DE19808637A1 - Gleichspannungs-/Gleichspannungswandler mit einem Transformator und einer Drossel - Google Patents
Gleichspannungs-/Gleichspannungswandler mit einem Transformator und einer DrosselInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Gleichspannungs-/Gleich
spannungswandler mit einem Transformator und einer Drossel
sowie einem steuerbaren Schalter zum Ein- und Ausschalten der
versorgenden Gleichspannung, gemäß der im Oberbegriff des
Anspruchs 1 definierten Gattung.
Zur Versorgung von Verbrauchern werden Gleichspannungs-/Gleich
spannungswandler in verschiedener Bauart zu vielen Zwecken
eingesetzt. So zum Beispiel auch für die Versorgung von
Gasentladungslampen, insbesondere von in Kraftfahrzeugen
verwendeten Hochdruck-Gasentladungslampen.
So sind beispielsweise allgemein Sperrwandler, Flußwandler und
CuK-Wandler bekannt. Weiterhin sind Quasiresonanzwandler bekannt
aus Quasi-Resonant Converters - Topologies and Characteristics,
Verfasser: Kwang-Hwa Liu, Ramesh Oruganti, Fred Lee; IEEE
Transactions on Power Electronics, Vol. PE-2. No. 1 January 1987.
Vorliegende Erfindung verfolgt den Zweck, einen Gleichspannungs-/Gleich
spannungswandler so auszugestalten, daß er mit Vorteil
angewendet werden kann. Die Aufgabe der Erfindung besteht demgemäß
im wesentlichen darin, daß durch schaltungstechnische Maßnahmen
ein Spannungswandler mit hohem Wirkungsgrad bei möglichst geringen
Kosten zur Verfügung gestellt wird.
Der erfindungsgemäße Gleichspannungs-/Gleichspannungswandler mit
den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1, hat gegenüber dem
bekannten Stand der Technik den entscheidenden Vorteil, daß eine
erhebliche Reduzierung der Schaltverluste bei sehr geringem
schaltungstechnischem Aufwand erzielt wird. Ein weiterer
besonderer Vorteil ergibt sich dabei in verminderter EMV (Elektro
magnetische Verschmutzung) und den damit einhergehenden
Erscheinungen und Gegenmaßnahmen.
Gemäß der Erfindung ist prinzipiell bei dem Gleichspannungs-/Gleich
spannungswandler, der als Drosselwandler gestaltet ist,
vorgesehen, daß an der Verbindungsanzapfung zwischen Primär- und
Sekundärwicklung der mit einem bestimmten Übersetzungsverhältnis
transformatorisch gekoppelten Drossel die Schaltstrecke eines
Schalttransistors gegen Bezugspotential gelegt ist, in Reihe mit
der Sekundärwicklung der Drossel die Anoden-Kathoden-Strecke einer
Diode und ein Ausgangskondensator gegen Bezugspotential angeordnet
ist, wobei über dem Ausgangskondensator die Ausgangsspannung für
eine Last ansteht, die Eingangsgleichspannung über eine
Induktivität der Primärwicklung der Drossel zugeführt wird, und
parallel zur Schaltstrecke des Schalttransistors eine Kapazität
angeordnet ist, wobei durch die Induktivität und die Kapazität ein
in der Ein- und Ausschaltphase des Schalttransistors wirksamer
Serienresonanzkreis geschaffen ist.
Durch die in den weiteren Ansprüchen niedergelegten Maßnahmen sind
vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Anspruch 1
angegebenen Spannungswandlers ermöglicht.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Spannungswandlers wird der Schalttransistor dann
leitend geschaltet, wenn die an seiner Durchlaßstrecke anliegende
Spannung in etwa auf dem Wert Null ist. In weiterer zweckmäßiger
Ausgestaltung ist eine Schaltung vorgesehen, welche die an der
Durchlaßstrecke des Schalttransistors anliegende Spannung erfaßt
und deren Nulldurchgänge detektiert. Durch diese Maßnahmen werden
sowohl Durchlaß- als auch Schaltverluste des Schalttransistors
erheblich vermindert.
In zweckmäßiger Weiterbildung dieser vorteilhaften Ausführungsform
der Erfindung, ist als Schalttransistor ein MOS-FET-Transistor
vorgesehen.
Gemäß einer weiteren besonders vorteilhaften Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Spannungswandlers, der zur weiteren
Kostenreduzierung beiträgt, ist die der Primärwicklung
vorgeschaltete Induktivität als diskrete Induktivität oder bei
geeigneter Wahl des Kopplungsfaktors durch die Streuinduktivität
der Drossel realisierbar.
Gemäß einer besonderen weiteren sehr zweckmäßigen Ausgestaltung
der Erfindung ist die Kapazität parallel zur Schaltstrecke des
Schalttransistors durch einen diskreten Kondensator oder durch die
parasitäre Ausgangskapazität des Bauteils oder durch eine
Kombination beider Realisierungsmöglichkeiten realisierbar.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung erfolgt bei
den Ausführungsformen, bei denen ein MOS-FET-Transistor vorgesehen
ist, die Ansteuerung des MOS-FET-Transistors am Gate mit einer
Gateresonanzansteuerung.
Gemäß der Erfindung wird weiterhin eine Gateresonanzansteuerung
zur Verfügung gestellt, insbesondere für die Ansteuerung eines
Gleichspannungs-/Gleichspannungswandler wie er durch die
erfindungsgemäßen Maßnahmen charakterisiert ist, die dadurch
gekennzeichnet ist, daß die Gateresonanzansteuerung eine
Gatedrossel vor dem Gate eines MOS-FET-Transistors, welcher die
Eingangsgleichspannung schaltet, enthält, wobei die Gatedrossel
zum einen über die Kathoden-Anoden-Strecke einer ersten Diode und
einen ersten Transistorschalter mit einer Steuerspannungsquelle
und welche zum anderen über die Anoden-Kathoden-Strecke einer
zweiten Diode und einen zweiten Transistorschalter mit
Bezugspotential verbindbar ist, wobei als Kapazitäten für die
Resonanzschaltung die parasitäre Gate-Drain-Kapazität bzw. die
parasitäre Gate-Source-Kapazität verwendet sind, und der Takt der
Ein- und Ausschaltung der beiden Transistorschalter so gewählt
ist, daß sich die Gatespannung in gewünschter Weise aufschaukelt.
In zweckmäßiger Ausgestaltung dieser Gateresonanzansteuerung
werden als Transistorschalter bipolare Transistoren verwendet.
Die Erfindung ist anhand von in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispielen in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigen
Fig. 1 schematisch in einem Blockschaltbild die Schaltung des
erfindungsgemäß gestalteten Gleichspannungs-/Gleich
spannungswandlers;
Fig. 2 ein Diagramm mit dem Zeitablauf verschiedener Signale
bei einem herkömmlichen Spannungswandler;
Fig. 3 ein Diagramm mit dem Zeitablauf verschiedener Signale
in der erfindungsgemäßen Schaltung, zum Vergleich mit
den entsprechenden Signalen wie in Fig. 2;
Fig. 4 schematisch das Prinzipschaltbild der erfindungsgemäß
gestalteten Gateresonanzansteuerung;
Fig. 5 ein Zeitdiagramm verschiedener Signale, die bei den
Schaltvorgängen der Gateresonanzansteuerung auftreten
und
Fig. 6 schematisch in einem Blockschaltbild die Schaltung des
erfindungsgemäß gestalteten Gleichspannungs-/Gleich
spannungswandlers zusammen mit der
erfindungsgemäß gestalteten Gateresonanzansteuerung.
In Fig. 1 ist schematisch in einem Blockschaltbild die Schaltung
des erfindungsgemäß gestalteten Gleichspannungs-/Gleich
spannungswandlers dargestellt, der anschließend vereinfacht
als Spannungswandler bezeichnet wird. Eine Quelle 1 mit der
Spannung UB ist in Reihenschaltung einer Induktivität L1 und der
Primärwicklung L2P einer transformatorisch mit dem
Übersetzungsverhältnis ü gekoppelten Drossel 2 mit der
Schaltstrecke eines Transistors S1, als der vorzugsweise ein
MOS-FET-Transistor verwendet wird, verbunden. Am Verbindungspunkt der
Schaltstrecke des Transistors S1 mit der Primärwicklung L2P ist
über eine Sekundärwicklung L2S der Drossel 2 und die Anoden-
Kathoden-Strecke einer Diode D1 ein Ausgangskondensator C2
angeschlossen. An diesem Ausgangskondensator C2 liegt die
Ausgangsspannung UA an, die, verbunden mit einem Strom IA, auch an
einem parallel zum Kondensator C2 angeschlossenen Lastwiderstand
RL anliegt. Parallel zur Schaltstrecke des Schalttransistors S1
ist ein Kondensator C1 angeordnet. Der Schalttransistor S1 wird an
seinem Gate von einer Hilfsspannungsquelle 3 mit der Spannung UH
angesteuert und geschaltet.
Der als Drosselwandler aufgebaute Spannungswandler setzt sich als
solcher somit aus dem Schalttransistor S1, der mit dem
Übersetzungsverhältnis ü transformatorisch gekoppelten Drossel 2,
der Diode D1 und dem Ausgangskondensator C2 zusammen.
In der Phase, in der der Schalttransistor S1 leitend ist, wird in
die primäre Drosselinduktivität L2P magnetische Energie
eingespeichert, in der Sperrphase des Schalttransistors S1 wird
die so gespeicherte Energie an den Lastkreis, d. h. den Kondensator
C2 und den Lastwiderstand RL abgegeben. Der Strom in den Lastkreis
kommutiert über die Diode D1. Das Übersetzungsverhältnis ü der
Drossel 2 wird durch das Verhältnis L2P + L2S zu L2P bestimmt.
In Fig. 2 ist in einem Diagramm der Zeitablauf verschiedener
Signale bei einem herkömmlichen Spannungswandler dargestellt. Im
oberen Diagramm ist über der Zeit t der Eingangsstrom IB
aufgetragen mit einer Phase S11, in welcher der Schalttransistor
S1 in Fig. 1 leitend, d. h. eingeschaltet ist, und mit einer Phase
S10, in welcher der Schalttransistor S1 in Fig. 1 sperrend ist.
Der Strom IB steigt vom Wert Null bis zu einem Maximalwert beim
Schaltzeitpunkt, fällt während der Schalt- und Verlustzeit tV
steil und danach flacher bis zum Wert Null ab.
Im mittleren Diagramm ist über der Zeit t die Spannung US1
aufgetragen mit einer niedrigen Durchlaßspannung in der Phase S11,
in welcher der Schalttransistor S1 in Fig. 1 leitend ist und mit
einer hohen Spannung in der Phase S10, in welcher der
Schalttransistor S1 sperrend, d. h. ausgeschaltet ist. Der
jeweilige Spannungsübergang im Schaltzeitpunkt ist sehr steil,
fast rechteckförmig.
Im unteren Diagramm ist über der Zeit t die Verlustleistung PV
aufgetragen. Vor dem Schaltzeitpunkt gibt es entsprechend dem
ansteigenden Stromwert und der gleichbleibend niedrigen
Durchlaßspannung einen leicht ansteigenden Durchlaßverlust PVDS1,
ab dem Schaltzeitpunkt steigt der während der Schaltzeit tV
auftretende Verlust PVSS1 entsprechend der stark ansteigenden
Spannung US1 stark an. Dies ist mit der in Fig. 2 gut erkennbaren
Spitze dargestellt.
Wie demnach aus der Darstellung in Fig. 2 erkennbar ist, nimmt die
Verlustleitung PV im Schalttransistor S1 beim Übergang vom
leitenden in den sperrenden Zustand sehr große Werte an. Der
erreichbare Wirkungsgrad dieses herkömmlichen Spannungswandlers
wird im wesentlichen von diesen Ausschaltverlusten bestimmt.
Erfindungsgemäß ist, wie in der Schaltung entsprechend Fig. 1
dargestellt, die Induktivität L1 und die Kapazität C1 eingefügt.
Dadurch wird die herkömmliche Struktur des Spannungswandlers um
einen Reihenresonanzkreis erweitert, der in der Ausschalt- und
Sperrphase des Schalttransistors S1 wirksam ist. Auf diese Weise
wird eine quasiresonante Wandlerstruktur zur Verfügung gestellt.
In Fig. 3 sind in Zeitdiagrammen verschiedene Signale in der
erfindungsgemäßen Schaltung dargestellt, und zwar zum Vergleich
mit den entsprechenden Signalen wie in Fig. 2. Es ist der Verlauf
von Eingangsstrom IB, Spannung US1 am Schalttransistor S1 und
Verlustleistung PV am quasiresonanten Drosselwandler gezeigt.
Im oberen Diagramm ist über der Zeit t der Eingangsstrom IB
aufgetragen mit einer Phase S11, in welcher der Schalttransistor
S1 in Fig. 1 leitend, d. h. eingeschaltet ist, und mit einer Phase
S10, in welcher der Schalttransistor S1 in Fig. 1 sperrend ist.
Der Strom IB steigt vom Wert Null bis zu einem Maximalwert beim
Schaltzeitpunkt, fällt während der Schalt- und Verlustzeit tV
steil und danach flacher bis zum Wert Null ab.
Im mittleren Diagramm ist über der Zeit t die Spannung US1
aufgetragen mit einer niedrigen Durchlaßspannung in der Phase S11,
in welcher der Schalttransistor S1 in Fig. 1 leitend ist und mit
einer sinusförmig ansteigenden und auf Null abfallenden Spannung
in der Phase S10, in welcher der Schalttransistor S1 sperrend,
d. h. ausgeschaltet ist. Der jeweilige Spannungsübergang im
Schaltzeitpunkt ist verglichen mit einem fast rechteckförmigen in
Fig. 2 durch die Sinusform recht flach.
Im unteren Diagramm ist über der Zeit t die Verlustleistung PV
aufgetragen. Vor dem Schaltzeitpunkt gibt es entsprechend dem
ansteigenden Stromwert und der gleichbleibend niedrigen
Durchlaßspannung einen leicht ansteigenden Durchlaßverlust PVDS1,
ab dem Schaltzeitpunkt fällt der während der Schaltzeit tV
auftretende Verlust PVSS1 entsprechend des stärker fallenden
Wertes des Stroms IB als des weniger stark steigenden Wertes der
Spannung US1 erfreulich schnell auf den Wert Null ab. Dies ist mit
dem in Fig. 3 gut erkennbaren abfallenden Ast dargestellt.
Nachfolgend werden die in der Schaltung gemäß Fig. 1 ablaufenden
Schaltvorgänge erläutert, die auch anhand der in Fig. 3
dargestellten Signalverläufe nachvollziehbar sind. Es sei
angenommen, daß der Schalttransistor S1 leitend ist. Er führt dann
den Strom IB, der auch als Magnetisierungsstrom bezeichnet werden
kann. Dieser wird durch die Induktivitäten L1 und L2p sowie die
Eingangsspannung UB bestimmt. Wird der Schalttransistor S1
abgeschaltet, kommutiert der Strom in die zu der Schaltstrecke des
Schalttransistors S1 parallel angeordnete Kapazität C1. Der Strom
durch den Schalttransistor wird sehr schnell zu Null. Die
Kapazität C1 und die Induktivität (L1 + L2p) bilden zusammen einen
Reihenschwingkreis, der mit dem positiven Pol der Eingansspannung
UB und dem Massepotential verbunden ist. Die Spannung über dem
Schalttransistor S1 steigt dadurch sinusförmig an. Die aus dem
Transistorstrom und der Spannung über dem Schalttransistor
resultierende Größe der Abschaltverlustleistung PV wird folglich
um ein Vielfaches geringer aus beim herkömmlichen Gleichspannungs-/Gleich
spannungswandler, wie dies ein Vergleich der Darstellungen
in Fig. 2 und Fig. 3 zeigt. Die in der Kapazität C1 im
Abschaltmoment gespeicherte Energie pendelt in Form einer
gedämpften Schwingung zwischen den Resonanzelementen. Es erfolgt
eine Rückspeisung in die Spannungsquelle 1, beispielsweise eine
Batterie. Sobald die Spannung an der Anode der Diode D1 größer als
die Ausgangsspannung UA wird, wird die Diode D1 leitend. Die in
der Leitendphase S11 des Schalttransistors S1 in der Induktivität
L2p eingespeicherte Energie wird in den Lastkreis eingespeist. Die
noch in dem Reihenschwingkreis vorhandene Restenergie kommutiert
ebenfalls über die Diode D1 in die Last. Um die Einschaltverluste
am Schalttransistor S1 zu minimieren, erfolgt entsprechend einer
besonderen Ausführungsform der Erfindung das Einschalten des
Schalttransistors S1 dann, wenn die Spannung über ihm Null Volt
ist. Hierzu ist eine Schaltungseinheit vorgesehen, welche die
Spannung über dem Schalttransistor S1 erfaßt und die
Nulldurchgänge detektiert. Diese besondere Schaltungseinheit ist
in den Figuren nicht dargestellt.
Zu den Elementen des Reihenresonanzkreises ist folgendes zu sagen.
Die Resonanzinduktivität L1 kann als diskrete Spule in der
Schaltung vorgesehen sein. Durch geeignete Wahl des
Kopplungsfaktors der Drossel 2 kann die Induktivität L1 jedoch
auch durch die Streuinduktivität der Drossel 2 realisiert und in
den Spannungswandler eingebracht werden. Dies ist eine Einsparung
eines separaten Bauteils.
Die Resonanzkapazität C1 kann bei Verwendung eines MOS-FET-Tran
sistors als Schalttransistor S1 durch die parasitäre
Ausgangskapazität des Bauteils realisiert werden. Da diese
Ausgangskapazität jedoch in Abhängigkeit von der Spannung über dem
Transistor stark streut, ist es dann, wenn erforderlich,
zweckmäßig, eine diskrete Kapazität parallel zur Ausgangskapazität
anzuordnen. Durch den diskreten Kondensator wird der
Toleranzbereich der Kapazität enger gefaßt.
Bedingt durch das erfindungsgemäß erreicht "weiche" Ein- und
Ausschalten des Schalttransistors S1 reduzieren sich die beim
"harten" Schalten immer auftretenden, leitungsgebundenen und über
die Luft abgestrahlten Störgrößen auf ein Minimum. Dadurch sind
zur Beseitigung oder Milderung für diese sogenannte elektro
magnetische Verschmutzung (EMV) notwendige Bauteile und Maßnahmen
in wesentlich geringerem Umfang erforderlich, was zu erheblicher
Verbesserung hinsichtlich Qualität und Kosten beiträgt.
Bei Verwendung eines MOS-FET-Transistors als Schalttransistor S1
erfolgt entsprechend einer vorteilhaften Ausführungsform der
Erfindung die Ansteuerung des Transistors am Gate mit einer
Gateresonanzansteuerung.
In Fig. 4 ist schematisch das Prinzipschaltbild einer
erfindungsgemäß gestalteten Gateresonanzansteuerung dargestellt.
Die Gateresonanzansteuerung enthält eine Gatedrossel L3 vor dem
Gate G eines MOS-FET-Transistors S14, welcher die
Eingangsgleichspannung UB einer Spannungsquelle 41 schaltet. Die
Gatedrossel L3 ist zum einen über die Kathoden-Anoden-Strecke
einer ersten Diode D2 und einen ersten Transistorschalter S2 mit
dem Pluspol einer Steuerspannungsquelle 34, und zum anderen über
die Anoden-Kathoden-Strecke einer zweiten Diode D3 und einen
zweiten Transistorschalter S3 mit Bezugspotential verbunden. Als
Kapazitäten für die Resonanzschaltung sind die parasitäre Gate-
Drain-Kapazität CGD beziehungsweise die parasitäre Gate-Source-
Kapazität CGS verwendet, die in der Darstellung der Fig. 4
gestrichelt gezeigt sind. Der Takt der Ein- und Ausschaltung der
beiden Transistorschalter S2 und S3 ist so gewählt, daß sich die
Gatespannung in gewünschter Weise aufschaukelt. Die Drain D des
Schalttransistors S14 ist über einen Widerstand R1 mit dem Pluspol
der Spannungsquelle 41 und die Source S des Schalttransistors S14
ist direkt mit dem Bezugspotential bzw. dem Minuspol der
Spannungsquelle 41 verbunden.
In Fig. 4 ist ein Zeitdiagramm verschiedener Signale, die bei den
Schaltvorgängen der Gateresonanzansteuerung gemäß Fig. 4
auftreten, dargestellt. So sind in den beiden oberen Diagrammen a)
und b) die mit 1 bezeichneten Einschalt- und die mit 0
bezeichneten Ausschaltphasen der beiden Transistorschalter S2 und
S3 über der Zeit t dargestellt, wobei diese Phasen um 90°el
versetzt sind. Im dritten Diagramm c) ist über der Zeit t die
Gatespannung UG aufgetragen, die sich aus der Hilfsspannung UH
heraus aufschaukelt. Im unteren, vierten Diagramm d) ist der
Gatestrom IG über der Zeit t aufgetragen.
Bei der nachfolgenden Erklärung der Wirkungsweise und der Funktion
der Gateresonanzanschaltung ist aus Einfachheitsgründen die
sogenannte Miller-Kapazität, die parasitäre Kapazität CGD zwischen
Gute und Drain vernachlässigt.
Soll der Schalttransistor S1 eingeschaltet werden, so wird
kurzzeitig der erste Transistorschalter S2 geschlossen, d. h.
entsprechend Fig. 5a) von 0 auf 1 eingeschaltet. Die Hilfs- oder
Treiberspannung UH gelangt über die Diode D2 an die Gatedrossel
L3, die jetzt zusammen mit der Kapazität GGS einen Schwingkreis
bildet. War die Spannung am Gate G in diesem Augenblick Null Volt,
so bildet sich nun eine halbe Sinusschwingung aus, bei der die
Gatespannung UG im Idealfall auf die doppelte Hilfsspannung UH
ansteigt. In dem Moment, in welchem das Spannungsmaximum erreicht
ist und die Gatespannung eigentlich zurückschwingen würde, wird
die Diode D2 sperrend und vermeidet dadurch das Abfallen der
Gatespannung UG. Die aufgeladene Gatespannung UG bleibt also
erhalten. Jetzt kann auch der Transistorschalter S2 geöffnet
werden, d. h. entsprechend Fig. 5a) von 1 auf 0 ausgeschaltet
werden. Dies hat bei der bevorzugten Ausführungsform bei
Verwendung von bipolaren Transistoren als Transistorschalter S2
und S3 den Vorteil, daß die Ladungsträger jetzt schon ausgeräumt
werden können und dadurch später den Ausschaltvorgang nicht
behindern.
Soll der Schalttransistor S1 ausgeschaltet werden, wird der zweite
Transistorschalter S3 kurzzeitig geschlossen, d. h. entsprechend
Fig. 5b) von 0 auf 1 eingeschaltet. An die Kathode der Diode D3
wird dadurch der Minuspol bzw. Masse angelegt. Es bildet sich
wieder der Schwingkreis aus, der jetzt von der vorherigen
Gatespannung UG aus in negative Spannung schwingt, wie in Fig. 5c)
gezeigt. Beim Erreichen des Spannungsminimums wird das Rückfallen
der Ladung wiederum verhindert und zwar durch die Diode D3, die
jetzt sperrend wird. Die aufgebaute negative Spannung bleibt
erhalten. So wie vorstehend Transistorschalter S2, kann jetzt
Transistorschalter S3 wieder geöffnet werden, was die gleichen
Vorteile, wie oben beschrieben, bringt.
Soll der Schalttransistor S1 wieder eingeschaltet werden, so wird
kurzzeitig des Transistorschalter S2 geschlossen. Die
Hilfsspannung UH gelangt über die Diode D2 an die Gatedrossel L3.
Wieder bildet L3 zusammen mit CGS einen Schwingkreis. Da die
Spannung am Gate G zu diesem Zeitpunkt bereits eine negative
Vorspannung hat, schwingt die Gatespannung UG auf einen höheren
Wert hoch als zuvor. Über mehrere Perioden bildet sich eine immer
höhere Gatespannung UG aus, die lediglich durch parasitäre
Verluste begrenzt wird.
Durch die erzielt beabsichtigte und beschriebene Aufschaukelung
der Gatespannung UG ist es in vorteilhafter Weise möglich, einen
FET-Transistor als Schalttransistor S1 einzusetzen, dessen
Schwellspannung in der Nähe oder sogar oberhalb der Hilfs- oder
Treiberspannung UH liegt. Ein typischer Anwendungsfall sieht den
Einsatz eines FET-Transistors mit 7V Schwellspannung bei einer
Hilfs- oder Treiberspannung UH von 5V vor. Ein weiterer Vorteil
ergibt sich durch den gegenüber konventioneller Ansteuerung
schnelleren Schaltvorgang. Denn für die Schaltgeschwindigkeit, und
damit auch die Schaltverluste, ist der Gatestrom IG zu dem
Zeitpunkt ausschlaggebend, zu dem am Gate G gerade die
Schwellspannung anliegt. Setzt man voraus, daß die
Transistorschalter S2, S3 einen bestimmten Maximalstrom führen
dürfen, so ergibt sich:
- - bei konventioneller Ansteuerung ein Stromverlauf, der sofort zu Beginn der Schaltphase des Transistorschalters S2 seinen Maximalwert annimmt und dann exponentialförmig zu Null läuft. Die Schwellspannung wird zu einem Zeitpunkt erreicht, zu dem der Gatestrom IG nur noch einen Bruchteil des Maximalwertes beträgt, typischerweise etwa 50%;
- - bei der Gateresonanzansteuerung gemäß der Erfindung ein Stromverlauf, der einen Sinusbuckel beschreibt. Bei dieser Schaltung erreicht die Gatespannung UH ihren Schwellwert gerade dort, wo der Gatestrom IG am höchsten ist. Dies zeigt der Verlauf in Fig. 5d).
Ein weiterer Vorteil aus der erfindungsgemäßen
Gateresonanzansteuerung ergibt sich durch die
Stromquellencharakteristik der Gatedrossel L3. Dies sei anhand der
Abschaltfalles erklärt: Beim Ausschalten des Schalttransistors S1
wird in sehr kurzer Zeit der gesamte Laststrom von der Source
abgeschaltet. Die in der Source-Strecke vorhandenen parasitären
Induktivitäten, z. B. vom Bonddraht und dem Layout, induzieren
durch diesen hohen Stromsprung eine entsprechend hohe
Induktionsspannung. Würde die Ansteuerschaltung
Spannungscharakteristik haben, wie es bei konventionellen
Ansteuerungen der Fall ist, so würde sich auf dem Halbleiterchip
die induzierte Spannung auf die außen liegende Gate-Source-
Spannung addieren und dadurch den FET-Transistor ansteuern. Dies
würde dann letztendlich zu einer Verlangsamung der Abschaltflanke
und dadurch zu mehr Verlustleistung führen. Da sich hier aber
erfindungsgemäß eine stromgeladene Induktivität in der Gateleitung
befindet, wirkt sich dieser Effekt nicht aus. Diese Induktivität
setzt sich wiederum ihrer Stromänderung entgegen und induziert
dabei eine entsprechende Spannung, welche die in der Sourceleitung
induzierte Spannung kompensiert.
Nun soll noch der Einfluß der Miller-Kapazität CGD erörtert werden.
Diese Kapazität behindert den Schwingvorgang, da sie
gegenkoppelnde Wirkung hat. In dem Augenblick, in dem im
Schwingvorgang die Gatespannung UG die Schwellspannung des
Schalttransistors S1 erreicht, sinkt dessen Drainspannung vom
vorherigen Wert auf Null herunter, denn er wird ja schließlich
eingeschaltet. Diese negative Spannungsflanke wird über die
Miller-Kapazität CGD auf das Gate G gekoppelt und wirkt in diesem
Zeitraum der Aufladung des Gates G entgegen. Wenn das Produkt aus
der zuvor angelegten Drainsperrspannung und der Miller-Kapazität
CGD einen bestimmten Grenzwert überschreitet, dann wird die
Gegenwirkung so groß, daß das Aufschaukeln der Gatespannung UG zu
immer größeren Werten nicht mehr funktioniert.
Anzumerken ist hier, daß bei den heute erhältlichen MOS-FET-Tran
siatoren dieses vorstehend genannte Produkt in der Nähe des
Grenzwertes liegt. Dadurch kann unter Gesichtspunkten der
parameterrobusten Dimensionierung die eigentlich zulässige
Sperrspannung des MOS-FET-Transiators bei dieser Schaltungsart
nicht ausgenutzt werden. Abhilfe in diesem Fall schafft die
anschließend beschriebene erfindungsgemäße Ausführungsform.
In Fig. 6 ist schematisch in einem Blockschaltbild die Schaltung
des erfindungsgemäß gestalteten quasiresonanten, vorzugsweise im
Nullpunkt der Spannung schaltenden Gleichspannungs-/Gleich
spannungswandlers zusammen mit der erfindungsgemäß
gestalteten Gateresonanzansteuerung dargestellt. Der
Quasiresonanzwandler entspricht dabei identisch der in Fig. 1
dargestellten Schaltung mit der Ausnahme, daß die an das Gate G
des Schalttransistors S1 angeschlossene Hilfsspannungsquelle 3
durch die in Fig. 4 an das Gate G des dort mit S14 bezeichneten
Schalttransistors angeschlossen ist. Die in diesem
Ausführungsbeispiel erfindungsgemäß zusammengestellte Schaltung
kombiniert somit den erfindungsgemäß gestalteten
Quasiresonanzwandler nach Fig. 1 mit der erfindungsgemäß
gestalteten Gateresonanzansteuerung nach Fig. 4. Der
Quasiresonanzwandler hat ja gerade den besonderen Vorteil, daß
beim Abschalten des als Schalttransistors S1 verwendeten MOS-FET-
Transistors die Drainspannung nicht sofort ansteigt, insbesondere
nicht während des Schaltvorganges, sondern durch die
Resonanzelemente verlangsamt wird. Da also während des
Schaltvorganges am FET-Transistor nur eine sehr kleine Drain-
Source-Spannung entsteht, wirkt sich auch die Miller-Kapazität CGD
nicht mehr störend aus. Die Gateresonanzansteuerung arbeitet
dadurch aufgrund der vorteilhaften gegenseitigen Ergänzung und
Unterstützung besonders effektiv. Erst nach dem eigentlichen
Schaltvorgang des FET-Transistors steigt die Drain-Source-Spannung
an. Dann wirkt sich zwar die Miller-Kapazität CGD aus, was aber nur
noch für die Höhe der Gatespannung UG abträglich ist, nicht aber
für den Schaltvorgang selbst.
Diese besondere Ausführungsform der Erfindung reduziert die
Ansteuerverluste durch die Funktionsweise der besonders
gestalteten Gateresonanzansteuerung und minimiert die
Schaltverluste durch den Quasiresonanzwandler. Die Verlustleistung
des Gleichspannungs-/Gleichspannungswandlers wird somit im
wesentlichen nur noch von den Flußverlusten in der Leitendphase
des Schalttransistors S1 bestimmt. Damit erreicht der
Spannungswandler einen sehr hohen Wirkungsgrad. Durch die
geringere Verlustwärme ist bei gleicher Spezifikation der
Umgebungstemperaturen eine entsprechend kleinere Wärmesenke
erforderlich, was einen Kostenvorteil durch entschärfte
Anforderungen an die Steuergerätekonstruktion bringt.
Diese besondere Ausführungsform der Erfindung ermöglicht es auch,
daß die Versorgungsspannung der Treiberstufe, d. h. die
Hilfsspannung UH, kleiner sein kann als die Gateschwellspannung
des Schalttransistors S1. Bedingt durch die erfindungsgemäß
gestaltete Gateresonanzansteuerung wird am Gate eine
Spannungsüberhöhung erreicht, so daß auch nicht-logic-level-FET-Tran
sistoren von 5V au angesteuert werden können.
Diese besondere Ausführungsform der Erfindung beinhaltet auch ein
erheblich verbessertes EMV-Verhalten. Durch das annähernd
verlustlose Ein- und Ausschalten des Schalttransistors S1 wird im
Vergleich zu einem konventionellen Wandler eine wesentlich
geringere Energiemenge als Störgröße sowohl über die Leitungen als
auch über die Luft abgegeben. Die zur Einhaltung von gesetzlichen
und kundenseitigen EMV-Grenzwerten erforderlichen Maßnahmen, wie
beispielsweise EMV-Filterbauteile und Abschirmungen, sind somit
reduziert und entsprechend Kosten eingespart und Qualität erhöht.
Wie an anderer Stelle bereits ausgeführt, ist es bei geeigneter
Dimensionierung möglich, anstelle einer diskreten Induktivität L1
die Streuinduktivität des Transformators 2 als induktives
Resonanzelement des Reihenschwingkreises mit der Kapazität C1
einzusetzen. Bei Verwendung eines MOS-FET-Transistors als
Schalttransistor S1 ist grundsätzlich die parasitäre
Ausgangskapazität des Transistors als kapazitives Resonanzelement
geeignet. Zur Einengung des Kapazitätstoleranzbandes kann, falls
es erforderlich sein sollte, dieser Ausgangskapazität des
Transistors ein diskreter Kondensator, wie beispielsweise mit C1
gezeigt, parallel zu geschaltet werden.
Die Erfindung stellt somit in vorteilhafter Weise einen wesentlich
effektiveren Gleichspannungs-/Gleichspannungswandler an sich, eine
vorteilhafte Gateresonanzansteuerung sowie eine sehr verlustarme
Kombination beider Elemente zur Verfügung.
Claims (10)
1. Gleichspannungs-/Gleichspannungswandler mit einem
Transformator (2) und einer Drossel (L1) sowie einem
steuerbaren Schalter (S1) zum Ein- und Ausschalten der
versorgenden Gleichspannung (UB),
dadurch gekennzeichnet, daß
an der Verbindungsanzapfung zwischen Primär- ((L2p) und Sekundärwicklung (L2s) der mit einem bestimmten Übersetzungsverhältnis (ü) transformatorisch gekoppelten Drossel (2) die Schaltstrecke eines Schalttransistors (S1) gegen Bezugspotential (-) gelegt ist,
in Reihe mit der Sekundärwicklung L2s) der Drossel (2) die Anoden-Kathoden-Strecke einer Diode (D1) und ein Ausgangskondensator (C2) gegen Bezugspotential angeordnet ist, wobei über dem Ausgangskondensator (C2) die Ausgangsspannung (UA) für eine Last (RL) ansteht,
die Eingangsgleichspannung (UB) über eine Induktivität (L1) der Primärwicklung (L2p) der Drossel (2) zugeführt wird, und parallel zur Schaltstrecke des Schalttransistors (S1) eine Kapazität (C1) angeordnet ist, wobei durch die Induktivität (L1) und die Kapazität (C1) ein in der Ein- und Ausschaltphase des Schalttransistors (S1) wirksamer Serienresonanzkreis geschaffen ist.
an der Verbindungsanzapfung zwischen Primär- ((L2p) und Sekundärwicklung (L2s) der mit einem bestimmten Übersetzungsverhältnis (ü) transformatorisch gekoppelten Drossel (2) die Schaltstrecke eines Schalttransistors (S1) gegen Bezugspotential (-) gelegt ist,
in Reihe mit der Sekundärwicklung L2s) der Drossel (2) die Anoden-Kathoden-Strecke einer Diode (D1) und ein Ausgangskondensator (C2) gegen Bezugspotential angeordnet ist, wobei über dem Ausgangskondensator (C2) die Ausgangsspannung (UA) für eine Last (RL) ansteht,
die Eingangsgleichspannung (UB) über eine Induktivität (L1) der Primärwicklung (L2p) der Drossel (2) zugeführt wird, und parallel zur Schaltstrecke des Schalttransistors (S1) eine Kapazität (C1) angeordnet ist, wobei durch die Induktivität (L1) und die Kapazität (C1) ein in der Ein- und Ausschaltphase des Schalttransistors (S1) wirksamer Serienresonanzkreis geschaffen ist.
2. Gleichspannungs-/Gleichspannungswandler nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schalttransistor (S1) dann
leitend geschaltet wird, wenn die an seiner Durchlaßstrecke
anliegende Spannung in etwa auf dem Wert Null ist.
3. Gleichspannungs-/Gleichspannungswandler nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Schaltung vorgesehen ist,
welche die an der Durchlaßstrecke des Schalttransistors (S1)
anliegende Spannung erfaßt und deren Nulldurchgänge
detektiert.
4. Gleichspannungs-/Gleichspannungswandler nach Anspruch 1, 2
oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Schalttransistor (S1)
ein MOS-FET-Transistor vorgesehen ist.
5. Gleichspannungs-/Gleichspannungswandler nach einem der
vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die der
Primärwicklung (L2p) vorgeschaltete Induktivität als diskrete
Induktivität (L1) oder bei geeigneter Wahl des
Kopplungsfaktors durch die Streuinduktivität der Drossel (2)
realisierbar ist.
6. Gleichspannungs-/Gleichspannungswandler nach einem der
vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapazität
parallel zur Schaltstrecke des Schalttransistors (S1) durch
einen diskreten Kondensator (C1) oder durch die parasitäre
Ausgangskapazität des Bauteils oder durch eine Kombination
beider Realisierungsmöglichkeiten realisierbar ist.
7. Gleichspannungs-/Gleichspannungswandler nach einem der
Ansprüche 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ansteuerung des MOS-FET-Transistors (S1) am Gate (G) mit
einer Gateresonanzansteuerung erfolgt.
8. Gateresonanzansteuerung, insbesondere für die Ansteuerung
eines Gleichspannungs-/Gleichspannungswandler nach Anspruch
7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gateresonanzansteuerung
eine Gatedrossel (L3) vor dem Gate (G) eines MOS-FET-Tran
sistors (S14), welcher die Eingangsgleichspannung (UB)
schaltet, enthält, wobei die Gatedrossel (L3) zum einen über
die Kathoden-Anoden-Strecke einer ersten Diode (D2) und einen
ersten Transistorschalter (S2) mit einer
Steuerspannungsquelle (34), und welche zum anderen über die
Anoden-Kathoden-Strecke einer zweiten Diode (D3) und einen
zweiten Transistorschalter (S3) mit Bezugspotential
verbindbar ist, wobei als Kapazitäten für die
Resonanzschaltung die parasitäre Gate-Drain-Kapazität (CGD)
bzw. die parasitäre Gate-Source-Kapazität (CDS) verwendet
sind, und der Takt der Ein- und Ausschaltung der beiden
Transistorschalter (S2, S3) so gewählt ist, daß sich die
Gatespannung (UG) in gewünschter Weise aufschaukelt.
9. Gateresonanzansteuerung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß als Transistorschalter (S2, S3) bipolare
Transistoren verwendet werden.
10. Gleichspannungs-/Gleichspannungswandler nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß für die Ansteuerung des die
Eingangsspannung (UB) schaltenden MOS-FET-Transistors (S1)
eine Gateresonanzansteuerung gemäß Anspruch 8 oder 9
verwendet ist.
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Owner name: AUTOMOTIVE LIGHTING REUTLINGEN GMBH, 72762 REUTLIN |
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