DE7522286U - Einrichtung zur Durchführung eines elektrischen Kabels durch eine Bohrung einer Gehäusewand - Google Patents

Einrichtung zur Durchführung eines elektrischen Kabels durch eine Bohrung einer Gehäusewand

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DE7522286U
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screw cap
thread
flange
housing wall
cable
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/06Joints for connecting lengths of protective tubing or channels, to each other or to casings, e.g. to distribution boxes; Ensuring electrical continuity in the joint
    • H02G3/0616Joints for connecting tubing to casing
    • H02G3/0625Joints for connecting tubing to casing with means for preventing disengagement of conductors
    • H02G3/0675Joints for connecting tubing to casing with means for preventing disengagement of conductors with bolts operating in a direction parallel to the conductors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)
  • Cable Accessories (AREA)

Description

Pate ntanwalt Dipl. Ing. H. J. Hühner 8 96O Kempten/Aligäu
Moz.ir! ir:>3· 21 - Tc!. ΗΓ1/2!2'91
ZumtolDel KG-. in Dornbixn (Vorarlberg - Österreich)
Einrichtung zur Durchführung eines elektrischen Ka"bels durch eine Bohrung einer Gehäusewand
Beanspruchte Priorität: Hannover-Messer 1975/^975
X 1116 10· 7.
HE 4206 9/ma/14
75P2236 15.01.76
Die Neuerung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Durchführung· eines elektrischen Kabels durch eine Bohrung einer Gehäusewand.
Aufgabe der !Teuerung ist es, eine Durchführung dieser Art so auszubilden, daß sie trotz einfachen Aufbaues eine hohe und zuverlässige Dichtfähigkeit aufweist. Neuerungsgemäß v/ird dies dadurch erreicht, daß sie aus einem von der Bohrung der Gehäusewand aufzunehmenden, ein Gewinde aufweisenden zylindrischen ersten Teil besteht, der einen als Anschlagbund ausgebildeten, endseitig am Gewinde angeordneten Flansch aufweist und der zylindrische Teil einseitig von einem Hohlkegelansatz verschlossen ist, wobei vorzugsweise Hohlkegelansatz und Gewinde auf unterschiedlichen Seiten des Anschlagflansches liegen und der zur Fixierung des ersten Teiles in der Bohrung einer Gehäusewand vom Gewinde dieses Teiles aufzunehmende Gegenflansch als Schraubkappe ausgebildet ist, deren Deckelteil durch eine vorzugsweise gelochte Membran gebildet ist.
Die Zeicnnung veranschaulicht; die "Neuerung. Es zeigcen: Fig. 1 die beiden die Durchführung bildenden Teile auseinandergezogen und Fig·. 2 ihre betriebsmäßige Montage (beide Figuren teilweise im Schnitt).
75WHB 15.01.76
> t It
— 2 -
Die Durchführung besteht aus einem hohlzylindrischen Teil 1 , mit einem äußeren Gewinde 2» Endseitig an diesem hohlzylindrischen Teil1 ist ein Anschlagbund oder Anschlagflansch 3 vorgesehen. Auf der dem Gewinde 2 angewandten Teil des Anschlagbundes 3 ist ein Hohlicegelansatz 4 vorgesehen, der relativ dünnwandig ausgebildet ist und der außenseitig umlaufende Einkerbungen 5 besitzt« Der vorstehend beschriebene Teil ist einstückig ausgebildet, zweckmaßigerweise aus einem elektrisch isolierenden, elastisch verformbarem Kunststoff material. "
Zur Fixierung dieses Teiles in einer Gehäusebohrung dient nun die Schraubkappe 10, welche außenseitig Griffstege 11 aufweisen kann, die das manuelle Anziehen dieser Schraubkappe erleichtern. Der Deckelteil der Schraubkappe 10 ist durch eine verforrobare, mit einer Durchtrittsöffnung 13 aufweisenden konisch nach innen gezogenen Membran 12 gebildet. Die innere Höhe der Schraubkappe, die ein Innengewinde 14 besitzt, ist dabei mindestens gleich der Länge des äußeren Gewindes 2. Die Fläche 15 der Schraubkappe, welche bei ordnungsgemäßem Einbau der Teile dem Flansch des ersten Teiles unmittelbar gegenüberliegt bzw. an der Gehausewand unmittelbar anliegt, ist etwas kegelig eingezogen, so daß
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dadurch eine Dichtlippe gebildet wird. Sowohl der Anschlagflsnsch 3 des ersten Teiles "ie auch aus der auskragende Rand 16 der Schraubkappe 10 kann au£en in Umfangsrichtung ■winkelig zueinander stehende Flachen 6 bzw. 17 besitzen, so da3 ein Werkzeug, beispielsweise ein Schraubenschlüssel angesetzt werden kann«
Die Fig. 2 zeigt teilweise im Schnitt den funktionrgerechten Einbau der beiden Teile mit durchgezogenem Kabel. Durch den ersten Teil 1 und der von ihm aufgenommenen Schraubkappe wird eine der Durchführung dieses Kabels dienende Hohlkammer 20 begrenzt, deren einander in Achsrichtung der Hohlkammer gegenüberliegenden und voneinander distanzierten und vom Kabel durchsetzten Wandteile am Kabelmantel elastisch dichtend anliegen. Das Kabel ist dadurch im Bereich seiner Durchführungszone durch das Gehäuse an zwei Stellen, nämlich den Stellen A und B abgedichtet, .eide Dichtunpsstellen sind voneinander distanziert urd schließen einen ebenfalls der Dichtung dienenden Hohlkammer 20 eino Die Cffnung 13 in der Membran 12 kann von vorneherein vorgesehen werden. Im Kegelansatz 4 wird die Durchführungsoffnung für das Kabel dadurch gebildet, daß entsprechend dem jeweiligen Kabeldurchmesser der äußere Kegelstumpfbereich zugeschnitten wird.
?R???RR 15.01 7ß

Claims (1)

  1. Schutzar- sprüche :
    Λ . Einrichtung zur Durchführung eines elektrischen Kabels durch eine Bohrung einer Gehäusewand, dadurch gekennzeichnet ,daß sie aus einem von der Bohrung der Gehäuse-■wand aufzunehmenden, ein Gewinde aufweisenden zylindrischen ersten Teil besteht, der einen als Anschlagbund ausgebildeten, endseitig am Gewinde angeordneten Flansch aufweist und der zylindrische Teil einseitig von einem Hohlkegelansatz verschlossen ist, wobei vorzugsweise Hohlkegelansatz und Gewinde auf unterschiedlichen Seiten des Anschlagflansches liegen und der zur Fixierung des ersten Teiles in der Bohrung einer Gehäusewand vom Gewinde dieses Teiles aufzunehmende Gegenflansch als Schraubkappe ausgebildet ist, deren Deckelteil durch eine vorzugsweise gelochte Membran gebildet ist.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Teil, der Flansch und der Hohlkegel einstückig aus einem elektrisch isolierenden, elastischen und vorzugsweise manuell verformbaren Materini gefertigt sind.
    ic μ -70
    3· Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkegel an seiner Außenseite mehrere in ftichtung seiner Längsachse voneinander distanzierte und in zu seiner Längsachse senkrechten Ebenen umlaufende Einkerbungen be-
    sitzt.
    4-. Einrichtung nach Anspruch Ί, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Teil ein Außen- und die Schraubkappe ein Innengewinde aufweist und die innere Höhe der Schraubkappe mindestens gleich ist der Länge des Außengewindes.
    5· Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubkappe an ihrer Außenseite eine ihre händische Betätigung erleichternde Riffelung, Rippung oder dergleichen aufweist.
    6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Flansch des ersten zylindrischen Teiles als auch die Schraubkappe außen in Umfangsrichtung winkelig zueinander stehende Flächen zum Ansatz eines Werkzeuges, beispielsweise eines Schraubenschlüssels aufweisen.
    7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch frekennzeichnet, daß die den Deckelteil der Schraubkappe bildende Membran konisch nach innen gezogen ist,,
    • * ·» #* ♦ * ♦ 4 H > I IMI
    - 6
    6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dal: die V: and stärke des das Innengewinde aufweisenden Teiles der Schraubkappe großer ist als die Wandstärke der den Deckelteil der Schraubkappe bildenden Membran.
    9. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubkappe aus einem elastisch verformbaren, elektrisch isolierenden Material gebildet ist.
    10. Einrichtung nach einer der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch den ersten Teil und der von ihm aufgenommenen Schraubkappe eine der Durchführung eines Kabels dienende Hohlkammer begrenzt wird, deren einander in Achsrichtung der Hohlkammer gegenüberliegenden, voneinander distanzierten und vom Kabel durchsetzten Wandteile am Kabelmantel elastisch dichtend anliegen.
    11. Einrichtung nach einer der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche der Schraubkappe, welche bei ordnungsgemäßem Einbau der Teile dein Flansch des ersten Teiles unmittelbar gegenüberliegt, kegelig eingezogen ist.
    750630
    7522286 15.O1.76
    ι ;
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0297599A2 (de) * 1987-07-03 1989-01-04 Berthold W. Abele Dichtvorrichtung
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