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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Schneidmaschine gemäß Oberbegriff
des Anspruchs 1. Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Schneidemaschine,
die eine kreisförmige
Schneidklinge aufweist, die dazu ausgelegt ist, mittels eines Motors
in Drehung versetzt zu werden, wie beispielsweise mittels eines
kleinen luftgekühlten
Zweitakt-Benzinmotors oder eines Elektromotors. Insbesondere betrifft
die Erfindung eine tragbare Schneidemaschine, die mit einem Zentrifugalgebläse bzw. Lüfter zum
Absaugen und Entfernen von Staub versehen ist, der beim Schneiden
von Betonteilen oder dergleichen mit der kreisförmigen Schneidklinge erzeugt
wird.
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Wie
außerdem
in der japanischen Patentschrift
JP 7014570 B erläutert, ist eine tragbare Schneidemaschine
mit einem Gebläse
zum Absaugen und Entfernen von Staub vorgeschlagen worden bzw. in
praktische Anwendung umgesetzt worden. Diese herkömmliche
tragbare Schneidemaschine umfaßt
einen Hauptkörper,
der mit einem Motor versehen ist, eine kreisförmige Schneidklinge, die dazu ausgelegt
ist, durch den Motor in Drehung versetzt zu werden, eine Sicherheitsabdeckung,
die auf den beiden Seiten eines Randabschnitts der Schneidklinge angeordnet
ist und diese abdeckt, um einen Staubaustragdurchlaß zu bilden,
und einen Lüfter,
der an die Sicherheitsabdeckung angebracht ist, um Staub anzusaugen,
der während
der Schneidarbeit unter Verwendung der kreisförmigen Schneidklinge erzeugt
wird, und zum Entfernen des Staubs durch den Staubaustragdurchlaß. Eine
Barrierenwand ist an der Sicherheitsabdeckung derart angebracht,
daß sie den Staubaustragdurchlaß im wesentlichen
unterbricht bzw. schneidet, und eine Staubabsaugöffnung für das Gebläse ist vor der Barrierenwand
in der Drehrichtung der Schneidklinge angeordnet.
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Diese
herkömmliche
Schneidemaschine unterliegt jedoch dem folgenden Problem. Da die
vorstehend genannte Barrierenwand derart angebracht ist, daß sie den
Staubaustragdurchlaß unterbricht, wie
vorstehend erläutert,
muß die
Barrierenwand nicht nur über
dem Außenumfang
des Rands der Schneidklinge angeordnet sein, sondern sich auch beidseits
des Randabschnitts der Schneidklinge erstrecken. In diesem Fall
muß ein
vorbestimmter Freiraum zwischen der Schneidklinge und den Abschnitten
der Barriere beibehalten werden, die sich auf den Seiten des Schneidrandabschnitts
erstrecken. Mit anderen Worten müssen
die verlängerten
Abschnitte der Barriere, die zu beiden Seiten des Schneidrandabschnitts
angeordnet sind, so gebildet sein, daß sie eine schlitzförmige Öffnung aufweisen,
die eine vorbestimmte Breite derart hat, daß die Schneidklinge sich darin
ohne Kontakt mit den verlängerten Abschnitten
drehen kann.
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Wenn
eine derartige schlitzförmige Öffnung in
der Barriere gebildet ist, ist zwischen der Schneidklinge und den
verlängerten
Abschnitten der Barriere jedoch unvermeidlich ein Spalt gebildet.
Der beim Schneiden von Betonteilen oder dergleichen erzeugte Staub
leckt damit unvermeidlich durch den Spalt in Richtung auf die Rückseite
der Schneidklinge aus. Ein Teil des Staubs wird damit direkt von
der Sicherheitsabdeckung durch den Spalt ausgetragen, der zwischen
der Schneidklinge und den verlängerten Abschnitten
der Barriere gebildet ist, ohne durch die Staubabsaugöffnung des
Gebläses
gesaugt zu werden.
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Diese
Erfindung ist gemacht worden, um die vorstehend genannten Probleme
der herkömmlichen Schneidemaschine
zu überwinden.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, eine Schneide maschine
zu schaffen, die in der Lage ist, die Staubmenge zu minimieren,
die, ohne durch das Gebläse
angesaugt zu werden, direkt in die Außenatmosphäre durch den Spalt zwischen
der Schneidklinge und der Barrierenwand ausgetragen wird.
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Gelöst wird
diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der
Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
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Gegenstand
der Erfindung bildet damit eine Schneidemaschine, die einen Hauptkörperabschnitt aufweist,
der mit einem Motor versehen ist, einen Schneidbearbeitungsabschnitt
mit einer kreisförmigen
Schneidklinge, die durch den Motor in Drehung versetzt werden kann,
und eine Sicherheitsabdeckung, die auf beiden Seiten eines Randabschnitts der
Schneidklinge angeordnet ist und diese abdeckt, um zusammen mit
der Schneidklinge einen Staubaustragdurchlaß zu bilden. Ein Zentrifugalgebläse ist an
der Sicherheitsabdeckung angebracht, um Staub anzusaugen, der während der
Schneidarbeit unter Verwendung der kreisförmigen Schneidklinge erzeugt
wird, und zum Entfernen des angesaugten Staubs durch den Staubaustragdurchlaß. Eine
Barrierenwand ist an der Sicherheitsabdeckung derart angebracht,
daß sie
im wesentlichen den Staubaustragdurchlaß unterbricht. Eine Hauptstaubabsaugöffnung und
eine zusätzliche
Staubabsaugöffnung
für das Zentrifugalgebläse sind
jeweils vor und hinter der Barrierenwand in der Drehrichtung der
Schneidklinge gesehen angeordnet.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Schneidemaschine
ist die Barriere durch einen Außenumfangswandabschnitt gebildet,
der entlang einem Außenumfang
des Schneidrands angeordnet ist, und durch ein Paar von verlängerten
Wandabschnitten, die zu beiden Seiten des Schneidrandabschnitts
angeordnet sind, wobei das Paar von verlängerten Wandabschnitten durch eine
schlitzförmige Öffnung getrennt
sind, die eine vorbestimmte Breite aufweist, damit die Schneidklinge
sich ohne Kontakt mit diesen drehen kann.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Schneidemaschine
ist die Barriere an einem Abschnitt des Staubaustragdurchlasses
angeordnet, wo die Querschnittsfläche in etwa am größten ist.
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Gemäß noch einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Schneidemaschine
sind der größte Teil
der Hauptstaubabsaugöffnung
und der zusätzlichen
Staubabsaugöffnung
außerhalb
des Außenumfangs
des Schneidrands der Schneidklinge angeordnet und sowohl die Hauptstaubabsaugöffnung wie
die zusätzliche
Staubabsaugöffnung
haben keine Kreisform.
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In Übereinstimmung
mit der erfindungsgemäßen Schneidemaschine
ist eine Hauptstaubabsaugöffnung
in Drehrichtung der Schneidklinge gesehen vor der Barrierenwand
angeordnet, die an der Sicherheitsabdeckung angebracht ist. Außerdem ist eine
zusätzliche
Staubabsaugöffnung
hinter der Barrierenwand in Drehrichtung der Schneidklinge gesehen
so angeordnet, daß selbst
dann, wenn der Staub, der beim Schneiden von Betonteilen oder dergleichen
erzeugt wird, nach hinten (in Drehrichtung der Schneidklinge gesehen)
durch einen Spalt ausleckt, der zwischen der Schneidklinge und den
verlängerten
Wandabschnitten der Barriere gebildet ist, der Staub, der auf diese
Weise ausleckt, unmittelbar durch die Hilfsstaubabsaugöffnung durch
das Zentrifugalgebläse
angesaugt wird. Der durch das Zentrifugalgebläse angesaugte Staub wird daraufhin
ausgetragen und durch einen Filter und dergleichen behandelt.
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Die
erfindungsgemäße Schneidemaschine gewährleistet
damit eine Minimierung der Staubmenge, die, ohne durch das Zentrifugalge bläse angesaugt
zu werden, durch den Spalt zwischen der Schneidklinge und der Barrierenwand
anderweitig ausgetragen wird.
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Nachfolgend
wird die Erfindung anhand der Zeichnungen beispielhaft näher erläutert; es
zeigen:
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1 eine
allgemeine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer motorangetriebenen
Schneidemaschine als Beispiel einer tragbaren Schneidemaschine gemäß der vorliegenden
Erfindung,
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2 eine
teilweise aufgeschnittene Draufsicht unter Darstellung eines Hauptabschnitts
der in 1 gezeigten Schneidemaschine,
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3 eine
perspektivische Explosionsansicht einer Sicherheitsabdeckung, eines
Gebläsegehäuses und
dergleichen der in 1 gezeigten Schneidemaschine,
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4 eine
teilweise aufgeschnittene Ansicht eines Hauptabschnitts der in 1 gezeigten Schneidemaschine
von links,
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5 eine
Ansicht eines Hauptabschnitts der in 1 gezeigten
Schneidemaschine von links, wobei das in 4 mit durchgezogenen
Linien gezeigte Gebläse
zugunsten der Klarheit der Darstellung in Phantomlinien gezeigt
ist, und
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6 eine
teilweise aufgeschnittene Bodenansicht der Sicherheitsabdeckung
(vom Boden aus gesehen) der in 1 gezeigten
Schneidemaschine.
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1 zeigt
eine allgemeine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform
einer Schneidemaschine 10, welche ein Beispiel einer tragbaren Schneidemaschine
gemäß der Erfindung
darstellt. 2 zeigt eine teilweise aufgeschnittene
Draufsicht eines Hauptabschnitts der in 1 gezeigten Schneidemaschine 10.
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Die
in 1 gezeigte Schneidemaschine 10 umfaßt einen
Hauptkörper 12,
der an seinem zentralen Abschnitt mit einem kleinen luftgekühlten Zweitakt-Benzinmotor 15 (auf
den nachfolgend der Einfachheit halber als Motor bezug genommen
wird) vorgesehen ist, der als Motor dient. An diesem Hauptkörper 12 ist
ein hinterer Handgriff 17 angebracht, der sich in Längsrichtung
der Schneidemaschine 10 erstreckt und an einem hinteren
Abschnitt mit einem Drosselklappenauslöser 19 und dergleichen
versehen ist. Ein vorderer Handgriff 16 ist an dem Hauptkörper 12 so
angebracht, daß er
sich ausgehend vom zentralen Bodenabschnitt des Hauptkörpers 12 aufwärts erstreckt,
um quer über
den oberen vorderen Abschnitt des Hauptkörpers 12 zu verlaufen.
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Wie
aus 2 zusätzlich
zu 1 deutlich hervorgeht, ist am Hauptkörper 12 außerdem ein Schneidarbeitsabschnitt
bzw. Schneidbearbeitungsabschnitt 20 angebracht. Dieser
Schneidarbeitsabschnitt 20 umfaßt ein kreisförmiges Schneidmesser (Klinge) 25,
das bzw. die dazu ausgelegt ist, über einen motorangetriebenen
Endlosband-Transmissionsmechanismus 22 (von dem lediglich
ein Teil gezeigt ist) durch den Motor 15 drehangetrieben
zu werden, und eine Sicherheitsabdeckung 30, die auf beiden
Seiten eines Randabschnitts 25a der Schneidklinge 25 angeordnet
ist und diese teilweise abdeckt. Ein Zentrifugalgebläse 40 zum
Absaugen und Austragen von Staub ist an einer der Seitenwände der
Sicherheitsabdeckung 30 des Schneidarbeitsabschnitts 20 angebracht.
Das Zentrifugalgebläse 40 ist dazu
ausgelegt, durch den Motor 15 über einen (nicht gezeigten)
ersten motorangetriebenen Endlosband-Transmissionsmechanismus und
einen zweiten motorangetriebenen Endlosband-Transmissionsmechanismus 62 drehangetrieben
zu werden.
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Die
Sicherheitsabdeckung 30 des Schneidarbeitsabschnitts 20 ist
mit einem motorangetriebenen Schneidtransmissionsmechanismus 21 versehen,
der den motorangetriebenen Endlosband-Transmissionsmechanismus 22 aufnimmt,
mit einem sektorförmigen
Abdeckabschnitt 31, der teilweise beide Seiten des Randabschnitts 25a der Schneidklinge 25 abdeckt,
und mit einem Befestigungselement 32 zum Befestigen der
Sicherheitsabdeckung 30 am Hauptkörper 12. Die Schneidklinge 25 ist
auf einer Antriebswelle 24 angebracht, die in einem Lagerabschnitt 23 drehbar
aufgenommen ist, der an dem motorangetriebenen Schneidtransmissionsmechanismus 21 angebracht
ist, der durch eine Schutzabdeckung 27 abgedeckt ist.
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Wie
deutlich aus 3 bis 5 hervorgeht, ist
die Sicherheitsabdeckung 30 mit einer Gebläseeinsetzöffnung 33 versehen,
in welche ein zylindrischer Abschnitt bzw. zylindrischer Bodenabschnitt 42A eingesetzt
werden kann, der im Zentrum eines Gebläsegehäuses 42 des Zentrifugalgebläses 40 gebildet
ist. Eine sektorförmige
zusätzliche
Abdeckung 37 ist an einem unteren Abschnitt des Abdeckabschnitts 31 der
Sicherheitsabdeckung 30 derart angebracht, daß sie ausgehend
vom unteren Abschnitt des Abdeckabschnitts 31 einstellbar
verlängert
werden kann (1 und 4). Derjenige
Staub, der beim Schneiden von beispielsweise Betonteilen unter Verwendung
der Schneidklinge 25 erzeugt wird, wird dadurch durch das
untere Ende der zusätzlichen Abdeckung 37 durch
die Betätigungen
der Schneidklinge 25 und des Gebläses 40 angesaugt.
Der derart durch das untere Ende der zusätzlichen Abdeckung 37 angesaugte
Staub wird daraufhin durch einen Staubaustragdurchlaß 26 übertragen,
der zwischen der Innenseite der Sicherheitsabdeckung 30 und dem
Außenumfang
der Schneidklinge 25 gebildet ist, sowie entlang der Drehrichtung
P der Schneidklinge 25 (4), um weiter
bzw. danach weiter verarbeitet zu werden.
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Eine
Barrierenwand 35 ist auf der Innenseite der Gebläseeinsetzöffnung 33 des
Abdeckabschnitts 31 derart gebildet, daß er im wesentlichen den Staubaustragdurchlaß 26 unterbricht
bzw. schneidet. Diese Barrierenwand 35 ist an einem Abschnitt
des Staubaustragdurchlasses 26 angeordnet, der in etwa die
größte Querschnittsfläche aufweist.
Wie deutlich aus 2, 3, 5 (in
welcher das Zentrifugalgebläse 40 nicht
dargestellt ist) und 6 (einer vom Boden aus gesehenen
Ansicht) hervorgeht, ist die Barrierenwand 35 durch einen
Außenumfangswandabschnitt 35A gebildet,
der entlang einem Außenumfang
des Schneidrands 25a der Schneidklinge 25 angeordnet
ist, und durch ein Paar von verlängerten
Wandabschnitten 35a und 35b, die auf gegenüberliegenden
Seiten des Schneidrandabschnitts angeordnet sind. Diese verlängerten
Wandabschnitte 35a und 35b sind durch eine schlitzförmige Öffnung 35c mit
einer vorbestimmten Breite derart getrennt, daß die Schneidklinge 25 sich
dazwischen ohne Kontakt mit ihnen drehen kann.
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Wie
deutlich aus 2, 3, 4 und 6 hervorgeht,
ist das Gebläse 40 wie
folgt aufgebaut. Das Gebläsegehäuse 42 ist
mit einem Gehäuseabschnitt 46 zum
Aufnehmen eines Gebläserads 45 und
in seinem Zentrum mit einem bodenaufweisenden zylindrischen Abschnitt
bzw. Bodenabschnitt 42A versehen, der dazu ausgelegt ist,
in die Gebläseeinsetzöffnung 33 der
Sicherheitsabdeckung 30 eingesetzt zu werden. Das Gebläsegehäuse 42 ist außerdem an
einem Abschnitt in Gegenüberlage
zu dem zylindrischen Bodenabschnitt 42A mit einer Öffnung 47 versehen,
an bzw. in welcher eine Gebläseabdeckung 43 in
abdeckender Weise befestigt ist. Die Achse 44 des Gebläserads 45 ist
an ihren Enden durch ein Lager 42a drehbar getragen, das
an dem zylindrischen Bodenabschnitt 42A angebracht ist, und
durch ein Lager 43a, das auf der Gebläseabdeckung 43 angebracht
ist. (Siehe 2.) Ein Transmissionsmechanismus 60 für das Zentrifugalgebläse 40 ist
integral an der Außenseite
der Gebläseabdeckung 43 angebracht.
Dieser Transmissionsmechanismus 60 umfaßt den vorstehend genannten
motorisierten Endlosband-Transmissionsmechanismus 62, eine
Riemenspannungskupplung 64, die mit dem zweiten motorisierten
Endlosband-Transmissionsmechanismus 62 verbunden ist, und
eine Abdeckung 65, welche die Teile 62 und 64 abdeckt.
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Der
zylindrische Bodenabschnitt 42A ist mit einer Hauptstaubabsaugöffnung 51 und
außerdem mit
einer zusätzlichen
Staubabsaugöffnung 52 für das Gebläse 40 versehen,
die jeweils vor sowie hinter der Barrierenwand 35 in der
Drehrichtung P der Schneidklinge 25 gesehen angeordnet
sind. Insbesondere sind die Hauptstaubabsaugöffnung 51 und die
zusätzliche
Staubabsaugöffnung 52 nebeneinander
und getrennt um einen vorbestimmten kurzen Abstand entlang der Drehrichtung
P der Schneidklinge 25 angeordnet. Um die Öffnungsfläche bzw.
den Öffnungsquerschnitt
derselben zu vergrößern, sind
die Hauptstaubabsaugöffnung 51 und
die zusätzliche Staubabsaugöffnung 52 nahezu
sektorförmig,
d.h. nicht kreisförmig
gebildet, wobei ihre inneren und äußeren Ränder um die Achse 44 des
Gebläserads 45 gebogen
sind. Der größte Teil
der Öffnungen
der Hauptstaubabsaugöffnung 51 und
der zusätzlichen Staubabsaugöffnung 52 sind
außerhalb
des Schneidrands 25a der Schneidklinge 25 angeordnet. Der
hintere Randabschnitt der Hauptstaubabsaugöffnung 51 ist in der
Drehrichtung P der Schneidklinge 25 gesehen, so angeordnet,
daß er
mit der Vorderstirnseite bzw. der vorderen Endfläche der Barrierenwand 35 übereinstimmt.
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In Übereinstimmung
mit der Schneidemaschine 10 entsprechend dieser Ausführungsform
ist die Hauptstaubabsaugöffnung 51 in
der Drehrichtung P der Schneidklinge 25 gesehen vor der
Barrierenwand 35 angeordnet, die an der Sicherheitsabdeckung 30 angebracht
ist, und gleichzeitig ist die zusätzliche Staubabsaugöffnung 52 in
der Drehrichtung P der Schneidklinge 25 gesehen hinter
der Barrierenwand 35 angeordnet. Selbst dann, wenn der
während des
Schneidens von Beton oder dergleichen Teilen erzeugte Staub nach
hinten (in der Drehrichtung P der Schneidklinge 25 gesehen)
durch die schlitzförmige Öffnung 35c ausleckt,
die zwischen der Schneidklinge 25 und den verlängerten Wandabschnitten 35a und 35b gebildet
ist, kann der auf diese Weise ausgeleckte Staub sofort durch die zusätzliche
Staubabsaugöffnung 52 durch
das Zentrifugalgebläse 40 abgesaugt
werden. Der durch das Zentrifugalgebläse 40 abgesaugte Staub
wird daraufhin ausgetragen und durch einen Filter und dergleichen
behandelt, der mit der Auslaßöffnung 49 des Zentrifugalgebläses 40 verbunden
ist.
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Es
ist deshalb in Übereinstimmung
mit der Schneidemaschine dieser Ausführungsform möglich, die
Staubmenge zu minimieren, die, ohne daß sie durch das Zentrifugalgebläse 40 abgesaugt
wird, durch den Spalt zwischen der Schneidklinge 25 und der
Barrierenwand 35 ausgetragen werden würde (wenn die erfindungsgemäße Maßnahme nicht
getroffen wäre).
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Beispielsweise
können
Größe und Form
der Hauptstaubabsaugöffnung 51 und
der zusätzlichen Staubabsaugöffnung 52 variiert
werden, falls gewünscht.
Außerdem
können
die Anordnungen der Barrierenwand 35, der Hauptstaubabsaugöffnung 51 und
der zusätzlichen
Staubabsaugöffnung 52 in
beliebiger geeigneter Weise ebenfalls modifiziert werden.
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Wie
aus der vorstehend angeführten
Beschreibung hervorgeht, ist in Übereinstimmung
mit der erfindungsgemäßen Schneidemaschine
zusätzlich
zu einer Hauptstaubabsaugöffnung,
an der in der Drehrichtung vor der Barrierenwand angeordnet ist, die
eine Sicherheitsabdeckung angebracht ist, eine zusätzliche
Staubabsaugöffnung
hinter der Barrierenwand in der Drehrichtung der Schneidklinge gesehen
angeordnet. Selbst dann, wenn der beim Schneiden von Betonteilen
oder dergleichen erzeugte Staub nach hinten (in der Drehrichtung
der Schneidklinge gesehen) durch den Spalt ausleckt, der zwischen
der Schneidklinke und den verlängerten
Wandabschnitten der Barriere gebildet ist, kann der auf diese Weise ausgeleckte
Strom sofort durch die zusätzliche
Staubabsaugöffnung
durch das Gebläse
abgesaugt werden. Die Men ge des Staubs, die direkt durch den Spalt
zwischen der Schneidklinge und der Barrierenwand ausgetragen werden
könnte,
wird dadurch minimiert.