DE19811994B4 - Aufschraubbarer Anschlußadapter - Google Patents

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Abstract

Aufschraubbarer Anschlussadapter (A) für einen gewendelten Wellschlauch (5), mit einer Schraubhülse (H) mit radial einwärtsgerichteten Schraubvorsprüngen (14) und einer sich daran anschließenden Freizone (13) mit einem um einen Winkel (α) geneigt zur Längsmittelachse (y-y) verlaufenden Wandungsabschnitt (12), wobei die Freizone (13) als Radial-/und Axial-Stauchzone (z) ausgebildet ist, in welcher zumindest zwei aufeinanderfolgende Wendelkämme (6) des Wellschlauches (5) zufolge Stauchung desselben in Anlage zum Wandungsabschnitt (12) treten, dadurch gekennzeichnet, dass der Wandungsabschnitt (12) trichterförmig verläuft und unmittelbar an der Unterseite der Schraubvorsprünge (14) ansetzt, welche Widerlagerflächen (14') ausbilden für den letzten Wendelkamm (6), der in Form eines Stauchpaketes (P) in der Stauchzone (z) in gegenseitiger Anlage liegenden Wendelkämme (6).

Description

  • Die Erfindung betrifft einen aufschraubbaren Anschlussadapter gemäß Gattungsbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein derartiger aufschraubbarer Anschlussadapter ist aus der DE 29 06 317 A1 vorbekannt. Der dort beschriebene Anschlussadapter für einen gewendelten Wellschlauch besitzt eine Schraubhülse, die auf den Wellschlauch aufgeschraubt werden kann. Hierzu besitzt die Schraubhülse radial einwärts gerichtete Schraubvorsprünge. Seitlich versetzt zu den Schraubvorsprüngen besitzt die Innenwandung der Schraubhülse Rippen, die um einen Winkel α geneigt zur Längsmittelachse verlaufende Wandungsabschnitte ausbilden. Die dadurch gebildete Freizone wird als Radial-/ und als Axialstauchzone ausgebildet. Wendelkämme des Wellschlauches sollen zufolge der Stauchung in Anlage zum Wandungsabschnitt treten.
  • Aus der DE 82 27 425 U1 ist ein Verbindungsstück mit Schraubvorsprüngen bekannt. Die Schraubvorsprünge bilden dort ein Innengewinde, welches mit der entsprechenden Gegenkontur des gewendelten Wellschlauches zusammenwirkt. Die in Zuordnungsrichtung des Wellschlauches anschließende Freizone geht, bezogen auf eine Längsmittelachse der Schraubhülse, in einen Winkel von circa 45° ein. In Eingriff befinden gemäß Darstellung drei Windungslagen. Angesichts der wellschlauchtypischen Reib/Bremswirkung ist dieser Weg des Andockens noch nicht zufriedenstellend.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen gattungsgemäßen aufschraubbaren Anschlussadapter zuordnungsgünstiger auszubilden.
  • Diese Aufgabe ist bei einem aufschraubbaren Anschlussadapter mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Es ist darauf abgestellt, dass die Freizone als Radial-/ und Axial-Stauchzone ausgebildet ist, in welcher zumindest zwei aufeinanderfolgende Wendelkämme des Wellschlauches zufolge Stauchung desselben in Anlage zum Wandungsabschnitt treten. Die Wendelkämme werden im Bereich des Freiraumes einfach axial zusammengeschoben. Überlagernd bewirkt der trichterförmig verlaufende Wandungsabschnitt die erwähnte Radial-Stauchung. Es kommt zu einem wirksamen Abdichtungsbereich trotz der Wendelstruktur des Wellschlauches. Die axiale Addition der Wendelkämme geht bis zu einem Knöchern. Weiter wird vorgeschlagen, daß die Schraubvorsprünge von Einzelflügeln ausgebildet sind. Die greifen wie Finger in die Täler der Wendelkämme. Die Schraubbewegung legt Lage um Lage der Wendelkämme zu einem Stapel ab. Je nachdem, wie die Beschaffenheit des Wellschlauches ist, kann es nützlich sein, die Stapelbildung jedoch zu beschränken. Das kann erreicht werden durch einen sich der Stauchzone anschließenden Ringkragen. Der kann als letztliche Anschlagschulter fungieren. Er wird einfach durch radial auswärtsgehenden Wandungsversatz gebildet. Vorteilhaft ist es darüber hinaus, daß der Ringkragen einen inneren Stehkragen besitzt, insbesondere einen solchen, der im Bereich der Einzelflügel Unterbrechungen aufweist. Das hat spritztechnische Vorteile und wirkt zudem materialsparend. Weiter bringt die Erfindung in Vorschlag, daß der den Wandungsabschnitt generierende Kegel einen Öffnungswinkel α von 12° hat. Die entsprechend wirksame, in Steckrichtung konvergierende rotationssymmetrische Klemmfläche des trichterförmigen Wandungsabschnitts liegt so gut im selbstsperrenden Bereich (circa 6°), so daß die beiden aufeinanderfolgenden Wendelgänge sicher in gegenseitige Anlage treten. Dabei ist die axiale Länge der Stauchzone größer als ein Wendelkammabschnitt des gestreckten Wellschlauches. Eine wirksame Fesselung gegenüber trennnenden Kräften zwischen Anschlußadapter und Wellschlauch ist mit einfachen Mitteln dadurch erzielt, daß die Einzelflügel Widerlagerflächen ausbilden für den letzten Wendelkamm der in Form eines Stauchpakets in der Stauchzone in gegenseitiger Anlage liegenden Wendelkämme. Zudem erweist es sich als vorteilhaft, daß die Wendelkämme drahtarmiert sind. Dadurch liegen nichtverformbare Abstützkerne vor, die den Schlauch wie eine Druckfeder knöchern lassen. Wie gefunden wurde, reicht es aus, wenn die Einzelflügel im wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene liegen, also beispielsweise senkrecht zu einer Längsmittelachse des Anschlußadapters. Schließlich wird noch in Vorschlag gebracht, daß insgesamt drei Einzelflügel winkelgleich verteilt sind. Die Eingriffsfindung der Flügel in das Tal der Wendelkämme ist begünstigt, wenn die Einzelflügel Auflaufschrägen besitzen. Es handelt sich um in Drehrichtung ausspitzende Keilpartien. Vorteilhaft ist es dabei endlich, wenn die Einzelflügel zu beiden Enden hin abfallende Auflaufschrägen aufweisen. Das ergibt bei in einer gemeinsamen Ebene liegenden Einzelflügeln eine wahlweise Verwendung des Anschlußadapters für rechtsgängige und linksgängige Wendelverläufe von Wellschläuchen.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand eines zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
  • 1 einen mit dem erfindungsgemäßen Anschlußadapter ausgestatteten, gewendelten Wellschlauch, einem Dachentlüfter zugeordnet,
  • 2 den Anschlußadapter in Seitenansicht, in isolierter Wiedergabe,
  • 3 die Draufsicht auf 2 und
  • 4 den dem gewendelten Wellschlauch zugeordneten Anschlußadapter im Schnitt, gegenüber 2 vergrößert.
  • Der in die Dachhaut 1 eines Schrägdaches integrierte Dachentlüfter D läßt sich in festgelegten Grenzen bezüglich seines Lüfterrohres 2 in der Dachneigungsebene verschwenken, bevorzugt in die aus 1 ersichtliche Vertikale x-x bringen und fixieren.
  • Hierzu stützt sich das Lüfterrohr 2 über eine ihm angeformte Kappe 3 an einer Kuppel 4 einer entsprechend gestalteten Dacheindeckungsplatte ab.
  • Auf der Außenseite der Kuppel 4 läßt sich die innenseitig formangepaßte Kappe 3 praktisch kugelgelenkartig verstellen. Um dies auf die Neigungsebene des Daches zu beschränken, ist die Kuppel 4 seitlich abgeflacht und die Kappe 3 adäquat ausgebildet.
  • Den Strömungsverbund zu einer gegebenenfalls feststehenden, aus der Vertikalen x-x versetzten Hausleitung übernimmt ein Wellschlauch 5. Der kann aus Weich-PVC bestehen. Die Schlauchwandung ist gewendelt, von außen gesehen vergleichbar einem Außengewinde. Entsprechend wechseln Wendelkämme mit Wendeltälern 7 ab.
  • In Grundstellung des Wellschlauches 5 beträgt die radiale Tiefe der Wendeltäler 7 etwa dem halben axialen Abstandsmaß zwischen der Mitte benachbarter Wendelkämme 6.
  • Die Wendelkämme 6 sind drahtarmiert. Der entsprechende Drahtwendel 8 ist zylindrisch gewickelt, vergleichbar einer Schraubengangdruckfeder. Es ist Federdraht oder sogar Eisendraht verwendet; es kann aber auch eine Kunststoffwendel sein.
  • Der Querschnitt des Drahtwendels 8 ist auf ganzer Länge nach außen wie nach innen hin abgedeckt. Hierzu dient die Hüllfläche einer Kammer 9, fungierend zugleich als Korrosionsschutz. Die läßt sich einfach durch ein überlappendes Doppelband-Wickelverfahren der so erzeugten Schlauchwand W erzielen. Es sei auf 4 verwiesen. Eine andere Art des Korrosionsschutzes könnte gleich in einer Kunststoffummantelung des Drahtwendels 8 bestehen.
  • Der Wellschlauch 5 geht dachraumseitig in einen Steckvorsprung 10 über. Der kann durchmessergestuft ausgebildet sein, wobei der passende Steckvorsprung sich durch eventuell notwendiges Zurückschneiden ergibt.
  • Steckvorsprungbildend ist ein Anschlußadapter A. Der weist eine kreisrunde, topfartig wirkende Aufnahme 11 für das zuordnungsseitige Ende 5' des Wellschlauches 5 auf. Die Zuordnung ist ohne Einsatz üblicher Befestigungselemente wie Schellen, Schrauben, Kleber etc. Sie besteht vielmehr in einer schraubtechnisch durchführbaren Formschlußverbindung. Hierzu weist der Anschlußadapter A eine Schraub- bzw. Drehhülse H auf mit einem sich zumindest topfinnenseitig trichterförmig verjüngenden Wandungsabschnitt 12. Der beläßt, in Steckzuordnungsrichtung gesehen, eine Freizone 13. Letztere schließt unterseitig in die topfförmige Aufnahme ragender Schraubvorsprünge 14 an. Die stehen senkrecht zu einer Längsmittelachse y-y der Drehhülse H freikragend vom Wandungsabschnitt 12 ab.
  • Diese radial einwärtsgerichteten Schraubvorsprünge 14 sind von Einzelflügeln gebildet. Es handelt sich um drei solcher Einzelflügel. Die sind winkelgleich verteilt angeordnet. Sie liegen gegenüber einem Rand 15 des topfförmigen Anschlußadapters A axial vertieft, bildend eine zylindrische Vorkammer 16. Deren lichter Durchmesser berücksichtigt den über die Wendelkämme 6 gemessenen Außendurchmesser des Wellschlauches 5. Die Einzelflügel wurzeln noch im Bereich dieser zylindrischen Vorkammer 16.
  • Ab der Unterseite der Schraubvorsprünge 14 setzt der trichterförmige Verlauf der Innenseite des Wandungsabschnitts 12 an.
  • Die Schraubvorsprünge 14 sind von solcher radialer Erstreckung, daß sie gut greifend in ein korrespondierendes Wendeltal 7 reichen, ohne notwendigerweise den Grund oder die Sohle dieses Tales zu berühren. Es genügt ein deutlich tief zwischen zwei Drahtwendel 8 stattfindender Eingriff nach innen hin, so daß unter Drehbewegung des Anschlußadapters A das Einziehen der endnahen Wendelkämme 6 des Wellschlauches 5 stattfindet. Hierbei bewirkt der trichterförmig verlaufende Wandungsabschnitt 12 ein Ablegen der Wendelkämme 6 zu einem Stauchpaket P.
  • Die von der Unterseite der Schraubvorsprünge 14 initiierte bzw. ausgehende Stapelbildung der Wendelkämme 6 in der Freizone 13 führt zu einer Radial-/ und Axial-Stauchzone z. Es genügt als Minimum praktisch schon die axial berührende Anlage zweier aufeinanderfolgender Wendelkämme 6 des Wellschlauches 5 mit der Konsequenz einer kraftvollen Anlage der Wendelkämme 6 an dem sich in Steckrichtung konisch verjüngenden Wandungsabschnitt 12. Die Innenfläche des Wandabschnitts 12 bildet praktisch eine Klemmfläche 17. Durch den minimalen Neigungsverlauf des Öffnungswinkels α kommt es zu einer hohen Haftreibung. Das Einschnüren der aufeinanderfol genden Wendelkämme 6 quer zur Längsmittelachse y-y erzeugt die entsprechend hohe Reaktionskraft in Richtung der Klemmfläche 17 gehend.
  • Die axiale Länge der Stauchzone z ist größer als ein Wendelkammabschnitt, also der Abstand zwischen zwei Wendelkämmen 6 bei entspanntem Wellschlauch 5. Unter den gegebenen Größenverhältnissen beträgt die Stauchzone circa 3 cm.
  • Die von der Unterseite der Einzelflügel gebildeten Widerlagerflächen 14' bewirken das sich nach und nach vergrößernde Stauchpaket in der Stauchzone z. Die gegenseitige Anlage aufeinanderliegender Wendelkämme 6 ist unter Berücksichtigung der Neigung des Öffnungswinkels α so, daß schrittweise jeweils nur ein relativ geringer Einwärtsversatz der kreisrunden Querschnitte der Drahtwendel 8 vorliegt. Es kann also keine Wendel nach innen rutschen. Hinzu kommt die Reibungswirkung der die Kammer 9 bildenden Abschnitte der Schlauchwandung W, welche zugleich wie Dichtungsscheiben wirkt. Im Schatten 18 kann sich das wellschlauchinnseitige, die Kammer 9 mitbildende Wandungsmaterial faltend zwängungsfrei ordnen.
  • Die gemeinsame Ebene der Einzelflügel, der Schraubvorsprünge 14 also, ist durch E-E in 2 angegeben. Der der Wendelstruktur zu eigene Steigungsverlauf der Wendelkämme 6 hat im Dichtungsverhalten keinen nachteiligen Einfluß auf die demgegenüber streng in einer gemeinsamen Ebene E-E senkrecht zur Längsmittelachse y-y angeordneten Schraubvorsprünge 14. Letztere erzwingen eine allenfalls leichte Kipplage des Stauchpakets P.
  • In Schraubzuordnungsrichtung gesehen, weisen die Schraubvorsprünge 14 je eine Auflaufschräge 19 auf. Die erstreckt sich gut über die halbe Länge der Schraubvorsprünge 14 und keilt auf der Zylinderfläche der Vorkammer 16 aus.
  • 3 zeigt in strichpunktierter Linienart eine Modifikation der Schraubvorsprünge 14 sprich Einzelflügel. Die besteht darin, daß die Einzelflügel zu beiden Enden hin abfallende Auflaufschrägen 19 aufweisen. So entsteht praktisch ein trapezförmiger Umriß der Einzelflügel. Eine solche Ausgestaltung hat den Vorteil, daß der Anschlußadapter A für rechtsgängige und linksgängige Wendelverläufe von Wellschläuchen 5 verwendbar ist. Der so in erleichterter Einfädelung stattfindende Eintritt der Einzelflügel in die Wendeltäler 7 ist noch dadurch begünstigt, daß die Schraubvorsprünge 14 in einer gemeinsamen, senkrecht zur Längsmittelachse y-y stehenden Ebene ausgerichtet sind.
  • Der Wandungsabschnitt 12 des Anschlußadapters A geht am Ende der maximalen Stauchzone z, genauer am Ende der Freizone 13, in einen Ringkragen 20 über. Gebildet ist dieser durch einwärtsgerichteten Wandungsversatz des Anschlußadapters A. Der entsprechende Versprung ist nicht größer als die schlaucheinwärtsgehende Flachfaltung der Flanken der Wellentäler 7. Insoweit besteht im Bereich der Stauchzone z etwa der gleiche Durchmesser des Strömungsquerschnitts, wie er auch in bezug auf den Innendurchmesser des Steckvorsprunges 10 des Anschlußadapters A vorliegt.
  • Der Ringkragen 20 setzt sich sodann in einen inneren Stehkragen 21 fort. Der verläuft konzentrisch zum Ringkragen 20 und wurzelt in dessen dem Wellschlauch 5 zuge wandter Seite. Die Innenseite des Stehkragens 21 fluchtet mit der zylindrischen Innenwandung des Steckvorsprungs 10. Die Standhöhe des Stehkragens 21 entspricht etwa dem Raumbedarf dreier Wendelkämme 6 in geknöchertem Zustand.
  • Ein Blick auf die 2 und 3 verdeutlicht, daß der Stehkragen 21 im Bereich der Einzelflügel, der Schraubvorsprünge 14 also, Unterbrechungen 22 aufweist. Das hat formtechnischen Vorteil, da so der Werkzeugkern einen ungestörten radialen Zugang für den Unterflurbereich der Einzelflügel vorfindet.
  • Eine bis zur möglichen Endposition am Ringkragen 20 gehende Paketbildung würde bezüglich der Falten sprich Wendeltäler 7 am Stehkragen 21 eine Rückhaltewirkung ergeben (vergleiche strichpunktierte Eintragung in 4).
  • Die Unterseite des Ringkragens 20 fungiert als Anschlagbegrenzung für ein den Steckvorsprung 10 aufnehmendes Leitungsrohr 23 (vergleiche strichpunktierte Darstellung in 1). Ein solches aufsteckendes Leitungsrohr wird beispielsweise in üblicher Art durch eine Schelle 24 gehalten.
  • Das andere, dem Lüfterrohr 2 zugewandte Ende 5'' des Wellschlauches 5 enthält eine eingesetzte Dichtungsmuffe 25. Diese ist aus elastischem Material hergestellt und dient als Adapter zwischen dem glatten zylindrischen Lüfterrohr 2 und dem gewendelten Wellschlauch 5.

Claims (12)

  1. Aufschraubbarer Anschlussadapter (A) für einen gewendelten Wellschlauch (5), mit einer Schraubhülse (H) mit radial einwärtsgerichteten Schraubvorsprüngen (14) und einer sich daran anschließenden Freizone (13) mit einem um einen Winkel (α) geneigt zur Längsmittelachse (y-y) verlaufenden Wandungsabschnitt (12), wobei die Freizone (13) als Radial-/und Axial-Stauchzone (z) ausgebildet ist, in welcher zumindest zwei aufeinanderfolgende Wendelkämme (6) des Wellschlauches (5) zufolge Stauchung desselben in Anlage zum Wandungsabschnitt (12) treten, dadurch gekennzeichnet, dass der Wandungsabschnitt (12) trichterförmig verläuft und unmittelbar an der Unterseite der Schraubvorsprünge (14) ansetzt, welche Widerlagerflächen (14') ausbilden für den letzten Wendelkamm (6), der in Form eines Stauchpaketes (P) in der Stauchzone (z) in gegenseitiger Anlage liegenden Wendelkämme (6).
  2. Aufschraubbarer Anschlussadapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubvorsprünge (14) von Einzelflügeln ausgebildet sind.
  3. Aufschraubbarer Anschlussadapter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen sich der Stauchzone (z) anschließenden Ringkragen (20).
  4. Aufschraubbarer Anschlussadapter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringkragen (20) einen inneren Stehkragen (21) besitzt, insbesondere ein solcher, der im Bereich der Einzelflügel Unterbrechungen (22) aufweist.
  5. Aufschraubbarer Anschlussadapter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der den Wandungsabschnitt (12) generierende Kegel einen Öffnungswinkel (α) von circa 12° aufweist.
  6. Aufschraubbarer Anschlussadapter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden aufeinanderfolgenden Wendelkämme (6) in gegenseitige Aufeinanderlage treten.
  7. Aufschraubbarer Anschlussadapter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Länge der Stauchzone (z) größer ist als der Wendelkammabschnitt des gestreckten Wellschlauches (5).
  8. Aufschraubbarer Anschlussadapter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wendelkämme (6) drahtarmiert sind.
  9. Aufschraubbarer Anschlussadapter nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelflügel im Wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene (E-E) liegen.
  10. Aufschraubbarer Anschlussadapter nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass insgesamt drei Einzelflügel winkelgleich verteilt sind.
  11. Aufschraubbarer Anschlussadapter nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelflügel Auflaufschrägen (19) besitzen.
  12. Aufschraubbarer Anschlussadapter nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelflügel zu beiden Enden hin abfallende Auflaufschrägen (19) aufweisen.
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DE19811993A1 (de) * 1998-03-19 1999-09-23 Kloeber Johannes Dichtungsmuffe

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