DE19809224A1 - Haushaltsgerät - Google Patents
HaushaltsgerätInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät, wie ein Kältegerät, einen Herd, eine Wasch
maschine, einen Geschirrspüler oder dergleichen, mit wenigstens einem lösbaren Trä
gerelement für elektrisch betriebene Bauelemente, wie Verdichter, Schalter, Motore
oder dergleichen, deren elektrische Anschlußleitung einen zur Erdung dienenden
Schutzleiter aufweist und mit einem wenigstens einen Nutzraum aufnehmenden Ge
häuse, welches elektrisch leitend ausgebildete und berührbare Bauteile, wie aus elek
trisch leitendem Material gefertigte Seitenwände, Verstrebungen, eine Tür oder der
gleichen aufweist, welche zumindest weitestgehend elektrisch leitend miteinander ver
bunden und elektrisch geerdet sind.
Bei Haushaltsgeräten ist es Vorschrift, deren berührbare, aus elektrisch leitendem
Material gefertigten Gehäuseteile, welche im Fall eines Isolationsfehlers Netzspannung
annehmen können, dauerhaft und zuverlässig mit dem Schutzkontakt des Gerätesteckers
zu kontaktieren.
Hierzu ist es auf dem Gebiet der Kältegeräte seit langem Stand der Technik, dessen
über die Netzanschlußleitung geerdete Verdichter an ihrem Gehäuse mit einer Er
dungsleitung zu kontaktieren, welche ihrerseits mit einer den Verdichter tragenden
Tragschiene elektrisch leitend verbunden ist. Diese ist wiederum durch ihre Montage
mit den aus Stahlblech gefertigten Seitenwänden und über diese mit den weiteren be
rührbaren und elektrisch leitenden Gehäuseteilen elektrisch kontaktiert. Von diesen zur
Erdung der Gehäuseteile dienenden Kontaktschnittstellen wirft insbesondere die Ver
bindung zwischen der Tragschiene und den Seitenwänden Probleme auf, da zur Her
stellung der letzteren ein vorbeschichtetes, als "Coil-Coating-Stahlblech" bezeichnetes
Material zum Einsatz kommt, dessen Oberfläche mit einer Lackschicht versehen ist,
welche an sich eine elektrische Kontaktierung zwischen der Tragschiene und den
Seitenwänden für den Fall unterbindet, wenn die beiden Verbindungspartner lediglich
durch eine mechanische Verbindung aneinander gepreßt sind. Um dieses Kontaktie
rungsproblem zu beseitigen, ist man dazu übergegangen, die Lackschicht durchsto
ßende Bauelemente, wie beispielsweise sogenannte Zahnscheiben öder speziell für
die Erdung vorgesehene Bauteile mit krallenartigen Vorsätzen einzusetzen, um in der
mit hohen Stückzahlen beaufschlagten Fertigung von Konsumgüterartikeln stets eine
sichere Erdungsverbindung zwischen den elektrisch leitenden und berührbaren Ge
häuseteilen herbeizuführen. Derartige zusätzliche Bauteile erschweren jedoch den
Montageablauf erheblich und bringen zudem das Problem mit sich, daß die funktions
sichere Kontaktierung in gewissem Umfang von der Arbeitssorgfalt des Arbeitsperso
nals abhängig ist.
Ferner ist es auf dem Gebiet der Geschirrspüler Stand der Technik die zur Erdung der
aus elektrischem Material gefertigten und berührbaren Gehäuseteile mit Ansteckfah
nen auszustatten, welche über Steckhülsen an Schutzleiterdrähte angekoppelt sind,
welche in Art eines Kabelbaums mit bedarfsgemäß unterschiedlich langen Schutzlei
terdrähten von einer zentralen Erdungsstelle im Gerätegehäuse ausgehen. Hier ist
zwar durch die direkte Kontaktierung der einzelnen, unter Umständen im Falle eines
Isolationsfehlers unter Netzspannung stehenden Bauteile mit den Schutzleitern stets
eine sichere Erdung dieser Bauteile gewährleistet, jedoch verursacht die Anfertigung
der Kabelbäume einerseits und deren Montage im Gerätegehäuse andererseits eine
kostenintensive Fertigung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Haushaltsgerät gemäß dem
Oberbegriff des Anspruches 1 mit einfachen, konstruktiven Maßnahmen eine zuver
lässige, die Nachteile des Standes der Technik vermeidende elektrische Erdung der
aus elektrisch leitendem Material gefertigten Bauelemente zu schaffen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Trägerelement we
nigstens zwei Kontaktelemente aufweist, welche im Befestigungszustand des Träger
elementes am Gehäuse oder den Bauteilen elektrisch leitend mit dem Gehäuse oder
den Bauteilen zusammenzuwirken vermögen.
Durch die erfindungsgemäße Lösung ist ohne zusätzliche, die elektrische Kontaktie
rung sicherstellende Bauteile, lediglich durch die Montage und das Befestigen des
Trägerelements eine zuverlässige elektrische Kontaktierung und somit Erdung der im
Falle eines Isolationsfehlers Spannung führenden Bauteile gewährleistet. Durch die
Teilereduktion ist der Automatisierungsgrad des Haushaltsgerätes zusätzlich deutlich
gesteigert, wobei gleichzeitig zur Erreichung einer hohen Fertigungsqualität die Anfor
derung an die Arbeitssorgfalt des Fertigungspersonals und somit zufällige Fehler bei
der Montage deutlich herabgesetzt sind.
Besonders sicher kontaktieren die Kontaktelemente das Trägerelement, insbesondere
wenn dieses an der Kontaktstelle mit Lack oder dergleichen beschichtet ist, wenn nach
einer bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist,
daß die Kontaktelemente als Kontaktspitzen ausgebildet sind.
Ein besonders geringer Montage- und Handhabungsaufwand und daraus resultierend
eine besonders zeitsparende Fertigung des Trägerelements ergibt sich, wenn nach ei
ner nächsten vorteilhaften Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung vorgese
hen ist, daß die Kontaktelemente einstückig an das Trägerelement mitangeformt sind.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung
ist vorgesehen, daß die Kontaktelemente im Längsschnitt dreieckförmig ausgebildet
sind und im Befestigungszustand mit Aufnahmen am Gehäuse oder den Bauteilen
kraft- und/oder stoffschlüssig zusammenzuwirken vermögen.
Durch die dreieckförmige Ausbildung der Kontaktelemente werden die Aufnahmen,
welche beispielsweise einen rechteckförmigen, quadratischen oder kreisrunden Öff
nungsquerschnitt aufweisen können, beim Montieren des Trägerelementes in gewisser
Weise durch die freien Flanken der Kontaktelemente deformiert, wodurch infolge die
ses Vorgang es an den Berührungsstellen zwischen den Kontaktpartnern nicht leitende
Schichten, wie Lackschichten, Korrosionsschichten oder dergleichen, sicher abge
schabt werden und somit bereits durch den Montagevorgang ohne zusätzliche Maß
nahmen eine sichere elektrische Kontaktierung und somit eine VDE-gerechte Er
dungsverbindung der Kontaktelemente mit dem Gehäuse oder den Bauteilen gewähr
leistet ist.
Besonders preisgünstig und einfach großseriengerecht hergestellt werden können die
Kontaktelemente, wenn nach einer nächsten vorteilhaften Ausgestaltung des Gegen
standes der Erfindung vorgesehen ist, daß die Kontaktelemente durch Schneidbiegen
von Trägerelementabschnitten aus dem Trägerelement gebildet sind. Unter Schneid
biegen ist das Heraustrennen und Hochstellen der Kontaktelemente aus dem Träger
element zu verstehen.
Durch die Umformtechnik des Schneidbiegens der Kontaktelemente entsteht zudem
an deren Trennstelle zum Trägerelement ein gewisser Trenngrad, welcher die scha
bende Wirkung der im Längsschnitt dreieckförmigen Kontaktelemente beim Eindringen
in die Aufnahme am Gehäuse oder den Bauteilen unterstützt.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfin
dung ist vorgesehen, daß die Aufnahmen am Gehäuse oder den Bauteilen rechteck
förmig ausgebildet sind und beim Eindringen der Kontaktelemente deformiert werden.
Hierdurch ist nicht nur eine sichere Kontaktierung des Trägerelements über dessen
Kontaktelemente mit dem Gehäuse oder den Bauteilen gewährleistet, sondern durch
die rechteckförmige Ausbildung der Aufnahmen auch sichergestellt, daß die dreieck
förmigen Kontaktelemente auch im "worst-case-Montage-Toleranzfall" durch die längli
che Ausbildung der Aufnahme stets sicher zusammenfügbar sind.
Besonders zweckmäßig einsetzbar ist die Erfindung bei einem Kältegerät mit einem
wenigstens einen Nutzraum aufnehmenden wärmeisolierenden Gehäuse, welches
elektrisch leitend ausgebildete und berührbare Bauteile wie aus Stahlblech gefertigte
Seitenwände oder dergleichen und einen Maschinenraum zur Aufnahme eines Käl
temittelverdichters umfaßt, welcher auf einer elektrisch geerdeten Tragschiene ruht,
welche elektrisch leitend über die Seitenwände mit den weiteren Bauteilen verbunden
ist, wenn nach einer letzten bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Er
findung vorgesehen ist, daß die Tragschiene als Trägerelement nach einem der An
sprüche 1 bis 5 und jede der Seitenwände nach Anspruch 6 ausgebildet ist.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung am Beispiel eines in den beige
fügten Zeichnungen vereinfacht dargestellten Haushaltskältegerätes erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 vereinfacht ein Haushaltskältegerät mit einem durch eine Bodenwanne
freigesparten Maschinenraum zur Aufnahme eines auf einer Tragschie
ne ruhenden Verdichters sowie zwei aus Stahlblech gefertigte, mit der
Tragschiene verbundene Gehäuseseitenwände in raumbildlicher Ansicht
von hinten,
Fig. 2 in einem Ausschnitt, die Bodenwanne, eine der darüber angeordneten
Seitenwände mit ihren in einem Umbug vorgesehenen Aufnahmen und
die Tragschiene mit ihren Kontaktelementen,in Explosionsdarstellung,
Fig. 3 ausschnittweise in Schnittdarstellung die Bodenwanne und die Seiten
wand gemäß Fig. 2 im Fügezustand sowie die Tragschiene im unbe
festigten Zustand und
Fig. 4 ausschnittsweise in Schnittdarstellung die Bodenwanne, die Seitenwand
und die Tragschiene gemäß Fig. 3, im Fügezustand.
Gemäß Fig. 1 ist in raumbildlicher Rückansicht ein rein schematisch dargestelltes, als
Tischgerät ausgebildetes Haushaltskältegerät 10 gezeigt, dessen wärmeisolierend
ausgebildetes Gehäuse 11 an seiner Frontseite eine Tür 12 und an seiner der Tür 12
gegenüberliegenden Rückseite einen nischenartig freigesparten Maschinenraum 13
aufweist, welcher von der Rückseite des Gehäuses 11 her zugänglich ist. Der Maschi
nenraum 13 ist durch eine beispielsweise aus Kunststoffspritzguß einstückig herge
stellte Bodenwanne 14 freigespart, welche den Maschinenraum 13 sowohl zur Wärme
isolation des Gehäuses 11 hin als auch seitlich begrenzt.
Wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, weist die Bodenwanne 14 an ihren Seiten
wänden 15 (davon ist nur eine in aufgebrochenen Zustand dargestellt) mitangeformte
Aufnahmenäpfe 16 auf, welche von der der Aufstellebene des Gerätes 10 zugewand
ten Unterseite der Seitenwände 15 her zugänglich sind. Benachbart zu den Aufnah
menäpfen 16 sind zylinderartig ausgebildete Befestigungsdome 17 vorgesehen (nur
einer ist sichtbar), welche wie die Aufnahmenäpfe 16 von der Unterseite der Seiten
wände 15 zugänglich sind und zur selbstschneidenden Einbringung von als Schrauben
ausgebildeten Befestigungsmitteln 18 dienen. Mit Hilfe der Befestigungsmittel 18 wird
eine als Trägerelement zum Abstellen eines im Maschinenraum 13 angeordneten
Kältemittelverdichters 19 dienende Tragschiene 20 an der Bodenwanne 14 durch Ein
bringen der Befestigungsmittel 18 in die Befestigungsdome 17 festgesetzt. Die Trag
schiene 20 ist über eine Erdungsleitung 21 mit dem Gehäuse des Kältemittelverdich
ters 19 elektrisch leitend verbunden, welcher wiederum über seine nicht gezeigte
Netzanschlußleitung geerdet ist. Die Tragschiene 20 weist einen in Draufsicht recht
eckförmigen Tragsteg 22 auf, welcher zu seiner Versteifung und somit zur Verbesse
rung seiner Trageigenschaften entlang seiner längeren Rechteckseiten mit nach unten
ragenden Abwinklungen 23 versehen ist. Im Nahbereich seiner schmäleren Rechteck
seiten weist der Tragsteg 22 freigeschnittene prismaartige Kontaktelemente 24 auf,
welche im Längsschnitt dreieckförmig ausgebildet sind. Diese Kontaktelemente 24 sind
auf der den Abwinklungen 23 gegenüberliegenden Seite aus der Ebene des Tragste
ges 22 heraus abgewinkelt und mit ihren freien, zu einer schneidenartigen Kante 25
zusammen laufenden Prismenschenkeln 26 parallel zur kürzeren Rechteckseite der
Tragschiene 20 angeordnet. Benachbart zu den Kontaktelementen 24, diese zwischen
sich aufnehmend, sind an der kürzeren Rechteckseite der Tragschiene 20 Langlöcher
27 vorgesehen, welche mit ihrer längeren Seite parallel zur längeren Rechteckseite der
Tragschiene 20 verlaufen. Diese ist im Befestigungszustand mit an der Bodenwanne
14 mit an den seitlichen Abschnitten des wärmeisolierenden Gehäuses 11
vorgesehenen, durch spanlose Formgebung von vorbeschichteten, sogenannten "Coil-
Coating-Stahlblech" hergestellten Seitenwandungen 30 elektrisch leitend verbunden.
Die Seitenwände 30 sind in Form einer flachen Schale ausgebildet, deren
Schalenboden 31 als seitliche Sichtfläche der Seitenwände 30 dient und deren durch
Abwinklung erzeugte Schalenwände 32 den wärmeisolierenden Gehäusekorpus 11 an
dessen seitlichen Randabschnitten umgreifen. Von den Schalenwänden 32 sind die
der Aufstellebene des Haushaltskältegerätes 10 zugewandten Schalenwände 32 mit
voneinander beabstandeten Langlöchern 33 ausgestattet, deren längere Seiten
parallel zum Schalenboden 31 verlaufen. Zwischen den Langlöchern 33 weisen die der
Aufstellebene zugewandten Schalenwände 32 voneinander beabstandete rechteck
förmige Aussparungen 34 auf, deren längere Rechteckseiten ebenfalls senkrecht zum
Schalenboden 31 ausgerichtet sind.
Die aus Stahlblech gefertigten Seitenwände 30 sind türseitig mit nicht gezeigten aus
Stahlblech gefertigten, als sogenannte Stirnbleche bezeichneten Querstreben verbun
den, welche wie die Seitenwände 30 über die an der Tragschiene 20 festgesetzte Er
dungsleitung 21 geerdet sind. Zur Erdung dient die Tragschiene 20, welche im Monta
gezustand anhand der die Langlöcher 27 am Tragsteg 22 und die Langlöcher 33 an
den Seitenwänden 30 durchdringenden Befestigungsmittel 18 an der Bodenwanne 14
festgesetzt und elektrisch leitend mit den beiden Seitenwänden 30 verbunden ist. Die
elektrische Verbindung zwischen der Tragschiene 20 und den Seitenwänden 30 ist
durch die Kontaktelemente 24 erzeugt welche beim Montieren der Tragschiene 20 in
Pfeilrichtung (Fig. 2 und Fig. 3) in die Aussparungen 34 eingeführt sind und mit ihren
seitlichen Prismenflanken 26 zur Anlage gegen die längeren Rechteckseiten der Aus
sparungen 34 bringbar sind (siehe Fig. 3). Im Befestigungszustand der Tragschiene
20 deformieren die seitlichen Prismenflanken 26 zur Herstellung einer sicheren Erdung
die Aussparungen 34 und sind von Aufnahmenäpfen 16 aufgenommen (siehe Fig. 4).
Durch den Deformationsvorgang schaben die seitlichen Flanken 26 entlang der länge
ren Rechteckseiten der Aussparungen 34, so daß gegebenenfalls dort die Leitfähigkeit
hemmende Schichten, wie beispielsweise Korrosions- oder Lackschichten, abgeschabt
werden und somit die elektrische Leitfähigkeit zwischen der über die Erdungsleitung 21
geerdeten Tragschiene 20 und den Seitenwänden 30 nach der Montage der
Tragschiene 20 stets sichergestellt ist.
Claims (7)
1. Haushaltsgerät, wie Kältegerät, Herd, Waschmaschine, Geschirrspüler oder
dergleichen, mit wenigstens einem lösbaren Trägerelement für elektrisch be
triebene Bauelemente, wie Verdichter, Schalter, Motore oder dergleichen, de
ren elektrische Anschlußleitung einen zur Erdung dienenden Schutzleiter auf
weist und mit einem wenigstens einen Nutzraum aufnehmenden Gehäuse,
welches elektrisch leitend ausgebildete und berührbare Bauteile wie aus elek
trisch leitendem Material gefertigte Seitenwände, eine Tür, Verstrebungen
oder dergleichen umfaßt, welche zumindest weitestgehend elektrisch leitend
miteinander verbunden und elektrisch geerdet sind, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Trägerelement (20) wenigstens zwei Kontakt
elemente (24) aufweist, welche im Befestigungszustand des Trägerelementes
(20) am Gehäuse (11) oder den Bauteilen (30) elektrisch leitend mit dem Ge
häuse (11) oder den Bauteilen (30) zusammenzuwirken vermögen.
2. Haushaltsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kon
taktelemente (24) als Kontaktspitzen ausgebildet sind.
3. Haushaltsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kontaktelemente (24) einstückig an das Trägerelement (20) mitangeformt
sind.
4. Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Kontaktelemente (24) im Längsschnitt dreieckförmig ausgebildet
sind und im Befestigungszustand mit Aufnahmen (34) am Gehäuse (11) oder
den Bauteilen (30) kraft- und/oder stoffschlüssig zusammenzuwirken vermö
gen.
5. Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Kontaktelemente (24) durch Schneidbiegen von Trägerelement
abschnitten des Trägerelements (20) gebildet sind.
6. Haushaltsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auf
nahmen (34) am Gehäuse (11) oder den Bauteilen (30) rechteckförmig aus
gebildet sind und beim Einbringen der Kontaktelemente (24) deformiert wer
den.
7. Kältegerät mit einem wenigstens einen Nutzraum aufnehmenden wärmeisolie
renden Gehäuse, welches elektrisch leitend ausgebildete und berührbare
Bauteile wie aus Stahlblech gefertigte Seitenwände oder dergleichen und ei
nen Maschinenraum zur Aufnahme eines Kältemittelverdichters umfaßt, wel
cher auf einer elektrisch geerdeten Tragschiene ruht, welche elektrisch leitend
über die Seitenwände mit den weiteren Bauteilen verbunden ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Tragschiene (20) als Trägerelement nach einem der
Ansprüche 1 bis 5 und jede der Seitenwände (30) nach Anspruch 6 ausgebil
det ist.
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