DE19808033B4 - Gestell zur Höhenverstellung einer Tischplatte - Google Patents

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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Abstract

Gestell zur Höhenverstellung einer Tischplatte, mit mindestens einem Standfuß, der aus zwei teleskopartig ineinandergeführten Rohren (4, 5) besteht, von denen das äußere Rohr (4) mit einem Querträgerabschnitt (3) versehen ist, der eine drehbare Welle (6) mit einem Abschnitt einer Schneckenspindel (8) aufnimmt, die mit einem Schneckenrad (10) zum Antrieb eines Zahnrades (11) kämmt, welches mit einer Zahnstange zur Höhenverstellung des inneren Rohres (5) in Eingriff steht, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt der Schneckenspindel (8) mit von einer ersten Stirnseite (8a) ausgehenden axialen Schlitzen (13) bestimmter Länge (a) versehen ist und daß in diese Schlitze (13) aus der Welle (6) herausgeformte Vorsprünge (9) eingreifen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gestell zur Höhenverstellung einer Tischplatte, mit mindestens einem Standfuß, der aus zwei teleskopartig ineinandergeführten Rohren besteht, von denen das äußere Rohr mit einem Querträgerabschnitt versehen ist, der eine drehbare Welle mit einem Abschnitt einer Schneckenspindel aufnimmt, die mit einem Schneckenrad zum Antrieb eines Zahnrades kämmt, welches mit einer Zahnstange zur Höhenverstellung der inneren Rohre in Eingriff steht.
  • Ein Gestell dieser Art ist aus der DE 27 22 278 A1 bekannt. Bei den auf dem Markt befindlichen Gestellen wird dabei vorgesehen, die beiden Abschnitte der Schneckenspindeln auf der drehbaren Welle zu verschweißen, um auf diese Weise eine einfache Welle aus Rundmaterial verwenden zu können.
  • Dieser Schweißvorgang kann aber zu einem Verziehen der geschweißten Teile führen, was dazu führt, daß kein runder Lauf des Kurbeltriebes mehr gesichert ist. Je nachdem, welches Schweißverfahren eingesetzt wird, kann es auch dazu kommen, daß Schweißspritzer entstehen, die unter Umständen auf der Schnecke verbleiben und so ebenfalls zu Nachteilen beim Einsatz der Antriebswelle führen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfachere Art des Aufbaues eines Beschlages der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die geschilderten Probleme nicht auftreten.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Gestell der eingangs genannten Art vorgesehen, daß der Abschnitt der Schneckenspindel mit von einer ersten Stirnseite ausgehenden axialen Schlitzen bestimmter Länge versehen ist und daß in diese Schlitze Vorsprünge eingreifen, die aus der Welle herausgeformt sind. Es hat sich gezeigt, daß sich das für die Wellen verwendete Rundmaterial in verhältnismäßig einfacher Weise kalt so drücken läßt, daß beispielsweise diametral gegenüberstehende Lappen an der Welle entstehen, die dann in einfacher Weise von einer Stirnseite der Schnecke her in die offenen Schlitze bis zum Anschlag an das Ende der Schlitze eingeschoben werden können. Es wird dadurch eine drehfeste Verbindung zwischen Schnecke und Welle erreicht, ohne daß aufwendige Schweißarbeiten notwendig sind. Die Schnecke kann an der anderen Stirnseite axial gesichert werden, was in einfacher und vorteilhafter Weise auch dadurch geschehen kann, daß die Schnecke mit dieser Stirnseite an der Außenwand der mit dem Querträgerabschnitt, oder – bei zwei Standfüssen – mit dem Querträger verbundenen Außenrohre anliegt. Diese Ausgestaltung gibt daher nach dem Einschieben der Welle und der Schneckenteile die gewünschte Axialsicherung der Schnecke, wenn der die Welle und die Schnecke enthaltende Querträger mit den Außenrohren verbunden wird.
  • Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Gestells zur Höhenverstellung nach der Erfindung,
  • 2 die Teilansicht des Gestells nach 1 von der linken Seite der 1 aus gesehen,
  • 3 eine vergrößerte Teildarstellung der Anordnung der Antriebswelle und der auf ihr sitzenden Schnecke mit Schneckenrad,
  • 4 eine Seitenansicht der für das neue Gestell verwendeten Antriebswelle (die in der Länge gekürzt ist),
  • 5 den Schnitt durch die Welle der 4 längs der Schnittlinie V,
  • 6 eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht der für die Erfindung verwendeten Schnecke und
  • 7 die Ansicht der Schnecke der 6 in Richtung des Pfeiles VII der 6 gesehen.
  • Die 1 zeigt ein Gestell zur Höhenverstellung einer Tischplatte nach der vorliegenden Erfindung, welches aus zwei Standfüßen 1 und 2 besteht, die untereinander durch einen Querträger 3 fest verbunden sind. Die Standfüße 1 und 2 bestehen dabei jeweils aus einem Außenrohr 4 mit rechteckigem Querschnitt, in dem ein Innenrohr 5 teleskopartig geführt ist. Dieses Innenrohr 5 besitzt oben jeweils einen Befestigungsflansch 6 zum Anbringen einer nicht gezeigten Tischplatte. Die Außenrohre 4 werden unten mit einem nicht gezeigten Standfuß versehen oder in anderer Weise vertikal befestigt.
  • Durch den Querträger 3 hindurch erstreckt sich eine Antriebswelle 6, die durch entsprechende Bohrungen der Außenrohre 4 geführt ist und am einen Ende beim Ausführungsbeispiel mit einer Handkurbel 7 versehen ist. Diese Welle 6, die im übrigen durch Längsschlitze in den Innenrohren 5 hindurchgreift, ist axial in ihrer Lage dadurch gesichert, daß zwei Abschnitte von Schnecken 8 drehfest mit ihr verbunden sind, die jeweils einseitig an Vorsprüngen 9 der Welle 6 und an einer Außenwand 4a des jeweils zugeordneten Außenrohres 4 anliegen.
  • Diese Schnecken 8 kämmen mit einem Schneckenrad 10 (2), das wiederum mit einem Zahnrad 11 in Drehverbindung steht, welches in nicht näher gezeigter, weil bekannter, Weise durch eine Öffnung im jeweiligen Außenrohr 4 in eine Lochleiste des zugeordneten Innenrohres 5 eingreift. Bei einer Drehbewegung der Kurbel 7 werden daher, da die beiden gezeigten Schnecken 8 spiegelsymmetrisch zu einer Mittelebene 12 angeordnet sind, die beiden Innenrohre 5 in ihrer Relativlage zum Außenrohr verstellt.
  • Die 3 bis 7 machen deutlich, daß zur drehfesten Verbindung der Welle 6 mit der Schnecke 8 lappenartige Vorsprünge 9 auf diametral gegenüberliegenden Seiten aus dem Querschnitt der Welle 6 herausgedrückt sind, was durch Kaltverformung in einer Presse geschehen kann.
  • Die Schnecke 8 ihrerseits ist auf einer Stirnseite 8a mit diametral gegenüber angeordneten Schlitzen 13 versehen, die eine bestimmte Länge a aufweisen und in ihren Abmessungen so ausgelegt sind, daß die beiden lappenartigen Vorsprünge in die Schlitze 13 hereinpassen und bis zum Anschlag 13a am Ende des Schlitzes 13 hereingeführt werden können. Die Schnecke ist auf diese Weise auf ihrer linken Seite axial gesichert. Ist sie auf diese Weise in den Querträger 3 – zusammen mit dem Schneckenrad 10 und dem Zahnrad 11 und deren Lagerung – eingesetzt, dann wird der Querträger 3 mit der Außenwand 4a der Außenrohre 4 verbunden, beispielsweise verschweißt und zwar so, daß die der Stirnwand 8a gegenüberliegende Stirnwand 8b der Schnecke 8 an diese Außenwand 4a anstößt.
  • Da dies auf beiden Seiten des Querträgers 3 auf diese Weise durchgeführt wird, sind beide Schnecken 8 in ihrer Lage auf der Welle 6 und letztere wiederum in ihrer Lage innerhalb des Querträgers 3 und der Außenrohre 4 axial gesichert. Besondere Ausrichtvorgänge zur Axialanordnung der Axialsicherung brauchen nicht mehr vorgenommen zu werden. Es ist lediglich dafür zu sorgen, daß die Vorsprünge 9 für beide Schnecken 8 in ih rer Lage mit den Maßen der Schnecken 8, deren Schlitze 13 und mit der Länge des Querträgers 3 so abgestimmt sind, daß die vorher erwähnte, einfache Axialsicherung der Welle 6 im Gestell erreicht wird. Auch die drehfeste Verbindung ist gesichert.
  • Es ist natürlich auch möglich, die gleiche Ausgestaltung nicht nur bei zwei Standfüssen, sondern auch dann zu verwirklichen, wenn nur ein Standfuß vorliegt. In diesem Fall muß man sich den Querträger 3 der 1, so wie dort rechts eingezeichnet, an der Stelle 15 abgebrochen vorstellen, wobei die Welle 6 an dem so gebildeten Querträgerabschnitt gelagert ist, der mit der Wand 15 endet und eine Art Getriebekasten bildet.

Claims (5)

  1. Gestell zur Höhenverstellung einer Tischplatte, mit mindestens einem Standfuß, der aus zwei teleskopartig ineinandergeführten Rohren (4, 5) besteht, von denen das äußere Rohr (4) mit einem Querträgerabschnitt (3) versehen ist, der eine drehbare Welle (6) mit einem Abschnitt einer Schneckenspindel (8) aufnimmt, die mit einem Schneckenrad (10) zum Antrieb eines Zahnrades (11) kämmt, welches mit einer Zahnstange zur Höhenverstellung des inneren Rohres (5) in Eingriff steht, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt der Schneckenspindel (8) mit von einer ersten Stirnseite (8a) ausgehenden axialen Schlitzen (13) bestimmter Länge (a) versehen ist und daß in diese Schlitze (13) aus der Welle (6) herausgeformte Vorsprünge (9) eingreifen.
  2. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Standfüsse vorgesehen sind, deren Querträgerabschnitte einen gemeinsamen Querträger (3) bilden.
  3. Gestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte der Schneckenspindeln (8) mit ihrer von der ersten Stirnseite (8a) abgewandten zweiten Stirnseite (8b) an einer Außenwand (4a) des zugeordneten Außenrohres (4) anliegen.
  4. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge als diametral gegenüberliegende Lappen mit rechteckigem Querschnitt ausgebildet sind, an deren Abmessungen die Schlitze (13) angepaßt sind.
  5. Gestell nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände der den beiden Schneckenabschnitten (8) zugeordneten Vorsprünge (9) und die jeweiligen Abmessungen der Schnecken (8) mit der Gesamtlänge des Querträger (3) abgestimmt sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2722278A1 (de) * 1977-05-17 1978-11-30 Peter Heckmann Vorrichtung zum verstellen der hoehe eines tisches

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2722278A1 (de) * 1977-05-17 1978-11-30 Peter Heckmann Vorrichtung zum verstellen der hoehe eines tisches

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