DE19808866A1 - Verfahren und Herstellung einer stabilen, tragfähigen, drainagefähigen oder dichten und schallabsorbierenden Straßenfahrbahn aus einem dauerelastischen Kunststoffbeton für Kraftfahrzeuge aller Art - Google Patents
Verfahren und Herstellung einer stabilen, tragfähigen, drainagefähigen oder dichten und schallabsorbierenden Straßenfahrbahn aus einem dauerelastischen Kunststoffbeton für Kraftfahrzeuge aller ArtInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und Herstellung einer stabilen, tragfähigen, drainagefähi
gen, oder dichten, und schallabsorbierenden Straßen-Fahrbahn aus einem dauerelastischen
Kunststoffbeton für Kraftfahrzeuge aller Art, mit einem gebräuchlichen Unterbau, wie er im
Straßen-, Wege- und Tiefbau Verwendung findet.
Die Erfindung betrifft eine tragfähige stabile Fahrbahn, welche als Endlage auf einer normalen
und/oder spezifizierten Schotter- und/oder Kiestragschichtkonzept eines Straßen-, Wege- oder
Platzaufbaues aufgebaut wird, auf Basis einer festverbundenen dauerelastischen Kunst
stoffbetonfahrbahn gebunden und/oder verklebt durch einen elastischen Thermoplast. Dabei
werden die tragenden Füllstoffe wie zum Beispiel Sand, Splitt, Kies, Schotter usw. mit einem
heißen und dabei flüssigen Kunststoff umhüllt, so daß der Hohlraum zwischen den Füllstoffen
nicht verfüllt wird, sondern ein drainagefähiges Ganzes entsteht und/oder der Hohlraum zwi
schen den Füllstoffen verfüllt, so daß ein dichtes, wasserundurchlässiges Ganzes entsteht, und
mit Druck verdichtet. Durch Erkalten wird dieses Gemenge fest. Durch die Elastizität des
dauerelastischen Kunststoffbetonmaterials können außerdem Körper- und Luftschall absorbiert
werden.
Der Straßenbau einer Straßenfahrbahn wird seit Jahren immer gleich hergestellt. Auf einen
tragfähigen Untergrund wird eine Lage Kies/Sand-Gemisch mit einer bestimmten Sieblinie
aufgebracht und verdichtet. Darüber kommt eine Asphalt- oder Betondecke, welche als Unter
bau für den Straßenbelag dient. Dies ist ein bewährtes Verfahren und wird weltweit angewen
det. Je nach Anforderungsprofil wird darauf eine Deckschicht aus dem jeweils gleichen Materi
al aufgebracht, die Stärke der jeweiligen Asphalt- oder Betonschicht ist je nach dem stärker
oder schwächer angelegt, teilweise bis zu 45 cm. Auch kann man durch Additive die Qualität
der Beläge positiv verändern. Leider haben beide Baustoffe mit ihren
Eigenheiten auch einen negativen Aspekt. Bei Beton ist es die Starrheit, die zum einen ge
wollt, zum andern aber sich als Problem darstellt. Bei Asphalt ist es das plastische Verhalten,
das man tolerieren muß, da es bisher keine alternativen Baustoffe gibt.
Durch die immer größer werdende Verkehrsdichten und Achslasten sind die bisher eingesetz
ten Systeme immer mehr überfordert. Auch die Umwelt trägt das ihre dazu bei. Die immer
größer werdenden Verkehrsdichten im Bezug auf Gütertransport und Geschwindigkeit sorgen
für eine übermäßige Belastung der Straßenfahrbahnen. Das führt ganz deutlich zu Setzungen
und Rissen gebildet durch den Schwerlastverkehr. Diese Risse können sich bei schlechtem
Wetter mit Regenwasser anfüllen, gefrieren und werden dadurch zerstört. Die Setzungen
bilden sich als Spurrillen aus, und füllen sich bei schlechten Wetter mit Regenwasser so daß
Aquaplanning entsteht. Im verstärkten Fall führen diese Risse und Setzungen und auch zu Set
zungen im Unterbau. All diese Probleme werden durch aufwendige Reparaturarbeiten beseitigt,
welche bis zur kompletten Erneuerung der Straßenfahrbahn führen kann.
Überraschenderweise, werden diese Probleme ganz einfach durch eine Bauweise gelöst, wel
che für die Herstellung der Straßenfahrdecke einen dauerelastischen Kunststoffbeton, und die
ser zur Herstellung als Bindemittel einen hochbelastbaren elastischen Thermoplast verwendet,
der damit größeren Belastungen standhält, als herkömmliche Bauarten mittels einem Bindemit
tel aus Bitumen oder Zement.
Ein wesentlicher Bestandteil ist die Dauerelastizität des Thermoplastes gegenüber Bitumen,
welches plastischen Verformungen nachgibt und/oder Beton, welcher ein starres Verhalten
beinhaltet. Diese Bauweise mit ihrem neuwertigen dauerelastischen Kunststoffbetonmaterial
hat die Aufgabe, den Fahrbahnunterbau und die abschließenden Straßendecke so zu stabilisie
ren, daß die unter Verkehrsbelastung entstehenden Kräfte zum einen den Fahrbahnunterbau
nicht mehr deformieren und zum anderen keine Risse und Setzungen durch plastische Verfor
mung und/oder Starrheit mehr entstehen können. Die Qualität dieses dauerelastischen Kunst
stoffbetonmaterials läßt auch die Herstellung einer drainagefähigen und/oder geschlossenen
Bauweise zu. Dies geschieht dahingehend,
daß ein geschlossener Belag oder drainagefähiger Belag wie in der Patentanmeldung Nr. 196
32 640.0 vom 13. 08. 1996 und den Patentanmeldungen mit den Nummern 196 42 025.3 und 196
51 749.4 der Anmelderin beschrieben ist, nicht nur allseitig die Schüttgutbestandteile umhüllt,
sondern sie je nach Anforderung in den noch bestehenden Hohlräumen verfüllt.
Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, dieses vielseitige Problem dahingehend zu
beseitigen, indem sie eine neue Bauweise entwickelt hat, welche für die Herstellung der
Straßendecke
einen dauerelastischen Kunststoffbeton, der als Bindemittel einen hochbelastbaren elastischen
Thermoplast verwendet, und diese Bauweise für die Herstellung der Straßenfahrbahnen für
Fahrzeuge aller Art einsetzt, wobei sie auf dem herkömmlichen Asphaltfahrbahnkonzept auf
baut, und zwar auf folgende Weise:
Der herkömmliche Bitumenanteil im Asphalttragwerk entfällt und wird durch einen dauerelasti
schen Thermoplastklebstoff ersetzt. Dabei können anteilmäßig gegenüber dem herkömmlichen
Asphalt bis zu 50% des Bindemittelbedarfes gespart werden. Die Stabilität eines Thermoplast
systemes ist um ein Vielfaches höher als Bitumenbindemittel. Zum Beispiel ist der Schmelz
punkt eines Thermoplastmaterials wie zum Beispiel EVA-Copolymeren und Harzen und/oder
EBA-Copolymeren und Harzen oder deren Abmischungen mehr als doppelt so hoch als
herkömmliche oder auch modifizierte bituminöse Mischungen. Auch Druck- und Biegezugwer
te erreichen die doppelte und dreifache Endbelastung.
Der Anteil des Kunststoffes in dem Material ist dabei gering, in der Regel 1-10% Gewichts
anteile von der Gesamtmasse des Schüttgutes vorzugsweise 1-6%. Das Schüttgutmaterial
wird dahingehend als Gemisch mit einer Sieblinie so aufgebaut, daß es nur noch einen Hohl
raum aufweist, welcher dieses neue Bindemittel nach seiner vollständigen Umhüllung der ge
samten Schüttgutbestandteile verfüllt und/oder noch genügend Hohlräume enthält, so daß der
fertige dauerelastischen Kunststoffbeton drainagefähig ist.
Die Kunststoffumhüllung sorgt außerdem auf klebende Weise für eine kraftschlüssige Verbin
dung zwischen den einzelnen Schüttgutbestandteilen, so daß dieser dauerelastische Kunststoff
beton wie ein starrer, jedoch zäh elastischer Block aufgebaut ist, so daß er Kräfte horizontal
und vertikal aufnehmen und über die Gesamtmasse der Einzelklebepunkte verteilen kann. Je
nach Anforderungsprofil kann ein dazu passender Kleber ausgesucht werden.
Bei der Verwendung eines Thermoplastklebers wird die vorstehende erfindungsgemäße Aufga
be dadurch gelöst, daß das zu bindende Haufwerksmaterial, z. B. Kies-/Splitt-/Sandgemisch
mit einer Größe 0-32 mm vorzugsweise von 0-16 mm, in einem Freifallmischer und/oder
Zwangsmischer durch Zusetzen von Wärme erhitzt und mit dem Thermoplastkleber vermengt
wird. Der unter der Erwärmung schmilzt und sich wie ein dünner Film um die erhitzten
Schüttgutstoffe legt, und diese bei Erkalten dauerhaft verbindet, wobei die Hohlräume je nach
Sieblinie vollständig verfüllt oder die Schüttgutbestandteile nur umhüllt werden. Dieser Ther
moplastklebstoffanteil beträgt in der Regel 1-10 Gewichts-%, vorzugsweise 1-6 Gewichts-%.
In bevorzugter Ausgestaltung des erfindungsgemaßen Verfahrens wird der Schüttgutanteil und
der Thermoplastkleber als Granulat in einer Asphaltanlage oder in einem "Bitumerkocher",
welcher im freien Markt tagtäglich im Straßenbau zum Einsatz kommt, Hersteller solcher Ma
schinentechnik ist zum Beispiel die Firma Grün in Detmold, auf seine Schmelztemperatur er
wärmt, welches sich je nach Anforderungsprofil geringfügig ändern kann, damit eine je nach
dem höhere oder niedere Viskosität des Thermoplastklebers erzielt wird, vermengt und/oder
gemischt. Mit dieser Viskositätsänderung kann man die Kleberbelagsstärke, welche das
Schüttgut umgibt, nach dem Mischen oder Vermengen bestimmen. Dieses heiße Gemenge
und/oder Gemisch, wird in der Regel als Belag auf einen beliebigen Untergrund, je nach Zweck
und Bedarf vorbereitet, durch Stampfen, Rütteln, Walzen oder Fräsen usw., aufgebracht, und
seinem Zweck entsprechend noch heiß bearbeitet. Wie zum Beispiel durch Glätten, Rütteln,
Stampfen, Walzen oder auch nur einer gewissen Formgebung verarbeitet und/oder unterzogen.
Bei dieser Verarbeitung wird eine ausreichende Verdichtung des Belages durch einen Hochlei
stungsfertiger und/oder Straßenfertiger erreicht, so daß ein nachträgliches Walzen und das da
mit verbundene Deformieren des Belages vermieden werden kann. Im einfachsten Fall kann
dauerelastischen Kunststoffbeton auch von Hand hergestellt werden. Die Erfindung erlaubt es
außerdem, eine hohe Maßgenauigkeit zu gewährleisten.
Die Erfindung bietet den Vorteil, daß nach der Verarbeitung des erwärmten Thermoplast
kunststoffkleberschüttgutgemisches eine schnelle Abkühlung erfolgt, welche außerdem
künstlich durch Begießen mit Wasser oder mittels einer Luftdusche beschleunigt werden kann,
jedoch zuvor ausreichend Wärmepotential enthält, um verarbeitet und/oder appliziert zu wer
den. Auch spielt es bei dieser Erfindung keine Rolle, ob sich die Witterungseinflüsse oder Um
welteinflüsse ändern wie zum Beispiel bei Beton. Der als Kleber eingesetzte Thermoplastkleb
stoff ist nur Abkühlungsprozessen unterworfen. Außerdem ist ein mit Thermoplast gebunde
ner dauerelastischer Kunststoffbeton recyclingsfähig, so daß es möglich ist, Reparaturen an
diesen Verfestigungen insofern durchzuführen, indem man die verklebte Bausubstanz aufbricht,
nach der Reparatur erhitzt, vermengt und wieder zur Verarbeitung verwendet. Diese Prozede
re kann mehrmals wiederholt werden.
Als Schüttgut kommen grundsätzlich alle auch bisher schon zu ähnlichen Zwecken benutzte
und in Betracht gezogene Materialien, wie z. B. in der Bauindustrie usw., in Frage. Es handelt
sich normalerweise um runde oder splittförmige Mehle, Sande, Kies oder Schotter mit einer
Korngröße von 0-32 mm, je nach Verwendungszweck können auch Hochofenschlacke oder
Edelsplitte eingesetzt werden, außerdem kann es zusätzlich erforderlich sein, daß Faserstoffe
zur Erhöhung der Festigkeit oder Biegezugstabilität zugemengt werden. Auch Gummigranulat
oder Altreifenschnitzel können zur Erhöhung der Elastizität oder zur Schallabsorption beige
mengt werden. Um eine noch bessere Stabilität zu erreichen kann man ein Armierungsgitter,
welche auf dem freien Markt erhältlich sind, einsetzen.
Als Thermoplastkunststoffkleber kommen grundsätzlich alle auch bisher schon zu ähnlichen
Zwecken benutzte und in Betracht gezogene Materialien wie z. B. im Kunstgewerbe,
Möbelindustrie, Automobilindustrie, Elektroindustrie usw. in Frage. Es handelt sich normaler
weise um Thermoplaste wie z. B. Polyolefine, Polyamid, Polyurethan, Ethylenethylacrylat,
Polystyrole, Polyvinylethen, Polyvinylesten, Polyacrylate, Phenoplaste, Aminoplaste,
Polyoxide, Polyesten, Polyamide, Polymide oder Naturstoffabkömmlinge mit unterschiedlichen
chemischen physikalischen und/oder mechanischen Eigenschaften und Schmelzpunkten, welche
zum Einsatz kommen können, zusätzlich enthalten diese Thermoplastkleber in Abmischung
Anteile von Harzen (Naturharzderivate, Kohlenwasserstoffharze), Wachse, Polyethylenwachse,
Polypropylenwachse, Paraffine, Mikrowachse und Stabilisatoren (phenolische Antioxidantien),
im bevorzugten Fall ist es Ethylene Butyl-Acrylate Copolymer (EBA) und Ethylene Vinyl-Ace
tate Copolymer (EVA) und Harzen und/oder deren Abmischungen.
An dieser Stelle sei auf die Darstellung des erfindungsgemäßen Verfahrens in der Skizze mit,
Fig. 1 bezeichnet, eingegangen, welche eine Straßenfahrbann für Fahrzeuge aller Art darstellt.
Dabei ist es ersichtlich, daß auf einen nicht drainagefähigen Untergrund die Konstruktion einer
Fahrbahn dargestellt wird und folgendem Aufbau unterliegt. Der nicht drainagefähige Unter
grund (5.) wird durch Rütteln, Stampfen, Walzen etc. wie im klassischen Tiefbau vorbereitet,
mit einer Drainage versehen (Punkt 6.), und wie in Punkt 4. dargestellt, gegebenenfalls mit
einem Geotextil abgedeckt. Darauf wird, wie mit 1. bezeichnet, eine Splitt-/Schotterschicht
aufgebracht, die gleichfalls durch Walzen, Rütteln, Stampfen usw. verdichtet wird. Mit Punkt 2
wird die erfindungsgemäße dauerelastischen Kunststoffbetontragschicht dargestellt, welche die
Aufgabe hat, eine Tragfunktion für den darauf liegende Straßenfahrbahn mit 3. bezeichnet, dar
zustellen. Diese mit 2 bezeichnete Tragschicht kann auch mehrlagig, je nach Verwendung,
erstellt werden.
Bei dieser Anwendung können sowohl die Tragschicht als auch die Deckschicht mit einer was
serundurchlässigen Sieblinie und/oder wasserundurchlässigen Sieblinie des Schüttgutes für den
mit Thermoplast gebundenen dauerelastischen Kunststoffbeton ausgebildet sein.
Bei der Fig. 2 besteht die Möglichkeit, das Ganze drainagefähig zu gestalten. Das bedeutet,
daß die mit Punkt 2. und 3. versehenen Beläge nur mit einer wasserdurchlässigen Sieblinie des
Schüttgutes für den mit Thermoplast gebundener dauerelastischen Kunststoffbeton versehen
werden, so daß das System insgesamt drainagefähig wird.
Claims (34)
1. Verfahren und Herstellung einer stabilen, tragfähigen Straßenfahrbahn aus einem Kunst
stoffbeton für Fahrzeuge aller Art.
2. Verfahren und Herstellung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kunststoffbeton dauerelastisch ausgebildet ist.
3. Verfahren und Herstellung gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kunststoffbeton schallabsorbierend ausgebildet ist.
4. Verfahren und Herstellung gemäß Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kunststoffbeton geschlossen ausgebildet ist.
5. Verfahren und Herstellung gemäß Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kunststoffbeton drainagefähig ausgebildet ist.
6. Verfahren und Herstellung gemäß Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
verwendete Schüttgutmaterial des Kunststoffbetons als Sande, Kies, Splitt, Schotter,
Hochofenschlacke, Blähton oder Glassplitter ausgebildet ist.
7. Verfahren und Herstellung gemäß Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
verwendete Schüttgutmaterial des Kunststoffbetons mit Fasern und/oder Faserstoffe
verstärkt wird.
8. Verfahren und Herstellung gemäß Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
verwendete Schüttgutmaterial des Kunststoffbetons mit Gummischnipsel und/oder
Gummigranulat verstärkt wird.
9. Verfahren und Herstellung gemäß Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das
verwendete Schüttgutmaterial des Kunststoffbetons mit Armierungsgewebe verstärkt wird.
10. Verfahren und Herstellung gemäß Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das
verwendete Schüttgutmaterial des Kunststoffbetons rund und/oder kubisch ausgebildet ist.
11. Verfahren und Herstellung gemäß Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das
verwendete Schüttgutmaterial des Kunststoffbetons splittförmig ausgebildet ist
12. Verfahren und Herstellung gemäß Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das
verwendete Schüttgutmaterial des Kunststoffbetons beliebig ausgebildet ist.
13. Verfahren und Herstellung gemäß Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das
Schüttgutmaterial des Kunststoffbetons durch Verkleben der einzelnen Schüttguteinzelteile
erfolgt.
14. Verfahren und Herstellung gemäß Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß als
Kleber ein Thermoplast und/oder Schmelzklebstoff verwendet wird, welcher unter Wär
me verflüssigt und durch Mischen mit den Schüttgutbestandteilen vermengt und verbun
den wird und nach Erkalten erhärtet.
15. Verfahren und Herstellung gemäß Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der
Thermoplast und/oder Schmelzklebstoff dauerelastisch ausgebildet ist.
16. Verfahren und Herstellung gemäß Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der
Thermoplast und/oder Schmelzklebstoff granulatförmig ausgebildet ist.
17. Verfahren und Herstellung gemäß Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der
Thermoplast und/oder Schmelzklebstoff blockförmig ausgebildet ist.
18. Verfahren und Herstellung gemäß Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der
Thermoplast und/oder Schmelzklebstoff flüssig ausgebildet ist.
19. Verfahren und Herstellung gemäß Anspruch 1 bis 1 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Thermoplast und/oder Schmelzklebstoff ein Ethylene Vinyl-Acetate Copolymer (EVA) ist.
20. Verfahren und Herstellung gemäß Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der
Thermoplast und/oder Schmelzklebstoff ein Ethylene Butyl-Acrylate Copolymer (EBA)
ist.
21. Verfahren und Herstellung gemäß Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der
Thermoplast und/oder Schmelzklebstoff aus einem Gemisch von Ethylene Butyl-Acrylate
Copolymer (EBA) und Ethylene Vinyl-Acetate Copolymer (EVA) ist.
22. Verfahren und Herstellung gemäß Anspruch 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Herstellung des Kunststoffbetons ein Freifallmischer verwendet wird.
23. Verfahren und Herstellung gemäß Anspruch 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Herstellung dieses Kunststoffbetons ein Zwangsmischer verwendet wird.
24. Verfahren und Herstellung gemäß Anspruch 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Herstellung dieses Kunststoffbetons ein Durchlaufmischer verwendet wird.
25. Verfahren und Herstellung gemäß Anspruch 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Erhitzung des Gemisches ein Gasbrenner verwendet wird.
26. Verfahren und Herstellung gemäß Anspruch 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Erhitzung des Gemisches Heißluft verwendet wird.
27. Verfahren und Herstellung gemäß Anspruch 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Erhitzung des Gemisches eine externe Ölbadheizung verwendet wird.
28. Verfahren und Herstellung gemäß Anspruch 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Erhitzung des Gemisches mineralische und/oder fossile Brennstoffe verwendet werden.
29. Verfahren und Herstellung gemäß Anspruch 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Herstellung einer stabilen, tragfähigen Festen-Fahrbahn aus einem dauerelastischen Kunst
stoffbeton für schienengebundene Fahrzeuge aller Art ein Straßenfertiger verwendet wird.
30. Verfahren und Herstellung gemäß Anspruch 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Herstellung einer stabilen, tragfähigen Fahrbahn aus einem dauerelastischen
Kunststoffbeton für Fahrzeuge aller Art ein Hochleistungsfertiger verwendet wird.
31. Verfahren und Herstellung gemäß Anspruch 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die
Herstellung der stabilen, tragfähigen Fahrbahn aus einem dauerelastischen Kunststoffbeton
für Fahrzeuge aller Art durch Handarbeit ausgeführt wird.
32. Verfahren und Herstellung gemäß Anspruch 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die
Herstellung der stabilen, tragfähigen Fahrbahn aus einem dauerelastischen Kunststoffbeton
für Fahrzeuge aller Art durch zusätzliches Walzen ausgeführt wird.
33. Verfahren und Herstellung gemäß Anspruch 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die
Herstellung der stabilen, tragfähigen Fahrbahn aus einem dauerelastischen Kunststoffbeton
für Fahrzeuge aller Art ohne zusätzliches Walzen ausgeführt wird.
34. Verfahren und Herstellung gemäß Anspruch 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die
Herstellung der stabilen, tragfähigen Fahrbahn aus einem dauerelastischen Kunststoffbeton
für Fahrzeuge aller Art durch zusätzliches Abrütteln ausgeführt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998108866 DE19808866A1 (de) | 1998-03-03 | 1998-03-03 | Verfahren und Herstellung einer stabilen, tragfähigen, drainagefähigen oder dichten und schallabsorbierenden Straßenfahrbahn aus einem dauerelastischen Kunststoffbeton für Kraftfahrzeuge aller Art |
Applications Claiming Priority (1)
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DE1998108866 DE19808866A1 (de) | 1998-03-03 | 1998-03-03 | Verfahren und Herstellung einer stabilen, tragfähigen, drainagefähigen oder dichten und schallabsorbierenden Straßenfahrbahn aus einem dauerelastischen Kunststoffbeton für Kraftfahrzeuge aller Art |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19808866A1 true DE19808866A1 (de) | 1999-09-09 |
Family
ID=7859465
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1998108866 Withdrawn DE19808866A1 (de) | 1998-03-03 | 1998-03-03 | Verfahren und Herstellung einer stabilen, tragfähigen, drainagefähigen oder dichten und schallabsorbierenden Straßenfahrbahn aus einem dauerelastischen Kunststoffbeton für Kraftfahrzeuge aller Art |
Country Status (1)
Country | Link |
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