DE19808279A1 - Magnetventil - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Magnetventil nach dem Oberbegriff des An
spruches 1 bzw. 5 bzw. 12 bzw. 13.
Bei bekannten Magnetventilen dieser Art sind der Ventil- und Ma
gnetteil getrennte Bauteile, die zu einer Einheit zusammengebaut
werden. Der Magnetteil weist einen Stößel auf, auf dem ein Anker
sitzt. Der Stößel ist nahe seiner beiden Enden in jeweils einem Lager
geführt und taucht in ein Joch ein, das an dem dem Ventilteil zuge
wandten Ende über eine Dichtung abgedichtet in der Spule liegt. An
ihrem unteren Ende ist die Spule über eine weitere Dichtung gegen
über einem Rückschlußteil des Ventilteiles abgedichtet. Der Rück
schlußteil ist seinerseits über eine weitere Dichtung gegenüber einem
Gehäuse des Magnetteiles abgedichtet. Schließlich liegt zwischen
einem Steckerteil des Magnetteiles und dem Magnetteilgehäuse eine
weitere Dichtung. Aufgrund der Vielzahl von Dichtungen sowie der
Lager für das Stößel hat das Magnetventil einen aufwendigen Aufbau
und ist dementsprechend teuer ausgebildet. Durch die Vielzahl der
Dichtungen ist das Magnetventil relativ groß; auch seine Montage ist
aufwendig und teuer. Schließlich besteht das Magnetteilgehäuse aus
Metall und muß daher außenseitig zur Vermeidung von Korrosion
verzinkt werden. Diese Korrosionsbehandlung erfordert zusätzliche
Arbeitsschritte und verteuert daher die Herstellung des Magnetventi
les.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Magnetventil dieser Art
so auszubilden, daß es aus nur wenigen Bauteilen besteht und mit
geringen Kosten und geringem Montageaufwand bei geringer Bau
größe hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird beim Magnetventil der gattungsbildenden Art er
findungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspru
ches 1 bzw. 5 bzw. 12 bzw. 13 gelöst.
Durch die zwischen dem Magnetteil und/oder dem Ventilteil und dem
Funktionsträger vorgesehene Dichtung können sämtliche Dichtungen
zur Abdichtung des Rückstellteiles, der Spule und des Joches ent
fallen.
Durch die Anordnung der zweiten Dichtung zwischen Magnetgehäuse
und Anschlußpin entsprechend Anspruch 5 können Dichtungen zur
Abdichtung des Steckerteiles gegenüber dem Magnetteilgehäuse
entfallen. Als Dichtung kann beispielsweise ein einfacher O-Ring
verwendet werden.
Bei einer Ausbildung entsprechend Anspruch 12 kann für den An
schlußpin ein kostengünstiges Bauteil verwendet werden. Durch die
Verquetschung erhält der Steckabschnitt den erforderlichen recht
eckigen Querschnitt. Der übrige Teil des Anschlußpins behält seine
runde Querschnittsform, so daß in diesem Bereich zur Abdichtung
des Anschlußpins ein herkömmlicher, preisgünstiger O-Ring einge
setzt werden kann.
Durch die Führung des Ankers im Ventilgehäuse entsprechend An
spruch 13 können teuere Lager für den Stößel entfallen.
Durch die Einsparung einer Vielzahl von Dichtungen und Lager ist
das erfindungsgemäße Magnetventil konstruktiv sehr einfach aufge
baut. Außerdem hat es nur eine relativ geringe Baugröße und kann
daher außerordentlich klein gehalten werden. Dadurch eignet sich
das erfindungsgemäße Magnetventil hervorragend für den Einsatz in
Systembaukästen, bei denen mehrere Magnetventile gemeinsam vor
gesehen sind.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren An
sprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zweier in den Zeichnungen
dargestellter Ausführungsbeispiele näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Magnetventil, das an einem Funk
tionsträger vorgesehen ist, im Axialschnitt,
Fig. 2 mehrere nebeneinander angeordnete Magnetventile, die an
einem gemeinsamen Funktionsträger vorgesehen und in
einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht sind, in einer
Darstellung entsprechend Fig. 1.
Das Magnetventil 1 ist an einem Funktionsträger 2, beispielsweise in
einem Motorblock oder dgl., vorgesehen und weist ein Magnetteil 3
und ein Ventilteil 4 auf. Das Magnetteil 3 hat in bekannter Weise ein
Gehäuse 5, in dem ein von einer Spule 6 umgebenes Joch 7 ange
ordnet ist, in dem ein Anker 8 axial verschiebbar ist. Die Spule 6 hat
einen napfförmigen Spulenkörperl 1 mit einem Boden 9 und einem
zylindrischen Mantel 10, in dem eine Wicklung 12 angeordnet ist. Von
ihr führen in bekannter Weise Drähte 13 zu einem Anschlußpin 14,
der durch einen Boden 15 des napfförmigen Magnetteilgehäuses 5
ragt. Vom Boden 15 steht ein zylindrisches Steckerteil 18 ab, in das
der Anschlußpin 14 mit einem verjüngten Abschnitt 19 ragt. Im Ge
häuseboden 15 ist eine Durchgangsöffnung 20 vorgesehen, durch die
der Anschlußpin 14 mit einem im Querschnitt runden Halteteil 22
ragt. Der Anschlußpin 14 ist mit den Drähten 13 der Wicklung 12 und
mit Kontaktteilen 17 elektrisch leitend verbunden. Das freie Ende 23
des Halteteiles 22 ist verdickt ausgebildet und liegt an einer Dichtung
24 an, die in einer innenseitigen Vertiefung 25 des Gehäusebodens
15 liegt, in die die Durchgangsöffnung 20 mündet. Vorzugsweise ist
die Dichtung 24 ein einfacher O-Ring, der den Halteteil 22 umgibt.
Über die Verdickung 23 wird der Dichtungsring 24 radial und axial in
der Vertiefung 25 verspannt. Durch den im Querschnitt runden Hal
teteil 22 kann der Anschlußpins 14 mit der einfachen Ringdichtung 24
nach außen abgedichtet werden.
Der Anschlußpin 14 wird aus einem im Querschnitt runden Stift her
gestellt, der an einem Ende zur Bildung des Steckabschnittes 19 ver
quetscht wird.
Die Kontaktteile 17 sind im Boden 9 des Spulenkörpers 11 verankert.
Das Joch 7 liegt an der Innenwand des Spulenkörpermantels 10 an.
Der Anker 8 liegt an der Innenwand des zylindrischen Teiles 21 des
Joches 7 an und sitzt auf einem Stößel 28, der axial fest mit einem
Kolben 27 des Ventilteiles 4 verbunden, vorzugsweise einstückig mit
ihm ausgebildet ist. Der Ventilteil 4 weist wie der Magnetteil 3 ein
Gehäuse 26 auf, in dem der Kolben 27 gegen die Kraft einer Feder
29 axial verschiebbar geführt ist. Da der Anker 8 über den Kolben 27
im Ventilteilgehäuse 26 geführt ist, ist eine zusätzliche Führung für
den Anker 8 im Magnetteilgehäuse 5 nicht erforderlich. Dies wirkt
sich vorteilhaft auf die Herstellungskosten des Magnetventiles sowie
deren Montage und Baugröße aus.
Der Kolben 27 besteht aus unmagnetischem Werkstoff, vorzugsweise
aus Metall. Das Ventilteilgehäuse 26 ist einstückig mit einem koni
schen Rückschlußteil 30 ausgebildet, das in den Spulenkörpermantel 10
eingreift und mit Abstand vom Joch 7 bzw. dessen zylindrischen
Teil 21 endet. Der Anker 8 ragt mit geringem radialen Spiel in das
Rückschlußteil 30. Infolge der einteiligen Ausbildung von Ventilge
häuse 26 und Rückschlußteil 30 ist das Magnetventil konstruktiv
einfach ausgebildet.
Vorteilhaft auf die Herstellungskosten des Magnetventiles wirkt sich
auch aus, daß das Magnetteilgehäuse 5 aus Kunststoff besteht. Da
durch entfällt eine im Vergleich zu einem Metallgehäuse erforderliche
Korrosionsbehandlung. Der Kunststoff des Magnetteilgehäuses 5 ist
korrosionsfest und bereitet daher im Einsatz des Magnetventiles kei
ne Probleme.
Das Magnetventil 1 ist gegenüber dem Funktionsträger 2 durch eine
Dichtung 31 einwandfrei abgedichtet. Sie ist in einer nach außen of
fenen Vertiefung 32 des Funktionsträgers angeordnet, die konzen
trisch zum Ventilgehäuse 26 liegt. Die Dichtung 31 ist vorzugsweise
ein O-Ring, der an einem radial nach außen ragenden Flansch 33
des Magnetgehäuses 5 anliegt. Über den Flansch 33 ist das Ma
gnetteilgehäuse 5 mit (nicht dargestellten) Befestigungsteilen, vor
zugsweise Schrauben, am Funktionsträger 2 befestigt. Beim An
schrauben des Magnetteilgehäuses 5 an den Funktionsträger 2 wird
die Dichtung 31 elastisch zusammengedrückt. Im Magnetteilgehäuse
5 ist ein zylindrisches Rückschlußteil 34 angeordnet, vorzugsweise
umspritzt. Es hat am ventilteilseitigen Ende einen radial nach außen
ragenden Flansch 35, der im Flansch 33 des Magnetteiles 5 liegt. Am
anderen Ende weist das Rückschlußteil 34 einen radial nach innen
ragenden Ringflansch 35' auf, der in den Gehäuseboden 15 einge
bettet ist. Das Rückschlußteil 34 stellt den Rückschluß des Magnet
feldes des Magnetteiles 3 her. Die in entgegengesetzte Richtungen
verlaufende Flansche 35 und 35' des Rückschlußteiles 34 sind dann
vorteilhaft, wenn das Magnetventil bei sehr hohen Drücken eingesetzt
wird. Die Flansche 35, 35' stellen dann einen sicheren Halt des
Rückschlußteiles 34 im Magnetteilgehäuse 5 sicher. Sind die Drücke
geringer, reicht ein einfaches zylindrisches Rohrstück als Rück
schlußteil 34 aus.
Das Ventilteil 4 hat einen Druckanschluß P und einen Tankanschluß
T. Die beiden Anschlüsse P, T werden durch den Kolben 27 geöffnet
oder geschlossen.
Die beiden Dichtungen 24, 31 reichen aus, um das Magnetventil ein
wandfrei abzudichten. Da beide Dichtungen durch einfache O-Ringe
gebildet sein können, hat das Magnetventil einen konstruktiv sehr
einfachen Aufbau. Außerdem hat es nur eine geringe Baugröße, so
daß es sich besonders gut zur Verwendung in einem Systembauka
sten eignet, der in Fig. 2 beispielhaft dargestellt ist. Er ist aus mehre
ren Magnetventilen zusammengesetzt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 sind fünf Magnetventile 36 bis
40 vorgesehen, die im wesentlichen gleich ausgebildet sind wie das
zuvor beschriebene Magnetventil 1. Lediglich ihre Ventilteile 41 bis
45 sind im Hinblick auf die gewünschte Hydraulikfunktion unter
schiedlich. Die Ventilteile 41, 42 und 45 haben jeweils einen Druck
anschluß P und einen Tankanschluß T, während die Ventilteile 43, 44
zusätzlich einen Arbeitsanschluß A haben. Die Magnetteile 46 bis 50
sind gleich ausgebildet. Sämtliche Magnetventile 36 bis 40 haben
gemeinsam ein Magnetteilgehäuse 51. Es besteht wie das Ma
gnetteilgehäuse 5 vorteilhaft aus Kunststoff. Zur Abdichtung der Ma
gnetventile 36 bis 40 sind wiederum nur zwei Dichtungen vorgese
hen, nämlich die Dichtung 52, die den Anschlußpin 53 abdichtet, so
wie die Dichtung 54, die in einer Vertiefung 55 des Funktionsträgers
56 liegt. Beide Dichtungen 52 und 54 sind wiederum als einfache
O-Ringe ausgebildet. Jedes Magnetventil 36 bis 40 weist ein zylindri
sches Rückschlußteil 57 bis 61 auf, das in das Gehäuse 51 einge
bettet ist. Die Rückschlußteile 57 bis 61 sind jeweils gleich ausgebil
det. Sie sind entsprechend ausgebildet wie das Rückschlußteil 34
gemäß Fig. 1, jedoch ohne die nach außen bzw. innen abgewinkelten
Flansche 35 und 35'. Der Anschlußpin 53 ist wie der Anschlußpin 14
mit einem (nicht näher dargestellten) im Querschnitt runden Halteteil
und einem im Querschnitt rechteckigen und in ein Steckerteil 62 der
Magnetventile 36 bis 40 ragenden Pinabschnitt 63 versehen.
Die Magnetventile 36 bis 40 müssen nicht, wie in Fig. 2 dargestellt,
unterschiedlich hinsichtlich ihrer Abmessungen ausgebildet sein. Sie
können auch alle gleich oder nur zum Teil gleich ausgebildet sein.
Außerdem kann bei einem Magnetventil im Systembau auch die An
zahl der Magnetventile variieren.
Mit den Magnetventilen kann ein Druckbereich von beispielsweise 5
bar bis beispielsweise 200 bar abgedeckt werden, und zwar in den
verschiedensten hydraulischen Funktionsmerkmalen. Da für die ver
schiedenen Magnetventile nicht jeweils ein einziges Gehäuse vorge
sehen ist, sondern das gemeinsame Gehäuse 51, können die Ma
gnetventile sehr eng nebeneinander gesetzt werden, so daß auch
das gesamte System nur wenig Einbauraum benötigt.
Die aus Eisen bestehenden Rückschlußteile 57 bis 61 können des
halb durch einfache zylindrische Rohrstücke gebildet sein, da in der
Kombination der einzelnen Magnetventile 36 bis 40 auch bei hohen
Drücken das Magnetteilgehäuse 51 ausreichend stabil ausgebildet
ist.
Claims (24)
1. Magnetventil mit einem Ventilteil und einem Magnetteil, der
einen Stößel aufweist, der mit einem Kolben verbunden ist,
der in einem Ventilteilgehäuse angeordnet ist, das mit einem
Funktionsträger verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Funktionsträger
(2; 56) und dem Magnetteil (3; 46 bis 50) und/oder dem
Ventilteil (4; 41 bis 45) mindestens eine Dichtung (31; 54)
vorgesehen ist.
2. Magnetventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (31; 54) in einer
Vertiefung (32; 55) des Funktionsträgers (2; 56) liegt.
3. Magnetventil nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (31; 54) an ei
nem Flansch (33) des Magnetteilgehäuses (5; 51) anliegt,
mit dem dieses auf dem Funktionsträger (2; 56) befestigt ist.
4. Magnetventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (31; 54) eine
Ringdichtung ist.
5. Magnetventil mit mindestens einem Anschlußpin, der mit
einer Wicklung einer Spule des Magnetteiles leitungsver
bunden ist und in ein Steckerteil des Magnetteilgehäuses
ragt, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußpin (14; 53) mit
einer zweiten Dichtung (24; 52) gegenüber dem Magnetteil
gehäuse (5; 51) abgedichtet ist.
6. Magnetventil nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußpin (14; 52) im
Magnetteilgehäuse (5; 51) mit einem im Querschnitt runden
Halteteil (22) angeordnet ist.
7. Magnetventil nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Dichtung (24; 52)
den Halteteil (22) des Anschlußpins (14; 53) dichtend um
gibt.
8. Magnetventil nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der übrige, in den Steckerteil
(18; 62) ragende, einen Steckabschnitt bildende Pinteil (19;
63) unrunden, vorzugsweise rechteckigen Querschnitt auf
weist.
9. Magnetventil nach einem der Ansprüche 5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Dichtung (24; 52)
durch einen O-Ring gebildet ist.
10. Magnetventil nach einem der Ansprüche 5 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Dichtung (24; 52)
im Magnetteilgehäuse (5; 51) axial und radial verspannt ist.
11. Magnetventil nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Dichtung (24; 52)
über eine Verdickung (23) des Anschlußpins (14; 53) unter
Verspannung in einer Ausnehmung (25) des Magnetteilge
häuses (5; 51) liegt.
12. Magnetventil, insbesondere nach einem der Ansprüche 5 bis
11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußpin (14; 53)
durch einen im Querschnitt runden Stift gebildet ist, dessen
eines Ende zur Bildung des Steckabschnittes (19; 63) ver
quetscht ist.
13. Magnetventil mit einem Ventil- und einem Magnetteil, der
einen Stößel aufweist, der mit einem in einem Gehäuse des
Ventilteiles angeordneten Kolben verbunden ist und bei dem
ein Anker auf dem Stößel angeordnet ist, insbesondere nach
einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (8) mittels des Kol
bens (27) im Ventilteilgehäuse (26) geführt ist.
14. Magnetventil nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (28) und der Kol
ben (27) einstückig miteinander ausgebildet sind.
15. Magnetventil nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (27) und/oder der
Stößel (28) aus nichtmagnetischem, vorzugsweise metalli
schem Werkstoff bestehen.
16. Magnetventil nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetteilgehäuse (5; 51)
aus Kunststoff besteht.
17. Magnetventil, bei dem das Ventilteilgehäuse mit auf einem
in das Magnetteilgehäuse ragenden Verbreiterung, insbe
sondere einem Rückschlußteil, verbunden ist, nach einem
der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilteilgehäuse (26)
einstückig mit der Verbreiterung (30) ausgebildet ist.
18. Magnetventil nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß im Magnetteilgehäuse (5; 51)
mindestens ein Rückschlußteil (34; 57 bis 61) vorgesehen
ist.
19. Magnetventil nach Anspruch 17 oder 18,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlußteil (34; 57 bis
61) in das Magnetteilgehäuse (5; 51) eingebettet ist.
20. Magnetventil nach einem der Ansprüche 17 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlußteil (34; 57 bis
61) im wesentlichen zylindrisch ausgebildet ist.
21. Magnetventil nach einem der Ansprüche 17 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlußteil (34) an
seinen Enden in entgegengesetzte Richtungen weisende
Flansche (35; 35') aufweist.
22. Magnetventil nach einem der Ansprüche 1 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß im Magnetteilgehäuse (51)
mehrere Magnetventile (36 bis 40) untergebracht sind.
23. Magnetventil nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetventile (36 bis 40)
jeweils ein Rückschlußteil (57 bis 61) aufweisen.
24. Magnetventil nach Anspruch 22 oder 23,
dadurch gekennzeichnet, daß alle Rückschlußteile (57 bis
61) in das Magnetteilgehäuse (51) eingebettet sind.
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