DE60009070T2 - Elektromagnetisches dreiwegeventil - Google Patents

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A. Andreas WEISS
Andrew Farkas
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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen, wie angeführt, ein Ventil und ein Verfahren zur Herstellung des Ventils und betrifft insbesondere ein Dreiwegeventil, in dem ein einstückiger Wickel-/Ventilkörper die gesamte Trägerstruktur für den Tauchmagneten und den Kolben bereitstellt und alle Eingangs-/Ausgangsanschlüsse des Ventils definiert.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Ein Ventil schließt typischerweise mehrere Anschlüsse ein, durch welche Fluid selektiv durchgeführt wird, um einen erwünschten Fließpfad zu erzielen. Zum Beispiel kann ein Dreiwegeventil einen gemeinsamen Anschluss, einen normalerweise geöffneten Anschluss und einen normalerweise geschlossenen Anschluss einschließen. Wenn sich das Ventil in einem nicht aktivierten Zustand befindet, tritt Fluid durch den gemeinsamen Anschluss in das Ventil ein und verlässt dieses durch den normalerweise offenen Anschluss. Wenn sich das Ventil in einem aktivierten Zustand befindet, tritt Fluid durch den gemeinsamen Anschluss in das Ventil ein und verlässt dieses durch den normalerweise geschlossenen Anschluss.
  • Ein Dreiwegeventil kann einen Tauchmagneten und einen Kolben einschließen, der dazu verwendet wird, das Ventil zwischen seinem nicht aktivierten und seinem aktivierten Zustand zu bewegen. Ein solcher Tauchmagnet umfasst Bestandteile, welche ein Magnetfeld erzeugen und übertragen. Ein Tauchmagnet kann insbesondere eine Tauchmagnetspule einschließen, welche ein Magnetfeld erzeugt, wenn ein elektrischer Strom angelegt wird, wobei das Magnetfeld an ein Polstück übertragen wird. Anschlussstifte werden typischerweise bereitgestellt, um die Tauchmagnetspule selektiv zu erregen, und ein Flussleiter wird typischerweise bereitgestellt, um den Magnetfluss auf eine gewünschte Weise zu konzentrieren.
  • Ein Kolben umfasst für gewöhnlich einen Kolbenkörper oder Anker, welcher den Fluss durch das Ventil als Reaktion auf die Erregung/Aberregung des Tauchmagneten leitet. Eine Feder oder eine andere Art von vorspannender Anordnung wird typischerweise bereitgestellt, um den Kolbenkörper zu einer Position hin vorzuspannen, wo er den Durchgang zum normalerweise geschlossenen Anschluss und nicht zum normalerweise geöffneten Anschluss abdichtet. Wenn der Tauchmagnet erregt ist, wird der Kolbenkörper durch die Magnetkraft (welche die federvorspannende Kraft überwindet) zum Polstück hin gezogen, zu einer Position, wo er den Durchgang zum normalerweise geöffneten Anschluss und nicht zum normalerweise geschlossenen Anschluss abdichtet.
  • Ein Dreiwegeventil schließt für gewöhnlich einen Wickelteil und einen oder mehrere Ventilkörperteile ein, welche zusammen die Anschlüsse definieren und die gemeinsam eine Trägerstruktur für den Tauchmagneten und den Kolben bereitstellen. Das Verbinden des Wickelteils mit dem/den Ventilkörperteil(en) erfordert getrennte Zusammenbauschritte und/oder spezielle Verbindungsbestandteile. Ferner führen die Verbindungen zwischen dem Wickelteil und dem/den Ventilkörperteil(en) manchmal zu Undichtheiten, was wiederum während des Zusammenbaus des Ventils getrennte Prüfverfahren erfordert.
  • Dreiwegeventile werden in einer großen Anzahl von industriellen, medizinischen und anderen Typen analytischer Systeme verwendet. In Abhängigkeit vom jeweiligen System sind oft verschiedene Arten der Ventilbefestigungsanordnung erforderlich. Zum Beispiel erfordern einige Anwendungen eine Anordnung mit einem befestigten Verteiler, während andere Anwendungen eine Anordnung mit einer gedruckten Leiterplatte erfordern. Außerdem sind oft unterschiedliche Ausrichtungen der Ventilanschlüsse in verschiedenen Installationsumgebungen notwendig. Zusätzlich oder als Alternative ist es oft notwendig (oder zumindest erwünscht), über eine zweidimensionale Anordnung von Ventilen zu verfügen, die auf demselben Verteiler und/oder derselben gedruckten Leiterplatte befestigt sind.
  • US 4,922,965 offenbart einen Tauchmagneten, der einen Körper umfasst, welcher einen ersten Teil und einen zweiten Teil, eine Bohrung, die sich in den Körper erstreckt und mit einem ersten Anschluss, einem zweiten Anschluss und einem dritten Anschluss verbunden ist, umfasst. Im Körper ist eine Spulenanordnung eingebettet, und ein Kern ist innerhalb der Spule befestigt. Ein in der Bohrung bereitgestellter Kolben bewegt sich zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position, wenn die Spule aktiviert und deaktiviert wird, um die Flussrichtung durch das Ventil zu steuern.
  • US 4,102,526 offenbart ein über einen Tauchmagneten gesteuertes Ventil, das einen Kern aufweist, um den herum ein Tauchmagnet aufgenommen ist, wobei der Kern eine längliche Bohrung aufweist, die sich durch den Kern erstreckt und in der ein Kolben angeordnet ist. Ein erster Anschluss ist mit einem ersten Ende des Kerns verbunden, welches mit der Bohrung in Fluidflussverbindung angeordnet sein kann. Ein am anderen Ende des Kerns angebrachter Körper stellt zweite und dritte Anschlüsse bereit, die in Fluidflussverbindung mit der Bohrung angeordnet werden können. Die Bewegung des Kolbens wird durch Aktivierung und Deaktivierung des Tauchmagneten gesteuert, der wiederum die Fließrichtung durch das Ventil steuert.
  • In vielen Ventilanwendungen sind die Abmessungen von herausragender Bedeutung, so dass fortlaufend Anstrengungen unternommen werden, um die Größe von Ventilanordnungen zu verringern. Wenngleich eine Verringerung der Größe wünschenswert ist, erfolgt sie oft um den Preis komplizierterer Zusammenbautechniken und/oder erhöhter Herstellungskosten. Außerdem neigt die geringe Größe des Wickelteils und/oder des/der Ventilkörperteil(e)s dazu, während des Zusammenbaus unter anderem aufgrund der engen Toleranzen die Gefahr von Undichtheiten zu erhöhen. Zusätzlich der alternativ führt eine Verringerung der Größe oft zum Verlust einiger wünschenswerter Merkmale wie der Einstellbarkeit der Ventilsitzdichtungseigenschaften und/oder elektrischer Anschlussoptionen. Ferner ist eine Verringerung der Größe manchmal schwer innerhalb eines angemessenen ökonomischen Rahmens durchzuführen, so dass eine solche Verringerung in vielen kostenempfindlichen Ventilanwendungssituationen von geringem Nutzen ist.
  • Infolgedessen haben die Erfinder geschätzt, dass ein Bedarf an kompakten und vielseitigen Ventilen besteht, die durch einfache Zusammenbautechniken hergestellt werden und dies innerhalb eines angemessenen ökonomischen Rahmens ohne entscheidende Undichtheitsprobleme.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Ventil bereit, das in relativ einfacher und ökonomischer Weise hergestellt und zusammengebaut werden kann. Zusätzlich ist das Design des Ventils so ausgelegt, dass Undichtheitsprobleme minimiert werden und das Ventil für eine große Bandbreite an industriellen, medizinischen und/oder analytischen Systemen verwendet werden kann, ohne unterschiedliche Ventilkonstruktionen zu erfordern. Ferner ermöglicht eine bevorzugte Form des Ventils eine Einstellung der Ventilsitzdichtungseigenschaften (durch Ändern der Vorspannkraft auf die Feder) und/oder ist mit unterschiedlichen Ausrichtungen von Anschlussstiften kompatibel. Das Ventil kann in einer sehr kompakten Größe hergestellt werden, wodurch es für Anwendungen geeignet ist, welche eine Ventilvorrichtung mit geringer Größe erfordern. Das Ventildesign der vorliegenden Erfindung weist aber viele Merkmale auf, die auch bei größeren Ventilvorrichtungen in gleichem Maße vorteilhaft sind, so dass das Ventil in einer großen Bandbreite an Abmessungen hergestellt werden könnte.
  • Die vorliegende Erfindung stellt insbesondere ein Ventil bereit, welches einen Wickel-/Ventilkörper, einen Tauchmagneten und einen Kolben umfasst. Der Wickel-/Ventilkörper wird aus einem Stück gebildet und definiert einen gemeinsamen Anschluss, einen normalerweise geschlossenen Anschluss, einen normalerweise geöffneten Anschluss, eine längliche Bohrung und jeweilige Durchgänge zwischen der länglichen Bohrung und den Anschlüssen. Der Wickel-/Ventilkörper stellt die gesamte Trägerstruktur für den Tauchmagneten und den Kolben bereit, wobei Zusammenbau- und Prüfschritte in Zusammenhang mit dem Verbinden getrennter Wickelteile und Ventilkörperteile beseitigt werden. Auf diesem Grund können Undichtheitsprobleme deutlich reduziert werden. Zusätzlich kann der bevorzugte Wickel-/Ventilkörper durch ökonomische Massenherstellungsverfahren erzeugt werden, wodurch die Herstellungskosten weiter verringert werden. Ferner wird angenommen, dass eine Ventilkonstruktion, bei der ein einstüpckiger Wickel-/Ventilkörper mindestens den normalerweise geöffneten Anschluss (und nicht unbedingt den gemeinsamen Anschluss oder den normalerweise geschlossenen Anschluss) definiert, an sich die Größe des Ventils verringert.
  • Der Wickel-/Ventilkörper umfasst vorzugsweise einen Endabschnitt, der den normalerweise geöffneten Anschluss definiert, einen anderen Endabschnitt, der den gemeinsamen und den normalerweise geschlossenen Anschluss definiert, und einen zylinderförmigen dazwischen angeordneten zentralen Abschnitt. Der gemeinsame Anschluss, der normalerweise geschlossene Anschluss und der normalerweise geöffnete Anschluss sind vorzugsweise miteinander in der Axialrichtung der länglichen Bohrung ausgerichtet, wodurch das Ventil mit einer Reihe von unterschiedlichen Befestigungsanordnungen kompatibel gemacht wird. Zum Beispiel ist das Ventil insbesondere für eine Befestigung mit Verteilern geeignet, so dass zu diesem Zweck vorzugsweise Haken auf den Anschlussnippeln bereitgestellt werden, damit ein Verbinden mit den Verteilerkanälen mittels Dichtung oder ohne Dichtung erfolgen kann. Das Ventil eignet sich auch insbesondere für das Befestigen auf einer gedruckten Leiterplatte, und zu diesem Zweck schließen die Außenwände des Wickel-/Ventilkörpers vorzugsweise Schlitze, Rillen und/oder Vertiefungen ein, um entsprechende Befestigungselemente (z. B. Befestigungsdrähte, Schrauben, Klemmen usw.) aufzunehmen.
  • Der Kolben schließt einen Kolbenkörper ein, welcher sich innerhalb der länglichen Bohrung des Wickel-/Ventilkörpers als Reaktion auf die Erregung/Aberregung des Tauchmagneten bewegt. Der Kolbenkörper bewegt sich insbesondere zwischen einer ersten Position, an welcher der Durchgang zum normalerweise geschlossenen Anschluss abgedichtet und der Durchgang zum normalerweise geöffneten Anschluss offen ist, und einer zweiten Position, an welcher der Durchgang zum normalerweise geschlossenen Anschluss offen und der Durchgang zum normalerweise geöffneten Anschluss abgedichtet ist. Auf diese Weise fließt Fluid durch den gemeinsamen Anschluss zum normalerweise geöffneten Anschluss, wenn sich der Kolbenkörper in der ersten Position befindet, und durch den gemeinsamen Anschluss zum normalerweise geschlossenen Anschluss, wenn sich der Kolbenkörper in der zweiten Position befindet. Vorzugsweise wird der Kolbenkörper beim Erregen des Tauchmagneten in die zweite Position bewegt.
  • Der Tauchmagnet schließt vorzugsweise ein Polstück ein, das innerhalb der länglichen Bohrung angeordnet ist, wobei das Polstück vorzugsweise einen Durchgang von dem Durchgang des Wickel-/Ventilkörpers zum normalerweise geöffneten Anschluss definiert. Dieser Durchgang erstreckt sich durch eine Öffnung in einem axialen Ende des Polstücks, wobei ein Ventilsitz diese Öffnung umgibt. Ein weiterer Ventilsitz (der durch den Wickel-/Ventilkörper definiert wird) umgibt den Durchgang von der länglichen Bohrung zum normalerweise geschlossenen Anschluss. Der Kolbenkörper dichtet den Ventilsitz des Körpers ab, wenn sich dieser in seiner ersten oder seiner zweiten Position befindet, und dichtet den Ventilsitz des Pols ab, wenn er sich in der anderen Position befindet. Vorzugsweise dichtet der Kolbenkörper den Ventilsitz des Körpers ab, wenn er sich in seiner ersten Position befindet (wenn der Tauchmagnet aberregt ist) und dichtet den Ventilsitz des Pols ab, wenn er sich in seiner zweiten Position befindet (wenn der Tauchmagnet erregt ist).
  • Der Kolbenkörper und/oder Wickel-/Ventilkörper schließt vorzugsweise längliche Rippen ein, welche sich radial erstrecken, um Fließkanäle zwischen dem Kolbenkörper und dem Wickel-/Ventilkörper zu definieren. Vorzugsweise schließt die längliche Bohrung des Wickel-/Ventilkörpers einen gerippten Abschnitt ein, welcher die Rippen enthält, wobei der Durchgang zwischen der länglichen Bohrung und dem gemeinsamen Anschluss mit diesem gerippten Abschnitt verbunden ist. Der Durchgang des Pols schließt vorzugsweise einen länglichen Durchgang und einen radialen Durchgang ein. Der längliche Durchgang erstreckt sich vom Ventilsitz zum radialen Durchgang, wobei der radiale Durchgang mit dem Durchgang des Wickel-/Ventilkörpers zum normalerweise geöffneten Anschluss verbunden ist. Ein durch den gemeinsamen Anschluss eingeführter Fluss verläuft durch den entsprechenden Durchgang zur länglichen Bohrung und in den durch Rippen definierten Fließkanal zum Ventilsitz des Pols hin. Wenn der Tauchmagnet aberregt (oder nicht erregt) ist und sich der Kolbenkörper in seiner ersten Position befindet, ist der Ventilsitz des Kolbens offen, und das Fluid fließt durch den länglichen und durch den radialen Durchgang des Pols zum normalerweise geöffneten Anschluss.
  • Der Durchgang zwischen der länglichen Bohrung und dem normalerweise geschlossenen Anschluss schließt einen Übergangsdurchgang, der sich axial nach außen vom Ventilsitz des Körpers erstreckt, und einen Durchgang ein, der sich senkrecht von dem Übergangsdurchgang zum normalerweise geschlossenen Anschluss erstreckt. Wenn der Tauchmagnet erregt ist und sich der Kolbenkörper in seiner zweiten Position befindet, ist der Ventilsitz des Pols abgedichtet und der Ventilsitz des Körpers geöffnet. Somit geht Fluid von der länglichen Bohrung durch die Durchgänge zu dem normalerweise geschlossenen Anschluss hindurch. Bei Aberregung des Tauchmagneten wird der Kolbenkörper in die erste Position zurückbewegt, wobei Fluid durch die Pol-Durchgänge zu dem normalerweise geöffneten Anschluss fließt.
  • Der Kolben schließt vorzugsweise eine Feder ein, welche den Kolbenkörper zu dem normalerweise geschlossenen Ventilsitz (im Wickel-/Ventilkörper) vorspannt, und eine Federhalterung, welche die Feder in der gewünschten Vorspannbeziehung hält. Die Feder ist vorzugsweise eine zylinderförmige Feder, welche den Kolbenkörper umfangmäßig umgibt, und die Federhalterung ist vorzugsweise ein ringförmiges Element, das radial innerhalb der fließkanaldefinierenden Rippen festgemacht ist. Diese Anordnung de Feder relativ zum Kolbenkörper ermöglicht eine Reduktion der Gesamtlänge des Ventils, zum Beispiel im Vergleich zu einer Ventilkonstruktion, bei der eine Feder axial in Ausrichtung mit dem Kolbenkörper angeordnet ist. Diese Anordnung der Feder und der Federhalterung ermöglicht auch eine Einstellung der Ventilsitz-Dichtungseigenschaften durch Einstellen der Position der Federhalterung und somit der Vorspannkraft der Feder.
  • Um das Ventil gemäß der vorliegenden Erfindung zusammenzubauen, wird der Wickel-/Ventilkörper aus einem Stück gebildet, vorzugsweise durch ein ökonomisches Massenherstellungsverfahren wie Spritzgießen. Der Kolbenkörper wird durch eine Endöffnung in dem Wickel-/Ventilkörper in die längliche Bohrung eingefügt. Die Feder ist um den Kolbenkörper herum angeordnet und die Federhalterung am Wickel-/Ventilkörper befestigt, vorzugsweise durch Presspassung, um die Feder in der gewünschten Vorspannposition zu halten. Nach dem Einfügen der Kolbenbestandteile wird das Polstück durch die Öffnung in die längliche Bohrung eingefügt und am Wickel-/Ventilkörper befestigt. Eine Tauchmagnetspule wird um den zentralen zylinderförmigen Abschnitt des Wickel-/Ventilkörpers herum gewickelt, und die Anschlussstifte werden am Körper so angebracht, dass sie mit der Tauchmagnetspule in Kontakt sind. Ein Flussleiter (vorzugsweise eine einstückige Konstruktion) wird danach am Wickel-/Ventilkörper und am Polstück befestigt, um den Zusammenbau des Ventils abzuschließen. Vorzugsweise erfolgt das Befestigen der Federhalterung, des Polstücks, der Anschlussstifte und/oder des Flussleiters durch eine Presspass-Verbindungsanordnung. Somit sind keine weiteren Verbindungsbestandteile, Materialien und/oder Schritte (z. B. Schweißungen, Klebemittel usw.) erforderlich, wodurch die Zusammenbautechniken vereinfacht und die Herstellungskosten reduziert werden.
  • Unter besonderer Bezugnahme auf die Anschlussstifte schließt die bevorzugte Befestigungstechnik das Einfügen von Abschnitten der Stifte durch Öffnungen in dem Wickel-/Ventilkörper und das In-Kontakt-Bringen von Endabschnitten mit der Tauchmagnetspule ein. Die "nicht eingefügten" Abschnitte der Stifte können in die gewünschte Ausrichtung gebogen werden. Auf diese Weise können unterschiedliche Arten von Anschlussstiften in das Ventil eingefügt und/oder dieselben Anschlussstifte können zugerichtet oder auf andere Weise gebogen werden, um unterschiedliche Befestigungsanordnungen aufzunehmen.
  • Es ist festzuhalten, dass eines oder mehrere der erwünschten Merkmale der Erfindung kombiniert werden können, um ein Ventil mit einer erwünschten Konstruktion zu schaffen. Zum Beispiel gilt ein Wickel-/Ventilkörper (einstückig oder nicht) mit einer flachen Außenbefestigungsoberfläche (mit Ausnahme der Anschlussnippeln) angesichts seiner Vereinbarkeit mit unterschiedlichen Verteiler-/Plattenbefestigungsanordnungen an sich als vorteilhaft. Eine Ventilkonstruktion, bei der die Tauchmagnetspule sowohl den Kolbenkörper als auch das Polstück und/oder einen Flussleiter umgibt, der einen axialen Abschnitt des Wickel-/Ventilkörpers überspannt, einschließlich des gemeinsamen Anschlusses und des normalerweise geöffneten Anschlusses, ist angesichts des Potentials für eine Reduktion der Gesamtlänge des Ventils vorteilhaft. Ferner bietet ein Ventil, das die Presspass-Befestigung der Anschlussstifte und die Fähigkeit, diese zu biegen, um unterschiedliche Befestigungsanordnungen aufzunehmen, einschließt, Vorteile und zwar gemeinsam mit den anderen bevorzugten Merkmalen der Erfindung oder ohne diese bevorzugten Merkmale.
  • Somit stellt die vorliegende Erfindung ein kompaktes und vielseitiges Ventil bereit, das durch vereinfachte Zusammenbautechniken und innerhalb angemessener wirtschaftlicher Spannen hergestellt werden kann, ohne Undichtheitsprobleme deutlich zu erhöhen. Diese und andere Merkmale der Erfindung werden in den Ansprüchen vollständig beschrieben und im Einzelnen hervorgehoben. Die folgende Beschreibung und die folgenden Zeichnungen stellen im Detail eine bestimmte beispielhafte Ausführungsform der Erfindung dar, wobei die dargestellten Ausführungsformen lediglich eine von verschiedenen Möglichkeiten zeigen, in denen die Prinzipien der Erfindung angewendet werden können.
  • ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Seitenansicht und perspektivische Ansicht eines Ventils gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine Unteransicht und perspektivische Ansicht des Ventils.
  • 3 ist eine Seitenansicht des Ventils, wobei bestimmte Innenbestandteile in Phantomdarstellung gezeigt werden.
  • 4 ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, welche das Ventil zeigt, wie es auf einem Verteiler befestigt ist.
  • 5 ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, welche das Ventil zeigt, wie es auf dem Verteiler auf andere Weise befestigt ist.
  • 6 ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, welche das Ventil zeigt, wie es auf einem anderen Verteiler befestigt ist.
  • 7 ist eine vergrößerte Schnittansicht eines Abschnitts von 6.
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht des Ventils, wie es auf einer gedruckten Leiterplatte in einer Anschluss-Aufwärts-Ausrichtung befestigt ist.
  • 9 ist eine perspektivische Ansicht des Ventils, wie es auf einer gedruckten Leiterplatte oder einem Paneel in einer Anschluss-Seiten-Ausrichtung befestigt ist.
  • 10 ist eine perspektivische Ansicht mehrerer Ventile gemäß der vorliegenden Erfindung, die in einer Feldanordnung auf einer gedruckten Leiterplatte oder einem Paneel in einer Anschluss-Aufwärts-Ausrichtung befestigt sind.
  • 11 ist eine Seitenansicht und perspektivische Ansicht eines Wickel-/Ventilkörpers des Ventils.
  • 12 ist eine perspektivische Schnittansicht des Wickel-/Ventilkörpers.
  • 13 ist eine Draufsicht des Wickel-/Ventilkörpers.
  • 14 ist eine Seitenansicht des Wickel-/Ventilkörpers.
  • 15 ist eine Unteransicht des Wickel-/Ventilkörpers.
  • 16 ist eine Endansicht des Wickel-/Ventilkörpers.
  • 17 ist eine andere Endansicht des Wickel-/Ventilkörpers.
  • 18 ist eine Schnittansicht des Wickel-/Ventilkörpers, wie von Linie 18-18 in 17 gesehen.
  • 19 ist eine Schnittansicht des Wickel-/Ventilkörpers, wie von Linie 19-19 in 17 gesehen.
  • 20 ist eine Schnittansicht des Wickel-/Ventilkörpers, wie von Linie 20-20 in 14 gesehen.
  • 21 ist eine Schnittansicht des Wickel-/Ventilkörpers, wie von Linie 21-21 in 14 gesehen.
  • 22 ist eine Schnittansicht des Wickel-/Ventilkörpers, wie von Linie 22-22 in 16 gesehen.
  • 23 ist eine Ansicht, die 22 ähnlich ist, aber mit Anschlussstiften, die teilweise innerhalb des Wickel-/Ventilkörpers zusammengebaut sind.
  • 24 ist eine perspektivische Seitenansicht eines Bestandteils des Tauchmagneten des Ventils, nämlich eines Flussleiters.
  • 25 ist eine Draufsicht des Flussleiters.
  • 26 ist eine Seitenansicht des Flussleiters.
  • 27 ist eine Endansicht des Flussleiters.
  • 28 ist eine entgegengesetzte Endansicht des Flussleiters.
  • 29 ist eine Seitenansicht eines anderen Bestandteils des Tauchmagneten des Ventils, nämlich eines Polstücks.
  • 30 ist eine Endansicht des Polstücks.
  • 31 ist eine Schnittansicht des Polstücks entlang der Linie 31-31 in 30.
  • 32 ist ein vergrößerter Abschnitt der Schnittansicht von 31.
  • 33 ist ein anderer vergrößerter Abschnitt der Schnittansicht von 31.
  • 34 ist eine perspektivische Querschnittansicht eines Bestandteils des Kolbens, nämlich ein Kolbenkörper ohne seinen elastomeren Kern.
  • 35 ist eine Querschnittansicht des Kolbenkörpers mit seinem elastomeren Kern.
  • 36 ist eine perspektivische Seitenansicht eines anderen Bestandteils der Kolbenvorrichtung, nämlich eine Federhalterung.
  • 37 ist eine Endansicht der Federhalterung.
  • 38 ist eine Querschnittansicht der Federhalterung entlang Linie 38-38 in 37.
  • 39 ist eine axiale Querschnittansicht des Ventils in einem aberregten Zustand.
  • 40 ist eine radiale Querschnittansicht des Ventils entlang der Linie 40-40 in 3.
  • 41 ist eine radiale Querschnittansicht des Ventils entlang der Linie 41-41 in 3.
  • 42 ist eine radiale Querschnittansicht des Ventils entlang der Linie 42-42 in 3.
  • 43 ist ein vergrößerter Abschnitt von 39.
  • 44 ist ein anderer vergrößerter Abschnitt von 39.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Unter detaillierter Bezugnahme auf die Zeichnungen und anfangs auf die 1 bis 3 wird ein Ventil 100 gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt. Das Ventil 100 schließt einen Wickel-/Ventilkörper 200 (hierin auch als Wickelkern- und Ventilkörper bezeichnet), einen Tauchmagneten 300 und einen Kolben 400 ein. Der Wickel-/Ventilkörper 200 definiert einen gemeinsamen Anschluss 202, einen normalerweise geschlossenen Anschluss 204 und einen normalerweise geöffneten Anschluss 206. Die Ventilbestandteile sind so konfiguriert, dass – wenn der Tauchmagnet 300 aberregt ist – Fluid in das Ventil 100 durch den gemeinsamen Anschluss 202 eintritt und durch den normalerweise geöffneten Anschluss 206 austritt. Wenn der Tauchmagnet 300 erregt ist, tritt Fluid in das Ventil 100 durch den gemeinsamen Anschluss 202 ein und durch den normalerweise geschlossenen Anschluss 204 aus.
  • Die Konstruktion des Ventils 100 ist so gestaltet, dass das Ventil in einer sehr kompakten Größe und mit angemessenen Kosten erzeugt werden kann. Zum Beispiel wurde ein Prototyp entwickelt, der ungefähr 22,86 mm lang, 7,87 mm breit, 8,92 mm hoch (ohne Anschlussnippel) ist und eine Anschlussnippel-Länge von 1,78 mm aufweist und weniger als 0,10 Unzen wiegt. Entscheidend dabei ist, dass die Größenreduktion nicht um den Preis komplizierterer Zusammenbautechniken, vermehrter Undichtheitsprobleme und/oder eines Verlusts von wünschenswerten Merkmalen erfolgt. In der Tat kann, wie weiter unten detaillierter beschrieben wird, das Ventil 100 auf eine relativ einfache Weise hergestellt und/oder zusammengebaut werden, und seine Konstruktion ist so, dass Undichtheitsprobleme minimiert werden. Außerdem ermöglicht die bevorzugte Form des Ventils 100 die selektive Einstellung der Ventilsitz-Dichtungseigenschaften und/oder die Unterbringung von verschiedenen Arten von elektrischen Verbindungen.
  • Ferner kann das Ventil 100 für eine große Bandbreite an industriellen, medizinischen und analytischen Systemen verwendet werden und erfordert keine unterschiedlichen Ventilkonstruktionen, um die unterschiedlichen Befestigungsanordnungen aufzunehmen. Wie in 4 bis 6 dargestellt, eignet sich das Ventil 100 speziell für die Befestigung auf einem Verteiler 110, aufgrund der axialen Ausrichtung der Anschlüsse 204, 206 und 208. Außerdem schließen die Anschlüsse 204, 206 und 208 jeweils radiale Haken 208 zur Verwendung beim Abdichten des Ventils 100 am Verteiler ein (7). Die Haken 208 ermöglichen es insbesondere, das Ventil 100 mit Nasendichtungen 112 (4), Rohrdichtungen 114 (5) oder ohne Dichtungen (6) mit geeignetem Verteilermaterial zu befestigen. Ein geeignetes Verteilermaterial wäre zum Beispiel ein nachgiebiges elastomeres Material wie Polyurethan.
  • Wie in 8 bis 10 dargestellt, ist das Ventil 100 besonders für eine Befestigung auf einer gedruckten Leiterplatte oder einem Paneel 150 geeignet. Das Ventil 100 kann insbesondere in einer "Anschluss-Aufwärts"-Ausrichtung, wie in 8 gezeigt, befestigt und relativ zur Platte durch einen C-förmigen Befestigungsdraht 152 in Position gehalten werden. Alternativ dazu kann das Ventil 100 in einer "Anschluss-Seiten"-Ausrichtung, wie in 9 gezeigt, befestigt und durch einen Querdraht 154 mit einem Endverbinder 156 in Position gehalten werden. Außerdem können mehrere Ventile 100 in einem zweidimensionalen Feld auf der Platte 150 angeordnet, wie in 10 gezeigt, und durch Schrauben 160 in Position gehalten werden.
  • Unter Bezugnahme auf 11 bis 22 wird der Wickel-/Ventilkörper 200 von den anderen Bestandteilen des Ventils 100 isoliert gezeigt. Der Wickel-/Ventilkörper 200 ist einstückig ausgebildet (vorzugsweise als einstückiger geformter Teil) und stellt die gesamte Trägerstruktur für den Tauchmagneten 300 und den Kolben 400 bereit. Ferner definiert, wie oben angeführt, der Körper 200 den gemeinsamen Anschluss 202, den normalerweise geschlossenen Anschluss 204 und den normalerweise geöffneten Anschluss 206. Die einstückige Konstruktion des Wickel-/Ventilkörpers 200 beseitigt die Zusammenbau- und Prüfschritte, die mit dem Zusammenfügen (eines) getrennten/getrennter Wickel- und Ventilkörperteil(e)s in Zusammenhang stehen. Aus diesem Grund können Undichtheitsprobleme deutlich verringert werden, zum Beispiel im Vergleich zu einer Ventilkonstruktion, welche getrennte Wickel- und Ventilkörperteile/einen getrennten Wickel- und Ventilkörperteil einschließt. Der Wickel-/Ventilkörper 200 kann durch wirtschaftliche Massenherstellungsverfahren erzeugt werden, wie durch Spritzgießen, wodurch die Herstellungskosten weiter reduziert werden. Der Wickel-/Ventilkörper 200 schließt einen Endblockabschnitt 210, der den normalerweise geöffneten Anschluss 206 definiert, einen Endblockabschnitt 212, der den gemeinsamen 202 und den normalerweise geschlossenen 204 Anschluss definiert, und einen dazwischen liegenden zentralen zylinderförmigen Abschnitt 214 ein.
  • Der Endabschnitt 210 schließt eine obere Wand 210a, Seitenwände 210b, eine Bodenwand 210c und Endwände 210d und 210e ein, welche gemeinsam eine grob rechteckige Prismaform bilden. Der Nippel 206 des normalerweise geöffneten Anschlusses erstreckt sich senkrecht nach außen von der Bodenwand 210c (14 bis 17), wobei der Endblockabschnitt 210 als der Einfach-Anschluss-Endabschnitt des Wickel-/Ventilkörpers 200 bezeichnet werden kann. Der Endabschnitt 210 schließt ferner ein Fach 210f ein, das sich nach außen von seiner Bodenwand 210c und senkrecht von seiner Endwand 210d erstreckt (13 bis 17). Der Endblockabschnitt 212 hat eine obere Wand 212a, eine Bodenwand 212c, Seitenwände 212b und Endwände 212d und 212e (13 bis 17), welche eine im Wesentlichen kubische Form bilden, mit Ausnahme seiner konkav gekrümmten Außenecken (13 und 15). Der zentrale Abschnitt 214 erstreckt sich zentral zwischen den Endwänden 210e und 212e und schließt eine zylinderförmige Außenwand 214a ein, welche in Verbindung mit den Endwänden 210d und 212d einen ringförmigen Hohlraum 216 bildet (13 bis 15).
  • Die Bodenwände 210c und 212c definieren eine flache Bodenoberfläche des Wickel-/Ventilkörpers 200, mit Ausnahme der Anschlussnippel, die sich senkrecht davon erstrecken (14, 15 und 16). Diese Bodenwände 210c und 212c definieren auch eine Außenoberfläche des fertigen Ventils 100 (2 und 3), wobei das Ventil 100 eine flache Bodenoberfläche einschließt. Diese Konstruktion macht diese anschlussseitige Oberfläche des Ventils 100 und den Wickel-/Ventilkörper 200 für ein bündiges Befestigen an einer bündigen Oberfläche, wie einem Verteiler oder einer gedruckten Leiterplatte, geeignet.
  • Die obere Wand 210a des Endabschnitts 210 schließt eine trapezförmige (mit abgerundeten, schrägen Seiten) Plattform 220 und eine lineare Plattform 222 ein, welche eine lineare Rille 224 und ein Paar halbkreisförmiger Vertiefungen 226 definieren (13). Die Seitenwände 222 schließen jeweils einen halbkreisförmigen Schlitz 228 ein, der sich von der jeweiligen halbkreisförmigen Vertiefung 226 auf der oberen Wand 210a zu einer jeweiligen halbkreisförmigen Vertiefung 230 auf der Bodenwand 210c erstreckt (13 und 14). Die Endwand 210d schließt eine zentral angeordnete Öffnung 232 in das Innere des Körpers 200 (16) ein. Die andere Endwand 210e (nicht im Detail dargestellt) bildet die Verbindung zwischen den Abschnitten 210 und 214. Das Fach 210e schließt ein Paar rechteckiger Schlitze 234, die sich von seiner Oberkante zu seiner Bodenkante (13 und 15) erstrecken, ein Fenster 236, das sich zwischen den Schlitzen 234 (16) erstreckt, und rechteckige Vertiefungen 237 ein, die auf der oberen Fläche seiner Außenecken gebildet sind (13, 14 und 15).
  • Die obere Wand 212a des Endabschnitts 212 schließt ein rechteckiges Fenster 238 ein, das von einer C-förmigen Leiste 240 und einer quadratischen Schale 242 umgeben ist (13). Die Bodenwand 212b schließt einen trapezförmigen (mit abgerundeten Ecken) Sockel 248, der den gemeinsamen Anschluss 202 umgibt, und einen rechteckigen Sockel 250, der den normalerweise geschlossenen Anschluss 204 umgibt, ein, welche einen linearen Pfad 252 und halbkreisförmige Vertiefungen 254 bilden (15). Die Seitenwände 212c schließen jeweils ein quadratisches Fenster 244 und einen halbkreisförmigen Schlitz 246 ein (14). Die Endwand 212d schließt eine kreisförmige Erhebung 256 ein, und die Endwand 212e bildet im Wesentlichen eine Verbindung zwischen den Abschnitten 212 und 214 (17).
  • Das Außenprofil des Wickel-/Ventilkörpers 200 ist geeignet, die unterschiedlichen Befestigungsanordnungen des Ventils 100 aufzunehmen. Die halbkreisförmigen Schlitze 228 und 246 auf den Seitenwänden 210b und 212c bilden einen Kanal für den C-förmigen Befestigungsdraht 152, wenn das Ventil 100 Anschluss-aufwärtsseitig auf einer gedruckten Leiterplatte oder einem Paneel befestigt ist, wie in 8 dargestellt. Die lineare Rille 224 auf der oberen Wand 210a und die lineare Rille 252 auf der Bodenwand 212c klemmen den Querdraht 154 ein, wenn das Ventil 100 an einer gedruckten Leiterplatte seitlich befestigt ist, wie in 9 gezeigt. Wenn Ventilanordnungen 100 Seite an Seite angeordnet sind, wie in 10 dargestellt, bilden die benachbarten Schlitze 228 und 246 zylinderförmige Aufnahmen für die Schäfte der Schrauben 156, und die benachbarten Vertiefungen 230 und 254 bilden kreisförmige Auflagen für die Schraubköpfe. Ferner bilden benachbarte Fachvertiefungen 237 einen Befestigungsflansch für Klemmen (nicht dargestellt), die verwendet werden, um die Ventilanordnungen 100 an der Platte zu befestigen.
  • Wie unten detaillierter erläutert, ist das Außenprofil des Körpers 200 auch geeignet, die Herstellung und/oder den Zusammenbau des Ventils 100 aufzunehmen. Dabei ist jedoch festzuhalten, dass die quadratische Schale 242 und die kreisförmige Erhöhung 256 enthalten sind, um dem Formverfahren des Wickel-/Ventilkörpers 200 entgegenzukommen und dass sie in dem fertigen Ventil 100 keine funktionelle Rolle spielen. Eingedenk dieses Umstandes stellt die quadratische Schale 242 einen praktischen Ort für die Anordnung einer Herstelleridentifizierung und/oder einer Ventilklassifizierung dar.
  • Das Innere des Wickel-/Ventilkörpers 200 wird am besten durch Bezugnahme auf 18 bis 22 erklärt. Wie in 18 und 19 gezeigt, schließen die Abschnitte 210, 212 und 214 Innenwände ein, die gemeinsam eine innere längliche Bohrung 260 definieren, die sich von der Öffnung 232 im Endabschnitt 210 koaxial durch den zylinderförmigen Abschnitt 214 und in (aber nicht durch) den Endabschnitt 212 erstreckt (18 und 19). Die Bohrung 260 kann als Bohrung betrachtet werden, die eine Reihe von länglichen Abschnitten einschließt, nämlich einen verbreiterten Abschnitt 262, einen ungerippten Abschnitt 264 und einen gerippten Abschnitt 266.
  • Der verbreiterte Abschnitt 262 erstreckt sich nach innen von der Öffnung 232 in der Endwand 210a des Endabschnitts 210. Der ungerippte Abschnitt 264 erstreckt sich von dem Auslassabschnitt 262 durch den zylinderförmigen zentralen Abschnitt 214 und definiert eine im Allgemeinen glatte oder ungerippte Oberfläche (20). Der gerippte Abschnitt 266 erstreckt sich von dem ungerippten Abschnitt 264 zum axialen Ende der Bohrung und schließt eine Reihe von radialen Rippen 268 (fünf in der dargestellten Ausführungsform) ein (21).
  • Die Abschnitte 210 und 212 schließen andere Innenwände ein, welche Fluiddurchgänge definieren. Im Speziellen definiert der Endblockabschnitt 210 einen normalerweise geöffneten Durchgang 276, der sich radial von dem verbreiterten Auslass-Bohrungsabschnitt 262 zum normalerweise geöffneten Anschluss 206 erstreckt (18). Der Endabschnitt 212 definiert einen gemeinsamen Anschluss 278, der sich radial zwischen dem gemeinsamen Anschluss 202 und dem gerippten Kolbenabschnitt 266 erstreckt, einen Übergangsdurchgang 280, der sich axial vom Ende des Kolbenabschnitts 266 erstreckt, und einen normalerweise geschlossenen Durchgang 282, der sich radial zwischen dem Ende des Übergangsdurchgangs 280 und dem normalerweise geschlossenen Anschluss 204 erstreckt (18 und 21). Ein Ventilsitz 284 ist durch den Zweifach-Anschluss-Endabschnitt 212 am axialen Ende der Bohrung definiert, wobei dieser Ventilsitz 284 den Einlass zum Übergangsdurchgang 280 umgibt (18 und 19).
  • Der Einfach-Anschluss-Endabschnitt 210 definiert ferner Erfassungs-Aufnahmen für Bestandteile des Tauchmagneten 300 (nämlich Anschlussstifte 304, die unten vorgestellt werden). Im Speziellen definieren Innenwände innerhalb des Fachs 210f einen Hohlraum 286, der sich nach innen vom Fenster 236 des Fachs und den Leisten 288 und 290 erstreckt, die innerhalb des Hohlraums 286 angeordnet sind (22). Die Leisten 288 sind jeweils seitlich außerhalb der Schlitze 234 angeordnet, und die Leiste 290 ist zwischen den Schlitzen 234 angeordnet (20). Der Endabschnitt 210 definiert ferner ein Paar Stift-Einlasskanäle 292 und Erfassungskanäle 294 (19 und 22). Die Einlasskanäle 292 erstrecken sich axial nach innen von dem Hohlraum 286 auf beiden Seiten des normalerweise geöffneten Anschlusses 206, und die Erfassungskanäle 294 erstrecken sich axial nach innen und durch die Öffnungen 296 in der Endwand 210e. Die Endwand 210e schließt außerdem Rillen 298 ein, die sich seitlich nach außen von den Öffnungen 294 erstrecken (20).
  • Der Tauchmagnet 300 schließt eine Spule 302, Anschlussstifte 304, einen Flussleiter 306 und ein Polstück 308 ein. Die Anschlussstifte 304 sind im Detail in 23 dargestellt, während sie an dem Wickel-/Ventilkörper 200 befestigt werden. Wie dargestellt, schließt jeder der Stifte 304 einen Stift-Abschnitt 310, einen abgestuften Abschnitt 312, einen gerippten Abschnitt 314 und einen Kontaktabschnitt 316 ein. In der dargestellten Zusammenbaustufe erstrecken sich die oberen Stift-Abschnitte 310 nach außen vom Fenster 286 des Körpers 200, bevor sie in die gewünschte Ausrichtung gebogen werden. Die abgestuften Abschnitte 312 liegen zwischen den Leisten 288 und 290 und erstrecken sich in die Einlasskanäle 292. Die gerippten Abschnitte 314 werden innerhalb der Kanäle 294 erfasst, und die Kontaktabschnitte 316 erstrecken sich durch die Öffnungen 296 in die Endwand 210e.
  • Die Kontaktabschnitte 316 sind senkrecht in die Rillen 298 gebogen, um die Anschlussstifte 304 an dem Wickel-/Ventilkörper 200 zu befestigen und die Abschnitte 316 in eine Kontaktposition mit der Tauchmagnetspule 302 (3) zu bringen. Die Stift-Abschnitte 310 können senkrecht in eine aufrechte Ausrichtung gebogen werden, wie in 1 bis 3 dargestellt. Alternativ dazu können die Stift-Abschnitte 310 zugerichtet und/oder auf andere Weise gebogen werden, um spezielle Befestigungsanordnungen aufzunehmen. Zu diesem Zweck schließen die Stift-Abschnitte 310 vorzugsweise einen Hals 318 (siehe 3) ein, der während dieses Biegens und Brechens verwendet werden kann.
  • Sobald die Anschlussstifte 304 vollständig in der gewünschten Weise relativ zum Wickel-/Ventilkörper 200 zusammengebaut wurden, ist festzustellen, dass Fenster oder Öffnungen innerhalb der Schlitze 234 geschaffen werden. Elektrische Stifte (nicht dargestellt) können durch diese Öffnungen eingeführt werden, um mit den Anschlussstiften 304 in elektrischem Kontakt zu sein. Diese Art der Anordnung wäre für eine "Anschluss-Abwärts"-Leiterplattenbefestigungsanordnung sehr vorteilhaft, wobei die elektrischen Stifte sowohl als Befestigungsbestandteile als auch als Teil des Stromkreises dienen könnten.
  • Der Flussleiter 306 wird im Detail in 24 bis 28 dargestellt und weist – wie dargestellt – eine Einzelstückkonstruktion oder Einheitskonstruktion mit einer grob seitlichen C-Form auf (26). Der Flussleiter 306 umfasst einen oberen Abschnitt 320, einen Endabschnitt 322 und einen anderen Endabschnitt 324 (24, 25 und 26). Der obere Abschnitt 320 weist eine ungefähr rechteckige Form auf, mit Ausnahme der konkav gekrümmten Ecken 326 und abgestuften Ecken 328 (25). Der Endabschnitt 322 weist die Form einer Brücke mit einer im Wesentlichen halbkreisförmigen Öffnung 330 und Stufen oder Rippen 332 auf ihrer Außenseitenfläche auf (24, 26 und 27). Der Endabschnitt 324 weist auch die Form einer Brücke mit einer im Wesentlichen halbkreisförmigen Öffnung 334 auf (28).
  • Das Polstück 308 ist im Detail in 29 bis 33 dargestellt und umfasst – wie dargestellt – ein im Wesentlichen zylinderförmiges Element mit axialen Enden 350 und 352 (29 bis 31). Das axiale Ende 350 weist ein flaches Profil und das andere axiale Ende 352 ein konisches Profil auf (29 und 31). Das Polstück 308 schließt zwei ringförmige Flansche 354 und 356 ein, die als Flansche betrachtet werden können, die längliche Oberflächenabschnitte 358, 360 und 362 bilden. Der ringförmige Flansch 354 schließt eine geneigte ringförmige Lasche 364 ein, und der ringförmige Flansch 356 schließt eine ringförmige Lasche 366 ein (31 bis 33). Ein radialer Durchgang 368 erstreckt sich quer durch den länglichen Abschnitt 358, und ein länglicher Durchgang 370 erstreckt sich axial von der Mitte des Durchgangs 368 zum axialen Ende 352 des Pols (29 und 31). Ein Ventilsitz 372 wird um das Ende des Durchgangs 370 auf dem Ende 352 gebildet (29).
  • Der Kolben 400 schließt einen Kolbenkörper 402, eine Federhalterung 404 und eine Vorspannfeder 406 ein. Der Kolbenkörper 402 ist im Detail in 34 und 35 dargestellt und umfasst – wie gezeigt – ein im Allgemeinen zylinderförmiges Element 408 und einen elastomeren Kern 410. Das zylinderförmige Element 408 weist axiale Enden 412 und 414 und eine abgestufte Außenfläche auf, welche längliche Abschnitte 416 und 418 bildet (34). Das axiale Ende 412 weist einen flachen Umriss auf und das axiale Ende 414 einen nach innen trichterförmig verlaufenden Umriss. Das Element 408 schließt einen hohlen grob hantelförmigen Kern 420 ein, der sich zwischen seinen axialen Enden 412 und 414 erstreckt.
  • Das Profil des hohlen Kerns 420, benachbart zum Ende 412, ist ein abgestuftes Profil, und das Profil des Kerns 416, benachbart zum Ende 414, ist ein halb-achteckiges Profil, im Schnitt (34). Der elastomere Kern 410 ist innerhalb des Kerns 420 des zylinderförmigen Elementes 408 angeordnet und weist somit einen komplimentären Umriss auf. Im Speziellen weist ein axiales Ende 422 ein abgestuftes Profil und das andere axiale Ende 424 ein halb-achteckiges Profil im Schnitt auf (35). Es ist festzustellen, dass die dargestellte Gesamt-Hantelform des elastomeren Kerns 410 und/oder die Form seiner axialen Enden 422 und 424 für die Zwecke der Herstellung bevorzugt sind. Vom funktionellen Standpunkt aus betrachtet, wäre jede abdichtende geeignete Oberfläche (wie Gummischeiben) auf den axialen Enden des Kolbenkörpers 408 ausreichend.
  • Die Federhalterung 404 wird im Detail in 36 bis 38 dargestellt und umfasst – wie gezeigt – ein ringförmiges Element 430 mit einer gebördelten Rippe 432, die radial von seiner Außenfläche vorsteht.
  • Querschnittansichten des zusammengebauten Ventils 100 in einem aberregten Zustand werden in 39 bis 42 gezeigt. In dem zusammengebauten Ventil 100 ist die Spule 302 um den zentralen zylinderförmigen Abschnitt 214 des Wickel-/Ventilkörpers 200 innerhalb des ringförmigen Hohlraums 216 gewickelt (39 und 40, Hohlraum 216 in 13 bis 15 dargestellt und nummeriert). Die Anschlussstifte 304 erstrecken sich senkrecht nach oben von dem Fach 210f, und ihre Kontaktabschnitte 316 sind in elektrischem Kontakt mit den Enden der Tauchmagnetspule 302. (39, Kontaktabschnitte 316 in 23 dargestellt und nummeriert).
  • Der Flussleiter 306 überspannt den zentralen zylinderförmigen Abschnitt 214, und der Endabschnitt 210 des Wickel-/Ventilkörpers 200 überspannt dadurch Abschnitte des Wickel-/Ventilkörpers 200, welche den gemeinsamen Anschluss 202 und den normalerweise geöffneten Anschluss 206 enthalten. Im Speziellen ist der Endabschnitt 320 des Flussleiters innerhalb des Hohlraums angeordnet, wobei das obere rechteckige Fenster 238 und die seitlichen quadratischen Fenster 244 des Endblockabschnitts 210 verbunden werden, und seine Brückenöffnung 330 ist mit den Innenwänden gesenkverbunden, welche die längliche Bohrung 260 des Körpers definieren. (39, Hohlraum, der in 12 gezeigt ist, Fenster, die in 13 und 14 gezeigt/nummeriert sind, Brückenöffnung, die in 27 gezeigt und nummeriert ist.). Der obere Abschnitt 322 des Flussleiters erstreckt sich über den oberen Teil der Spule 302 und über die obere Wand des Endblockabschnitts 210. (39 bis 42). Der Endabschnitt 322 des Flussleiters erstreckt sich über die Endwand des Blockabschnitts 210, und seine Brückenöffnung 334 ist mit dem axialen Ende 350 des Polstücks 308 gesenkverbunden (39, Brückenöffnung, die in 28 dargestellt und nummeriert ist).
  • Das Polstück 308 ist innerhalb der länglichen Bohrung 260 des Wickel-/Ventilkörpers 200 angeordnet (39). Das axiale Ende 350 des Pols und sein länglicher Abschnitt 358 erstrecken sich durch die Öffnung 232 in die Endwand des Blockendabschnitts 210 (39, Polende und Abschnitt, die in 29 bis 31 gezeigt/nummeriert sind, Blockendöffnung, die in 16 gezeigt/nummeriert ist). Der ringförmige Flansch 354 und der längliche Abschnitt 360 sind innerhalb des verbreiterten Auslassabschnitts 262 der Bohrung angeordnet, wobei der radiale Durchgang 368 mit dem normalerweise geöffneten Durchgang 276 verbunden ist. (39, Flansch und Abschnitte des Pols sind in 29 und 31 gezeigt/nummeriert). Der verbreiterte Abschnitt 262 der Bohrung 260 und die Flansche 354 und 356 bilden einen ringförmigen Durchgang zwischen dem radialen Durchgang 268 des Pols und dem normalerweise geöffneten Durchgang 276. (39, Bohrungsabschnitt in 18 und 19 nummeriert, Polflansche 354 und 356 in 29 und 31 nummeriert).
  • Der ringförmige Flansch 356 des Pols, sein länglicher Abschnitt 362 und sein axiales Ende 352 sind innerhalb des ungerippten Abschnitts 364 der Bohrung angeordnet. (39, der Flansch, Abschnitt und das Ende des Pols sind in 29 und 31 gezeigt/nummeriert). Die ringförmigen Laschen 364 und 366 des Pols passen mit den Innenwänden, welche die Bohrung 260 des Wickel-/Ventilkörpers 200 definieren, in Presspassung zusammen (43 und 44). Die Dichtung zwischen dem Wickel-/Ventilkörper 200 und den Flanschen 354 und 356 des Pols und seinem länglichen Abschnitt 362 ist derart, dass Fluid daran gehindert wird, um das Polstück 308 herum auszutreten. Auf diese Weise wird eine fluiddichte Dichtung zwischen dem Wickel-/Ventilkörper 200 und dem Polstück 308 geschaffen, ohne dass dafür zusätzliche Verbindungselemente wie Schweißungen, Klebemittel, Dichtungsringe usw. notwendig wären.
  • Der Kolbenkörper 402 ist innerhalb der länglichen Bohrung 260 des Wickel-/Ventilkörpers 200 angeordnet (39 bis 42). Insbesondere ist der Kolbenkörper 402 vorrangig innerhalb des gerippten Abschnitts 266 der Bohrung angeordnet, wobei sein trichterförmiges axiales Ende 414 innerhalb des ungerippten Abschnitts 264 angeordnet ist. (39 bis 42, die Abschnitte der Bohrung sind in 18 und 19 nummeriert, das axiale Ende des Kolbens ist in 29 und 31 nummeriert). In dem dargestellten aberregten Zustand des Ventils 100 spannt die Feder 406 das flache axiale Ende 350 des Kolbens vor, das zum Ventilsitz 284 benachbart ist, wobei das axiale Ende 424 des elastomeren Kerns 410 dagegen sitzt (39). Das trichterförmige axiale Ende 414 des Kolbens ist in einer komplimentären aber beabstandeten Anordnung mit dem konischen axialen Ende 352 des Kolbens angeordnet (39, das axiale Ende des Kolbens ist in 34 und 35 nummeriert, das axiale Ende des Pols ist in 29 und 31 nummeriert).
  • Der verbreiterte Abschnitt 408 des Kolbens ist beweglich innerhalb der Rippen 268 der Bohrung 260 des Wickel-/Ventilkörpers angeordnet (41 und 42, der Kolbenabschnitt ist in 34 und 35 nummeriert, die Rippen 268 sind auch in 18 und 19 nummeriert). Die Federhalterung 404 ist fest (aber einstellbar) am Ende des gerippten Abschnitts 266 befestigt, und die gebördelte Rippenlasche 432 wird in die Rille in der Bohrung mittels Presspassung eingepasst. (41, gerippter Abschnitt ist in 18 und 19 nummeriert, Halterungslasche ist in 36 bis 38 nummeriert). Die Feder 406 ist eine zylinderförmige Federspule um den Kolbenkörper 402 und insbesondere innerhalb einer ringförmigen Kammer, die durch die Rippen 268, den verbreiterten Abschnitt 408 des Kolbens und die Federhalterung 404 definiert wird (39, 41 und 42, die Rippen sind in 18 und 19 nummeriert, Kolbenabschnitt in 29 bis 31 nummeriert). Diese umwickelte Anordnung der Feder 406 relativ zum Kolbenkörper 402 trägt zu einer Verringerung der Gesamtaxiallänge des Ventils bei, zum Beispiel im Vergleich mit einer Ventilkonstruktion, bei der eine Feder axial benachbart zu einem Kolbenkörper angeordnet ist.
  • In dem dargestellten aberregten Zustand der Ventilanordnung 100 spannt die Feder 406 den Kolbenkörper 402 zum Übergangsdurchgang 280 vor, so dass, wie oben angeführt wurde, das axiale Ende 422 des elastomeren Kerns 410 gegen den Ventilsitz 284 sitzt (39). Dieser Sitz dichtet den Übergangsdurchgang 280 ab und somit den normalerweise geschlossenen Durchgang 282. Während des Betriebs des Ventils 100 im aberregten Zustand fließt Fluid durch den gemeinsamen Anschluss/Durchgang 202/278 und durch die ringförmigen Fließpassagen zwischen den Rippen 268 zum Polstück 308 hin. Es kann festgestellt werden, dass – obwohl die Rippen 268 mit dem Wickel-/Ventilkörper 200 in der dargestellten Ausführungsform integral sind – ähnliche ringförmige Fließpassagen stattdessen durch einen gerippten oder geriffelten Kolbenkörper 402 geschaffen werden könnten.
  • Aufgrund der beabstandeten Anordnung zwischen dem Polstück 308 und dem Kolbenkörper 402 fließt das Fluid dann in die trichterförmige Öffnung im Kolbenkörper 402, durch den länglichen Durchgang 370 des Polstücks zum radialen Durchgang 368 des Polstücks, durch den ringförmigen Durchgang (der durch den verbreiterten Abschnitt 202 und die Flansche 354 und 356 des Polstücks definiert wird) und hinaus durch den normalerweise geöffneten Durchgang/Anschluss 276/206.
  • Um das Ventil 100 zu erregen, wird elektrischer Strom an den Klemmen angebracht, um in der Spule 302 ein Magnetfeld zu erzeugen. Der Flussleiter 306 konzentriert das Magnetfeld in einer gewünschten Weise, und das Feld wird an das Polstück 308 übertragen. Die Magnetkraft des Polstücks 308 überwindet die Vorspannkraft der Feder 406, und der Kolbenkörper 402 wird zum Polstück 308 hin bewegt. Diese Bewegung des Kolbenkörpers 402 führt dazu, dass das axiale Ende 422 des elastomeren Kerns 410 vom Ventilsitz 284 weg bewegt und das axiale Ende 424 des Einsatzes gegen den Ventilsitz 372 des Polstücks gesetzt wird. Auf diese Weise wird der längliche Durchgang 370 des Polstücks 308 abgedichtet, wobei dadurch die Fließdurchgänge zum normalerweise geöffneten Durchgang/Anschluss 276/206 blockiert werden. Während des Betriebs des Ventils 100 im erregten Zustand fließt Fluid durch den gemeinsamen Anschluss/Durchgang 202/278 und durch die ringförmigen Fließdurchgänge zwischen den Rippen 268 zum Polstück 308 hin, wird aber am Eindringen in das Polstück 308 gehindert. Stattdessen fließt Fluid durch den nun nicht mehr blockierten Übergangsdurchgang 280 zum normalerweise geöffneten Durchgang/Anschluss 282/204.
  • Um das Ventil 100 zusammenzubauen, wird der Kolbenkörper 402 zuerst in die längliche Bohrung 260 des Wickel-/Ventilkörpers 200 durch die Endöffnung 232 in den Endblockabschnitt 210 eingefügt. Die Feder 406 kann während dieses Einfügens um den Kolbenkörper 402 herum angeordnet oder später in die Bohrung 260 und um den Kolbenkörper 402 herum eingefügt werden. Die Federhalterung 404 wird dann in die Bohrung 260 und in eine feste Position durch die Presssitzpassung ihrer Bördelung 432 mit den Fließrippen eingefügt.
  • Es kann festgestellt werden, dass die Vorspannkraft, die auf den Kolbenkörper 402 ausgeübt wird, wahlweise angepasst werden kann, indem die Tiefe der Halterung 404 relativ zum Wickel-/Ventilkörper 200 variiert wird. Alternativ dazu kann die axiale Länge der Federhalterung 404 variiert werden, um die Vorspannkraft einzustellen. Eine weitere, durch die vorliegende Erfindung in Betracht gezogene Option ist eine Federhalterung, die dauerhaft an dem Wickel-/Ventilkörper 200 befestigt ist. Ferner kann stattdessen eine "halterungslose" Konstruktion verwendet werden, wobei die Feder 406 innerhalb von Taschen im Kolbenkörper 402 aufgenommen wird. Es kann jedoch festgestellt werden, dass die zwei letzten Optionen die Optionen der Federeinstellbarkeit beschränken können.
  • Das Polstück 308 wird danach durch die Endöffnung 232 in die längliche Bohrung 260 eingefügt und durch Presspassung in Position gebracht, und zwar durch die Presssitz-Passung der mit Haken versehenen Rippen 354 und 356. (43 und 44). Bedeutender Weise erfordert dieser Zusammenbau des Polstücks 308 keine zusätzlichen Verbindungsbestandteile, wodurch die Herstellungstechniken vereinfacht und/oder Kosten gesenkt werden.
  • Vor oder nach dem Einfügen des Polstücks 308 und der Kolbenbestandteile 402, 404 und 406 wird die Spule 302 um den zentralen zylinderförmigen Abschnitt 214 des Wickel-/Ventilkörpers 200 herum gewickelt, und die Anschlussstifte 306 werden am Körper 200 in der oben während der Besprechung von 23 erläuterten Weise festgemacht. Wie oben erklärt, ist der Wickel-/Ventilkörper 200 mit einer Reihe von unterschiedlichen Anschlussanordnungen kompatibel, wodurch der Herstellungsaufwand und/oder die Ausgaben durch reduzierten Lagerbedarf verringert werden.
  • Nachdem die Spule 302 zusammengebaut worden ist, wird der Flussleiter 304 mit dem Wickel-/Ventilkörper 200 verbunden. Insbesondere wird der Endabschnitt 320 des Leiters durch das obere rechteckige Fenster 238 und in den Hohlraum zwischen diesem Fenster und den seitlichen quadratischen Fenstern 244 eingefügt. Die Brückenöffnung 330 passt über die gekrümmten Innenwände des Endblockabschnitts 212, der die längliche Bohrung 260 des Körpers definiert, und ein geeignetes Gesenkwerkzeug kann durch die Seitenfenster 244 eingeführt werden, um mit den Stegen 322 zusammenzuwirken, um den Leiter 304 in Position zu verriegeln. (39, Hohlraum in 12 dargestellt, Fenster in 13 und 14 dargestellt und nummeriert, Brückenöffnung in 27 gezeigt/nummeriert). Der andere Endabschnitt 322 des Flussleiters, und insbesondere seine Brückenöffnung 334, wird über dem axialen Ende 350 des Polstücks gesenkverarbeitet, wodurch der Flussleiter 304 am Wickel-/Ventilkörper 200 befestigt wird. (39, Brückenöffnung in 28 gezeigt/nummeriert). Es kann festgestellt werden, dass die bevorzugte einstückige Konstruktion des Flussleiters 304 diesen für extrem wirtschaftliche Herstellungstechniken, wie Stanzen, geeignet macht. Ferner wird durch das Gesenkverbinden des Flussleiters 304 mit dem Wickel-/Ventilkörper 200 und/oder dem Polstück 350 der Zusammenbau ermöglicht, ohne dass dafür zusätzliche Verbindungsschritte oder -Bestandteile, wie Schweißungen, notwendig wären.
  • Nun kann geschätzt werden, dass das Ventil 100 in einer relativ einfachen Weise innerhalb angemessener ökonomischer Kostenspannen und mit einem Minimum an Undichtheitsproblemen hergestellt und/oder zusammengebaut werden kann. Ferner kann das Ventil 100 für eine ganze Reihe an industriellen, medizinischen und/oder analytischen Systemen verwendet werden und bedarf keiner unterschiedlichen Ventilkonstruktionen, um diese unterschiedlichen Befestigungsanordnungen aufzunehmen. Wenngleich das Ventil 100 in einer sehr kompakten Größe hergestellt werden kann, weist es viele Merkmale auf, die auch bei großen Ventilgrößen gleichermaßen vorteilhaft wären. Obwohl die Erfindung in Bezug auf eine bestimmte bevorzugte Ausführungsform dargestellt und beschrieben wurde, ist es offensichtlich, dass anderen Fachleuten beim Lesen und Verstehen der vorliegenden Patentanmeldung gleichwertige und offensichtliche Änderungen und Modifikationen in den Sinn kommen werden.

Claims (19)

  1. Ventil (100), umfassend einen Wickelkern- und Ventilkörper (200), welcher einen gemeinsamen Anschluss (202), einen normalerweise geschlossenen Anschluss (204), einen normalerweise geöffneten Anschluss (206), eine längliche Bohrung (260) und jeweilige Durchgänge (276, 278, (280, 282)) zwischen der länglichen Bohrung (260) und den drei Anschlüssen (202, 204, 206) definiert; einen Magneten (300), der selektiv erregbar ist, um ein Magnetfeld zu erzeugen; und einen Kolben (400), einschließlich eines Kolbenkörpers (402), der sich innerhalb der Bohrung (260) als Reaktion auf die Erregung/Aberregung des Magneten (300) zwischen einer ersten Position, wo der Durchgang (280, 282) zum normalerweise geschlossenen Anschluss (204) von der länglichen Bohrung (260) her abgedichtet ist und der Durchgang (276) zum normalerweise offenen Anschluss (206) mit der länglichen Bohrung (260) verbunden ist, und einer zweiten Position, wo der Durchgang (280, 282) zum normalerweise geschlossenen Anschluss (204) mit der länglichen Bohrung (260) verbunden ist und der Durchgang (276) zum normalerweise offenen Anschluss (206) von der länglichen Bohrung (260) her abgedichtet ist, bewegt, dadurch gekennzeichnet, dass der Wickelkern- und der Ventilkörper (200) in einem Stück ausgebildet sind.
  2. Ventil (100) nach Anspruch 1, wobei der Wickelkern- und Ventilkörper (200) einen Ventilsitz (284) definiert, der den Durchgang (280, 282) von der länglichen Bohrung (260) zum normalerweise geschlossenen Anschluss (205) umgibt, und wobei der Kolbenkörper (402) den Ventilsitz (284) des Körpers abdichtet, wenn er sich in der ersten oder der zweiten Position befindet.
  3. Ventil (100) nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, wobei Fluid durch den gemeinsamen Anschluss (202) zum normalerweise geöffneten Anschluss (206) fließt, wenn der Kolbenkörper (402) sich in der ersten Position befindet, und durch den gemeinsamen Anschluss (202) zum normalerweise geschlossenen Anschluss (204) fließt, wenn sich der Kolbenkörper (402) in der zweiten Position befindet.
  4. Ventil (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der gemeinsame Anschluss (202), der normalerweise geschlossene Anschluss (204) und der normalerweise geöffnete Anschluss (206) zueinander in Axialrichtung der länglichen Bohrung (260) ausgerichtet sind, und wobei der Wickelkern- und Ventilkörper (200) einen Endabschnitt (210), der den normalerweise geöffneten Anschluss (206) definiert, einen Endabschnitt (212), der den gemeinsamen Anschluss (202) und den normalerweise geschlossenen Anschluss (204) definiert, und einen zentralen, zylinderförmigen, dazwischen angeordneten Abschnitt (214) einschließt, wobei die Bodenwände (210c, 212c) dieser Endabschnitte (210, 212) jeweils flach sind, mit Ausnahme von Anschlussnippeln, die sich senkrecht davon erstrecken, um gemeinsam eine flache Befestigungsfläche zu definieren, wobei der Wickelkern- und Ventilkörper (200) eine ringförmige Kammer (216) definiert, die zwischen den Endabschnitten (210, 212) und um den zentralen, zylinderförmigen Abschnitt (214) angeordnet ist, und wobei der Magnet (300) eine Magnetspule (302) umfasst, die sich innerhalb der ringförmigen Kammer (216) befindet.
  5. Ventil (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Magnet (300) ein Polstück (308) umfasst, das innerhalb der länglichen Bohrung (260) angeordnet ist, und wobei das Polstück (308) einen Durchgang (368, 370) zu einem der Durchgänge (276) des Wickelkern- und Ventilkörpers definiert.
  6. Ventil (100) nach Anspruch 5, wobei sich der Durchgang (368, 370) des Polstücks durch eine Öffnung in einem axialen Ende des Polstücks (308) erstreckt und ein Ventilsitz (372) die Öffnung umgibt, wobei der Kolbenkörper (402) den Ventilsitz (372) des Polstücks abdichtet, wenn er sich in der ersten oder zweiten Position befindet.
  7. Ventil (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Durchgang (368, 370) des Polstücks einen länglichen Durchgang (370) und einen radialen Durchgang (368) einschließt, wobei sich der längliche Durchgang (370) vom Ventilsitz (372) des Polstücks zum radialen Durchgang (368) erstreckt, wobei der radiale Durchgang (368) mit dem Durchgang (276) des Wickelkern- und Ventilkörpers zum normalerweise geöffneten Anschluss (206) verbunden ist, und wobei das Polstück (308) und der Wickelkern- und Ventilkörper (200) einen ringförmigen Durchgang zwischen dem radialen Durchgang (368) und dem Durchgang (276) des Körpers zum normalerweise geöffneten Anschluss (206) definieren.
  8. Ventil (100) nach Anspruch 7, wobei der Durchgang (280, 282) zwischen der länglichen Bohrung (260) und dem normalerweise geschlossenen Anschluss (206) einen Übergangsdurchgang (280), der sich axial nach außen vom Ventilsitz (284) des Körpers erstreckt, und einen Durchgang (282) einschließt, der sich senkrecht vom Übergangsdurchgang (280) zum normalerweise geschlossenen Anschluss (206) erstreckt.
  9. Ventil (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Kolbenkörper (402) und/oder der Wickelkern- und Ventilkörper (200) längliche Rippen (268) aufweisen, die sich radial innerhalb der länglichen Bohrung (260) erstrecken, wodurch Fließkanäle zwischen dem Kolbenkörper (402) und dem Wickelkern- und Ventilkörper (200) definiert werden.
  10. Ventil (100) nach Anspruch 9, wobei der Wickelkern- und Ventilkörper (200) einen gerippten Abschnitt (266) einschließt, von dem sich die länglichen Rippen (268) radial nach innen erstrecken, und wobei der Kolbenkörper (402) innerhalb dieses gerippten Abschnitts (266) angeordnet ist, um die Fließkanäle zwischen dem Kolbenkörper (402) und dem Wickelkern- und Ventilkörper (200) zu definieren.
  11. In Kombination, ein Ventil (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 10 und ein Verteiler (110) mit drei Kanälen, mit denen der gemeinsame Anschluss (202), der normalerweise geschlossene Anschluss (204) und der normalerweise geöffnete Anschluss (206) jeweils verbunden sind, wobei Dichtungen (112 oder 114) zwischen Haken (208) angeordnet sind, die sich radial nach außen von den Anschlussnippeln erstrecken, oder wobei die Haken (208) direkt in die Wände eingreifen, welche die Kanäle des Verteilers definieren.
  12. In Kombination, ein Ventil (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, eine gedruckte Leiterplatte (150) und ein Befestigungsdraht (152), welcher das Ventil (100) an der gedruckten Leiterplatte (150) befestigt, wobei der Befestigungsdraht (152) innerhalb halbzylinderförmiger Schlitze (228) in Außenwänden (222) des Wickelkern- und Ventilkörpers (200) angeordnet ist.
  13. In Kombination, ein Ventil (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, eine gedruckte Leiterplatte (150) und ein Befestigungsdraht (154), welcher das Ventil (100) an der gedruckten Leiterplatte (150) befestigt, wobei der Befestigungsdraht (154) innerhalb einer Rille (224 oder 252), die in einer Außenwand (210a oder 212c) des Wickelkern- und Ventilkörpers (200) definiert ist, angeordnet ist.
  14. In Kombination, mehrere Ventile (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, eine gedruckte Leiterplatte (150) und Schrauben (156), welche die Ventile (100) an der gedruckten Leiterplatte (150) befestigen, wobei die Ventile (100) in einem Feld so angeordnet sind, dass halbzylinderförmige Schlitze (228, 246) gemeinsam zylinderförmige Schlitze und benachbarte halbkreisförmige Vertiefungen (230, 254) gemeinsam kreisförmige Vertiefungen bilden, und wobei die Schrauben (156) jeweils einen Schaft, der sich durch einen der zylinderförmigen Schlitze erstreckt, und einen Kopf aufweisen, der innerhalb einer der kreisförmigen Vertiefungen ruht.
  15. Verfahren zur Herstellung eines Ventils (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei das Verfahren die Schritte des Bildens des Wickelkern- und Ventilkörpers (200) aus einem Stück, das Zusammenbauen des Kolbens (400) und das Zusammenbauen des Magneten (300) umfasst; wobei die Zusammenbauschritte Folgendes umfassen: Einfügen des Kolbenkörpers (402) durch eine Endöffnung (232) in dem Wickelkern- und Ventilkörper (200) in die längliche Bohrung (260); Positionieren einer Feder (406), um den Kolbenkörper (402) zur ersten Position hin vorzuspannen; Anbringen einer Federhalterung (404) am Wickelkern- und Ventilkörper (200), um die Feder (406) in einer spannenden Beziehung zum Kolbenkörper (402) zu halten; Einfügen eines Polstücks (308) in die längliche Bohrung (260) durch die Endöffnung (232) in dem Wickelkern- und Ventilkörper (200); Presspassverbinden des Polstücks (308) mit dem Wickelkern- und Ventilkörper (200); Wickeln einer Magnetspule (302) um einen zylinderförmigen Abschnitt (214) des Wickelkern- und Ventilkörpers (200), so dass sie sich innerhalb einer ringförmigen Kammer (216) befindet, die durch den Wickelkern- und Ventilkörper (200) definiert ist; Presspassverbinden von Anschlussstiften (306) mit dem Wickelkern- und Ventilkörper (200); und Verbinden eines Flussleiters (304) mit dem Wickelkern- und Ventilkörper (200) und dem Polstück (308).
  16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei die Zusammenbauschritte ferner das Einstellen der Federhalterung (404) umfassen, um die Vorspannkraft der Feder (406) zu ändern.
  17. Verfahren nach Anspruch 15, wobei der Schritt, bei dem der Flussleiter (304) mit dem Wickelkern- und Ventilkörper (200) verbunden wird, folgende Schritte umfasst: Einfügen eines Endabschnitts (320) des Flussleiters (304) in einen Hohlraum in dem Wickelkern- und Ventilkörper (200); Einfügen eines Gesenkwerkzeugs durch Zugangsöffnungen (244) in dem Wickelkern- und Ventilkörper (200), die mit dem Hohlraum verbunden sind; Gesenkverbinden des Endabschnitts (320) mit Innenwänden des Wickelkern- und Ventilkörpers (200), welche die längliche Bohrung (260) definieren; Positionieren eines zentralen Abschnitts (320) des Flussleiters (304) über der Magnetspule; und Presspassverbinden eines weiteren Endabschnitts (322) des Flussleiters mit einem axialen Ende (350) des Polstücks (308).
  18. Verfahren nach Anspruch 15, wobei der Schritt des Befestigens der Anschlussstifte (306) das Einfügen von Abschnitten (318) der Stifte durch Öffnungen (296) in dem Wickelkern- und Ventilkörper (200) in Kontaktposition mit der Magnetspule (302) und Biegen anderer Abschnitte (310) der Stifte in mehrfache Ausrichtungen umfasst, um abwechselnde Befestigungsanordnungen aufzunehmen.
  19. Verfahren zur Herstellung eines Ventils (100), das folgende Schritte umfasst: Bilden eines Wickelkern- und Ventilkörpers (200), der Anschlüsse (202, 204, 206), eine längliche Bohrung (260), Durchgänge (276, 278, 280, 282) zwischen der länglichen Bohrung (260) und den drei Anschlüssen (202, 204, 206), und eine Endöffnung (232) aufweist, die mit der länglichen Bohrung (260) verbunden ist; Einfügen eines Kolbenkörpers (402) in die längliche Bohrung (260) durch die Endöffnung (232) in dem Wickelkern- und Ventilkörper (200); Einfügen eines Polstücks (308) in die längliche Bohrung (260) durch die Endöffnung (232) in dem Wickelkern- und Ventilkörper (200); Verbinden des Polstücks (308) mit dem Wickelkern- und Ventilkörper (200); Wickeln einer Magnetspule (302) um einen zylinderförmigen Abschnitt (214) des Wickelkern- und Ventilkörpers (200), so dass sie innerhalb einer ringförmigen Kammer (216) angeordnet ist, die durch den Wickelkern- und Ventilkörper (200) definiert wird; Verbinden von Anschlussstiften (306) mit dem Wickelkern- und Ventilkörper (200); und Verbinden eines Flussleiters (304) mit dem Wickelkern- und Ventilkörper (200) und dem Polstück (308), dadurch gekennzeichnet, dass der Wickelkern- und der Ventilkörper (200) in einem Stück ausgebildet sind.
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