eintretende Kühlmedium hat beispielsweise eine Temperatur
von 10°C und erwärmt sich bei Kontakt mit der Innenseite der Oberfläche 3 der
Kühlwalze 8 beispielsweise auf 13°C. Nach dem Entlangströmen an den
Scheidewänden 19 und 20 der Mischzone 20.1 wird sich das zurückströmende
Kühlmedium auf beispielsweise ca. 16°C erwärmen, bevor es sich mit dem
temperierten durch die Zulauföffnung 20.3 frisch eintretenden Kühlmedium mischt.
Auf diese Weise wird Wärme von der Oberfläche 3 der Kühlwalze 8 abgeführt.
Neben der etwa im Zentrum der Kühlwalze 8 angeordneten Mischzone 20.1 sind
in Richtung Ablaufseite des Kühlmediums weitere Mischzonen 21.1, 22.1, 23.1
und 24.1 nebeneinanderliegend angeordnet. Das Prinzip der Zufuhr des
Kühlmediums durch die entsprechenden Zulauföffnungen 21.3, 22.3, 23.3 und
24.3 sowie das Überströmen des Kühlmediums durch die Überströmöffnung 21.2,
22.2, 23.2 und 24.2 in benachbarte Mischzonen erfolgt nach dem selben Prinzip,
wie bereits im Zusammenhang mit den vorerwähnten Mischzonen 16.1, 17.1,
18.1, 19.1 sowie 20.1 beschrieben. Die entlang der zentralen
Versorgungsleitung 12 angeordneten, die einzelnen Mischzonen mit Kühlmedium
beaufschlagenden Zulauföffnungen 16.3, 17.3, 18.3, 19.3, 20.3, 21.3, 22.3, 23.3
und 24.3 weisen über die Breite der erfindungsgemäßen Kühlwalze 3 gesehen
eine kontinuierlich zunehmende Querschnittsfläche auf. Dadurch steigt die
Versorgung der Mischzonen 16.1, 17.1, 18.1, 19.1, 20.1, 21.1, 22.1, 23.1 und 24.1
entlang der Breite der Kühlwalz 8 mit Kühlmedium vom "kalten" Ende der
Kühlwalze 8 an der ersten Stirnfläche 9 zum "warmen" Ende der Kühlwalze an der
zweiten Stirnfläche 10 an. Demnach wird am warmen Ende der Kühlwalze 8 im
Bereich der zweiten Stirnfläche 10 eine größere Zulaufmenge an Kühlmedium
durch die zentrale Versorgungsleitung 12 in die Mischzonen eingespeist, als am
kalten Ende der Külwalze 8 an der ersten Stirnfläche 9. Dies ist in Fig. 3 dadurch
angedeutet, daß die aus der zentralen Versorgungsleitung 12 in die einzelnen
Mischzonen eintretenden Zulaufmengen 16.4, 17.4, 18.4, 19.4, 20.4, 21.4, 22.4,
23.4 und 24.4 durch Pfeile unterschiedlicher Höhe dargestellt sind, die die
unterschiedlich eintretenden Volumenströme darstellen. Die Verbindungslinie,
welche die Pfeilspitzen der jeweiligen Zulaufmengen miteinander verbindet,
verdeutlicht die Steigerung der Zulaufmenge in die einzelnen Mischkammern zum
warmen Ende der Kühlwalze 8 hin.
Der Volumenstrom des zuzuführenden Kühlmediums zur Kühlwalze 8 kann über
ein Ventil 11 gesteuert werden, welches in der Zulaufleitung zur Kühlwalze 8
vorgesehen ist. Um Ölkondensat auf den Oberflächen der Kühlwalze 8 eines
Kühlwalzenstandes, welcher einen Trockner einer Rotation nachgeordnet ist, zu
vermeiden, ist an der Oberfläche der ersten Kühlwalze 3 eine bestimmte
Mindesttemperatur erforderlich um dieses Phänomen zu vermeiden. Die stromab
hinter der ersten Kühlwalze liegenden Kühlwalze 8 im Kühlwalzenstand haben
jeweils höhere Oberflächentemperaturen. Diese Temperaturen hängen vom zu
verarbeitenden Bahnmaterial ab, je nachdem ob kalandriertes oder
feingestrichenes Papier in der Rotation verarbeitet werden.
Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung,
in welcher eine kegelförmig ausgestaltete zentrale Versorgungsleitung samt
trichterförmiger Strömungsbereiche dargestellt sind. Die Kühlwalze 8 umfaßt eine
konisch sich verjüngende zentrale Versorgungsleitung 15, welche an der
Stirnseite 9 der Kühlwalze 8 befestigt ist. An der Stirnseite 9 ist der Zulauf 13
angeschlossen, während an der gegenüberliegenden Stirnseite 10 der
Kühlwalze 8 der Ablauf 14 angeschlossen ist.
Das kegelförmig zulaufende Ende der zentralen Versorgungsleitung 15 weist in
Richtung des ablaufseitigen Endes der Kühlwalze 8. Durch die kegelförmige
Gestaltung der zentralen Versorgungsleitung 15 entstehen trichterförmige
Strömungsbereiche zwischen der zentralen Versorgungsleitung 15 und der
Innenseite der Kühlwalze 8.
Mittels gedachter - strichpunktiert dargestellter - Linien sind die trichterförmigen
Strömungsbereiche in verschiedene Mischzonen 16.1 bis 24.1 über die gesamte
Breite der Kühlwalze 8 gesehen unterteilt. Diese Unterteilung entspricht der
Unterteilung wie bereits in Fig. 3 dargestellt. Jede Mischzone 16.1 bis 24.1 ist mit
einer Zulauföffnung 16.3 bis 24.3 für das Kühlmedium versehen. Der Querschnitt
der entsprechenden Zulauföffnungen 16.3 bis 24.3 für das Kühlmedium nimmt
über die Länge der zentralen Versorgungsleitung 15 hin in der Kühlwalze 8 zu;
ähnlich wie die Zulauföffnungen in der zentralen Versorgungsleitung 12 gemäß
Fig. 3.
Um ein gleichmäßiges Temperaturprofil über die Breite der Kühlwalze 8 zu
erreichen, ist das Verhältnis der Kühlmittelströme in die einzelnen
Mischzonen 16.1 bis 24.1 konstant zu halten. In die Mischzone 16.1 strömt
lediglich der frische Kühlmittelstrom 16.4 durch die Zulauföffnung 16.3 ein. In der
benachbarten Mischzone 17.1 wird das Verhältnis zwischen resultierendem,
überströmenden Kühlmittelstrom 16.2 von der Mischzone, 16.1 und dem frischen
Kühlmittelstrom 17.4 zur Mischzone 17.1 dadurch konstant gehalten, daß ein
leicht erhöhter frischer Kühlmittelstrom 17.4 der Mischzone 17.1 zugemischt wird,
da der resultierende, überströmende Kühlmittelstrom 16.2 wärmer ist als der
dieser Mischzone 16.1 ursprünglich zugeführte frische Kühlmittelstrom 16.3.
Angesichts der Kontinuitätsgleichung gilt dies für alle Mischzonen 17.1 bis 17.4,
außer für Mischzone 16.1, da dort kein resultierender überströmender
Kühlmittelstrom vorliegt, sondern nur ein frischer Kühlmittelstrom 16.4 in die
Mischzone 16.1 gelangt.
Das Verhältnis der Kühlmittelströme wird über die Breite der Kühlwalze dadurch
konstant gehalten, daß die jeweiligen frischen Kühlmittelströme 17.4 bis 24.4 zu
den Mischzonen über die Breite der Kühlwalze 8 gesehen proportional zu den
überströmenden, jeweils resultierenden Kühlmittelströmen 16.2 bis 23.2 in den
trichterförmigen Strömungsabschnitten anwächst. Dadurch wird ein gleichmäßiges
Temperaturprofil an der Kühlwalze 8 gemäß der vorliegenden Erfindung erreicht.
Da sich der Kühlmittelströmung in den trichterförmigen Strömungsbereichen keine
Strömungshindernisse in den Weg stellen, kann eine gleichmäßige Strömung
sowie eine geeignete Wärmeübertragung erzielt werden.
Da nunmehr ein gleichmäßiges Temperaturprofil über die Breite der Kühlwalze 8
gegeben ist, tritt auch das Phänomen der Ölkondensation auf der Oberfläche der
Kühlwalzen 8 nicht mehr auf. Ferner kommt es wegen der gleichmäßigen
Temperaturverteilung auf der Kühlwalze nunmehr nicht mehr zu einem seitlichen
Verlaufen der Materialbahn auf dem Umfang derselben.
In Fig. 5 ist eine alternative Ausführungsform der Kühlwalze gemäß der
vorliegenden Erfindung dargestellt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel einer Kühlwalze 8, die je eine erste und eine
zweite Stirnseite umfaßt, ist eine Mehrzahl von Transportrohren 29 für das
Kühlmedium vorgesehen. Diese befinden sich in ringförmiger Anordnung
benachbart zur Umfangsfläche der Kühlwalze 8 (siehe Fig. 6). In einer
Prallplatte 25 sind für jedes Transportrohr jeweils Zuläufe 34 vorgesehen. Von
beiden der in Fig. 5 gezeigten Transportrohren 29 treten wärmeübertragende
Ströme 31 aus, die die innere Seite der Oberfläche 3 der Kühlwalze 8 bestreichen.
Dieser Kontakt der wärmeübertragendenden Ströme 31 mit der Innenseite der
Oberfläche 3 der Kühlwalze 8 findet gleichzeitig über die ganze Breite der
Transportrohre 29 und der Kühlwalze 8 statt. Das Kühlmittel bestreicht das Innere
der Oberflächen der Kühlwalze 8 gleichzeitig und ist gezwungen, die Innenseite
der Umfangsfläche zu berühren, da die Enden 30 der Transportrohre 29 am
ablaufseitigen Ende verschlossen sind. Bezugszeichen 32 bezeichnet eine
umlaufende Kühlmittelströmung, welche in das Innere der Kühlwalze 8 gerichtet
ist, also ein Abströmen des Kühlmittels in das Walzeninnere nach Kontakt mit der
Umfangsfläche. Diese Strömung verläßt über den Ablauf 33 das Innere der
Kühlwalze 8 wieder. Die Anordnung der Transportrohre 29 für das Kühlmedium
geht aus Fig. 6 hervor, welche einen Querschnitt durch Fig. 5 entlang V.-V.
darstellt. Der Längsschnitt durch die Kühlwalze gemäß Fig. 5 entspricht einem
Querschnitt durch Fig. 6 entlang IV.-IV. Das Abströmen des
Kühlmittelstromes 32 in das Innere der Kühlwalze 8 entspricht dem in Fig. 5
bereits dargestellten.
1
Kühlwalze
2
Hohlraum
3
Oberfläche
4
Zulaufrohr
5
Ablaufrohr
6
Drossel
7
Spiralwindung
8
Kühlwalze
9
Erste Stirnfläche
10
Zweite Stirnfläche
11
Ventil
12
Zentralrohr
13
Zulauf
14
Ablauf
15
Versorgungsleitung
16.1
Mischzone
16.2
resultierender Kühlmittelstrom
16.3
Zulauföffnung
16.4
Kühlmittelzulaufstrom
17.1
Mischzone
17.2
resultierender Kühlmittelstrom
17.3
Zulauföffnung
17.4
Kühlmittelzulaufstrom
18.1
Mischzone
18.2
resultierender Kühlmittelstrom
18.3
Zulauföffnung
18.4
Kühlmittelzulaufstrom
19.1
Mischzone
19.2
resultierender Kühlmittelstrom
19.3
Zulauföffnung
19.4
Kühlmittelzulaufstrom
20.1
Mischzone
20.2
resultierender Kühlmittelstrom
20.3
Zulauföffnung
20.4
Kühlmittelzulaufstrom
21.1
Mischzone
21.2
resultierender Kühlmittelstrom
21.3
Zulauföffnung
21.4
Kühlmittelzulaufstrom
22.1
Mischzone
22.2
resultierender Kühlmittelstrom
22.3
Zulauföffnung
22.4
Kühlmittelzulaufstrom
23.1
Mischzone
23.2
resultierender Kühlmittelstrom
23.3
Zulauföffnung
23.4
Kühlmittelzulaufstrom
24.1
Mischzone
24.2
resultierender Kühlmittelstrom
24.3
Zulauföffnung
24.4
Kühlmittelzulaufstrom
25
Prallplatte
26
Prallplatte
27
Hohlraum
28
Verteilungsbereich
29
Transportrohr
30
Endbereich
31
wärmeübertragender Fluß
32
umlaufender Fluß
33
Ablauföffnung
34
Zulauföffnung
Claims (20)
1. Kühlwalze, welche mit einem Kühlmedium versorgt wird und die eine Zulauf
und eine Ablauf umfaßt,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verhältnis der Kühlmittelströme von frischem Kühlmittel, zugeführt
durch Zulauföffnungen (16.3 bis 24.3), zu resultierendem Kühlmittelstrom
von vorhergehenden Mischzonen (16.1 bis 23.21) über die Breite der
Kühlwalze (8) konstant bleibt.
2. Kühlwalze gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zentrale Versorgungsleitung (12,15) eine Vielzahl von
Zulauföffnungen (16.3 bis 24.3) umfaßt.
3. Kühlwalze gemäß Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Querschnitt der Zulauföffnungen (16.3 bis 24.3) über die Breite der
Kühlwalze (8) hin zunimmt.
4. Kühlwalze gemäß Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zentrale Versorgungsleitung (12,15) an einer ersten Stirnfläche (9)
der Kühlwalze (8) befestigt ist.
5. Kühlwalze gemäß einer oder mehrerer der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zentrale Versorgungsleitung (15) kegelförmig ausgestaltet ist.
6. Kühlwalze gemäß Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein trichterförmiger Strömungsbereich zwischen der Oberfläche der
Kühlwalze (8) und der kegelförmigen zentralen Versorgungsleitung (15)
gebildet ist.
7. Kühlwalze gemäß Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das sich verjüngende Kegelende der zentralen Versorgungsleitung (15)
dem ablaufseitigen Ende (14) der Kühlwalze (8) zugewandt ist.
8. Kühlwalze gemäß Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mischzonen (16.1 bis 24.1) der Kühlwalze jeweils
Öffnungen (16.3 bis 24.3) für eine frischen Kühlmittelstrom (16.4 bis 24.4)
aufweisen.
9. Kühlwalze gemäß Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der frische Kühlmittelstrom (16.4 bis 24.4) in jeder der
Mischzonen (16.1 bis 24.1) proportional zum resultierenden Kühlmittelstrom
aus vorhergehenden Mischzonen (16.1 bis 23.1) zur jeweiligen
Mischzone (17.1 bis 24.1) zunimmt.
10. Kühlwalze gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Querschnitt der zentralen Versorgungsleitung (12) über die Breite
der Kühlwalze (8) konstant bleibt.
11. Kühlwalze gemäß Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der zentralen Versorgungsleitung (12) die
Mischzonen (16.1 bis 24.1) voneinander trennende Scheidewände befestigt
sind.
12. Kühlwalze gemäß Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Scheidewände ringförmig ausgebildet sind.
13. Kühlwalze gemäß Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Scheidewände als kreisrunde Scheiben gestaltet sind.
14. Kühlwalze gemäß Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Scheidewände Überströmöffnungen für den jeweils resultierenden
Kühlmittelstrom (16.2 bis 24.2) zwischen den Mischzonen (16.1 und 24.1)
aufweisen.
15. Kühlwalze gemäß der Ansprüche 11 und 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Querschnitte der Überströmöffnungen zwischen den
Mischzonen (16.1 bis 24.1) über die Breite der Kühlwalze (8) hin zunehmen.
16. Kühlwalze, welche mit einem Kühlmedium versorgt wird sowie ein Zulauf und
einen Ablauf umfaßt,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein aus Transportrohren (29), die benachbart zur
Kühlwalzenoberfläche angeordnet sind, austretender Kühlmittelstrom (31)
diese Oberfläche gleichzeitig über die gesamte Breite der Kühlwalze (8)
bestreicht.
17. Kühlwalze gemäß Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Vielzahl von Transportrohren (29) ringförmig im Innern (27) der
Kühlwalze (8) angeordnet ist.
18. Kühlwalze gemäß Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auszugsöffnungen für den Kühlmittelstrom (31) der Oberfläche der
Kühlwalze (8) zugewandt sind.
19. Kühlwalzenstand mit einer Mehrzahl von Kühlwalzen, welche mit einem
Kühlmedium versorgt werden, mit einem Zulauf und einem Ablauf,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verhältnis der Kühlmedienströme von Wischern Kühlmedium
zugeführt durch Zulauföffnungen (16.3 bis 24.3) zu resultierenden
Kühlmittelströmen von vorhergehenden Mischzonen (16.1 bis 23.1) über die
Breite der Kühlwalze (8) konstant bleibt.
20. Rotationsdruckmaschine, mit einem Kühlwalzenstand, der eine Mehrzahl von
Kühlwalzen umfaßt, die mit einem Kühlmedium versorgt werden, mit Ablauf
und Zulauf,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verhältnis der Kühlmedienströme von frischem Kühlmedium
zugeführt durch Zulauföffnungen (16.3 bis 24.3) zu resultierenden
Kühlmittelströmen von vorhergehenden Mischzonen (16.1 bis 23.1) über die
Breite der Kühlwalze (8) konstant bleibt.
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