DE19808492A1 - Elektromagnetischer Aktuator mit wirbelstromarmen Anker - Google Patents
Elektromagnetischer Aktuator mit wirbelstromarmen AnkerInfo
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Description
Ein elektromagnetischer Aktuator zur Betätigung eines Stell
gliedes arbeitet in der Weise, daß ein in seiner Bestromung
steuerbarer Elektromagnet vorgesehen ist, dessen Magnetkraft
bei Bestromung auf einen Anker einwirkt, der mit dem zu be
stätigenden Stellglied in Verbindung steht. In der Regel ist
eine Rückstellfeder vorgesehen, die bei stromlos gesetztem
Elektromagneten den Anker bzw. das damit in Verbindung ste
hende Stellglied in einer ersten Schaltposition hält und ge
gen die zweite Stellposition durch die Magnetkräfte überführt
wird und in dieser zweiten Stellposition gehalten wird, so
lange der Elektromagnet bestromt ist.
Zur Beeinflussung der Bewegungsgeschwindigkeit des Ankers bei
seiner Annäherung an die Polfläche des Elektromagneten einer
seits, aber auch beim Lösen des Ankers von der Polfläche nach
dem Stromlossetzen des Elektromagneten ist eine schnelle Än
derungsmöglichkeit der Magnetkraft wünschenswert. Dieser
schnellen Kraftänderung bzw. Magnetfeldänderung wirken jedoch
Wirbelströme entgegen. Die Entstehung von Wirbelströmen im
Elektromagneten kann jedoch dadurch minimiert werden, daß
der Jochkörper aus geblechtem Material gefertigt wird, so daß
bei Bestromung des Elektromagneten, insbesondere in der Pha
se, wenn der Anker noch weit entfernt ist, ein schneller
Feldaufbau erfolgt (DE-A-35 00 530). In der Endphase der An
näherung des Ankers wird jedoch der Elektromagnet in seiner
Wirkung immer stärker durch den Anker beeinflußt. Da der An
ker aber aus massiven Eisen besteht, wirken die im Anker ent
stehenden Wirbelströme einer schnellen Feldänderung und damit
einer schnellen Kraftänderungsmöglichkeit entgegen. Das glei
che gilt auch für den sogenannten Ablösevorgang. Wird der
Elektromagnet stromlos gesetzt, so sind bei einem geblechtem
Jochkörper nur geringe Wirbelströme vorhanden. Durch die in
dem aus massivem Eisen gefertigten Anker auch nach Abschal
tung der Stromzufuhr zum Elektromagneten noch fließenden
Wirbelströme wird der Ablösevorgang des Ankers durch das so
genannte "Kleben" verzögert. Das führt bei schnellen Schalt
wechseln zu Nachteilen und beeinträchtigt eine reproduzierba
re Steuerung des Stellgliedes.
Die vorstehend geschilderten Nachteile werden gemäß der Er
findung gelöst durch einen elektromagnetischen Aktuator zur
Betätigung eines Stellgliedes, der wenigstens einen Elektro
magneten mit Jochkörper und Spule aufweist, dem eine platten
förmiger Anker zugeordnet ist, der mit dem zu betätigenden
Stellglied in Verbindung steht und der gegen die Kraft wenig
stens einer Rückstellfeder in Richtung auf eine Polfläche am
Jochkörper bewegbar geführt ist und der mit schlitzförmigen
Durchbrechungen versehen ist. Durch die Anordnung derartige
schlitzförmiger Durchbrechungen wird es möglich, auch bei ei
nem beispielsweise aus massiven ferromagnetischem Material
hergestellten Anker eine Verminderung der Wirbelstrombildung
zu erreichen. Damit ergibt sich die Möglichkeit einer schnel
leren Feldänderung durch Änderung des Stromes am Elektroma
gneten und somit auch einer schnelleren Beeinflussung der An
kerbewegung. Durch die Verminderung der Wirbelstrombildung im
Anker besteht beispielsweise die Möglichkeit, in der Annähe
rungsphase des Ankers an die Polfläche die Bestromung so zu
regeln, daß nur ein jeweils wegabhängiger, geringer
Kraftüberschuß über die Rückstellkraft der Feder vorhanden
ist und dadurch geringere Auftreffgeschwindigkeiten erzielt
werden. Beim Auftreffen des Ankers auf die Polfläche kann
dann der Strom zum Elektromagneten erhöht werden, damit der
Anker auch sicher gehalten wird und nicht wieder abprallt.
Nach einer derartigen Phase mit erhöhtem Haltestrom kann dann
der Strom wieder zurückgeregelt werden, so daß der Anker ge
gen die Kraft der Rückstellfeder mit einer geringeren Magnet
kraft an der Polfläche gehalten werden kann. Ein weiterer
Vorteil der verringerten Wirbelströme bei anliegendem Anker
ergibt sich auf für Verfahren zur sogenannten
"Auflageerkennung", d. h. der Erkennung des Anliegens des An
kers an der Polfläche. Während die bisher nicht zu vermeiden
den Wirbelströme bei einem massiver Anker es praktisch unmög
lich machten, aus der Taktungsfrequenz eines getakteten Hal
testroms oder aus der Auswertung der zeitlichen Verläufe von
Strom und/oder Spannung ein eindeutiges Signal abzuleiten, da
die Änderung der differentiellen Induktivität und die Ände
rung der Wirbelstromanteile im Anker sich gerade in den hier
interessanten Betriebsbereichen zumindest teilweise kompen
sierten, führt die Reduzierung der Wirbelstrombildung im An
ker zu eindeutigen und reproduzierbaren Signalen, die für die
Regelung und/oder Steuerung der Bestromung des Elektromagne
ten verwendbar sind.
Auch der Ablösevorgang wird durch die Reduzierung der Wirbel
strombildung günstig beeinflußt. Während bei einem massiven
Anker durch die auch noch nach dem Abschalten des Spulen
stroms fließenden Wirbelströme der Ablösevorgang verzögert
wird, wird durch einen wirbelstromarmen Anker gemäß der Er
findung der Magnetkraftabbau stark beschleunigt und die soge
nannte Klebzeit reduziert.
Der Begriff "schlitzförmige Durchbrechungen" umfaßt im Sinne
der Erfindung auch einen Anker, der zumindest teilweise aus
einer Vielzahl von nebeneinander angeordneten und miteinander
verbundenen Blechen aufgebaut ist.
Erfindungsgemäß sind die Durchbrechungen im wesentlichen
senkrecht zur Ankerebene ausgerichtet. Hierbei ist es in Aus
gestaltung der Erfindung vorteilhaft, wenn die Durchbrechun
gen in ihrer Ausrichtung in der Ankerebene im wesentlichen
parallel zur Außenkontur des Ankers verlaufen. Durch diese
Anordnung der Durchbrechung wird ein einem geblechtem Körper
angenähertes Verhalten hinsichtlich der Entstehung von Wir
belströmen erzielt.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorge
sehen, daß die Durchbrechungen mit einem Dämpfungsmaterial
ausgefüllt sind, das keine, allenfalls eine schlechte elek
trische Leitfähigkeit aufweist. Hierdurch wird erreicht, daß
mechanische Eigenresonanzen des Ankers selbst gedämpft wer
den.
Die erfindungsgemäße Anordnung von schlitzförmigen Durchbre
chungen führt bereits bei einem Anker aus massivem Eisen zu
einer spürbaren Reduzierung der Wirbelstrombildung. Eine wei
tere Verbesserung in dieser Hinsicht ergibt sich, wenn der
Anker aus einem ferromagnetischen Sinterwerkstoff hergestellt
ist, oder aus parallel ausgerichteten Blechen aufgebaut ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß
der Jochkörper des Elektromagneten und der Anker einen im we
sentlichen rechteckförmigen Grundriß aufweisen. Ein elektro
magnetischer Aktuator mit rechteckförmigem Grundriß erlaubt
es, mehrere derartiger Aktuatoren dicht nebeneinander anzu
ordnen, wie dies beispielsweise bei Stellgliedern in Form von
Gaswechselventilen an Hubkolbenmotoren notwendig ist. Der
Vorteil der erfindungsgemäß im Anker angeordneten schlitzför
migen Durchbrechungen ergibt hierbei eine Zwangsausrichtung
des Ankers. Die Ausrichtung der Blechung des Jochkörpers
und/oder die Ausrichtung der schlitzförmigen Durchbrechungen
im Anker ergeben jeweils in Richtung der Blechung bzw. in
Richtung der Schlitze einen geringeren magnetischen Wider
stand, so daß die Kraftwirkung des Elektromagneten bestrebt
ist, den Anker immer in die Ausrichtung mit dem geringsten
magnetischen Widerstand zu bringen. Hierdurch ergibt sich ei
ne Selbstausrichtung des Ankers, die einer Verdrehung entge
genwirkt, was bei engbauenden rechteckigen Aktuatorausbildun
gen von Bedeutung ist.
Vorteilhaft ist es insbesondere für Elektromagneten mit
rechteckförmigem Grundriß, wenn der Jochkörper auf seiner
Polfläche mit Ausnehmungen versehen ist, in denen die Spule
gehalten ist und die im wesentlichen parallel zu einander ge
genüberliegenden Außenkanten des Jochkörpers verlaufen und
wenn die Durchbrechungen im Anker in ihrer Ausrichtung in der
Ankerebene im wesentlichen senkrecht zum Verlauf der Ausneh
mungen in der Polfläche angeordnet sind. Besonders zweckmäßig
ist es hierbei, wenn der Jochkörper aus Einzelblechen zusam
mengesetzt ist, die senkrecht zur Polfläche und quer zu den
Ausnehmungen in der Polfläche ausgerichtet sind. Insbesondere
bei einer derartigen Ausbildung des Elektromagneten stellt
sich der vorstehend erwähnte auf den Anker wirkende selbst
ausrichtende Effekt ein.
Die Erfindung wird anhand schematischer Zeichnungen eines
Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines
elektromagnetischen Aktuators zur
Betätigung eines Gaswechselventils,
Fig. 2 eine Aufsicht auf den Anker des Aktuators
gem. Fig. 1.
Der in Fig. 1 dargestellte elektromagnetische Aktuator be
steht im wesentlichen aus zwei Elektromagneten 1 und 2 mit
rechteckigem Grundriß, die jeweils einen geblechten Jochkör
per 1.1 und 2.1 aufweisen. Die Ausrichtung der Bleche ver
läuft, wie für den Jochkörper 1.1 dargestellt, in Richtung
der Längsachse des Rechtecks.
Jeder Jochkörper 1.1 und 2.1 ist mit Ausnehmungen 3 versehen,
die quer zur Ausrichtung der Bleche verlaufen, in denen je
weils die zu den Elektromagneten gehörenden Spulen 1.2 und
2.2 angeordnet sind. Wie aus der Aufsicht für den Elektroma
gneten 2 ersichtlich, verlaufen die Spulen mit zwei paralle
len Schenkeln durch die Ausnehmungen 3 im Jochkörper, während
die beiden anderen Schenkel auf der Außenseite des Jochkör
pers entlang geführt sind, wie der hintere Spulenteil zeigt.
Für den Elektromagneten 2 ist der vordere außen geführte Teil
der Spule abgeschnitten.
Die beiden Elektromagneten 1 und 2 sind mit Abstand zueinan
der angeordnet und mit ihren Polflächen 4 gegeneinander aus
gerichtet. Zwischen den beiden Polflächen 4 der Elektromagne
ten 1 und 2 ist ein Anker 5 angeordnet, der mit einer Füh
rungsstange 6 fest verbunden ist und in hier nicht näher dar
gestellten Führungen in den Jochkörpern 1.1 und 2.1 in axia
ler Richtung gegen die Rückstellkraft von Rückstellfedern 7
und 8 bei entsprechend abwechselnder Bestromung der Elektro
magneten 1 und 2 hin und her bewegbar geführt ist. Als zu be
tätigendes Stellglied 9 ist bei der hier dargestellten Aus
führungsbeispiel das Gaswechselventil an einem Hubkolbeninotor
dargestellt.
Der elektromagnetische Aktuator ist in Fig. 1 in stromlosem
Zustand dargestellt. Wird der Elektromagnet 1 bestromt, dann
gelangt der Anker 5 gegen die Kraftwirkung der Rückstellfeder
7 an der Polfläche 4 des Jochkörpers 1.1 zur Anlage und wird
solange dort gehalten, wie die Spule 1.2 bestromt ist. Wir
der Elektromagnet 1 stromlos gesetzt und der Elektromagnet 2
bestromt, dann bewegt sich der Anker 5 zunächst unter der
Rückstellkraft der Feder 7 in Richtung auf die Polfläche 4
des Jochkörpers 2.1 aufgrund der Bewegungsenergie über die
Gleichgewichtslage zwischen den beiden Rückstellfedern 7 und
8 hinaus und gelangt dann unter dem Einfluß der Magnetkraft
des Elektromagneten 2 und wird hier durch gegen die dann wir
kenden Kraft der Rückstellfeder 8 an der Polfläche 4 des
Jochkörpers 2.1 zur Anlage gebracht. Entsprechend dem Takt
der abwechselnden Bestromung der Elektromagneten 1 und 2 kann
nun so das Gaswechselventil 9 entsprechend geöffnet und ge
schlossen werden.
Um nun die Ausbildung von Wirbelströmen in dem aus einem mas
siven Eisenmaterial hergestellten Anker 5 zu verhindern, ist
dieser, wie auch aus der Aufsicht gem. Fig. 2 ersichtlich,
mit mehreren Durchbrüchen 10 versehen, die im wesentlichen
senkrecht zur Ankerebene verlaufen und die in ihrer Ausrich
tung parallel zur Außenkontur des Ankers 5, hier in Richtung
der langen Achse der Rechteckform des Ankers 5 verlaufen.
Durch die Anordnung der Durchbrechungen 10 wird der magneti
sche Widerstand des Ankers 5 quer zur Ausrichtung der Durch
brüche 10 in ähnlicher Weise vermindert, wie dies durch die
Ausrichtung der Fläche in den Jochkörper erfolgt. Hierdurch
wird zum einen die Entstehung von Wirbelströmen unter dem
Einfluß eines sich in seiner Stärke anwachsenden Magnetfeldes
vermindert und der Abbau des Magnetfeldes, beispielsweise
beim Abschalten des Stromes durch die Spulen der Elektroma
gneten beschleunigt. Die jeweilige magnetischen Gegenwirkung
des Ankers 5 bei einer Annäherung an einen bestromten Elek
tromagneten bzw. beim Stromlossetzen eines Magneten bei an
liegendem Anker wird damit reduziert. Das bedeutet, daß bei
der Annäherung des Ankers 5 an der Polfläche 4 eines bestrom
ten Elektromagneten aufgrund der reduzierten Gegenwirkung
durch entstehende Wirbelströme bei einem Anker mit schlitz
förmigen Durchbrechungen 10 schon mit einem geringeren Strom
im Nahbereich ein Kraftüberschuß gegenüber der zugehörigen
Rückstellfeder erreicht werden kann, als dies bei einem Anker
aus Vollmaterial der Fall ist. Das gleiche gilt auch hin
sichtlich des Abfallens beim Stromlossetzen der Spule des
Elektromagneten, da mit dem schnellen Abbau der Wirbelströme
in einem Anker mit schlitzförmigen Durchbrechungen 10 das so
genannte Kleben vermindert wird und so die Kraftwirkung der
entsprechend zusammengedrückten Rückstellfeder früher wirksam
werden kann.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform eines recht
eckigen Magneten wird durch den parallelen Verlauf der
Blechung der Jochkörper 1.1 und 2.1 einerseits und den hierzu
gleichgerichteten Verlauf der schlitzförmigen Durchbrechungen
10 andererseits erreicht, daß ein Selbstausrichteffekt ein
tritt, der mit einer Verdrehung des Ankers 5 um die Achse der
Führungsstange 6 immer eine Gegenkraft erzeugt die den Anker
5 in seiner definierten Lage zu den Elektromagneten hält.
Die schlitzförmigen Durchbrechungen 10 können mit einem aku
stisch dämpfenden Material gefüllt werden, das weder elek
trisch noch magnetisch leitend ist, so daß die mechanischen
Eigenschwingungen des Ankers, insbesondere Eigenschwingungen
in der Resonanzfrequenz weitgehend unterbunden werden.
Es ist aus Fig. 1 ohne weiteres abzuleiten, daß für andere
Einsatzfälle auch eine Konzeption für einen derartigen elek
tromagnetischen Aktuator möglich ist, der aus nur einem Elek
tromagneten mit entsprechender Rückstellfeder und dem Anker
besteht. Die eine Schaltstellung wird durch die Anlage des
Ankers an der Polfläche des bestromten Elektromagneten vorge
geben, während die andere Schaltstellung bei stromlos gesetz
tem Elektromagneten durch einen dann vorzusehenden Anschlag
mit entsprechendem Abstand zur Polfläche des Elektromagneten
gegeben ist.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebene Rechteckform des
Ankers 5 beschränkt. Sie ist auch anwendbar bei quadrati
schen, ovalen oder runden Ankerformen.
Claims (8)
1. Elektromagnetischer Aktuator zur Betätigung eines Stell
gliedes (9), der wenigstens einen Elektromagneten (1, 2)
mit Jochkörper (1.1, 2.1) und Spule (1.2, 2.2) aufweist,
dem ein plattenförmiger Anker (5) zugeordnet ist, der mit
dem zu betätigenden Stellglied (9) in Verbindung steht und
der gegen die Kraft wenigstens einer Rückstellfeder (7, 8)
in Richtung auf eine Polfläche (4) am Jochkörper (1.1, 2.1)
bewegbar geführt ist und der mit schlitzförmigen Durchbre
chungen (10) versehen ist.
2. Elektromagnetischer Aktuator nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Durchbrechungen (10) im wesentlichen
senkrecht zur Ankerebene ausgerichtet sind.
3. Elektromagnetischer Aktuator nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen (10) in ihrer
Ausrichtung in der Ankerebene im wesentlichen parallel zur
Außenkontur des Ankers (5) verlaufen.
4. Elektromagnetischer Aktuator nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen (10)
mit einem Dämpfungsmaterial ausgefüllt sind, das keine, al
lenfalls eine schlechte elektrische Leitfähigkeit auf
weist.
5. Elektromagnetischer Aktuator nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (5) aus einem
ferromagnetischer Sinterwerkstoff besteht.
6. Elektromagnetischer Aktuator nach einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Joch (1.1, 2.1) des
Elektromagneten (1, 2) und der Anker (5) einen im wesentli
chen rechteckförmigen Grundriß aufweisen.
7. Elektromagnetischer Aktuator nach einem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Jochkörper (1.1,
2.1) auf seiner Polfläche (4) mit Ausnehmungen (3) für die
Spule (1.2, 2.2) versehen ist, die im wesentlichen parallel
zu einander gegenüberliegenden Außenkanten des Jochkörpers
(1.2, 2.2) verlaufen und daß die Durchbrechungen (10) im
Anker (5) in ihrer Ausrichtung im wesentlichen senkrecht
zum Verlauf der Ausnehmungen (3) in der Polfläche (4) ange
ordnet sind.
8. Elektromagnetischer Aktuator nach einem der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Jochkörper (1.1,
2.1) aus Einzelblechen zusammengesetzt ist, die senkrecht
zur Polfläche (4) und quer zu den Ausnehmungen (3) in der
Polfläche (4) ausgerichtet sind.
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