DE19809386A1 - Anschlußgelenk - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Anschlußgelenk zur gelenkigen und elastischen Befestigung
eines hydraulischen, pneumatischen oder hydropneumatischen Aggregats zwischen ei
nem Aufbau und einem Radführungsteil eines Kraftfahrzeugs, wobei das Anschlußge
lenk eine Innenbuchse aufweist, dessen Außenfläche mit einem Gummiformteil verbun
den ist und das Gummiformteil andererseits auf einer Innenfläche eines im Stanz- und
Prägeverfahren hergestellten Außenteils angeordnet ist.
Anschlußgelenke dieser Art werden insbesondere bei hydraulischen Schwingungsdämp
fern angewendet um diese gelenkig und elastisch mit den relativ zueinander bewegli
chen Fahrzeugteilen, wie mit dem Aufbau und/oder dem Radführungsteil, zu verbinden.
In das üblicherweise mit dem Behälter des Aggregats verbundene Außenteil wird das
mit der Innenbuchse versehene Gummiformteil eingepreßt, wobei die Befestigung durch
entsprechende Vorspannung zwischen dem Gummiformteil und dem Außenteil erzielt
wird. Dies, ist insofern problematisch, da bei geringer Vorspannung das Gummiformteil
im Außenteil wandern kann und andererseits eine hohe Vorspannung Montageschwie
rigkeit verursacht.
Das Anschweißen eines als Befestigungsauge ausgebildeten Außenteils auf einem Teil
eines hydraulischen, pneumatischen oder hydropneumatischen Aggregats zeigt die DE 42 09 218 A1
, wobei diese Teile insbesondere durch Widerstandsschweißung fest mit
einander verbunden werden. Ferner ist durch die DE 31 08 701 A1 eine Vorrichtung zur
Lagerung von Maschinen oder Maschinenteilen bekannt, die ein mit Nocken versehen es
Gummiprofilteil aufweist und damit in die Innenbuchse und in das als Achslenker aus
gebildete Außenteil eingreift. Dieses Gummiprofilteil ist infolge der durch die Nocken
bedingten komplizierten Außenform nur mittels teueren Formen herstellbar und die
Nocken erfordern außerdem einen sehr diffizilen Einpreßvorgang in das Außenteil. Fer
ner ist durch die DE 40 16 223 A1 ein Ringstützlager für Schwingungsdämpfer bekannt,
bei dem der Gummi- oder Kunststoffkörper ebenfalls mit einem Profil versehen ist, das
in ein entsprechendes Gegenprofil eingreift um damit definierte Schwenkmomente des
Anschlußgelenks zu erzielen. Derartige Anschlußgelenke mit profilierten Gummi- oder
Kunststoffkörpern, die mit entsprechenden Gegenprofilen im Außenteil zusammenwir
ken müssen, sind teuer in der Herstellung und Montage.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein elastisches Anschlußgelenk zu schaf
fen, das ein kostengünstig im Stanz- und Prägeverfahren herstellbares Außenteil auf
weist, das einen einfachen Zusammenbau und außerdem eine sehr sichere Verbindung
mit der aus Innenbuchse und einem einfachen Gummiformteil bestehenden Einheit er
möglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß die Innenfläche des Außenteils mit ei
nem Profil versehen oder das Außenteil bildet mit dem damit zu verbindenden Behälter
des Aggregats ein Profil. Dieses Profil ist sehr kostengünstig beim Stanz- und Prägevor
gang herstellbar und erfordert keinerlei spanabhebende Bearbeitung. Außerdem muß
das Gummiformteil nicht mit einem entsprechenden Gegenprofil versehen werden, da
durch den Eingriff des Außenteil-Profils in die Außenfläche des Gummiformteils eine
sehr gute und gegen Ausziehen sichere Verbindung geschaffen wird. Um auch eine
drehfeste Verbindung zu erhalten ist entsprechend einem Merkmal der Erfindung das
Profil des als Befestigungsauge ausgebildeten Außenteils durch partiell die Innenfläche
unterbrechende Vorsprünge oder Vertiefungen versehen, die ebenfalls beim Stanz- und
Prägevorgang gebildet werden.
Eine gegen axiales Ausziehen sichere Verbindung des Gummiformteils in dem Befesti
gungsauge wird durch die Erfindung geschaffen, wenn das Profil auf der Innenfläche
des Befestigungsauges durch wenigstens eine über den Umfang der Innenfläche des
Außenteils verlaufende umlaufende Rille gebildet ist, die auf einfache Weise, wie ein
Merkmal der Erfindung zeigt, durch angeformte radial ein gezogene Enden des Befesti
gungsauges gebildet ist. Diese Enden werden beim Prägevorgang des Außenteils einge
zogen und zum leichteren Einpressen des Gummiformteils mit angeprägten Fügeflächen
versehen. Besonders vorteilhafte Ausführungsformen werden, wie die Erfindung zeigt,
dadurch erhalten, daß über die gesamte axiale Erstreckung der Innenfläche des Befesti
gungsauges ein wellenförmiges Profil eingearbeitet ist, bzw. daß das Befestigungsauge
wechselweise nach außen gerichtete Einprägungen und nach innen gerichtete Einprä
gungen aufweist. Die nach außen gerichteten Einprägungen sind vorteilhafterweise so
angeordnet, daß sie abstandsvergrößernde Auflagen für das Anschweißen des Befesti
gungsauges an den Behälter des Aggregats bilden. Damit wird eine bessere Anpassung
an die Oberfläche des Behälterbodens geschaffen und eine leichtere Zugänglichkeit für
den Schweißvorgang erzielt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung werden vorteilhafte Ausführungsbeispiele da
durch geschaffen, daß das Außenteil einen angeformten Ansatz aufweist, der einen aus
umgebogenen Blechlappen bestehenden Anschweißflansch bildet und damit eine für
den Schweißautomat besonders leicht zugängliche Schweißstelle ermöglicht. Ferner
kann im Stanz- und Prägeverfahren das Außenteil mit einem angeformten Schlauchhal
ter versehen werden, was eine weitere kostengünstige Ausführung des Außenteils er
gibt, wenn ein solcher Schlauchhalter an dem Aggregat vorzusehen ist, da dieser dann
nicht gesondert hergestellt und am Aggregat befestigt werden muß.
Ein Außenteil mit einem ungleichmäßig ausgebildeten Querschnitt ist erfindungsgemäß
problemlos möglich, so daß beispielsweise durch ein elliptisch geformtes Außenteil eine
bestimmte Kennung für das Gummiprofilteil erreicht wird. Eine Ausführung des Außen
teils als U-förmig ausgebildeter Körper, dessen freie Schenkel als Anschweißflansch am
Behälter des Aggregats dienen, besitzt ebenfalls eine Aufnahme für das Gummiformteil
mit ungleichmäßigem Querschnitt und ist äußerst kostengünstig herstellbar.
Es ist ohne weiteres möglich, daß bei dem Anschlußgelenk das Außenteil z. B. mit ei
nem Teil des Fahrzeugaufbaus und die Innenbuchse mit einem gabelförmigen Teil des
Aggregats verbunden ist und damit am Fahrzeug vor der Montage des Aggregats das
Anschlußgelenk befestigt ist und zur Montage des Aggregats nur das gabelförmige Teil
mittels einer Schraube am Anschlußgelenk zu befestigen ist.
Weiterhin ist eine sehr vorteilhafte Ausführung, die einen geringen Montageaufwand
am Fahrzeug erfordert, dadurch möglich, daß das Aggregat mit dem kompletten An
schlußgelenk versehen ist und die am Außenteil angeformten Ansätze in entsprechend
ausgebildete Schlitze des Karosserieteils und/oder des Radführungsteils eingeführt und
durch plastische Umformung der Ansatzenden damit verbunden werden.
Anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele wird nachfolgend die
Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt durch ein Anschlußgelenk, das am Behälterboden eines Aggregats
angeschweißt ist;
Fig. 2 ein Anschlußgelenk im Längsschnitt, das ein Befestigungsauge mit nach innen
und nach außen gerichtete Einprägungen aufweist;
Fig. 3 ein Befestigungsauge, dessen Innenprofil durch eingezogene freie Enden gebildet
ist;
Fig. 4 einen Längsschnitt durch ein Anschlußgelenk, wobei das Befestigungsauge ein
wellenförmiges Innenprofil aufweist;
Fig. 5 ein gegenüber Fig. 4 abgewandeltes wellenförmiges Innenprofil des Befesti
gungsauges;
Fig. 6 ein mittels nach außen gerichteten Einprägungen an den Behälterboden ange
schweißtes Befestigungsauge mit ungleichmäßigem Querschnitt;
Fig. 7 ein Außenteil des Anschlußgelenks, das einen angeformten Schlauchhalter auf
weist;
Fig. 8 eine Ausführungsform des Anschlußgelenks, bei der das Außenteil mit einem Ka
rosserieteil verschweißt ist;
Fig. 9 eine Verbindung des Außenteils mit dem Karosserieteil durch plastische Umfor
mung;
Fig. 10 ein mit dem Behälter verschweißtes U-förmig ausgebildetes Außenteil des An
schlußgelenks.
In Fig. 1 ist nur das untere Behälterende eines hydraulischen, pneumatischen oder hy
dropneumatischen Aggregats 1, z. B. eines Schwingungsdämpfers, gezeigt, wobei ein
solches Aggregat zwischen einem Fahrzeugaufbau und einem Radführungsteil ange
ordnet ist und damit gelenkig und elastisch verbunden wird. Ein Anschlußgelenk 2 be
steht aus einer Innenbuchse 3, die insbesondere aus einem Blechstreifen zu einem Rohr
stück geformt ist, einem mit der Außenfläche 4 fest verbundenen- Gummiformteil 5 und
einem Außenteil 6, das im Stanz- und Prägeverfahren hergestellt ist. Dieses Außenteil 6
ist bei diesem Ausführungsbeispiel als Befestigungsauge 9 geformt und im Bereich der
aneinanderstoßenden Enden mit dem Behälterboden des Aggregats 1 verschweißt. Fer
ner besitzt dieses Befestigungsauge 9 eine Innenfläche 7, die mit einem Profil 8 verse
hen ist, das aus einer eingeprägten umlaufenden Rille 12 besteht. Durch das Einprägen
der Rille 12 wird am Außenumfang des Befestigungsauges 9 ein umlaufender Vor
sprung geschaffen, der einen Abstand zum Boden des Aggregats 1 bildet und somit das
Anschweißen erleichtert. Das mit der Innenbuchse 3 verbunden Gummiformteil 5 wird
in das Befestigungsauge 9 eingepreßt, wobei das durch die Rille 12 gebildete Profil 8
eine Sicherheit gegen eine axiale Ausziehbewegung des Gummiformteils 5 während des
Betriebs bewirkt.
Die Ausführungsform nach Fig. 2 unterscheidet sich von der nach Fig. 1 im wesentli
chen dadurch, daß das Profil 8 auf der Innenfläche 7 des Befestigungsauges 9 durch
über den Umfang verteilte und wechselweise eingearbeitete Vorsprünge 10 und Vertie
fungen 11 gebildet ist. Die Vertiefungen 11 bewirken auf der Außenfläche des Befesti
gungsauges 9 nach außen gerichtete Einprägungen 21 und die Vorsprünge 10 nach
innen gerichtete Einprägungen 22. Das Anschweißen des Befestigungsauges 9 auf den
Boden des Aggregats 1 erfolgt im Bereich der nach außen gerichteten Einprägung 21,
die auch bei dieser Konstruktion eine Erleichterung für den Anschweißvorgang bildet.
Das in Fig. 3 dargestellte Anschlußgelenk 2 besitzt ein als Befestigungsauge 9 ausge
führtes Außenteil 6, bei dem das Profil 8 der Innenfläche 7 als breite Rille 12 ausgeführt
ist, die durch die radial eingezogenen Enden 13 des Befestigungsauges 9 entsteht. Auch
mit einer solchen Ausführung wird eine erhöhte Auszugkraft des Gummiformteils 5 aus
dem Befestigungsauge 9 erreicht.
Eine weiteres Ausführungsbeispiel für das Befestigungsauge 9 ist in der Fig. 4 gezeigt,
wobei das mit dem Gummiformteil 5 zusammenwirkende Profil 8 durch ein sich über
die gesamte axiale Erstreckung der Innenfläche 7 des Befestigungsauges 9 erstrecken des
wellenförmiges Profil 14 gebildet ist, so daß eine Vielzahl von Rillen gebildet wird in die
das Gummiformteil 5 infolge der vorhandenen radialen Vorspannung eingedrückt wird
und somit ein hoher Widerstand gegen das axiale Ausziehen des Gummiformteils 5 aus
dem Befestigungsauge 9 entsteht, der außerdem durch die radial eingezogenen Enden
13 des Befestigungsauges 9 erhöht wird. Das Befestigungsauge nach Fig. 5 unterschei
det sich von dem nach Fig. 4 durch eine geänderte Ausbildung des wellenförmigen
Profils 14.
Bei der in Fig. 6 dargestellten Konstruktion des Anschlußgelenks 2 ist das Befestigungs
auge 9 im Querschnitt elliptisch ausgebildet und weist nach außen gerichtete Einprä
gungen 21 auf, die als Anschweißbuckel dienen und eine abstandsvergrößernde Aufla
ge für das Anschweißen am Aggregat 1 bilden. Eine Querschnittsänderung des Befesti
gungsauges 9 bewirkt eine Änderung der Kennung des Gummiformteils und kann des
halb gezielt vorgenommen werden, wenn eine bestimmte Kennung erwünscht ist.
Eine vorteilhafte Ausführungsform des Außenteils 6 zeigt die Fig. 7, da dieses mit einem
an geformten Ansatz 15 versehen ist, der aus umgeformten Blechlappen besteht und als
Anschweißflansch 16 dient, welcher der Außenkontur des Aggregats 1 angepaßt ist, so
daß mit einer leicht anzubringenden umlaufenden Schweißnaht das als Befestigungsau
ge ausgebildete Außenteil 6 mit dem Aggregat verschweißt werden kann. Ferner ist mit
dem Außenteil 6 noch ein Schlauchhalter 17 einteilig angeformt, wodurch eine sehr
kostengünstige Ausführung ermöglicht wird, wenn ein solcher Schlauchhalter 17 am
Aggregat 1 vorzusehen ist.
Eine Verbindung des aus Innenbuchse 3, Gummiformteil 5 und Außenteil 6 bestehen
den Anschlußgelenks 2 ist in Fig. 8 dargestellt. Der am Außenteil 6 angeformte Ansatz
15 ist so umgeformt, daß die Blechlaschen auf einem Karosserieteil 23 oder einem
Achslenker an liegen und mit diesem beispielsweise durch Anschweißen fest verbunden
werden. Es ist ohne weiteres möglich, die Blechlaschen beim Stanzvorgang gelocht aus
zuführen und mit der Achse oder dem Aufbau zu verschrauben. Zur Verbindung des
Anschlußgelenks 2 mit dem Aggregat 1 ist dieses mit einem gabelförmigen Teil 20 ver
bunden, welches die Innenbuchse 3 umgreift und mit entsprechenden Bohrungen ver
sehen ist, die ein Durchgreifen einer Schraube durch die Innenbuchse 3 ermöglicht.
In Fig. 9 ist eine weitere Befestigungsmöglichkeit des Anschlußgelenks 2 mit dem Ka
rosserieteil 23 oder mit einem Radführungsteil gezeigt. Hierzu ist das Karosserieteil 23
oder das Radführungsteil mit Schlitzen versehen, die den am Außenteil 6 angeordneten
Enden der angeformten Ansätze 15 angepaßt sind. Nach dem Durchstecken der Ansät
ze 15 durch die Schlitze werden die Enden der Ansätze 15 plastisch umgeformt und
damit das Anschlußgelenk 2 fest mit einem Fahrzeugteil verbunden. Diese Verbindung
und auch die Schraubverbindung des Anschlußgelenks 2 mit dem Karosserieteil 23
und/oder mit dem Radführungsteil ist insbesondere bei fertig lackierten Teilen oder bei
Aluminiumteilen vorteilhaft. Diese Ausführungsform ermöglicht es, das Aggregat 1 vor
der Montage im Fahrzeug mit dem bzw. den Anschlußgelenken 2 zu komplettieren. Die
Verbindung des Aggregats mit dem Fahrzeug erfolgt durch plastisches Umformen der
Enden der Ansätze 15, nachdem sie in die Schlitze des Karosserieteils 23 bzw. des Rad
führungsteils eingesteckt sind, mit einem geeigneten Umformwerkzeug.
Bei dem in Fig. 10 gezeigten Ausführungsbeispiel weist das Anschlußgelenk 2 ein Au
ßenteil 6 auf, das durch einen im Querschnitt U-förmigen Körper 18 gebildet ist, dessen
Schenkel 19 der zylindrischen Außenkontur des Aggregats 1 angepaßt sind und An
schweißflansche 16 bilden. Ein derartiges Außenteil 6 ist besonders kostengünstig her
stellbar und mit dem Behälter des Aggregats 1 anschweißbar.
Allen vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen ist gemeinsam, daß im Außenteil 6
durch das eingeprägte Profil 8 Kanten gebildet sind, die mit dem Gummiformteil 5 unter
radialer Vorspannung zusammenwirken und dadurch die Auszugskraft des Gummiform
teils 5 aus dem Außenteil 6 wesentlich erhöht wird. Wenn lediglich die radiale Vorspan
nung des Gummiformteils 5 im Außenteil 6 zu erhöhen ist, dann ist dies mit einer im
Längsschnitt des Außenteils 6 kontinuierlich verlaufenden Querschnittsänderung mög
lich, wobei der Querschnitt beispielsweise in Längsrichtung einerseits bis zur Mitte des
Außenteils 6 abnimmt und andererseits bis zum Ende des Außenteils 6 wieder zunimmt.
Claims (13)
1. Anschlußgelenk zur gelenkigen und elastischen Befestigung eines hydraulischen,
pneumatischen oder hydropneumatischen Aggregats zwischen einem Aufbau und
einem Radführungsteil eines Kraftfahrzeugs, wobei das Anschlußgelenk eine Innen
buchse aufweist, dessen Außenfläche mit einem Gummiformteil verbunden ist und
das Gummiformteil andererseits auf einer Innenfläche eines im Stanz- und Prägever
fahren hergestellten Außenteils angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Innenfläche (7) des Außenteils (6) mit einem Profil (8) versehen ist oder das Außen
teil (6) mit dem damit zu verbindenden Bauteil ein Profil bildet.
2. Anschlußgelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil (8) des
als Befestigungsauge (9) ausgebildeten Außenteils (6) durch partiell die Innenfläche
(7) unterbrechende Vorsprünge (10) oder Vertiefungen (11) gebildet ist.
3. Anschlußgelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil (8) des
als Befestigungsauge (9) ausgebildeten Außenteils (6) durch wenigstens eine ring
förmige Rille (12) gebildet ist, die über den Umfang der Innenfläche (7) verlaufend
angeordnet ist.
4. Anschlußgelenk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige
Rille (12) durch umlaufende und radial eingezogene Enden (13) des Befestigungs
auges (9) gebildet ist.
5. Anschlußgelenk nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß
über die gesamte axiale Erstreckung der Innenfläche (7) des Befestigungsauges (9)
ein wellenförmiges Profil (14) eingearbeitet ist.
6. Anschlußgelenk nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Befestigungsauge (9) wechselweise nach außen gerichtete Ein
prägungen (21) und nach innen gerichtete Einprägungen (22) aufweist.
7. Anschlußgelenk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß nach außen ge
richtete Einprägungen (21) des Befestigungsauges (9) abstandsvergrößernde Aufla
gen für das Anschweißen an das Aggregat (1) bilden.
8. Anschlußgelenk nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Außenteil (6) einen angeformten Ansatz (15) aufweist, der einen
aus umgebogenen Blechlappen bestehenden Anschweißflansch (16) bildet.
9. Anschlußgelenk nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Außenteil (6) einen angeformten Schlauchhalter (17) aufweist.
10. Anschlußgelenk nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Außenteil (6) einen ungleichmäßig ausgebildeten Querschnitt
aufweist.
11. Anschlußgelenk nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Außenteil (6) durch einen im Querschnitt U-förmigen Körper (18)
gebildet ist, dessen freie Schenkel (19) als Anschweißflansch (16) geformt sind.
12. Anschlußgelenk nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Außenteil (6) mit einem Bauteil des Kraftfahrzeugs (Karosserieteil
23) und die Innenbuchse (3) mit einem gabelförmigen Teil (20) des Aggregats (1)
verbunden ist.
13. Anschlußgelenk nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Aggregat (1) mit dem bzw. den kompletten Anschlußgelenken
(2) versehen ist und die am Außenteil (6) angeformten Ansätze (15) in entsprechend
ausgebildete Schlitze des Karosserieteils (23) und/oder des Radführungsteils einge
führt und durch plastische Umformung fest damit verbunden werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19809386A DE19809386A1 (de) | 1998-03-05 | 1998-03-05 | Anschlußgelenk |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19809386A DE19809386A1 (de) | 1998-03-05 | 1998-03-05 | Anschlußgelenk |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19809386A1 true DE19809386A1 (de) | 1999-06-17 |
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ID=7859780
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19809386A Withdrawn DE19809386A1 (de) | 1998-03-05 | 1998-03-05 | Anschlußgelenk |
Country Status (1)
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