DE19811142A1 - Verfahren zur Bestimmung des Alters von Blutspuren - Google Patents

Verfahren zur Bestimmung des Alters von Blutspuren

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    • G01N21/25Colour; Spectral properties, i.e. comparison of effect of material on the light at two or more different wavelengths or wavelength bands
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Abstract

Bisher war eine Altersbestimmung von Blutspuren direkt am Auffindungsort nicht möglich. Die bekannten Verfahren zur Altersbestimmung von Blutspuren basieren allesamt auf umfangreichen Laboruntersuchungen, wobei die eigentliche Analyse der Blutspur dann in einer Küvette erfolgt. Das erfindungsgemäße Verfahren dagegen, soll eine leicht anwendbare Bestimmung des Alters der Blutspur direkt am Auffindungsort ohne zeitliche Verzögerung ermöglichen. Eine Veränderung der Blutspur erfolgt wegen des berührungslosen Meßverfahrens nicht, so daß die Durchführung anderer, konkurrierender Verfahren zur Spurensicherung nicht behindert wird. DOLLAR A Das erfindungsgemäße Verfahren zur Altersbestimmung von Blutspuren basiert darauf, daß verschiedene altersabhängige Meßwerte eines im sichtbaren Bereich des Lichtes gemessenen Reflexionsspektrums der Blutspur so zueinander in Beziehung gesetzt werden, daß durch die Reklassifizierung eine Altersbestimmung möglich ist. DOLLAR A Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren erschließen sich neue Anwendungen in der rechtsmedizinischen und kriminaltechnischen Arbeit. Durch die Altersbestimmung von Blutspuren können sich insbesondere Hinweise auf die Tatzeit ergeben. Weiterhin ist die Eingrenzung eines tatbezogenen Spurenbildes möglich.

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Bestimmung des Alters von Blutspu­ ren unter Verwendung eines Spektrometers und einer künstlichen Lichtquelle. Das erfindungsge­ mäße Verfahren wird seine Anwendung in der Rechtsmedizin und Kriminalistik finden, um durch die Altersbestimmung von Blutspuren die Rekonstruktion von Ereignisabläufen zu ermöglichen. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es möglich, noch am Tatort und ohne Veränderung der Spur selbst, Hinweise auf den Entstehungszeitpunkt der Blutspur zu geben.
Im vorbekannten Stand der Technik ist ein einfach zu handhabendes und direkt vor Ort einzuset­ zendes, berührungsloses Verfahren zur Altersbestimmung von Blutspuren am Auffindungsort nicht nachgewiesen. Die publizierten Verfahren fanden aufgrund der notwendigen Zerstörung des Spurenmaterials, der Verzögerung durch den Transport, des hohen Laboraufwandes und der un­ genügenden Reklassifizierung keinen Eingang in die Praxis.
Schwarzacher gab eine kurze Übersicht über die seinerzeit diskutierten Möglichkeiten der Alters­ bestimmung von Blutspuren. Dabei wurde unter anderem die Lösungsgeschwindigkeit von Blut­ spuren auf verschiedenen Materialien mit unterschiedlichen Lösungsmitteln untersucht. Weiterhin verwies man auf Farbänderungen, die auf eine postmortale Met-Hb-Bildung zurückgeführt wur­ den. Die Farbänderungen erfaßte man mit dem Pulfrichschen Stufenphotometer und ordnete den Farbton der Spur visuell in den sogenannten Ostwaldschen Farbkegel ein. Farbänderungen wurden so in Abhängigkeit von der Zeit und verschiedensten Umweltfaktoren systematisch Liegezeiten zugeordnet. Die Schätzungen waren jedoch nur innerhalb eines groben Rasters möglich. Eine ex­ akte, umfassende Datenerfassung und Datenverrechnung konnte nicht erfolgen (Schwaracher, "Alterbestimmung von Blutspuren", Zeitschrift ges. Gerichtliche Medizin 15, 1930, Seite 119-124).
Kleihauer und andere beschrieben die Veränderung des Quotienten der Extinktionswerte zweier Wellenlängen mit zunehmendem Spurenalter. Für das beschriebene Meßverfahren war es notwen­ dig, einen Teil der Spur mitsamt Spurenträger durch eine über zweistündige Prozedur aufzube­ reiten. Damit war die Aufarbeitung sehr zeitaufwendig und nur unter Laborbedingungen zu reali­ sieren. Die Altersbestimmung erfolgte letztendlich über vergleichende Messungen zu Standardlö­ sungen (Kleihauer, E.; Stein, G.; Schmidt, G., "Beitrag zur Altersbestimmung von Blutflecken, Archiv für Kriminalistik, 140, 1967, Seite 83-94).
Kind und andere sowie Kind und Watson belegten ebenfalls die zeitliche Änderung eines Quoti­ enten, der sich aus den Extinktionswerten von vier Wellenlängen zusammensetzte. Für den Meß­ vorgang mußten Teile der Spur aus dem Spurenträger extrahiert werden (Kind, S. S.; Patterson, D.; Owen, G. W., "Estimation of the age of dried blood stain by a spectrophotometric method", Forens. Science 1, 1972, Seite 27-54; Kind, S. S.; Watson, M., "The estimation of blood stain age from the spectrophotometric properties of ammoniacal blood stain extracts", Forens. Science 2, 1973, Seite 325-332).
Tumanov und Gurov beschrieben ebenfalls in einem sehr groben zeitlichen Intervall alterungsab­ hängige Veränderungen in Spektren von Blutspuren, ohne jedoch für die Praxis mögliche Reklas­ sifizierungen aufzuzeigen (Tumanov, A. K.; Gurov, F. I.; "Possibility of using reflection spectra for determining the problem of the age of blood stains", Sud. Med. Ekspert 16, 1973, Seite 25-29).
Köhler und Oepen beschrieben für beide bisher genannten spektralanalytischen Verfahren konzen­ trationsbedingte Fehler, die eine praktische Anwendung unmöglich machten. Sie bestätigten aber die Zusammenhänge zwischen Spurenalter und Veränderungen der optischen Eigenschaften der Blutspuren (Köhler, U.; Oepen, I., "Über die Eignung spektralanalytischer Methoden zur Bestim­ mung des Blutfleckenalters", Zeitschrift für Rechtsmedizin 79, 1977, Seite 183-187).
Lins und Blazek untersuchten Remissionsspektren unveränderter Blutspuren. Die Messungen wa­ ren jedoch nur unter Laborbedingungen möglich. Sie zeigten alterungsabhängige Veränderungen der Remissionsspektren, eine Reklassifizierung gemessener Spektren beschreiben sie aber nicht. Auch hier war eine umfassende Datenerfassung und Datenverrechnung nicht möglich (Lins, G.; Blazek, V., "Die Anwendung der Remissionsanalyse zur direkten farbmetrischen Bestimmung des Blutfleckenalters", Zeitschrift für Rechtsmedizin 88, 1992, Seite 13-22).
Daneben gab es Versuche über das sogenannte Chloridbild, über die Immunelektrophorese, über die Electron Spin Resonance und über den Einsatz einer Sauerstoffelektrode um Altersschätzun­ gen von Blutspuren vorzunehmen (Weinig, E., "Eine Methode zur Altersbestimmung von Blut- und Spermaflecken, Dtsch. Zeitschrift für gerichtliche Medizin 43, 1954, Seite 1-10; Rajamannar, K., "Determination of the age of bloodstains using immunoelectrophoresis", Joumal of Forens. Science 22, 1977, Seite 159-164; Mild, T.; Kai, A.; Ikeya, M, "Electron spin resonance of blood­ stains and its application to the estimation of time after bleeding, Forens. Science Int. 35, 1987, Seite 149-158; Inoue, H.; Takabe, T.; Iwasa, M.; Maenco, Y., "Identification of fetal hemoglobin and simultaneous estimation of blood stain age by high-performance liequid chromathography", Int. J. Leg. Med. 104, 1991, Seite 127-131; Matsuoka, T.; Taguchi, T.; Okuda, J., "Estimation of bloodstain age be rapid determinations of oxyhemoglobin by use oxygen electrode and total hemogiobin", Biol. Pharm. Bull. 18, 1995, Seite 1031-1035).
Alle im vorbekannten Stand der Technik beschriebenen Verfahren fanden aufgrund der Nachteile in Gestalt der erforderlichen, zumindest teilweisen Zerstörung und des notwendigen Transportes des Spurenmaterials, dem hohen Laboraufwand sowie einer nur in einem sehr groben Zeitraster möglichen Reklassifikation keinen Eingang in die Routine rechtsmedizinischer und kriminaltechni­ scher Tatortarbeit.
Dem erfindungsgemaßen Verfahren liegt die Aufgabe zugrunde, eine Methodik zur Messung und Auswertung alterungsabhängiger Parameter von Blutspuren zu finden. Gleichzeitig soll das erfin­ dungsgemäße Verfahren für den mobilen Einsatz am Tatort, ohne Rückgriff auf die konventio­ nelle Labortechnik geeignet sein. Ferner sollen die Meßergebnisse unverzüglich am Tatort zur Verfügung stehen. Weiterhin soll das Verfahren die berührungslose Messung der Blutspur ohne Zerstörung oder Kontamination der Spur ermöglichen. Hierdurch soll die Anwendung von ande­ ren, konkurrierenden Spurensicherungsverfahren möglich bleiben. Schließlich soll das Verfahren ohne besondere Vor- und Spezialkenntnisse, unabhängig von der Tatortsituation, insbesondere von den Lichtverhältnissen sowie der Energieversorgung, leicht zu handhaben sein.
Die Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe basiert auf dem physikalischen Meßprinzip der Mes­ sung von modifizierten Reflexionskoeffizienten (R'). Die für die Durchführung des erfindungsge­ mäßen Verfahrens erforderliche Einrichtung umfaßt als wesentliche Komponenten eine Licht­ quelle, einen optischen Meßkopf, ein Spektralphotometer sowie eine zentrale Prozessoreinheit.
Die Lichtquelle und der optische Meßkopf sind über ein Lichtleitersystem mit dem Spektralpho­ tometer derart verbunden, daß das von der Lichtquelle emittierte Licht über den optischen Meß­ kopf auf das zu untersuchende Objekt gerichtet wird und das reflektierte Licht über den gleichen Meßkopf dem Spektralphotometer zugeleitet wird. Die vom Spektralphotometer im sichtbaren Bereich des Lichts gemessene Intensität der verschiedenen Wellenlängen des reflektierten Lichts wird in der zentralen Prozessoreinheit entsprechend eines mathematischen Modells verrechnet und das Ergebnis auf einem Display angezeigt.
Die Nachteile der bekannten Verfahren vermeidet das erfindungsgemäße Verfahren zur Altersbe­ stimmung von Blutspuren. Das Verfahren gestattet erstmals eine leicht zu handhabende Altersbe­ stimmung von Blutspuren bereits am Tatort ohne weiteren Laboraufwand mit der für Rechtsver­ fahren erforderlichen und gebotenen Sicherheit und führt dabei nicht zu einer Veränderung der zu untersuchenden Spur und steht somit nicht in Konkurrenz zu anderen in der Praxis etablierten Verfahren der Sicherung und Individualisierung von biologischen Spuren. Damit erschließen sich neue Anwendungen in den kriminaltechnischen Arbeitsbereichen sowohl der regionalen als auch der landes- und bundesweiten Polizeibehörde sowie in den spurenkundlichen Bereichen der Insti­ tute für Rechtsmedizin.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der zu­ gehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1 den schematischen Aufbau der Einrichtung,
Fig. 2 den Ablauf der drei Verfahrensschritte.
Die Einrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht aus einer Licht­ quelle 1, einem optischen Meßkopf 2, einem Spektrometer 3, einer zentralen Prozessoreinheit 4 sowie einem Display 5.
Die zu untersuchende Blutspur 6 befindet sich auf dem Spurenträger 7.
Zur Kalibrierung wird bei ausgeschalteter Lichtquelle und Abdeckung des optischen Meßkopfes im ersten Verfahrensschritt 8 über eine Dunkelmessung der Leerwert L bestimmt. Im zweiten Verfahrensschritt 9 wird das Reflexionsspektrum T des unverschmutzten Spurenträgers im Be­ reich des sichtbaren Lichtes (λ = 380 nm bis 780 nm) aufgenommen. Dabei sollte der Abstand des Spurenträgers 7 vom optischen Meßkopf so gewählt werden, daß die Maximalwerte des Re­ flexionsspektrums bei etwa 50% der oberen Meßgrenze des Spektralphotometers liegen. Im letzten Verfahrensschritt 10 wird der optische Meßkopf 2 in dem so ermittelten Abstand über die zu untersuchende Blutspur 6 auf dem Spurenträger 7 geführt und das Reflexionsspektrum S auf­ genommen. Als Spurenträger 7 fungiert jede Oberfläche, ungeachtet ihrer Material- und Oberflä­ chenbeschaffenheit. Auch Texturen haben keinen Einfluß auf das erfindungsgemäße Verfahren. Materialeinflüsse jeglicher Art werden durch die Messung des Reflexionsspektrums T bei unver­ schmutztem Spurenträger eliminiert. Die so ermittelten wellenlängenspezifischen Meßwerte, be­ stehend aus jeweils zehn gemittelten Einzelmessungen mit einer Gesamtdauer von 1 Sekunde, werden wie folgt verrechnet:
R'λ = (Sλ - Lλ)/(Tλ - Lλ) (1)
hierin bedeuten:
L: Leerwert der Dunkelmessung
T: Reflexionsspektrum des unverschmutzten Spurenträgers
S: Reflexionsspektrum der zu untersuchenden Blutspur auf dem Spurenträger
Q: Quotient
R'Max: Maximaler Reflexionskoeffizient des Hämoglobin-assoziierten Spektralbereiches
R'Min: Mimaler Reflexionskoeffizient des Hämoglobin-assoziierten Spektralbereiches
R'Bais: Reflexionskoeffizient des Schnittpunktes einer Hilfsgraden mit der den Hämoglobin-assoziierten Spektralbereich flankierenden Meßkurve.
Die Bestimmung des Alters der zu untersuchenden Blutspur 6 auf dem Spurenträger 7 ergibt sich, indem der errechnete Wert (Q) über Erwartungswerte einem Altersbereich zugeordnet wird.
Bezugszeichenliste
1
Lichtquelle
2
optischer Meßkopf
3
Spektrometer
4
zentrale Prozessoreinheit
5
Display
6
Blutspur
7
Spurenträger
8
Dunkelmessung im ersten Verfahrensschritt
9
Aufnahme des Reflexionsspektrums des unverschmutzten Spurenträgers im zweiten Verfahrensschritt
10
Aufnahme des Reflexionsspektrums der Blutspur auf dem Spurenträger im dritten Verfahrensschritt

Claims (1)

  1. Verfahren zur Bestimmung des Alters von Blutspuren unter Verwendung einer künstlichen Licht­ quelle 1, deren Lichtstrahlung über einen optischen Meßkopf 2 auf den Spurenträger 7 mit der zu untersuchenden Blutspur 6 geleitet wird und die von der zu untersuchenden Blutspur 6 reflek­ tierten Lichtstrahlen über den gleichen optischen Meßkopf 2 zu einem Spektrometer 3 geleitet wird, das über eine auswertende Prozessoreinheit 4 mit einem Display 5 verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß nach einer Dunkelmessung im ersten Verfahrensschritt 8 ein Leerwert L und im zweiten Verfahrenschritt 9 nach der Messung des Reflexionsspektrums des unverschmutzten Spurenträ­ gers im Spektralbereich des sichtbaren Lichtes der Meßwert T ermittelt wird und im dritten Ver­ fahrensschritt 10 nach der Messung des Reflexionsspektrums der zu untersuchenden Blutspur 6 auf dem Spurenträger 7 im Spektralbereich des sichtbaren Lichtes der Meßwert S ermittelt wird und diese drei Meßwerte L, T und S nach Maßgabe der folgenden Gleichungen zueinander in Be­ ziehung gesetzt werden,
    R'λ = (Sλ - Lλ)/(Tλ - Lλ)
    um die Blutspur 6 auf dem Spurenträger 7 eindeutig einer Altersgruppe zuzuordnen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10010213B4 (de) * 2000-03-02 2005-02-17 Carl Zeiss Jena Gmbh Optische Meßvorrichtung, insbesondere zur Qualitätsüberwachung bei kontinuierlichen Prozessen
GB2409037A (en) * 2003-12-08 2005-06-15 Paul Lawrence Cervi Sample age monitoring devices and methods
WO2009130580A1 (en) * 2008-04-21 2009-10-29 Academisch Medisch Centrum Apparatus and method for dating a body sample
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