DE19811535A1 - Bauteil für Gleitschienensysteme zum Verbau von tiefen Gräben und Baugruben - Google Patents

Bauteil für Gleitschienensysteme zum Verbau von tiefen Gräben und Baugruben

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DE19811535A1
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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D17/00Excavations; Bordering of excavations; Making embankments
    • E02D17/06Foundation trenches ditches or narrow shafts
    • E02D17/08Bordering or stiffening the sides of ditches trenches or narrow shafts for foundations
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
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Description

Die Erfindung betrifft ein Bauteil, das die Einsatzmöglich­ keiten von für den Verbau im Tiefbau eingesetzten Gleit­ schienensystemen auf den Grabenverbau mit Richtungsänderungen und den Wechsel auf andere Verbaumöglichkeiten erweitert.
Bei der Herstellung von Gräben oder kleinen Baugruben zwecks Verlegen von Versorgungsleitungen bzw. von im Erdreich ein­ zubringenden Bauelementen werden nach einem Erdstoffaushub für den Graben die Wände desselben zur Vermeidung eines Erd­ stoffeinbruches mit einem Grabenverbau versehen, der im Prinzip aus sich paarweise gegenüberstehenden und gegen­ einander ausgesteiften plattenförmigen Verbauelementen be­ steht. Überlicherweise finden hierfür Verbauboxen und -im Bereich querender Leitungen- der Kanaldielen-Verbau Anwen­ dung. Sofern diese Gräben bis in größere Tiefen ab 4 m ausgehoben werden müssen, kommen spezielle Verbaukonstruk­ tionen zum Einsatz, die die für den Rückbau des Verbaus er­ forderlichen Zugkräfte wesentlich vermindern.
Als eine solche spezielle Verbaukonstruktion ist ein System unter Einsatz von Verbaustützen mit beiderseitig in Graben­ längsrichtung angeordneten Führungsprofilen für Verbau­ elemente bekannt geworden, wobei jeweils zwei zueinander parallel angeordnete Verbaustützen in einem Abstand, der dem der Kanalbreite entspricht, über Aussteifelemente miteinander verbunden sind und so einen Aussteifrahmen bilden. Bei dieser bekannten Lösung werden die mit Führungsprofilen versehenen Verbaustützen längs des Grabens in Abständen, die der Länge eines Verbaufeldes entsprechen, eingebracht und zwischen den als Gleitschienen ausgebildeten Führungsprofilen der Verbau­ stützen plattenförmige Verbauelemente eingebracht, wobei diese in den Führungsprofilen formschlüssig vertikal ver­ schiebbar geführt sind. Je nach der Anzahl der in einer Verbaustütze geführten, nebeneinander verlaufenden Verbau­ plattenebenen unterscheidet man Einfach- oder Mehrfach- Gleitschienen-Systeme.
Dieses bekannte Verbausystem kann wirtschaftlich nur bei gradlinigem Grabenverlauf und freiem unterirdischen Bauraum eingesetzt werden.
Es ist allerdings bekannt, daß diese Gleitschienensysteme an Breitensprünge in der Trasse (Schächte, Trassenverbreite­ rungen) durch Neuansetzen der senkrechten Verbaustützen an breitere oder auch schmalere Grabenquerschnitte angepaßt werden können. Hierdurch werden zusätzlich Verbaustützen notwendig, wobei dabei kein Streckengewinn eintritt. Dies bedeutet zusätzliche Kosten für zusätzliche Bauelemente und für den zusätzlichen Montageaufwand für das Festhalten der neu anzusetzenden Verbaustützenpaare. Hinzu kommt, daß der beim Breitensprung entstehende Spalt zwischen zwei auf gleicher Höhe angeordneten Verbaustützen (quer zur Graben­ längsachse) nicht vorschriftsmäßig verbaut werden kann.
Alternativ dazu wird eine mit 90° zur Außenseite abgewinkelte Verbaustütze mit Führungsprofilen für die Verbauelemente angeboten, in die rechtwinklig zur Grabenachse Verbauplatten eingeführt werden können. Die Nachteile dieser Lösung be­ stehen darin, daß erstens ebenfalls zusätzliche Verbau­ stützenpaare erforderlich werden, wobei auch kein Strecken­ gewinn eintritt, und zweitens die erreichbare Verbreiterung von der verfügbaren Verbauplattenlänge abhängig ist.
Weiterhin ist bekannt, daß der Verbau von Querwänden bei kleinen Baugruben mittels hinter den Verbaustützen kraft­ schlüssig angeordneter Verbaumaterialien erfolgen kann. Nach­ teilig hierbei sind der große Reibungswiderstand und die fehlende Arbeitssicherheit beim Bewegen der Verbauwand, da keine Führung in den Verbaustützen erfolgt.
Alternativ dazu wird eine 90°-Innen-Verbaueckstütze ange­ boten, die jedoch nicht gegen die gegenüberliegende Verbau­ stütze ausgesteift ist. Infolgedessen müssen die als Quer­ wand dienenden, plattenförmigen Verbauelemente die Ausstei­ fung übernehmen und verklemmen dementsprechend bei zuneh­ mender Tiefe.
In der DE 37 11 060 wird eine Anordnung beschrieben, bei der ein mittels rechtwinkliger Profile mit in Grabenlängsrichtung angeordneten Druckbalken verbundener, zweiseitiger Stirnwand­ verbau durch Eindrücken der Druckbalken in das Erdreich ein­ gebracht werden soll. Die Kraftübertragung zwischen Druck­ balken, Rechteckprofilen und Stirnwandverbau erfolgt durch Steckbolzen.
Diese Lösung erscheint problematisch, weil ein gleichzeitiges Absenken beider Stirnseiten durch Krafteintragung auf eine dritte Verbauseite kaum zu bewältigen ist, zumal die Kon­ struktion keine Beweglichkeit mit Hinblick auf die zu er­ wartenden Verkantungen aufweist. Allerdings ist die beschrie­ bene Verbauanordnung ohnehin nicht auf die Konstruktion von Gleitschienenverbausystemen übertragbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für im Gleit­ schienenverbau eingesetzte Verbaustützen, die mit Führungs­ profilen versehen sind, die der Aufnahme von plattenförmigen Verbauelementen dienen, Anpassungs-Adapter zu entwickeln, die es ermöglichen, den Verbau an unterschiedliche Grabenbreiten anzupassen, den Wechsel auf ein beliebiges anderes Verbau­ system durchzuführen und/oder unter einer beliebigen Rich­ tungsänderung der Trasse kostengünstig fortzusetzen.
Diese Aufgabe wurde dadurch gelöst, daß ein Bauteil für Gleitschienensysteme zum Verbau im Tiefbau, das aus mit als Gleiteinrichtungen ausgebildeten Führungsprofilen versehenen senkrechten Verbaustützen besteht, die paarweise und parallel mit einem der Breite des zu verbauenden Kanals entsprechenden Abstand zueinander angeordnet und über Aussteifungen mitein­ ander verbunden sind, wobei zwischen jeweils zwei senkrechten Verbaustützen plattenförmige Verbauelemente in Grabenlängs­ richtung die in die Führungsprofile eingeführt und dort gehaltert sind, entwickelt wurde, das erfindungsgemäß als ein ein- oder mehrteiliger Gleitschienen-Adapter ausgebildet ist und aus einem in das jeweilige Führungsprofil einer senk­ rechten Verbaustütze einfügbaren Anpassungsteil und einem eine beliebige Richtungsänderung der Verbaueinrichtung oder/und den Übergang einer bestimmten Verbaueinrichtung auf ein beliebiges anderes System einer Verbaueinrichtung unter Ver­ wendung beliebiger Verbaumaterialien ermöglichenden System- Winkelausrichtungsteil vorgesehen sind, die in das der Auf­ nahme der plattenförmigen Verbauelemente dienende, als Ein­ fach- oder Mehrfach-Gleitschiene ausgebildete Führungsprofil anstelle der plattenförmigen Verbauelemente einfügbar sind wobei der Gleitschienen-Adapter entweder in das Führungs­ profil der Verbaustütze einführbar oder kraftschlüssig und/oder formschlüssig mit dem Führungsprofil verbindungsfähig ausgebildet ist, besteht.
Das Anpassungsteil dieses erfindungsgemäß ausgebildeten Bauteils ist mit einem Profil versehen, das einem Führungs­ profil der senkrechten Verbaustütze für die Aufnahme der plattenförmigen Verbauelemente entspricht, und das System- Winkelausrichtungsteil dieses Bauteils ist mit mindestens einer als Gleitschiene(n) ausgebildeten Führungskammer ver­ sehen.
Nach einer Möglichkeit der Ausgestaltung des erfindungsge­ mäß ausgebildeten Bauteils ist das Anpassungsteil und das System-Winkelausrichtungsteil über ein Gelenk/oder Scharnier miteinander schwenkbar verbunden, wobei die Achse des Ge­ lenks/oder Scharniers senkrecht angeordnet ist.
Das Gelenk/oder Scharnier bildet mit dem Anpassungsteil eine Baueinheit und besteht aus einem Hohlprofil und einem zwischen den Schenkeln des Hohlprofils angeordneten, mit einem Längsschlitz versehenen Rohr, wobei die Profilschenkel und das Rohr im Bereich des Längsschlitzes miteinander ver­ bunden sind und hierdurch für das Anpassungsteil ein ge­ schlossenes Hohlprofil entsteht. Innerhalb des geschlitzten Längsrohres ist die Achse des Gelenks/oder Scharniers zwischen dem Anpassungsteil und dem System-Winkelausrich­ tungsteil angeordnet. Der Längsschlitz des Längsrohres weist eine definierte Schlitzbreite auf. Hierdurch ist die Schwenk­ bewegung des System-Winkelausrichtungsteils begrenzt. Wahl­ weise können auch die plattenförmigen Verbaueleinente mindestens einseitig mit dem als Anpassungsteil ausge­ bildeten, in das geschlitzte Rohr einführbare scharnierartige Formstücke versehen werden und somit zu einer Baueinheit ausgebildet sein.
Nach einer weiteren Möglichkeit der Ausgestaltung des er­ findungsgemäß ausgebildeten Bauteils sind das Anpassungsteil und das System-Winkelausrichtungsteil unter einem bestimmten Neigungswinkel fest miteinander verbunden, der wahlweise zwischen 0° und 90° liegt. Bei dieser Ausgestaltungsvariante besteht das Anpassungsteil aus einem Hohlprofil, wobei eine Außenfläche gegenüber den Seitenflächen geneigt ist und diese geneigte Außenfläche sowohl links als auch rechts ange­ schlagen ausgeführt werden kann. Die Führungskammer des System-Winkelausrichtungsteils besteht hiernach aus einem ungleichschenkligen U-Profil, und die Schenkel im Inneren des U-Profils sind mit nasenförmigen Profilierungen versehen, wo­ bei eine innere Fläche des länger ausgebildeten Schenkels kreissegmentartig profiliert ist. Durch die Ungleichförmig­ keit der Schenkel entsteht ein zusätzlicher Schwenkbereich für ein definiertes Ausschwenken der plattenförmigen Verbau­ elemente. Gleichfalls können das Anpassungsteil und das System-Winkelausrichtungsteil und das plattenförmige Verbau­ element zu einer Baueinheit zusammengefaßt werden.
Weiterhin ist der erfindungsgemäß gestaltete, aus Anpassungs­ teil und System-Winkelausrichtungsteil bestehende Gleit­ schienen-Adapter zu einer Querachse symmetrisch ausgebildet und besitzt an jedem Ende eine als Schneide ausgebildete Schrägen auf die einseitig außerhalb des Erdreiches, beim Einbringen des Gleitschienen-Adapters ein Eindrückstück auf­ setzbar ist. Dieses Eindrückstück besteht aus zwei Führungs­ schenkeln, einem dazwischen angeordneten abgeschrägten An­ schlag und aus einer abschließenden Druckplatte. Der Gleitschienen-Adapter wird bei einer zu großen Baulänge in einer geteilten Ausführung bereitgestellt und ist dann mittels Verbindungselementen zusammsteckbar ausgebildet.
Das System-Winkelausrichtungsteil ist bei einer rechtwink­ ligen Anordnung zur Grabenlängsachse direkt am Führungsprofil angeschlagen und ist gegen das Anpassungsteil derart versetzt angeordnet, daß die kraftübertragenden Berührungsflächen zwischen Verbauelementen und Systen-Winkelausrichtungsteil genau mittig zur kraftaufnehmenden Anschlagfläche des Führungsprofils angeordnet ist.
Nach einer weiteren Möglichkeit der Ausgestaltung des erfin­ dungsgemäß ausgebildeten Bauteils besteht das einfügbare An­ passungsteil bei einem im Querschnitt einteiligen Gleit­ schienen-Adapter aus einem ungleichschenkligen U-Profil, das am Stützflansch der Verbaustütze anliegt, wobei die Länge eines längeren Schenkels des U-Profils der des Führungs­ profils der Verbaustütze angepaßt ist und sich gegen das Vierkantprofil des Führungsflansches abstützend im Führungs­ profil der Verbaustütze angeordnet ist und ein kürzerer, die Funktion des System-Winkel-Ausrichtungsteiles übernehmender, als Anschlag für Horizontalgurte dienender Schenkel vorge­ sehen sind und die Horizontalgurte durch Verbindungsmittel mit dem als System-Winkel-Ausrüstungsteil eingesetzten kürzeren Schenkel verbunden sind.
Die Erfindung soll nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Gleitschienenverbau in senkrechter Schnittdarstellung,
Fig. 2 einen Gleitschienenverbau mit einem Übergang zu einer Kanalerweiterung und einem Stirnwand- Verbau in Draufsicht,
Fig. 3 eine Verbaustütze mit zweiseitig angeordneten Führungsprofilen für Verbauelemente mit ein­ seitig eingesetztem Gleitschienen-Adapter,
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform eines Gleit­ schienen-Adapters für eine andere Aus­ führungsform des Führungsprofils für Verbau­ elemente einer Verbaustütze,
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform eines Gleit­ schienen-Adapters mit einer variablen Winkel­ einstellung, einsetzbar in ein Führungsprofil für Verbauelemente einer Verbaustütze,
Fig. 6 einen Gleitschienen-Adapter, einsetzbar in ein Führungsprofil für Verbauelemente einer Ver­ baustütze zum Verbau im rechten Winkel,
Fig. 7 einen in seiner Längsachse zusammensteckbaren Gleitschienen-Adapter in Seitenansicht mit beiderseitig dargestellten Schneiden,
Fig. 8 Druckplatte für Gleitschienen-Adapter nach Fig. 7,
Fig. 9 eine Ausführungsform eines einteiligen Gleit­ schienen-Adapters mit einer System-Winkelaus­ richtungsteil für den Anschluß von Horizontal­ gurten.
Zum Verlegen von Versorgungssystemen im tieferen Erdreich werden zur Abstützung des Erdstoffes sogenannte Gleit­ schienensysteme für den Verbau verwendet. Letztere bestehen aus in das Erdreich eindrückbaren und gegeneinander abge­ stützten, parallel angeordneten und sich gegenüberliegenden Verbaustützen. Diese, die einen konstanten Abstand zueinander haben und ausgesteift sind, bilden jeweils einen Rahmen. Die Verbaustützen sind im Profil so ausgebildet, daß platten­ förmige Verbauelemente eingeführt werden können und unter Aufwand einer Kraft während des Bodenaushubes im Kanalbe­ reich in das Erdreich eingedrückt werden können, um dann den Druck des Erdstoffes im Bereich des Erdstoffaushubes für das Kanalsystem aufzufangen.
Zur Kanalerweiterung sind erfindungsgemäß ausgebildete Gleit­ schienenadapter in die Verbaustützen eingeordnet, wodurch sich wahlweise eine Richtungsänderung in der Anordnung der Verbauplatten des Gleitschienenverbaues und/oder im Wechsel des Verbausystems/der Verbauart ergibt. Durch die erfindungs­ gemäßen Anpassungselemente wird es möglich, den Linearverbau entweder im rechten Winkel oder hinter einem definierten, unter 90° liegenden Winkel zu einer Baugrube erweitert fort­ zuführen.
Die dargestellte Verbauvorrichtung weist in Grabenlängs­ richtung in durch die Länge der Verbauelemente 1 und 2 vorgegebenen Abständen aufstellbare Stützenrahmen auf, die sich aus zwei gegenüberliegend angeordneten Verbaustützen 3 und einem mit den Stützen verbundenen Aussteifungsrahmen 4 zusammensetzen. Der in seiner Breite verstellbare Ausstei­ fungsrahmen 4 dient dazu, die Verbaustützen 3 auf Abstand zu halten und die aus den Verbauelementen 1 und 2 in die Verbau­ stützen 3 eingeleiteten Erddruckkräfte aufzunehmen.
Wie die Fig. 3, 4 und 5 zeigen, weist jede Verbaustütze 3 an jeder Seite rechtwinklig zur Aussteifungsachse Führungs­ profile 5 und 6 auf, in denen Verbauelemente 1 und 2 vertikal verschiebbar geführt werden können. Dabei kommen unterschied­ liche Konstruktionen der Führungsprofile 5 zum Einsatz.
Fig. 3 zeigt ein weit geöffnetes Kombiführungsprofil 5 für äußere obere Verbauelemente 1 und innere untere Verbau­ elemente 2, das von einem Stützflansch 7 und einem Füh­ rungsflansch 8 gebildet wird. Sowohl äußere als auch innere Verbauelemente stützen sich über Stützstege 9 und 10 auf dem Stützflansch 7 ab. Dazu ist der Stützsteg 9 des äußeren Verbauelementes 1 rechtwinklig ausgebildet, so daß das innere Verbauelement 2 umgriffen werden kann.
Fig. 4 zeigt pro Verbaustützenseite zwei hintereinander an­ geordnete Führungsprofile 6, in denen äußere und innere Verbauelemente getrennt geführt werden. Jedes Führungsprofil 6 besteht dabei aus zwei auf Abstand gegenüberliegenden und zueinander öffnenden U-Profilen 11. In den so gebildeten Führungskanal 12 greift das T-förmig gebildete Endstück 13 des Verbauelementes form- und kraftschlüssig ein.
Anstelle der äußeren und inneren Verbauelemente 1 und 2 können erfindungsgemäß Gleitschienenadapter 15; 16 die Führungsprofile 5 und 6 der Verbaustützen 3 eingesetzt werden.
Der Gleitschienenadapter 15; 16 besteht aus einem An­ passungsteil 15 und einem System-Winkelausrichtungsteil 16 und hat in Abhängigkeit von seiner Funktion und der vor­ gegebenen Konstruktion des Führungsprofiles 5 oder 6 unter­ schiedliche Bauformen.
Fig. 3 zeigt das Anpassungsteil 15 als Hohlprofil das zwischen Stützflansch 7 und Führungsflansch 8 des Führungs­ profils 5 eingesetzt wird. An der Rückseite des An­ passungsteiles 15 befindet sich ein Vierkantprofil 17, das an dem Vierkantprofil 18 des Führungsflansches 8 anschlägt und das Herausziehen des Gleitschienenadapters 15; 16 in Grabenlängsrichtung verhindert. Ein weiteres Vierkantprofil 19 am Anpassungsteil 15 sichert in Verbindung mit dem An­ schlag des Anpassungsteiles 15 am Stützflansch 7 den Gleit­ schienenadapter 15; 16 gegen unbeabsichtigtes Herausdrehen aus dem Führungsprofil 5.
Das Anpassungsteil 15 ist mit dem System-Winkelausrich­ tungsteil 16 unter einem wählbaren Schwenkwinkel 20 fest verbunden, um eine Richtungsänderung des System-Winkelaus­ richtungsteiles 16 gegenüber der Grabenlängsachse vorzugeben.
Das U-förmige System-Winkelausrichtungsteil 16 gemäß Fig. 3 bildet mit dem hinteren Führungsschenkel 21 und dem vorderen Stützschenkel 22 eine Führungskammer 23, in der ein äußeres Verbauelement 1 geführt und in einem definierten Bereich ausgeschwenkt werden kann. Dazu ist die Innenseite des vorderen Stützschenkels 22 kreissegmentartig ausgebildet und mit einem nasenförmigen Anschlagprofil 40 versehen, welches ein Herausdrehen des Verbauelementes 1 aus der Führungskammer 23 verhindert.
Fig. 4 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel für einen Gleitschienenadapter, bei dem das Anpassungsteil 15 nur aus einer Grundplatte 24 und an dieser befestigten T-förmigen Anschlußprofilen 25 besteht, welche in die Führungskanäle 12 der Führungsprofile 6 greifen. Das System-Winkel-Ausrich­ tungsteil 16 wird aus einem dreieckigen Hohlprofil gebildet, das an der den Verbauelementen 1 und 2 zugewandten Seite die bekannten Führungsprofile 6 mit Führungskanälen 12 aufweist. Durch diese Anordnung kann der Verbau mit äußeren Verbau­ elementen 1 und inneren Verbauelementen 2 unter einem vorge­ gebenen Schwenkwinkel 20 weitergeführt werden.
Eine weitere Ausgestaltungsmöglichkeit der Erfindung mit variabler Schwenkwinkeleinstellung ist in Fig. 5 dargestellt. Das Anpassungsteil 15 und das System-Winkel-Ausrichtungsteil 16 sind dabei durch ein Gelenk/Scharnier 26 schwenkbar mit­ einander verbunden, wobei die Achse des Gelenkes/Scharnieres 26 senkrecht angeordnet ist. Das Anpassungsteil 15 besteht aus einem Hohlprofil 27, zwischen dessen Schenkeln 28 ein mit einem Längsschlitz 30 versehenes Rohr 29 angeordnet ist, wobei die Profilschenkel 28 und das Rohr 29 im Bereich des Längsschlitzes 30 fest miteinander verbunden sind. In dem ge­ schlitzten Rohr 29 ist das Gelenk 26 angeordnet und über einen Steg 31 mit dem System-Winkel-Ausrichtungsteil 16 fest verbunden, dessen Führungskammer 23 der des Führungsprofils 5 der Verbaustütze 3 entspricht und die Aufnahme von äußeren und inneren Verbauelementen 1 und 2 ermöglicht. Der Schwenkwinkel 20 des Gelenkes 26 wird durch eine vorgegebene Schlitzbreite des Längsschlitzes 30 begrenzt.
Für den speziellen Fall eines Stirnwandverbaues ist in Fig. 6 eine Abwinkelung mit 90 Grad zwischen Anpassungsteil 15 und System-Winkel-Ausrichtungsteil 16 dargestellt. Dabei sind beide Teilstücke so gegeneinander versetzt verbunden, daß die kraftübertragende Berührungsfläche des Stützsteges 10 des Verbauelementes 2 mit dem System-Winkel-Ausrichtungsteil 16 mittig zur Stirnfläche des Stützflansches 7 angeordnet ist. So wird die Eintragung eines Momentes in den Gleit­ schienenadapter vermieden und das Anpassungsteil 15 ver­ klemmt nicht im Führungsprofil 5 der Verbaustütze 3. Das Stegblech 32 dient der Aussteifung des Gleitschienenadapters.
Bei dieser Anordnung verhindert das Anpassungsteil 15 eine Verschiebung des System-Winkel-Ausrichtungsteiles 16 quer zur Grabenachse. Um den für Abstandsänderungen zwischen den gegenüberliegenden Verbaustützen 3 in der Ein- und Ausbau­ phase notwendigen Bewegungsraum für das Verbauelement 2 zu schaffen, ist die Führungskammer 23 des System-Winkel-Aus­ richtungsteiles 16 für einen etwa 30 mm breiten Zwischenraum zwischen Verbauelement 2 und System-Winkel-Ausrichtungsteil 16 ausgelegt.
Die Stärke des Stützschenkels 22 ist so gewählt, daß das Verbauelement 2 den Aussteifungsrahmen 4 nicht berühren kann.
Der Gleitschienenadapter ist an beiden Enden mit einer Schneide 33 ausgestattet, so daß der Einsatz auch auf der gegenüberliegenden Grabenseite möglich ist (Fig. 7).
Durch ein abgeschrägtes Eindrückstück 34; 36; 41 kann die Schneide 33 auch als Adapteroberseite verwendet und der Gleitschienenadapter in den Boden gedrückt werden. Dazu wird in das für die Aufnahme der Seitenschenkel 36 des Eindrück­ stückes 34 ausgesparte Hohlprofil des Anpassungsteiles 15 eine entsprechend ausgeformte Hülse 35 eingesetzt, die zur Schneidenseite hin geschlossen ist und die Auflagerung des Eindrückstückes 34; 36; 40 ermöglicht.
Um bei der Montage zu hohe Einzelgewichte zu vermeiden, ist der Gleitschienenadapter 15; 16 durch eine Verbindungshülse 37 in seiner Längsachse zusammensteckbar ausgebildet.
Die Zugsicherung beim Rückbau erfolgt mit einem Verbindungs­ element 38 (Steckbolzen oder Paßschraube).
Ein weitere Ausführungsform eines einteiligen Gleitschienen- Adapters ist in Fig. 9 dargestellt. Dieser besteht aus einem ungleichschenkligen U-Profil 46, das im Führungsprofil 5 der Verbaustütze 3 geführt wird und dessen System-Winkel-Aus­ richtungsteil 16 untereinander angeordnete Bohrungen zur Aufnahme von Verbindungselementen 44 aufweist. Diese dienen zur Befestigung von untereinander in statisch bestimmten Ab­ ständen angeordneten Horizontalgurten 42, die an jedem Ende mindestens ein Langloch 43 aufweisen, durch das Breiten­ änderungen des Verbaues in der Ein- und Ausbauphase ausge­ glichen werden können. Hinter den Horizontalgurten 42 werden vertikal angeordnete Kanaldielen 45 eingebaut, die unabhängig von den Gurten in das Erdreich gedrückt werden können. Die Kraftübertragung von den Horizontalgurten 42 in die Verbau­ stütze 3 kann über den Stützflansch 7 erfolgen.
Der Vorteil dieser Lösung gegenüber dem bekannten Stand der Technik besteht insbesondere darin, daß ein in die Gurtbreite variabler Kanaldielen-Verbau zum Verbau der Stirnwand Anwen­ dung finden kann, bei dem die Horizontalgurte 42 vertikal zueinander unverschieblich befestigt sind, gleichzeitig aber diese Gurte mit dem übrigen Verbau durch Eindrücken des Gleitschienen-Adapters in das Erdreich abgesenkt werden können.
Bezugszeichenliste
1
äußeres oberes Verbauelement
2
inneres unteres Verbauelement
3
Verbaustütze
4
Aussteifungsrahmen
5
Führungsprofil
6
Führungsprofil
7
Stützflansch
8
Führungsflansch
9
Stützsteg äußeres Verbauelement
10
Stützsteg inneres Verbauelement
11
U-Profil
12
Führungskanal
13
Endstück des Verbauelementes
15
Anpassungsteil
16
System-Winkel-Ausrichtungsteil
17
Vierkantprofil
18
Vierkantprofil des Führungsflansches
19
Vierkantprofil
20
Schwenkwinkel
21
Führungsschenkel
22
Stützschenkel
23
Führungskammer des System-Winkel-Ausrichtungsteils
24
Grundplatte
25
T-förmiges Anschlußprofil
26
Gelenk
27
Hohlprofil
28
Schenkel des Hohlprofils
29
Rohr
30
Längsschlitz
31
Steg
32
Stegblech
33
Schneide/Schräge
34
Druckplatte
35
Hülse
36
Seitenschenkel des Eindrückstückes
37
Verbindungshülse
38
Verbindungselement
39
Achse des Gelenkes/Scharniers
40
nasenförmige Profilierung
41
Anschlagblech
42
Horizontalgurt
43
Langloch
44
Verbindungselement
45
Kanaldiele

Claims (19)

1. Bauteil für Gleitschienensysteme zum Verbau im Tiefbau, bestehend aus mit als Gleiteinrichtungen ausgebildeten Führungsprofilen versehenen senkrechten Verbaustützen, die paarweise und parallel zueinander mit einem der Breite des zu verbauenden und ausgehobenen Kanals ent­ sprechenden Abstand zueinander angeordnet und mit Aus­ steifungen miteinander verbunden sind, wobei zwischen jeweils zwei senkrechten Verbaustützen in Grabenlängs­ richtung plattenförmige Verbauelemente, die in die Führungsprofile eingeführt und dort gehaltert sind, vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein- oder mehrteilige Gleitschienen-Adapter (15; 16), bestehend aus einem in das jeweilige Führungsprofil (5; 6) einer senkrechten Verbaustütze (3) einfügbaren Anpassungsteil (15) und einem eine beliebige Richtungsänderung der Verbaueinrichtung oder/und den Übergang einer bestimm­ ten Verbaueinrichtung auf ein beliebiges anderes System einer Verbaueinrichtung unter Verwendung beliebiger Verbaumaterialien ermöglichenden System-Winkelausrich­ tungsteil (16), vorgesehen sind, die in das der Auf­ nahme der plattenförmigen Verbauelemente (1; 2) dienende, als Einfach- oder Mehrfach-Gleitschiene aus­ gebildete Führungsprofil (5; 6) anstelle der platten­ förmigen Verbauelemente (1; 2) einfügbar sind, wobei der Gleitschienen-Adapter (15; 16) entweder in das Führungsprofil (5; 6) der Verbaustütze (3) einführbar oder kraftschlüssig und/oder formschlüssig mit dem Führungsprofil (5; 6) verbindungsfähig ausgebildet ist.
2. Bauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anpassungsteil (15) mit einem Profil versehen ist, das einem Führungsprofil (5; 6) der Verbaustütze (3) für die Aufnahme der plattenförmigen Verbauelemente (1; 2) entspricht.
3. Bauteil nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das System-Winkelausrichtungsteil (16) mit mindestens einer als Gleitschiene(n) ausgebildeten Führungskammer (23) versehen ist.
4. Bauteil nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Anpassungsteil (15) und das System-Winkelaus­ richtungsteil (16) über ein Gelenk/oder Scharnier (26) miteinander schwenkbar verbunden ist, wobei die Achse (39) des Gelenks/oder Scharniers (26) senkrecht ange­ ordnet ist.
5. Bauteil nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk/oder Scharnier (26) mit dem Anpassungs­ teil (15) als eine Baueinheit ausgebildet ist und aus einem Hohlprofil und einem zwischen den Schenkeln des Hohlprofils angeordneten, mit einem Längsschlitz ver­ sehenen Rohr (29) besteht, wobei die Profilschenkel (28) und das Rohr (29) im Bereich des Längsschlitzes (30) miteinander verbunden sind.
6. Bauteil nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (39) des Gelenks/oder Scharniers (26) zwischen Anpassungsteil (15) und System-Winkelausrich­ tungsteil (16) innerhalb des geschlitzten Längsrohres (29) angeordnet ist.
7. Bauteil nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsschlitz (30) eine die Schwenkbewegung des System-Winkelausrichtungsteils (16) begrenzende Schlitzbreite aufweist.
8. Bauteil nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Anpassungsteil (15) und das System-Winkelaus­ richtungsteil (16) unter einem bestimmten Schwenk­ winkel (20) fest miteinander verbunden sind.
9. Bauteil nach Anspruch 1 bis 3 und 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Schwenkwinkel (20) zwischen 0° und 90° liegt.
10. Bauteil nach Anspruch 1 bis 3, 8 und 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Anpassungsteil (15) aus einem Hohlprofil besteht, wobei eine Außenfläche gegen­ über den Seitenflächen geneigt ist und diese geneigte Außenfläche sowohl links als auch rechts angeschlagen vorgesehen ist.
11. Bauteil nach Anspruch 1 bis 3 und 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungskammer (23) des System-Winkelausrichtungsteils (16) aus einem un­ gleichschenkligen U-Profil besteht und die Schenkel (21; 22) im Inneren des U-Profils mit nasenförmigen Profilierungen (40) versehen sind, wobei eine innere Fläche des länger ausgebildeten Stützschenkels (22) kreissegmentartig profiliert ist.
12. Bauteil nach Anspruch 1 bis 3 und 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ungleichförmigkeit der Schenkel (21; 22) durch einen zusätzlichen Schwenk­ bereich für ein definiertes Ausschwenken der platten­ förmigen Verbauelemente (1; 2) bestimmt ist.
13. Bauteil nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die plattenförmigen Verbauelemente (1; 2) minde­ stens einseitig als in das als Anpassungsteil (15) ausgebildete, geschlitzte Rohr (29) einführbare scharnierartige Formstücke ausgebildet sind.
14. Bauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anpassungsteil (15), das System-Winkelausrich­ tungsteil (16) und das plattenförmige Verbauelement (16) zu einer Baueinheit zusammengefaßt sind.
15. Bauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Anpassungsteil (15) und System-Winkelausrich­ tungsteil (16) bestehende Gleitschienen-Adapter zu einer Querachse symmetrisch ausgebildet ist und an jedem Ende eine als Schneide ausgebildete Schräge (33) aufweist, auf die bei Verwendung als Oberseite ein Eindrückstück (29; 36; 41) aufsetzbar ist.
16. Bauteil nach Anspruch 1 und 15, dadurch gekennzeich­ net, daß das Eindrückstück (29; 36; 41) aus zwei Seitenschenkeln (36), einem dazwischen angeordneten abgeschrägten Anschlagblech (41) und aus einer ab­ schließenden Druckplatte (34) besteht.
17. Bauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitschienen-Adapter (15; 16) geteilt und mittels Verbindungselementen (38) zusammsteckbar ausgebildet ist.
18. Bauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das System-Winkelausrichtungsteil (16) bei einer rechtwinkligen Anordnung zur Grabenlängsachse direkt am Führungsprofil anschlägt und gegen das Anpassungs­ teil (15) derart versetzt ist, daß die kraftüber­ tragenden Berührungsflächen zwischen Verbauelementen und Systen-Winkelausrichtungsteil (16) genau mittig zur kraftausnehmenden Anschlagfläche des Führungs­ profils angeordnet ist.
19. Bauteil nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das einfügbare Anpassungsteil (15) bei einem im Querschnitt einteiligen Gleitschienen-Adapter aus einem ungleichschenkligen U-Profil (46) besteht, das am Stützflansch (7) der Verbaustütze (3) anliegt, wo­ bei die Länge eines längeren Schenkels (47) des U-Pro­ fils (46) der des Führungsprofils (5) der Verbaustütze (3) angepaßt ist und sich gegen das Vierkantprofil (18) des Führungsflansches (7) abstützend im Führungs­ profil (7) der Verbaustütze (3) angeordnet ist und ein kürzerer, die Funktion des System-Winkel-Ausrichtungs­ teiles (16) übernehmender, als Anschlag für Horizon­ talgurte (42) dienender Schenkel vorgesehen sind und die Horizontalgurte (42) durch Verbindungsmittel (44) mit dem als System-Winkel-Ausrüstungsteil (16) einge­ setzten kürzeren Schenkel verbunden sind.
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